Memoiren des Menard – Prolog+Intro

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

In elf Monaten könnte ich 70 werden. Die Zeichen dafür stehen eigentlich ganz gut, habe ich mir doch noch etwas Anregendes vorgenommen, das Sie, wenn's dann geklappt haben sollte, in Ihrem ‚Jetzt‘ gerade als Lektüre aufgetan haben: Grüße aus einem Leben als Verehrer und Fischer der Frauen.

Seit drei Wochen kann ich keinen Besuch mehr empfangen. Ich habe nämlich alle Tische des Hauses zusammen geschoben, um darauf die Bilder und Notizen aus meinem Fotografenleben endlich mal richtig zu sortieren.

Das fordert mich eigentlich schon genug. Aber es hat sich auch noch im Laufe der Zeit auch die Hinterlassenschaft meines Pflegesohns darunter gemischt.

Sönken verschwand vor 15 Jahren, und ich hoffe immer noch, dass er uns einfach nur entschwunden ist, dass er irgendwo sein neues Ding macht.

Ganz früher waren wir wie Feuer und Wasser. So hatte es mich durchaus gewundert, dass er nach einigen Zickzacks ebenfalls Fotograf wurde.

Sicher, ja, er entwickelte seinen eigenen, einen freieren Stil als ich: bunter, schriller, spontaner. Nur unser Sujet war gleich: Frauen und erotische Momente.

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Neben seinen Fotos ließ er auch seine Tagebücher zurück. Sie sind spannend zu lesen, weil sich in ihnen Erlebtes (… von dem andere nur träumen) mit ganz schön prickeligen Phantasiegeschichten mischt. Und zwischendrin fand ich, wie er dazu kam:

„Es begann beim Langweiligsten, das ich mir vorstellen konnte: Wäsche aufhängen.

Da war ich immer für mich allein. Nachdem andere Gedankengänge dort nicht funktionieren wollten, begann ich gezielt zu phantasieren. Ich stellte mir interessante Frauen vor und erotische Geschichten um sie herum. Erst waren die Geschichten nur dafür da, den Frauen Leben einzuhauchen, sie mir wirklich vorstellen zu können.

Mit der Zeit aber führte ich eine andere Regie ein: Es ging um meine eigenen, geheimen sexuellen Wünsche und dann step by step um die Erforschung neuer, noch unbekannter Gebiete oder gerade aufgeschnappter Skandale.

Ich testete aus, ob mich so eine neue Idee aufregen würde oder nicht, ob ich sie lieber versteckt halten wollte oder sie auch auszuleben bereit wäre.

Meine Phantasien nenne ich den Karneval von dem, was ich mitbekomme — und ganz klar: ohne das Wäsche aufhängen wären später meine Bilderwelten nur Mainstream geworden. …“

Mit solchen Eintragungen zwischen wilden Geschichten, die zum Schluss hin immer hastiger aufgeschrieben wurden, kam er zwischendurch auf sich selbst zurück.

Und dabei wurde er von Mal zu Mal mysteriöser:

„Der Gesättigte liest nicht, er hat keine Sehnsucht. — Ich schreibe. Bin ich also süchtig? Oder nur hungrig nach Sättigung? Beides Sch***. Neugierde! Wollte mal wissen, was sich hinter der nächsten Biegung verbirgt. Und weiter. Ich hangelte mich in immer enger und steiler werdenden Krümmungen Richtung Licht bis zu dem Drang hin, eine Feuerleiter rauf zu müssen. Was saugt mich da hoch?

Es ist wie ein Spiel mit dem Feuer.

Oder wie mit den Wassermassen, die unsere Erde mal ersaufen werden. Verbrennen oder ertrinken? Meine tolle Technik, Realität und Traum miteinander zu verquirlen und daraus meinen eigenen Cocktailkuchen zu backen, hat mich eine Zeit lang mit dem Leben versöhnt. Ist es jetzt soweit, dass ich dafür an die Kasse trete?

