Martina 06: Ja.

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

– Dies ist der sechste Teil der „Martina-Serie“. Entsprechend sollten für das Verständnis und Lesespaß die fünf vorherigen Teile gelesen worden sein.

– Ich probiere mit dieser Geschichte mich als Autor auszuprobieren. Feedback macht mich besser. Her damit. 😉

– Mein Lohn für die vielen Stunden Arbeit? Ich würde mich über Bewertungen, aber ganz besonders auch Kommentare freuen. Was gefällt? Was könnte besser sein? Wir würdet ihr die Geschichte weiterspinnen? (Nicht, dass ich das nun unbedingt befolgen würde.

Es interessiert mich einfach. )

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Was bisher geschah:

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Teil 1: Martina ist neu in Hamburg. Sie geht mit zwei Freundinnen zu ihrer ersten Studentenparty. Anschließend lotst sie einer ihrer Freundinnen in die Herbertstraße. Erst kommt es fast zu einem lesbischem Erlebnis mit ihrer Freundin und einer ihr bekannten Prostituierten. Dann landet sie doch bei einer Domina und hat ihr erstes dominantes lesbisches Erlebnis – gegen Bezahlung.

Teil 2: Martina beschäftigt sich mit ihrer Sexualität. Geht am falschem Tag zum Domina-Termin und bekommt Zugang zu Videos von Herrin Natalie. Dann kommt es am Samstag doch noch zum Domina-Treffen in Herrin Natalie's Studio. Am Ende wird für den nächstem Samstag ein weiteres Treffen vereinbart.

Teil 3: Ihre Sexualität beschäftigt Martina weiterhin. Es kommt zum drittem Treffen mit Herrin Natalie. Hier sprechen sie erstmals ausführlicher und Martina erfährt Hintergründe zu Herrin Natalie.

Zum Abschluss masturbiert sie vor Zuschauern. Herrin Natalie vereinbart ein erstes Außer-Haus-Treffen für die beiden. Doch in der Bar Sappho sitzt nicht nur Natalie, sondern auch Claudia. Natalie kann sich nicht überwinden hineinzugehen und weint bitterlich.

Teil 4: Herrin Natalie findet Martina vor der Bar Sappho. Sie niemand sie mit zu sich nach Hause. Hier erleben sie zusammen das Wochenende und erstmals zärtlicheren lesbischen Sex. Am kommendem Wochenende machen sie eine kleine Reise nach Hannover.

Dort lernt Martina einige Bekannte von Natalie kennen und es kommt wieder zu härteren Spielen und ihrem erstem Anal-Erlebnis. Am Ende bleiben für Martina aber auch viele Fragen offen.

Teil 5: Nach einem Feuer ist Martina wohnungslos und schlüpft erst einmal bei Natalie unter. Sie erfährt das Claudia von ihrer ersten Nacht Bescheid weiß. Bei einem Rollenspiel kann sie ihr schauspielerisches Talent zeigen. Am Schluss rutscht ihr unabsichtlich ein „Ich liebe dich“-raus.

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Claudia, Michelle und meine weiteren Mitstudenten zeigten sich auch am Dienstag noch interessiert an meinem Unglück. Es war aber schwierig die Unglückliche zu spielen. In Wirklichkeit schwebte ich auf ‚Wolke 7‘ durch die Uni.

Das blieb natürlich nicht gänzlich verborgen. Sowohl Claudia als auch Michelle wunderten sich über meine gute Laune.

Außerdem erhielt ich mehrere Komplimente für meine neue Kleidung.

Die Temperaturen hatten in wenigen Tagen einen starken Absturz erlebt. Hatten wir kürzlich noch 20 Grad erlebt, so waren es plötzlich nur noch kalte 7 Grad Celsius. So trug ich an diesem Tag ein warmes enganliegendes Strickkleid.

Neben dem vielem Stress durch das Feuer beschäftigte mich auch Claudia in dieser Woche sehr. Sie wusste über meine Erlebnisse in der Herbertstraße Bescheid. Irgendwie musste ich mit ihr ins Gespräch kommen. Wenn nicht ihr, wem sollte ich mich sonst jemals offenbaren? Auch wenn sie sicherlich eine der sehr wenigen Menschen bleiben würde, die auch über meine Domina-Erlebnisse zumindest Teile kannte.

Ich wollte sie darin nicht wirklich tiefer einweihen. Sie wusste auch schon so soviel, dass mir bei dem Gedanken ein wenig übel wurde.

So vergingen der Dienstag und Mittwoch. Ich genoss die Abende mit Natalie. Wir kuschelten vor dem Fernseher und auch im Bett ging es zart zu. Ich hatte mich an lesbischen Sex gewöhnt. Ich hatte lesbischen Sex zu lieben gelernt – egal ob zart oder hart.

Das war letztlich vor allem eine Stimmungsfrage. Und Natalie konnte mich für beides gekonnt in Stimmung bringen.

Am Mittwochabend telefonierte ich wieder mit meiner Mutter. Die Geschehnisse hatten das sonntägliche Telefonat wohl vorverlegt. Sie sprach ein Thema an, dass ich zwei Tage lang ignoriert hatte – meine Wohnungssuche.

Natürlich war ich mir bewusst, dass ich weiter suchen sollte. Aber ich genoss die Zeit mit Natalie so sehr, dass ich es immer wieder auf den nächsten Tag geschoben hatte.

Meine Tatenlosigkeit konnte ich meiner Mutter natürlich nicht mitteilen. Ich erzählte ihr also, dass sich die Suche schwierig gestalten würde und ich bisher nur eine WG in Aussicht hätte. Das war immerhin nicht gelogen. Vielleicht die Realität etwas missverständlich beschrieben.

Während dieser Worte saß ich neben Natalie auf dem Sofa. Ob meiner Worte schaute sie mich zufrieden an und zur Abwechslung lehnte sie einmal ihren Kopf an meine Schulter.

Sie dürfte nun glauben, dass ich ihr Einzugsangebot ernsthaft in Erwägung ziehen würde.

Meine Mutter fragte mich skeptisch nach der Wohnungsgemeinschaft aus. Ich wollte ihr ein wenig in die Karten spielen und erzählte ihr, dass es eine Zweier-WG mit einer etwas älteren Frau sei.

Die Umschreibung für Natalie brachte mir ein Kniff in meine Brustwarze ein. Es war wohl nicht so schlau meine Freundin als „ältere Frau“ zu beschreiben.

Ich ergänzte, dass sie Mitte 30 bis Richtung 40 sei. Genau kannte ich das Alter von Natalie gar nicht.

Ich hatte Skepsis von meiner Mutter erwartet. Stattdessen hielt sie die WG nun für keine so schlechte Option. Im Nachhinein betrachtet, entsprangen ihre Gedanken vielleicht einem erhöhtem Sicherheitsbedürfnis für mich. Auf den Internetseiten einer Hamburger Zeitung hatte sie Bilder der Brandruine gesehen.

Hätte sie von meinem Verhältnis zur vermeintlichen WG-Anbieterin gewusst.

Sie wäre vermutlich direkt nach Hamburg gefahren und hätte mich nach Hause geholt.

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Am Donnerstagmorgen schwänzte ich eine Vorlesung für eine erste Wohnungsbesichtigung. Am liebstem wäre ich gleich rückwärts wieder rausgegangen. Sicherlich war ich von meiner ersten Wohnung und nun insbesondere von Natalie's Wohnung ein wenig verwöhnt, aber in einer heruntergekommenen Wohnung mit Schimmel im Bad wollte ich auf keinen Fall leben.

Natalie hatte angekündigt, dass es bei ihr am Donnerstag etwas später werden würde.

So war ich abends mit Claudia und Michelle etwas essen und trinken. Es war schön endlich mal wieder so einen Mädelsabend zu erleben. Auch mein Umgang mit Claudia war nun wieder wie vor der Nacht in der Herbertstraße.

Gegen 21 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Für Michelle ging es in die entgegengesetzte Richtung und so war ich mit Claudia alleine. Das erste Mal, dass ich seit einigen Wochen wieder mit ihr alleine unterwegs war.

Claudia hatte es nicht eilig. Nur langsam schlenderte sie vor sich hin und ich neben ihr. Ich wurde nervös. Ich spürte wie sie auf Hüfthöhe einen Arm um mich legte.

Dicht an dicht liefen wir langsam weiter. Ich hätte mich gleich von ihrem Arm lösen sollen, aber innerlich war ich erstarrt und unfähig zu einer Reaktion.

An diesem Tag trug ich einen Rock.

Er war etwa knielang und hatte verschiedene blau-weiße Strickmuster. Oben war ein Gummizugbund. Er machte es Claudia leicht ihre Hand unter den Saum zu schieben.

„Nicht. “ Ich blieb stehen.

„Martina, ich weiß dass du schon etwas mit Frauen hattest. Du brauchst dich nicht zu schämen oder vor mir zu verstecken. Ich bin auch lesbisch. Ich weiß, dass das damals in der Herbertstraße nicht optimal gelaufen ist.

Das tut mir Leid. Lass mir dir zeigen wie schön lesbischer Sex sein kann. Manchmal etwas wild, aber oft auch sehr zärtlich und weich. „

Claudia wusste nur etwas von meinem erstem dominantem lesbischen Erlebnis. Was sollte ich ihr nun erzählen. Wollte sie mir nun zeigen wie zärtlich Lesben miteinander sein können? Das hatte ich dank Natalie auch bereits erlebt. Das wusste sie aber natürlich nicht.

„Claudia … ich bin lesbisch …“

Claudia umarmte mich bei diesen Worten.

Mein erstes „Coming out“ geschafft. Auch wenn ich nur etwas ausgesprochen hatte, was wir beide schon wussten. Ich genoss für einen Moment die Umarmung und ließ den Stress von mir abfallen.

Dann spürte ich wie Claudia meinen Hals küsste. Ich ließ dies einige Sekunden zu und spürte wie sie sich langsam meinen Hals hochküsste. Dann stieß ich sie leicht zurück.

„Stopp Claudia. Ich bin lesbisch, aber …“

„Ich bin nicht dein Typ?“ Dazu legte sie ein spielerisches Beleidigtsein auf.

Musste sich aber gleichzeitig ein Grinsen verkneifen.

Die Atmosphäre hatte sich wieder etwas normalisiert und ich sah sie schräg an. Dann schoss es aus mir heraus. „Du bist zu spät. „

Nun schaute mich Claudia fragend an.

„Ich bin schon vergeben,“ kam es mir leise, verlegen und etwas stotternd heraus.

„Oha. “ Claudia zog dazu ihre Augen hoch. „Komm mit.

Damit war unser Abend doch noch nicht beendet. Stattdessen zog mich Claudia in die nächste Bar. Sie suchte uns einen Tisch für Zwei in einer ruhigen Ecke.

„Erzähl mir alles. Wer ist die Glückliche? Wie habt ihr euch getroffen? Wie ist der Sex?“ Bei der letzten Frage grinste sie mich an.

„Herzlichen Glückwunsch Martina,“ ging es durch meine Gedanken. Ich war auch ein wenig verblüfft.

