Unverhofft

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Sie stand vor dem Spiegel in ihrem Badezimmer und betrachtete sich mit abwesendem Blick.

Der Tag heute war wieder unerträglich warm gewesen, und jetzt, zur Nacht hin hatte es sich nur wenig abgekühlt. Sie hatte gerade geduscht, das laue, fast kalte Wasser auf ihrer Haut genossen; und nun tupfte sie mit einem Handtuch die Wassertropfen von ihren Armen.

Sie war nicht gerade bester Laune; sie hatte heute schon mehrfach mit ihm telefoniert und ihn schließlich zu sich eingeladen.

Er schien begeistert gewesen zu sein, sagte ihr, wie sehr er sich darauf freue, sie zu sehen. Er hatte ihr Dinge gesagt, die ihr gefielen, hatte Andeutungen gemacht….

Und dann…. Nichts.

Er hatte sich danach nicht mehr bei ihr gemeldet, und ihr Warten war umsonst gewesen…..

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Noch ein Grund, das Wasser der Dusche ein wenig kühler zu stellen. Ihre Hoffnung, den Kopf wieder klar zu bekommen, hatte sich nicht wirklich erfüllt.

Jetzt war sie enttäuscht, etwas frustriert und vor allem ärgerte sie sich deswegen.

Sie seufzte, schüttelte ihre langen, dunklen Haare, ließ das Handtuch fallen und ging hinüber in ihr Schlafzimmer. Heute war sie allein zu Hause, deshalb war sie auch so ärgerlich; sie hatte sich auf einen schönen Abend, seine Gesellschaft und vielleicht auch etwas mehr gefreut.

„Egal was soll's…“ Sie nahm ihr Negligè vom Bett, ein kurzes Hemdchen aus Satin und streifte es über ihren Kopf.

Der leichte Stoff war kühl und umschmeichelte ihren Körper. Sie wußte genau, wie gut es ihr stand und wie sexy sie darin aussah. Und der Blick in den hohen Spiegel in der Tür ihres Kleiderschrankes bestätigte es. Sie war schlank, mit langen Beinen, einem festen Körper, einer schlanken Taille und aufregenden Brüsten. Dazu ihre dunkle Löwenmähne…sie war eine schöne Frau, nach der die Männer sich umdrehten…….

„Ist immerhin sein Pech..“ Sie schenkte ihrem Spiegelbild ein halbherziges Lächeln, drehte sich um und ging hinüber zur Terassentür, die sie öffnete.

Vielleicht kam ja noch etwas Wind auf, der Kühle bringen würde.

Sie zog die Gardine vor, ging hinüber zu ihrem Bett und legte sich hin. Es war immer noch warm im Zimmer, und sie konnte nicht gleich einschlafen, sondern drehte sich hin und her. Schließlich warf sie die dünne Zudecke neben sich, drehte sich auf die linke Seite und stopfte das Kissen unter ihren Kopf. Ihr linkes Bein war ausgestreckt, das rechte lag angewinkelt über der Zudecke, und tatsächlich verspürte sie einen schwachen Luftzug, der ihren Körper zu umschmeicheln schien.

Endlich schlief sie ein.

Sie wußte nicht, wie lange sie schon geschlafen hatte, als sie plötzlich etwas auf ihrer Haut spürte. Sie war irrtitiert, wollte über ihren Arm wischen, und merkte erst Sekunden später, daß das nicht ging. Sie wollte sich bewegen, aber auch das war nicht möglich. Ein Körper lag dicht an ihrem, drückte sie auf die Matratze. Nicht grob und angsteinflößend, eher sanft und vorsichtig, aber dennoch bestimmt.

Hände hielten ihre Arme, um sie dann vorsichtig nach oben über ihren Kopf zu legen. Die Person sagte nichts; und seltsamerweise verspürte sie keine Angst, eher eine leichte innere Unruhe. Ihre Arme waren jetzt nach oben ausgestreckt, ihre Hände berührten sich. Sie hielt den Atem an, als sie dünnen Stoff spürte, mit dem ihre Hände an das Kopfteil des Bettes gefesselt wurden. Offenbar war die Fessel nicht sonderlich fest, denn sie verspürte keinen Schmerz; und sie konnte ihre Arme sogar noch etwas bewegen.

Sie war jetzt durcheinander; sie wußte, sie müßte jetzt eigentlich Angst empfinden; sich wehren, laut schreien, um Hilfe rufen, um sich treten……

Statt dessen hatte ihr Pulsschlag sich beschleunigt und sie blieb einfach liegen.

„Was hast du mit mir vor?“ Ihre Stimme zitterte leicht, und sie sprach leise. Der Eindringling antwortete nicht, statt dessen glitten seine Finger sanft an ihren Armen hinunter bis zu den Schultern. Er berührte sie kaum, dennoch begann ihre Haut zu brennen, und ihr Atem beschleunigte sich.

Seine Hände bewegten sich wieder aufwärts, streichelten sanft ihre Wange. Sie hatte beim einschlafen auf ihrer linken Wange gelegen; aus irgend einem unerfindlichen Grund hatte sie den Kopf seither nicht bewegt; nicht mal, als er ihre Arme oben festgebunden hatte. Jetzt wollte sie ihn sehen und hob den Kopf an, aber er hielt sich hinter ihr. Sie konnte nur seine Hand sehen, in der sich ein weiteres Tuch befand. Er legte es vor ihre Augen, führte es um den Kopf und verknotete es.

Jetzt konnte sie nichts mehr sehen, und ein Adrenalinstoß fuhr durch ihren Körper. Sie streckte sich, spannte ihren Körper an…und spürte seinen dich an ihrem Rücken. Seine Hände strichen sanft über ihr Haar, legten sich auf ihre Schulter und berührten sie zärtlich. Sie war ihres Sehvermögens beraubt, aber ihre anderen Sinne funktionierten dafür umso besser. Sie nahm sein Aftershave wahr; einen dezenten Duft, den sie von irgendwo her kannte. Seine Berührungen waren so unglaublich sanft und zärtlich, seine Handlungen bisher langsam und vorsichtig; sie hatte keine Ahnung, was da gerade mit ihr geschah……sie wußte nur, keine der Empfindungen, die im Moment auf sie einstürzten, verursachten wirkliche Angst in ihr.

Sie verspürte Unruhe und ein Gefühl der Unsicherheit, während gleichzeitig leichte Schauer durch ihren Körper liefen und ihr Herz schneller schlug.

„Was machst du?“ Ihre Stimme war jetzt noch leiser und zitterte stärker. Er antwortete wieder nicht, statt dessen fuhren seine Finger zärtlich durch ihr Haar, strichen über ihren Nacken und massierten leicht ihren Kopf. Sie konnte nicht verhindern, daß ein wohliger Schauer sie duchfuhr, während er immer wieder mit seinen Fingern über ihren Nacken glitt.

Sie spürte, wie er sich bewegte, seine andere Hand streichelte ihr Kinn, ein Finger zeichnete die Linien ihrer Lippen nach und glitten dann direkt darüber hinweg.

Trotz regte sich in ihr und sie preßte die Lippen einfach zusammen.

Er bewegte sich weiter, und sie spürte seinen Atem auf ihrer Wange. Er küßte zärtlich ihre Lippen, aber sie reagierte nicht. Seine Hand an ihrem Hinterkopf bewegte sich, dann spreizte er inmitten ihrer herrlichen Haarpracht einfach seine Finger, nahm den Kopf fest in die Hand, hob ihn mit sanftem Druck leicht an und drehte ihr Gesicht seinem zu.