Mal bin ich im Supermarkt, mal draußen. Wenn ich die Waren noch vor der Kasse verbrauche, und das mache ich ja, dann bin ich der Dieb, dann komme ich nicht durch.

Dann gibt es den letzten Schusswechsel und draußen stehe ich blank vor dem Einsatzkommando. Nein, das wird mich nicht kriegen, weil's mich dann schon gar nicht mehr geben wird. …“

Ob solche Zeilen Sönkens Verschwinden oder eine sonstige Katastrophe ankündigten, habe ich noch nicht entschlüsseln können. Aber in seinen wer weiß wie ausgeschmückten Erlebnisberichten war ich sofort drin. Er wird mir hoffentlich verzeihen, wenn ich mittlerweile nicht mehr unterscheiden kann, ob er oder ich die folgenden Geschichten (teils) geträumt oder (meist) erlebt haben.

An die lange Wand gegenüber der Fensterreihe hefte ich Abzüge, die nicht für Veröffentlichungen gedacht waren, die mir nun beim Erinnern und Sortieren helfen sollen.

Nun ja, Sie bekommen also in den nächsten Kapiteln quasi geklonte Memoiren zu lesen — nennen wir's einfach eine Familiengeschichte.

Doch zuerst und ‚der guten Ordnung halber‘ klebe ich hier ein paar Erinnerungsfetzen aus der Kindheit aneinander, ohne die aus mir vielleicht nicht so ein zwanghafter Erotomane geworden wäre.

Mir als Dreikäsehoch hätte ja allein die Verehrung meiner Mutter (schönste Frau der Welt) gereicht, wäre ich doch bloß damit auch angenommen worden.

Aber stattdessen waren meine Geschwister und ich für sie nur ein organisatorisches Problem, für das sie uns Aufpasserinnen aller Art anschleppte. So blieb mir halt nur, mein an ihr entfachtes Liebesbedürfnis zu vervielfachen und ganz breit ausstreuen.

Und die Wäscheleine im Bad, neben dem Klosett: Daran hingen immer die Wäscheteile von Mutter, welche wohl im öffentlichen Trockenraum nicht gesehen werden sollten.

Unterröcke, BHs, Mieder und Strümpfe zeichneten mir Mutters Formen von der Schulter bis zur Fußspitze nach. Mit meiner Nasenspitze durch die Nylons fahrend fand ich: ‚Da müssen Beine rein. ‚

Im Kindergarten war's auch nicht besser. Die Duttfrisur-Schrulle von Erzieherin war noch älter als Mama — mindestens 35!

Peter zeigte mir aber, wie man selbst mit der noch was anfangen konnte: rücklings sich von hinten an sie heran robben und ihr dann unter den Rock gucken.

Na ja, das Robben war ok und es steckten wenigstens schon mal Beine in den leider faltigen Strümpfen.

Das komplette Drama erwartete mich dann in der Volksschule. Für unser zuckersüßes Fräulein X — sie war so hübsch und von so neuem Charme — wollte ich ganz schnell groß werden, um sie dann heiraten zu können. Doch sie nahm sich einen Anderen, ohne mich zu fragen, wurde schwanger und verschwand.

Schule war von da an uninteressant.

Bei den Kinderlandverschickungen verliebte ich mich mal in ein Mädchen, mal in eine Erzieherin.

Das schöne Mädchen mit der anmutigen Maniera ließ mich abblitzen, weil ich nicht katholisch war.

Beim Mittagsschlaf, als wir alle mit unseren Baumwollstrumpfhosen auf den Betten lagen, machte ich verwundert die Nachbarin auf meine Ausbeulung im Schritt aufmerksam, aber schon gleich griff die Erzieherin ein und decke mich zu.

Am nächsten Tag nahm sie mich „zur Strafe“ mittags mit in ihr Dienstzimmer. Dort hatte ich mich für die Mittagsruhe auf die Pritsche zu legen — wie üblich ohne Schuhe und Hose.

