Szenen eines Ehelebens 01

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Hermann saß auf dem Sofa und hielt ihren Kopf in Händen. Auf dem Rücken liegend lehnte sich Mona an seinen Oberschenkel und ließ sich sanft die blonden Haare, zwischen die sich im Laufe der Jahre einige graue Strähnen geschmuggelt hatten, und den Nacken kraulen. Sie öffnete die Augen und blickte ihn liebevoll an. Er sah ihren nackten Körper und nickte zufrieden. Ihre Brüste fingen an zu schwingen und der in Händen gehaltene Kopf begann sich sanft zu bewegen.

Die anfangs sachten Bewegungen wurden ruckartig und die üppigen Fleischmassen der Brüste dieser reifen Frau konnten nicht mehr folgen. Sie verließen die Kreisbahn und gerieten in unkontrollierte Schleuderkurven. Er strich ihr die Haare aus der Stirn und sah, wie sich darauf kleine Schweißperlen bildeten. Ihr Mund öffnete sich, um heftiger zu atmen. Er wusste Bescheid. Nur noch wenige Augenblicke, dann würde sie zu zucken beginnen. Sie vibrierte schon. Es übertrug sich auf seine Hände, wanderte seine Arme hoch und kroch ihm unter die Schädeldecke.

Es durchströmte jede Faser seines Körpers.

Als sie zu schreien begann, weiteten sich ihre Lippen und gaben es frei. Es war groß und mächtig. Es glänzte. Und während Hermann es bewunderte, wurde Monas Unterleib überschwemmt. Warm und milchig. Hermann ergötzte sich. Er ergötzte sich an einem großen Schwanz, der seine Frau gefickt und soeben abgespritzt hatte.

Es war ein langer Weg gewesen, bis er verstand, dass er seine Frau nur so halten konnte.

Ein langer, mühevoller, schmerzhafter Weg. Er blickte an sich hinab, in seinen Schoß, wo sich langsam in der Mitte der Hose ein feuchter Fleck bildete. Er hatte von selbst ejakuliert, erregt nur vom Zuschauen. Sie lachte ihn wenigstens nicht mehr aus. Es tat gut, gemeinsam mit ihr zu kommen. In gewisser Weise jedenfalls.

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Der Lover stieß seinen dicken Schwanz noch ein paar Mal in das glitschige, glühende Loch, dann wälzte er sich vom Sofa und grunzte zufrieden.

Mona war befriedigt, der Bull und Hermann waren es auch. Neuerdings fand Hermann Gefallen daran, seiner Frau die frisch besamte Fotze ab- und auszulecken. Weniger gefiel ihm, dass seine Frau sich nicht rasierte. Glatte Mösen im Porno fand er großartig. Mona dagegen hatte Rasieren schon immer abgelehnt und jetzt, Mitte Vierzig, erst recht. Sie habe keine Möse wie ein kleines Mädchen, sagte sie, wenn das Thema zur Sprache kam. Deshalb hatte sich das Gespritzte in einem üppigen Busch verfangen.

Hermann ging in die Knie, versenkte den Kopf zwischen den immer noch gespreizten Schenkeln und begann lautstark zu schlabbern, wobei er zwischendurch Haare von der Zunge entfernte. Mona fasste ihn am Hinterkopf und führte seinen Mund mehrfach in verschiedenen Richtungen über die Möse. Lecken konnte er. Darüber hatte es nie Klagen gegeben. Mal saugte er am Kitzler, mal kaute er an den Schamlippen und zwischendurch schnellte die Zunge in die Tiefe der Höhle. Mona kreiste das Becken.

Sie bereitete sich auf den abschließenden Orgasmus vor. Hermann war gut. Was sein Schwanz nicht konnte, vermochte seine Zunge umso besser. Jedenfalls fast. Mona bäumte sich auf, drückte den Rücken durch und Hermann blieb von diesem Moment an nur noch an ihrem Kitzler hängen. Saugend, schlürfend, schmatzend brachte er sie zum Höhepunkt. Als sie den Gipfel erreichte, wurde sein Kopf gewaltig gegen den Unterleib gepresst. In dieser Minute wäre es ihm kaum gelungen, zu atmen.

Aber er realisierte es nicht, weil ihm selbst die Luft wegblieb. Ein zweites Mal ejakulierte sein unkontrollierbarer Schwanz in die bereits nasse Hose. Er küsste seine Frau, mit verschmiertem Gesicht.

Es war nicht einfach, den Richtigen zu finden. Hermann hatte mittlerweile ein gutes Händchen. Der Bulle heute war richtig. Charmant, selbstbewusst, jedoch nicht aufdringlich und vor allem eines: potent. Hermann traf die Auswahl nicht mehr ausschließlich nach der Größe des Gemächtes.

Das war ein Fehler zu Anfang gewesen. Auf seine Internet-Dating-Annoncen, die er von Zeit zu Zeit in einem Sexportal einstellte, überfluteten Angebote den Rechner, in denen Superhengste ihre Vorzüge priesen, reichlich bebildert, immer von stattlichem Format, aber auch mit reichlicher Selbstüberschätzung.

Mona hatte einiges ertragen müssen, bis Hermann den Bogen raus hatte. Andererseits musste Hermann lange Jahre beißenden Spott über sich ergehen lassen, ohne eine Idee zu haben, sich dagegen wappnen zu können.

Sobald ihn seine Frau berührte, spritzte er ab. Selten gelang es ihm, eine komplette Erektion im Ehebett zu erreichen. In den ersten Jahren sorgten deshalb seine Zunge und verschiedene Gummifreunde für Ersatz, doch Mona verlor mehr und mehr die Lust. Und er befürchtete, sie zu verlieren.

Mona stammte aus einer religiösen, züchtigen Familie. Das Thema Sex wurde angefasst wie eine heiße Kartoffel. Von ihren Eltern erfuhr sie nichts und alles, was sie in der Schule mitbekam, wurde zuhause als Unsinn abgetan.

Keuschheit bis zur Ehe wurde gepredigt. Mona hielt sich daran, obwohl es ab dem 14. Lebensjahr schon sehr juckte und sie von ihren Freundinnen wusste, dass bei Mann und Frau zwischen den Beinen ganz schön was los sein konnte.

Wäre nur bei Hermann etwas los gewesen! An der Uni hatten sie sich kennengelernt. Er studierte Jura im vierten Semester, Mona hatte sich gerade für Germanistik und Literaturwissenschaften eingeschrieben. Die drei Jahre Altersunterschied fand sie passend, denn sie erwartete von ihrem gutaussehenden, eloquenten Freund auch Erfahrung in erotischer Hinsicht.

Hätte sie besser nicht auf ihre Mutter gehört. „Sei vorsichtig Kind, lass es nicht zum Äußersten kommen, du musst dich rein halten für die Ehe. “ Hätte sie doch nur einmal vom Verbotenen genascht, dann wären ihr viele leidvolle Jahre erspart geblieben.

Hermann kam aus gutem Hause. Sein Vater leitete die Rechtsabteilung eines Versicherungsunternehmens und Hermann würde wahrscheinlich bei entsprechendem Examensabschluss in seine Fußstapfen treten. Als junger Student bewohnte er bereits eine kleine Zwei-Zimmerwohnung und hätte jederzeit mit Mona ein lockeres und freizügiges Verhältnis haben können, wenn sie es zugelassen hätte.

