Schwedische Episode

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Mia hörte schon Kenny Loggins seit sie neun Jahre alt war und tat auch sonst alles Mögliche, um sich von dem tristen Alltagsgrau ihres Heimatdorfs in der oberbayerischen Provinz abzugrenzen. Im Sommer ging sie täglich an den nahen See um dort, ganz kokett, ohne Oberteil in der Sonne zu faulenzen und ganz nebenbei ihre Hausaufgaben, die sie als 18-Jährige Gymnasiastin nun mal hatte, zu erledigen.

Oft blieb sie dort dann bis in die späten Abendstunden und lauschte in der untergehenden Sonne den zirpenden Grillen im hohen Gras.

Es war schön in ihrer Heimat, doch irgendwie wollte sie auch raus, am besten in eine große Stadt!

Wie gut war es da, dass gleich um die Ecke eine lag, nicht zu groß aber auch nicht zu klein, mit provinziellem Touch, aber doch Weltstadt mit Herz. Oft war sie dort schon beim Shoppen gewesen, gehetzt durch die breite Fußgängerzone getrippelt, umgeben von prallen Plastiktüten und flatternden Klamotten.

Es wehte schon ein besonderer Geist, durch die altehrwürdigen Häuserreihen von Innsbruck, umringt von den hohen Gipfeln des Karwendel, geteilt vom trägen Inn, im Tal versteckt und bereit von einem jugendlichen Herz entdeckt zu werden.

Eines Tages, so wusste sie bereits, würde sie dort einmal leben, am besten als Studentin, in einem Lebensabschnitt in dem man die Vorzüge solch einer Metropole am uneingeschränktesten zu genießen vermag, frei von allen Fesseln des Lebens.

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So träumend sonnte sich Mia eines Tages mal wieder am Ufer des schönen, grünes Sees, an dessen schilfreichen Ufern der Wind leise rauschte.

Ihre jungen Brüste glänzten ölig im Licht der Mittagssonne und sehnsüchtig seufzend fuhr sie mit ihrer Hand unter ihr Höschen, um den dort befestigten iPod-Shuffle dahingehend zu bedienen, dass nun „Und Morgen Küss Ich Dich Wach“ von Helene Fischer ihre Gehörgänge umschmeichelte.

Doch plötzlich vernahm sie durch die lieblichen Gesänge hindurch ein Geräusch, dass sie sich erschreckt aufsetzen ließ.

Es war ein lauter Knall gewesen, ganz plötzlich, aufbrausend und laut, aber nur kurz und ebenso schnell wieder verklungen.

Mit weit geöffneten Nasenlöchern lauschte sie angespannt, ob sich etwaige akustische Abnormalität wiederholen würde, aber dem war nicht so!

„Wohl nur eine Fehlzündung!“, dachte Mia erleichtert.

Kein Wunder bei den zahlreichen Motorradfahrern, die zu dieser Jahreszeit in die Berge fuhren, um dort abzulaichen oder zu sterben.

Gerade wollte sie sich wieder den Freuden des ungeschützten Pop-Schlagers hingeben, da krachte es erneut und diesmal sowohl lauter als auch näher.

Bestürzt riss sie ihr Bikinioberteil aus dem Rucksack und legte es in einer Art lebenserhaltender Übersprungshandlung an. Täuschte sie sich oder hörte sie nun regelmäßige rhythmische Klopfgeräusche aus dem nahen Wald, der sich an die unmittelbar über ihr beginnenden Voralpen anschmiegte?

Erst als ein Schwarm Buntspechte erschreckt und laut krächzend aufflatterte, war sie sich sicher, dass unerwarteter Besuch unmittelbar bevorstand.

„Lieber Gott, bitte mach, dass mich nicht der böse Motorradgang-Wolpertinger holt!“, betete sie mit gefletschten Zähnen.

Doch der allmächtige Herrgott hatte keinerlei Einsehen mit der armen Mia, höchstwahrscheinlich weil sie einen ganz und gar unbayerischen Namen trug und keinen Laptop in ihrem eng anfliegendem Dirndl versteckt hatte.

Die Wipfel der trägen Tannen wackelten gewaltig als etwas sehr großes durch das Unterholz wuselte.

Ein hohes Pfeifen ertönte und aus dem Unterholz sprang ein bebrillter, aknegeplagter und schmalschultriger Playboy Marke Hipster mit leichten Nerdfacetten.

Entsetzt bedeckte Mia ihre Augen mit Sonnengläsern, um ihr Pokerface aufzusetzen und blickte angestrengt ins nahe Zwielicht. Der unbekannte Fremde näherte sich mit gewaltigen Schritten und gurgelte überrascht auf, als er Mia erspähte, die gegen die Sonne mehr wie eine schattenhafte Statue wirkte, denn das hotte Bikinigirl das sie eigentlich war.