Währenddessen machte sie ihre Toilette, zog sich ihr Kleid über den Kopf, stellte sich an das Waschbecken und tupfte sich mit einem feuchten Waschlappen ihren Nacken, ihre Achseln und das Bisschen Haut zwischen Schlüpfer und Strümpfen ab.

„Menard?“ fragte sie sich umdrehend. Ich stellte mich schlafend und bedeckte schnell mit einer Hand das peinliche Zelt über dem Schoß. „Wenn sich das jetzt wieder so versteift hat bei dir, … dann ist das ganz normal. Du kannst es mir ruhig zeigen. „

Auf keinen Fall! Ich stellte mich taub. Aber sie nahm meine schützende Hand weg und legte ihre auf meine Stelle. Die pochte ihr entgegen, dagegen konnte ich wirklich nichts machen.

Und meine Gesichtszüge verrieten mehr, als mir lieb war. Sie griff einfach zu und sagte:

„Guck mich an, Kleiner, hast du mir zugeschaut?“

Mit gespielter Verzögerung schüttelte ich den Kopf und schaute sie furchtvoll an. Warum quälte sie mich? Sie war doch eine Schöne, und ich würde gerne alles für sie tun!

„Komm, geh rüber zum Waschbecken, nimm dir das Höckerchen da, zieh dir deine Strumpfhose runter und halte dein Glied unter den kalten Wasserstrahl, das hilft dir.

Ich tat wie angeordnet und litt leise jaulend, während ich die Erzieherin hinter mir leise stöhnen hörte. Damals dachte ich, sie täte es aus Mitleid.

Leider hatte ich am Nachmittag, womöglich wegen dieser Prozedur, einen Dauersteifen, ging immer wieder aufs Klo mit dem Versuch, den Dingsda einzuknicken, aber ich kriegte ihn nicht weich gebogen. Und da war Niemand, der mir helfen konnte. Offenbar war ich ganz allein mit einer schrecklichen Krankheit …

Auch Gerlinde, unser nächstes Kindermädchen und schon 15, wollte mich nicht heilen.

Dabei hatte ich extra für sie das Schreiben wie die Großen gelernt. Ich überraschte sie mit Liebesschwüren auf der Tafel in unserem Kinderzimmer, die sie zwar lustig fand, die aber irgendwie nicht zündeten.

Fast jeden Tag verschwand ich unter dem Tisch, an dem sie saß, um ihre Füße zu küssen. Sie trug keine Hausschuhe, ihre jugendlichen Beine waren nur von den damals obligatorischen Nylons umspannt, und im Sommer hatte sie sich oft bis auf den Unterrock frei gemacht.

Gerlinde ließ mich an ihren himmlischen Beinen höchstens bis kurz unter den Strumpfsaum hoch küssen, dann aber wuselte eine Hand in meinem Haar herum und schob meinen Kopf wieder zurück. Währenddessen warteten meine Schwestern unvergnügt auf mein Wiederauftauchen.

Für meine Schwestern interessierte ich mich nicht. Bis auf ein Mal, als wir uns im Urlaub ein Zimmer mit Doppelbett teilten. In dieser Nacht schreckte ich aus aufwühlenden Träumen auf und sah, wie Meike halb abgedeckt und ganz entspannt ausgestreckt neben mir lag.

Irgend warum wollte ich jetzt erstmals wissen, wie ihr Schoß aussah. Ganz vorsichtig zuppelte ich an ihrer Decke und ihrem Nachthemd. Meikes Bauch streckte sich mir entgegen, ich musste nur noch ihr eingeklemmtes Hemd los kriegen. Aha, ach so: ein flaumiges Haarbüschel … und schon zog sie ihren Bauch wieder zurück und die Decke über sich zu.

Aber ihren Anblick hielt ich mir wach. Meike war zwar nur eine kleine Schwester, aber immerhin auch ein hübsches Mädchen!

