Geschwister in der Badewanne

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Diese Geschichte wurde durch die Story

‚Die Schwester in der Wanne‘ von ‚blumenthal‘

inspiriert. Ich hatte zu seiner Geschichte einen Kommentar bzw. Optimierungsvorschläge verfasst.

‚blumenthal‘ hat mir nahegelegt, ein Remake zu schreiben. Ich habe beschlossen, die Vorgeschichte der Geschwister zu Papier zu bringen. Es ist doch eher ein Remake geworden. Weite Teile der Geschichten ähneln sich. Es geht in jedem Fall nicht um die Frage, ob diese Geschichte besser oder schlechter als das Original ist.

Diese Story bietet einen anderen Ansatz, ohne konkurrieren zu wollen.

‚blumethal‘ war so nett, mir die Urheberrechte für seine zugrunde liegende Idee zu übertragen.

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Copyright by swriter März 2014

Sie gab etwas von der duftenden Badelotion ins Wasser, die ihre Tante ihr zum letzten Geburtstag geschenkt hatte. Claudia sog den Duft ein.

‚Blancrème Rose – Lassen Sie Ihren Körper und Sinne in einen Hauch von Eisenkraut sinken und entspannen Sie sich zutiefst.

‚ stand auf dem Etikett. Mal was anderes als das übliche Zeug aus dem Drogeriemarkt. Sie hatte alles zurechtgelegt. Der Wäschekorb stand neben der Badewanne. Das Telefon und ein Arztroman lagen darauf. Das Badetuch war an einer Stange über der Badewanne gut zu erreichen. Sie schlüpfte aus dem Bademantel, unter dem sie nackt war.

Ihr Blick wanderte zum Badezimmerspiegel über dem Waschbecken. Sie sah die attraktive rothaarige Frau. Anfang zwanzig, ansprechende Figur, vorzeigbare Oberweite.

Lange Beine. Die Kerle standen Schlange bei ihr. Meistens umsonst. Sie war überzeugte Singlefrau. Sie brauchte keinen Typen an ihrer Seite, der ihr im Weg stand und mit dem sie sich arrangieren musste. Sie hatte jahrelang mit ihrer Familie unter einem Dach gelebt. Jetzt genoss sie die Freiheit. Sich unbeschwert in den eigenen vier Wänden bewegen war ein Luxus, den sie nicht missen wollte. Wenn ihr danach war, konnte sie nach Herzenslust leicht bekleidet bis nackt umherlaufen.

Sich gehen lassen, wann immer sie wollte. An allen möglichen Orten innerhalb der vier Wände ihren Trieben freien Lauf lassen. Sei es auf der Wohnzimmercouch, im Bett, auf dem Balkon oder in der Badewanne. Niemand würde sich an der nackten Frau mit den Händen zwischen den Schenkeln stören.

Früher im Hause ihrer Eltern wäre das undenkbar gewesen. Dort stand sie ständig unter Beobachtung und musste darauf hoffen, dass sowohl ihre Eltern als auch ihr Bruder loszogen und sie sich Zeit für ihre Bedürfnisse nehmen konnte.

Claudia fasste sich mit beiden Händen an die Brüste und wog diese auf und ab. Zwei gute Hände voll. Sie war zufrieden. Die meisten Typen ebenfalls. Stramme Titten, gepaart mit einer schlanken Taille. Wo gab es so etwas schon? Claudia wusste, wem sie ihre Proportionen zu verdanken hatte. Ihre Mutter hatte früher ebenso heiß ausgesehen wie ihre Tochter. Zwei Schwangerschaften und die Jahre hatten den guten Gesamteindruck verschandelt. Nein. Sie würde keine Kinder in die Welt setzen.

Zumindest nicht in nächster Zeit.

Sie drehte sich um. Das Badewasser rief nach ihr. Sie schnappte sich die Brause und gab kaltes Wasser dazu. Es schäumte wie wild, roch aber angenehm. Ihre Tante hatte beim Kauf des Zeugs ein gutes Händchen bewiesen. Kurz darauf lag sie in der Badewanne und ließ sich vom angenehm temperierten Wasser umspülen. Sie lehnte sich entspannt zurück. Ihre Brüste ragten aus dem Wasser. Ihr Unterleib befand sich unter der Wasseroberfläche.

