Unpassende Momente Teil 05

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Melli, die ja bereits stand, nahm die beiden großen Zweigbündel aus dem Kessel und goss schnell mit ihnen eine mittelgroße Menge von dem Birkensud auf. Sofort wurde es merklich heißer und der Schweiß schoss uns aus den Poren. Dann nahm sie ein Zweigbündel aus dem großen, nunmehr merklich geleerten Eimer mit dem lauwarmen Birkensud, der vor dem Ofen stand und wedelte mit den nassen Zweigen. Sie besprengte uns Beide. Es wurde richtig heiß!

„Jetzt dürften wir endlich so fertig aussehen, wie wir es jetzt auch sind,“ grinste sie.

Ich war verblüfft feststellen zu müssen, dass Melli wirklich über Nacht erwachsen geworden war … Und mir fiel auf, wie abgebrüht sie im wahrsten Wortsinne war … Wie schnell und überlegen sie reagierte, obwohl sie noch vor wenigen Momenten aufgewühlt und schluchzend neben mir gesessen hatte. Ich agierte da deutlich langsamer und das war nicht allein dem Wein geschuldet.

Eben der Kuss … Konnte es sein??? Dann hätte in der letzten Konsequenz alles was eben passiert ist, alles was gerade gesagt worden ist, noch eine zweite, viel weiter reichende Bedeutung.

Die Saunatür öffnete sich und Charlie lugte herein.

„Puh ist das heiß hier!“

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„Wir haben gerade aufgegossen“, entgegnete Melli.

„Was dagegen, wenn wir kurz mal wider Zwischenlüften, fragte Pia.

„Klar, macht doch. Ich glaube wir sind jetzt erst einmal fertig“, sagte ich — meine Stimme wiedergefunden habend in die Runde.

„Genau so seht Ihr auch aus“, lachte Mia.

„Ich hoffe Deine Tochter hat mich vorhin im Massageraum würdig vertreten? Ich musste mal und als ich Euch danach so sah, habe ich mich den anderen Beiden angeschlossen. Ich glaube, das ist jetzt mein letzter Gang für heute. Ich hatte jetzt schon vier Gänge und nach dem Training, der tollen Massage, dem leckren Essen und dem Weinchen, bin ich jetzt total relaxt und kriege so langsam Bettschwere. „

„Letzter Gang hört sich gut an“, Charlie gähnte herzhaft in die Runde … „Ich glaube ich werde heute Nacht ziemlich gut schlafen.

Wann müssen wir morgen früh aufstehen?“

„Ihr könnt beruhigt ausschlafen. Ich stehe schon früh auf und mache Sabine und Achim ihr Frühstück. Dann gehen die Lütten eh rüber zu ihren Großeltern. Ich denke, ich werde mich morgen im Anschluss auch noch einmal eine Runde hinlegen. Was haltet Ihr von Brunch, statt Frühstück. Wir haben da noch was drüben im Kühlschrank vorbereitet stehen?“

„Das ist mal ´ne richtig gute Idee Paps.

Lass uns kurz Duschen, dann helfe ich Dir noch schnell kurz bei der gröbsten Chaosbeseitigung und Ihr — Sie wies auf die anderen Drei, die zustimmend nickten — schwitzt jetzt noch mal ´ne gemütliche Abschlussrunde. „

Gesagt getan, wir duschten also, ich stellte den Saunaofen aus (der Raum hielt noch eine ganze Weile sein hohes Temperaturniveau) und wir beide fingen anschließend an, die Sachen die in den Kühlschrank mussten, dort einzuräumen und das verschmutzte Geschirr auf Tabletts zu stapeln um sie morgen einfacher rüberbringen zu können.

Die anderen Drei beendeten zeitnah den letzten Gang, duschten ebenfalls und alle wirkten zufrieden, entspannt und müde. Melli hatte Recht behalten. Sie hatten nichts bemerkt und den perfekten Saunaabend als Trainingsabschluss mit uns verlebt.

Wir gingen rüber ins Haus. (Ein Mensch der das beobachtete würde sich sicherlich über 5 Gestalten in weißen weiten Bademänteln mit tief herunter gezogenen Kapuzen gewundert haben, die Nachts um halb Drei bei Vollmond durch den über den Boden wabernden leichten Nebel in Richtung Haus liefen … Muss ein Bild wie aus einem Horrorfilm gewesen sein.

)

Im Haus angekommen, wusste Pia von den vorangegangenen Malen, wo was war und nahm automatisch mit Charlie im Gefolge zusammen Kurs auf die beiden Gästezimmer im ersten Stock.

Mellis und mein Zimmer waren in der Kelleretage. Naja, das Haus war in Hanglage gebaut — es war also kein direkter Keller und so hatten wir schöne große Fensterflächen. Die Lütten hatten ihr Refugium unter dem Dach im zweiten Stock.