Wie mochte wohl Marit, die größere von meinen Schwestern, anzuschauen sein? Ich erinnere mich nur noch daran, dass sie damals keine Nachthemden mehr mochte, dass sie sich beim Aufstehen gleich in einen leichten Morgenmantel einhüllte, dass sie ihn ganz eng um sich zog, dass es mir vorkam, als wolle sie uns an dem rasanten Wachsen ihrer Brüste teilhaben lassen.

Nach den Ferien ging ich meinen Bildern im Kopf mit Pinsel und Farbe nach. Nein, ich wollte nicht meine Schwestern malen, ich versuchte nur, ihre kurvigen Konturen mit einem Strich zu treffen. Neben den malte ich ein rotes Nadelkissen und überdeckte es mit schwarzen zitterigen Haarlinien kreuz und quer.

Mein Kunstlehrer reagierte seltsam zornig darauf und mahnte mich, die Finger vom Malen zu lassen.

Kurz darauf muss ich mir wohl meinen ersten Fotoapparat angeschafft haben, einer, bei dem man verschiedene Einstellungen vor dem Auslösen machen konnte.

Dafür gingen meine ganzen Ersparnisse vom Autowaschen an der Tankstelle drauf. Egal, jetzt war ich frei von diesem Kunst-Fuzzi; denn Fotos sind ja Privatsache!

Ich radelte zur City und fotografierte, was mir spontan gefiel … zum Beispiel das Riesenplakat mit einer in eine Bettdecke eingewickelten Schönheit. Ob sie darunter wohl richtig nackt war? Ihr Blick unter den langen Wimpern fixierte mich beinahe herablassend, ihre hochgezogenen satten, präzise konturierten Lippen lösten sich fast aus dem Plakat, ihre hochgesteckte und nicht mehr ganz korrekte Frisur unterstrich einen Husch von Verwegenheit in ihrer vordergründig souveränen Positur.

Was, wenn sie auf einem kleinen Drehpodest stünde? Wenn sie, sich vor mir drehend, ihre Decke plötzlich los ließe?

Meine Freunde gewöhnten sich daran, dass ich nicht mehr ohne meine Kamera auftauchte. Ihre Freundinnen auch. Und sie entwickelten wie ich einen Blick für Bilder, damit uns ja nichts Spannendes entgehen sollte.

Ich machte auf ‚Hoffotograf‘ meiner Clique. Die Jungen bestellten Bilder von und mit ihren Mädchen, die Mädchen schubsten mich geradezu auf den Weg, ihr Vokabular des Posierens Klick für Klick aufzuschließen.

Noch heute bedauere ich, damals ihre Lust, als Frau entdeckt zu werden, noch nicht verstanden hatte; denn meine Schwestern und die meisten Aufpasserinnen waren mir bis dahin so ganz anders daher gekommen.

Dann — endlich — kam Nora und änderte meinen Blick nachhaltig. Sie kam auf mich zu, nein, sie wippte die Treppe herab auf mich zu wie eine schwarze Fee, und sofort betörte sie mich wie eine lichtgestaltige Nymphe.

Später, im rauchigen Dunkel des Stage Pub legte sie ihre Hand ganz weit oben auf meinen Schenkel und fragte:

„Bist du eigentlich leicht zu schockieren?“

„Nein,“ Plötzschockblitz durch meine Lenden, „überhaupt nicht,“ aufblitzende Augen, „wieso?“

Und da stach mich die Tarantella: Noras sog ihre Lippen an meinen fest und ließ ihre spitze Zunge los …

Völlig verrückt auf ihre Schönheit, ihre dunkle Lockenpracht und auf ihre kompromisslos freie Art folgte ich ihr überall hin, um bloß keine mögliche Berührung mit Nora zu verpassen.

Das Küssen musste sie mir nicht beibringen, darin wir hatten sofort unsere gemeinsame Sprache gefunden. Wir küssten uns eigentlich nur, und dabei zeigte sie mir, welche Berührungen sie gerade außerdem mochte.