In einem Moment wollte sie mich schon wieder in lesbischen Sex einweihen, im nächstem Moment war sie plötzlich die neugierige beste Freundin.

Was sollte ich ihr jetzt bloß erzählen? Ich überlegte ein paar Sekunden. Ich konnte sie nicht plump anlügen und eine Geschichte erfinden. Sie würde Natalie sicherlich irgendwann treffen wollen. Ich würde ihr aber sicherlich auch nicht über jedes Erlebnis mit ihr erzählen. Sie sollte mich nicht für eine Perverse halten.

Aber sie wusste von unserem erstem Mal jedes Detail. Ich fand so recht keinen guten Anfang und so ging ich ganz an den Anfang zurück.

„Damals in der Herbertstraße. Nachdem ich weggelaufen bin … da hab ich es nur bis zurück zum erstem Fenster geschafft. Das weißt du aber ja schon …“

Ich schloss für einige Sekunden die Augen um Claudia nicht anschauen zu müssen. Als ich sie wieder öffnete antwortete sie mir.

„Ja, dass weiß ich schon. In viel zu vielen Details. Ich hab mich gefreut doch recht zu haben … mein Gaydar hat wieder einmal funktioniert. Aber in solch ein Erlebnis wollte ich dich wirklich nicht hineinziehen. Es tut mir aufrichtig Leid. Bitte verzeihe mir. „

„Da gibt es nichts zu verzeihen. Ich hab neue Seiten an mir entdeckt. Die möchte ich nicht mehr missen. Ich bin halt anders …“

Claudia schaute mich ein wenig streng an.

„Erzähl dir nicht so einen Quatsch. Anders … wir sind alle verschieden. Anders … das klingt so negativ. Du bist glücklich – nur das zählt. Wenn du gelegentlich mal einen Klapps auf den Po magst – dass ist dein Bier. “ Claudia hob demonstrativ beide Arme. „Nun weiß ich aber immer noch nicht warum du vergeben bist. „

„Also, in der Nacht in der Herbertstraße, da hatte ich gleich einen Termin für ein weiteres Treffen.

„Oh nein,“ stieß es aus Claudia hervor und sie schaute mich verlegen an.

„Ich habe den Termin dann verpasst …“

„Gott sei dank,“ fiel mir Claudia erneut ins Wort. Ich schaute sie einige Momente verlegen an.

„Es kam dann einige Tage später, am Wochenende, dann doch zu einem Treffen. “ Meine Stimme war nun etwas zaghaft geworden und ich schaute Claudia verlegen an.

Sie würde sich sicherlich schon selber Gedanken dazu machen, was bei dem Treffen gelaufen war.

„Also … jedem das Seine … ich hab ja auch nicht nur Blümchensex. “ Claudia schienen ihre beiden Unterbrechungen peinlich zu sein.

„Auf das zweite Treffen folgten weitere Treffen … unbezahlt. „

Claudia hat zu dieser späten Stunde nun die Augen weit aufgerissen. „Oh … oh … aber sie ist nicht? Nicht?“ Claudia verstummte und ihre Frage hing im Raum.

Ich nahm meinen Mut zusammen.

„Doch. Sie – Natalie – ist meine Freundin. Die letzten Tage, nach dem Feuer, habe ich bei ihr Unterschlupf gefunden. „

„Huh, okay. Das muss ich einen Moment verarbeiten. Ich brauche jetzt glaube ich doch was stärkeres. „

Claudia winkte die Bedienung heran und bestellte uns zwei Vodka Bazic.

Der Vodka war schnell gebracht. Claudia stieß kurz mit mir an und kippte ihn dann direkt herunter.

Ich folgte ihrem Beispiel. Zum Glück war meine Tasse Kaffee noch halbvoll. Ich spürte wie sich der Vodka meinen Hals herunterbrannte. Ich gönnte mir anschließend gleich einen großen Schluck Kaffee.

„Okay, noch mal langsam. Du wohnst derzeit bei deiner Domina?“

„Sie ist nicht meine Domina. Sie ist meine Freundin. Ich liebe sie und sie liebt mich. “ Ich hatte das Gefühl Natalie verteidigen zu müssen.

„Das ging schnell … ich möchte bloß nicht dass dir etwas passiert … dass du glücklich bist.

Ich hab dich in diese Geschichte hineingezogen. Ich fühle mich verantwortlich. „

„Natalie ist toll und sie ist nicht immer meine Herrin. Die meiste Zeit haben wir gemeinsam einfach nur Spaß und der Sex dürfte größtenteils nicht wirklich viel anders von anderen Lesben sein. Nur manchmal … da … da ist es halt anders. „

„Aber deine Natalie ist nicht einfach irgendeine Lesbe. Das weißt du – oder? Ich meine jetzt nicht diese Domina-Geschichte.

Sie kam mir in der Nacht gleich so bekannt vor und später hab ich dann geschaltet. Sie ist ein kleiner Pornostar. „

„Ich weiß dass sie schon ein paar Filme gemacht hat. Aber was interessierst du dich für Domina-Filme?“ Ich lachte ein wenig.

„Ein paar ist gut – dass sind schon einige. Und sie hat nicht nur Domina-Filme gemacht. Da gibt es jede Menge 0815-Lesbenfilme. Okay – das 0815 nehme ich zurück.

Viele sind richtig gut und ich hab es mir nach der Nacht einige Mal selbst gemacht, während ich die Filme geschaut habe. „

„Uh, du Schwein. Machst es mir beim Anblick meiner nackten geilen Freundin. “ Wir lachten nun wieder gemeinsam und konnten uns kaum halten. Der Alkohol half dabei aber sicherlich ein wenig nach. „Aber schick mir mal die Links. “ Dieser unbedachte Satz trieb Claudia die Tränen in die Augen und sie wäre fast vom Stuhl gefallen.

„Vielleicht können wir uns die Tage mal gemeinsam treffen. Ich hatte nur kurz die Möglichkeit mit ihr zu sprechen und … ich vertraue dir natürlich. Ich würde mich einfach nur gerne selber überzeugen. „

„Kein Problem. Da findet sich bestimmt eine Möglichkeit. „

Meine Smartphone piepte und gewohnheitsmäßig schaute ich drauf. Natalie fragte an, ob alles in Ordnung sei und wo ich bleibe. Es war mittlerweile auch kurz nach 22 Uhr.

„Deine Herrin stalkt dich?“ stichelte Claudia.

„Sie macht sich nur Sorgen. „

Es war spät geworden und Claudia und ich machten uns auf den Heimweg. Schnell trennten sich unsere Wege. Es war fast 23 Uhr als ich in der Wohnung von Natalie ankam.

Natalie saß noch auf dem Sofa. Ich setzte mich neben sie und erzählte ihr von meinem Abend und dem Gespräch mit Claudia.

Den kurzen Annäherungsversuch unterschlug ich aber lieber. Ich wollte ihr Verhältnis nicht unnötig belasten.

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Das Gespräch mit Claudia hatte mir viel Mut gegeben. So begann ich den Freitag mit bester Laune. Schon gegen Mittag war ich mit der Uni durch und machte mich frühzeitig auf den Heimweg.

Zurück in der Wohnung von Natalie beschäftigte ich mich mit meinem neuem MacBook. Es lag mir ein wenig schwer im Magen ein so teures Geschenk anzunehmen, aber ein guter Zeitpunkt für eine Ablehnung war bereits verstrichen.

Die Einrichtung ging zum Glück kinderleicht und schnell war ich wieder auf dem altem Stand. Claudia hatte mir eine E-Mail geschrieben. In ihr fand ich Links zu verschiedenen Pornoseiten. Sie alle führten zu Videos mit Natalie als Darstellerin. Ich fing oben an.

Gleich das erste Video machte mich total heiß. Natalie verführte ein junges Mädel zu ihrem erstem lesbischem Sex. Das kam mir durchaus ein wenig bekannt vor, auch wenn es bei uns natürlich ein wenig härter zu ging.

Hier zog sich die Verführung mit vielen Küssen in die Länge.

Das Video war immerhin 35 Minuten lang und so spulte ich immer wieder vor. Ich war zwar höchst erregt, aber noch mehr interessierte mich, was Natalie so in den Videos machte.

Das zweite Video war ähnlich – allerdings genau umgekehrt. Diesmal wurde Natalie von einem anderem Mädel verführt.

Interessiert verglich ich auch die Natalie aus den Videos mit der heutigen Natalie.

Altersmässig schien es keinen so großen Unterschied zu geben. Die Videos dürften also noch nicht so alt sein.

Das dritte Video wich dann doch deutlicher ab. Natalie war hier deutlich jünger. Ich schätzte sie auf Ende 20. Außerdem waren ihre Haare damals blond gefärbt. Ihre natürliche Haarfarbe ist schwarz. Ohne großes Vorspiel ging es gleich zur Sache. Ich klickte mich schnell durch die 15 Minuten.

Video Nummer 4 war sehr kurz.

Es zeigte Natalie 5 Minuten lang in einem sehr intensivem und wildem Kuss. Mir gefiel das sehr. Ich hatte es lieben gelernt sie zu küssen.

Der letzte Link führte zu einem fünftem Video. Dieses war gleich 90 Minuten lang. Hier trat sie erstmals etwas dominanter auf. Es wurde nicht sonderlich intensiv. Es blieb bei einem Halsband mit Leine und ein paar leichten Kläppsen auf den Po. Dazwischen viel intensiver lesbischer Sex.

In diesem Film wurde auch eine etwas ausführlichere Geschichte erzählt. Natalie lag mit ihrer Firma im Clinch mit einer Konkurrentin. Gegenseitig machten sie sich die schönsten Mitarbeiterinnen streitig. Am Ende obsiegte Natalie und legte ihrer ehemaligen Konkurrentin ein Halsband um. Nicht Oscar-verdächtig, aber mir gefiel es, dass man eine kleine Geschichte hatte einfließen lassen. Und das Natalie am Ende die Siegerin war, sollte doch selbstverständlich sein.

Die vielen Videos machten mich aber auch neugierig.

Es gab sicherlich weitere Filme mit Natalie. „Pornofilme mit Natalie,“ verbesserte ich mich. Ein wenig schüttelte es mich bei dem Gedanken, dass meine Freundin Pornofilme gedreht hatte. Wenn das meine Mutter jemals herausfinden würde. Daran wollte ich lieber nicht denken. Sie eines Tages als meine Freundin vorzustellen, war mir schon Herausforderung genug.

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Gegen Abend kam dann auch Natalie nach Hause. Wir kochten gemeinsam. ‚Graupen-Risotto mit Kürbis und Rinderrouladen mit Senffrüchte-Füllung‘.

Als wir am Tisch saßen und ich die ersten Happen probiert hatte, klatschte ich zweimal leicht in die Hände. „Meine Freundin kann kochen. Ich muss ein Glückspils sein. “ Zu diesen Worten grinste ich sie albern an.

Natalie lachte zurück. „Meine Freundin ist ein heißer Feger und möchte glaube ich heute noch flachgelegt werden. „

„Aus guter Quelle weiß ich, dass sie schon ganz heiß ist und seit Stunden darauf wartet.

