Das Obligatorische

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Es war wohl im vorletzten Jahr meiner Gymnasialzeit, daß mich meine Eltern im Winter in die Tanzschule schickten. Nach den Stunden brachten die Kavaliere uns Mädchen mit der U-Bahn nach Hause, nach den letzten beiden Stunden ein netter Junge namens Rolf. Weiter kamen wir nicht, nicht einmal zu einem Abschiedsküßchen.

In der folgenden zweimonatigen Pause verloren wir uns aus den Augen, aber wie groß war unsere Freude, als wir uns im Frühjahr im Fortgeschrittenenkurs wiederfanden.

Nach der ersten Tanzstunde brachte mich natürlich wieder Rolf nach Hause. In der U-Bahn sah er mich verliebt an, und ich erwiderte seine Blicke mit einem Lächeln. Zu reden trauten wir uns in der Bahn kaum, schon gar nicht Liebesworte, denn uns gegenüber saß ein älteres Paar, das uns scheelen Blicks beobachtete.

Auf dem Weg von der U-Bahn-Station zum Haus meiner Eltern erzählten wir uns dann, was wir in den letzten Monaten erlebt hatten.

Als wir beim Haus angekommen waren, waren wir mit dem Erzählen noch nicht fertig, und ich sagte zu Rolf: „Gehen wir doch noch ein bißchen weiter auf die Wiese hinter den letzten Häusern. Es ist noch so warm, und wir müssen ja noch fertig schnacken!“ Es war überhaupt ein warmer, schöner Frühling in jenem Jahr.

Rolf war sofort einverstanden, und so gingen wir noch einige hundert Meter weiter — eigentlich fast einen Kilometer, aber in unserem eifrigem Gespräch kam uns das viel kürzer vor.

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Das Haus, das meine Eltern damals bewohnten, lag am Rande der Stadt, genauer gesagt: der Bebauung, und wenig weiter begann ein Wiesengelände, das leider inzwischen bebaut worden ist.

Auf der Wiese setzten wir uns ins Gras, erzählten weiter und fingen auch an zu knutschen. Eigentlich waren es „nur“ Umarmungen mit hingehauchten Küßchen auf Wange und Stirn. Ich fand an diesem Abend Rolfs Schüchternheit irrsinnig sympathisch, und da mein Einstieg ins Liebesleben — genauer gesagt: Sexleben — allmählich anstand, beschloß ich für mich, daß Rolf es sein sollte, mit dem ich das erste Mal die körperliche Liebe erleben wollte, der meine Blume pflücken sollte, um es mal „pötisch“ auszudrücken, da mir die meisten Jungs meiner Schule, die ich von Feten kannte, zu doof waren.

Auch mußten die Noch-Jungfrauen und Noch-Jungmänner manche fiese Hänselei ertragen, wann sie denn nun endlich in den „Club“ eintreten wollten, aber die Jungs — fast nur Jungs –, die so hänselten, kamen natürlich sowieso für nichts in Frage. Rolf ging in eine reine Jungenschule, ich in eine schon moderne, gemischte.

In der Schule hörte man sozusagen jeden Tag von einer anderen Mitschülerin oder einem anderen Mitschüler, daß sie oder er das Obligatorische hinter sich gebracht hatten.

Ich hatte eigentlich keine Eile damit, wollte aber auch nicht als „spätes Mädchen“ in die Klassengeschichte eingehen. Auch meine beste Freundin Trudi hatte, obwohl ein dreiviertel Jahr jünger als ich, seit kurzem einen festen Freund und schwärmte mir immer wieder vor, wie schön das sei, nicht nur „so“ zu knutschen, sondern die Wärme des Freundes von Haut zu Haut zu spüren, „und das Weitere ergibt sich dann wie von selbst“. Drängen tat sie mich allerdings nicht, die liebe Trudi.

Nachdem ich für mich meinen großen Entschluß gefaßt hatte, küßte ich Rolf auch auf den Mund, worüber er sich wunderte, es sich aber gern gefallen ließ. Irgendwann fragte ich ihn:

„Du hast im Winter mal gesagt, daß du Klavierunterricht hast. Was spielst du denn da so?“

„Eigentlich alles. Aber am liebsten spiele ich die Alten, Bach und Händel und so. „

„Wie sich das trifft!“, sagte ich und küßte ihn wieder, „Ich nämlich auch! Ich hab in den letzten zwei Jahren das meiste von Bach entziffert, Jetzt bin ich bei den Partiten.

Ich würd gern auch eine in der Klavierstunde spielen, aber meine Klavierlehrerin sagt, das ist zu schwer für mich. Statt dessen üb ich jetzt so'n langweiligen Händel. „

„Ich hab es immerhin durchgesetzt, daß ich jetzt die sechste Französische Suite spiele. Die spiel ich übrigens in gut einem Monat bei einem Konzert in meiner Schule. Willst du da nicht auch kommen?“

„Natürlich komm ich da! Na, dann üb mal schön! Es ist jetzt auch Zeit, nach Hause zu gehen.