Ich fühlte mich wie von einem Katapult aus einer Unzeit heraus in MEINE Zukunft geschossen. In der Schule ‚bestätigten‘ mir das nacheinander zwei Lehrer: Sie nahmen mich an die Seite und warnten mich vor dem Umgang mit diesem ihnen bereits bestens bekannten „Vampir“.

Ohne darauf einzugehen ging ich stolz in meine Klasse zurück. Die komischen Blicke meiner Kumpels interessierten mich diesmal nicht.

Na ja, auch in den Kneipen und Cafés kamen Nora und ich mit unserem enthemmten Petting nicht gut an, es bescherte uns reihenweise Rausschmisse.

Dann flüchteten wir uns zu Bekannten — meist ihren. Dort verschwand sie regelmäßig mit den Jungen für eine Weile im Nebenzimmer. Ich dachte, sie wäre da so laut gewesen, damit ich wenigstens mit den Ohren dabei sein könnte.

Das fand ich nett. Und doch arbeitete ein Mahlwerk in meinem Kopf, knirschte, weil es keine konkrete Vorstellung zum Zermahlen hatte. Bei Uli stand wenigstens eine Gitarre rum. Die nahm ich und probierte, wie Satchmo-Melodien gezupft klangen. Dann kam sie wieder heraus, nahm mich an die Hand, und im Bus zurück setzten wir unser Geknutsche und Gefummel nahtlos fort.

Nora war ja auch mehr als ein Jahr älter als ich, tröstete ich mich.

Sollte es aber dann noch ein Jahr dauern, bis sie aus mir nicht nur ihren Schmusi, sondern auch ihren echten Liebhaber machen würde?

Sie versuchte es nur einmal. Da fiel sie über mich her, während wir in meinem Zimmer elektrischen Blues hörten, öffnete plötzlich meine Hose und holte in gekonnter Selbstverständlichkeit meinen Penis heraus. Wieder so ein Stromschlag wie der beim ersten Kuss! Sie verschlang ihn, ehe ich begriff, was da geschah … auf einen Vergleich mit meinen Fingerspielen unter ihren Schamhaaren kam ich nicht … ich war schlicht schockiert.

Meiner Göttin konnte ich doch nicht einfach so meinen Lüstling hinhalten und verwöhnen lassen!

In diesem Moment zwischen Lust und Zögern bemerkte ich verhasst-vertraute Schritte im Treppenhaus herannahen. Mutter tauchte unplanmäßig auf. Als sie hereinplatzte, blickte sie zwar nicht, was sich Sekunden zuvor abgespielt hatte, aber sie war selbst so irritiert, dass sie uns gleich beide rausschmiss.

Super! Diese Bosheit nahm ich mir als sofortige Absolution von allen Geboten und Verboten.

Doch ausgerechnet kurz darauf tauchte Nora einfach ab … um noch einmal kurz nach meiner ‚Reifeprüfung‘ wieder aufzutauchen. Sie führte mich zu dem Haus einer Freundin, in ein Viertel, das ich nie wieder finden würde. Auf dem ausgebauten, nur mit Matratzen und Kerzen ausstaffierten Dachboden machte sie mich mit einer Freundin und einer ihrer ehemaligen Lehrerinnen bekannt — zwei ganz verschieden wirkenden Blondschöpfen. Während die Freundin, ein Sommersprossen-Mädchen, im Schneidersitz ihren langen Wickelrock um sich ausbreitete und ihr Walküren-Haar schüttelte, legte die Lehrerin ihren Kopf mit dem toupierten Kurzhaarschnitt zur Seite und genauso ihre eleganten Beine (wegen des engen Kleids), auf denen beständig ihre Fingerspitzen auf und ab glitten.

Nora und ich verknoteten uns ihnen gegenüber und bald setzten wir unser gewohntes Petting vor ihren Augen fort. Unser Gequatsche dabei wurde immer frivoler, meine Augen sprangen unentschlossen zwischen all den Köstlichkeiten hin und her. Meine Hände, die doch nur verwöhnen sollten, wurden dabei forscher und ergötzten sich an Noras Rundungen, an ihrem wechselnd festem Fleisch und an ihrer Samthaut, die ich endlich erreichte, nachdem ich den seitlichen Reisverschluss ihres langen Kleids entdeckt hatte.