Mona dagegen lebte in einem Wohnheim, Tür an Tür mit Gleichaltrigen beiden Geschlechts und zu jeder Tages- und Nachtzeit bekam sie mit, wie sich Verhältnisse anbahnten und schließlich auch zum Abschluss gebracht wurden. Es stöhnte durch die Wände.

Und in ihr brannte es. Nein, es loderte. Wegen Hermann. Bei jedem seiner Küsse schien sie in Flammen zu stehen. Doch mehr ließ sie nicht zu. Nur mit Mund und Zunge konnte sie erahnen, was der Körper noch an Lustvollem zu bieten hatte.

Sie spürte es, wenn sie nachts allein in ihrem Bett lag und sich unruhig von einer Seite auf die andere wälzte. Dann fasste sie sich an die Brüste, die seit der Pubertät nicht aufgehört hatten zu wachsen. Körbchengröße E war das Ergebnis und sie wagte es nicht, ein T-Shirt ohne BH zu tragen, wie es viele ihrer Kommilitoninnen taten. Sie walkte ihr Fleisch unter dem Nachthemd und zwirbelte die Brustwarzen. Das war das Äußerste.

Mehr an körperlicher Eigenerregung riskierte sie nicht, auch wenn sich die Hände zu gern in die haarige Tabuzone zwischen den Schenkeln verirrt hätten.

Je öfter sie mit Hermann zusammen war, wenn sie sich berührten und wenn sie sich küssten und wenn sie mit hitzigem Körper nach Hause ging, wie in dieser Nacht, dann wuchs die innere Gereiztheit. Sie drückte fester als sonst die Brüste zusammen, um ein tosendes Spannungsgefühl zu erzeugen.

Beim Zwicken der Warzen schossen Schmerzpfeile ab, mit denen sie sich bestrafen wollte für die unerlaubte Unzucht. Aber in dieser Nacht trafen die Pfeile direkt den Unterleib. Die kleinen Schmerzen waren erregender Strom. Ein Strom, der sie von allein die Beine öffnen ließ, um sich vorzustellen, dass dazwischen die Quelle allen Übels lag. Oder aller Lust. Sie spürte, wie sich beim Spreizen der Schenkel auch die Schamlippen öffneten. Was würde sie darum geben, wenn sie das jetzt vor seinen Augen tun könnte.

Wenn Hermann sie so sehen könnte und sie nehmen würde. Sie wusste Bescheid. Und erlebte mit gewalkten Brüsten einen Orgasmus.

Es war ihr erster, heftiger, rauschartiger Orgasmus. Es war nicht nur dieses Kribbeln und Ziehen, wenn sie die Schenkel zusammenpresste und dabei hin und her rutschte. Es war ihr gekommen, weil sie sich vorstellte, dass ein imaginärer Schwanz in sie eindrang. In diese Öffnung, die der Empfängnis und der Geburt vorbehalten sein sollte.

Aber da musste mehr sein. Diese Gefühlswellen, diese ekstatische Brandung zentrierte sich exakt auf einen Punkt. Die Fotze! Böses Wort. Mutter wäre rot geworden. Vaters sofortige Ohrfeige wäre gefolgt. Egal. In dieser Nacht hätte sie sich ficken lassen, um den Preis eines noch größeren Orgasmus.

Hermann stöhnte leise, als sich Mona bei Santanas Samba Pa Ti eng an ihn schmiegte. Er war einen halben Kopf größer als sie und er konnte seinen Kopf schräg auf den ihren legen.

Wenn er sich etwas beugte, fand er das Ohrläppchen unter den blonden Haaren, die Mona schulterlang trug, und knabberte daran. Sie schnurrte. Verträumt tanzten sie den ersten Stehblues auf der Semesterfete. Vielleicht hätte Mona damals schon etwas ahnen können, aber sie dachte sich nichts dabei, als sich Hermann noch vor Ende des wunderbaren Songs entschuldigte und auf der Toilette verschwand. Mit Klopapier versuchte er verzweifelt, Sperma aus der Unterhose zu entfernen, was nur leidlich gelang, denn zu viel war schon in den Stoff gesickert.

Nun hoffte er, dass die Feuchtigkeit nicht bis zur Jeans durchdrang. Vielleicht würden beim schummerigen Licht die Flecken verborgen bleiben. Doch Hermann zog vor, sich eilig zu verabschieden und allein nach Hause zu gehen. Seine Erregung war so groß, dass er im Bett noch zweimal kam.

Geheiratet wurde noch im selben Jahr. Mona hatte gedrängt und dem zögernden Hermann die kuschelige Zweisamkeit in rosa Farben geschildert. Tatsächlich tat sie es ihrer Fotze zuliebe.

Mona wollte Sex, ihre Fotze musste ficken. Nur verheiratet ergab dieser Umstand keinen Widerspruch.

Der Widerspruch lag in der Wirklichkeit. Mona bekam nichts von ihren Träumen zu spüren. Wie erwartungsvoll war sie in die Hochzeitsnacht gegangen! Wie aufreizend hatte sie sich ihm dargeboten! Hermanns Eltern hatten die Dachwohnung in ihrem Haus nicht vermietet und stellten sie dem jungen Paar zur Verfügung. Es war Juni und in diesem Jahr war der Monat schon hochsommerlich heiß.

Die Hochzeit wurde in Hermanns Heimatstadt gefeiert und daher nutzen sie gern das Angebot, einige Wochen unter dem Dach zu wohnen. Aber es wäre auch an einem anderen Ort nicht anders gewesen.

Stunden nach Mitternacht war das Fest zu Ende und man hatte die Verwandtschaft bis zum nächsten Morgen und die Freunde bis auf demnächst verabschiedet. Die Wohnung hatten sie hinter sich abgeschlossen, das Licht gedimmt und auf beiden Nachttischen eine Kerze angezündet.

Mona war im Bad und machte sich frisch. Sie brauchte nicht lange. Schnell mit dem feuchten Waschlappen unter die Arme und unter die Brüste, denn sie hatte ziemlich geschwitzt beim Tanzen. Eine richtige Band hatte gespielt im großen Saal des Gasthofes, keine Musik aus der Konserve. Die Stimmung war ausgelassen und Mona hatte die Stunden gezählt, bis sie Hermann allein gehören würde. Besonders unter den großen Melonen wurde sie schnell feucht und sie wollte nicht unangenehm riechen, wenn Hermann ihre erogenen Zonen erkundete.

Schnell noch zwischen die Beine, dann war sie bereit. Auf Accessoires wurde verzichtet, das war nicht ihre Sache. Keine Dessous, keine Spitze, kein String. Einen Moment überlegte sie, ob sie den Pyjama überziehen sollte, doch das war unpraktisch. Er würde ja doch gleich ausgezogen werden, und zu warm war es sowieso unter dem Dach. Sie blieb nackt, ging ins Schlafzimmer und legte sich aufs Doppelbett, das in der möblierten Wohnung frisch bezogen zur Verfügung stand.

