Sommerspiele 01: Strafarbeit

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Die Geschichte ist die vierte Serie in der Reihe „Der Spanner“, „Bettys Boy“ und „Strafe“.

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Rückblick

Der Spanner: Der Student Ralf D. wird erwischt, als er vier junge Tennisspielerinnen heimlich in der Umkleide beobachtet. Die Mädchen drehen den Spieß um und machen ihn zu ihrem Lustobjekt.

Bettys Boy: Betty wird zu seiner Herrin und führt ihn in den bizarren Zirkel der Signora ein.

Im Strudel ihrer Begierden und Eifersüchte geben Betty und ihr Boy Geheimnisse des Zirkels preis.

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Strafe: Die Signora vollstreckt seine Strafe und fordert ihn auf, ihr seine geheimsten Gedanken zu offenbaren. Er gerät in den Sog seiner immer obsessiver werdenden Phantasien.

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Sommerspiele — Teil 1: Strafarbeit

Er konnte den Beginn der Semesterferien kaum erwarten. Gleich in der ersten Ferienwoche trat er seinen (selbstverständlich unbezahlten) Ferienjob an: eine Woche Strafarbeit auf „Waldeslust“.

Er hatte seine schwere Bestrafung für den Verrat, den er begangen hatte, weitgehend verbüßt: Er hatte einen Monat lang dem Zirkel der Signora ganz fernbleiben müssen, er war drei Tage eingesperrt gewesen und mit 24 Stockhieben gezüchtigt worden (am Ende waren es sogar 36).

Nun standen also noch seine 60 Arbeitsstunden aus: Er sollte von Montag bis Samstag einen 10-Stunden-Tag haben, während dem er alles zu tun hatte, was die Signora ihm auftrug.

Und die Liste war lang:

– das gesamte Haus putzen samt Staubsaugen, Staubwischen, feuchtem Wischen und Wienern des Parketts

– sämtliche Fenster putzen

– sämtliche Vorhänge abnehmen, waschen und wieder aufhängen

– alle Küchenschränke samt Kühlschrank ausräumen, feucht auswischen und wieder akkurat einräumen

– Bäder und Toiletten auf Hochglanz bringen

– das Chaos im Keller, in der Garage und im Geräteschuppen beseitigen und alle Gartengeräte wieder in Schuss bringen

– den Geräteschuppen neu streichen

– den rundum laufenden Jägerzaun frisch einlasieren

– auf dem gesamten Anwesen den Rasen mähen, Hecken schneiden und das Buschwerk zurückstutzen

– die halb überwucherten Wege wieder begehbar machen und vom Moos befreien

– die Außenterrasse schrubben

– das Auto waschen samt Innenreinigung

– die Fahrräder warten

– …

Er arbeitete täglich von morgens sieben Uhr bis abends um Sechs.

Er hatte 40 Minuten lang Mittag und morgens und nachmittags jeweils eine Zehnminutenpause.

Er wohnte in einem winzigen, spartanisch eingerichteten Gästezimmer, das er nach dem Abendbrot nicht mehr verlassen durfte (außer um auf die Toilette zu gehen).

Immerhin wurde er mit schmackhaftem Essen, Obst und reichlich Getränken versorgt.

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Er hatte sich diese Woche im Haus der Signora eigentlich etwas anders vorgestellt!

Doch hätte ihm von Anfang an klar sein müssen, dass die Signora in allem konsequent war – und ganz besonders bei seiner Bestrafung: Er war drei Tage lang wirklich bei Wasser und Brot in einer düsteren Zelle eingesperrt gewesen, und seine Prügelstrafe war gnadenlos vollstreckt worden.

Er hätte es sich also denken können, dass sie ihn während dieser Woche ordentlich ran nahm und dass es abends kein Kuscheln mit der Signora (oder was immer er sich insgeheim erhofft hatte) gab.

Und wenn er es sich so recht überlegte, war es doch genau das, was er gewollt hatte: konsequent bestraft zu werden (er fand immer noch keine Antwort auf die Frage, warum er sich dieses Bestraftwerden so herbeisehnte).

Er fiel abends erschöpft in die Falle, er schlief spätestens um halb zehn ein, um früh morgens um Sechs vom lauten Schellen des Weckers wieder unsanft geweckt zu werden.

Er verspürte eine angenehme Müdigkeit, in die sich eine latente Erregung mischte.

Doch selbstverständlich hatte die Signora ihm untersagt, Hand an sich zu legen!

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Am Sonntag morgen durfte er ausschlafen.

Er frühstückte mit der Signora. Danach setzte sie ihn in ihr Arbeitszimmer, wo er auf der altertümlichen Triumph-Schreibmaschine seine handgeschriebenen Phantasien heruntertippen musste.

Er durchlebte nochmals all seine Phantasien und Obsessionen und die Umstände, unter denen diese zustande gekommen waren: seine Erlebnisse als Bettys Boy, seine Arreststrafe und seine Züchtigung durch die Signora…

Mal war er erregt, mal peinlich berührt, mal frisierte er auch ein klein wenig an seinem Werk herum.

Erst am frühen Abend war er mit dem Abtippen fertig. Dann schickte sie ihn nach Hause.

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Seine Bestrafung durch die Signora war nun ein für alle Mal abgehakt.

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Die nächsten Tage stand er auf Abruf für sein nächstes Abenteuer auf „Waldeslust“.

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Rückblick

Der Spanner: Der Student Ralf D.

wird erwischt, als er vier junge Tennisspielerinnen heimlich in der Umkleide beobachtet. Die Mädchen drehen den Spieß um und machen ihn zu ihrem Lustobjekt.

Bettys Boy: Betty wird zu seiner Herrin und führt ihn in den bizarren Zirkel der Signora ein. Im Strudel ihrer Begierden und Eifersüchte geben Betty und ihr Boy Geheimnisse des Zirkels preis.

Strafe: Die Signora vollstreckt seine Strafe und fordert ihn auf, ihr seine geheimsten Gedanken zu offenbaren.

Er gerät in den Sog seiner immer obsessiver werdenden Phantasien.

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