Vaterliebe 05

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Dienstag: 13:45 Uhr

Mit dem gelben Schein meines Arztes fuhr ich direkt ins Büro, um ihn abzugeben. Wie von mir gewünscht, hatte mich Dr. Schubert bis Freitag krankgeschrieben.

Ich gab ihm gegenüber an, etwas gestresst zu sein und eine kleine Auszeit zu benötigen. Schubert hinterfragte meine Geschichte nicht weiter, und entsprach meinem Wunsch. Um möglichen ärger zu unterbinden, brachte ich den Schein sofort ins Büro. Ich huschte schnell in die zweite Etage, und drückte Frau Gering, eine der Mitarbeiterinnen der Personalabteilung, den Schein in die Hand.

Ich verwies auch nochmal darauf mit Herr Markleit gesprochen zu haben, und versuchte dabei so kränklich wie möglich zu wirken.

Ich schien diese Rolle gut zu spielen, denn Frau Gering sah mich mitleidig an und wünschte mir eine gute Besserung.

Ich bedankte mich und fuhr im Anschluss daran zurück nach Hause.

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Als ich meinen Volvo vor unsere Garage parkte, blieb ich einen Moment länger sitzen.

Mein Herz klopfte wild. Ich fühlte mich wieder jung und inzwischen gefiel mir das Spiel mit dem Feuer sogar.

Trotzdem mahnte ich mich immer wieder, aufzupassen. Nur der falsche musste etwas mitbekommen und alles war aus. Nervös trommelte ich mit meinen Fingern auf meinem Lenkrad herum. Feuer oder nicht, es war zu Aufregend geworden, um es jetzt noch stoppen zu können. Alleine der Gedanke an den Körper von Sara erregte mich.

Ich stieg aus dem Wagen und schloss ihn ab.

„Ah, guten Morgen Herr Haller, heute frei?“

Es war mein Nachbar, Herr Müller. Er arbeitete, wie immer, in seinem kleinen Garten, der an unsere Auffahrt grenzte. Herr Müller war eine furchtbare Tratsch Tante, der immer sofort alles im Viertel herumerzählte.

Hier hieß es jetzt besonders vorsichtig zu sein. Ich ging auf den Zaun zu und hustete lautstark.

„Ich bin erkältet, war gerade beim Hausarzt“, krächzte ich.

„Ah“, Müller sah mich mit einem Blick an, als wäre er nicht ganz überzeugt.

Egal, Hauptsache er hatte irgendeine Information. Da ich offiziell Krank war, erzählte ich ja keine Lüge, und somit war mein Alibi Wasserdicht. Und das Sara Zuhause war, war ohne hin nicht ungewöhnlich

„Ja, der Herbst, dieses kalte und nasse Wetter, was?“, Müller lachte freundschaftlich und lehrte einen Eimer mit Laub Resten in die Biotonne.

„So sieht es aus, Herr Müller. „

„Wo ist denn ihre Frau?“

„Auf einer Tagung in Berlin. Sie kommt am Freitag zurück. „

„Meine Frau ist bei ihrer Schwester in Hannover, endlich mal etwas ruhe, was?“

„Ja“, ich schniefte.

„Herr Müller, ich geh jetzt ins Haus und werde mich ausruhen. Und mich von meiner Tochter versorgen lassen.

„Ein guter Plan“, pflichtete mein Nachbar bei.

Du hast ja keine Ahnung, dachte ich bei mir, nickte ihm zu und ging dann zur Haustür.

Als ich sie aufmachte und eintrat, kam mir Sara schon entgegen. Sie lächelte über beide Ohren, legte ihre Arme um mich und gab mir einen sanften Kuss auf den Mund.

„Willkommen zurück“, hauchte sie in mein Ohr.

So schön ihre Begrüßung war, ich musste an Müller denken.

„Warte!“, bat ich panisch und schloss die Tür.

„Müller ist wieder im Garten!“

Sara zuckte mit der Schulter. „Und?“

„Er darf nichts merken!“, keuchte ich und ließ mich gegen die Haustüre sinken.

„Wir müssen Vorsichtig sein, Schatz. Oder willst du, das ich in den Knast gehe?“

Sara senkte schuldbewusst ihren Kopf.

„Entschuldige, ich hab einfach nicht daran gedacht. „

„Ist schon gut, nur was hier passiert, darf niemals raus kommen, okay? Draußen sind wir Vater und Tochter. „

„Und jetzt?