Missionarisch breitete sie die Beine aus und ließ die Empfängnisstelle leuchten. Sie strich sich sogar selbst durch die Schamhaare und zog die Lippen auseinander. Wo war Hermann? Er schien länger als sonst auf der Toilette zu bleiben. Sie hörte, wie die Spülung rauschte. Endlich kam er ins Zimmer und nestelte unbeholfen an der Hose. Warum hatte er sie nicht gleich ausgezogen, als sie schon unten war, dachte sie. Nachdem Hermann endlich umständlich aus der Hose gestiegen war, legte er sie fein säuberlich über den Stuhl und widmete sich akribisch jedem einzelnen Knopf seines Hemdes.

Auch das Hemd fand seinen Platz ordentlich über der Stuhllehne. Dann nahm Hermann seinen Platz ein. In Unterwäsche, mit Socken.

Mona begann sich zu schämen. Wegen ihrer Nacktheit. War sie zu weit gegangen? Hätte sie ihre Wollust nicht so deutlich zeigen sollen? Sie zog sich ein Bettlaken über die Hälfte des Körpers. Trotz der drückenden Hitze unter der Dachschräge fröstelte sie plötzlich. Die vor Erregung steifen Brustwarzen reckten sich noch mehr und die dunkle Haut der Vorhöfe kräuselte sich deutlicher.

Doch was war mit Hermann? Bei ihm regte sich nichts. Er lag auf der Seite und schaute sie an. Mona erwiderte den Blick liebevoll, doch in seinen Augen erkannte sie kein Verlangen, keine Wollust, sondern Angst und Unbehagen.

Mona wusste nicht viel von der Praxis. Das meiste hatte sie gelesen. Doch das Prinzip, dass zum Ficken ein steifer Schwanz gehörte, war ihr klar. Und natürlich eine freudige Möse, aber daran bestand kein Zweifel, so wie es bei ihr glühte und nässte.

Sie fixierte Hermanns Feinripp mit Eingriff, wo das Corpus delicti verborgen lag und konstatierte, dass es bisher keine Veränderung hinsichtlich der Größe gab. Und Hermann schien nichts zu unternehmen, dies zu ändern. Mona konnte sich das nicht erklären, waren ihre Umarmungen und Küsse die letzten Wochen doch so vielversprechend gewesen. Nun war nicht die Zeit für Diskussionen. Mona war geil und willig. Und Jungfrau. Mit Einundzwanzig musste das geändert werden. In dieser Nacht.

Ohne ein Wort zu wechseln schlug sie ihr Bettlaken zur Seite, walkte kurz die prächtigen Brüste, drehte Hermann auf den Rücken und griff beherzt in die Unterhose.

Endlich! Endlich war sie im Besitz des begehrten Stücks. So gut es ging streifte sie seine Unterhose zu den Knien. Hermann leistete wenig Hilfe, er lag wie ein Brett. Doch das tat Monas Faszination keinen Abbruch. Sie hatte ihn. Zwar zunächst nur in der Hand, aber wo er hingehörte, stand außer Frage. Allerdings war die Form nicht optimal. Der Schwanz war weich. Nicht wirklich klein, aber weich wie… Mona fiel kein passender Vergleich ein.

Wie eine rohe Bratwurst vielleicht? Sie hielt ihn in der rechten Hand und wackelte damit hin und her. Hermann starrte an die Decke. Im sanften Kerzenlicht hätte die Szene sogar erotisch aussehen können, aber mit Socken?

Als Mona das schlaffe Glied nicht mehr seitlich schlenkerte, sondern mit festem Griff auf und ab bewegte, glaubte sie, in ihrer Hand ein Anschwellen zu spüren. Begeistert verstärkte sie die Bemühungen, ständig den Blick auf die Eichel gerichtet, die immer deutlicher aus der flutschenden Vorhaut zum Vorschein kam.

Vielleicht hätte sie besser auch einen Blick zu Hermann riskiert. Der hielt schon seit längerem den Atem an und verdrehte nun auch die Augen. Als Mona zu allem Überfluss mit der Linken die locker in einem großen Beutel baumelenden Eier zu kraulen begann, bäumte sich der brettharte Körper auf und mit einem gequälten Schrei spritzte eine mächtige Samenfontäne aus dem Schwanz des gemolkenen Mannes. Mona ließ vor Schreck los, doch das Glied hörte nicht auf zu ejakulieren und jagte Schwall um Schwall einer glibbrigen Brühe auf Hermanns Bauch.

Die Schilderung des Chronisten endet hier, um den Lesern das Miterleben weiterer Fehlversuche zu ersparen. Mona blieb in ihrer Hochzeitsnacht Jungfrau. Wie herrlich hatte sie noch auf allen Vieren den wohlgeformten, prallen Hintern gezeigt. Wie offenherzig hatte sie ihr Lustzentrum präsentiert. Wie erbärmlich wurde sie bedient. Sperma in der Poritze, zwischen den Schamlippen, auf den Brüsten. Hermann hatte sich zwar noch zweimal erleichtert, aber nie einen echten Stoß zustande gebracht.

Dieser Stoß sollte Jahre später erfolgen. Mona war bereits im Referendariat am Schiller-Gymnasium und hatte, obwohl sie die Fächerkombination Deutsch und Geschichte belegte, aushilfsweise eine gemischte Klasse beim Sportunterricht zu betreuen. Mona war nach einigen Semestern von ihrem ursprünglichen Studium abgewichen. Das Pädagogische schien ihr zu liegen und sie fühlte sich an der Schule wohl. Das änderte sich, als sie nach Ende der Sportstunde den Geräteraum der Turnhalle überprüfen und abschließen wollte.

Aus dem Dunkel im hinteren Bereich, wo die Turnmatten lagen, kamen Geräusche. Mona wollte forsch rufen, ob da jemand wäre, entschied sich aber für neugieriges Nachschauen.

Ob das ein Fehler war, lässt sich im Nachhinein schwer beurteilen. Auf der Matte lagen Frank und Beate. Beide siebzehn Jahre alt und mit allen Attributen ausgestattet, die für die ausgeübte Tätigkeit notwendig waren. Mona kauerte hinter einem Sprungkasten und hielt sich die Hand vor den Mund, damit ihr Glucksen und Keuchen sie nicht verriet.

Wobei sie sich darüber wenig Gedanken hätte machen müssen, denn das Keuchen und Stöhnen der beiden übertönte die Umweltgeräusche. Frank war der Mädchenschwarm seiner Klassenstufe und Beate eine derjenigen, die bereit und willig waren. Sie fühlten sich offenbar völlig ungestört. Frank löste sich aus der Missionarsstellung, drehte Beate auf den Bauch und zog sie am Hinter hoch, bis sie die Hündchenposition eingenommen hatte. Einige Sekundenlang hatte Mona vollen Blick auf den Schwengel des Jünglings.

Franks Sporthose hing an den Schuhen, sein Hemd hatte er wohl schon zu Beginn über den Kopf gestreift. Sein strahlender Körper für sich war schon sehenswert, doch wirklich gefesselt wurde Mona von seinem stolz aufgerichteten, stattlichen Schwanz. Trotz des wenigen Lichts, das in die hintere Ecke des Geräteraumes fiel, glänzte das Glied vom Saft der jungen Möse.

Mona war erregt. Dieser wunderbare Lustkolben versetzte sie in Schwingungen. Unvermittelt schoss Nässe in ihre Spalte und automatisch hielt sie die Hand darauf, als wollte sie ein Auslaufen vermeiden.