Wir schafften es wieder uns etwas zu beruhigen und unser Essen zu Ende zu bringen. Anschließend machten wir es uns auf dem Sofa bequem. Natalie saß ein wenig ausgestreckt auf dem Sofa und ich direkt vor ihr. So lag mein Rücken auf ihrer Brust und mein Kopf lag an ihrer Schulter.

Das Fernsehprogramm stellte sich als mäßig heraus. Ich drehte immer wieder den Kopf zu Natalie und wir tauschten mal kürzere und mal längere Küsse aus.

Wir erzählten uns ein wenig von unserem Tag. Bisher hatte sie mir kaum von ihrer Arbeit erzählt. Mittlerweile waren wir uns aber vertrauter. An diesem Tag hatte sie einen Gast der gerne Damenwäsche trug. Ein gar nicht so kleiner Fetisch, wie sie mir erzählte. Sie hatten sogar einen extra Raum mit allerhand Kleidung und Schuhen bis hin zu Perrücken und Schminke.

Bei ihrer Erzählung rieb Natalie Daumen und Zeigefinger zusammen.

Damit zeigte sie mir an, dass es für den Kunden kein billiges Vergnügen sein dürfte. Der Höhepunkt kam allerdings erst am Ende des Treffens. Natalie hatte verschiedene Torturen ausgeteilt. Aber Intimkontakt und ein Orgasmus waren ihm nicht vergönnt. Ganz im Gegenteil. Mit Eis kühlte Natalie sein steifes Glied herunter und legte ihm dann einen Peniskäfig an.

Meine Augen wurden noch größer, als sie mir erzählte, dass dieser abgeschlossen sei und der Schlüssel bis zur nächsten Session in der kommenden Woche bei ihr bleiben würde.

Er würde also nicht nur ohne Orgasmus nach Hause geschickt, sondern musste auch tagelang ohne Erlösung auskommen. Wie gemein, aber dass war nunmal sein Fetisch.

Ich fand die Erzählung von Natalie interessant, aber auch lustig. Natalie zog die Augenbrauen etwas hoch und sah mich mit einem gespieltem ernstem Blick an.

„Lach du nur. Ich hab auch einen Keuschheitsgürtel für Frauen. „

Bei diesen Worten verging mir wirklich das Lachen und ich blickte sie fragend an.

„Könnte eine schöne Strafe für dich abgeben. Du bist ja ein bisschen Orgasmusgeil geworden. Kennst ja kaum noch Tage ohne deinen Spaß. Ein wenig ‚Tease & Denial‘ wäre auch mal eine Abwechslung. Dich erst schön geil machen und dann ohne Orgasmus in den Keuschheitsgürtel stecken. „

Ich wusste nicht so recht, ob mir der Gedanke gefiel. Ich hatte mich an häufige Orgasmen gewöhnt. Andererseits hatte ich gefallen an den abwechslungsreichen Sex-Spielchen von Natalie gefunden.

Ich war zu vielem bereit.

Ich erzählte ihr nun von meinem Tag. Die Uni bot nicht viel Gesprächsstoff. Ich erzählte ihr von den Videos und gemeinsam klickten wir uns einmal durch.

„Du hast noch nicht alle meine Filme gesehen. Bei Gelegenheit schauen wir uns vielleicht mal einen gemeinsam an. Leite mir doch bitte die E-Mail weiter. Da muss man mal wieder aktiv werden und die Filme löschen lassen.

Bevor diese kostenlosen Pornoportale aufkamen, war es noch ein schönes einfaches ertragreiches Business. Jetzt kann jeder Hans und Franz so viel geklaute Filme schauen wie er möchte. „

Über diesen Aspekt hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht.

„Hat aber auch seine guten Seiten. Man muss immer besser werden und mehr Qualität bieten um noch zahlende Kundschaft anzuziehen. „

Als Frühaufsteher wurde es für mich langsam Zeit fürs Bett.

Müde schleppte ich mich ins Bett. Wir fummelten noch ein wenig rum, aber ich war zu müde für mehr und so schlief ich in den Armen von Natalie ein.

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Natalie schlief immer nackt und ich hatte mich mittlerweile auch daran gewöhnt nackt zu schlafen. Am Anfang war es etwas ungewohnt ständig den reibenden Stoff der Bettdecke an meinem nacktem Körper zu spüren.

Ich wachte am nächstem Morgen als erstes auf.

Einige Momente betrachtete ich die noch schlafende Natalie. Dann kam mir ein Gedanke für einen schönen Start in den Tag.

Langsam krabbelte ich unter die Bettdecke. Vorsichtig drückte ich ihre Beine weiter auseinander. Schließlich hatte ich freie Bahn und begann erst ihre Schenkel und dann ihre Scham mit Küssen zu übersäen.

Ich lag unter der Bettdecke und so konnte sie nicht beobachten. So wusste ich nicht, ob sie noch schlief oder langsam wach wurde.

Sie schien sich aber langsam zu regen. Ihre Säfte flossen in meinen Mund.

Nach 3-4 Minuten bekam ich dann die Bestätigung, dass sie wach war. Ihre Hände waren zu meinem Kopf gewandert. Sie hielt ihn etwas lose und steuerte ihn mit leichten Bewegungen.

Ich nahm eine Hand zu Hilfe und nun konnte ich auch unter der Bettdecke hören wie sie immer lauter zu stöhnen begann. Nach einigen weiteren Minuten kam sie dann.

Ich leckte sie noch ein wenig und zog ihren Geschmack in mich auf.

Ich krabbelte zu ihr hoch. Natalie schaute mich zufrieden an. „So kannst du mich gerne öfters wecken. „

Wir küssten uns noch ein wenig. Dann ging es unter die Dusche. Gegenseitig wuschen wir uns und zur Abwechslung kniete einmal Natalie vor mir. Auch sie verwöhnte mich mit ihrer Zunge.

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Den weiteren Vormittag und Nachmittag verbrachten wir gemeinsam.

Natalie beschäftigte sich eine Zeit lang in ihrem Büro und ich saß auf dem Sofa über meinen Studienunterlagen. Später spazierte wir Hand in Hand durch einen nahen Park.

Es war soweit ein schöner angenehmer Samstag. Gegen Abend überraschte mich Natalie mit der Ankündigung, dass wir in das Sappho gehen würden.

Natalie hatte mir bereits Kleidung rausgelegt. Es verschlug mir etwas die Sprache. Die Büstenhebe-Corsage half meinen Brüsten gut zur Geltung zu kommen und verdeckte sehr wenig.

Sie war aus schwarzem Tül und mit ein wenig pinker Spitze. Insgesamt mit vielen Schleifen und Rüschen sehr verspielt. Zum Set gehört auch ein genauso verspielter String. Auch Strapse und schwarze Seidenstrümpfe gehörten zum Outfit.

Für einen Abend in einer Bar schien mir die Reizwäsche etwas übertrieben zu sein. Durch ein kurzes rotes Strickkleid war kaum etwas zu sehen. Ich musste nur aufpassen, dass beim Sitzen nicht die Strapse in Sicht kamen.

Komplettiert wurde das Outfit von High Heels.

Vor ein paar Tagen hätte ich sicherlich noch hinterfragt, ob ich diese Kleidung annehmen konnte. Nach wunderschönen Tagen mit Natalie wollte ich ihr aber keine Ablehnung offenbaren und so bedankte ich mich. Ich verwies lediglich darauf, dass das an Geschenken für die nächste Zeit reichen sollte.

Wir gingen frühzeitig los um bereits um 19 Uhr im Sappho zu sein.

Laut Natalie gab es dort auch ganz passables Essen.

Im Sappho war überraschenderweise ein Tisch für uns reserviert – ein Tisch für Vier. Natalie führte mich zu meinem Platz und schob meinen Stuhl für mich zurück. Sie hatte für mich einen Platz gewählt, bei dem ich den ganzen Raum im Blick hatte. Wollte sie mir so helfen? Ich würde schnell wissen, wenn Claudia oder jemand anderes bekanntes reinkommen würde. Oder präsentierte sie mich so? Mein Gesicht war für jeden zu sehen.

Ich wollte schon fragen, warum wir einen Tisch für vier Personen hatten, da setzte sich eine Frau zu uns. Sie war schon etwas älter. Ich schätzte sie auf 50 bis 55 Jahre.

„Martina, darf ich dir meine Tante Agnes vorstellen. Agnes, dass ist meine Freundin, Martina. „

Wir begrüßten uns und unterhielten uns ein wenig. Schnell erfuhr ich, das Agnes die Besitzerin des Sappho ist.

Es war noch früh und daher noch nicht so voll, aber in der Tat war das Publikum sehr weiblich. Ich sah auch immer wieder wie Küsse ausgetauscht wurden.

Agnes verschwand zwischendurch immer wieder um sich um ihren Laden zu kümmern. Während sich die Bar langsam füllte, aßen wir und unterhielten uns. Unsere Gespräche wanderten viel umher.

Nach dem Tod ihrer Mutter war Natalie bei Agnes aufgewachsen.

Ich versuchte Agnes dazu zu bewegen, mir irgendwelche peinlichen Details aus der Jugend von Natalie zu erzählen.

Sie beschrieb Natalie als ein äußerst wildes Mädchen. Das immer machte was es wollte und seinen Willen durchsetzen wollte. Mit dreizehn Jahren hatte sie das erste Mal Alkohol getrunken und sich gleich heillos besoffen. Agnes hatte sie durch die Nacht gepflegt und Natalie hatte dem Alkohol für immer abgeschworen. Das hatte immerhin für ein Jahr gehalten.

Auch an diesem Abend tranken wir einigen Alkohol. Ich hatte nach zwei Alstern den ersten Cocktail des Abends in der Hand als Agnes wieder einmal zurück an unseren Tisch kam. Diesmal brachte sie eine etwa 45-jährige dunkelhaarige Frau mit.

„Martina, darf ich dir meine Freundin … meine Verlobte … Alba vorstellen. „

Wir begrüßten uns und Alba stellte sich recht schnell als nett und witzig heraus.

Sie hatte außerdem einen süßen spanischen Akzent.

„Darf ich dann davon ausgehen, das Martina deine Begleitung auf unserer Hochzeit sein wird?“

Die Frage von Agnes beantwortete Natalie ohne groß zu überlegen mit einem simplem „natürlich“. Ich schaute die beiden fragend an.

„Alba und ich werden am erstem Freitag im November heiraten. Eingetragene Lebensgemeinschaft mögen die Politiker das nur nennen – verheiratet nennt das jeder vernünftige Mensch.

Wir würden uns sehr freuen, wenn du auch kommen würdest. „

Ich bedankte mich für die Einladung und sagte natürlich zu. Nicht nur weil mir die beiden sympathisch waren, sondern weil es etwas selbstverständliches war meine Freundin auf Familienfeiern zu begleiten. Ob auch ich sie eines fernen Tages, zu so etwas simplen wie dem Geburtstag meiner Mutter mitbringen würde?