Sie preßte die Lippen noch weiter aufeinander, bis sie nur noch ein schmaler Strich waren und wartete ab.

Auf diese Art wollte sie ihn dazu bringen, mit ihr zu reden.

Sie konnte nicht sehen, das sein Gesicht dem ihren so nahe war, aber sie spürte ihn überdeutlich. Er schien zu warten, eine scheinbar endlos lange Zeit, in der ihre Unruhe wuchs und ihr Atem sich beschleunigte.

Lange würde sie es so nicht schaffen, ausreichend zu atmen, und darauf schien er zu warten, um sie dann küssen zu können……

Aber sie irrte sich. Er hatte sich noch weiter ihrem Gesicht genähert; jetzt glitt seine Zungenspitze sanft über ihre gepreßten Lippen und hinterließen eine feuchte Spur, auf die er dann sofort zu pusten anfing.

Gleichzeitig war seine andere Hand an ihrem Kinn abwärts gewandert, hatte ihr Dekolletè berührt und strich jetzt behutsam über den glänzenden Stoff ihres Negligès, in unmittelbarer Nähe ihrer Brust.

Der Stoff gab unter seinen Händen nicht mal nach, dennoch spürte sie jede Winzigkeit der Berührungen überdeutlich und verursachten ein heftiges Zittern.

Ein Stöhnen entrang sich ihr unwillkürlich, und sie konnte fast überdeutlich spüren, wie ihr innerer Schutzwall zu bröckeln anfing, als er seine Lippen auf ihren Mund legte und sie vorsichtig küßte.

Was immer sie sich auch selbst vorgenommen hatte; ihr Körper fing an, eigenständig zu werden; und das verursachte eine große Verwirrung in ihren Gedanken.

Sie hätte dieses Spiel jederzeit abbrechen können; dessen war sie sich sicher, aber aus irgendeinem Grund hatte sie das nicht getan.

Bis jetzt war noch nichts passiert, rein gar nichts; aber die Tatsache, daß ihr Körper einfach auf ihn reagierte und machte, was er wollte, irritierte sie. Ihr Verstand wollte sie dazu bringen, „Stopp!“ zu sagen, aber ihr Körper, ihre Haut, ihre Zellen und Nerven weigerten sich.

Seine rechte Hand zeichnete den hochgerutschten Saum ihres Kleidchens nach, seine Finger wanderten über ihre rechte Hüfte an ihrem immer noch angewinkelten Bein entlang bis hin zu ihrer Kniekehle, um dann langsam wieder zurück zu kommen.

Für den Bruchteil einer Sekunde dachte sie daran, daß das Negligè ja von Hause aus verführerisch kurz war; und im Moment endete es auf ihrer Hüfte. Unwillkürlich bewegte sie sich etwas; wollte von ihm wegrücken, stattdessen aber drängte sie sich weiter gegen ihn und schmiegte sich an ihn, der Widerstand, den sein Körper bot, erweckte in ihr ein irrationales Gefühl; nämlich Schutz zu empfinden.

Sie wußte nur nicht, wovor oder vor wem……

Vielleicht sogar nur vor sich selbst………

Er war geduldig, berührte sie nur leicht, doch sie hatte den Eindruck, als würde die Haut unter seinen Fingern zu brennen anfangen. Und er hörte nicht auf, sie sanft zu streicheln, doch ganz egal, wie vorsichtig und zärtlich er war; was er in ihr auslöste, war ein unglaubliches Gefühl.

Sie erwiderte jetzt seinen Kuß, preßte ihre geöffneten Lippen auf seinen Mund und küßte ihn hingebungsvoll, um dann festzustellen, wie sehr sie selbst sich danach gesehnt hatte, ihn zu küssen……

Er hielt ihren Kopf immer noch, als er sich von ihrem Mund löste, ihr Kinn küßte und mit den Lippen an ihrem Hals bis zu ihrem Nacken entlang glitt.

Dann drückte er ihren Kopf vorsichtig wieder zurück auf das Kissen.

Sie wußte nicht, was er vorhatte, aber sie ließ es geschehen.

Er nahm ihr rechtes Bein und streckte es nach unten hin aus, dann schob er die Decke beiseite, faßte ihren Körper und drehte ihn von der Seite auf den Bauch.

Er zog sie etwas in Richtung des Fußendes, dadurch waren ihre Arme jetzt gestreckt, bettete ihren Kopf bequem und küßte sie leicht auf ihr Haar.

Langsam glitten seine Hände an ihrem Rücken hinab, spannten leicht den Satin, um dann am Saum innezuhalten und das Kleidchen etwas nach unten glatt zu ziehen.

Dann erreichten seine Hände sie sanfte Rundung ihrer Hüfte, strichen sanft darüber, um sie dann zu halten und langsam anzuheben.

Sie wollte liegen bleiben, aber sein Griff wurde fester, und sie hob ihr Becken leicht an.

Er zog es weiter hoch, bis sie ihre Beine anzog und sich auf ihren Knien abstützte. Ihr Oberkörper lag immer noch flach auf dem Bett, und als seine Hände über ihren Po strichen und über ihren Rücken bis hin zum Kleidchen, konnte sie es nicht mehr verhindern, daß ein Zittern ihren Körper schüttelte und ihr Atem schneller ging.

Langsam schob er das Negligè in Richtung ihrer Schultern, befreite ihre weiche Haut von dem wenigen Stoff, ließ sich dabei aber viel Zeit.

Sie spürte alles überdeutlich, ertappte sich bei dem Wunsch, er möge es schneller tun, es ihr sogar vom Körper zu reißen, aber sie war nicht in der Lage, es auszusprechen, denn ihre gefesselten Hände, die Augenbinde, ihre momentane Körperhaltung……sie war durcheinander, gefangen in aufkeimender Lust und sinnlicher Erregung, und einem Gefühl von Unsicherheit und Scham.

Er führte das Negligè mit beiden Händen an ihren Brüsten vorbei, indem er ihren Oberkörper gerade soweit hochkommen ließ, daß der dünne Stoff ihre Brustwarzen berührte und die Reize wie Stromstöße durch ihren Körper fuhren.

Ihr Stöhnen wurde lauter, sie atmete heftiger, ließ es geschehen, daß der das Negligè an ihrem Kopf vorbei bis hinauf zu den gebundenen Händen schob.

Er löste die Fessel, ließ das Negligè auf den Boden fallen und sah sie kurz an. Sie hatte die Hände nicht weiter bewegt, war in der Position geblieben, und ließ es nun geschehen, daß er ihre Hände erneut mit dem dünnen Stoff am Kopfteil festband.

Er küßte ihren Nacken, folgte der Linie ihrer Wirbelsäule mit der Zunge und glitt langsam abwärts.

Der laue Windhauch, der ins Zimmer drang, reichte aus, um die zarte, feuchte Spur, die er hinterließ, zum Prickeln zu bringen, und ein leichter Schweißfilm begann sich auf ihrer Haut zu bilden. Inzwischen reagierte ihr Körper auf jede noch so winzige Berührung, ihre Sinne waren in höchstem Maße sensibilisiert, und ihre Nervenbahnen reagierten auf jeden Reiz mit winzigsten Stromstößen.

Er hatte ihren Po umfaßt, streichelte ihn, streifte ihre Schenkel und glitt wieder nach oben.

Sie konnte nicht mehr ruhig bleiben, sie bewegte sich, wollte sich ausstrecken, aber das ließ er nicht zu.

Plötzlich hatte er ihre Hüfte gepackt, so fest, daß sie etwas aufschrie und dann zitternd verharrte.