Ob dieses Ding auch so glänzen würden, wenn es in ihr…? Fast hätte sie den Sprungkasten umgeworfen, weil sie vor Schreck über die eigenen Gedanken zusammenzuckte. Mit einem mächtigen Hieb rammte Frank sein Gerät von hinten in die junge Frau. Das zuvor weit aufklaffende Loch war damit fugendicht verschlossen. Beate hatte sich selbst die Arschbacken auseinandergezogen, um ein aufreizendes Ziel zu bieten. Als Frank zu stoßen begann, musste sie loslassen und sich mit den Armen abstützen.

Frank schob Beate das T-Shirt nach vorn, um besser die schwappenden Euter greifen zu können. Mona fühlte sich an die eigenen Titten erinnert, die sie allerdings nie so frei trug. Ihre Brüste wogten und drohten den BH zu sprengen. Solche Dinger mussten auf Männer magisch wirken. Vielleicht sollte sie es doch oben ohne wagen.

Frank stand seinen Mann, noch eine ganze Weile. Mona ärgerte sich, dass sie zu Beginn ihrer Entdeckung nicht auf die Uhr geschaut hatte, doch als die Schulglocke zum Ende der großen Pause läutete, wusste sie, dass die beiden schon wenigstens seit fünfzehn Minuten fickten.

Was sollte sie von Hermanns Erklärungen und Ausflüchten halten? Vielen Männer würde es so gehen wie ihm, vor allem bei schönen Frauen. Sie könne sich doch freuen, wenn sie ihn so sehr erregte. Danke, dachte sie jedes Mal böse, wenn Hermann ihr wieder vor den Eingang spritzte. Sie hatte schon aufgehört, an Sex zu denken. Auf das bisschen Lecken konnte sie auch noch verzichten.

Wie schnell sich alles änderte. Mit Ende des Glockengerassels zog Frank sein Schwert aus der Scheide, wartete einen Moment, bis Beate sich vor ihn gekniet hatte und mit dem Kopf auf Hüfthöhe kam.

Er wichste. Die letzten Klingeltöne schwirrten noch durch die Luft, als ein satter Schwall in Beates hübsches Gesicht klatschte. Die nächsten Schübe jagte Frank in die brünetten Haare und auf die Brüste und bevor sein Strom versiegte, drückte er den Schaft bis zur Hälfte in Beates Mund. Beate saugte daran wie an einem überdimensionalen Schnuller.

Mona schwanden fast die Sinne. Zum Glück hatten es die beiden eilig, um die nächste Schulstunde rechtzeitig zu erreichen.

Mona kroch unbemerkt aus der Deckung. Sie ging zu den Turnmatten, die etwa bis auf Hüfthöhe gestapelt waren und strich mit der Hand über die blaue, genoppte Oberfläche, als wäre noch etwas von der Haut der beiden Lüstlinge zu spüren. Mit weiten Nasenflügeln atmete sie mehrmals tief ein und meinte, den Geruch der wollüstigen Körper wahrzunehmen. Ihre echte Wahrnehmung war eine Pfütze, in die die tastenden Finger gerieten. Wie ertappt hielt sie inne und sah genauer hin.

Es gab noch mehr davon im näheren Umkreis. Es musste Sperma sein. Beate, das kleine Ferkel, hatte wohl doch nicht alles abbekommen. Monas Härchen stellten sich auf. Sie streifte ihre Leggins ab, zog das Höschen runter und setzte sich auf den Rand der Matten. Mit dem Mittelfinger tippte sie in einen Spermatümpel und feuchtete ihre Perle an.

Mit sich selbst beschäftigt lag Mona schon eine Weile rücklings auf den Matten und hatte die Beine anzogen.

Der Po schloss knapp mit dem Rand ab und sie träumte hinter geschlossenen Augen, als Frank zurückkam, weil er seine Busfahrkarte suchte, die, wie er vermutete, im Geräteraum aus der Hosentasche gerutscht sein musste. Diesmal stockte ihm der Atem. Die Neue war ja echt eine geile Sau. Liegt da und macht es sich selbst. Super sieht sie aus. Das sagten auch die anderen Jungs und jeder hatte einen Spruch vom Ficken auf den Lippen.

Frank war sofort klar, dass es bei ihm kein Spruch bleiben würde. Sein Schwanz, noch gar nicht richtig zur Ruhe gekommen, schwoll in Sekundenschnelle wieder zu einem pulsierenden Hammer an.

Monas Fotze befand sich ungefähr auf Stehhöhe. Sie hatte soeben die Hände an ihre Brüste gelegt und knetete heftig, um sich auch dort zu stimulieren. Ihre Spalte leuchtete. Die pure Einladung. Franks Schritte waren lautlos. Er hielt den Atem an, als er den Riemen aus der Hose schnalzen ließ.

Ohne zu Zögern trieb er den Kolben seiner Junglehrerin in die offene Wunde. Mona schrie vor Schmerz. Frank presste ihr sofort die Hand auf den Mund. Und den Schwanz weiter hinein. Denn er war bei seinem ersten, eigentlich recht kräftigen Stoß, nach der Hälfte steckengeblieben. Sie schien eine besondere Fotze zu sein, was ihn aber nicht abhielt. Er hörte nicht auf, bis seine Eichel einen Anschlag spürte. Ficken bis zum Muttermund. Das gefiel ihm.

Das liebten auch die Mädchen mittlerweile. Jedenfalls wenn er sie ein paar Mal gevögelt hatte, nicht gleich beim ersten… Aber das konnte ja eigentlich nicht sein. Es fühlte sich an wie bei einer Jungfrau! Er zog seinen Kolben aus der Röhre und erschrak. Sein Fickfleisch war blutrot und aus der Spalte lief ein kleines Rinnsal. Entsetzt blickte er Mona an. Was hatte er bloß angerichtet?

Er hatte seine Lehrerin entjungfert. Und besamt.

Mona saß im Lehrerzimmer. Neben ihr raschelte ein Kollege mit Pergamentpapier, als er das Butterbrot für die Mittagspause auspackte. Sie spürte immer noch das Pumpen und Pulsieren des jungen Mannes in ihrem Unterleib und dachte daran, dass er vor Schreck fast aufgehört hätte. Doch sie hatte seine Hüften festgehalten und ihm ins Ohr gekeucht, dass es für beide nur ein Ende geben könne. Deshalb gingen ihr alle paar Minuten schleimige Klumpen ab, besonders beim Aufstehen.

Selig hatte sie jeden Stoß aufgenommen und das Sperma wie einen Segen empfangen. Schade, dass sie es nicht bei sich behalten konnte. Aber sie wusste, dass es jederzeit mehr davon gab. Die Frage war, wo und wann — und von wem. Ein Damm war gebrochen.

Überrascht nahm Hermann den Telefonhörer ab, als es im Büro klingelte und sich in aufgeregtem Ton eine unbekannte männliche Stimme meldete. Nein, er wisse nicht, wo Mona zu erreichen sei, wenn sie sich nicht zu Hause meldet.