Ja, das war eine gute Frage. Was wir gestern und heute getan haben, war in der Tat nichts, was Vater und Tochter machen sollten. Ich sah sie an, und bemerkte erst jetzt, das sie nur mit einem meiner Shirts bekleidet war.

Ihre Brüste zeichneten sich verführerisch unter dem Stoff ab. Ich legte meine Hand um ihre Hüfte und zog sie zu mir heran.

„Jetzt sind wir immer noch Vater und Tochter“, flüsterte ich und gab ihr einen Kuss auf den Mund.

„Nur etwas… privater“, sie erwiderte meinen Kuss. Ihre warmen Lippen drückten sich ganz zärtlich auf meine. Und wir küssten uns innig und begierig. Dann löste sie sich von meinem Mund und streichelte meine Wange.

„Das gefällt mir“, gestand Sara.

„Aber ich will nicht den ganzen Tag im Haus bleiben, lass uns in die Stadt fahren, etwas shoppen. „

„Ich bin offiziell Krank“, gab ich zu bedenken.

„Nicht hier, nach Rosenau. Da kennen wir ja kaum Leute, und wenn dich doch jemand erkennt, bist du auf dem Weg zu einem anderen Arzt. Wird schon schief gehen.

Sara zwinkerte mir zu und entschwand dann in ihr Zimmer.

Ich sah meiner Tochter nach. Wie konnte ich ihr diesen Wunsch verwehren.

Rosenau: 14:55 Uhr

Also fuhren wir zwei nach Rosenau.

Es war die Kreisstadt und das größte, was man an Zivilisation in der Umgebung erwarten konnte. Wenn man „Action“ suchte, war man hier richtig.

Mehr oder weniger zumindest. Die Einkaufsmeile hier bot zumindest mehr Abwechslung als unsere. Es gab hier sogar einen C&A.

Und dort hin schliff mich Sara als erstes. Sie führte mich zu Bikini-Zone, wie ich es immer nannte.

„Was? Du willst dir jetzt einen neuen Bikini kaufen? Es ist Herbst. „

Sagte ich etwas verwirrt. „Ich weiß, aber mein alter ist wirklich fertig, und ich kann ja immer noch ins Hallenbad gehen.

Dad, meinen alten trag ich seit ich 16 bin!“, gab Sara zu bedenken.

„3 Jahre ist wirklich heftig. Er passt mir zwar noch… auch oben rum, aber ich hab schlicht keinen Bock mehr auf ihn. „

„Naja, so oft warst du in ihm ja auch nicht schwimmen“, entgegnete ich. Sara verzog trotzig ihren schönen Mund.

„Du bist so geizig!“

Ich seufzte.

„Schon gut, schon gut. Also Such dir einen aus, aber nach Möglichkeit kein 300€ Teil“, bat ich.

„Du bist ein Schatz!“, Sara gab mir spontan einen Kuss auf die Wange und verschwand zwischen den Auslagen um sich etwas Passendes zu suchen.

„Ihre Freundin“, fragte mich plötzlich jemand. Ich drehte mich um, es war eine der Verkäuferinnen, sehr hübsch anzusehen im Übrigen, und sie schien kaum älter zu sein als Sara.

Ich lächelte und schüttelte meinen Kopf.

„Nein, nein. Meine Tochter. Sie hat mich hier her entführt, sie braucht unbedingt ein neuen Bikini. „

„Ah… verstehe, dann werde ich mal schauen ob ich ihr helfen kann“, die Frau zwinkerte mir zu und huschte an mir vorbei. Ich erwischte mich dabei, wie ich ihr auf den Hintern schaute, und sie hat einen wirklich prachtvollen Po. Sie trug eine enge Jeans, die ihre Figur wunderbar betonte.

Dazu eine weiße Bluse.

Es war seltsam, vor dem Vorfall mit Sara, hatte ich überhaupt keine Gedanken an andere verschwendet. Sicher, es gab es da und dort nett anzusehende Damen. Aber jetzt spielte ich mit dem Gedanken diese junge Frau zu vögeln, und das schlimmste war, das ich überhaupt kein Schlechtes Gewissen deswegen hatte. Die Verkäuferin hatte Sara erreicht und sprach sie an. Meine Tochter ging auf ihre Fragen sofort ein, also würde es noch eine Weile dauern.

Ich setzte mich auf einen Stuhl, der wartende bereitgestellt worden war und schaute zu.

Die zwei huschten von a nach b. Betrachteten Bikinis in allen Farben und Formen. Bei einem Stück Stoff, das Sara in der Hand hielt, war ich mir nicht mal sicher ob es überhaupt noch etwas verdecken könnte.