Er hatte ihr nicht wirklich weh getan, aber sie hatte das nicht erwartet.

Er hielt sie fest, dirigierte sie, wie er sie haben wollte, und sie konnte nicht anders, als ihm zu folgen, selbst als er ihre Schenkel etwas weiter öffnete und mit einer Hand an der Innenseite ihrer Schenkel spielerisch entlangtastete.

Der kleine Schock hatte ihren Puls hochgejagt, jetzt erwartete sie, wenn seine Finger ihren Weg fortsetzten, sie an ihrer empfindlichsten Stelle zu spüren.

Ihr Herz klopfte stärker, aber noch bevor sie seine Berührung spüren konnte, stellte sie fest, daß seine Hände längst schon wieder auf ihrem Po lagen, und ein Ton der Enttäuschung entrang sich ihr.

Dann zuckte sie plötzlich und hielt den Atem an.

Er hatte sich neben ihr auf das Bett gekniet, sich vorgebeugt und zog mit den Daumen ganz leicht ihre zarten, weichen Lippen auseinander.

Seine Zunge schnellte vor und drang in sie ein, während sein Mund sich fest auf ihre Scham legte.

Sie stieß einen Schrei aus, gefolgt von einem langen Stöhnen und dem Versuch, wieder Luft zu holen.

Er fuhr mit der Zunge duch ihren Unterleib, umspielte ihre Schamlippen, stieß mit der Zungenspitze leicht gegen die kleine Perle unterhalb ihres Venushügels.

Sie war vorher schon erregt gewesen, aber jetzt verursachte er Schauer in ihrem Körper, ihr Schoß brannte förmlich und sie konnte nicht verhindern, daß er ihre Feuchtigkeit spüren und schmecken würde.

Für einen Moment wollte es ihr peinlich sein, aber dann ging ein weiterer Schauer durch ihren Schoß, als er die winzige Lustperle vorsichtig mit den Lippen faßte und sie sanft saugte.

Er war vorsichtig, um ihr nicht weh zu tun, aber sie begann, sich zu winden und stöhnte immer lauter. Ihr Blut pulsierte, das Herz schlug wie wild.

Sie genoß es und wollte nicht, daß er aufhörte, gleichzeitig jedoch wünschte sie, daß er endlich in sie eindrang und sie nahm.

Sie wand sich immer mehr, war versucht, die Fesseln zu lösen, als er plötzlich von ihr abließ und sich vom Bett erhob.

Seine Hand glitt an ihrem hochgereckten Po abwärts, fand ihre Lust und drückte leicht dagegen.

Dann war die Hand plötzlich weg, und sie blieb auf den Knien und versuchte, das Zittern zu unterdrücken. Sie vernahm Geräusche, dann fiel etwas zu Boden.

Sie spürte ihn, noch bevor er wieder auf dem Bett war.

Er hatte sich ausgezogen; jetzt war er hinter ihr, griff mit der Hand nach ihr, schob ihre Schenkel noch etwas breiter auseinander und zog ihren Körper noch etwas näher nach hinten.

Sie konnte es kaum erwarten, ihn zu spüren.

„Mach doch endlich!“ Ihre Stimme war heiser und vibrierte vor Erregung.

Er ließ sich Zeit, bewegte die Spitze leicht durch ihre Lust, drückte den Schaft längs auf ihre Scham, verteilte ihre Nässe darauf, ließ ihn gegen ihren Po schnellen; drückte ihn von unten gegen ihren Venushügel.

Sie hielt es kaum noch aus, versuchte, ihn einzufangen und stammelte heiser.

Das Blut rauschte in ihren Ohren, und sie haßte ihn dafür, daß er sie so folterte…….

Sie spürte seine Finger, die in sie hinein glitten, aber das war zuwenig, sie wollte etwas anderes; brauchte es dringend, ihr Körper schrie danach.

Plötzlich durchlief ein heftiges Kribbeln ihren Körper, breitete sich von ihrem Schoß her bis in ihren Kopf aus, und beinahe wäre sie unter ihm zusammen gebrochen.

Er war in sie eingedrungen, hatte sich mühelos in ihr versenkt, und er hatte sie fest an den Hüften gepackt.

Er bewegte sich anfangs langsam in ihr, zog sich zurück, bis er beinahe rausglitt, dann schob er sich wieder in sie, bis ihre Schenkel fest an seinen klebten.

Sie stöhnte immer lauter, während er sein Tempo steigerte und fester in sie eindrang.

Ihre Sinne spielten verrückt, inzwischen war das, was in ihrem tobte, keine bloße Erregung mehr… es war unbändige Lust; schmerzhaftes Verlangen nach noch viel mehr, und sie war beinahe bereit für alles, was er mit ihr tun würde……

Er hatte die Augen geschlossen, genoß ihr Stöhnen, ihre kleinen Schreie; das Zittern ihres Körpers in seinen Händen…..

Sein Griff war fest, und er stieß seine Härte tief in ihren Körper, der ihn mehr als bereitwillig aufnahm….

Ihr Rücken glänzte schweißnass, ihre Atmung war unkontrolliert und heftig.

Er hatte Mühe, sich zurück zu halten und stieß immer heftiger zu.

Dann zog er sich abrupt aus ihr zurück; ein kleiner Schrei der Enttäuschung entrang sich ihr;

sie erwartete, daß er sich auf sie ergießen würde;

statt dessen packte er sie hart, drehte sie fast grob auf den Rücken und zog sie nach unten.

Ihre Arme streckten sich, jetzt spürte sie die Fessel deutlicher.

Er nahm ihre Beine, hob sie etwas an und drückte sie auseinander, dann legte er sich dazwischen und stieß sich mit einem Ruck in ihre brennende Lust.

Sie hatte keine Mühe, ihn aufzunehmen, verspürte keinen Schmerz, sondern nur das Verlangen, ihn tief zu spüren.

Er griff nach ihren Brüsten, dann lehnte er sich vor und nahm die harten Brustwarzen abwechselnd in den Mund.

Er biß leicht zu…ein winziger Schmerz, der sie aber unerwartet traf und sie laut aufschreien ließ.

Das war zuviel und sie merkte deutlich, daß sie sich nicht mehr lange würde beherrschen können.

Sie hob ihr Becken bei jedem seiner Stöße an, um ihn noch tiefer in sich aufzunehmen, wollte ihn nicht mehr freigeben und schlang ihre Beine um seinen Körper, um ihn zu halten.

Sie wollte spüren, wie er selbst die Kontrolle verlor und genauso hilflos war wie sie; also preßte sie sich fest an ihn.

Er bewegte sich jetzt langsamer, zog sich gegen ihren Widerstand weit aus ihr zurück, verhielt einen Augenblick, um dann durch die brennenden Nässe ihres Schoßes wieder tief in sie einzutauchen.

Sie war nicht gerade schwach, ihre langen Beine waren nicht nur schön, sondern auch kräftig, aber er schien ihre Bemühungen, ihn zu dirigieren und zu halten, mit Leichtigkeit zu ignorieren.

Er blieb dabei, sie abwechselnd langsam und genußvoll, dann wieder mit schnellen und harten Stößen intensiv zu verwöhnen.

Ihr Widerstand brach, und sie ergab sich den in ihrem Inneren wütenden Stürmen. Ihr Puls raste, das Herz hämmerte wie wild, und jede Faser ihres Körpers schien elektrisch aufgeladen und dabei zum Zerreißen gespannt zu sein. Ihr Stöhnen konnte sie nicht mehr unterdrücken; sie wurde immer lauter und stieß spitze Schreie aus, während ihr der Schweiß aus allen Poren lief und ihr Körper heftig zuckte.