Mittlerweile war es 22 Uhr und ich hatte meinen dritten Cocktail auf.

Ich war nicht betrunken, aber doch gut angetrunken. Ich hörte wie weiter hinten laute Musik gespielt wurde. Natalie nahm mich an der Hand und führte mich tiefer in die Bar. Durch einen Durchgang ging es auf eine kleine Tanzfläche. Hier tanzten bereits einige Pärchen. Ehe ich mich versah hatte auch Natalie mich auf die Tanzfläche gezogen.

Meine Tanzerfahrung war wirklich sehr begrenzt. Weder was Standardtänze angeht noch das wochenendliche Abtanzen konnte ich auf nennenswerte Erfahrung zurückblicken.

Zu meinem Glück und wenig überraschend übernahm Natalie die Führung. So musste ich nur versuchen ihren Bewegungen zu folgen und ihr nicht auf die Füße zu treten. Das war gar nicht so einfach, denn sie zog mich immer wieder dicht an sich heran.

Um uns herum sah ich weitere ausschließlich weibliche Pärchen tanzen. Oft eng umschlungen und immer wieder sah man wie Küsse ausgetauscht wurden. Auch einige Hände wanderten über die Körper der jeweiligen Partnerinnen.

Auch Natalie begann damit ihre Hände über meinen Körper streifen zu lassen. Sie wanderten meinen Rücken hinab und nahmen meinen Po fest in ihre Hände. Ich spürte wie sie ihn knetete. Wir bewegten uns nur noch ganz leicht hin und her. Natalie schaute mir intensiv in die Augen. Ihr Kopf schob sich langsam vor und unsere Lippen trafen sich schließlich. Es begann ein intensiver Kuss. Nach kurzer Zeit wurde daraus ein wilder Zungenkuss.

Während die Hände von Natalie weiterhin meinen Po bearbeiteten, umschlung ich ihren Körper und presste ihn dicht an mich. Die Welt um uns herum geriet in Vergessenheit. Wir küssten uns immer wilder mit einem intensivem Zungenspiel. So hatte ich mich noch nie in der Öffentlichkeit gehen lassen. Ich konnte mich aber nur noch schwer zurückhalten. Wären wir alleine gewesen, hätte ich uns die Kleidung vom Leib gerissen.

Nach einigen Minuten lösten wir uns voneinander.

„Zeit zu gehen,“ hauchte Natalie mir zu.

Wir verabschiedeten uns von Agnes und Alba.

„Freut mich dich heute endlich kennen gelernt zu haben, Martina. Wir sehen uns jetzt sicherlich öfters. Und streich dir unsere Hochzeit dick im Kalender an. „

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Ich erwartete, dass es für uns nun zurück zur Wohnung von Natalie gehen würde. Ich war heiß und freute mich darauf unser Zungenspiel im Bett fortzuführen.

Sie führte mich allerdings in die falsche Richtung. Zwei Straßen weiter führte sie mich in einen Hinterhof. An einer Seite stand vor einer massiven Tür eine muskulöse Türsteherin.

Natalie stoppte und sah mich an.

„Meine Martina, mein Sklavenmädchen. Es ist Zeit für eine weitere neue Erfahrung. Du lernst jetzt einen weiteren Teil meines Lebens kennen. Einen weiteren Teil deines zukünftigen Lebens. „

Natalie atmete einmal tief durch und fuhr dann fort.

„Ich mag es anderen zuzusehen und ganz besonders wenn ich selber Zuschauer habe. Einer meiner Fetische und er wird jetzt Stück für Stück auch deiner. Sehen und gesehen werden sind ein Teil des Clubs in den wir gleichen gehen. Dazu gehört hier aber oft auch BDSM in seinen vielen Formen. „

Natalie hielt wieder kurz inne. Ihre Augen schienen ergründen zu wollen, was ich dazu dachte. Für mich war das aber noch alles so fern.

Auch wenn wir schon fast vor der Tür standen konnte ich mir nicht so recht vorstellen, was uns erwartete.

„Du wirst viele Herrinnen und Sklavinnen sehen. Möglicherweise auch sehr harte Szenen. Sei gewiss, dass ich mein bestes tue um nie über deine Grenzen hinaus zu gehen. Denk bitte immer daran, wenn es nicht mehr geht, dann kannst du dein Safeword benutzen. Nutze es aber nicht leichtfertig. Versuche dein Bestes um mich eine stolze Herrin zu machen.

Nicht mehr und nicht weniger erwarte ich von dir – einfach nur dein Bestes. „

Nun war der Abend wieder umgeschlagen. Ich hatte erwartet, dass wir nach Hause gehen und hatte mich auf erotische Spiele im Bett gefreut. Stattdessen war ich nun wieder die Sklavin.

Ich hatte ein wenig Angst vor dem, was nun kommen würde. Ich war aber auch gleichzeitig sehr erregt. Zwei sehr unterschiedliche Gefühle die ich zuletzt häufig in Kombination erlebt hatte.

Hinzu kam auch ein wenig Nervenkitzel. Ich suchte diese Situationen zwar nicht aktiv, aber fand Gefallen an den Herausforderungen vor die mich Natalie immer wieder stellte.

Mit einem Nicken und meinen Augen signalisierte ich Natalie, dass ich bereit war. Sie nahm mich wieder am Arm und gemeinsam schritten wir zur Tür.

„Guten Abend, Herrin Natalie,“ begrüßte uns die Türsteherin. Die Tür öffnete sich für uns und ein schummrig beleuchteter Gang führte hinein.

Nach einigen Metern war links und rechts eine Tür. Auf der linken Tür stand ‚Sklavinnen‘. Auf der rechten Tür stand ‚Herrinnen‘.

„Hier kann man sich umziehen und bereit machen für den Abend,“ erklärte mir Natalie. „Für den Moment lassen wir das noch aus. „

Unser Weg führte weiter und um eine Biegung. Nach zwei Metern öffnete sich der Gang zu einem großem ovalem Raum. An den Seiten waren viele Alkoven mit Tischen.

Auch im Raum gab es zahlreiche weitere Tische. Direkt neben uns an der Hinterseite war außerdem eine lange Bar.

Ganz vorne hingegen war eine Bühne. Hier blieben meine Augen erst einmal hängen. Auf einem Bett lagen zwei Frauen in der 69-Position. Daneben stand eine weitere Frau – offensichtlich eine Herrin. Sie schlug mit einer Peitsche immer wieder auf den Po der oben liegenden Frau.

Natalie führte mich zu einer der Alkoven.

Auf dem Tisch stand ein Schild – ‚Reserviert für Herrin Natalie‘. Unser Besuch war wohl keine spontane Idee.

Der Alkoven verfügte über eine lange Bank, die einmal im Bogen an der Wand entlang führte. In der Mitte stand ein Tisch. Natalie setzte sich an den Rand.

„Sklavenposition, Martina. Aber schau dich in Ruhe um. Nehme die vielen Eindrücke in dich auf. „

Ich kniete mich neben Herrin Natalie und faltete meine Hände auf meinem Rücken.

Statt nun meinen Blick auf meine Herrin zu fallen zu lassen, ließ ich meine Augen durch den Raum schweifen.

Ich hatte bereits zahlreiche weitere Sklavinnen am Boden kniend gesehen. Daher hatte ich keine große Angst davor gehabt, es ihnen einfach gleich zu tun. Auch wenn es mich schon etwas nervös machte.

Von meiner Position auf dem Boden betrachtete ich die weiteren Sklavinnen. Viele knieten wie ich auch auf dem Boden.

Einige allerdings auch unter den Tischen. Es war nicht immer klar zu erkennen, aber zumindest einige schienen mir mit ihrem Kopf zwischen den Beinen einer Herrin beschäftigt zu sein. Ich brauchte nicht viel Fantasie um mir vorzustellen, was sie dort machten.

Ich betrachtete die Sklavinnen noch einmal genauer. Kaum eine Sklavin trug soviel Kleidung am Leib wie ich. Eine Sklavin war sogar komplett nackt. Andere trugen Lack, Leder oder verschiedenste Reizwäsche.

Ich entdeckte auch eine Sklavin mit Nippelklemmen. Bei einer anderen schien etwas im Po zu stecken. Vielleicht ein Butt Plug. Dieser hatte aber einen langen Schwanz der von ihrem Po herabhing.

Ich blickte mich um und versuchte abzuschätzen wie viele Menschen – oder genauer wie viele Frauen – hier waren. Es waren sicherlich rund 100 Gäste. Hinzu kamen noch einige Bedienungen. Sie trugen äußerst knappe Kellnerinnenkostüme.

Hinten links und rechts neben der Bühne führte zwei offene Durchgänge noch weiter.

Gelegentlich sah man Herrinnen und Sklavinnen die Durchgänge nutzen.

Ich war so mit meinen Beobachtungen beschäftigt, dass ich erst spät bemerkte wie eine Frau zu uns trat. Sie setzte sich neben Herrin Natalie.

„Guten Abend, Natalie. Schön das du den Weg endlich mal wieder zu uns gemacht hast. Ich habe dich die letzten Wochen vermisst. Hast du uns ein neues Spielzeug mitgebracht? Hübsches Ding. „

„Hallo Steffi.

Schön dich zu sehen. Erst einmal nur mein Spielzeug. Meine neue Sklavin Martina. “ Etwas leiser fügte sie hinzu, „meine neue Freundin. „

Ihre letzten Worte ließen mein Herz höherschlagen. Es bedeutete mir sehr viel, für sie mehr als nur eine Sklavin für ausgefallene Sexspielchen zu sein. Und ich war für sie kein Geheimnis. Sie stellte mich auch als ihre Freundin vor. Das bereite mir ein klein wenig ein schlechtes Gewissen.

Bisher hatte ich nur Claudia eingeweiht.

Die beiden schienen vertraut miteinander zu sein und erhielten sich entspannt.

„Martina, mach dich auf den Weg zur Umkleide der Sklavinnen. Du hast den Eingang vorhin im Flur gesehen. Dort ziehst du dein Kleid auf und hängst es schön ordentlich auf. Anschließend kommst du zurück. „

Ich atmete einmal tief durch und stand dann langsam auf. Ich war nervös und doch war ich mir gewiss den Befehl meiner Herrin auszuführen.

In einer so simplen Sache würde ich sie nicht enttäuschen.

„Ja, Herrin. “ Ich drehte mich um und machte mich auf den Weg. Schnell hatte ich mein Ziel erreicht. Ich war zum Glück alleine in der Umkleide. Hier gab es einige lange Bänke, zahlreiche Schränke, Toiletten und sogar Duschen. Allerdings alles ohne Trennung. Selbst auf den Toiletten wäre man der Beobachtung ausgesetzt.

Ich zog schnell mein Kleid aus.

Einer der Schränke stand offen und offenbarte die Möglichkeit seine Kleidung hier aufzubewahren. Nach einer Minute stand ich schon wieder an der Tür zum Flur.

Ich blickte noch einmal an mir herab. Durch die Brusthebe lagen meine Brüste inklusive Nippel frei. Meine Brustwarzen waren hart und standen weit ab. Meine neue Reizwäsche war den Blicken nun nicht mehr verborgen.

