Unpassende Momente Teil 06

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Ein kleines Vorwort :

Weshalb auch immer wurden die Teile 6 und 7 in ihrer Form durch das Forum verworfen. Deswegen sei an dieser Stelle nochmals betont, dass alle Protagonisten 18 Jahre oder älter sind.

Dieser Teil umfasst etwa 19 DIN A 4 Seiten. Man hat also etwas zu tun. Am Anfang verfolge ich mit der Schilderung einer Notfallsituation bewusst einen Seitenstrang, den ich in den weiteren Teilen noch ausbauen und in späteren Teilen in den Vordergrund der Handlung rücken möchte.

Wahrscheinlich wird sich der Eine oder die Andere denken können, wohin das alles führen könnte … ob es dann auch so kommt — wer weiß.

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Um halb acht klingelte mein Wecker auch schon — 4 Stunden Schlaf reichen nach so einem Abend zwar nicht wirklich aus. Aber ich kam trotzdem recht flott wieder in der Realität an.

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Melli lag immer noch sehr eng an mich gekuschelt und öffnete schläfrig kurz die Augen um den Wecker, der auf ihrer Seite stand, begleitet von einem müden Brummeln abzuschalten.

Ich fühlte mich wieder klar und deutlich nüchterner, als am vorangegangen Abend. Wir hatten in der Nacht keinen Sex miteinander, auch keinen Austausch von Zärtlichkeiten. Nur eine körperliche, tiefe Nähe. Ich war richtig entspannt und fühlte mich so wohl, wie lange nicht mehr.

Und das obwohl ich eigentlich etwas anderes fühlen sollte. Eigentlich hätte ich mit zwei plausiblen Varianten gerechnet.

Ich hätte mich schuldig fühlen und alles daransetzen müssen, den momentanen Zustand, die momentane Situation aufzulösen — Sprich die unmittelbare Distanz — physisch, wie psychisch zu meiner Tochter sollte eigentlich mein primäres Ziel sein.

Eine andere Alternative wäre, dass ich mich jetzt gleich über meine Tochter hermachen würde, wie ein ausgehungertes Tier. Und „ausgehungert“, das war ich ja eigentlich auch wirklich. Ein zölibatärer Idiot, der sich jahrelang auf eine selbstverordnete Zwangsdiät gesetzt hatte. Und da lag jetzt gerade eine Sahneschnitte neben mir! Eine wahre Versuchung!!! Aber was denke ich da gerade über meine Tochter — „Sahneschnitte“?

Mein Körper reagierte so völlig anders auf diesen Moment tiefer Verbundenheit, als ich es erwartet hätte.

Ich hatte keine Erektion und trotz leichtem Drucks auf der Blase, nicht mal die berühmte Morgenlatte. Sie lag halb auf mir und ich war mir ihres Gewichtes, der Wärme ihres Körpers, des Geruchs ihrer Haare und ihres leichten Schweißes sehr bewusst. Die Decke war teilweise verrutscht und alles was man so an „normalen“

Schlüsselreizen braucht war vorhanden — Viel nackte weiche Haut, die schönen kleinen Brüste mit den zartrosafarbenen kleinen Nippeln; die wunderbaren Linien und Proportionen ihres Körpers; ihr Intimbereich, der halb auf meinem linken Oberschenkel ruhte.

Und doch löste es gerade keine erotischen Gefühle in mir aus?!?

Ich sah sie an. Und sie sah mich an – etwas unsicher, wie ich jetzt wohl reagieren würde, das erkannte ich an ihrem Blick und an ihrer Körperspannung.

Ich hatte meinen linken Arm noch unter ihr und fing an leicht ihren Rücken berühren und sanft zu streicheln.

Ich fühlte mich wirklich wohl und entspannt — so wohl und entspannt wie schon lange nicht mehr!

Auch wenn das Ganze Gefühlswirrwarr anderes vermuten lassen würde, verspürte ich einen tiefen inneren Frieden.

Und — das mag jetzt egoistisch klingen — im Moment sah ist zwar die dringende Notwendigkeit, diese Situation zu verändern und die Normalität wieder herzustellen …

Aber ich wollte es nicht!!!

Ich wollte in diesem Moment, dass genau dieser Moment einfach andauern und nicht mehr enden möge. Nachvollziehbar und unbeschreiblich egoistisch!

Ich blickte Melli tief in die Augen und lächelte. Sie entspannte sich schlagartig und ihre Hand strich kaum merklich über mein Gesicht.

„Ich muss jetzt mal langsam aufstehen und das Frühstück für die Lütten vorzubereiten. By the way — fahre ich auch schon mal ein wenig für den Brunch später auf, für den Fall, dass eine von den Damen vor der Zeit wach wird. Dann muss niemand darben oder hungern. “

Ich hörte auf sie zu streicheln, zog vorsichtig meinen Arm unter ihr hervor und setzte mich schräg zu ihr auf.

„Kommst Du dann wieder?“

Ein kurzer Satz; so leise gesprochen, ohne Flehen, aber mit dem Mitschwingen einer unbestimmten Erwartung. Der Erwartung, dass ich jetzt gleich irgendetwas sagen sollte, um diese Situation zu bewerten; sie einzuordnen; ihr eine Hilfestellung zu geben bei der Einschätzung, wie es jetzt wohl gleich für uns alle weiterginge.

Das wusste ich aber selbst auch nicht wirklich!

„Bleib wenn Du magst einfach noch ein Weilchen liegen Melli, Ich werde mir auch schon einmal eine Tasse Kaffee und ein Brötchen machen.

Dauert nicht lange. Soll ich Dir auch etwas mitbringen?“

Frühstück im Bett war für mich zwar ein seltener, schon immer aber auch sehr schöner und gemütlicher Start in den Tag.

Und ganz ideal, um eine stressige Woche abzuschließen und in eine Neue durchzustarten. Viele mögen so etwas nicht, wegen der Krümel im Bett, oder etwa weil — ist das Frühstück endlich auf dem Tablett stehend vorbereitet — all die Gemütlichkeit dahin ist.

Mir machte das Nichts aus und ich nahm mir immer viel Zeit für so einen Start. Meistens las ich dann und hörte auch noch ein wenig Musik.

Melli grinste mich an. Jetzt war zumindest ihr klar, ich würde zurückkehren!!! (Ich selbst war mir da noch nicht ganz so sicher?!?)

„Ein Brötchen, eine Hälfte mit Nutella, die andere mit Granatapfel — Pfirsich und einen großen dampfenden Pott mit Kaffee, schwarz, wie meine Seele.

„Das hast Du jetzt gesagt“, lachte ich zurück. „Bin gleich wieder da“

Ich schlüpfte in meine Jogginghose, zog mir ein altes (aber verdammt gemütliches) Sweatshirt an, verließ das Zimmer und schloss hinter mir sachte die Tür. Leise ging ich die Treppe hoch ins Erdgeschoss und lunzte vorsichtig ins Wohnzimmer.

Mia lag auf der Couch und krümmte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht. Sie sah sehr schlecht aus.

Ich sah, dass sie wach (und auch immer noch mit ihrem Schlafshirt bekleidet) war.

Sofort machte ich mich bemerkbar und ging ich zu ihr.

„Ehrlich gesagt siehst Du ziemlich fürchterlich aus. Du hast Schmerzen! Was ist los?“

„Meine Periode aber so extrem habe ich sie nur sehr selten. Sie ist 18 Tage zu früh. Das Spiel am Sonntag …“

Ich nickte zustimmend (kam schon mal vor, dass wichtige Ereignisse den Zyklus durcheinanderbringen)

Ich ließ aber erst einmal das sich mir hier bietende Gesamtbild auf mich wirken.

Mia folgte meinem Blick und entschuldigte sich kleinlaut bei mir.

„Du, die Sauerei tut mir sehr leid Roland, aber ich war heute Nacht für eine Weile nicht in der Lage ins Bad zu gehen. Wenn es mir besser geht, mache ich das alles sauber. Versprochen!“

Vor der Couch lag zusammengeknüllt das Handtuch; es war ziemlich blutig, nass und verströmte eine mittelstarke und unverkennbare Urinnote.