Ich konnte nicht mehr mitreden, mein Atem war so schnell und der Druck in meiner Hose war kaum noch zu ertragen. Am liebsten wäre ich jetzt spontan nackt gewesen, aufgesprungen und hätte als tanzender Affe meinen wild pochenden Schwanz vorgeführt.

Da forderten die beiden Blondinen mich auf, den BH von Nora freizulegen und ihn zu beurteilen. Wie bitte? Dafür müsste ich ja meine Freundin öffentlich ausziehen! Sie aber schaute mich unmissverständlich an, als wolle sie sagen:

„Wenn du jetzt kneifst, …“

In dem realisierte ich, dass die beiden ja schon weiter waren als wir: Der Slip der Lehrerin hing an ihren Fesseln und ihrer Nachbarin schaute ich direkt auf eine schimmernde Schamwolle.

Sie schmiegten ihre Köpfe aneinander und ließen ihre Hände wandern.

OK, ich musste Nora aus ihrem Kleid holen. Und mein Trieb trieb mich voran in einen Zustand ohne Großhirn — genial!

Den purpurroten BH kommentierte ich nur mit einem „Heiß!“ durch meine vor den Mund gehaltenen Hände. „Und?“ hörte ich die Lehrerin. Nora vor mir als sitzende Statue, die zum Himmel blickt. Ohne den Verschluss zu öffnen, zog ich ihr den BH über den Kopf, unglaublich leckere Brüste federten zurück und wieder mir entgegen!

Da ging kein vorsichtiges Ertasten mehr, ich packte sie mir von unten, musste diese Spielbälle ausprobieren, presste sie zusammen, erlutschte sie, neckte sie mit der Zunge und wurde völlig kirre von der lüsternen Härte ihrer dunklen Brustwarzen.

So lag ich plötzlich über ihr. Mein Schoß rieb sich drängelnd gegen ihren, hoppla, sie war da schon nackt. Diesmal löste sie nur meinen Gürtel, dann zog ich mir selbst die Hosen runter. Ich glaubte noch zu hören, wie die Blonden meinen Hintern forderten, aber ich hatte nur noch Sinne für Nora, die meinen Schaft packte und meine Eichel an ihrer Pforte rieb. Mein Lustpunkt ahnte, wohin er gehörte, meine Finger und meine Zunge waren da ja wie zu Hause, aber jetzt musste er weiter, wie Monate zuvor bei Frau Sonntag.

Ach, wie oft hatte ich davon geträumt, ganz sanft den Weg in Nora hinein zu finden. Jetzt aber drückten ihre Hände auf meine Pobacken, und meine Eichel glitt einfach durch, ich war in ihr drin, ich war in ihr, ich war Teil von Nora, die mich so schön wie noch nie ansah! Ich fuhr in ihr auf und ab, bekam das aber erst mit, als ich spürte, wie wir in gleichem Rhythmus uns entgegen stießen.

Das machte mich wahnsinnig, ihr Schoß gegen meinen, mein gieriger Quälgeist im Einklang mit ihrer Lust!

Da kam es mir so plötzlich und so heftig, wie es einfach kommen musste. Nora zog mich noch fester an sich und stieß mir hitzig entgegen, und ihr lautes Stöhnen in mein Ohr puschte mich auf. Wie ein getriebener Bulle kam ich über den Zaun und drosch meinen völlig eigenmächtigen Penis in sie hinein, bis Noras über meinen Rücken gekreuzten Beine mich regungslos an sie pressten.

Wir fielen erschöpft auseinander und sogleich spürte ich ganz, dass ich nur die Hälfte von uns beiden war.

Nora küsste mich wach. Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Ich hatte sie gefickt und einfach losgespritzt! Würde ich jetzt Vater? Und die beiden anderen Frauen? Ich hörte die Tür sich schließen.

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