Ich war sehr erregt. Ich striff meine letzte Nervosität ab und versuchte mutig in den Flur zu treten.

Ich weiß nicht, ob ich auf meinem Weg zurück zu Natalie viele Augen auf mich zog. Ich schaute die ganze Zeit nur meine Herrin an. Sie hatte bereits auf mein wiedererscheinen gewartet und ihren Blick auf den Flurausgang gerichtet. Schnell war ich zurück bei ihr – zurück in Sicherheit.

Ihr Gast saß noch immer neben ihr. Ich spürte wie ihr Blick über meinen Körper glitt und insbesondere meine Brüste begutachtete.

Ich war einen Moment unschlüssig, aber es schien mir das Wahrscheinlichste, dass ich wieder die Sklavenposition einnehmen sollte. Nachdem ich dies getan hatte, spürte ich wie Natalie ihre Hand auf meine Schulter legte. Wohl ein Zeichen, dass sie zufrieden mit mir war.

„Wirklich hübsch deine Neue,“ attestierte Steffi in Richtung meiner Herrin.

Auf der Bühne war zwischenzeitlich ein anderes Schauspiel zu beobachten.

Drei Sklavinnen waren an Stangen gefesselt. Sie streckten ihren Po weit hinaus. So waren ihre Gesichter für uns verborgen. Auch aus dieser Entfernung konnte ich sehen, dass die Pobacken bereits ein wenig rot waren.

Neben jeder Sklavin stand eine Herrin. Jede hatte ein Schlaginstrument in der Hand und bearbeitete damit intensiv ihre Sklavin.

„Ich hab es schon gesagt Natalie, aber deine Sklavin ist wirklich hübsch. Ich hoffe doch, dass du dich von ihr einmal lange genug trennen kannst, dass ich sie auch einmal fordern kann.

Ihre Brüste sind schön groß, die Nippel lang und hart und ihr Popo. Mmm… der darf gerne einmal meine kräftige Hand zu spüren bekommen. Der ist nicht weniger einladend. „

„Danke für die Begutachtung. Ich weiß, da hab ich einen wirklich prima Fang gemacht. Den werde ich nicht mehr hergeben. “ Wieder spürte ich die Hand von Natalie an meinem Rücken. „Wenn die Zeit gekommen ist, wird sich sicherlich die Möglichkeit für eine Nacht mir ihr ergeben.

Von Natalie für eine Nacht weggegeben zu werden. Ich wusste nicht so recht was ich davon halten sollte. Diese Gedanken wurden aber davon überblendet, dass sie mich nicht mehr hergeben wollte. Ich vertraute ihr, wie sie es von mir forderte. Trotzdem sollten wir vielleicht ein Gespräch über unsere sexuellen Vorstellungen führen. Vielleicht würde ich dazu morgen in den Mut finden.

Ich beobachtete wieder die Bühne. Die Herrinnen hatten ihre Schlaginstrumente mittlerweile ausgetauscht.

Während Zwei sich für einen Flogger entschieden hatten, benutzte die Dritte einen Rohrstock. Man sah deutlich wie sich der Hintern an den Trefferstellen rot und blau färbte. Sie hielt sich auch kaum zurück.

„Ruth lässt sich aber an Jenny wieder mal ganz schön aus,“ äußerte sich Steffi zum Schauspiel auf der Bühne.

„Mein Mitleid und Sorge halten sich mittlerweile in Grenzen. Sie bekommt was sie möchte und von mir nicht bekommen konnte.

Wenn sie so ihr Leben verbringen möchte. „

Ich spitzte meine Ohren. Sie konnte nur über die Bühneshow sprechen und über die Herrin mit dem Rohrstock. Beide schienen die Protagonisten der Show zu kennen.

„Da magst du recht haben. Ich würde mir trotzdem einmal wünschen das Spiel wäre umgekehrt und Ruth würde einmal zu spüren bekommen was sie da austeilt. Wenn sie das nicht zu einem anderem Menschen machen würde.

„Mach dir keine Mühe, bei Ruth ist schon lange alles verloren,“ antwortete Natalie mit resignierender Stimme.

„Nun gut, Zeit für mich die Runde zu machen. Wir sehen uns nun sicherlich wieder öfters. Schön dich kennengelernt zu haben, Martina. „

Wir hatten kein Wort gewechselt und doch verabschiedete sie sich von mir so freundlich.

„Warum setzt du dich nicht für einen Moment zu mir?“ Natalie überraschte mich mit dieser Aufforderung.

Dieses Privileg hatte kaum eine der Sklavinnen. Ich erhob mich und setzte mich langsam neben sie.

„Zu unserem Glück ist der Club heute Abend recht friedlich und verschreckt dich nicht gleich. Sehen und gesehen werden ist für mich immer sehr erregend und daher werden wir immer mal wieder hier sein. Irgendwann wirst du auch einmal dort vorne auf der Bühne stehen. „

So viele Augen auf mich gerichtet.

Das war noch einmal etwas anderes und machte mir ein wenig Angst. Natalie fuhr fort.

„Wir werden sehen wann du dazu bereit bist. Ich denke wir machen schnelle Fortschritte. Sei aber gewiss, dass ich keine Ruth bin. Ich werde nicht nur hirnlos auf dich einschlagen um meine eigene Gier zu befriedigen. Nein – am Ende soll es auch dir Lust bereiten. Was nicht heißt, dass ich nicht bis an deine Grenzen gehen möchte.

So nahe wie möglich ohne sie zu überschreiten. Kein einfaches, aber für mich sehr erregendes Spiel. Dein Safeword ist dabei immer deine Reißleine. Darauf kannst du vertrauen. Natürlich ist die Nutzung auch gleichzeitig ein Signal an mich, dass ich für einen Moment als Herrin versagt habe. Das sollte … das darf dich aber von der Nutzung nicht abhalten. „

Natalie verstummte für einige Sekunden.

„Wie sich Ruth entwickelt hat.

Früher – vor einer Ewigkeit – da hatten wir mal etwas. Das ist aber schon fast 20 Jahre her. Am Ende passen zwei Dominante nur schwer zusammen. Das konnte nicht lange gut gehen. Und Ruth ist so sadistisch geworden, das zeigt sie immer wieder. „

Das Schauspiel auf der Bühne war gerade zu Ende. Natalie unterbrach ihren Monolog für einen Augenblick und wir sahen wie die Herinnen die Sklavinnen von der Bühne führten.

Zum erstem Mal sah ich die Sklavin von Ruth von vorne. Jenny hatte ein Stück Stoff im Mund stecken. Ihr Gesicht war von Tränen überzogen. Trotzdem ließ sie sich von Ruth gehorsam an einer Leine führen.

„Mit Ruth siehst du eine weitere Ex von mir – Jenny. Sie hat sie mir vor drei Jahren gestohlen, aber am Ende war es wohl besser so. Was sie zu brauchen scheint, hätte ich ihr nie geben können.

Außerdem hätte ich sonst vielleicht dich nie gefunden. „

Mit diesen Worten hatte Natalie ihre Hand auf meinen Schenkel gelegt und rieb leicht hin und her. Schon wieder hatte sie mir mit ihren Worten ein kleines Kompliment gemacht. Am liebsten hätte ich sie als Dank geküsst, aber dies schien mir nicht der Ort und Moment zu sein um der aktive Teil zu sein.

„Danke Herrin,“ war daher meine Antwort auf ihre Worte.

„Wofür?“

Ich überlegte mir eine lange Antwort und wollte ihre Komplimente einbringen, dann schienen mir ein paar einfach Worte aber doch treffenderen. „Dafür, dass du mich liebst. „

„Das tue ich und bevor wir uns gleich auf den Heimweg machen, darfst du mir auch noch zeigen, dass du mich liebst. Eine kleine weitere Herausforderung zum Abschluss unserer Date-Nacht. Lass dich auf den Boden unter den Tisch gleiten und dann zeig mir deine Liebe mit deiner Zunge.

Eine Aufforderung, der ich nur zu gerne Folge leistete. Natürlich machte es mich ein wenig nervös, dass ich so viele Zuschauer hatte. Aber hier war solch ein Verhalten nichts außergewöhnliches. Ich hatte in der Zwischenzeit zahlreiche Sklavinnen zwischen den Beinen von Herrinnen gesehen.

Schnell war ich auf dem Boden und zwischen den Beinen von Natalie. Ich schob ihren String zur Seite. Es war recht dunkel, aber ich kannte ihren Körper mittlerweile sehr gut und wusste auch so wie ich ihr viel Lust bereiten konnte.

„Ah, schau an, deine Neue? Hübsches Ding, sollte aber mal richtig ran genommen werden. Soll ich ihr mal zeigen, was eine richtige Sklavin ertragen können sollte?“

Natalie schob meinen Kopf etwas zurück und hielt ihn fest. So konnte ich sie nicht mehr erreichen.

„Ruth, verschwinde und wage es nicht sie zu berühren. „

„Sie würde aber eine gute Spielkameradin für Jenny abgeben.

Natalie stand auf. Es wurde kein Wort gewechselt und ich stellte mir vor wie sich die beiden böse Blicke zuwarfen. Ich stellte sie mir wie zwei sich gegenüberstehende Revolverhelden vor.

Neugierig blickte ich mich um. Ich sah nur die Beine von Ruth. Neben ihr am Boden kniete Jenny. Sie betrachtete interessiert meinen Po. Als sie bemerkte, dass ich sie über meine Schulter hinweg beobachtete, schaute auch sie mir ins Gesicht.

Ihre Gesichtszüge hatte etwas herausforderndes. Als wollte sie mich zu einem Duell herausfordern um herauszufinden, wer die bessere Sklavin ist. Sie wünschte sich wohl keine Spielkameradin, mit der sie die Aufmerksamkeit ihrer Herrin teilen musste.

„Keine Sorge, früher oder später wird deine kleine Sklavin ihren Kopf auch zwischen meine Beine stecken. Und ihr Körper wird meine harte Hand zu spüren bekommen. „

Natalie antwortete nicht. Ruth setzte ihren Weg fort und zog Jenny mit sich.

Natalie setzte sich wieder und ich hörte wie sie einmal tief durchatmete. Der Moment für unser Sexspielchen schien vorbei zu sein. Stattdessen nahm ich sie in die Hand, krabbelte etwas nach vorne und legte meinen Kopf in den Schoss und strich mit meiner zweiten Hand über ihren Rücken.

Nach einigen Sekunden spürte ich wie sie mir mit ihrer freien Hand durch das Haar strich. Wir verweilten so einige Augenblicke, dann drehte ich meinen Kopf etwas, so konnte ich nun zu ihr hoch schauen.

Ihr Blick war bereits auf mich gerichtet. Ich nahm ihre Hand und küsste sie einmal als Zeichen meiner Liebe.

„Lass uns nach Hause gehen,“ kam von ihr zurück. Hand in Hand gingen wir zur Umkleide. Nach einem Moment hatte ich mein Kleid wieder an und wir standen wieder auf der Straße.