Vielleicht sei sie in der Schule, wo sie seit einigen Wochen als Referendarin arbeite. Da sei sie nicht, antwortete die Stimme am anderen Ende der Leitung und stellte sich als Rektor des Gymnasiums vor. Man müsse dringend, sofort und unbedingt mit Hermanns Gattin reden. Hermann fragte nicht nach und legte auf. Er erreichte Mona nicht gleich, erst beim dritten Versuch und nach langem Läuten. Sie war ganz außer Atem. Er hätte sie unter der Dusche gestört, war die Antwort auf seine Frage.

Tatsächlich war sie auf dem Bett gelegen und hatte sich zum ersten Mal die Dildos einzeln eingeführt. Hermann hatte ihr zum vorjährigen Geburtstag ein Sortiment geschenkt, das bisher unbeachtet in der Nachttischschublade lag. Sie stellte fest, dass man selbst mit dem Exklusivmodell, mit geschwungenem Schaft und voluminöser Eichel, nicht annähernd das Gefühl des gestrigen Schwanzes imitieren konnte. Doch aufgrund der Größe war es geeignet, sich zum Orgasmus zu ficken. Mona hatte hartnäckig das nervöse Klingeln des Telefons ignoriert, bis sie hechelte und die Schenkel um die Kunststoffkeule presste.

Es gab Ärger, großen Ärger. Nicht, weil sie die Dildos benutzt hatte, für diesen Zweck waren sie ja von Hermann angeschafft worden. Es war wegen des Schülers, bzw. wegen seines Schwanzes, der vorschriftswidrig benutzt worden war. Mona saß im Dienstzimmer des Oberstudiendirektors und musste Tiraden von Vorwürfen über sich ergehen lassen. Ihr Blick wanderte von ihren im Schoß gefalteten Händen zu den Schuhspitzen des Direktors, die unter dem Schreibtisch Fusseln vom Teppichboden schabten.

Als sie glaubte, er wäre endlich zum Ende gekommen und würde ihr Gelegenheit zu einer Erklärung geben, öffnete der Direktor die rechte Schreibtischschublade. Mit seinem teuren Mont-Blanc-Füllfederhalter fischte er ein Stoffteil hervor, das zweifellos wie Monas Sport-BH aussah. Triumphierend schwenkte er den Büstenhalter, der wie an einem Fahnenmast flatterte, und versetzte Mona damit den vernichtenden Stoß. Für Stöße hatte sie alle Vorsicht vergessen und gehofft, dass der Junge Charakter zeigen würde. Aber er hatte mit seinem Erfolg geprahlt.

Als ihm in der Klasse niemand glauben wollte, wurde Monas BH als Beweis vorgelegt. Den hatte sie damals beim Anziehen verzweifelt gesucht und sich bis soeben gefragt, wo er geblieben sein könnte. Die Fickgeschichte hatte sich wie ein Lauffeuer verbreitete und der Direktor kam nicht umhin, die beteiligten Parteien peinlich zu befragen. Frank hatte es nicht geleugnet, im Gegenteil. Der Direktor errötete immer noch, als er die geschilderten Details für Mona versuchte zu umschreiben.

Zwei junge Karrieren standen auf dem Spiel. Selbst mit viel gutem Willen kam der Oberstudiendirektor nicht umhin, ein Exempel zu statuieren. Frank musste die Schule verlassen, er fand aber Aufnahme im Gymnasium eines benachbarten Stadtteils. Mona hingegen wurde in die entlegenste Schule im Landkreis versetzt. Dort konnte sie ihr Referendariat abschließen, was manchen Kollegen an der alten Schule verwunderte, waren die Verstöße doch so gravierend gewesen, dass es eigentlich zu einer Entlassung gereicht hätte.

Einmal mehr zeigte sich, wie hilfreich Beziehungen sind. Hermanns Vater traf sich regelmäßig im Rotary-Club mit dem Oberstudiendirektor. Zwar war er nicht im Detail informiert, aber er erreicht, dass Hermann stellvertretend für seine Frau zu einem erneuten Gespräch gebeten wurde. Danach hatte die Schule einen Flügel im Musiksaal und Mona keinen Eintrag in der Personalakte.

Die neue Schule wurde Monas erste und letzte Arbeitsstelle, bei der es keine Probleme wegen ihres sexuellen Verhaltens gab.

Das zweite Staatsexamen schloss sie mit Bravour ab, aber anstatt sich dem Unterricht zu widmen zu können und in aller Ruhe Gras über die Sache wachsen zu lassen, musste sie Hermann bei einem beruflichen Karrieresprung folgen. Wobei daraus kein Höhenflug für die eheliche Beischlafkarriere wurde. Es blieb flau. Sie ließ ihn noch ein paar Mal an die Grotte, doch er versagte vor dem Eindringen, wie bisher. Hatte Mona sich um ihrer Laufbahn willen zuletzt äußerst züchtig gezeigt, so war es in der süddeutschen Großstadt, wo Hermann nun die Rechtsabteilung eines internationalen Konzerns leitete, darum geschehen.

Mona bekam zuhause nicht, was sie brauchte und sie würde es von Hermann nie bekommen, da war sie sich mittlerweile sicher. Auf den Gängen des Gymnasiums von M-Stadt fing sie an, die Schüler der Oberstufe zu rastern. Ob einer dabei wäre, dessen Gemächt und Geilheit an Frank von früher heranreichen würde?

Wie damals geschah es beim Sportunterricht. Zum Glück hatte sie von dem Gedanken abgelassen, einen Schüler zu verführen. Es war der Sportlehrer, der ein Auge auf sie geworfen hatte, als sie, wieder fachfremd, Sportstunden unterstützen musste.

Mona bekam mit der Zeit ein Gespür dafür, die Aufmerksamkeit der Männer einzuschätzen. Das Interesse des Herrn Kollegen war im Wesentlichen ihren Titten geschuldet. Heute vielleicht auch ihrem Hintern, denn der zeichnete sich deutlicher als sonst prall und ziemlich rund in den engen Leggings ab. Man erzählte, der Kollege sei 1972 Olympiateilnehmer im Dreisprung gewesen. Ihr würde ein einfacher Sprung genügen, der in die Zeit ihres Eisprungs fiel. In dieser Zeit war sie erstens besonders begattungsfreudig und zweitens hätte sie zu gern Hermanns Gesicht gesehen.

Seine Frau und ein Kuckuckskind!

Der Olympionike legte sie nicht flach, sondern nahm sie im Stehen, von hinten, im Geräteraum. Praktischerweise die Hose nur knapp zur Hälfte heruntergezogen, den Schwanz sofort eingeführt. Als Turngerät diente der Barren. Mona stand an der schmalen Seite, wo man zwischen den Holmen einsteigt und im Stütz hin und herschwingt. Mona hielt sich aber nur an den Holzenden fest und hatte Mühe, sich gegen die Stöße abzustützen, die auf ihren Hintern einprasselten.

Das war sportlich und ordentlich hart. Mona jauchzte. Der zweite Schwanz – und gleich wieder ein Volltreffer. Durch ihre Übungsdildos hatte sie einen guten Größenvergleich und stellte fest, dass sie von einem Riesenknochen begattet wurde. Das hatte sie nicht erwartet. Der Kollege gehörte zu den älteren Semestern. Sie fand es erregend, dass sie nicht nur Jüngere animierte. Schließlich gab es von den Älteren einiges zu lernen.

Mona lernte, Stehvermögen zu schätzen.