Er spürte genau, was in ihr vorging. Nach einem heftigen, tiefen Stoß zog er sich zurück und löste sich aus der Umklammerung ihrer Beine.

Sie war entsetzt; sie war kurz davor gewesen, sich den Stürmen zu ergeben und sich in ihnen zu verlieren, und sie wollte jetzt auf gar keinen Fall zurück.

Er packte ihre Beine und zog ihren Körper wieder nach unten, sodaß ihre Arme wieder lang ausgestreckt waren und sie sich weiter hilflos auf dem Bett hin und her wand.

Sie bettelte heiser, flehte ihn an, weiter zu machen.

Er kam neben sie, dann spürte sie, wie er sich sich über ihren Körper schwang.

Erst als sie seine Finger spürte, seine Lippen auf ihrer Scham, seine Zunge, die ihre Nässe aufnahm und ihren Schoß fordernd umspielte, wurde ihr bewußt, daß die Stürme in ihr unverändert weiter tobten und stärker wurden.

Er nahm ihre Beine, ohne seine Lippen aus ihrem Schoß zu lösen, drückte sie in Richtung ihres Oberkörpers und legte seine Arme über ihre Schenkel.

Sie war wieder weit geöffnet für ihn, und wie von allein hob sie sich noch weiter an. Seine Zungenspiele brachten sie an den Rand des Wahnsinns, und als sie den Kopf herumwarf, laut stöhnte und nahe davor war, sich zu verlieren, spürte sie seine Männlichkeit, noch naß von ihrer eigenen Lust, über ihrem Gesicht.

Sie konnte ihn nicht sehen, aber sie hob ihren Kopf, so weit es ging und fand ihn. Wie von Sinnen schnappte sie danach, versuchte, ihn mit der Zunge einzufangen, umschloß ihn mit ihren Lippen und saugte seine Härte tief in ihren Mund…endlich.

Sein Körper kam ihr etwas entgegen, aber sie wollte ihren Kopf nicht senken, sondern nahm ihn tiefer in ihrem Mund auf, wollte ihn nicht mehr freigeben. Er schmeckte nach einer umwerfenden Kombination aus ihr und sich selbst, und das brachte sie an den Rand des Wahnsinns.

Hingebungsvoll saugte sie an ihm, bewegte den Kopf auf und ab und genoß seine Härte.

Auch wenn sie ihre Hände nicht einsetzen konnte; sie war fest entschlossen, ihn nicht mehr freizugeben, sie wollte ihn genauso verrückt machen, wie er es mit ihr tat.

Ihr Körper wand sich unter ihm, zuckte heftig und erzitterte immer wieder. Sie bot sich ihm dar, lieferte sich ihm aus und empfand nichts als reines Verlangen.

Sein Stöhnen drang durch den Schleier ihrer Lust, wurde lauter;

er bewegte sich ihr immer mehr entgegen, stieß seine Härte in ihren Mund.

Ein irrationales Gefühl des Triumphes durchflutete sie und verband sich mit den Wellen, die ohnehin schon ihren Körper erschütterten.

Sie preßte ihre Lippen um seinen Schaft, umschloß ihn fest und spürte überdeutlich das Pochen in seiner Härte. Sie wußte, er würde nicht mehr lange widerstehen können, und sie wollte ihn um nichts in der Welt freigeben.

Sie wollte, daß er kam; wollte alles von ihm haben, es schmecken, es genießen.

Sie wand sich immer mehr, bäumte sich auf, stöhnte, aber sie gab ihn nicht frei.

Er kam tiefer und drückte mit seiner Brust ihren Schoß gegen das Bett. Ihre Bewegungsfähigkeit war noch weiter eingeschränkt, sie zerrte wie wild an der Handfessel, versuchte sich aufzubäumen und bot sich dadurch seinem Mund noch bereitwilliger dar, während seine Zunge den Sturm in ihrem Inneren inzwischen zu einem Orkan hatte anwachsen lassen.

Seine Lust in ihrem Mund schwoll weiter an, pulsierte, zuckte, und drängte sich noch tiefer.

Er stöhnte wild, und sie wußte genau, was das bedeutete.

Daran zu denken, ließ ihre Sicherungen förmlich durchbrennen, der Orkan erreichte eine unerträgliche Stärke, und ihr Körper schüttelte sich unter ihm unkontrolliert, als das Blut in ihren Ohren rauschte und ihr Herz beinahe aufhörte zu schlagen, als der Orgasmus sie überrollte und sie auch den letzten Rest an Selbstkontrolle verlor.

Ihre Schreie drangen gedämpft an seiner Härte vorbei, aber noch deutlich zu hören trotz seines unkontrollierten Stöhnens.

Sie hatte recht gehabt, seine Lust pulsierte stärker, um dann förmlich in ihrem Mund zu explodieren; während, angeregt von dem unglaublichen Gefühl, sein heißes Sperma, das in harten Schüben aus seiner Lust schoß, in ihrem Mund zu empfangen; ihr Körper aufs neue erzitterte und heißkalte Wellen durch sie hindurch liefen.

Sie zitterte, während ihr Körper sich ein wenig entspannte und sie ihren Mund leicht öffnete. Mit der Zunge umspielte sie sanft seine Männlichkeit, bevor sie den Kopf auf das Kissen zurücksinken ließ und ihn, wenn auch nur ungern, freigab.

Er zitterte ebenfalls, schob sich langsam nach unten, ließ dabei seine Lust über ihre Lippen und ihr Kinn nach unten streifen, bevor er damit eine Spur von ihrem Dekolletè bis hinunter zu ihrem Bauchnabel auf ihrer verschwitzten Haut hinterließ.

Dann drehte er sich um, legte sich neben sie und schmiegte sich an sie. Ihr Körper war gestreckt, aber sie wand sich leicht, legte den Kopf seitlich in Richtung seines Atems und öffnete ihren verschmierten Mund.

Sie hatte sein Sperma noch immer im Mund, wollte es ihm zeigen; hoffte, er würde sie jetzt losmachen…oder wenigstens etwas sagen….

Sie spürte ihn nahe bei sich, wie er sie sanft und zärtlich auf die Mundwinkel küßte.

Er drängte vorsichtig zwei Finger zwischen ihre Lippen, benetzte die Fingerspitzen mit dem Ergebnis ihrer ungebändigten Leidenschaft, um dann damit vorsichtig über ihre immer noch harten Brustwarzen zu reiben.

Ihr Atem, der gerade angefangen hatte, sich zu beruhigen, beschleunigte sich augenblicklich. Sie wünschte, sie hätte in seine Augen sehen können, aber das ging nicht, und ihre Hände waren immer noch fest an das Kopfteil gebunden.

Sie konnte noch nicht mal etwas sagen, aber er war nahe bei ihr, und sie wußte, das er sie ansah.

Sie schob ihre Zunge immer wieder zwischen ihre Lippen, spielte mit dem Sperma, bevor sie es aufreizend langsam schluckte.

Es hatte an ein Wunder gegrenzt, daß sie sich nicht schon vorher an der Menge verschluckt hatte, aber irgendwie hatte sie es geschafft…….

Er atmete schwer, sagte aber nichts, stattdessen schob er sich langsam auf ihren bebenden Körper und küßte sie dabei heftig und fordernd.

Er war naß vom Schweiß und von ihr, sie konnte es deutlich schmecken und erwiderte seine Küsse voller Leidenschaft.