Wir spazierten langsam die Straße entlang. Wir hielten das erste freie Taxi an und eine Viertelstunde später betraten wir ihre Wohnung.

Wir machten uns gleich bettfertig, kuschelten uns dann eng einander und schliefen schnell ein.

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„Mmmmmm. „

„Ohh, mmmhh. „

Langsam wurde ich wach – oder träumte ich noch? In jedem Fall war ich sehr erregt.

„Oh, ja. “ Wirklich sehr erregt und die Kurve ging steil nach oben.

Langsam dämmerte es mir, dass meine Erregung kein bloßer Traum war und ich wurde langsam wach.

Die Erregung hatte mir die Verschlafenheit schnell ausgetrieben und ich blickte meinen nackten und unbedeckten Körper hinab. Zwischen meinen gespreizten Beinen lag Natalie und presste ihren Mund auf meine Scham.

Natalie grinste mich von unten an. Ihre Hände ergriffen meine Hände und krallten sich ineinander. So hielten wir uns fest, während ich immer lauter stöhnte. Vor Geilheit wölbte ich meinen Oberkörper nach oben und versuchte mich auf den Mund von Natalie zu pressen.

Nachdem ich am Vortag nach langem Vorspiel ohne Erlösung eingeschlafen war, sollte ich diese nun mit Verspätung erhalten. Die aufgestaute Geilheit wollte nun mit aller Macht frei gelassen werden.

Noch bevor Natalie ihre Finger zur Hilfe nehmen konnte oder meine Klit mit ihrer Zunge umspielen konnte, kam ich in einem lautem, langem und sehr heftigem Orgasmus.

Erschöpft sackte ich wieder auf das Bett.

Natalie krabbelte zu mir hoch und gab mir mit einem kurzem Kuss meine Säfte zu schmecken. Kurze Zeit später schlief ich wieder ein.

Ich weiß nicht wie spät sich dieses Schauspiel abgespielt hatte, aber es war bereits hell. Gegen halb Zehn wurde ich wieder wach.

Natalie war ebenfalls wach und schaute mich zufrieden und glücklich an. Dann wurde ihr Blick jedoch ein wenig unsicherer.

„Auf dem Küchentisch liegt etwas für dich.

Schau es dir genau an. Ich würde mich über eine positive Antwort sehr freuen. „

Ich blickte Natalie fragend an. Sie machte aber keine Anstalten für weitere Erklärungen.

Nackt tippelte ich zur Tür und schaute zu Natalie zurück. Sie schaute mich immer noch unsicher an. So kannte ich sie nicht. Sie war immer so sicher und mutig in allem dass sie tat. Etwas das ich sehr an ihr bewunderte.

Zur Unsicherheit schien sich aber auch etwas hoffendes zu gesellen.

Ich tippelte über den kalten Küchenboden zum Küchentisch. Etwas besorgt hatte ich erwartet, das Natalie mir schon wieder ein Geschenk gekauft hatte. Stattdessen lagen auf dem Tisch lediglich zwei Papierstapel.

„Untermietvertrag,“ las ich leise die Überschrift vor.

Einen Moment war ich verwirrt, aber dann klingelte es bei mir. Ihr Vorschlag für die Gründung einer WG.

Sie wollte nun offensichtlich Nägel mit Köpfen machen und hatte mir einen fertigen unterschriftsreifen Vertrag vorgelegt. Sie hatte sogar einen Kugelschreiber dazugelegt.

Nackt wie ich war stand ich erstarrt vor dem Tisch und starrte die Verträge an. Meine Bemühungen um eine neue Wohnung waren bisher ohne Erfolg. Ehrlicherweise waren sogar meine Bemühungen sehr spärlich.

Ich hatte jede gemeinsame Minute mit Natalie genossen. Jeden Tag in der Uni freute ich mich bereits darauf, sie am Abend wieder in die Arme schließen zu können.

Ich lehnte mit meinen Händen auf der Rückenlehne eines Stuhles und schloss meine Augen. Was waren wirklich meine Optionen?

Weiter suchen und irgendwann in ein paar Wochen in eine neue Wohnung einziehen? Ich würde dann hoffentlich solange noch bei Natalie Unterschlupf finden. Das würde sie sicherlich enttäuschen, aber doch unserer Liebe keinen Schaden zufügen?

Die einzig weitere Option war bei Natalie einzuziehen – also den Vertrag zu unterschreiben.

Für meine Mutter und andere Nichteingeweihte wäre es dann einfach eine Art WG. Keine so schlechte Aussicht. Immerhin könnte ich mich dann weiterhin jede Nacht an Natalie kuscheln.

Nun hatte ich erst vor einigen Wochen meine lesbischen Neigungen entdeckt. Unsere Beziehung war noch einmal deutlich kürzer. Überstürzten wir hier nicht etwas? Könnte ein so schneller Zusammenzug nicht auch schädlich für unsere Beziehung sein?

Das waren in diesem Moment meine wichtigsten Überlegungen.

Hinzu kamen noch weitere kleine Argumente für und gegen eine Unterschrift. Ein Problem meines analytischen Verstandes. Manchmal denkt man so lange über etwas nach und beginnt sich im Kreis zu drehen. Am Ende kommt man einer Entscheidung nicht wirklich näher. Menschen die eine Entscheidung aus dem Bauch heraus entscheiden können, bewundere ich manchmal in solchen Momenten.

Mir wurde langsam kalt. Ich griff mir die beiden Verträge und den Kugelschreiber und ging zum Sofa.

Hier lag auch eine wärmende Decke. Ich nahm mir einen Moment Zeit und las den Vertrag erst einmal in Ruhe durch.

Es schien ein 0815-Standardvertrag zu sein. Besondere Fallstricke konnte ich nicht entdecken. Die Miethöhe entsprach genau meiner bisherigen Miete. Auch wenn es eine WG sein sollte, war diese angesichts der Größe der Wohnung mehr als angemessen. Genau genommen war es sogar recht günstig.

Mit einem Stöhnen lehnte ich meinen Kopf an die Sofalehne.

Mein Herz sagte mir, dass ich unterschreiben sollte. Mein Verstand hatte Angst einen Fehler zu machen. Vor allem auch Angst vor einer ungewissen Zukunft. Natalie hatte mich auch einen ganz neuen Weg geführt. Sie hatte schon jetzt mein Leben für immer verändert und würde dies wohl auch weiter tun.

Aber das würde auch der Fall sein, wenn ich eine eigene Wohnung hätte. Ich hätte dann zwar einen eigenen Rückzugsraum, aber sie wäre doch meine Freundin und jede unnötige Minute ohne sie war keine gute Minute.

Mit zitternder Hand nahm ich den Kugelschreiber und unterschrieb die beiden Ausgaben des Vertrages. Natalie hatte ihre Unterschrift bereits geleistet.

Langsam ging ich zurück zum Schlafzimmer. In der Tür blieb ich kurz stehen. Natalie blickte mir fragend in die Augen.

Ich tippelte vorsichtig zum Bett und legte mich vorsichtig und dicht an Natalie. „Ja,“ hauchte ich ihr leise ins Ohr.

Natalie verstand meine Antwort sofort.

Sie drehte sich zu mir und presste ihre Lippen auf die Meine. Sie drehte unsere Körper so, dass sie auf mir saß. Unsere Körper pressten sich dicht aneinander und unsere Münder verschlungen einander gegenseitig.

Auch von Natalie schien eine Last abgefallen zu sein.

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Es hätte ein schöner Sonntagvormittag werden können. Wir beide, das Bett und viel Vergnügen. Aber es war Sonntag und natürlich kam meine Mutter um ihren Anruf nicht herum.

Natürlich kam ich nicht um das Thema Wohnungssuche herum. Ich hatte das Thema selber nicht angesprochen, aber nach einigen Minuten sprach meine Mutter es an. So führte kein Weg daran vorbei, ihr von meiner Entscheidung für das ‚WG-Angebot‘ zu erzählen.

Meine Mutter freute sich für mich und fragte mich ein wenig über die Wohnung und meine Mitbewohnerin aus. Ich wusste nicht so recht, was ich ihr von Natalie erzählen sollte.

Es gab eigentlich nicht viel was ich ihr erzählen konnte. Weder unsere Beziehung noch die Art wie sie ihr Geld verdiente, waren etwas was meine Mutter wissen sollte.

Ich versuchte das Gespräch auf die Wohnung zu konzentrieren. Meine Beschreibung zu Natalie hielt ich möglichst vage. Natalie hatte ihren Spaß an meinen Schwierigkeiten und musste ein Lachen unterdrücken.

Soweit war aber noch alles im Rahmen, dann kündigte meine Mutter jedoch an in den nächsten Tagen auf Besuch kommen zu wollen.

Ich versuchte diese Idee möglichst freundlich im Keim zu ersticken. Aber schnell wurde klar, dass dies ein unmögliches Unterfangen war. Zudem begann auch Natalie noch zustimmend zu nicken.

Zumindest ein wenig Schadensbegrenzung wollte ich betreiben. Wenn meine Mutter in der Woche kommen würde, könnte ich das Aufeinandertreffen mit Natalie minimieren und selber wäre ich viel in der Uni. So vereinbarten wir, dass meine Mutter bereits am Dienstag kommen würde.

Nach dem Ende des Gespräches legte ich mein Smartphone weg, hockte auf dem Bett und schaute Natalie unsicher an.

„Keine Sorge Martina, du musst deine Mutter nicht einweihen. Weder in deine Sexualität noch in unsere Beziehung. Alles zu seiner Zeit und auf seine Art. Bei allem was ich bisher mitbekommen habe, liebt deine Mutter dich zu sehr um auf dich böse zu sein. Zumindest länger als ein paar Minuten.

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Die Zeit bis Dienstag verbrachten wir damit uns auf den Besuch meiner Mutter vorzubereiten. Wir gleichten unsere Geschichte ab und bereiteten mein Zimmer vor. Ich würde das Gegenstück zu Natalie's Schlafzimmer auf der anderen Seite der Wohnung erhalten.

Natürlich nur zum Schein, wie Natalie gleich klar machte. Auf Verlangen von ihr lud ich meine Mutter auch für eine Übernachtung ein. Sie sollte im kleinem Gästezimmer übernachten.

Wiederum das Gegenstück in der ‚zweiten Wohnung‘ zu ihrem Büro.

Am späten Dienstagnachmittag war es dann soweit. Ich begrüßte meine Mutter am Hauptbahnhof. Wir hatten uns nun einige Wochen nicht mehr gesehen und so begrüßten wir uns mit einer innigen Umarmung.

Zusammen ging es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Wohnung von Natalie. Etwas Sorge bereitete mir der Club Fantastic. Dieser war abgesehen vom Klingelschild aber sehr unscheinbar.

Auch die Gäste des Clubs legten in der Regel Wert auf Diskretion.

So konnte ich meine Mutter problemlos in den Fahrstuhl Richtung 4. Stock lotsen. Sie war mehr als überrascht über ihren ersten Blick.

Das riesige Wohnzimmer mit Küchenblock machte schon einen sehr modernen und luxuriösen Eindruck. Ich führte sie einmal durch die Wohnung und zeigte ihr mein Zimmer sowie das Gästezimmer.