Hatte ihr erster Ficker bereits eine ganze große Pause durchgehalten, schien der jetzige kein Glockenklingeln zu kennen. Dafür umso mehr das Klatschen ihrer Glocken. Der Kollege hatte sie freigelegt. Wenn er nicht daran knetete, dann folgten die Titten dem Beschleunigungsimpuls. Erst klappten sie auseinander, um dann wie applaudierend wieder zusammenzuprallen. Der Sportlehrer wusste sehr wohl, dass eine Hohlstunde folgte und ließ sich wegen der Klingel nicht aus der Ruhe bringen. Im Gegensatz zu Mona.

Ein Orgasmus gab dem anderen die Hand. Sie versuchte, ihre brünftigen Schreie durch die Zähne zu pressen, denn ihr waren die Folgen einer Entdeckung noch in Erinnerung. Langsam war es Zeit, ein Zeichen zu setzen, bevor ihre Knie völlig weich wurden. Sie bockte dagegen. Sie hielt nicht mehr nur hin, sondern rammte sich den Kolben exakt in dem Moment rein, als er maximal draußen war, ohne die Bahn zu verlassen. Danach dauerte es nicht lange, bis der Dreispringer Anlauf nahm.

Es würde den Rahmen der Erzählung sprengen, jeden Geschlechtsverkehr des Paares in Art und Ausprägung zu schildern. Jedenfalls wurde daraus ein veritables Fickverhältnis, denn beide waren verheiratet und hatten nicht anderes im Sinn. Im Laufe der Zeit gab es wohl auf dem ganzen Schulgelände kein verborgenes Plätzchen mehr, wo Monas Möse nicht gefüllt wurde. Sie trug den verborgenen Schatz brav nach Hause und ließ ihn beim Abendessen auslaufen. Manchmal rutschte sie mit der Hand ins Höschen, tauchte einen Finger ein und hielt ihn Hermann vor die Nase.

Es roch eindeutig und die milchigen Schlieren sahen nicht minder eindeutig aus. Hermann leckte ab und dachte sich seinen Teil. Er war mit der Situation einigermaßen zufrieden. Die neue Position in der Firma erlaubte ihm wenig Freizeit und seine körperliche Konstitution erlaubte wenig befriedigenden Sex. Wenn keine Klagen von Mona kamen, war er zufrieden.

Doch Mona hatte Grund zu klagen. Ihr sportlicher Stecher ging in den Vorruhestand. Er begründete es mit psychischer Belastung im Dienst.

Mona war verärgert. Hatten sie denn nicht ausreichend für Stressabbau gesorgt? Der Pensionär dankte also ab und erzählte zu Monas Missfallen freudestrahlend bei der Abschiedsfeier, dass seine Frau und er nun monatelang mit dem Wohnmobil durch Europa gondeln würden. Mona fühlte sich von Hundert auf Null ausgebremst. Nach etwa vier Wochen machte sich ihr Notstand bemerkbar. Sie wurde fahrig im Unterricht, verzögerte die Korrekturen von Klassenarbeiten unangemessen lang und versäumte Termine der Lehrerkonferenz. Als es zu auffällig wurde, bat der Konrektor sie zu einem Gespräch.

Schwer zu sagen, wie es ausgegangen wäre, wenn nicht Monas Beförderung zur Oberstudienrätin herangestanden hätte. Aber so kam es zu einer Art Win-Win-Situation. Die gute Beurteilung musste nicht geändert werden und der Konrektor hatte wieder einen geilen Fick. Dessen war sich Mona sicher, als sie breitbeinig auf dem Schreibtisch lag und den Klapprahmen neben sich anschaute, in welchem das Bild eines molligen Hausmütterchens eingeklemmt war. Sie klemmte dagegen mit ihren Mösenmuskel den Eheschwanz ein, der sich keinen Augenblick lang um die Gattin scherte.

Vor ihrem Angesicht spritzte der stellvertretende Schulleiter ab und hatte dabei ein verräterisches Grinsen um die Mundwinkel.

Von jenem Studiendirektor lernte Mona, wie tief stille Wasser sein können. Der seriöse ältere Anzugträger war versaut bis in die Haarspitzen. Er war ein hagerer Typ mit kurzgeschnittenen, grauen Haaren, die streng nach rechts gescheitelt waren. Bis auf den Ansatz von Geheimratsecken war das Haar noch dicht und sorgte für ein jüngeres Aussehen als die tatsächlichen sechzig Jahre.

Seine blaugrauen Augen blinzten ständig hinter einer Hornbrille mit braunem, schmalen Rand hervor, als würden sie das Gegenüber, speziell Frauen, sexuell abschätzen. Mona erfuhr von Puffbesuchen, die immer dann stattfanden, wenn er keine regelmäßige Affäre hatte. Puffbesuche gab es aber auch dann, wenn sich die Affäre nicht in den Arsch ficken ließ. Für die Gattin war versauter Sex unvorstellbar, schon gar nicht inklusive Rosette. Der Konrektor sprach mit Mona so offen darüber, als würde es sich um die Vorliebe oder Abneigung für bestimmte Nahrungsmittel handeln.

Anal war für den Herrn der Schöpfung die Krönung der Gelüste und er ließ durchblicken, dass er seine Beförderungsentscheidung durchaus überdenken könnte. So gern wie Mona fickte, an ihren Po hatte sie dabei noch nie gedacht. Für sie war die Fotze, voll mit Sperma, das Zentrum. Zum Blasen musste sie manchmal gedrängt werden und für Gesichtsbesamung konnte sie sich überhaupt nicht erwärmen. Zum Glück hatte ihr Dreispringer keinen Wert darauf gelegt und auch der Konrektor hielt es beim Abspritzen eher mit der klassischen Art.

Bis der Arsch zur Sprache kam.

Mona legte Wert auf Karriere. Mehrmals vertröstete sie den Konrektor, als er mit seinem nicht zu langen, aber dicken Glied am Hintertürchen anklopfte. Wissbegierig wie sie war, hatte sie sich die Praktiken des Analverkehrs angelesen und entsprechend der Literatur geübt. Doch die Fortschritte ließen auf sich warten. Nur der mittlere aus der Dildosammlung passte schmerzlos hinein und was vom Konrektor wieder am Eingang stand, war sicher doppelt so dick.

Sie wusste, dass sie ihn nicht mehr lange besänftigen konnte, auch wenn sie ihn erneut in perfekter Manier mit der Möse bearbeitete.

Es sollte nicht zum Äußersten kommen, denn der Konrektor stolperte über seinen Schwanz, bevor er ihn im Arsch versenkt hatte. Er war wesentlich unbedachter bei der Auswahl der Orte für die Schäferstunden als sein Vorgänger. Der oben erwähnte Fick fand freitags kurz nach 19 Uhr auf dem Parkplatz des Schulzentrums statt.

Mona hatte ihren BMW X 5 zwar im hinteren Bereich geparkt, wo etwas Gebüsch das Gebiet vom übrigen Parkplatz abtrennte, aber es waren nur wenige Schritte, falls ein anderes Auto nebenan stand. Doch zunächst stand ein Schwanz. Der Konrektor hatte sich mit Mona um diese Uhrzeit verabredet, weil er während der ganzen Woche keinen Termin freischieben konnte, um eine Nummer zu schieben. Und um das Verb „schieben“ weiter zu strapazieren, weil es sich so schön anbietet, muss erwähnt werden, dass der Konrektor ordentlich Hass schob, weil er glaubte, dass er heute seinen Schwanz wieder nicht in Monas Arsch werde schieben können.