Sie spürte ihn mit ihrem ganzen Körper und öffnete bereitwillig ihre schönen Schenkel, die immer noch zitterten.

Sie hatte keine Ahnung, was im Moment mit ihr geschah; eben waren all ihre Sinne in einem riesigen Feurball explodiert; und nun begann es schon wieder aufs Neue in ihrem Rücken zu kribbeln.

Er bewegte sich zwischen ihren Schenkel; sie schlang ein Bein um seine Hüfte und winkelte das andere an, um sich so weit es nur ging für ihn zu öffnen.

Als sie spürte, wie er wieder in sie eindrang, entrang sich ihr ein langer Seufzer.

Er war nach ihren Liebkosungen nicht mehr so prall wie vorher; auch sie selbst war zwar immer noch naß vom Ergebnis seiner Zärtlichkeiten, aber der Weg zu ihrer körperlichen Erleichterung hatte ihre Liebeslippen mit Blut gefüllt und sie enger werden lassen. Dennoch glitt er problemlos in ihren Körper und versenkte sich in ihr, soweit er konnte. Dann blieb er einen Augenblick regungslos, seine Hände hatte er unter ihren Oberkörper geschoben und umfaßte ihre Schultern.

Er zog sie langsam nach unten, während er mit seiner Hüfte dagegen hielt und sich nun fast unmerklich bewegte.

Sie spürte es aber überdeutlich, konnte nicht anders, als ihre Beine anzuziehen und sie hinter seinem Rücken zu kreuzen. Auf diese Weise hielt sie ihn genauso fest, wie er sie.

Sie konnte es kaum glauben, daß er nach seinem gewaltigen Orgasmus immer noch nicht genug hatte und nicht aufhörte, sie weiterhin auf diese unglaublich schöne Art zu quälen……..

Und sie selbst war in himmelsgleiche Sphären aufgestiegen und hatte göttliche Erlösung erfahren, aber in ihrem Körper zuckten nach wie vor winzigste Blitze, statischen Entladungen gleich, und Stromstöße fuhren immer wieder durch ihre Nervenbahnen und brachten sie zum Zittern.

Sie wollte, daß er weitermachte; wollte, daß er sie benutzte; wollte, daß er ihr ihre eigenen Grenzen aufzeigte und sie darüber hinaus führte.

Er bewegte sich langsam, zärtlich und genußvoll. Ihr Zeitgefühl hatte sie schon längst verloren, aber sie spürte deutlich, wie sich seine Härte wieder aufbaute, sein Luststab praller wurde und ihren Schoß immer mehr ausfüllte.

Sie war gefangen, vollkommen verloren unter ihm, während ihr Blut kochte und sie sich wand und unkontrolliert zuckte.

Sie atmete schnell und flach, konnte sich nicht beherrschen, stöhnte und warf den Kopf hin und her, während seine Küsse auf ihrem Gesicht brannten, der Schweiß von ihm herab tropfte und sich auf ihrer ebenfalls schweißnassen Haut verteilte.

Es war surreal; ihr Verstand hatte sich abgeschaltet, ihre Sinne sich nach innen gerichtet; aber sie konnte jeden Tropfen, der von seinem Körper glitt, auf ihrem überdeutlich spüren.

Und jeder einzige, winzige Tropfen, der sie traf, sich mit ihrem vermischte, ließ sie erzittern, verursachte Chaos in ihren Nervenbahnen, brachte ihre Haut dazu, in Flammen zu stehen, die sie innerlich zu verbrennen drohten.

Und ihr Verlangen wuchs immer weiter; ihre Lust verursachte einen süßen Schmerz, der nicht vergehen wollte.

Seine Bewegungen wurden härter und schneller, und sie gab sich ihm bereitwillig hin, nahm ihn in sich auf, lechzte nach mehr und bettelte förmlich darum, erlöst zu werden.

Sie spürte ihn in ihrem gesamten Körper; jeder Stoß in ihr Innerstes löste Wellen aus, die unbarmherzig durch ihren Körper liefen und sich bis in ihren Kopf fortsetzten, ohne an Intensität zu verlieren.

Sie war längst nicht mehr in der Lage dazu, seine Küsse zu erwidern, sie warf laut stöhnend den Kopf hin und her, während ihre Hände sich im Kopfteil des Bettes festkrallten und sie ihren Körper an seinen preßte, so fest sie konnte. Der Gedanke, ihn nicht so nahe spüren zu können, verursachte fast körperliche Schmerzen.

Er stieß sich jetzt so hart in ihren wunderschönen, in Flammen stehenden Schoß, daß ihr Körper ihr nicht mehr gehorchte und sie nur noch unkontrolliert stöhnte und schrie.

Sie bemerkte nicht einmal, wie er nach oben griff, ihre Fessel löste und sie befreite. Sie hielt sich weiter fest; nur noch darauf fixiert, seine harten, tiefen Stöße zu empfangen und zu genießen.

Er bohrte sich tief in sie, preßte seine Lippen auf ihren Mund und dämpfte den Schrei, der aus ihr herausbrach. Seine Zunge stieß fordernd in ihren Mund und küßte sie verlangend. Sie gab ihm sofort nach, erwiderte seinen Kuß und sein Verlangen.

Ihre Gefühle waren außer Kontrolle, alle ihre Sinne konzentrierten sich auf ihren Körper und die Qualen der Lust, die er durchlebte; dadurch merkte sie nicht sofort, das er ihre Hände vom Kopfende gelöst hatte und sie nun um seinen Hals legte.

Er zog seine Beine an, zog sie fester auf seinen Schoß, dann legte er seine Hände um ihren Körper und stützte sie, während er seinen Oberkörper langsam anhob.

Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie gelegen hatte; es hätten ein paar Minuten, aber genauso gut auch schon Stunden sein können. Ihr wurde schwindlig, aber das konnte auch davon kommen, daß sie jetzt auf seinem Schoß saß und er sie innerlich so tief erreichte, daß ihr Schoß Starkstromstöße durch ihren Körper jagte.

Er drehte sich langsam auf seinen Knien, ohne sie loszulassen, richtete sich etwas auf und glitt mit seinen Händen hinab bis zur Hüfte, hielt sie fest und drückte sie gegen sich.

Sie hatte die Beine immer noch um seinen Körper geschlungen, sie preßte sich an ihn, suchte seine Lippen und küßte ihn mit aller Hingabe, zu der sie fähig. Dabei preßte sie ihren Schoß gegen ihn, bewegte sich auf seiner Erektion auf und ab, wurde immer schneller und stieß sich selbst immer härter auf seinen Luststab. Seine Hände hatten sich in ihren Po gekrallt; der leichte Schmerz trieb sie an, und sie konnte es nicht verhindern, daß sie immer wilder wurde und dabei war, ihre neu gewonnene Kontrolle zu verlieren.

Sie stand schon wieder in Flammen, ihr Körper kribbelte unerträglich und sie sehnte sich nach der Erlösung. Immer heftiger wurde sie, rammte ihren Schoß auf seine Härte, unterstützt von seinen Händen, die fest gepackt hatten.

Sie war nicht mehr in der Lage, zu erkennen, daß ihre Annahme, sie hätte jetzt die Kontrolle, absolut falsch war.

Er hatte sie fest gepackt und führte sie unmerklich.

Er ließ ihr etwas Freiraum; der sie in den Bereich intensiver Ekstase führte. Er mußte nur aufpassen; denn obwohl er selbst gerade den schönsten und intensivsten Orgasmus seines Lebens mit dieser Wahnsinnsfrau erlebt hatte; so war es nicht gerade einfach, sich zurück zu halten. Sie war eine Wahnsinnsfrau……..und sie konnte ihn problemlos um seinen Verstand bringen; von ihrer Wirkung auf seine Lust ganz zu schweigen……….