Schaum bedeckte weite Teile der Wanne. Claudia schloss zufrieden die Augen. Was nun? Einfach entspannen? Sollte sie lesen? Oder gleich tun, was sie sich vorgenommen hatte? Nicht umsonst lag ihr Lieblingsvibrator am Wannenrand. Wasserfest und extrem belastbar war das gute Stück. Das Gerät hatte sich bei früheren Wasserspielen als Erfolg versprechend erwiesen. Sie sah keinen Grund, auf die Dienste des Teils an diesem Tag zu verzichten. Doch erst ein wenig in Erinnerungen schwelgen.

Vor zwei Nächten hatte sie das letzte Mal Erwachsenenspaß genossen.

Sie war mit einem Typen mitgegangen, den sie in einer Studentenkneipe kennengelernt hatte. Schnuckeliges Kerlchen. Muskulös, sympathisches Lächeln und, wie sich später zeigte, gut bestückt und intelligent genug, sein Prachtexemplar gekonnt zum Einsatz zu bringen. Sie hatten ihr Liebesspiel in der gesamten Wohnung abgehalten und waren in diversen abenteuerlichen Stellungen zusammengekommen. Ihr Lover hatte sie bis zum Höhepunkt gevögelt. Das konnte man wahrlich nicht von jedem Exemplar der männlichen Gattung sagen. Es war schneller und geiler Spaß gewesen.

Ohne Reue und Verpflichtungen. So liebte sie es.

Claudia ließ die geilen Szenen vor ihrem inneren Augen Revue passieren. Mit den Händen, reichlich oral und zum Schluss Schwanz in Muschi hatten sie das volle Programm abgezogen. Wenn doch alle One-Night-Stands so befriedigend verlaufen würden. Sie spürte ein Kribbeln unter der Wasseroberfläche. Ihre Muschi war nass. OK — zunächst einmal wegen des Badewassers. Ihre eigenen Säfte würden in wenigen Minuten fließen und sich mit ‚Blancrème Rose‘ vermischen.

Ihre rechte Hand bewegte sich vom Bauch in südliche Richtung. Ihre Fingerkuppen passierten die schmale Landezone. Links und rechts lag karges Land. Der Finger marschierte stur an dem bewaldeten Streifen entlang und erreichte das gelobte Land. Frei von Haaren präsentierte sich der Canyon der Lust. Ihr Mittelfinger schob sich vorwärts. Schob die Schamlippen zur Seite. Es fühlte sich gut an. Nicht gut genug. Claudia begann, den Finger sachte vor und zurückzuschieben. Es fühlte sich anders an, wenn man es unter Wasser machte.

Kein Luftzug. Dafür das plätschernde Wasser, das in ihre Spalte einzudringen versuchte.

Sie machte es regelmäßig in der Wanne. Das wohlig warme bis heiße Wasser hielt ihren um Zuwendung bettelnden Körper auf Betriebstemperatur. Claudia liebte die Extreme. Neben der Badewanne als Location waren in der Vergangenheit der Balkon im strömenden Regen, das Auto im Parkhaus und sogar die Umkleidekabine im Kaufhaus an einem betriebsamen Samstagmorgen infrage gekommen. Das gab ihr stets einen Kick und entfesselte ihre unbändige Lust.

Schaum bewegte sich über die Wasseroberfläche. Sie schob ihn sich über ihre Brüste und begann diese einzuschäumen. Nach kurzer Zeit reagierten ihre Knospen und blühten auf. Die andere Hand teilte noch immer die Schamlippen.

Claudias Blick fiel sehnsüchtig auf den Vibrator. Er enthielt keine Batterien. Sie war auf Akkus umgestiegen. Diese hatten sich in kürzester Zeit bezahlt gemacht. Die häufige Anwendung lutschte den normalen Energiezellen zu schnell den Saft aus.

Für den Moment würde die Power im Gerät genügen, um sie bei Laune zu halten. Das Telefon klingelte. Sie hielt in ihrer Bewegung inne. Warum rief ausgerechnet jetzt jemand an? Warum hatte sie das Telefon mit ins Bad genommen, wenn sie ohnehin nicht gestört werden wollte? Für einen Moment spielte sie mit dem Gedanken, es klingeln zu lassen. Dann warf sie einen Blick auf das Display.

Dennis — Ihr jüngerer Bruder.

Er legte immer ein beschissenes Timing an den Tag. Als hätte er nur darauf gewartet, dass sich seine große Schwester zwischen die Beine fasst. Claudia atmete tief ein und nahm das Gespräch an.