Auf dem Tisch lag eine kleine Plastiktüte mit drei völlig durchgebluteten Damenbinden, die ihr gestern von Miriam zurecht gelegt worden sind.

Die Decke lag teilweise zusammengeknüllt zwischen ihren Beinen und wies ebenso Flecken von Blut und Urin auf. Mia war schweißüberströmt und blass; das Shirt war fleckig und völlig durchgeschwitzt.

Die Couch war auch fleckig.

Eine neue Krampfwelle ließ ihren Körper erbeben.

„Mach Dir da mal keinen Kopf. Das mit dem Saubermachen ist momentan meine letzte Sorge. Wenn ich mir das so ansehe – wie oft hattest Du schon so stark ausgeprägt Deine Tage?“

„Vielleicht so drei oder vier Mal. Aber so stark wie heute Nacht hatte ich sie noch nie. Zum Glück scheint es gerade nachzulassen. „

„Nachlassen sieht anders aus. Nimmst Du dann irgendwelche Medikamente dagegen? Und was nimmst Du gerade an Medikamenten ein?“

„Ich hatte mal welche, aber da ist nur noch ein kleiner Rest und der ist zu Hause.

“ Eine neue Krampfwelle rollte heran. Man konnte die massiven Unterleibskrämpfe sehen und wie sie die Beine anzog, um den Unterleib zu entlasten.

„Ich habe bis Gestern Aspirin genommen. Das hilft gut gegen meinen Wetterkopfschmerz, habe es aber abgesetzt. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass die Regel 4 Tage früher einsetzt“, erklärte sich offen mit schwacher Stimme.

Das erklärte die Blutmenge. Ich tastete kurz nach dem Puls — über 100, schnell und flach, also eher schwach tastbar — ein Schock schien sich langsam anzubahnen.

„Ich will wirklich nicht indiskret sein Mia, aber besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft?“

Ihre Stimme klang schwach. Aber sicher und bestimmt sagte sie : „Nein, Roland, das letzte Mal hatte ich vor knapp 2 Jahren an diesem bewussten Abend Sex. “

Fast unbemerkt ist Melanie zu uns getreten und starrte fassungslos auf das Bild, was sich ihr bot.

Sie war auch mit einem Jogginganzug bekleidet.

„Keine Sorge Melli, das sieht schlimmer aus, als es ist. Geh doch mal rüber zu meinen Eltern. Ich brauche das Buscopan und bring mit von Opa zwei von den eingepackten Windelhosen für den Notfall mit. Und warn sie vor, dass die Kids bald bei ihnen aufschlagen werden. „

Sie war leichenblass, nickte nur kurz und ging sofort los. So hatte ich Melli erst mal kurz aus den Füßen und sie hatte zugleich einen Moment Zeit, sich mit der Situation auseinander zu setzen.

„So, jetzt keinen Wiederspruch Miriam. Das passt so nicht! Das ist mindestens ½ Liter Blut, eher mehr … Ich werde jetzt bei Frau Dr. Beyer, meiner Hausärztin, anrufen. Wir haben zwar Samstag, aber sie wohnt nur wenige Häuser entfernt und ist im Notfall erreichbar. Kann unter Umständen nur einen Moment dauern, bis sie zurückruft. „

Miriam nickte und wirkte erleichtert.

„Wenn´s zu lange dauert, rufe ich aber einen Krankenwagen.

Sei mir da bitte nicht böse Miri, ich bin sofort wieder da“.

Ich ging schnell in die Küche, stellte im Vorbeigehen den Wasserkocher an und nahm das Telefon von der Anrichte. Die Nummer war im Speicher hinterlegt und ich war erleichtert, nachdem die Ärztin bereits nach dem dritten Klingeln abhob.

Es war Samstagmorgen und es war noch vor 8:00 aber ich hatte einen triftigen Grund anzurufen.

Bereits nach dem ersten kurzen Überblick, sicherte sie mir zu, sich gerade noch geschwind etwas anzuziehen und umgehend vorbei zu kommen.

Ich nahm das Telefon, nahm mir aus dem Küchenschrank einen großen Stapel saubere Küchenhandtücher und ging wieder ins Wohnzimmer.

„Mir ist so schwindelig … Es tut so weh … Ich glaube ich kann bald nicht mehr“

Bei mir gingen langsam wieder die ganzen „alten Schubladen“ auf — Zivi im Rettungsdienst — was man da so alles gelernt hat, hat man wirklich für das Leben gelernt.

Ich packte schnell die Handtücher vom Boden und die schmutzige Decke zusammen — Miriams Blut und Urin machten mir nichts aus — und legte sie erst mal auf einen der umstehenden Beistelltische aus ihrem Blickfeld heraus. Als die Decke weg war, sah ich, dass sie wohl wesentlich mehr Blut verloren haben musste, als nur einen halben Liter.

Schnell entfernte ich aus der Nebencouch ein Rückenelement überkreuzte Ihre Beine und legte sie auf das Element — Drei Fliegen mit einer Klappe : Die Beine sind erhöht (Schocklage), die Bauchdecke etwas entlastet (mindert die Schmerzen) und durch das Überkreuzen wird eine mögliche bestehende Blutung behindert.

(Was einem in so einem Moment so alles durch den Kopf geistert!?!)

Mittlerweile kam Melli zurück. Sie hatte sich beeilt.

„Du gut, dass Du gerade wiederkommst. Leg die Sachen gerade auf den Wohnzimmertisch. “

Ich räumte mit einer schnellen Bewegung die gebrauchten und durchgebluteten Binden auf den Beistelltisch zu den anderen verschmutzten Sachen.

„Könntest Du gerade mal kurz runtergehen ich brauche zwei frische Decken, einen großen Bettbezug und eins von Deinen alten Sleepshirts.

Wenn es gleich klingelt ist das Fr. Dr. Beyer. Sollten die Anderen wach werden, könntest Du sie bitte abfangen und in die Wohnküche umdirigieren. Danke Melli!“ Ich warf meiner Tochter einen kurzen warmen Blick zu, dankbar dass sie da war und half.

Ich bemühte mich ruhig zu bleiben aber ein leichter Druck auf das Sofaelement in Miriams Beckenhöhe bestätigte meine Befürchtungen — Ziemlich nass und dunkelrot!!! Und damit auch deutlich mehr als ½ Liter Blutverlust!!!

„Mach ich Paps.

Oma zieht sich gerade an und kommt gleich rüber“, sagte Melli im Gehen begriffen.

Sehr gut, dachte ich bei mir, wenigstens eine weitere Person die Ruhe ausstrahlen konnte. Meine Mutter — sie hieß Karina — war, was das anbelangt, schnell, unpragmatisch und konnte durchaus auch andere führen.

Melli kam zurück und sah ziemlich hilflos aus. Ich lächelte erst sie, und dann Miriam an.

„Wird wieder alles gut Mädels!“ Ich rollte den Bettdeckenbezug zusammen und legte ihn Mia vorsichtig zwischen die Beine und deckte sie mit einer frischen Decke zu.

Es klingelte, Melli machte auf und Fr. Dr. Beyer kam zeitgleich mit meiner Mutter an. Ich setzte beide kurz ins Bild — Frau Dr. Beyer wandte sich sofort an Miriam, um sie zu untersuchen.

Meine Mutter legte mir die Hand auf die Schultern und sah mich kurz eindringlich an. Wegen der Geräuschkulisse, schien langsam Leben in oberen Etagen zu kommen. Es war damit zu rechnen, dass die Anderen bald herunterkommen würden — schon allein, um nachzusehen, wir hier soviel Lärm macht … und warum.

Ich blickte nach oben.

„Keine Sorge Junge, ich gehe jetzt in die Küche, mache erst mal Frühstück für Alle und sorge dafür, dass Ihr hier Eure Ruhe habt. „

Meine Mutter — eine wirklich patente Frau.

„Herr Unverdorben“, Frau Dr. Beyer kam kurz zu uns herüber, meine im Gehen begriffene Mutter verharrte und die Ärztin senkte etwas ihre Stimme …

„Die Blutung ist zu stark und ich glaube sie blutet immer noch.