Ihr Stöhnen wurde immer lauter, ihre Atmung völlig außer Kontrolle.

Er beugte sich jetzt vor, drückte sie von sich weg und ließ sie mit dem Rücken auf das Bett fallen. Sie protestierte, aber er zog sich aus ihr zurück, packte sie und und drehte sie mit einem Ruck auf den Bauch.

Sie stöhnte laut auf, als er sie erneut packte, ihr Becken fast brutal anhob und seine Härte mit einem Ruck in ihren Schoß stieß. Ein lauter Schrei entrang sich ihren Lippen, sie warf den Kopf herum und schrie abermals, als er wieder und wieder und wieder ihren Schoß aufspaltete.

Seine Hand glitt nach vorn, packte ihre Haare und zog ihren Kopf damit in die Höhe. Ihr war nicht bewußt gewesen, daß sie immer noch die Augenbinde trug; jetzt nahm er sie ab und warf sie beiseite.

Sie senkte sofort den Kopf, aber er griff wieder in ihre zerwühlte Mähne, packte sie fest und zog.

„Nein, sieh hin!“

Es war das erste, was er zu ihr sagte; und der Klang seiner Stimme ließ sie vor Überraschung erschauern.

Gehorsam öffnete sie die Augen, sah vor sich im Spiegel das Gesicht einer ihr fremden Frau….

Es dauerte, bis ihr bewußt wurde, daß das ihr eigenes Gesicht war; verzerrt von schmerzhafter Lust und bereitwilliger Hingabe; schweißüberströmt, mit roten Flecken der Erregung.

Dieser Anblick löste einen Tornado widersprüchlichster Gefühle in ihr aus; sie spürte deutlich, wie sie sich dem Gipfel näherte…. ein weiteres Mal.

Sie konnte den Blick nicht abwenden; fixierte ihr eigenes Gesicht und spürte, wie ihre Erregung sich immer weiter steigerte.

Sie sah nicht nach oben, sah ihn nicht an; wollte ihn nur noch spüren.

Er kniete hinter ihr, stieß sich immer wieder tief in sie hinein. Seine Hände hielten ihren Po so fest, daß sich deutlich Spuren darauf abzeichneten. Ihr langgezogenes, heftiges Stöhnen, das Zittern ihres Körpers und dessen Bereitschaft, sich ihm entgegen zu drängen und ihn aufzunehmen, zeigten deutlich, wie sehr es ihr gefiel.

Er zog ihren Po auseinander, seine Finger glitten darüber, fanden die empfindliche Stelle und er begann, sie dort zu streicheln.

Ihr Stöhnen wurde dumpfer, sie preßte ihre Brüste auf das Bett, streckte ihm den Po entgegen und ließ ihn gewähren.

Sie hatte keine Ahnung, warum sie das tat; sie wußte nur, sie stand in Flammen, und alles, was er heute getan hatte, war der Grund dafür.

Ihr Verstand, ihr Denkvermögen, ihre Rationalität…alles war dahin, aufgelöst in einem Strudel ungebändigter Lust und eines Verlanges, wie sie es schon lange nicht mehr erlebt hatte.

Sie spürte kaum, wie er mit dem Finger ihren prachtvollen Po massierte und behutsam weitete; während er seine Erektion tief in ihrem Schoß gedrückt hielt und sich langsam seitwärts und kreisend in ihr bewegte.

Ihr Kopf sackte ab, während sie einen langen, spitzen Schrei ausstieß und hilflos stammelte. Sie wollte mehr, und das sofort.

Nicht für eine Sekunde hatte sie Sorge, er würde ihr weh tun oder sie zwingen; das war der einzige Gedanke, den sie eigenartigerweise den ganzen Abend über klar vor sich gehabt hatte: Sie konnte jederzeit ‚Stopp!‘ sagen……..

Er zog sich langsam aus ihrem Schoß zurück, führte mit der Hand seine Erektion an ihren Po und verteilte dabei etwas von der Nässe ihres Schoßes an der Stelle.

Er setzte die Spitze an und begann, ganz vorsichtig zu drücken.

Beinahe sofort schossen Blitze durch ihren Körper, verursachten ein gewaltiges Chaos und brachten sie an den Rand eines Kollapses; dennoch schob sie ihm ihr Becken entgegen.

Sie wollte ihn jetzt genau dort spüren; wollte, daß er sich ihrer bediente, wie es ihm gefiel, wollte sich ihm endgültig ausliefern und dadurch erfahren, was sie lange vermißt oder auch nur selten erfahren hatte.

Ein unglaublich intensives Gefühl durchfuhr sie; eine Mischung aus starker Lust und belebendem Schmerz, als seine Erektion ihre Enge teilte und sich langsam und behutsam bewegte.

Sie schrie laut, und immer lauter, je weiter er vordrang und sie ausfüllte.

Er hatte kurz gezögert, aber sie hatte sich nicht zurückgezogen, sondern sich ihm weiter entgegengestreckt.

Jetzt war er tief in ihr und blieb kurz mit geschlossenen Augen regungslos hinter ihr.

Dieses Gefühl war unglaublich, so intensiv und belebend.

Er hielt sie wieder an den Hüften fest und bewegte sich extrem vorsichtig in ihr. So langsam er auch war, sie hatte das Gefühl, als würden Myriaden von winzig kleinen Explosionen in ihrem Körper hochgehen und sie innerlich zerreißen.

Sie bewegte sich ihm entgegen, wollte ihn fester spüren; sie war nahe daran, in Ihrem Verlangen zu verbrennen. Sie glaubte sogar zu spüren, wie die Erregung ihres Körpers ihre süße Lust auch ohne Berührung stimulierte und dafür sorgte, daß ihre Liebeslippen sich versteiften und sich dabei zusammen zogen.

Seine Bewegungen wurden schneller; beinahe mühelos glitt er jetzt in sie hinein, wieder heraus, bis er kurz davor war, aus ihr heraus zu gleiten, um dann wieder tief in ihren Po einzutauchen.

Ihr Stöhnen wollte nicht aufhören, sie starrte in den Spiegel, sah ihr Gesicht, sah sein Gesicht und war dabei, den Verstand zu verlieren.

Jede einzelne Faser ihres Körpers schrie nach Erlösung.

Sie wußte, er würde sie auf einen Weg bringen, der eine Umkehr unmöglich machte; er würde sie an den Punkt führen, an dem ihr Körper verbrennen und ihr Geist sich verabschieden würde; aber sie würde erlöst werden.

Er hatte jetzt seinen Rhytmus verändert; er zog sich langsamer zurück, um dann fest und tief schnell in sie hinein zu stoßen. Mit einer Hand hatte er in ihre Mähne gegriffen, die Haare gepackt und zog ihren Kopf nach hinten, während er mit der anderen Hand hart ihre Hüfte griff; und ab und zu, wenn er sich gerade tief in ihr versenkt hatte, klatschte er die Hand auf ihren verlockenden Po oder griff um sie herum, um mit den Fingern ihre stark angeschwollene Lustperle zu umspielen.

Dieser Wechsel machte sie vollkommen hilflos; sie war sich schon nicht mehr bewußt, daß sie schrie, stöhnte, wieder schrie, ihn anfeuerte, um Erlösung flehte. Immer wieder drehte sie den Kopf; sie wollte seine Lippen spüren, dann wieder erschauerte ihr Körper und sie war nahe dran, den Halt zu verlieren.