Nächste Woche sollte es wärmer und jedenfalls abends länger hell sein. „

Ich ging den Kilometer von der Wiese zum Haus meiner Eltern wie auf Wolken, Rolfs Hand haltend und ihn alle paar Meter küssend. Und beim allerletzten Abschied, bevor ich ins Haus ging und Rolf seinem einsamen Rückweg zur U-Bahn-Station überließ, küßte ich ihn noch mal besonders herzhaft auf den Mund und sagte: „Dann bis nächste Woche in der Tanzstunde — und danach!“

Ich konnte die nächste Tanzstunde kaum erwarten, und Rolf ging es wohl ebenso.

Einmal fragte mich Trudi, was mit mir sei, ich schwebe irgendwie über allem, und ich „beichtete“ ihr, daß ich mir gern meinen Tanzstundenpartner Rolf als Freund angeln wollte.

Trudi beglückwünschte mich: „Das ist genau der Richtige für dich. Ich kenn Rolf von irgendeiner Veranstaltung: Den halt dir warm!“

Der Tag der Tanzstunde kam, wir absolvierten die Stunde, und danach lehnte ich zwei anderweitige Angebote ab und ließ ich mich natürlich wieder von Rolf nach Hause bringen.

Das heißt, nicht direkt nach Hause, sondern zuerst einmal auf die Wiese. Ich zeigte Rolf einen direkteren Weg dorthin, der nicht erst einmal bei meinem Hause vorbeiführte.

Wir setzten uns wieder an den Rand der Wiese, nicht unter die dortigen Büsche, sondern in die Abendsonne, denn wir hatten ja eigentlich nichts zu verbergen, wenn hier vielleicht ein anderes Liebespärchen vorbeikäme, wie es letzte Woche geschehen war. Wir knutschten wie das letzte Mal, bis ich Rolf sagte: „Nun trau dich doch auch, mich nicht nur am Rücken zu streicheln — zum Beispiel hier~–“ und führte seine Hand an meine Knie, die mein Rock im Sitzen freigab “ — und hier!“ Damit führte ich Rolfs Hand an meinen kleinen Busen — außerhalb der Bluse!

Rolf begann, meinen Busen zu erforschen und fragte bald: „Trägst du keinen BH?“

„Nein! Eigentlich nie! Das ist mir viel zu unbequem.

Gefällt dir das nicht?“

„Doch, doch! Nur — meine Schwester trägt immer einen — sie findet, sie sieht darin erwachsener aus. „

„Na ja, suum cuique — jedem das Seine — oder das Gequieke der Säue, wie die freiere Übersetzung lautet. Ich kann nächste Woche ja mal einen BH anziehen — es ist nicht so, als ob ich gar keine hätte. „

Während Rolf durch die Bluse mit meinen Nippeln spielte, wagte ich einen kurzen Griff an seine Hose, und ich wunderte mich nicht mehr allzusehr über das Feste, was ich dort tastete.

Immerhin erforschte Rolf auch meine Beine. Er streichelte ihre Außen- und auch ihre Innenseite und wagte sich bei jedem Mal etwas weiter hinauf. Als er den Zwickel erreicht hatte, zuckte er erschrocken zurück, gerade als es interessant wurde, und sagteth : „Entschuldige, Melanie, das wollte ich nicht!“

„Was gibt es denn da zu entschuldigen? Irgendwo sind die Beine zu Ende, und du hast doch gar nicht Schlimmes gemacht! Tu deine Hand nochmal dahin — los — trau dich!“ Und Rolf fuhr wieder mit der Hand unter meinen Rock, aber nicht ganz bis zum Schlüpfer.

Ich schloß dann meine Schenkel und ließ Rolf einige Minuten lang die Wärme meines Körpers nahe seiner wärmsten Stelle spüren.

Wie er so einhändig außer Gefecht gesetzt war, küßte ich Rolf auf den Mund und versuchte auch einen Zungenkuß, wie es mir Trudi vorgemacht hatte. Es trafen sich auch unsere Zungen, aber so sehr gelungen war dieser erste Versuch noch nicht.

Dann war es auch wieder Zeit zum Aufbruch, und Rolf brachte mich zu meiner Gartentür, wo wir uns noch einmal umarmten und küßten.

Niemand meiner Eltern und Brüder hatte das beobachtet, sonst hätten sie mich sicher auf diese gar nicht sehr kurze Szene angesprochen, je nach Gesichtspunkt warnend oder neugierig.

Die nächsten Wochen war Regenwetter, und ich lud Rolf in unser Haus ein und stellte ihn meinen Eltern und Brüdern vor. Sie fanden ihn sehr sympathisch und waren sehr damit einverstanden, daß gerade er und nicht ein anderer Schüler mein Freund blieb. Das zweite Mal in diesen zwei Wochen gingen wir nach dem Kaffee noch in mein Zimmer, trauten uns aber zu nichts, denn es konnte jeden Moment jemand hereinkommen — meinten wir, in Wirklichkeit sicher nicht, denn Rolf war als Freund akzeptiert, und meine Familie hätte sicher Diskretion gewahrt.