Natalie hatte angeboten uns am Abend zu bekochen.

Vielleicht weniger Angebot als eher ein Verlangen. Meine Mutter wollte sich das Zusammentreffern mit meiner Mitbewohnerin natürlich auch nicht entgehen lassen.

Ein klein wenig seltsam führte sich meine Mutter schon auf. Vielleicht Spätfolgen unserer langen Trennung und Spätfolgen des Feuers – so zumindest meine Vermutungen.

Nach kurzem Aufenthalt in der Wohnung ging ich mit meiner Mutter auf Shoppingtour. Wer möchte schon nein sagen, wenn Mama die Kreditkarte zückt.

Als ich Natalie von den Shoppingplänen erzählt hatte, hatte sie gleich darauf verwiesen, dass ich nun ja wüsste worin ich ihr Gefallen würde.

Ich durfte nun also versuchen den Geschmack meiner Mutter mit dem von Natalie in Einklang zu bringen. Sie hatte vor dem Start unserer Tour noch einen Blick durch meine Erstausstattung an Kleidung gemacht. Sie war schon etwas überrascht über meinen neuen Stil. Statt Kritik bewertete sie das meiste aber eher positiv.

Sie hatte allerdings auch keinen Blick auf meine neue Unterwäsche werfen können.

Letztlich kauften wir vor allem Winterkleidung. Naturgemäß also keine besonders zeigefreudige Kleidung. Das machte es mir etwas einfacher. Gegen 19:30 Uhr waren wir zurück in der Wohnung.

Natalie war in der Küche beschäftigt. Ich stellte die beiden erst einmal gegenseitig vor. Da auch meine Mutter das Kochen liebte war der Einstieg recht einfach und sie unterhielten sich über unser geplantes Essen.

So entstand eine erste lockere Atmosphäre.

Das Essen war sehr lecker. Ich saß neben Natalie und meine Mutter uns gegenüber. Das Gespräch ging locker um das Essen, mein Studium und auch um das Feuer und meine Wohnungssuche.

Etwas weniger locker wurde es für mich allerdings als ich die Hand von Natalie auf meinem Schenkel spürte. Ich schob meine Hand ebenfalls unter den Tisch und versucht ihre wegzuschieben, aber Natalie ließ sich nicht beirren.

Sie nahm meine Hand in ihre und für eine Weile hielten wir so Händchen.

Ich hoffte nur das meine Mutter nichts von unserem Spiel mitbekam. Als Natalie Wein nachschenkte, trennten sich unsere Hände. Ich vermisste zwar ihre Berührung, war aber doch eher froh, dass wir nun wieder sicher vor einer Entdeckung meiner Mutter waren. Demonstrativ legte ich beide Arme auf den Tisch.

Für Natalie war das Spiel allerdings nicht beendet.

Nach einigen Minuten lag ihre Hand wieder auf meinem Schenkel. Bevor ich überhaupt reagieren konnte, hatte sie ihre Hand bereits weiter geschoben. Langsam rieb sie nun durch meine Spalte. Es bewies sich hier eher als ‚Nachteil‘, dass ich ausnahmsweise eine Blue Jeans trug. So konnte Natalie direkt über dem Stoff der Hose über meine Scham streichen. Sie machte diese entsprechend fest.

Ich wusste nicht, wie ich darauf reagieren sollte. Ich konnte schlecht einen Aufstand machen.

Würde ich meine Hand zur Hilfe nehmen und versuchen ihre wegzuschieben, könnte das auch zu einer Entdeckung führen.

Letztlich blieb mir nur meine aufsteigende Erregung bestmöglich zu verbergen. Das gelang mir auch größtenteils. Ich konnte mich aber nur wenig am Gespräch beteiligen und fürchtete das mein Gesicht mittlerweile rot angelaufen war.

Als meine Mutter zwischendurch zur Toilette war, versuchte ich Natalie zur Rede zu stellen. Sie fiel mir aber gleich ins Wort.

Allerdings zuerst nicht mit Worten, sondern mit einem langem Kuss. In meiner leichten Erregung konnte ich nicht verhindern, diesen zu erwidern.

„Ah, meine kleine Sklavin. Bei unserem Sexleben und erotischen Spielen hab alleine ich das Sagen. Wenn du dich brav verhältst, wird deine Mutter nichts mitbekommen. Ich glaube ja, du musst auch einmal zur Toilette? Gehe in dein Zimmer. In deiner Nachtischschublade findest du etwas. Bring es mit dir zurück.

Beim letztem Satz zwinkerte Natalie mir zu und küsste mich dann noch einmal innig. Ich hörte wie meine Mutter zurück kam und drückte mich von ihr weg. Einen Moment fürchtete ich, dass sie unseren Kuss gesehen haben könnte. Sie schaute etwas merkwürdig aus, aber ich war mir sicher frühzeitig genug aufgestanden zu sein.

Ich machte mich auf den Weg in mein Schlafzimmer. Vorsichtig machte ich die Schublade auf.

In der Schublade fand sich ein Sexspielzeug. Ich schaute es einen Moment irritiert an. Ich sollte doch nicht mit einem Strapon zurück an den Küchentisch gehen? Das könnte Natalie doch wohl kaum von mir erwarten?

Auf den zweiten Blick erkannte ich dann aber doch den eigentlichen Sinn. Dieses Sexspielzeug sollte in mich eingeführt werden und die Bänder sollte sicherstellen, dass es dort bleiben würde. Neben dem ausgepacktem Sexspielzeug lag noch die Verpackung.

‚Butterfly mit Dildo‘ stand oben auf der Verpackung.

Nach dem erstem Schock erholte ich mich. Es hätte schlimmer kommen können. Unter meiner Jeans würde hiervon nichts zu sehen sein.

Ich war etwas erregt und daher bereits ein wenig feucht. Daher machte mir das Einführen keine Probleme. Schnell war ich wieder fertig und ging zurück in die Küche.

Bei jedem Schritt spürte ich, dass zwischen meinen Beinen etwas anders war.

Der Dildo füllte mich auch und der äußere Teil des Butterfly erreichte sogar meinen Kitzler und sorgte ebenfalls zur zusätzliche Erregung. Ich war froh als ich wieder sitzen konnte und größtenteils Ruhe hatte.

„Huch. „

„Alles in Ordnung Martina,“ fragte meine Mutter angesichts meines plötzlichen Ausrufes.

„Ja, ja,“ beeilte ich mich zu sagen. Etwas zu schnell um nicht auffällig zu sein. Was zum Teufel war das gewesen? Für einen kurzen Moment hatten Butterfly und Dildo vibriert.

Ich warf Natalie einen bösen Blick zu. Sie war aber ungerührt in ein Gespräch mit meiner Mutter vertieft. Was kann an Kochen so interessant sein?

Wieder begann es leicht in mir zu vibrieren. Diesmal war ich aber vorbereitet und nicht so schreckhaft. Zum Glück lief mittlerweile nebenbei Musik, so dass ich wenig Sorge hatte, dass meine Mutter etwas hören konnte.

Ich spürte wie sich die Vibration langsam steigerte und gleichzeitig wurde ich immer erregter.

Dann war sie plötzlich weg. Kurze Zeit später fing das Spiel von vorne an. Dieses Spiel wiederholte sich noch ein weiteres Mal. Zum Glück war es bereits nach 23 Uhr und es wurde Zeit fürs Bett.

Wir räumten noch gemeinsam die Gläser und Naschereien vom Tisch. Natalie nutze eine günstige Gelegenheit um mir etwas zuzuflüstern. „Ich erwarte dich um 1 Uhr in meinem Zimmer. „

Zeit für eine Antwort hatte ich nicht.

Ich hatte zwar ein wenig Sorge davor von meiner Mutter erwischt zu werden, aber sie würde um diese Zeit sicherlich tief schlafen. Hätte Natalie mich nicht zu diesem Besuch aufgefordert, hätte ich es mir im Bett gleich erst einmal selbst gemacht. Ich war durch die Stimulation des Abends mehr als nur ein wenig erregt.

Das Gästeschlafzimmer hatte kein Bad und so nutzte meine Mutter meines um sich für die Nacht fertig zu machen.

Wir verabschiedeten uns für die Nacht. Ich fand endlich die Zeit den Butterfly zu entfernen. Mit Mühe verzichtete ich darauf es mir jetzt selber zu machen. Wenn Natalie sich schon zu ihr beordern wollte, sollte sie auch dieses übernehmen.

Mir blieb noch etwas über eine Stunde bis 1 Uhr. Ich legte mich auf mein Bett und stellte zur Sicherheit meinen Wecker. Ich konnte allerdings nicht einschlafen. Schon 10 Minuten vor 1 Uhr machte ich mich nackt auf den Weg zu Natalie.

Ich konnte es nicht mehr abwarten.

Leise schlich ich durch die Wohnung. Natalie hatte ihre Tür einen Spalt aufstehen. Sie lag auf dem Bett und las ein Buch.

„Ah, da bist du ja schon. Komm her mein kleines Sklavenmädchen. Auf diesen Moment habe ich den ganzen Tag gewartet. „

„Du bist verrückt geworden. Was wäre wenn meine Mutter heute Abend etwas mitbekommen hätte?“

Meine Worte hielten mich aber nicht davon ab, mich zu Natalie auf das Bett zu legen und mich dicht an sie zu schmiegen.

„Dann wüsste deine Mutter jetzt über dich und uns Bescheid. Ich könnte mir schlimmeres vorstellen. Ich fürchte aber wir waren vorsichtig genug. Schwer in deine Mutter hineinzuschauen. „

Natalie legte mich lang auf das Bett und setzte sich auf mich. Sie zog meine Arme über meinen Kopf und küsste mich tief. In diesem Moment hätte ich alles für sie getan.

Ich spürte wie sie meine Arme noch etwas weiter hochdrückte und sich etwas um sie schloss.

Erst eine Hand und dann die Andere. Natalie richtete sich schließlich wieder auf und ich konnte zu meinen Händen schauen. Um meine Handgelenke lagen nun Lederfesseln. Diese waren wiederum an das metallische Bettgestell angebracht. Ich war eine Gefangene.

Sonderlich störte mich dieser Zustand allerdings nicht. Ich war schließlich hier für meine Erlösung. Statt mich nun zu verwöhnen stand Natalie allerdings auf. Langsam ging sie zur Schlafzimmertür. Ich schaute ihr mit aufgerissenen Augen zu, wie sie die Tür langsam öffnete.

Sie beließ es bei einem kleinem Spalt – es konnten nicht mehr als 2 oder 3 Zentimeter sein.

Langsam kam sie zu mir zurück.

„Natalie, dass kannst du doch nicht machen,“ raunzte ich sie erschrocken, aufgeregt und ängstlich an.

Natalie antwortete mir nicht. Sie nahm von ihrem Nachtschränkchen eine schwarze Maske. Einen Moment später war mir die Sicht genommen.

Natalie setzte sich wieder auf mich und beugte sich zu mir runter.