Ihm ging es nicht besser; seine Selbstbeherrschung war verschwunden, er war gefangen in ihrer Lust, ihrer Begierde und ihrem Drang nach Befreiung.

Offenbar hatte sie ihn nun doch noch unter ihre Kontrolle gebracht;

die Nacht bisher war lediglich das Vorspiel zu diesem einen Moment gewesen, in dem sie ihn unterwarf.

Er ließ ihr Haar los, packte ihre Hüfte und zog sich aus ihr zurück. Sie ließ sich fallen, drehte sich mit seiner Hilfe auf den Rücken und streckte dann ihre Arme nach ihm aus. Sie wollte ihn ganz nahe bei sich spüren, und sie war ungeduldig, ihr Körper war in Aufruhr und schrie förmlich nach der unglaublichen Schönheit der Erlösung.

Es ging ihm nicht anders, und er nahm ihre Beine, legte sie über seine Schultern und beugte sich über sie. Ihre Augen glänzten, sie atmete mit offenem Mund, ihre herrlichen Brüste hoben und senkten sich; sie waren beide atemlos und schweißgebadet, aber das Verlangen nacheinander war stärker.

Ihr Becken hob sich ihm entgegen, und als sie seine Härte spürte, hob sie sich noch eine Winzigkeit weiter an, um ihm zu zeigen, wo sie ihn jetzt spüren wollte.

Er hatte verstanden und drang sofort in ihren Po ein. Ihr Körper leistete keinen Widerstand, im Gegenteil;

sie wollte ihn genau jetzt genau dort.

Sie war eingeschränkt in ihrer Bewegung, hatte sich ihm freiwillig ausgeliefert, und sie genoß es mehr, als sie es je würde beschreiben können

Er bewegte sich in ihr, drückte sich tief in sie hinein, glitt wieder heraus, drang wieder ein und zog sich zurück.

Sie hatte ihn eng umschlossen, ihr gespannter Unterleib brannte, und wollte ihn nicht mehr loslassen.

Er wurde schneller, stieß immer härter in sie hinein und löste damit neue Explosionen in ihrem Körper aus. Diesmal jedoch wurden sie stärker, immer gewaltiger, und jede Explosion zog eine heftigere nach sich.

Sie war nicht mehr in der Lage, etwas zu sagen; wirre Laute drangen aus ihrer Kehle, vermischt mit den faszinierenden Geräuschen der Extase, die von ihr Besitz ergriffen hatte.

Sie konnte seine Küsse nicht mehr erwidern, so begierig sie auch darauf war;

sie hatte die Augen geschlossen und ergab sich den Kämpfen ihrer Sinne; den heftig aufbrandenden Wellen sinnlicher Lust, die über sie hinwegrollten und sie willenlos machten.

Ein heftiges Inferno zuckender Blitze in ihrem Kopf; winzige Punkte vor ihren geschlossenen Augen; heftige Schauer, die ihren hilflosen Körper schüttelten; dazu sein Körper ganz nah an ihrem; seine Erregung, die immer wieder gnadenlos in sie hinein stieß, und dabei schon überdeutlich pochte und weiter anschwoll, sodaß das Gefühl eines wunderbaren Schmerzes entstand, sich mit dem Wüten ihrer Empfindungen vermischte und das Inferno verstärkte.

Sie kam mit einem langen, lauten Schrei, den die Nachbarn unmöglich überhören konnten.

Sie hatte ihre Finger in seinen Rücken gekrallt, hing beinahe an seinem Körper und hörte nicht auf, zu schreien und zu zittern. Sein Gesicht war an ihrer Wange, und sein Keuchen und Stöhnen zeigte ihr an, wie kurz davor er war.

Er hatte über sich keine Kontrolle mehr, er stieß sich immer tiefer in ihren Körper, genoß ihre Enge; die Nässe, die aus ihrem Schoß tropfte und preßte sie fest an sich.

Er wurde immer härter und härter, drang immer unkontrollierter in sie ein, dabei wurde er von heftigen Schauern geschüttelt und war nicht mehr in der Lage, sich zurück zu halten.

Nur Sekunden nach ihr bäumte er sich auf, stieß seine Erektion in ihren Po und preßte sich an sie.

Ihr Körper war noch immer in Aufruhr, die orgiastischen Wellen dabei, sich aufzulösen….

bis sie ihren Irrtum bemerkte.

Ihre Erlösung, so wunderschön sie ihr auch vorkam, war nur ein Vorspiel; ihr Körper brannte noch heftiger, das Inferno war zu einem Tosen angeschwollen; ihr Herzschlag, der immer heftiger geworden war, war zu einem langen, anhaltenden Ton mutiert.

Sie konnte die Stromschläge nicht mehr spüren; die Explosionen waren verstummt; dafür brodelte es in ihr und etwas Unbekanntes bahnte sich den Weg durch alle ihre Nervenzellen, ergriff Besitz von ihren Organen, brannte unter ihrer Haut und breitete sich zum Kopf hin aus.

Für den Bruchteil einer Sekunde, als dieses Etwas ihr Herz erreicht hatte und unbeirrt weiter trieb, ergriff sie ein Gefühl der Angst, daß sich aber sofort verlor, als sie spürte, wie sein heißer Saft aus ihm heraus schoß, heftig gegen ihr Innerstes prallte, sich dort verteilte und sofort weitere Brände auslöste.

Jeder Schwall, jeder einzelne Tropfen verursachte weitere Brände in ihr, die sich sofort mit dem Etwas verbündeten und es intensivierten.

Sie bekam keine Luft mehr, wollte schreien, aber sie schaffte es nicht.

Heiße Wogen rollten wie Sturzbäche über sie hinweg, das Blut pulsierte nicht mehr; es rauschte unbarmherzig, bis sie sich in dem Etwas verlor.

Die Erlösung hatte sich aufgelöst, sich der Befreiung angeschlossen und ließ jede einzelne Faser ihres Körpers unter einem so gewaltigen Wunder erzittern, daß sie nicht mehr wußte, wer oder wo sie war.

Und dann war es plötzlich schlagartig still und sie hing hilflos in seinen Armen; ihr Kopf fiel auf das Bett zurück, während ihr Körper immer noch erzitterte.

Es waren nur einige wenige Sekunden, bis sie die Augen öffnete und ihn ansah.

Sie hatte Mühe, ihn zu erkennen, ihr Blick war verschleiert.

Er sah sie besorgt an; einzelne Tränen rannen aus ihren Augenwinkeln.

„Oh, mein Gott, hab ich dir etwa weh getan?“ Seine Stimme zitterte, er konnte kaum sprechen.

Sie sah ihn an, wollte antworten, aber sie bekam noch nicht genug Luft. Statt dessen versuchte sie, ihn zu sich herunter zu ziehen, aber ihre Arme, die sie um ihn geschlungen hatte, waren zu kraftlos. Er senkte seinen Kopf nah an ihren, sah ein schwaches Lächeln auf ihrem schönen Mund, bevor sie ihm kraftlos einen leichten Kuß gab.

„Pappnase!“

Er sah sie verdutzt an, dann lächelte er ebenfalls und wollte sich aufrichten.

Sie schüttelte leicht den Kopf und schloß die Augen.

Ihr Körper löste sich nur langsam; nur das Zittern wollte nicht aufhören. Ihr Herz schlug immer noch wie wild; spielte aber jetzt einen anderen Takt, der ihr gut gefiel.

Ihre Sinne, ihre Poren, ihre Zellen waren noch im Aufruhr, aber sie würden sich bald beruhigen.