Kurz bevor Rolf sich von mir verabschieden und wieder ins Wohnzimmer und dann zur U-Bahn gehen wollte, fragte ich ihn noch flüsternd, damit ja niemand es von außen hören konnte: „Wollen wir nicht nächstes Mal auf der Wiese, wenn wieder schönes Wetter ist, Badezeug mitnehmen? Es wird ja immer wärmer, und wir verschwitzen unsere guten Sachen. “ Unterwäsche schien mir zu unans-tändig, und für ganz nackt war die Zeit noch nicht reif.

„Gut, ich bring dann eine Badehose mit! Das ist eine sehr gute Idee, warum bin ich nicht darauf gekommen?“

Der Abschied vor der versammelten Familie verlief dann ohne Küssen, auf das Rolf wohl gewartet hatte.

Das nächste Mal war wieder schönes Wetter. Wir gingen nach der Tanzstunde auf unsere Wiese, und jeder von uns zog sich züchtig hinter einem Busch die Badekleidung an, ich einen Einteiligen. Wir legten uns nebeneinander ins Gras und knutschten und streichelten uns fast ohne etwas zu sagen, aber nur die nicht bedeckten Stellen, peinlich vermieden wir jeden Griff in den Schritt, nur machmal umkreiste Rolf zart meine Äpfelchen. Die Beule in Rolfs Hose wuchs zu imposanter Größe, aber ich ging dem in jugendhafter Schamhaftigkeit nicht nach, und auch Rolf machte keine Anstalten, mir sein Ding zu zeigen — wahrscheinlich hatte er etwas von strafbarem Exhibitionismus gehört („Gliedzeiger“, eine schöne Folge der Fernsehserie „Das Ekel Alfred“).

Als es Zeit war aufzubrechen, ging Rolf an einen Busch und sagte: „Ich muß mal. „

Aber er machte keine pinkeltypischen Bewegungen, auch war kein Strahl zu sehen und kein Plätschern zu hören. Jetzt wollte ich es wissen. Ich trat von der Seite an Rolf heran und sah nun seine imposante „Maschine“, wie sich Fanny Hill in ihren berühmten Erinnerungen auszudrücken beliebt. Er holte sich also einen runter, er wichste, Worte, die ich schon von bösen, unartigen, das heißt weiter entwickelten Mitschülerinnen gehört hatte, aber „offiziell“ noch nicht kannte und mich auch vor Rolf nicht auszusprechen getraute.

Rolf wandte sich errötend von mir weg, aber ich drehte ihn mit sanfter Bestimmtheit wieder herum und bat: „Laß mich doch zusehen! Ich hab so was noch nie gesehen!“, und so machte er es sich bis zum Schluß, und ich sah zum ersten Mal die weiße Freude hervorquellen. Ich war sehr stolz. Jetzt fühlte ich mich als Frau, obwohl wir noch gar nichts „Richtiges“ getan hatten, denn wir brauchten es ja nur ein ganz klein wenig anders zu machen und konnten Vater und Mutter werden.

Faziniert beobachtete ich, wie Rolfs Schwanz ganz langsam in die abwärts gerichtete Schräge überging, ohne merklich kleiner zu werden. Als Rolf seine Vorhaut wieder über die Eichel schob, bedeckte sie sie zu weniger als der Hälfte, auch dies für mich ein ganz neuer Anblick. Dabei war noch ein weißer Tropfen ausgetreten, und jetzt, wo sich das Ding mir nicht mehr so bedrohlich entgegenragte, wagte ich, es vorsichtig anzufassen und aus der Nähe zu betrachten.

Der weiße Tropfen zog lange Fäden, und die Öffnung war wirklich wie im Biologiebuch ein länglicher Schlitz. Ich glaubte mich aber ganz genau daran zu erinnern, daß es vor über zehn Jahren bei Werner in der Badewanne nur ein Punkt war. Dieses anatomische Rätsel habe ich bis heute nicht lösen können.

Wir zogen uns nun nicht mehr ganz so schamvoll an, wie wir uns ausgezogen hatten. Ich ließ Rolf für einige Momente meine Brüste sehen, mein Dreieck allerdings noch nicht.

Und ich sagte zu Rolf:

„Dein — das da~–„

„Du meinst meinen Schwanz –„

„Ja“, hauchte ich und wurde ganz rot, „dein — Schwanz — ist ja noch ganz groß, so kannst du doch deine Jeans nicht anziehem!?“

„Das geht schon“, lachte Rolf, „und der wird ja noch kleiner“, und wirklich, als er seine Jeans anhatte, war kaum zu erahnen, daß darin etwas ein wenig Größeres als normal steckte.