„Hallo Bruderherz. „

„Hallo, meine Liebste. „

„Was gibt's?“

„Nichts. „

„Und warum rufst du an?“

„Nur so … Sag mal. Was sind das für Geräusche bei dir? Liegst du am Strand?“

„Ich liege in der Wanne.

„Verarscht du mich …?“

„Warum sollte ich?“

„Weil ich auch in der Badewanne liege. „

„Warum rufst du mich an, während du in der Wanne liegst?“

„Wenn ich duschen würde, würde das Telefon nass werden. „

Dennis grinste vor sich hin. Er lag seit gut fünf Minuten in der Badewanne. Er langweilte sich. Er hatte sein Buch vergessen.

Zum Verlassen der Wanne war es zu früh. Er hatte einen Kumpel zu erreichen versucht. Der war nicht ran gegangen. Dann hatte er es bei Claudia probiert. Zufälle gibt es. Liegt sie zur gleichen Zeit wie er in der Badewanne. Ohne es zu wollen, baute sich vor seinem Auge das Bild seiner nackten Schwester auf. Dennis ließ den Gedanken zu und verwarf ihn dann rasch.

„Mir war langweilig. Da habe ich gedacht, dass du mich eine Weile unterhalten könntest.

„Schaff dir endlich eine Freundin an. Die kann dann mit in die Wanne steigen … Dann ist Langeweile bestimmt kein Thema mehr. „

„Liegst du denn alleine drin?“

„Klar … Du weißt, dass ich alleine klar komme. „

Dennis war im Bilde. Er kannte die Eigenständigkeit seiner Schwester. Claudia hatte immer betont, dass sie unabhängig sein wollte. Nicht die ganze Zeit an einem Typen kleben wollte.

Sie lebte ihr Leben und genoss ihre Freiheit. Im und außerhalb des Betts. Dennis wusste von ihrer lockeren Einstellung zu Sex und akzeptierte diese. Seine Schwester wusste, was sie tat. Er machte sich keine Sorgen um sie.

„Irgendwelche Abenteuer die letzte Zeit erlebt?“, fragte er nach.

„Klar. „

„Ich höre. „

„Das fällt unter Betriebsgeheimnis. „

„Komm schon.

„Nein … Ich binde dir doch meine zahlreichen Männergeschichten nicht auf die Nase … Hinterher erzählst du es Mama und Papa. “

„Die wissen doch ganz genau, was für eine verdorbene Tochter sie in die Welt gesetzt haben. „

„Du Arsch. „

„Du Luder. „

Schweigen. Plätscherndes Wasser.

„Was machst du gerade?“, erkundigte sich Dennis.

„Hallo? Ich liege in der Wanne. Was soll ich schon machen?“

„Keine Ahnung … Lesen, telefonieren, an dir rumspielen. „

„Während ich mit dir telefoniere?“

„Warum nicht? So verdorben, wie ich dich einschätze, würde ich dir das glatt zutrauen. „

„Du scheinst mich schlecht zu kennen … So unanständig bin ich nicht. „

Das war gelogen.

Claudia hatte das Streicheln ihrer privaten Zone unterbrochen, als das Telefon geklingelt hatte. Vor wenigen Augenblicken hatte sie eher aus Langeweile und zum Zeitvertreib begonnen, ihren Finger erneut an ihrem Schmuckästchen arbeiten zu lassen. Ganz ohne Hintergedanken. Plötzlich fiel ihr ein, dass sie an sich spielte, während sie mit ihrem Bruder sprach.

„Darf ich mal indiskret fragen?“, wollte dieser wissen.

„Nein. „

„Ich tu es trotzdem … Machst du es dir eigentlich regelmäßig in der Wanne?“

„Warum glaubst du, dass ich das dir, meinem kleinen Bruder, erzählen sollte?“

„Geschwister stehen sich doch nahe und vertrauen sich kleine Geheimnisse an.

„Ja, aber nicht diese Art von Geheimnis. „

„Fändest du das unangemessen?“

„Klar. „

„Ich finde, du solltest es mir erzählen. „

„Dann erzähl du mir doch erst einmal, ob du dir in der Wanne einen runterholst. „

„Natürlich nicht. „

„Warum nicht?“

„Du weißt doch, dass ich regelmäßig eine scharfe Mieze neben mir liegen habe.