Sie spürte überdeutlich, wie das, mit dem er ihr heute nacht so unbeschreibliches Vergnügen bereitet hatte, langsam kleiner wurde und aus ihrem Körper heraus glitt. Sie hatte sich auf diese Gefühl konzentriert, genoß es.

Er war sehr vorsichtig, als er sich aufrichtete, ihren Körper freigab und ihr half, die Beine auszustrecken.

Sie war ihm dankbar, denn jetzt erst spürte sie rein körperlich den leichten Schmerz, dessen Ursache ihre unnatürliche, aber dafür umso schönere, intensivere Körperhaltung war.

Sie atmete immer noch schwer, der laue Luftzug durch die offene Terassentür traf ihren schweißgebadeten Körper und ließ sie erschauern.

Sie sah ihn an, streckte den Arm nach ihm aus und berührte ihn.

Seine Nähe war so schön, so beruhigend, und sie wollte ihn nahe bei sich spüren.

Er war genauso erschöpft wie sie, das konnte sie deutlich sehen und spüren, als er sich ausstreckte und sie in seine Arme zog.

Sie drehte sich auf die Seite, legte mühsam ihr Bein über seins und kuschelte sich dicht an ihn an.

Sanft küßte sie ihn auf die Wange, suchte seine Lippen und schloß die Augen, als er ihren Kuß erwiderte.

Sie spürte noch immer ein Verlangen; aber es war irgendwie anders.

Ihr gefiel dieses Gefühl, genoß es, obwohl sie es nicht einordnen konnte.

Sie drängte sich noch enger an ihn, legte ihren Arm über seine Brust und ihren Kopf auf seine Schulter.

Er war genauso verschwitzt wie sie, aber es störte sie nicht im geringsten.

Nur langsam kam ihr Körper zur Ruhe, sie bekam wieder genug Luft und ihr Herzschlag normalisierte sich weitestgehend.

Sie wollte so vieles sagen, fragen, erklären, erfahren, aber sie fand in diesem Moment nicht die richtigen Worte. Sie hatte Angst, etwas Falsches zu sagen und diesen kostbaren, wunderschönen Moment zu zerstören.

Sie hob den Kopf, sah ihn an und sah sein Lächeln.

„Was ist?“ Ihre Stimme war heiser; jetzt erst merkte sie, wie trocken ihr Hals war.

„Du bist wunderschön, Sexy“.

Sie riß die Augen auf und starrte ihn an, dann lächelte sie ebenfalls.

„Lügner“

„Ach ja?“ Er grinste jetzt, bewegte sich. Sie spürte seine Bewegung, seine Hand, die nach ihr griff und sie berührte. Sie hatte keine Ahnung, wie er es schaffte, aber die leichte, zärtliche Berührung reichte aus, um sie augenblicklich erzittern zu lassen.

„Willst du mich umbringen?“ Ihre heisere Stimme zitterte. „Ich hab doch noch nicht mal richtig verstanden, was du bis jetzt mit mir gemacht hast; aber ich bin sicher, nochmal würde ich nicht überleben. „

Er antwortete nicht, sondern küßte sie sanft.

Sie ließ es geschehen, legte den Arm um seinen Hals und zog ihn zu sich heran. Sie hatte wirklich keine Ahnung, was sie da gerade tat, aber es war ihr schlichtweg egal;

sie hatte etwas klar erkannt:

Was immer sie auch für Wünsche, Vorstellungen, Vorlieben, Absichten oder was auch immer hatte; es war unwichtig.

Unwichtig in diesem einen, besonderen Moment,

wo sie sich fallen lassen konnte, um neu zu erstehen;

wo sie sich verlor, um sich neu wieder zu finden;

wo sie ihre geheimsten Wünsche und Träume über den Verstand stellte;

wo sie nur sie selbst war, wer auch immer sie in diesem einen, besonderen Moment war…..

Dieser eine, besondere Moment war der Ihre, und nur sie konnte über ihn verfügen, ihn gestalten, ihn erleben, ihn ausleben, ohne schlechtes Gewissen oder Reue; denn nur sie selbst bestimmte darin die Regeln….

Sie erwiderte seinen Kuß, bis er sich von ihr löste und sie schwer atmend ansah.

„Du bringst mich noch um den Verstand. “ Er flüsterte. „Wahrscheinlich werde ich es sein, der an einem Herzanfall sterben wird; aber ich verspreche dir, ich falle erst tot um, wenn ich dich glücklich gemacht habe. “

„Kriege ich das schriftlich?“ Sie lachte auf, zog ihn zu sich heran und schlang ihre Arme um ihn.

Ihre Anspannungen hatten sich gelöst, waren einfach verflogen, und sie fühlte sich wunderbar.

Müde, zerschlagen, kraftlos…. aber wunderbar……

Sie lagen eng umschlungen, genossen die Nähe und flüsterten leise miteinander.

Irgendwann löste er sich aus ihren Armen, stand auf und suchte die Zudecke und breitete sie neben dem Bett auf dem Boden aus.

„Was machst du da?“ Sie sah ihn belustigt an.

„Sexy, ich sage es dir nur ungern, aber in dem Bett kann im Moment niemand mehr schlafen;

und ich würde es mir nie verzeihen, wenn du morgen mit einer schweren Grippe oder oder Rheuma aufwachst. „

Sie sah ihn verdutzt an, dann tastete sie die Matratze ab. Er hatte recht, sie war vollkommen feucht, fast schon naß.

„Tut mir sehr leid wegen der Matratze; Sorry“ Er sah sie gespielt bekümmert an, was sie dazu brachte, laut zu lachen.

Er kam näher, hob sie vom Bett und trug sie zu dem harten, provisorischen Nachtlager. Behutsam legte er sie ab, nahm aus dem Schrank, auf den sie zeigte, ein Laken und breitete es aus.

„Hast du was dagegen, die Terassentür jetzt anzuklappen, oder erwartest du noch mehr Besuch?“

Er sah sie schelmisch grinsend an.

„Naja, ich glaube, jetzt kommt keiner mehr…“ Sie lachte, um dann plötzlich zu erstarren.

„Soll das heißen, die war die ganze Zeit offen?“ Ihr schoß durch den Kopf, daß sie bestimmt nicht gerade leise gewesen war.

„Ja, klar;“ er sah sie unbekümmert an, „und vielleicht mußt du dich bei dem einen oder anderen Nachbarn entschuldigen; aber ich bin davon überzeugt, die meisten werden dir gratulieren…. “

Sein Grinsen war ansteckend. „Ich bin überzeugt, der eine oder andere hat sich bestimmt gerade 'ne Zigarette angezündet….

“ Er zwinkerte ihr zu, schloß jetzt die Terassentür und klappte sie stattdessen an.

Dann kam er zu ihr, legte sich neben sie und zog das dünne Laken über ihre Körper.

Sie wußte nichts mehr zu erwidern; denn seine Nähe ließ plötzlich wieder alles andere in weite Ferne rücken.

Sie kuschelte sich eng an ihn, ließ sich von ihm fest umarmen und festhalten.

Morgen war ein neuer Tag, was dann kam, würde sie sehen; jetzt tat sie, wonach ihr gerade war, und in diesem einen, besonderen Moment, der nur ihnen beiden gehörte, küßte sie ihn zärtlich und innig; und sie genoß es sogar, fest an ihn gekuschelt einzuschlafen.

Und wer weiß, vielleicht würde die Nacht ja noch kürzer, als sie es ohnehin schon war………

Sie hätte auf jeden Fall absolut nichts dagegen……….

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