Wir zogen uns fertig an und brachen auf. Auf dem Weg zu unserem Haus sagte ich Rolf meine Gedanken und fragte ihn schließlich: „Willst du, daß wir einmal Vater und Mutter werden?“

„Ja, Melanie, nichts wäre mir lieber!“ Damit gab mir Rolf mitten auf der Straße einen langen, innigen Kuß.

So waren unsere Ziele einmal ausgesprochen, den weiteren Weg aber gingen wir, ohne etwas zu sagen, aber selig händchenhaltend.

Über Zeitpläne machten wir uns damals wohl beide keine Gedanken, und ohne Worte war es uns klar, daß wir nach und nach unsere Körper weiter erforschen wollten, bis wir uns irgendwann einmal „vereinigen“ würden, wie man so sagt.

Jetzt war das Eis bis zu einem gewissen Grad gebrochen. Die nächsten Wochen — in meiner Erinnerung waren es unendlich viele, objektiv können es aber nur zwei gewesen sein — zogen wir uns ganz aus und machten auf der Wiese Petting; auch dieses Wort lernte ich erst später.

Wir erforschten unsere edlen Teile und fanden sie mit dem Biologiebuch in Übereinstimmung.

Wie wir so nebeneinander lagen und Rolfs Liebesstab sich mir je nach Gesichtspunkt einladend oder drohend entgegenreckte, bat ich Rolf: „Läßt du es mich mal versuchen?“

Rolf hatte gar nichts dagegen, und ich nahm seine Eichel zwischen die Finger und begann zu reiben. Rolf verzog sein Gesicht und sagte: „Da ist es viel zu empfindlich! Geh bitte weiter runter!“ Das tat ich, streifte immer nur hin und wieder die Eichel, verrieb auch die inzwischen reichlich austretende Flüssigkeit, und Rolf machte ein immer seligeres Gesicht.

Er begann, schwer zu atmen, ja zu stöhnen — aber was beobachtete ich da? Sein Säckchen war ganz klein geworden, die Eier ganz dicht an die Schwanzwurzel getreten, ja, sie verschwanden sogar halb oberhalb des Schwanzes im Bauch.

Ich hörte auf zu wichsen und fragte Rolf erschrocken: „Was ist das denn? Hab ich etwas falsch gemacht?“

„Ach so, du meinst die Eier: Die sind jetzt hier~–„, und zeigte auf die kaum noch sichtbaren Ausbuchtungen über der Schwanzwurzel.

„Ich weiß auch nicht, das passiert mir auch manchmal, wenn ich es selbst mache und besonders erregt bin. Ich glaub, das ist normal. — Mach nur bitte weiter!“

Die Steifigkeit von Rolfs Schwanz hatte bei diesem Gespräch etwas nachgelassen, baute sich aber unter meinen Fingern schnell wieder auf, und nach gar nicht langer Zeit spritzte mir Rolf in schönem Bogen auf den Bauch.

„Versuchst du es nicht auch mal bei mir?“, fragte ich Rolf nach einer Verschnaufpause.

„Hier an dem Knubbel — ich bin schon ganz feucht!“ Er versuchte sich noch recht ungeschickt, und ich hatte schöne Gefühle. War das schon ein Orgasmus? Nach einigen noch unbeholfenen Versuchen sicherlich.

„Hattest du wirklich noch nie was mit einem Mädchen?“, fragte ich ihn, als wir uns vor dem Aufbruch anzogen.

„Nein, mich hat noch auf keiner Party eine gelassen. Vielleicht bin ich zu schüchtern –„

„Aber manche Mädchen mögen gerade das — ich zum Beispiel.

„Ich weiß nicht — jedenfalls war noch nie was. — Und du?“

„Noch Jungfrau! Du hast doch nachgesehen und mit dem Biologiebuch verglichen. „

Damit begnügte sich Rolf, aber auch eine gerichtsmedizinische Untersuchung hätte nichts anderes ergeben.

„Wann, meinst du, sollen wir es einmal richtig machen?“, fragte ich schließlich.

„Ich hatte gedacht, nach der Schule vor dem Studieren.

„Aber das ist doch noch über ein Jahr! Und solange sollen wir nur so knutschen? — Wollen wir es nicht in den Ferien ins Auge fassen: Wir fahren mit dem Rad raus und suchen uns eine ganz einsame Stelle — hier kann ja doch mal jemand kommen — und dann machst du mich ganz zart zur Frau — was meinst du?“

Rolf war mit diesem Vorziehen des großen Ereignisses einverstanden: „Ja, so machen wir das! Und noch was, ehe ich es vergesse: Am Freitag, also übermorgen, ist das Konzert in meiner Schule.