Da vibrierte mein Handy. Ich zog es aus der Tasche und blickte auf das Display.

Es war Eva.

Ich nahm das Gespräch an.

„Hallo Schatz“, meldete sich meine Frau.

„Hey, heute schon der zweite Anruf, ist alles in Ordnung?“

„Ja, ja. Es ist nur so, ich habe gerade erfahren, dass wir das Meeting um einen Tag verlängern müssen. „

Ich runzelte die Stirn. „Auf Samstag? Das ist aber sehr ungewöhnlich. „

„Ja, aber es ist mehr Stoff als erwartet.

Ich werde also Samstagabend wieder zuhause sein. Ist das ein Problem für dich?“

Ich sah Sara weiter zu, als sie das Fragte. Ein Tag mehr.

Mein Herz klopfte direkt vor Aufregung.

„Nein, nein. Das ist schon in Ordnung. Was sein muss, muss eben sein. „

„Ja, schön dass du es auch so siehst. „

Eva klang erschöpft.

„Du klingst, als hättest du einen 100 Meterlauf hinter dich gebracht. „

„Ich bin schnell auf mein Zimmer gelaufen, wir haben gerade Pause und wollte mich flott frisch machen und dir Bescheid geben“, erklärte sie.

„Verstehe, gut. Meldest du dich morgen wieder?“

„Ja, klar. „

„Gut, hab dich lieb Schatz. „

Eva zögerte kurz. „Ich dich auch. Grüß unsere kleine.

Das zögern war etwas seltsam, bevor ich nachhaken konnte hatte sie schon aufgelegt.

Ich sah nochmal kurz auf mein Handy und packte es wieder in meine Hosentasche.

Sara hatte derweil etwas gefunden, sie winkte mich zu sich. Ich stand auf und kam auf sie zu.

„Ich zieh mich schnell um, ich will deine Meinung hören“, flüsterte Sara und verschwand in der Umkleide, ohne auf meine Antwort zu warten.

Die Verkäuferin stellte sich neben mich.

„Es wird Ihnen sicher gefallen, ich bin sicher ihre Tochter wird im Bikini hinreisend aussehen. Wenn noch Fragen aufkommen sollten“, sie deutete auf die Kasse, „ich bin dort. „

„Alles klar, ich bedanke mich. „

„Gerne doch“, sie lächelte mich an und schwebte davon. Kam mir das nur so vor, oder Flirtete sie mit mir? Ich sah ihr kurz nach, als Sara den Vorhang etwas zur Seite schob.

„Dad“, sagte sie.

Ich kam auf sie zu und sie zog mich schnell in die Umkleidekabine.

„Woha, warte!“, aber aller wiederstand nutzte nichts. Sie hatte mich schon hineingezogen und schob den Vorhang wieder zu.

„Und? Wie steht er mir?“

Sie trug einen roten Bikini, der mit weißen Blumenmustern verziert war. Ich musterte Sara von oben nach unten.

„Mhm“, ich nickte. „Dreh dich mal um. „

Sie tat es und drehte sich einmal im Kreis. Ihr knackiger Hintern kam in dem knappen Höschen gut zur Geltung.

„Sieht gut aus!“, stellte ich fest.

„Wirklich?“

„Absolut. Du bist ein echter Hingucker. „

„Das ist gut zu wissen“, Sara kam näher, schmiegte sich eng an mich an und faste mir in den Schritt.

Ich brachte kein Wort heraus, sah sie nur an.

„Ja… es gefällt dir tatsächlich“, sie kniete sich vor mich nieder, fingerte geschickte an meinem Reisverschluss herum und öffnete meine Hosenschlitz.

„Was machst du da? Es könnte jemand rein kommen!“, flüsterte ich.

Sara aber interessierte mein Einwand herzlich wenig. Sie Griff in die Hose, schob etwas meine Unterhose herunter und befreite meinen Schwanz, der sich auch sofort zu seiner vollen Größe aufrichtete und stramm stand.

„Sara… warte“, bat ich, aber es war zu spät. Sie öffnete ihren Mund und nahm meinen Penis zwischen ihre warmen Lippen.

„Ahhhh. „

Geschickt bewegte sie ihren Kopf und massierte mit ihrer Hand meinen Sack. Ein unglaublicher Lustschauer durchströmte mich.

Ich musste mir Mühe geben, nicht laut aufzustöhnen. Ich stützte mich mit einer Hand an der verspiegelten Wand ab, die andere legte ich auf ihren Hinterkopf und drückte sie enger an mich.