Das ist keine normale Periode! Ich schlage vor, ich telefoniere schon einmal mit dem Krankenhaus und melde sie an und sie rufen parallel einen Rettungswagen. Ich werde dann auch eins, zwei Zugänge legen, Blut abnehmen und ihr ein paar Infusionen anhängen, um den Kreislauf zu stabilisieren und ihr Medikamente gegen die Schmerzen und die Krämpfe geben. “

Meine Mutter sah mich kurz an und nickte mir mit ernstem Blick zu.

„Wie besprochen. Ich werde Euch jetzt erst mal den Rücken frei halten. „

Nachdem ich den Rettungsdienst verständigt hatte — der Disponent sagte mir, es würde einen Moment länger dauern, da gerade alle Fahrzeuge im Einsatz wären — , Fr. Dr. Beyer telefonierte immer noch mit der Klinik, nahm ich Melli an der Hand und ging zu Miriam. Sie sah aus wie ein Häufchen Elend und sie hatte Angst.

„Mia, Du hast es mitbekommen.

Du musst leider ins Krankenhaus. Du bekommst gleich ein paar Infusionen. Die nehmen Dir auch die Schmerzen und es wird Dir etwas besser gehen. Ich schlage vor, Melli versucht Deine Eltern anzurufen und ich gehe schnell ins Bad und hole mal ein paar Dinge um Dich etwas frisch zu machen. „

„Roland, Melli?!? Ich habe Angst vor dem Krankenhaus! Ich hab fürchterliche Angst davor, dass mir jemand da unten rumfummelt. Wenn Ihr meine Eltern erreicht, dauert es ja erst noch, bis die im Krankenhaus angekommen sind.

„Mach Dir da erst mal keine Sorgen, Melli wird mit Dir fahren und ist fürs Händchenhalten da. “

Der Kopf meiner Tochter ruckte schlagartig herum und sie sah mich panisch mit einem Blick Marke „Du kannst mich doch jetzt nicht damit allein lassen Paps“ an. Sie wirkte überfordert.

„Und ich werde — wenn Du nichts dagegen hast — auch mitkommen. Bis Deine Eltern da sind.

“ Schob ich nach, was mir sofort einen dankbaren und erleichterten Blick von meiner Tochter einbrachte.

Miriam griff nach meiner Hand. Ich ging in die Knie beugte mich zu ihr soweit herunter, bis ich auf Augenhöhe war, nahm ihre Hand, drückte sie leicht und lächelte sie an : „Es wird alles wieder gut und bald treffen wir uns wieder zum nächsten Saunaabend. Versprochen. „

Sie sah mich ernst an : „Bitte bleibt bei mir.

Ich will das nicht wieder durchmachen. Ich will nicht alleine sein. „

Ich sah sie an. Ich sah meine Tochter an. Und ich sah, dass sie das Gleiche wie ich dachte. Der Abend des Missbrauchs und der Misshandlung hatte tiefe Narben in Mias Psyche hinterlassen, die jetzt wieder aufbrachen.

Und wir nickten uns in stummen Einverständnis zu. Sie würde das alles jetzt nicht alleine durchstehen müssen.

„Wir sind da Mia.

Wir sind bei Dir … Aber jetzt bin ich trotzdem mal kurz weg. Ich möchte noch Waschzeug holen und Melli versucht der weil Deine Eltern zu erreichen. „

„Und ich“, unterbrach Fr. Dr. Beyer mit freundlich warmer Stimme meinen Redefluss, „ich werde jetzt in fliegendem Wechsel übernehmen und Dich noch eins, zwei Mal etwas piesacken, dann laufen die Infusionen auch schon und Du wirst Dich schnell besser fühlen – Wirklich“

Ich lief schnell in die Küche und öffnete die Tür.

Pia, Charlie Achim und Sabine saßen mit Karina, meiner Mutter, um den großen Frühstückstisch herum und blickten mich sorgen- und erwartungsvoll an.

Ich nickte Allen nur kurz zur Begrüßung zu, lief zielstrebig zu einem der Schränke und schnappte mir eine größere Salatschüssel aus Plastik. Dann verschwand ich auch schon wieder in Richtung des kleinen Gästebades, wo ich mir schnell warmes Wasser mit einem tüchtigen Spritzer Duschbad, zwei Waschlappen und zwei größere Handtücher mitnahm und schon war ich auch wieder im Wohnzimmer.

„Paps, ich hab leider niemanden erreicht. Weder auf dem Festnetz, noch auf den Handys meldete sich Jemand. Mia meinte wohl, dass sie wahrscheinlich wieder im EZB Bau seien. Da wären auch am Wochenende immer irgendwelche Meetings mit der Bauaufsicht. Deswegen seinen auch die Telefone abgestellt.

Ich habe es auch noch mit zwei Zentralnummern versucht, aber da waren nur Bandansagen“

„Das klingt jetzt ziemlich frustrierend, aber ich habe beinahe damit gerechnet.

Ich muss mich wohl damit abfinden, dass meine Eltern in Wirklichkeit wohl „Geister“ sind. „, warf Mia mit einem süffisanten Lächeln ein.

Sarkasmus und schwarzer Humor — Ein gutes Zeichen, das war die alte Mia, die da durchschimmerte, aber ich nahm mir vor, wenn das hier alles vorbei wäre, würde ich mal ein paar offene Worte mit ihren Eltern wechseln wollen.

Fr. Dr. Beyer hatte bereits die Nadeln gelegt, meine Tochter hielt zwei Infusionen und die Ärztin zog ein paar Medikamente auf.

Pia stand auf der Straße um auf den Rettungsdienst zu warten.

Ich stellte die Waschschüssel neben ihr ab.

Die Ärztin nickte mir kurz aufmunternd zu — „Eine wirklich sehr gute Idee!“

Mia versuchte sich aufzusetzen, zog sich das verschmutzte Sleepshirt über den Kopf und versuchte mit dem freien Arm sich den Waschlappen aus der Waschschüssel zu nehmen. Aber das war ein wenig viel für Sie.

Legte sich direkt wider hin.

„Ich schaffe es einfach nicht mehr. “ Tränen standen Mias Augen Ich sah meine Tochter fragend an – und sie schüttelte leicht den Kopf. Auch sie hatte Tränen in den Augen. Sie war bereits an ihrer Belastungsgrenze.

Ich spielte kurz mit dem Gedanken, meine Mutter zu rufen, doch Mia hielt mir den Waschlappen hin :

„Kannst Du?“

Ich nickte, nahm den Waschlappen und arbeitete mich schnell und konzentriert von Oben nach Unten vor — Immer im Wechsel den nassen Waschlappen und das Handtuch verwendend.

Dann näherte ich mich der Becken Bauchregion. Ich drehte sie kurz von mir weg zur Seite, legte die zweite doppelt gefaltete frische Decke unter sie, damit sie sich nicht wieder mit dem Schmutz auf dem Sofa besudeln musste. Ich übersprang zunächst den am stärksten verschmutzen Intimbereich und wendete mich den Beinen zu, um mich jetzt nach oben zu arbeiten. Endlich war ich auch im letzten Abschnitt angekommen und fing nun an den Bauch-, Po Becken und Intimbereich von Stuhlgang, Urin und großen Mengen geronnenen Blutes zu reinigen.

Dabei wischte ich erst mal die groben Verunreinigungen mit den Küchenhandtüchern weg und warf alles auf den Beistelltisch, bevor ich wieder zu dem Waschlappen griff um sie gründlicher zu reinigen.

Mia war es wohl schrecklich unangenehm und sie weinte. Ich denke, sie weinte nicht vor Schmerz, sondern vor Scham, weil es ihr peinlich war, aber vor allem, weil sie sich in dieser Situation so völlig hilflos und schutzlos ausgeliefert fühlte und fühlen musste.

Ich stützte sie mit dem linken Arm locker in ihrer Seitenlage und versuchte über meine Hand, über den Körperkontakt Ruhe zu übertragen und — soweit möglich — auch Trost und Beistand zu spenden.

„Es ist Dir unangenehm, soll ich lieber aufhören?“ Ich sprach so sanft und einfühlsam, wie es mir in dieser Stresssituation möglich war.

„Bitte hör nicht auf, so soll mich niemand sehen.