„Oh, sorry madam! Could you please tell me the way to the hostel named „Pension Traudi?“, nasalte er im Dialekt von Kent.

Mia hatte nämlich vor Englisch-Abitur zu schreiben, deshalb wusste sie um die lokale Divergenz der angelsächsischen Mundarten.

Doch vor lauter Aufregung brachte ihr Schlund keinerlei Artikulation zutage, so dass der junge Engländer rätselratend vor Mia stand und durch seine dicken Brillengläser langsam immer ungeduldiger zu ihr blickte.

Schließlich stammelte sie: „Ai Ai Ai…. d d don't speak eh eh english!“ und klang dabei ein bisschen wie Michael Palin in „Ein Fisch namens Wanda“.

Doch das schien den jungen Mann nicht weiter zu stören. Er nickte kurz und zog dann ein Wörterbuch mit der Aufschrift „Svensk-Tyska; Tyska-Svensk“ hervor. Und erst jetzt verstand Mia: Der Typ war Skandinavier. Offenbar sprachen die Einwohner der Stadt Kent eine Art angelo-schwedisches Idiom, womöglich mit altnordischen Relikten aus der Zeit der skandinavischen Invasion von Großbritannien.

„Hochinteressant!“, dachte Mia bei sich und beschloss den jungen Schweden zu küssen.

Dieser reagierte zwar etwas überrascht, als sich Mias Zunge zwischen seine Lippen schob, konterte diesen feigen Akt des Hinterhalts aber mit einer lingualen Offensive seinerseits.

Mit verschlungenen Zungen stürzten sie in das hüfthohe Schilf des Ufers und wälzten sich leidenschaftlich hin und her.

In den oberbayerischen Gestaden ging es hübsch zur Sache!

Mia hatte ihren Bikini abgelegt und schmiegte ihren nackten, öligen Körper an den Schweden, der sich ebenfalls seine Bermudashorts nach unten gezogen hatte und seine Genitalien hemmungslos an ihr rieb.

Auch Mia hatte ihre für Sekunden andauernde Lethargie überwunden und fingerte nach ebenselbigen, nun der breiten Öffentlichkeit zugänglichen Phallus und gab ihm einen mehr oder minder leidenschaftlichen Zungenkuss. Tief von unten, gar guttural, stöhnte Mr. Svensk-Loverboy, der für einen Nerd überragend gut gebaut war, auf und setzte zu einem spätnachmittäglichem Mundfick an.

Jenes Paarungsverhalten geschlechtsreifer Homo Sapiens im Hochsommer ließ keine Wünsche offen, denn das Männchen massierte eifrig die Lusthügel des Weibchens und das weibliche Individuum seinerseits, umschlang den männlichen Schwengel und melkte den sogenannten „Lustbuben“ in anregendem Rythmus, mit dem man einfach mitmusste, wenn man auch nur ein Fünkchen Empathie besaß.

„Heili-Geili!“ sang schon HP Baxxter einst in den Swinging-Sixties, doch im Vergleich zu dieser Francis Ford Kopula, war das nur ein zahmer Kindergeburtstag bei MC Donald's.

So beschäftigt und schwer in Aktion war es nur eine Frage von Minuten, bis es zum Äußersten kommen musste. Gleich einem Skispringer im Landungstelemark grätschte der Schwedenhappen in Mias Schritt und drang mit der Härte eines glühenden Stahlhammers ein.

Atemlos und rastlos wie König Osimandias glitt er in Mia hin und her und penetrierte das heiße Girl in schiere Lustphantasmen, die sie zu indischem Obertongestöne brachte, dass man bis auf eine Reichweite von circa 1575 Meter hörte und das sämtliche Rundfunk- und Handymasten so nachhaltig störte, dass der allgemeine Empfang um einen glatten Balken einbrach!

Schließlich war der Orgasmus nahe! Eng aneinander gepresst flüsterte der Liebhaber-Schwede ihr „I Love you so much, honey!“ ins Ohr, nur um wenig später seine sahnige Ladung in ihrem Inneren zu verteilen.

Auch seine Gespielin quiekte nun den Wilhelmsschrei und sank schweißnass sowie derbe erschöpft auf seine unbehaarten Brust.

Da fiel ihr ein, dass sie ja gar keine Pille nahm!

Tief erschrocken aber auch bewegt röhrte Mia laut in den leuchtenden Sonnenuntergang und beide schliefen vor Erschöpfung, Arm in Arm, Fuß in Fuß und Schädeldecke an Schädeldecke, ein.

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