Da muss ich mir nicht so oft einen von der Palme schütteln. „

Claudia wusste, dass Dennis übertrieb. Ihr Bruder sah gut aus und verströmte einen gewissen Charme, mit dem er leichtgläubige Schnallen um den Finger wickelte. Einer wie ihr war er nicht gewachsen. Er nagelte die Püppchen, die sich ihm hingaben und er schien zufrieden mit seiner Ausbeute zu sein. Dennis war nicht der Typ für eine Beziehung und musste sich erst die Hörner abstoßen.

Mit seinen 19 Jahren war das zulässig.

„Ich dachte ja nur … Wo dir doch langweilig beim Baden war“, zog seine Schwester ihn auf.

„Hast du denn nie gelesen, dass man es nicht aus Langeweile tun soll …? Dann wird es nicht so schön und angenehm, als wenn man es in lustvollen Momenten tun würde. „

„Wo hast du denn diese Erkenntnis her?“

„Manchmal lohnt es sich, den Playboy zu lesen.

Claudia grinste vor sich hin. Manchmal konnte ihr Bruder witzig sein. Sie hatte das Streicheln nicht unterbunden. Ihr Mittelfinger bewegte sich stetig in ihrem Pfläumchen hin und her. Sie hatte es eher unbewusst getan und sich auf das Gespräch mit Dennis konzentriert. Plötzlich bemerkte sie, dass sie auf ihr Fingerspiel reagierte. Die Berührung tat gut. Sehr gut. Die physischen Reize an ihrem Refugium waren angenehmer Natur. Hinzu kam das Wissen, dass ein Mitglied ihrer Familie am anderen Ende der Leitung war, während sie sich vergnügte.

Ihr fiel ein, dass Dennis ebenfalls nackt war. Spielte er auch an sich rum, während sie miteinander telefonierten? Sie konnte es sich nicht vorstellen.

Dennis fand Gefallen an dem Gespräch mit seiner Schwester. Sie redeten nicht mehr so häufig miteinander, seit sie vor einem halben Jahr aus dem gemeinsamen Elternhaus ausgezogen war, um ihr eigenes Leben zu führen. Von Angesicht zu Angesicht waren sie sich länger nicht mehr gegenübergetreten.

„Wir sollten uns mal wieder treffen.

„Klar. Müssen mal einen Termin ausmachen. „

Mit einem Mal baute sich vor Dennis geistigem Auge das Bild seiner nackten Schwester auf. Auf diesem Bild lag sie nicht in der Wanne. Sie kam aus der Dusche. Im elterlichen Badezimmer. Claudia war vor einigen Wochen zu Besuch vorbeigekommen und hatte in ihrem alten Kinderzimmer übernachtet. Am nächsten Morgen hatte sie geduscht und war in dem Moment aus der Dusche gestiegen, als Dennis das Bad betreten hatte.

Natürlich hatte er nicht angeklopft und Claudia hatte nicht abgeschlossen. Beides war bei ihnen zu Hause nicht üblich gewesen.

Er hatte in dem Augenblick untätig auf die nackte Frau gestarrt, die ihn erst nicht bemerkt hatte. Dann hatte Claudia ihn wahrgenommen, sich kurz erschrocken und sich in aller Seelenruhe abgetrocknet. Übertriebenes Schamgefühl war in ihrer Familie kein Thema. Claudia hatte es amüsant gefunden, zumal ihr Bruder aussah, als wäre er einem Geist begegnet.

Erst als er nicht mehr aufhören wollte, sie anzustarren, hatte sie ihn zurechtgewiesen. Dennis hatte daraufhin das Bad verlassen und Claudia ihre wohlverdiente Privatsphäre gegönnt. Was ihn nicht davon abgehalten hatte die gespeicherten Bilder seiner nackten Schwester auf seinem Zimmer abzurufen.

Claudia hatte sich prächtig entwickelt. Mit 14 war sie fast flachbrüstig gewesen. Ein Jahr später waren ihre Titten wie von Zauberhand aus ihrem Oberkörper geschossen. Mittlerweile machten die Dinger ein phänomenales Dekolleté, auf das man gerne blickte.

Bruder hin oder her. Er war nur ein Mann und die Brüste seiner Schwester waren nur Titten. Und ebendiese Frau mit den geilen Titten lag in ihrer Badewanne und telefonierte mit ihm. War es unanständig, dass er sie sich vorstellte? Sich ausmalte, wie das Badewasser sich um Claudias Kurven legte, ihre Brüste und ihren Schoß wie die Brandung am Strand umspülte? Dennis Blick fiel auf die Wasseroberfläche. Was ragte da für ein Ding aus dem Wasser?