Sie schien sich zu zieren wie die letzten Male. Darum rammte er der Frau auf der Ladefläche des X 5 den Kolben brachial in die Furche. Mona war gestern zur Oberstudienrätin befördert worden. Es hob die Karosserie aus den Federn und Mona betrachtete ängstlich die Musterung des Wagenhimmels, als sie rücklings auf der Kante lag. Sie hatte ihm für heute nicht nur diesen Fick, sondern auch ihren Arsch versprochen und wenn sie an die Rosette dachte, wurde ihr blümerant.

Der Konrektor bedauerte die Spitzenbeurteilung, die er in sicherer Aussicht auf Anal abgegeben hatte.

Aussicht hatte jemand anderes. Dieser Jemand hatte einen kleinen Golf hinter dem Gebüsch geparkt und auch lautstark die Fahrertür zugeschlagen. Aber keiner der fickenden Akteure nahm davon Notiz. Die Gattin des Konrektors trat an den X 5 heran, wo ihr Mann unter der Heckklappe eine fremde Frau nagelte. Vielleicht hätte sich Mona einen Augenblick später für Analverkehr entschieden.

Der Konrektor erfuhr es nie. Er wurde an der Schulter herumgerissen und mit einer schallenden Ohrfeige zur Seite befördert. Seine Ehefrau starrte entsetzt in die klaffende Öffnung, aus der der Schwanz ihres Mannes gerutscht war. Sie befand sich auf dem Weg zum Musikpavillon, wo die Unterstufe um 20 Uhr ein Theaterstück aufführte und die Eltern und das Kollegium mit Begleitung eingeladen waren. Ihr Mann hatte den Termin vor Geilheit vergessen. Das anschließende private Theater war an Dramatik mit der Schüleraufführung nicht zu vergleichen.

Frau Konrektorin hatte ihren Mann schon lange im Verdacht. Sexuell wurde sie nur noch quartalsweise bedacht, was in ihrem Alter nicht unüblich und auch nicht unbedingt störend war. Es war eher die Art und Weise, wie ihr Mann sie links liegen ließ. Sicher war sie nicht mehr so attraktiv wie früher, als er fast täglich aufgestiegen war. Doch seit Jahren fand es nur noch statt, wenn sie ihn ausdrücklich aufforderte.

Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass dieser Mann es sich durch die Rippen schwitzte. Nun hatte sie den Beweis. Mona erlebte die so bieder aussehende Dame als Furie. Mit der Handtasche um sich schlagend trieb sie ihren Mann vor sich her, der stolpernd im Laufschritt versuchte, sich die Hosen hochzuziehen. Mit quietschenden Reifen verließ der Golf das Schulgelände.

Vom weiteren Geschehen im Hause des Konrektors erfuhr Mona wenig. Erst als sie in ihrem persönlichen Postfach im Lehrerzimmer ein Schreiben fand, auf dessen Kopf das Dienstwappen des Kultusministeriums prangte, wurde ihr klar, dass die Affäre Kreise gezogen hatte.

Der Staatssekretär bat sie zum Gespräch. Weil der Konrektor immer ein tadelloser Beamter gewesen sei. Den man persönlich kenne und für den man sich verbürgen würde. Und dass man sich nicht vorstellen könne, dass die üblen Anschuldigungen seiner Ehefrau zuträfen, er habe das ganze weibliche Kollegium gedeckt. Es müsse sich um ein einmaliges, untypisches Fehlverhalten handeln, ob Mona das nicht bestätigen könne. Der Konrektor stünde als Kandidat für die nächste Landtagswahl an vorderster Stelle, ein Sexskandal wäre für die Schule, die Stadt und die Partei verheerend.

Nicht zuletzt wäre es auch in Monas Interesse, dass sie ihr Wissen für sich behielte. Und um weitere schwierige Situationen zu vermeiden, hielte das Ministerium, weil es ja in beiderseitigem Interesse liege, Monas Versetzung für notwendig. Nebenbei gab es auch ein kleines Interesse des Staatssekretärs, was aber nicht zur Sprache kam. Der Staatssekretär kannte seinen Parteifreund schon aus Studienzeiten und war mit ihm in den letzten Jahren öfter durch die Puffs der Landeshauptstadt gezogen.

Beim Anblick von Monas wogenden Brüsten konnte er seinen alten Kumpel gut verstehen. Man sollte die Sache auf sich beruhen lassen.

Mona war am Boden zerstört. Sie musste an Hermann denken, den die Angelegenheit belasten und in Schwierigkeiten bringen würde. Er war zwar mit Bett eine Niete, aber den Ärger wegen ihr hatte er nicht verdient. Weil sie jedem Mann die Kopf verdrehe, weil sie herumgefickt habe, wie die Leute sagen würden.

Es stimmte ja, die Lücke zwischen ihren Beinen war ein gieriges Raubtier, das ständig nach Futter verlangte. Sie musste mit Hermann darüber reden. Hermann war direkt froh, als es heraus war. Er hatte eine Nymphomanin als Ehefrau. Mona bezichtigte sich selbst als schwanzgeile Fickschlampe. Sie sei orgasmussüchtig. Ihre Fotze bräuchte einen stoßenden, spermaspritzenden Mann wie andere Menschen die Luft zum Atmen. Sie saßen in der Sofaecke, Arm in Arm, und Mona erzählte und erzählte, ohne Punkt und Komma und ohne einen Samenerguss auszulassen, den sie erhalten hatte.

Hermann wollte sie zuerst unterbrechen, merkte dann aber an sich eine zunehmende Erregung, je mehr Mona ins Detail ging. Natürlich hatte er viel davon geahnt. Aber die Wirklichkeit aus ihrem Mund zu hören war eine andere Dimension. Er drückte sie ganz fest und spürte, wie es zu ziehen begann. Mit glasigen Augen spritzte er in die Hose.

Danach hatte Hermann einen Plan. Seine Frau sollte weder in einer Hinterwaldschule arbeiten, noch irgendwo anders zum Gerede werden.

Mona kündigte das Beamtenverhältnis. Der Konzern, in dem Hermann tätig war, hatte mehrere Tochterfirmen. In einem Tochterunternehmen war die Stelle des Managers des Vorstandsbüros vakant. Hermanns gute Kontakte und Monas Ausbildung und ihr intellektuelles Niveau ließen andere Bewerber nicht zum Zuge kommen. Zu Recht. Monas weibliche Reize gaben nicht den Ausschlag. Der Firmenvorstand ließ sich nicht davon vereinnahmen, wie man hätte vermuten können, denn er war selbst eine Frau. Diese Stelle war aber nur ein Teil des Plans.

Für den anderen Teil musste Mona hoch und heilig versichern, nie mehr in der Firma ihrem Trieb nachzugehen.

Hermann war klar, dass trotz Monas Zusicherung der zweite Teil des Plans auf Sand gebaut war. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich ihre Geilheit nicht mehr unterdrücken ließ und sie aus dem Ruder laufen würde. Der Zufall kam Hermann zu Hilfe. Auf einer Benefizveranstaltung des Konzerns zugunsten bedrohter Naturvölker im tropischen Regenwald stellte Hermann einem Kollegen seine Frau vor, der die Abteilung Südamerika leitete.