Mach bitte weiter. Ich schäme mich so, aber ich kann mich nicht mehr selbst sauber machen. “ Ihre Stimme klang für meinen Geschmack ein wenig zu brüchig.

Fr. Dr. Beyer nahm sich schnell den oben liegenden Arm, tätschelte ein wenig die Hand und gab in rascher Folge ihre vier vorbereiteten Spritzen in eine der Infusionsnadeln.

Dann half sie mir Mia zu stützen und reichte mir Küchenhandtücher, Waschlappen und Abtrocknhandtuch an.

„Mädchen, gleich geht es Dir etwas besser. Ich habe Dir gerade die Medikamente gespritzt. „

Aus der Ferne hörte man Sirenen die zunächst noch leise klingend, rasch lauter wurden. Ich schloss meine Anstrengungen ab. Nahm eine von Vaters Notfallwindeln (seit seiner Prostataoperation vor vier Jahren, benötigte er sehr selten mal nachts eine Windel. Wir hatten deswegen immer ein paar frische vorrätig). Fr. Dr. Beyer nickte mir ermutigend zu.

„Du Mia, ich ziehe Dir jetzt eine Windelhose an. Ich denke, sie nimmt erst mal alles auf, wenn noch etwas kommen sollte. Aber vor allem wird sie Dir etwas Sicherheit, Schutz und Würde und damit Kontrolle zurück geben. „

Sie nickte schwach. Dann drehten wir sie zurück auf den Rücken. Ich zog sie ein wenig hoch (sie war wirklich schwach) und Frau Fr. Beyer zog ihr das frische Sleepshirt über, was sich mit den beiden Infusionsnadeln im Arm, als gar nicht so einfach erwies.

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Ich möchte die Geschichte an dieser Stelle ein wenig abkürzen und zusammenfassen, denn die folgenden Ereignisse sind für weitere die Entwicklung wichtig aber Manches davon würde in seiner Intensität und Intimität möglicherweise zu weit führen und einen Leser, das an dieser Stelle (zu Recht?) mit Erotik gerechnet hat, möglicherweise überfordern.

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Es kam ein Rettungswagen und ein Notarzt. Mia wurde mit Blaulicht ins Krankenhaus gebracht.

Wir fuhren beim Rettungsdienst mit, auch weil Mia auf direkte Begleitung bestand; der Notarzt der Meinung war ich wäre ihr Vater und ihm auch nicht auffiel, dass sie bereits volljährig war. Weder Mia, noch Melli oder ich korrigierten ihn und so ließen wir ihn in dem Glauben, denn so konnten wir ja auch nicht ausgeschlossen werden.

Der Gynäkologe, der sie im Krankenhaus sofort untersuchte, stelle fest, dass sie eine Endomytriose hatte — für Nichtmediziner : Eine teilweise Ablösung der Gebärmutterschleimhaut — deswegen diese extremen Blutungen.

Ursache war eine Narbenbildung. Er meinte, irgendein Ereignis müsse vor Jahren zu fürchterlichen inneren Verletzungen der Scheide bis hoch zur Gebärmutter geführt haben und die Narben, die sich daraufhin gebildet hätten, wären nun geschrumpft. Die extrem starke und zu früh einsetzende Periode (das Abstoßen der oberen Schichten), hätte zu Rissen und damit eben zur Teilablösung der tiefen Schichten der Gebärmutterschleimhaut geführt.

Ich bin ein extrem friedliebender Mensch aber in diesem Moment hasste ich ihren Exfreund aus vollstem Herzen!!! Ich nahm mir sehr fest vor, auch mit ihm noch ein Gespräch zu führen.

Anders als bei Miriams Eltern, würde dieses aber höchstgradig unerfreulich für ihn werden.

Mia bekam gleich hintereinander 4 Blutkonserven — Ihre Werte mussten wirklich schlecht sein. Aber es ging ihr daraufhin deutlich besser, sie fühlte sich wieder kräftiger und bekam endlich wieder etwas Farbe im Gesicht.

Sie hatte Angst vor dem gleich anstehenden notwendigen Eingriff, davor, nie wieder Kinder bekommen zu können und aber am Allermeisten hatte sie panikartige Angst vor der Narkose und dem damit verbundenen Kontrollverlust.

Wir hatten immer noch keinen Kontakt zu ihren Eltern aufbauen können. Schließlich sagte ich Melli, sie solle einfach aufgeben. Ich kontaktierte meinen Vater und schickte ihn (ohne Pampers, die brauchte er heute nicht) nach Frankfurt zur alten Großmarkthalle, dem neuen EZB Zentralbankbau. Versorgt mit den Telefonnummern, war ich mir sicher — er würde sie früher oder später auftreiben — ganz sicher!

Er konnte wie ein Bluthund sein und ich war der Meinung, wir waren mit der momentanen Situation schon mehr als genug beschäftigt; definitiv zu beschäftigt, um uns auch noch auf der Suche nach „Geistern“ zu begeben.

Also sprach ich kurz mit dem Gynäkologen und dem Anästhesisten. Ich schilderte, was ich über diese Nacht mit dem Ex Freund wusste; auch dass mir Mia verschwiegen hatte, wie ausgeprägt die Verletzungen in Wirklichkeit damals gewesen sein mussten.

Und dass die damaligen Verletzungen wirklich extrem waren, bestätigte mir der Gynäkologe offen und eindeutig. (Was hatten die mit dem Mädel gemacht? Was hatten die ihr alles eingeführt? Das war wirklich eine Vergewaltigung! Da mussten regerechte Zerreißungen stattgefunden haben…)

Ich bat in Miriams Interesse, das Ganze sorgfältig zu dokumentieren, so möglich Fotos von den Narben zu machen, um nötigenfalls im Nachgang noch eine Handhabe zu haben.

Mein Respekt vor Mia wuchs mit jedem Moment. Mit diesen Verletzzungen an den nächsten Tagen in die Schule zu gehen, aus Scham niemanden etwas zu sagen und so zu tun, als ob alles „normal“ wäre. Verdammt hart!!!

Es wurde kurz unter den Ärzten beratschlagt. Jeder hatte Verständnis dafür, dass man versuchen wolle, eine Vollnarkose um jeden Fall aus Rücksicht auf Mias Psyche zu vermeiden. Man entschied sich für eine Rückenmarksanästhesie, sodass sie während des Eingriffs bei Bewusstsein bleiben konnte.

Ich als ihr „Vater“ durfte natürlich (wie von ihr gewünscht) dabei sein — Mia hätte das sonst auch nicht überstanden, sie drückte die ganze Zeit meine Hände, als ob es Schraubstöcke seien.

Melanie wartete währenddessen ungeduldig in der Cafeteria des Krankenhauses. Sie war mit ihren psychischen Kräften am Ende und hätte ihrer Freundin beim OP nicht beistehen können.

Der Eingriff verlief optimal (endlich zur Abwechslung mal ein paar positive Nachrichten).

Zwei Stunden später lag sie auf ihrem Zimmer, das zweite Bett war unbesetzt, und wir saßen bei ihr und unterhielten uns ein wenig. Sie wirkte gelöst, aber hundemüde und aus ihrem Blick sprach neben der Erschöpfung auch eine tief empfundene Dankbarkeit. Gegen kurz vor vier tauchte mein Vater mit Mias Eltern auf.

Ich dankte ihm kurz und er wünschte Mia eine gute Besserung und sagte er wolle in der Cafeteria auf uns warten.

Wir müssten ja schließlich wieder irgendwie nach Hause kommen.

Mias Vater starrte mich an, als ob ich den momentanen Zustand seine Kindes alleine zu verantworten hätte … und dann obendrein noch die Dreistigkeit mich als Vater auszugeben …

Er war wie so viele Eltern in vergleichbarer Situation, genau mit dieser Situation völlig überfordert. Und begriff in diesem Moment einfach nicht, dass das was wir getan hatten und wie wir es getan hatten, genau das war, was in diesem Moment notwendig und im Sinne seines Augensterns gewesen ist.

Er wurde erst ruhiger, als ich mich aufrichtete, denn auch ich konnte verdammt bedrohlich aussehen und wirken. Melli und er blieben im Zimmer mit Miriam zurück, während ich mir ihre Mutter krallte.