Du kommst doch?“

„Ja, natürlich! Um welche Uhrzeit?“

„Abends um sechs. „

„Dann können wir danach ja noch kurz auf die Wiese gehen!“

„Leider nicht, denn meine Eltern werden auch da sein. Da kannst du sie dann kennenlernen. „

„Wunderbar! Ich freu mich! — Hast du ihnen schon von mir erzählt. „

„Ja, das hab ich!“

„Aber doch nichts von der Wiese?“

„Nein, natürlich nicht! Nur von der Tanzstunde und daß ich dich danach nach Haus bring.

Wir gingen wieder händchenhaltend und uns küssend zum Haus meiner Eltern. Diesmal war mein Vater im Garten und hatte wohl auch einige unserer letzten Kußpausen gesehen. Er ließ sich aber nichts anmerken, sondern begrüßte Rolf freundlich und dankte ihm, daß er seine Tochter nach Hause begleitet hatte — obwohl wir sehr sichtbar von der falschen Seite kamen, nicht — jedenfalls nicht direkt — von der U-Bahn-Haltestelle.

„Papa“, sagte ich, „Rolf hat mich am Freitag abend zu einem Konzert in seiner Schule eingeladen — ich darf doch hingehen?“

„Natürlich darfst du, mein Mäuschen, aber darf ich fragen, Herr Petereit, dürfte auch meine Frau und ich mitkommen, oder wollen Sie Melanie da allein haben?“

„Nein, Sie können natürlich gern auch kommen, Sie wissen ja, wo das ist.

„Na, mal sehen — wenn wir Zeit haben. — Was spielen Sie denn?“

„Die Französische Suite in E-Dur. „

„Das ist ein Braten! Aber wenn man gut geübt hat, spielt sie sich fast wie von selbst, sie liegt gut in den Fingern — Bach war ja auch ein guter Cembalist. Spielen Sie alle Sätze?“

„Alle, Herr Heilburg!“

„Bravo, mein Junge, alle Achtung! — Wollen Sie nicht noch ein wenig zu uns reinkommen?“

„Nein danke, ich müßte jetzt eigentlich nach Hause fahren.

„Na, komm doch noch etwas!“, sagte ich zu Rolf.

„Sie können ja drinnen zu Hause anrufen, daß Sie etwas später kommen — ich fahr Sie auch mit dem Auto zur U-Bahn, damit Sie nicht im Dunkeln gehen. „

Und so ließ sich Rolf dazu bewegen, noch eine Cola mit meiner Familie zu trinken — und uns aus Papas Ausgabe die E-Dur-Suite zu spielen.

Wie so oft, wenn ich gute, sehr gute Musik höre, kamen mir die Tränen, was mein Vater sah; er setzte sich zu mir aufs Sofa, legte den Arm um meine Schulter und flüsterte mir zu: „Der Junge spielt ja ganz ausgezeichnet!“ Und als Rolf mit der Gigue fertig war, stand mein Vater auf, gab Rolf die Hand und sagte: „Bravo, mein Junge! — Ich darf doch Rolf zu dir sagen?“

„Danke, Herr Heilburg!“, sagte Rolf ganz benommen ob dieses unerwarteten Angebots, und so blieb es typisch Hamburgisch: nicht „du“ zu „du“, sondern „du“ zu „Herr Heilburg“.

„Herr Heilburg“ fuhr dann den sich etwas dagegen sträubenden Rolf zur U-Bahn-Haltestelle, und der Rest der Familie äußerte sich lobend über Rolfs Vortrag. Ich hatte ja, wie gesagt, schon die meisten Werke von Bach am Klavier gespielt, aber nach Noten und das meiste ungeübt — da hatten meine Leute manches Stocken und viele falsche Töne ertragen müssen. Und jetzt dieses fast fehlerfreie und schnelle Spiel — das war doch was anderes.

„Sag mal“, fragte mich meine Mutter, „muß man den Bach eigentlich so schnell spielen?“

Und ich antwortete ihr, was ich mir angelesen hatte: „Bach war seinerzeit berüchtigt dafür, wie rasend schnell er oft spielte. „

„Na, dann üb mal auch deine Sachen so!“

Genau das nahm ich mir vor.

Das Konzert war ein großer Erfolg für Rolf; er hatte mit seiner Suite mit Abstand das anspruchsvollste Stück auf dem Programm.

Meine Eltern hatten mitkommen können, und so lernte nicht nur ich, sondern auch meine Eltern Rolfs Eltern kennen. Alle zusammen gingen wir dann noch in ein Restaurant, um einen Kaffee zu trinken, der sich dann aber doch zu einem veritablen Abendessen ausweitete. Die Erwachsenen unterhielten sich so angeregt, daß sie gar nicht richtig registrierten, wie Rolf und ich uns nebeneinandersetzten und zwar nicht mit Küssen, aber doch turtelten — auch unter dem Tisch.

Nach der nächsten Tanzstunde setzten wir auf der Wiese unsere Petting-Übungen fort, gingen aber, wie abgemacht, nicht aufs Ganze.