Wir steuerten gerade ebenfalls auf die Treppe zu, als Mia fragte, ob es okay sei, wenn sie hier im Erdgeschoss auf der Couch schlafen würde. Wir sahen sie fragend an und sie erklärte leicht errötend, dass sie gerade merke, wie ihre Tage langsam einsetzten. … Und da schliefe sie immer ziemlich unruhig … Sie neige etwas zu Krämpfen und wolle Melli nicht unnötig stören, entschuldigte sie sich (unnötigerweise!). Melli versorgte sie noch mit Bettzeug und dem, was Frauen in so einer Phase so alles brauchen können.

Ich ging geradewegs auf die Toilette und dann in mein Schlafzimmer und kuschelte mich in mein Bett. Den Rollladen ließ ich einen Spalt auf, das Fenster ebenso, denn ich schätzte nachts Frischluft. Ich machte das Licht aus. Melli ging gerade in Bad, sie war zwar leise, aber ich hörte es trotzdem. Der Mond schien durch die Ritzen des Rollladens und tauchte den Raum in ein sanftes Zweilicht. Ich kuschelte mich in mein Bettzeug, nahm eine bequeme Position ein und schloss meine Augen.

Ich war unendlich müde, aber in meinem Kopf kreisten gerade eine Tausend Gedanken gleichzeitig. Ich wüsste, es würde noch eine kleine Weile dauern, bis ich würde einschlafen können.

Ich merkte ein leichtes Knarzen von der Schlafzimmertür her, der Vorhang bewegte sich sanft im entstehenden Durchzug. Jemand betrat gerade mein Zimmer. Ich öffnete die Augen und drehte mich in Richtung Eingang. Gerade wollte ich das Licht anmachen, als ich Mellis leise Stimme hörte.

„Alles gut Paps, ich bin es nur. Ich dachte mir gerade, dass Dir jetzt wahrscheinlich so eine Million Gedanken gleichzeitig durch Deinen Kopf spuken. Und Du Schwierigkeiten haben wirst, zu schlafen … Ich wollte Dir ein wenig Gesellschaft leisten …“

Sie trat an das Bett heran und machte Anstalten, die Decke so wegzuschlagen, dass sie hineinklettern konnte.

„Melli, ich weiß nicht, ob das die allerbeste Idee ist.

Ich wollte in Ruhe etwas über den heutigen Abend nachdenken … Und ich schlafe nackt. „

„Oje, Ich hab Dich noch nie nackt gesehen und berührt habe ich Dich bei den wohl hundert Massagen auch noch nie“ sprach sie leise, setzte sich auf die Bettkante und zog sich in einer fließenden, anmutigen Bewegung das lange Schlafshirt über den Kopf..

Im Zwielicht konnte ich gut ihre Silhouette sehen — ihre kleinen Brüste und die Warzen hoben sich gut erkennbar ab.

Sie lupfte die Decke, schlupfte drunter und schmiegte sich an mich. Ihr Körper war weich und kühl und duftete nach Birke und Lavendel. Sie wirkte mit einem Mal unsicher und verspannt. Ich drehte mich auf den Rücken und legte meinen Arm unter ihrem Nacken hindurchfahrend, um sie.

„Jetzt können wir schlafen,“ flüsterte sie zufrieden, entspannte sich und legte ihren Kopf auf meine Brust. „Dein Herz schlägt schnell Paps, entspann Dich und schlafe… Du musst bald wieder raus und Frühstück machen.

Als ob es das Selbstverständlichste der Welt sei, korrigierte ein wenig ihre Position, legte ihr oberes Bein bequem schräg auf meinen Oberschenkel ab und schmiegte sich noch ein wenig enger an mich. Jetzt merkte ich ihre Wärme. Ich merkte ihren Busen auf meiner Brust und ihre Schambehaarung an meinem Oberschenkel. Es war überhaupt kein unangenehmes Gefühl. Richtig war es aber auch nicht. Genau genommen alles Andere, als richtig!!!

Das wäre jetzt das Paradebeispiel für einen wirklich UNPASSENDEN MOMENT, dachte ich und da fielen mir auch schon die Augen zu.

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Die Geschichte wird definitiv fortgesetzt und ich habe auch schon ein paar ziemlich konkrete Ideen.

Aber mich interessiert auch Eure Meinung. Jetzt habt Ihr Euch schon so lange hiermit beschäftigt … Welche Richtung sollte die Story Eurer Meinung nach einschlagen?

Ich tobe mich derweil erst mal an der versprochenen Fortsetzung der Geschichte „Der Volltreffer“ aus. Sie wird wahrscheinlich in auf Kreta spielen.

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