Mia hatte mich gebeten, mich mit ihrer Mutter zusammen zu setzen und sie ins Bild zu setzen damit ihr selbst das erst mal erspart bliebe — Auch über die Geschichte mit ihrem Ex.

Das tat ich und es war ein sehr langes Gespräch und sehr gutes Gespräch.

Ein Gespräch, das wir zeitnah auch gemeinsam mit ihrem Vater fortsetzen wollten.

Wir gingen zurück ins Zimmer. Meine Tochter und ich verabschiedeten uns von Mia, die jetzt erleichtert und glücklich dreinblickte. Wir umarmten sie und versprachen, am nächsten Tag wieder zu kommen.

Vorher nahm Mia allerdings meiner „Kleinen“ noch das Versprechen ab, Grünweiß Gießen ´ne gehörige Klatsche zu verpassen und den Aufstieg zu sichern.

Miriams Vater staunte nicht schlecht, als mich seine Frau zum Abschied tränenüberströmt ebenfalls umarmte und sich bei uns beiden überschwänglich bedankte.

Das drang dann aber ehrlich gesagt auch erst im Nachgang so langsam zu mir durch.

Es war halb sechs am Abend. Ich hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen – und was für mich fast noch schlimmer war, auch keinen einzigen Schluck Kaffee trinken können. So hatte ich mir den Tag, der so vielversprechend angefangen hatte, beiweiten nicht vorgestellt.

Wir saßen bei meinem Vater im Auto, fuhren langsam in Richtung Heimat und Melli und ich waren ziemlich platt und kaputt.

„Roland“, setzte mein Vater, der sah, wie wir jetzt gerade drauf waren, zu einem seiner kleinen „Monologe“ an :

„Das war ein gutes Stück Arbeit, an die Eltern von der Armen ran zu kommen. Die Security am Eingang wollte mich nicht rein lassen. Die mussten erst ihren „Supervisor“ rufen. Der kam dann irgendwann und verschwand auch gleich wieder, nachdem ich ihm kurz umriss, warum ich die Eltern suchte.

“ Er atmete tief durch, quasi um uns damit zu zeigen, wie viel Geduld diese Aktion gekostet hatte.

„Es dauerte eine halbe Stunde, dann kam dieser Knispel wieder und sagte, er wüsste jetzt wo die Sitzung stattfände, aber die Pettersons dürften nicht gestört werden. Ich sagte ihm, dass mich das jetzt nicht interessiere. Dass Gefahr im Verzug sei und er sich gerade strafbar mache — musste halt etwas auftragen.

Und wenn er die Eltern jetzt nicht sofort verständigen würde, dürfe er sich gleich mit den Kollegen der Polizei auseinandersetzen, denn schließlich sei die Kleine ja noch minderjährig und bräuchte ihre Erziehungsberechtigten — gut ich weiß ja das dass nicht stimmte, aber das wussten die doch nicht.

Es dauerte wieder 20 Minuten, bis die beiden Pettersons wie aufgeschreckte und hysterische Hühner auftauchten und beide auch mich einredeten; wie Wasserfälle waren die. Ich kam gar nicht zu Wort.

Ich hab sie einfach in meinen Wagen verfrachtet, denn die waren beide durch den Wind. Eine Fahrt zum Krankenhaus hätte wahrscheinlich den einen oder anderen Werkstattbesitzer glücklich gemacht. “ Er gluckste ein wenig vor sich hin.

Ich nickte ihm dankbar zu und Melli klopfte ihm vom Rücksitz aus leicht auf die Schulter.

„Die Kleinen sind bei uns und werden auch heute Nacht bei uns schlafen. Dann habt ihr mal etwas Ruhe. Karina hat mit Mellis Freundinnen klar Schiff gemacht. Das Sofa steht jetzt in der Garage; leider ein Fall für den Sperrmüll. Ein paar der Decken und Kissen werden wir wohl ebenfalls entsorgen können.

In der Sauna haben wir auch klar Schiff gemacht und das Geschirr ist gespült und weggeräumt.

Die Mädels sind gegen 3 Uhr gegangen und waren nach Eurer Rückmeldung von der gut verlaufenen Operation wirklich erleichtert. Du sollst sie aber bitte noch kurz anrufen. Die sind wirklich nett.

Karina war mit den Kleinen kurz für zwei Runden in der Sauna. Sie hat den Ofen angelassen und Euch eine große Kanne Eistee mit Melisse Minze im Saunakühlschrank deponiert und was Gutes zum Essen hingestellt. Eine Thermoskanne Kaffee und ein paar Stücke belegter Erdbeerboden stehen zum Nachtisch direkt daneben.

Ich war meinen Eltern in diesem Moment sehr, sehr dankbar.

Eine eindreiviertel Stunde später saßen Melli und ich am Tisch in der Sauna. Wir hatten die Tür und das Fenster geöffnet, sodass frische Luft vom Saunagarten her in den Vorraum eindringen konnte. Es war heute ein ungewöhnlich warmer und regelrecht drückender Abend, wenn man bedenkt, dass es erst Frühjahr war.

Meine Mutter erwartete uns mit dem Essen, wir berichteten wie der Tag gelaufen war und dann verabschiedeten sich meine Eltern auch schon zeitnah, um uns etwas in Ruhe zu lassen.

Melli hatte kurz mit Charlie, Pia und Andreas, ihrem Trainer, telefoniert und die Mädels über den aktuellen Sachstand informiert (selbstredend aber die zu Grunde liegende Ursache aussparend).

Während des Essens kam kein größeres Gespräch zu Stande. Wir hingen einfach so unseren Gedanken nach. Aber das Essen war wirklich sehr, sehr lecker. Meine Mutter hatte einen Schweineschulterbraten mit Serviettenknödeln und Schwarzwurzelgemüse gekocht und die große Karaffe mit dem Eistee war in Rekordzeit geleert.

Solchermaßen gestärkt zogen wir uns schnell und routiniert aus, Melli griff schnell nach ein paar Handtüchern (Handtücher und Bademäntel waren auch schon gewaschen und ergänzt; meine Mutter war wirklich eine „Bank“); ich stellte etwas ruhige klassische Musik ein — Chopin, ein paar Nocturnes, verspielt und ruhig vor sich hin plätschernd.

Etwas Wasser in den Aufgusseimer, einen tüchtigen Schuss reinätherischen Orangenöls und da ich bei dem Öl gerade auch die Flasche mit dem Honig stehen sah, nahm ich den Honig auch direkt mit, in die Sauna.

Melli erwartete mich schon; sie hatte mein Handtuch direkt neben sich gelegt. Die Sauna war mit 80 Grad nicht allzu heiß angesteuert. Ich gab ein paar Kellen mit dem verdünnten Orangenöl auf die heißen Steine — es zischte — und sofort breitete sich ein warmer milder und sehr fruchtiger Duft nach frischem Orangenhain in der Sauna aus.

Ich wedelte nicht; Melli sah mich an und schlug locker mit ihrer linken Hand neben sich auf mein Handtuch, um mir verstehen zu geben, dass ich mich setzen sollte.

Ich sah sie an. Irgendwas beschäftigte sie; arbeitete in ihr.

„Mia geht es schon wieder etwas besser. Sie wird bald wieder auf dem Damm sein. Es war wohl heute alles ein wenig viel für Dich. Ich bin auch ziemlich platt“, leitete ich das Gespräch ein.

„Paps, das ist es nicht allein. Ich hab das Gefühl, als sei ich auch ein bisschen schuld daran.

Mia sollte bei mir schlafen und nicht auf der Couch. Gut, sie merkte ihre Tage kamen und wollte mich nachts nicht stören, aber hätte ich nicht bei Dir geschlafen und schlafen wollen“, sie unterbrach sich einen Moment.

„Ich hätte ihr widersprochen, wenn ich nicht gestern Abend vorgehabt hätte zu Dir zu kommen. Dann hätte ich es frühzeitig gemerkt, dass es ihr nicht gut ging und es wäre gar nicht erst so weit gekommen.

Ich fühle mich gerade so richtig schuldig und habe Mia gegenüber ein schlechtes Gewissen. „

Jetzt war mir so Einiges klar. Sie machte sich für das, was heute morgen passiert war mitverantwortlich!