Nach dem Diner mit anschließender Tombola trafen sich die Herren auf der Toilette. Als sie gerade abschüttelten und Hermann stur auf seinen eigenen Schwanz starrte, drehte sich der Südamerikakollege zur Seite und tat seine Begeisterung bezüglich Hermanns Gattin kund. Er würde sie sofort flachlegen. Hermann war von dieser proletenhaften Ansprache bestürzt und fragte, wie er denn das meine. Na, sofort ficken würde er sie, erhielt er als Antwort. Sie habe so einen Blick, der Geilheit verriete.

Hermann blickte nach rechts. Der Kollege hatte das Glied noch in der Hand und streifte die Vorhaut zurück. Mona wäre begeistert gewesen.

Die Sache musste reifen. Hermann zermarterte sein Gehirn. Er wog alle Vor- und Nachteile ab und kam zu keinem Ergebnis. Wenn er zuließe, dass der Kollege Mona fickte, wäre es innerhalb der Firma. Völlig unmöglich. Andererseits befand man sich in gleicher Position, quasi auf Augenhöhe. Das versprach Stillschweigen auf beiden Seiten.

Aber was hatte der andere für entsetzliche Manieren! Den Ehemann so konkret anzusprechen. Vielleicht meinte er es gar nicht so. Vielleicht war es nur seine Art, Komplimente zu verteilen. Das wäre wiederum schlecht, wenn Hermann sich dafür entscheiden würde. Für einen konkreten Fick seiner Frau mit einen anderen Mann. Hermann musste an den Schwanz denken, vor kurzem auf der Toilette. Hatte Mona Vorlieben? Er wusste es nicht. Was wäre, wenn sie einem Mann seines Schwanzes wegen verfallen würde? Einem, der das Ficken beherrschte? Hermanns Gedanken drehten Kreise.

Den Ausschlag gab die Nachricht, dass der Kollege in Lateinamerika vor Ort gebraucht wurde und übernächsten Monat die Leitung der Niederlassung übernehmen musste. Hermann sprach mit Mona darüber. Er beschrieb den Mann so neutral wie es ihm möglich war und scheute sich auch nicht, dessen Schwanz in die Beschreibung mit einzubeziehen. Mona bemerkte lediglich, dass sie auf die männliche Ausstattung kaum geachtet habe. Was sie bisher bekam, hätte immer den Ansprüchen genügt, bis auf Hermann.

Den Nebensatz behielt sie diesmal für sich. Ja, doch, der Herr würde reizen. Hermann schluckte trocken.

Mona bekam es vier Wochen lang zu Hause. Hermann war es wichtig, dass nichts, aber auch gar nichts, nach außen drang. Die temporären Besuche ließen sich mit außerordentlichem Besprechungsbedarf hinsichtlich der Auslandsverwendung erklären. Nicht mit Monas Bedarf an Besamung. Der war dringend. Hermann hatte sich ausbedungen, dabei zu sein. Zu seiner Verwunderung hatte der Kollege nichts dagegen eingewandt, sondern sogar positiv reagiert.

Er mache es nicht zum ersten Mal vor den Augen eines Ehemanns, es mache ihn in gewisser Weise scharf. Hermann verzichtete auf die Frage, warum diese Frauen sich von ihm ficken ließen, aber er vermutete ähnliche Gründe.

Hermann erlebte seine Frau, wie er es sich in den kühnsten Träumen nicht vorgestellt hatte. Innerhalb von Minuten hatte sie vergessen, dass sie im Ehebett lag und ihr Mann im Sessel neben der Frisierkommode saß.

Viel zu gierig hatte sie sich den fremden Schwanz einverleibt, breitbeinig, auf dem Rücken liegend. Mit beiden Händen hatte sie die männlichen Hüften ergriffen, sich den Schwanz rein und den Leib an ihre Brüste gedrückt. Viel zu geil hatte sie ihre Beine um den Körper geschlungen und sich den Stößen ergeben. Viel zu schnell stöhnte sie einen Orgasmus in den Raum. Viel mehr musste Hermann nicht sehen, um zu erkennen, dass seine Frau keinen Tag länger ausgehalten hätte.

Es war ein ambivalentes Gefühl, den beiden beim Ejakulieren so nah zu sein. Wobei das Ejakulieren des anderen Hermanns eigenen Samenfluss beschleunigte. Sein Glied zuckte, ohne dass er es berührte. Es fühlte sich an, als hätte er Mona selbst gefickt. Das gefiel ihm. Bis zu dem Moment, als der andere seinen Schwanz herauszog und ihn schleimverschmiert, wie eine gefährliche Waffe, an Monas Arschbacken klatschte. Sie hatten die letzte Runde von hinten gevögelt und der Kollege hatte Hermann aufgefordert, näher zu kommen, um nichts zu verpassen.

Die Stöße, die er Mona zum Schluss verpasste, waren gewaltig und Hermann hätte fast Einhalt geboten, wenn Mona nicht so göttlich gestöhnt hätte. Das war es also, was sie brauchte. Solch einen Schwanz, solche Stöße. Hermann wurde aus seinen Gedanken gerissen, als ein Brunftschrei Mona übertönte, deren dauerhafte Orgasmusbekundungen in ein Wimmern und Winseln übergegangen waren. Dem Kollegen war es so hart und heftig gekommen, wie er gefickt hatte. Nach geraumer Zeit sah Hermann, wie seitlich an den Schamlippen Sperma hervorquoll, während der Schwanz immer noch abzuspritzen schien.

Auch das brauchte seine Frau.

Das Verhältnis war nicht auf Dauer ausgelegt. Wie Hermann sich fragte, wird sich auch der geneigte Leser fragen, wie es weiterging. Erinnert sich noch jemand an den Beginn der Geschichte?

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Als Nachgang bliebe zu erwähnen, dass sich das Paar Kinder wünschte. Eine künstliche Befruchtung mit Hermanns Samen kam für Mona aus ethischen Gründen nicht in Frage. Der Natur solle nicht ins Handwerk gepfuscht werden, sagte sie.

Deshalb verhütete sie auch nicht. Und bis zum heutigen Tag hat keiner von Monas Liebhabern ein Kondom benutzt. War blankes Ficken zunächst Monas relativer Unwissenheit geschuldet, wurde es zum Ausschlussgrund, wenn ein Mann Gummi benutzen wollte. Sie hielt es für ihre weibliche Pflicht, sich das Sperma bis an den Muttermund spritzen zu lassen. Nicht zuletzt deswegen bekam Analverkehr für Mona nie die Bedeutung, die er für manche Frauen und Männer hat. Doch trotz ausgiebiger Samenspenden blieb die Befruchtung aus.

Einmal, als Mona glaubte schwanger zu sein, weil die Regel drei Wochen überfällig war, entwickelte sich das Ganze zu einer Fehlgeburt. Im Zuge der Untersuchungen stellte sich heraus, dass sie aufgrund einer früheren Eierstockentzündung sehr wahrscheinlich nicht in der Lage sein wird, Kinder zu bekommen. Das könnte Monas unbändige Sucht nach Samen erklären. Sie gibt die Hoffnung bis heute nicht auf.

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