Wir hatten uneingestanden große Angst vor diesem — wie wir in unserer jugendlichen Unwissenheit meinten — entscheidenden Schritt, von dem manche Mitschülerinnen, die das schon hinter sich hatten, die schauerlichsten Geschichten erzählten. Ich werde mich aber mein ganzes Leben an dieses — wie sich bald herausstellen sollte: bis auf lange Zeit letzte — nackte engumschlungene Beisammenliegen mit Rolf erinnern, wie wir uns überall streichelten — und wie Rolfs Liebesstab in meinem feuchten Schoß hin und herrieb und immer mal wieder durch leichtes Zucken zu verstehen gab, daß er zu Weiterem bereit wäre.

Es sollte nämlich anders kommen. In der Woche vor der letzten Tanzstunde feierte meine Klasse ihre Jahresabschlußfete im gerade sturmfreien Haus eines Mitschülers. Es wurde getanzt, getrunken (auch Alkohol) und geknutscht. Rolf war nicht dabei, denn er ging ja auf eine andere Schule, und so knutschte ich mit anderen Jungen, besonders mit dem höflichen schönen Olaf, der mit Schlips und Kragen angetan einen auf Weltmann machte. Er kümmerte sich rührend um mich und knutschte mich zart und einfühlsam.

Ich ließ es mir gern gefallen, freute mich über meine Wirkung auf ihn, vermied aber doch alles allzu Aufreizende. Ich dachte mir auch nichts Schlimmes, denn Olaf hatte, wie wir alle wußten, eine Freundin.

Wir hatten inzwischen einen kleinen Schwips, die Stimmung stieg, und beim Tanzen schwang sich Olaf mit mir in ein Seitenzimmer, wo wir auf einer Couch landeten. Die Tür war ins Schloß gefallen, und wir knutschten weiter, ich passiv, Olaf aber immer gewagter.

Ich merkte allmählich, worauf dies hinauslief, aber mir war es in dieser angeregten Stimmung ziemlich egal. Olaf legte gekonnt meine Brust frei und streichelte mir Busen und Beine; ich hatte entgegen dem Rat meines Bruders Hans ein ganz knappes Miniröckchen an. Dann half ich Olaf sogar noch beim Ausziehen meines Slips, seinen Gürtel und seine Hose bekam er allein auf, und schwups, kaum daß ich es merkte, setzte er sein Ding mit der Hand punktgenau an, und ich hatte seinen langen dünnen Stab in mir.

Er stieß ein paarmal zu, ich fühlte nichts besonderes dabei, dann zog er ihn rechtzeitig raus und spritzte auf meinen Bauch. Der Mann von Welt hat für so was immer Tempotaschentücher bereit, so waren die Spuren schnell beseitigt, wir arrangierten wieder unsere Kleidung und knutschten noch etwas, jetzt platonisch, weiter. Unser Tun war aber doch nicht unbemerkt geblieben, denn beim Verlassen des Zimmers rief uns eine Mitschülerin zu: „Wird es ein Junge oder ein Mädchen?“

Olaf hatte also meine Blume gepflückt.

Nein, so „pötisch“ war es gar nicht. Eigentlich war es gar nichts. Ich liebte Rolf immer noch wahnsinnig und freute mich auf die nächste Wiese, wo auch wir so was machen würden, und es würde mit ihm viel, viel schöner sein. Nur, wie sage ich es ihm: „Ich bin seit drei Tagen nämlich nicht mehr Jungfrau. „

Ich beriet mich in meiner Verzweiflung mit Trudi, die ja schon vor einiger Zeit Jahr in den „Club der Frauen“ eingetreten war, aber nicht viel davon erzählt hatte.

Sie beruhigte mich: „Mach dir darüber überhaupt keine Gedanken! Macht mit Petten weiter wie bisher, und wenn ihr meint, es sei soweit, wird der unerfahrene Rolf so damit beschäftigt sein, den richtigen Eingang zu finden — du mußt ihm dabei wahrscheinlich helfen! — und wie das mit dem Präser geht und ob er es überhaupt in einer so neuen Situation zu was bringt — der merkt garantiert gar nicht, daß dein Löchlein schon ein wenig geweitet ist!“

„Und wie war es bei dir? Erzähl doch mal!“

„Da ist nicht viel von zu erzählen.

Das war mit einem Jungen von meinem Sportverein, und bei mir hat es etwas geblutet. Aber bevor wir fertig überlegt hatten, zu welchem Arzt wir gehen sollten — zu meinem oder zu Erwins Kinderarzt~–, da hatte das Bluten schon aufgehört. Wir mußten dann fast zwei Wochen warten, bis die Wunde abgeheilt war und nicht mehr wehtat, dann hatten wir einige schöne Stunden, aber dann mußte ich mit ihm Schluß machen. „

„Und warum, wenn er nett war?“

„Zuerst war er nett, aber dann faselte er ewig von ,jungfräulich in die Ehe`, und wenn das nun nicht mehr möglich war, dann sollte ich gefälligst meinen Entjungferer heiraten –„

„Er klammerte!“

„Aber heftig! Ich kann doch mit achtzehn noch keinen Klammerer gebrauchen — ich kann überhaupt keinen gebrauchen, der so rumwinselt.