„Melli, Du darfst Alles, nur darfst Du Dir deswegen keine Vorwürfe machen. Was wäre gewesen, wenn wir gestern Abend keinen Saunaabend gemacht hätten? Dann wäre Miriam nach dem Training nach Hause gegangen, hätte sich ins Bett gelegt und hätte morgens fest gestellt, dass ihre Eltern gar nicht da gewesen wären, um zu helfen.

Vielleicht ginge es ihr dann jetzt noch schlechter. Vielleicht wäre sie dann aber jetzt auch tot. Das klingt hart, aber ich meine es so.

Man kann sich sehr viel den Kopf zerbrechen über dieses „Was wäre wenn“. Aber es ist passiert und wir leben im Jetzt, Hier und Heute. Mia wird Dich als Freundin in den nächsten Tagen brauchen. „

Melli, die neben mir saß, kam näher und legte ihren Kopf gegen meine Schulter.

Tränen liefen über ihr Gesicht. Ich nahm meine Hand und strich ihr sanft über ihre Wangen in Richtung Kinn, ließ sie unter dem Kinn verweilen, hob sacht ihren Kopf ein wenig an und drehte ihn zu mir hin. Ich strich mit der anderen Hand wieder über ihre Wange; meinen Zeigefinger krönte plötzlich eine einzelne Träne. Ich balancierte sie einem Juwel gleich, schob sie an meinem und ihrem Blick langsam vorbei führend, zu meinem Lippen, öffnete sie langsam und steckte mir den Zeigefinger mit der Träne in den Mund.

„Schmeckt irgendwie salzig“, ahmte ich ihren Tonfall von gestern nach und lächelte sie an.

„Du bist doof!“ Sie nahm ihren Kopf weg und boxte mich neckend an die Schulter. Wir mussten beide mit einem Mal herzhaft befreiend lachen.

„Zwischenlüften?“

„Ja. „

Ich stand auf, öffnete die Saunatüren, stellte den Ofen aus und zog mit dem Handtuch etwas Frischluft in die Sauna.

Melli hatte derweil die Flasche mit dem Honig ergriffen und rieb sich entspannt mit dem Honig ein. Sie lächelte jetzt wieder.

Als ich sah, dass sie vorne herum fertig war, schloss ich die Saunatüren, zog mit dem Eimer einen kleinen Schwall von dem verdünnten Orangenöl auf die Steine — es roch sofort wieder so richtig intensiv nach Orange — und nahm von Melli die Honigflasche, die sie mir erwartungsvoll entgegenstreckte.

Sie drehte mir sofort den Rücken zu, ich nahm die Flasche mit dem mittlerweile warm und flüssig gewordenen Honig, nahm das lange blonde Haar bündelte es, legte es über ihre Schulter und verteilte eine große Menge des Honigs, indem ich die Flasche quer, von einer zur anderen Schulter zog. Der Honig lief auf breiter Linie, der Schwerkraft folgend, nach unten. Ich beobachtete den zerlaufenden Honig einen kurzen Moment; beobachtete wie er die feinen blonden Nackenhärchen überlief und ein kleines Muttermal auf ihrem rechten Schulterblattansatz umrundete.

Dann fing ich an, den Honig mit sanft kreisenden Bewegungen auf dem Rücken meiner Tochter zu verteilen und einzumassieren.

Sie hatte sich zu der Tür hin gedreht und stützte sich am Rahmen ab. Ich merkte, dass sie die kleine Massage genoss und dass sie die auch irgendwie brauchte. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich wieder nur auf die kleine Massage.

Nach einer kleinen gefühlten Unendlichkeit, merkte ich, dass Melli zufrieden schien — ich war eigentlich schon eine Weile fertig.

Sie drehte sich leicht um und ging an mir vorbei auf ihren Platz zurück, nicht ohne zuvor mit ihrer Hand an meiner Brust entlang zu streichen. Warum überraschte mich diese Berührung nicht sonderlich?

Ich drehte mich seitlich zu ihr hin, schloss wieder meine Augen und begann mich ebenfalls mit dem Honig einzureiben. Er war warm und sein Duft stieg mir sofort in die Nase Honig und Orange — eine durch und durch leckere Kombination.

Im Hintergrund spielte gerade ein besonders schöner Walzer von Chopin — eine Aufnahme mit Richard Schmalfuß am Flügel. Ich schaltete einen kurzen Moment ab und vergaß auch nicht, meine Füße in die Honigmassage mit einzubeziehen. Schließlich war ich vorne herum fertig. Immer noch die Augen geschlossen, merkte ich, dass Melanie wieder aufgestanden war.

Sie nahm mir die Flasche aus der Hand. Nun drehte ich mich in Richtung der Tür und stützte mich am Rahmen locker ab.

Ich spürte wie sie mir den warmen Honig aus der Flasche auf den Rücken spritzte, aber sie wartete nicht ab, bis er sich dort verteilte, sondern fing sogleich an, ihn mit leichtem Druck auf dem Rücken zu verteilen und einzumassieren.

Langsam wanderte sie nach unten und kreiste mit ihren Bewegungen von der Lendenwirbelsäule her kommend in Höhe des Beckenrings auch quer in Nabelrichtung. Als sie die Hände wieder in Richtung Wirbelsäule zurückzog, spürte ich diesen berühmten ersten Schauer.

Mein Penis begann sich zu rühren.

Aber darum kümmerte ich mich jetzt nicht weiter.

Der nächste Schwall Honig verteilte sich auf meinem Gesäß und wurde sogleich mit etwas kräftigeren Bewegungen einmassiert. Sie glitt förmlich an meinem Körper nach unten und strich über die Beine, fuhr mit beiden Händen an meinen Innenschenkeln entlang — ich stellte mich leicht in einen Grätschstand — und sie knete meine Arschbacken.

Gleich mehrere Wellen aufkeimender Lust durchfluteten mich und ich merkte, dass ich geil wurde.

Dass das jetzt gerade eigentlich nicht wirklich in Ordnung und obendrein so völlig falsch war, dass wusste ich. Aber das war mir in diesem Moment wirklich so völlig egal!!!

Ich spürte, dass sie hinter mir war. Ganz dicht hinter mir. Sie ging aus den Knien kommend langsam wieder nach oben. Ich merkte ihre Zunge, wie sie knapp über dem Kreuzbein meine feinen Härchen berührte und langsam nach oben strich.

Eine Welle von Geilheit. Mein Penis richtete sich voll auf. Melli trat jetzt komplett hinter mich und ich spürte ihren Kopf auf meiner Schulter liegen; ich spürte ihren Atem, an meinem Ohr; spürte ihren nassen, warmen und nach Honig riechenden Körper, der sich immer mehr an meinen Rücken presste.

Ihre Hand umschlang von hinten kommend meine Brust und spielte mit meinen Wärzchen. Schauer um Schauer durchfuhr mich, bis sich ihre zweite Hand — zunächst etwas zögerlich, doch dann beherzt, um meinen Penis legte und sie ganz langsam, fast wie in Zeitlupe, aber mit gutem Druck anfing, mich zu wichsen.

Ich stöhnte. Ich war nicht überrascht, über das was gerade passierte. Und es heißt doch immer, es fühle sich falsch an — Nein!!!

Es fühlte sich auch nicht falsch an. Es fühlte sich verdammt noch mal richtig an — und zwar richtig gut.

Auch Melli atmete schwerer. Ich bewegte mein Becken im extrem langsamen Rhythmus ihrer Wichsbewegungen und auch sie find an ihr Becken zu bewegen.

Ich spürte ihre Schamhaare an meinem Po reiben, spürte ihre Möse, die beim Reiben leicht auseinander klaffte. Feucht und Warm!

Ich hielt es kaum noch aus, drehte mich um und nahm das Gesicht meiner kleinen Melli in beide Hände. Ich legte meinen Kopf schräg und unsere Lippen näherten ich. Sie berührten sich. Und bei Melli öffneten sie sich und ihre Zunge drängte sich in meinen Mund. Alles lief ab, wie in einer Zeitlupe.

Sie umarmte mich nicht nur, nein. Sie presste sich ganz fest an mich, umschloss meinen Schwanz mit ihren Schenkeln und ich spürte, wie sie mit leichten Beckenbewegungen ihre feuchte, heiße Möse an ihm rieb.