Sara verstand nur zu gut, was ich wollte und intensivierte ihre Mundarbeit. Meine Eichel glitt in schnellen Bewegungen in ihrem feuchten Mund vor und zurück. In dem sinnlichen Mund meiner kleinen. Der Gedanke alleine hätte genügt um fast zu kommen, aber ich beherrschte mich gerade noch. Sara hörte plötzlich auf und richtete sich auf, benebelt von meiner Erregung, war mir nicht ganz klar, was sie jetzt vorhatte. Sie drehte sich um, lehnte sich an die Wand und streckte mir ihren Po entgegen.

Jetzt verstand ich.

Ich griff zwischen ihre Beine und schob den Slip beiseite, gerade so viel, das ich ihren kleinen, feuchten Ritz sehen konnte. Dann schob ich meinen Zeigefingern prüfend zwischen ihre Schamlippen. Sara keuchte auf, ja, sie war mächtig feucht. Ich zog meinen Finger zurück und dränge mich an sie heran.

Sara drückte ihr Gesicht an den Spiegel, ihr schneller Atem beschlug ihn.

Mein Schwanz war zum Platzen hart und groß.

Ich dirigierte ihn mit meiner Hand zwischen ihre Votze, schob ihn eins, zweimal langsam vor und zurück, damit er etwas von ihrem Votzenwasser benetzt wurde.

Sara biss sich fest auf die Lippe. Wir sahen uns durch den Spiegel an, sie war so wunderschön. So sinnlich…

Ich drückte meine Eichel an ihr kleines Fickloch und drang in einem Rutsch tief in sie ein.

„Ah!“, sie stöhnte wohlig auf.

Ich hielt inne, hoffentlich hatte das keine gehört.

„Warte, nicht das du uns mit deinem Gestöhne noch die Leute auf den Hals hetzt“, schnaubte ich, zog ihr Oberteil hoch und drückte es ihr in den Mund. Sara biss fest in den Stoff.

Jetzt bewegte ich mich weiter.

Sie war so unglaublich nass, das mein Glied zwei Mal wieder raus flutschte, dann aber hatten wir den Dreh raus.

Ich stieß sie fest, Sara drückte sich mir mit all ihrem Willen entgegen, dankbar für jeden Stoß.

Sie keuchte, atmete schwer durch die aufgeblähten Nasenflügel.

Ich schob meine rechte Hand von vorne zwischen ihre Beine, streichelte ihren harten Kitzler, während ich mit meiner linken Hand ihre kleine Brust massierte.

Sie wurde immer wilder, ich wusste, gleich würde sie kommen.

In der letzten Nacht hatten wir ja genug Zeit, unsere körperlichen Reaktionen kennen zu lernen.

Es war keine Sekunde zu früh, denn ich konnte mich auch nicht mehr zurückhalten. Mit einem weitern, tiefen Stoß, pumpte ich ihr mein Liebessaft in ihr notgeiles Loch.

Sara bäumte sich unter heftigen Beckenbewegungen auf, biss so fest sie konnte auf das Oberteil und nahm meinen Saft dankbar entgegen. Erschöpft ließ ich mich gegen sie sinken.

Sara öffnete ihren Mund und das Oberteil viel herunter. Sie keuchte, mein Schwanz glitt aus ihr heraus und mein Saft tropfe an langen, weißen Fäden gen Boden, etwas klebte auch an dem Slip.

„Ich befürchte, den Bikini musst du jetzt kaufen“, stellte Sara fest.

Ich küsste ihren Nacken. „Sieht so aus. „

Nach dem schnellen Fick, verstaute ich meinen Schwanz wieder in der Hose, Sara zog den eingesauten Bikini aus und schlüpfte wieder in ihre eigenen Sachen.

Aus ihrer Handtasche zog sie ein Taschentuch, mit dem sie den Slip notdürftig von meinem Sperma reinigte.

„Deswegen, tragen wir immer eine Tasche mit uns herum“, erklärte sie grinsend.

„Ich verstehe“, ich zog sie ungefragt an mich heran und gab ihr einen Kuss.

„Wofür war das jetzt?“, fragte sie etwas verwundert.

„Für den netten Fick“, raunte ich.

Sara legte ihre Arme um meine Hüfte und gab mir ebenfalls einen Kuss.

„Gerne doch. So, ich glaube, wir sollten langsam aus der Kabine gehen, es wird auffällig“, sagte sie leise. Da konnte ich kaum wiedersprechen.