So schien alles gerettet, und ich freute mich auf die nächsten Treffen mit Rolf auf der Wiese.

Aber es kam wiederum anders. Eine blöde Kuh von Klassenkameradin, die von Rolf und mir wußte, hatte nichts besseres zu tun, als Rolf unsere Fete mit allen Einzelheiten zu erzählen. Rolf rief mich an, und wir trafen uns bei mir außer der Reihe. Ich ahnte, weswegen er auf eine Aussprache drängte.

Rolf klingelte und wurde von meiner Mutter freundlich in mein Zimmer geführt. „Soll ich euch einen Saft bringen!“, fragte sie noch.

„Nein danke, Frau Heilburg“, antwortete Rolf in recht unhöflichem Ton.

In meinem Zimmer fing er gleich an:

„Stimmt das — „

„Bitte, red leise — es muß uns ja nicht das ganze Haus hören!“

„Stimmt es“, zischte Rolf daraufhin zwischen den Zähnen, „daß du mit dem schönen Olaf geschlafen hast?“

„Ich hab nicht mit ihm geschlafen! Allerdings — er hat mich verführt.

Aber das Ganze hat nur 20 Sekunden gedauert und hat gar keine Bedeutung. Ich lieb doch nur dich! Er hat nur zwei- oder dreimal in mich reingestochen und mir dann seine Ladung auf den Bauch gespritzt. Ich hab gar nichts dabei empfunden. Ich hatte sein weißes Zeugs gar nicht in mir — ich bin doch also noch Jungfrau — oder nicht, Rolf?“ Dabei rückte ich auf dem Sofa immer näher an ihn heran, um ihn zu umarmen, was er aber durch Weiterrücken zu verhindern suchte.

„Natürlich bist du so keine Jungfrau mehr“, sagte Rolf und begann zu weinen.

„Aber es war doch wirklich praktisch nichts!“ Endlich gelang es mir, ihn zu umarmen und zu küssen, und ich ließ auch alle Vorsicht beiseite und begann, Rolf unten herum aufzuheizen.

„Nein, laß das!“, rief er und fuhr, nachdem ich ihm einen Finger auf den Mund gelegt hatte, leiser fort: „Ich will nichts mit einem Mädchen zu tun haben, das schon mal ein anderer gehabt hat.

„Aber, Rolf, das ist doch ein fürchterlicher Ausdruck für einen unbedeutenden Schwups. Olaf hat mich nicht ,gehabt`. Zweimal raus und rein und dann in die Gegend gespritzt, mach doch aus so einer Mücke keinen Elefanten!“

„Mit uns ist es aus!“, sagte Rolf nur noch und verließ das Haus.

Meine Mutter fragte mich gleich: „Warum war denn Rolf so verärgert?“

„Ach nichts, Mama, er hat sich nur geärgert, weil ich auf der letzten Schulfete immer mit einem Jungen namens Olaf getanzt hab.

„Aber Rolf konnte doch gar nicht kommen, der geht doch woanders auf die Schule. „

„Genau, deswegen hätte er ja auch gar nicht dabeisein können. „

„Ärger dich man nicht, min Deern, wenn Rolf dich nicht mehr will: Du findest bestimmt einen anderen netten Jungen!“

Hatte Mama etwa was gehört? Nein, wohl nicht; aber Rolfs Benehmen war ja sehr deutlich.

Ich erzählte dies gleich Trudi, und sie versprach mir, sich Rolf einmal zur Brust zu nehmen und Tacheles mit ihm zu reden.

Die resolute Trudi bestellte Rolf einfach für den nächsten Nachmittag in eine Milchbar und versuchte, ihn umzustimmen. Kaum war sie wieder zu Hause, da rief sie mich an und wollte anfangen zu erzählen, aber ich bremste sie und bat sie, zu mir zu kommen — „oder soll ich schnell zu dir kommen?“

„Ja, komm doch bitte zu mir — dann kann ich so lange noch meinen Hausaufsatz fertig schreiben, und du kannst ihn nochmal korrigieren.

„Ich fahr noch mal schnell zu Trudi“, sagte ich meiner Mutteripx{MutterM}, „sie hat mich gebeten, ihren Hausaufsatz zu korrigieren. „

„Gut, min Deern, aber komm nicht so spät wieder wie letztes Mal!“

„Letztes Mal haben wir doch Trudis Geburtstag gefeiert, und Papa hat mich mit dem Auto abgeholt. „

„Das war doch schon halb eins. „

„Höchstens ein Viertel nach zwölf! Heute dauert es bestimmt nicht so lange!“

Trudi hatte ihren Aufsatz natürlich noch nicht fertig, und er mußte auch erst in drei Tagen abgegeben werden, und so begann Trudi gleich zu erzählen:

„Leider hab ich Rolf auch nicht umstimmen können.