Wir küssten uns immer heftiger werdend und auch meine Hände gingen jetzt auf die Wanderschaft; fuhren seitlich an ihrer Flanke entlang zu ihrem Arsch und kneteten leicht die Backen.

Sie brach den Kuss und die Umarmung an und löste sch etwas von mir; kam dann wieder näher und küsste mich am Hals, ging tiefer zu meiner rechten Brustwarze und zirbelte sie zwischen ihrer Zungenspitze und ihren Zähnen.

Ich stöhnte erneut.

Langsam, nicht aufhörend mich zu küssen oder zu lecken ging sie in die Knie und zog mich mit meinem Becken und damit mit einem Pfahl zu sich hin. Mein Penis war eher Durchschnitt. Nicht groß, nicht klein, nicht dick, nicht dünn. Ich war mit ihm bisher immer zufrieden gewesen.

Melli betrachtete den Penis genau, nahm ihn in beide Hände und fing wieder an, mit dieser geilen, aber quälenden Langsamkeit zu wichsen.

Ich wollte ihr nicht sagen, sie solle schneller machen. So war es extrem intensiv und damit sehr schön. Eben eine süße Folter.

Ich spürte ihren Atem auf meinem Glied; so nah war sie mit ihrem Gesicht meinem Schwanz. Ich stöhnte wieder, erste Lusttropfen bildeten sich und eine einsetzende leichte Pumpbewegung verriet, dass es jetzt soweit war — ich merkte, dass ich kam.

Melli drehte leicht ihren Kopf zur Seite und wichste mit dem gleichen Druck und der gleichen Geschwindigkeit einfach weiter.

Ich spritzte ab. Welle um Welle spritzte ich über ihre Schulter und an ihrem Gesicht vorbei, bis die Wellen meines Orgasmus abebbten und der Strom versiegte.

Ich blickte auf sie herab und sie blickte zu mir hinauf … Ein schelmisches Grinsen umspielte ihre Lippen, und sie sah mich glücklich an. Glücklich und zufrieden, wie eine Wanderin, die nach sehr langem und anstrengendem Arsch endlich den Gipfel erreicht hat und am Ziel angelangt ist.

Am Ziel ihrer Wünsche!!!

Sie wichste etwas sanfter und legte mein Glied auf ihrer Schulter ab, streichelte leicht mit ihrer Wange daran entlang und führte ihre Finger auf denen sich Honig mit meinen Säften vermischt hatte auf Augenhöhe und betrachtete sie. Zwei dicke Tropfen formten sich an ihrer Unterseite. Die Finger wanderten unter ihre Nase; sie roch daran und betrachtete die größer werdenden Tropfen.

Ihre Lippen öffneten sich, sie streckte ihre Zunge raus und nahm einen der beiden Tropfen mit der Spitze auf und kostete den Honigtau.

Das war geil!!!

Sie erhob sich, blickte mir tief in die Augen und sagte : „Ich bin jetzt müde. Gehen wir rüber ins Bett?“

Ich nickte. Mit einer Hand ergriff sie leicht kraulend in meinen Bart. Mit der Anderen ließ sie von meinen Penis ab, streichelte stattdessen wieder meine Wange und hauchte einen Kuss auf meine Lippen. Einen Kuss, der mehr versprach. Einen Kuss der vor allem auch halten würde, was er versprach.

Wir warfen uns schnell zwei Bademäntel über, verschlossen noch kurz die Sauna und gingen rüber zum Haus. Auf dem Weg nach unten lächelte ich Melli kurz an und zweigte in Richtung der Toilette ab. Ich brauchte einen Moment und säuberte mich danach sorgfältig. Ich hatte kurz mein Lieblings Eau de Toilette in der Hand, stellte es aber zurück. Heute wollte ich „ich selbst“ sein.

Als ich in mein Schlafzimmer kam, brannten dort einige Kerzen.

Die Duftlampe verströmte ein leichtes Sandelholzaroma und auf dem Bett lag Melanie — nackt — so wie Gott sie erschaffen hatte und lächelte mich an.

Ich zwang mich einen Moment inne zu halten und sie zu betrachten; sie mit völlig neuem Blick zu betrachten.

Ihr schulterlanges goldblondes Haar lag ausgebreitet fast wie ein Heiligenschein auf dem schwarzen Kissenbezug und schimmerte im tanzenden Licht der Kerzenflammen. Ihr Gesicht hatte eine leichte ovale Form mit großen runden Augen, einer kleinen Stupsnase und einem Mund mit vollen, blassrosafarbenen Lippen.

Auf ihren Wangen tanzten einige muntere Sommersprossen und bildeten einen Kontrast zu der hellen Haut. An den Lachfalten um ihre Augen herum und an ihren Mundwinkeln sah man, dass sie gerne und oft lachte.

Sie war sich meines Blickes und meiner Musterung bewusst und lächelte mich aufmunternd an.

An ihrem rechten Mundwinkel war ein kleines Muttermahl, dass meinen Blick einen Moment einzufangen verstand.

Mein Blick wanderte weiter nach unten.

Melli hatte lange schöne Arme mit langen, sinnlichen Fingern. An Schultergürtel und Oberarmen konnte man sehen, dass sie regelmäßig Sport trieb. Ihre Brüste waren eher klein und jugendlich, gekrönt von spitzen kleinen Warzen, die jetzt regelrecht erigiert waren.

Mein Blick folgte ihrer rechten Hand, mit der sie sich gerade über ihren linken Busen zum Bach hin strich. Die Hand verweilte kurz oberhalb ihrer Scham.

Sie hatte sich wohl die Haare etwas eingekürzt.

Die Bikinizonen waren gerade so frei, aber ihre kürzeren und ausgedünnt wirkenden Haare, reflektierten das Licht mit goldnem Blitzen. Sie umkränzten die Scham. Zwei wunderschöne kräftige Lippen, die jetzt — durch ihre Beinhaltung bedingt — leicht auseinander klafften und den Blich auf eine rosarote einladend aussehende Pforte frei gaben. Melanie war deutlich erkennbar nass.

Sie hatte lange muskulöse und doch schlanke Beine mit schlanken Fußfesseln und langen, wohlgepflegten Zehen.

Ich betrachtete sie gerade mit neuen Augen; lernte sie aufs Neue kennen und das wusste sie und ließ mich gewähren.

Melanie war der fleischgewordene Sex und Sex war ein gutes Stichwort.

Ich legte mich zu ihr ins Bett. Direkt auf sie. Sie umschlang mich mit ihren Armen. Ihr Mund suchte den meinen und sofort spürte ich ihre Zungenspitze an meinen Lippen, die ich umgehend bereitwillig öffnete. Unsere Zungen spielten miteinander und ich „schmeckte“ sie.

Wir streichelten uns zart und ich musste mich zurückhalten, dass ich nicht über sie herfiel wie ein Tornado über ein Waldstück.

Aber ich spürte intuitiv, dass sie es bewusst langsam angehen lassen wollte. Also ließ ich mich auf ihr Spiel und ihr Timing ein.

Ich küsste sie und langsam wanderten meine Lippen und arbeiteten sich vom Hals zu ihren Brüsten zu. Ich saugte ein wenig an ihren Warzen. Sie stöhnte und öffnete die Beine ein wenig mehr. Immer weiter rutschte mein Mund nach unten und schließlich bearbeitete ich mit meiner Zunge ihren Schambeinhügel.

Und dann war ich am Ziel und roch ihre Säfte — schmeckte ihre Säfte — und Melli schmeckte würzig scharf. Irgendwie nach mehr!

Ich leckte, ließ meine Zunge ein wenig kreisen und widmete mich mit meinen Händen einigen Stellen, von denen ich wusste, dass sie darauf reagieren würde — einfach weil die auch gut waren.

Meine Zunge traktierte ihre immer feuchter werdende Spalte und ich merkte, wie sie sich immer mehr fallen ließ; wie sich ihr Becken sich meiner forschenden Zunge regelrecht entgegen drückte.

Ein leichtes unterdrücktes Stöhnen. Ich spürte ihre Hände auf meinem Rücken. Sie drückten mich immer kräftiger ihrem Becken entgegen.