Langsam und mit säuselnder Stimme hauchte sie mir etwas ins Ohr.

„Sklavin, gibt es wirklich etwas, dass du für eine Herrin nicht tun würdest? Du weißt wie du unser Spiel stoppen kannst, aber möchtest du das wirklich? Ist die Ungewissheit nicht so erregend. Wir könnten jeden Augenblick eine Zuschauerin bekommen. Oder soll ich dich unbefriedigt wieder zurück in dein Bett schicken?“

„Ja, verdammt nochmal. “ Das hätte meine Antwort sein sollen.

Sie war es aber nicht. Stattdessen blieb ich stumm.

Ich spürte wie Natalie ihre Brüste an meine presste. Es folgten unsere Münder und ein tiefer, wilder und langer Kuss. Nahezu systematisch begann Natalie damit jeden Fleck von mir zu küssen. Neben meinem Mund beschäftigte sie sich lange mit meinen Ohren und Hals. Ich hatte es vor Natalie nie für möglich gehalten, aber meine Ohren waren eine große erogene Zone.

Nach langer Zeit wanderte sie meinen Körper etwas hinab.

Nun waren meine Brüste das Objekt ihrer Begierde. Ich hatte zwar keine Sicht, spürte aber genau was sie mit meinem Körper machte. Sie übersäte meine Brüste mit Küssen, massierte sie mit ihren Händen, umspielte mit ihrer Zunge meine Brustwarzen und Nippel. Schließlich saugte sie an meinen Nippeln und biss gelegentlich auch leicht zu.

Ich konnte es nicht verhindern immer wieder aufzustöhnen und Natalie aufzufordern weiterzumachen.

Natalie kam für einen Moment wieder zu mir hoch und flüsterte mir ins Ohr.

„Mein Sklavenmädchen, meine Martina, du bist ganz schön laut. Möchtest du vielleicht von jemandem gehört werden?“

Ich kämpfte mit mir, aber konnte mein stöhnen nicht unterdrücken. Ich war mittlerweile daran gewöhnt mich mit Natalie vollends gehen zu lassen. Zudem hatte sie die letzten Stunden damit verbracht mich extrem geil zu machen. Das musste nun einfach raus – ich konnte nicht anders. Versuchte aber trotzdem mein Bestes es möglichst leise zu machen.

Natalie rutschte wieder runter. Diesmal machte sie aber nicht bei meinen Brüsten halt. Langsam küsste sie sich tiefer. Sie küsste einmal kurz auf meine Scham und küsste dann nur die Innenseiten meiner Schenkel. Weiter ging ihre Reise meine Beine entlang. Schlussendlich kam sie wieder zu mir hoch und wieder flüsterte sie mir etwas zu.

„Ich weiß nicht ob wir eine Zuschauerin haben, aber die Show wäre doch wirklich nicht schlecht.

Ich will ja nicht zu gemein sein. Es wird Zeit für deine Erlösung, aber ein wenig Unterstützung könnte ich schon gebrauchen. Da deine Hände gerade außer Gefecht sind, bleiben dir nur Worte. Du wirst mich mit dreckig geilen Worten schön zu deinem Orgasmus begleiten. Und ja, Muschi, Fotze und Pussy sind dabei ausdrücklich erwünscht. „

Natalie küsste sich wieder meinen Körper hinab. Ich stöhnte wieder mal mehr oder weniger laut. Zwischen meinen Beinen küsste sie mir vorsichtig auf die Scham und schaute mich dann erwartungsvoll an.

„Oh, Gott, Natalie, bitte bitte nicht aufhören. Besorg es mir. Bitte leck meine Pussy. Ich brauche es so dringend. „

Während die ersten Worte noch etwas gezwungen herauskamen, redete ich mich langsam in einen Schwall des Verlangens. Natalie belohnte meine plötzliche Redseligkeit mit ihrer Zunge.

Schnell verschwand die Welt um mich herum. Immer lauter stöhnte ich, immer mehr flehte ich Martina um ihre Aufmerksamkeit an.

„Stoß deine Finger in meine Muschi“ und „leck meine Klit“ waren auf jeden Fall auch dabei. Viele weitere Worte vielen in den wenigen Minuten bis zu meinem erlösendem Orgasmus. Mein Erinnerung ist hier aber nur noch verschwommen. Nur auf das Wort Fotze verzichtete ich – es gefiel mir als Beschreibung für mein Heiligtum nun ganz und gar nicht.

Am Ende kam ich in einem lautem Finale und das Finale ging mit einem direkt folgendem zweitem Orgasmus gleich in die Verlängerung.

Dann sackte ich erschöpft zusammen.

Natalie krabbelte wieder zu mir hoch und schmiegte ihren Körper an mich. Sie gab mir aber einen Moment der Ruhe.

Ich war noch immer gefesselt und meiner Sicht beraubt. Nach 2-3 Minuten wurde Natalie wieder aktiv.

„Nach deiner Erlösung, wird es jetzt aber auch Zeit, dass du deine Herrin verwöhnst. „

Ich spürte wie sie sich aufrichtete.

Als nächstes setzte sich etwas auf beide Seiten neben meine Schultern. Als nächstes spürte ich ihre feuchte Scham auf meinen Mund.

„Leck mich, Martina, leck mich meine Liebste. „

Auch ohne diese Worte hätte ich mich gierig auf die mir gebotene Möglichkeit gestürzt sie zu verwöhnen. Aber nur zu gerne war ich ihre ‚Liebste‘.

Natalie war nicht weniger geil als ich gewesen und so kam sie bereits nach wenigen Minuten.

Mit ihrem Orgasmus spritzten ihre Säfte förmlich aus ihr heraus und ich nahm diese begierig auf.

Natalie löste meine Fesseln und schmiegte sich wieder an mich. Meine Sicht blieb aber weiterhin versperrt. Wir küssten uns noch eine Weile.

Stunden später wurde ich langsam wieder wach. Meine Sicht war wieder frei. Die ersten Sonnenstrahlen wärmten mein Gesicht. Natalie schlief noch friedlich neben mir.

Die Ereignisse der vergangenen Nacht schossen mir zurück in den Kopf.

Mein erster Blick ging zur Tür – sie war nun verschlossen. Mein zweiter Blick ging zur Uhr. Wir hatten bereits 7 Uhr. Ich sollte mich besser schnellstmöglich zurück in mein ‚Zweitzimmer‘ schleichen. Andernfalls würde meine Mutter mich wirklich noch entdecken.

Ohne Natalie zu wecken, schlich ich aus ihrem – aus unserem Schlafzimmer – und durch die Wohnung in mein Zimmer. Ich legte mich hier noch einmal kurz ins Bett und ließ die vergangene Nacht Revue passieren.

Ich konnte nur hoffen, dass meine Mutter uns nicht gesehen hatte. Andernfalls hätte sie sich sicherlich bemerkbar gemacht und ein Riesentheater gemacht.

Sollte ich wütend auf Natalie sein? Sie hatte mir unglaubliche Lust bereitet. Die Gefahr entdeckt zu werden war unglaublich luststeigernd gewesen. Dazu meine Hilflosigkeit durch die Fesseln. Natürlich hätte ich das Spiel mit meinem Safeword trotzdem jederzeit beenden können.

Aber ich ließ mich von Natalie nur zu gerne zu immer neuen Dingen antreiben.

Immer weiter und weiter – wo sollte das nur enden? Vielleicht war ein Gespräch wirklich überfällig. Ich hatte es schon wieder einige Tage vor mir hergeschoben.

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Ich war noch einmal kurz eingenickt und wachte gegen 8:20 Uhr wieder auf. Eigentlich sollte ich gegen 9 Uhr in der Uni. Also sprang ich aus dem Bett und ab unter die Dusche. 15 Minuten später eilte ich durch die Wohnung Richtung Küche.

Natalie und meine Mutter waren bereits wach und frühstückten am Küchentisch. Ich hielt einen Moment inne und versuchte zu ergründen, ob sich meine Mutter anders verhielt. Schaute sie mich vielleicht schräg an?

Wir wünschten uns einen guten Morgen. So wirklich konnte ich vom Verhalten meiner Mutter nichts ablesen. Hoffentlich ein gutes Zeichen? Sie schien aber auch noch müde zu sein.

Ich schnappte mir schnell eine Tasse Kaffee und eine Banane.

Das musste in der Kürze der Zeit als Frühstück ausreichen.

Für mich war es nun Zeit Abschied von meiner Mutter zu nehmen. Es sollte ein langer Tag in der Uni werden. Meine Mutter würde noch ein wenig in der Stadt bummeln und dann wieder den Zug Richtung Heimat nehmen.

Meine Mutter würde noch mit Natalie zu Ende frühstücken. Sie begleitete mich daher nur zur Tür. Wir umarmten uns zum Abschied.

Meine Mutter küsste mir sogar auf die Stirn. Nicht wirklich ihre normale Art.

„Ich hab dich lieb. Werde dich immer lieb haben. Du bist mein größer Schatz. Pass auf dich auf. „

Ich musste aufpassen bei diesen Worten nicht in Tränen auszubrechen. Einen Moment später war der Fahrstuhl da und unsere Wege trennten sich.

Mochte ihr kleiner Gefühlsausbruch etwas mit meiner neuentdeckten Sexualität oder Natalie zu tun haben? Wusste oder ahnte sie etwas?

Oder war es einfach nur die Sorge einer Mutter, die ihre Tochter nun einige Wochen nicht wiedersehen würde.

Eine Tochter deren Wohnung kürzlich erst in Flammen aufgegangen war. Das sollte den kleine Gefühlsausbruch doch mehr als rechtfertigen. Meine Mutter war zuweilen durchaus nahe am Wasser gebaut. Ich hatte dies bisher aber nur bei dramatischen und romantischen Szenen in Filmen erlebt.

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Bewerten und kommentieren nicht vergessen. Teil sieben folgt. 🙂

Besonders über Kommentare freue ich mich immer besonders. Was gefällt, was könnte besser sein? In welche Richtung würdet ihr die Geschichte weiterlaufen lassen? Beim letztem Teil gab zwar viele und positive Bewertungen, aber sehr wenig Rückmeldungen.

Diese sind aber besonders motivierend. Für ein paar Worte bin ich immer dankbar.

Noch ein Wort zum nächstem Teil: Wo nun die Mutter von Natalie einmal direkter ins Spiel gekommen ist, da wird sich der eine oder andere vielleicht Fragen, ob auch Inzest ins Spiel kommen könnte. Hier sei ausnahmsweise der weiteren Geschichte vorweggegriffen: Nein ist die kurze Antwort. Nicht weil ich damit ein Problem hätte. Ich hab auch eine Geschichte mit „lesbischem Inzest“ in den ersten Seiten angefangen.

Es würde einfach nicht in diese Geschichte und zur Person Martina passen.

Ich habe allerdings die Überlegung der Mutter von Martina eine eigene Geschichte zu gönnen. Dann würden wir ihren Besuch auch einmal aus ihrem Blickwinkel kennenlernen. Was sie wohl mitbekommen hat? Da bin ich mir selber noch nicht sicher.

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