Er hat mir wohl ziemlich dasselbe erzählt wie dir, als er aber wieder damit anfing, er wolle nichts von einem Mädchen, das schon ein anderer gehabt hat — er hat das wieder wörtlich so gesagt –, da hab ich ihm den Kopf gewaschen: ,Sieh dich doch mal um`, hab ich gesagt, ,was um dich rum so abläuft. Ach ja, bei euch sind ja nur Jungs, aber die erzählen doch sicher auch von tollen Erlebnissen.

Wir sind doch nicht mehr im 19. Jahrhundert! Da bleibt doch kein Auge trocken und kein Topf ohne Deckel! Ich glaub, du wirst es im Leben schwer haben, eine Frau oder Freundin zu finden, die nicht schon mal ein anderer gehabt hat. Sieh mich an: Ich bin doch jetzt mit deinem Sportsfreund Frieder, genannt Fridolin, zusammen, und der muß, wenn es so bleiben soll, auch ertragen, daß mich schon mal ein anderer gehabt hat, wie du sagst.

` Ich hab ihn dann noch gefragt, ob er schon oder überhaupt eine andere Freundin hat, aber er sagt, er hätte keine — ich weiß, Melanie: Es muß heißen: Er habe keine! Nur so viel hab ich erreichen können, daß er mit dir den Tanzkurs zu Ende macht und dich zum Abtanzball führt. „

„Vielleicht wird es ja dann noch was mit uns. „

„Vielleicht — aber Rolf wirkte schon sehr störrisch.

In der letzten Tanzstunde vor dem Abtanzball ließ sich Rolf nach außen nichts anmerken, allerdings war er vielleicht etwas kühler als sonst. Er brachte mich nach der Stunde sogar artig nach Hause, sagte aber in der U-Bahn und auf dem Weg zu meinem Haus kaum ein Wort. Kurz vor den Haus versuchte ich noch einmal verzweifelt mein Glück:

„Kommst du nicht doch noch mit mir auf die Wiese, es ist heute so schön wie noch nie, und wenn du willst, können wir ja auch schon heute und nicht erst in den Ferien — ich hätte so Lust, mit dir im Gras zu liegen!“

Nein, laß mal, ich hab ja gesagt — außerdem muß ich zu Hause noch eine Arbeit fertig schreiben — vielleicht krieg ich dann eine bessere Note in Deutsch.

„Einen Aufsatz? Den können wir doch auf der Wiese zusammen schreiben, und dann –„

„Nee, nee, laß man — wir sehen uns dann auf dem Abtanzball. Dich bringen doch sicher deine Eltern dahin. „

Ich sagte zum Abschied kein Wort mehr und ging nur weinend ins Haus.

Ich wollte in mein Zimmer huschen, aber ich traf in der Diele meine Mutter, die gleich anfing:

„Ist das so schlimm mit Rolf? Aber du findest doch bestimmt einen anderen netten Jungen.

Du hast doch bei Papas Fünfzigstem so nett mit Fredi getanzt. „

„Laß mich doch mit Fredi in Ruhe, Mama! Frediipx{FrediM} ist erstens mein Cousin, zweitens zwei Jahre jünger als ich, und drittens wohnt er in Duisburg, und ich seh ihn nur höchstens zweimal im Jahr!“

Der dickliche Fredi nun auch gerade! Er war ein ganz lieber Junge, das mußte ich zugeben, darum hab ich ja auch mit ihm getanzt und ihm sogar einige Schritte aus der Tanzschule beigebracht, aber eigentlich sieht man in dem Alter ja nur mit Verachtung auf zwei Jahre jüngere Jungs hinab!

Beim festlichen Abtanzball trafen wir uns mit Rolf noch einmal, aber unter den interessierten Augen unserer Eltern waren Zärtlichkeiten unmöglich.

Danach trennten sich unsere Wege. Unseren Eltern sagten wir nichts Bestimmtes, außer daß wir uns gestritten hätten. Pennälerliebe geht eben einmal auseinander.

Aber es war auch mein romantischer Traum zerbrochen von liebevollem gemeinsamem Zur-Frau- und Zum-Mann-Werden, von Heirat nach dem Studium, Kinder-Kriegen, Familie-Großziehen, Gemeinsam-alt-Werden und händchenhaltend an unsere schönste Zeit auf der Wiese Denken. Ich denke manchmal, durch diese meine erste „Scheidung“ bin ich auf meinen unsteten Weg in Liebesdingen geraten, aber vielleicht tue ich damit Rolf zuviel der Ehre.

Allerdings haben mich wohl unsere schönen Stunden auf der Wiese dazu gebracht, auch im späteren Leben meine Liebeslaube gern immer wieder im Freien aufzuschlagen.

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