Sie stöhnte richtig langgezogen, aber leise und plötzlich presste sie die Schere ihrer Oberschenkel zusammen, hob ihr Becken an, krallte ihre Finger in meinen Rücken und verseifte regelrecht.

Mein Kopf war zwischen ihren Schenkeln gefangen und ich bekam kaum Luft. Aber ich merkte, wie Melli zu zucken begann.

Ein gewaltiger Orgasmus bahnte sich gerade einen Weg und mein Mund wurde schlagartig von ihrem Saft überflutet.

Sie strampelte ein wenig und ihr Orgasmus schien ewig zu dauern; unterstützt durch meine Zunge, die ich ihr jetzt rhythmisch in ihre Spalte stieß.

Schließlich entspannte sie sich ein wenig und gab meinen Kopf wieder frei. Ich legte mich seitlich halb auf sie, presste mein Geschlecht an ihrem Oberschenkel, meine Hand ruhte auf ihrer Brust und meine Finger spielten gedankenverloren mit ihrem kleinen Nippel.

Ich suchte ihren Blick. Auf ihrem Gesicht spiegelten sich kleine rote Inseln, wie Flecken der Lust.

Und so blickte sie mich auch an. Entspannt, zufrieden und zugleich voller Lust und Erwartung auf mehr.

„Ich habe leider keine Präservative im Haus. Ich hatte nicht mit so einer Situation gerechnet. „

Sie drehte sich ein wenig auf mich zu. Ihre Beine öffneten sich ein wenig und nahmen meinen Penis auf.

Wie rieben uns ein wenig aneinander und ihre Lippen suchten wieder die meinen.. Wir hauchten uns zarte Küsse auf und sie kraulte durch meine Haare.

„Ich bin von der Zeit her Save. Wir können und ich will. Ich will es. Will es jetzt!!!“

Ich wollte sie gerade auf den Rücken drehen, um mich ganz auf sie zu legen, als sie mir zuvor kam. Sie drehte mich auf den Rücken, lag jetzt mit ihrem Körper und ihrem vollen Gewicht auf mir und es fühlte sich toll an.

Meine Hände gingen auf Wanderschaft über ihre Flanken, ihren Rücken und spielten mit ihrem Po.

Sie umarmte mich mit einer Kraft und Intensität als ob es kein Morgen gäbe. Mein Penis war voll und ich spürte wieder diesen Druck auf den Hoden. Ihr Becken, ihre Scham rieb an meinem Penis.

Dann hockte sie sich auf mein Becken. Mein Penis knickte ein wenig bauchwärts und sie schob ihr Becken sachte vor und zurück; rieb mit ihrer Möse und ihren aufklaffenden Lippen über mein Glied.

Sie hob ihr Becken an, ging regelrecht in eine kniende Hocke, ergriff fest meinen Schaft mit einer Hand, mit der anderen stützte sie sich ab.

Ich streichelte sie und versuchte sie zu mit dem Umfassen ihrer Schulter von Gleichgewicht zu unterstützen.

Sie umklammerte meinen Luststock, wedelte vor und zurück und senkte ihr Becken so ab, dass meine mittlerweile hochsensible Penisspitze durch ihre Furche rieb.

Immer schnelle immer fester. Sie stöhnte und ich stöhnte. Mann, war das geil. Aber lange konnte ich das so nicht mehr aushalten. Das war wirklich verdammt scharf. Ihr Atem ging immer schneller; ihre Bewegungen wurden es auch. Sie benutzte meinen Schwanz. Sie rieb und schlug ihn gegen ihren Möse, stöhnte unterdrückt und dann nahm sie ihn, führte ihn an ihren Eingang und ließ sich in einer einzigen fließenden Bewegung nach unten sinken..

Es war warm, feucht und eng, aber es passte.

Ich spürte kurz einen Wiederstand sie zuckte leicht zusammen und dann zuckte sie vom Orgasmus, den sie mit diesem ersten, einzigen Stoß erreichte.

Ich ließ sie einen ganz kurzen Moment verharren und das Gefühl auskosten und dann fing ich an in ihren Orgasmus sacht hineinzustoßen.

Sie bewegte sich jetzt auch — leicht versetzt zu mir. Ich fing an, meine Stöße ein wenig „kreisen“ zu lassen, was ihr sehr gut zu gefallen schien.

Dann konnte ich es kaum noch aushalten. Ich zog sie direkt zu mir hinunter. Unsere Münder vereinigten sich, unsere Zungen suchten und fanden sich. Wir keuchten uns gegenseitig in unsere Mundhöhlen. Meine Hände umklammerten ihre Pobacken. Ein allerletzter hanggezogener Stoß noch, dann würde ich in ihr kommen.

Ich bewegte mich empor zu ihr hob mein Becken und sie drängte sich mir entgegen. Um mich herum begann alles zu explodieren.

Übersensibel merkte ich jede auch noch so kleine Berührung. Jedes auch noch so kleines Detail. Ich atmete tief ein und die typische Pumpbewegung begann einzusetzen. Genau in diesem Moment begann auch Melli damit, zu zittern, sich zu vertiefen und der Druck auf meinem Penis nahm wellenförmig zu.

Wir hatten gleichzeitig unseren Orgasmus und es war sehr schön, denn er ebbte auch für uns gleichzeitig ab. Ich ergoss mich in sie und die Welt versank für einen kurzen Augenblick um mich herum.

Melli blieb auf mir liegen und lächelte mich erschöpft und glücklich an.

„Das war sehr schön Roland. “ Sie gab mir einen zarten Kuss auf die Nasenspitze. „Ich bin völlig fertig. Lass uns noch ein Weilchen so liegen bleiben. „

Ich streichelte über ihre Wange und sie kraulte durch meinen Bart. Ich merkte wie sie sich zunehmend entspannte, ein wenig bequem machte, dabei aber darauf achtete, dass ich noch in ihr blieb.

Das war mir auch ganz Recht; es war ein wunderbar inniges Gefühl der Nähe, der Verbundenheit und ich fühlte mich wirklich gut und entspannt — so entspannt, wie schon lange nicht mehr. Melanie tat mir gut. Und ich merkte, wie sich auch in mir langsam diese tiefe Schläfrigkeit breit zu machen begann.

Melli sank langsam in die erste leichte Traumphase hinein. Ich merkte, dass das Kraulen aufgehört hatte und so ein leichtes, kaum merkbares Zucken seinen Platz eingenommen hatte.

Kaum erahnbare und nichtsdestotrotz vorhandene Bewegungen ihres Beckens hinterließen ein wohliges Gefühl.

„Roland, hhhhmm“ Ein Flüstern meines Namens, verbunden mit einem wohligen Seufzer.

Mir ging durch den Sinn, dass sich die Beziehung meiner Tochter zu mir jetzt nachhaltig zu verändern begann. Sie hatte mich noch nie mit meinem Vornamen angesprochen. Immer nur mit Paps oder vergleichbaren Koseformen. Eben nannte sie ihn zwei Mal — „Roland“. Musste ich jetzt darüber nachdenken? Wollte ich jetzt darüber nachdenken???

Ich schob den Gedanken einfach zur Seite.

Jetzt wollte ich den Augenblick mit allen Sinnen fühlen und genießen.

Mein Penis erschlaffte in ihrer Scheide. Unsere Säfte, vermengt mit etwas Blut liefen langsam der Schwerkraft folgend, an meinem Penis herunter. Das war unheimlich erregend und ich konnte nicht wiederstehen. Ohne Melli zu stören, führte ich vorsichtig meine Hand nach unten, nahm etwas von diesem Cocktail auf, führte es zu meinem Mund und kostete es. Kostete, die Früchte dieser Nacht.

Meine Säfte, die Säfte meiner Tochter und ihr Blut, denn offensichtlich war sie bis eben noch Jungfrau gewesen.

Ein fürwahr wirklich ereignisreicher Tag, dieser Samstag. Er fing blutig an und hörte blutig auf — nur eben anderes. Was würde wohl der Sonntag bringen. Das waren meine letzten Gedanken und ich schlief kurz nach meiner Tochter ein, immer noch inniglich mit ihr vereint

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Wird fortgesetzt!.

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