Ich ging zuerst aus der Kabine und sah mich um. Es gab zum Glück kaum Verkehr in der Abteilung, es schien niemand etwas bemerkt zu haben. Ich schlenderte langsam davon, Sara folgte kurz darauf, den zerknitterten Bikini in der Hand.

Sie holte mich schnell ein und zusammen gingen wir zur Kasse, wo die nette Verkäuferin schon wartete.

„Und? Fündig geworden?“, wollte sie wissen. Sara und ich tauschten kurz einen Blick.

„Ja, sind wir. Der Bikini steht ihr ausgezeichnet. „

„Das freut mich zu hören“, sagte die junge Frau.

Sara reichte ihr nur das Oberteil, das nicht eingesaut war, abgesehen von ihrem Speichel.

Die Verkäuferin scannte den Barcode ein und fragte: „Soll ich ihnen den Bikini einpacken?“

Sie hielt Sara die Hand hin, um auch das Höschen entgegen zu nehmen.

„Äh… nein, nein. Das passt in meine Tasche“, entgegnete Sara und errötete sogar leicht. Ich fand das richtig süß.

„Wie Sie meinen“, sie reichte Sara das Oberteil.

„Das macht dann 54,95€, bitte. „

Ich holte meine Geldkarte aus meiner Geldbörse. Ich bezahlte das Stück Stoff nur ungern, aber es blieb ja keine Wahl. Die Verkäuferin reichte mir die Quittung und die Karte zurück und wünschte uns noch einen schönen Tag.

Wir verabschiedeten uns und verließen das Kaufhaus.

Im Anschluss schlenderten wir noch etwas durch die Fußgängerzone, Sara hatte sich bei mir eingehakt. Wir besuchten noch ein Eiscafe und fuhren dann wieder heim.

Als wir gegen 17 Uhr vor unsere Haustür vorfuhren, erwartete uns eine kleine Überraschung.

Sven, Sara´s Freund, stand da und wartete augenscheinlich schon etwas länger.

Ich schaltete den Motor ab und sah zu, wie er von der Treppe aufstand und seine Hände in seine Hose steckte.

Er war groß, größer als ich, aber schlaksig von der Statur.

Sein langes, braunes Haar viel ihm ins Gesicht und seine Hose drohte gleich über seine schmale Hüfte zu rutschen. Ich mochte ihn nie sonderlich, er redete seltsam und schien eher von der langsamen Sorte zu sein. Was Sara an ihm fand, hab ich nie Verstanden.

Aber das war und ist ihre Angelegenheit.

Sara seufzte und sah mich an.

„Ich wollte eh schon Schluss machen, dann kann ich das ja jetzt in die Wege leiten. „

„Bist du dir sicher? Ich meine… das mit uns kann auf Dauer nicht funktionieren. „

Für einen Moment, blitze etwas in ihren Augen auf, ich war nicht sicher ob es Kummer war, aber ich musste einfach offen in der Hinsicht sein.

„Ich weiß, ich mach nicht Schluss wegen dir, Papa.

Sven geht mir schon eine ganze Weile auf die Nerven. Er ist wie so ein Hund, folgt mir treu-doof überall hin, sagt zu allem ja und amen, hat aber selber keine Meinung. Ich will aber jemanden haben, mit dem ich mich auch mal zoffen kann. Der mir die Meinung sagt, weißt du?“

Ich lächelte. „Du bist deiner Mutter wirklich sehr ähnlich. “

Sie lächelte freudlos zurück. „Du siehst in mir also nur eine jüngere Version von ihr?“

Sie schluckte.

War Sara am Ende eifersüchtig auf ihre eigene Mutter?

„Ich sehe eine wunderbare, junge Frau vor mir. Du hast durchaus einige ihrer Charakterzüge, aber ich weiß auch, dass du eine eigene Persönlichkeit hast. Und dafür liebe ich dich. “

„Gut die Kurve bekommen“, stellte Sara fest, und sah mir tief in die Augen. Sie blickte mich so intensiv an, dass es in meinem inneren kribbelte.

Ich fühlte mich wie ein 18 Jähriger Bengel, was lächerlich war. Diese Zeit lag inzwischen lange hinter mir. Ich hätte sie am liebsten geküsst, aber das war jetzt natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Die Sehnsucht nach ihr, nach ihrer Nähe, tat fast weh, und bereitet mir übles Kopfzerbrechen.

Sie öffnete dann ohne ein weiteres Wort die Beifahrertür und stieg aus.

„Hey Sven, wir müssen reden. „.

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