Claudia hatte die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf ihre Empfindungen.

Es kribbelte zwischen ihren Schenkeln. Und nicht zu knapp. Sie war in Stimmung. Weiteres Fingerspiel würde sie in Ekstase versetzen. Durfte sie diese erreichen? Immerhin telefonierte sie mit ihrem Bruder. Was wiederum seinen Reiz hatte. Sie hatte einmal mit ihrer Mutter telefoniert, während sie gleichzeitig von einem Typen sachte gevögelt wurde. Es hatte ihr Einiges abverlangt, nicht in den Hörer zu stöhnen. Damals konnte sie gerade noch rechtzeitig das Gespräch beenden, bevor er sie zum Orgasmus getrieben hatte.

Kaum war die Leitung unterbrochen, schwappte auch schon eine gewaltige Welle purer Lust durch ihren Körper, begleitet von einem gewaltigen Lustschrei. Zum Glück hatte ihre Mutter diesen nicht miterleben müssen. Würde ihr Bruder cool reagieren, wenn sie ihm einen vorstöhnen würde?

Sein steifer Schwanz lugte wie ein Periskop aus dem Wasser. Früher hatte er in der Badewanne immer U-Boot gespielt. Ja, die gute alte Zeit, in der er beim Kommen noch nicht abspritzte und sich nach Herzenslust einen runterholen konnte, ohne lästige Spuren zu hinterlassen.

Und heute? Heute würde er sich zur Not auf den Bauch spritzen. Solange sein Ejakulat nicht an ihm vorbei schwimmen würde, wäre es OK. Improvisation ist alles. Dennis fragte sich, warum sein bestes Stück hart war. Die Antwort lag auf der Hand. Die Umstände hatten ihren Reiz. Seine Schwester und er waren nackt. Natürlich, sie waren jeweils in der Badewanne. An sich nichts Weltbewegendes. Dennoch hatte es seinen Reiz. Er wusste, dass es nicht so sein sollte.

Wehren konnte er sich nicht gegen die verdorbenen Gedanken, die ihm durch den Kopf schwirrten.

„Liegst du schon lange in der Wanne?“, erkundigte er sich bei seiner Schwester.

„Erst seit ein paar Minuten. „

„Wie lange bleibst du drin?“

„Bis ich schrumpelige Haut habe … Warum fragst du?“

„Nur so. „

„Was ist denn aus Jennifer geworden?“

„Jenny …? Geht im Bett voll ab.

Ist aber sonst tierisch nervig. „

Jennifer war eine Freundin seiner Schwester, die sich herabgelassen hatte, sich mit Claudias Bruder einzulassen. Claudia hatte vorher gewusst, dass es zu keiner Beziehung kommen würde.

„Hat sie von mir gesprochen?“

„Sie hat nur erwähnt, dass du voll die Niete im Bett bist. Sonst nichts. “

„Das hat sie nicht. „

„Woher weißt du das?“

„Weil ich es ihr richtig gut besorgt habe.

Claudia stellte sich bildlich vor, wie ihr Bruder und die schlanke und rassige Jennifer mit dem Traumkörper und den langen dunklen Haaren vertraut miteinander umgingen. Jenny war kein Kind von Traurigkeit und nahm sich, wonach es ihr verlangte. In Wahrheit hatte Jennifer die Künste ihres Bruders sogar gelobt. Er hatte sich im Bett richtig gut angestellt und die heißblütige Halbitalienerin wahnsinnig gut in Stimmung gebracht. Das musste sie Dennis nicht unbedingt auf die Nase binden.

Ihr Finger bewegte sich schneller als zuvor. Ihre untere Körperhälfte wollte es. Es fühlte sich zu gut an, um aufzuhören. Jeder Fingerstreich erhöhte ihre Lust. Langsam aber sicher kam sie in Stimmung. Sie musste nur aufpassen, dass sie ihre geheimnisvolle Nebenbeschäftigung nicht verriet.

Dennis erinnerte sich an den Abend mit Jennifer. Er hatte nicht angenommen, dass sich die ältere geile Brünette mit ihm einlassen würde. Sie konnte jeden Typen haben.

Warum sie ihn rangelassen hatte, blieb ungeklärt. Er wollte sich nicht beschweren. Sie hatte sich angeschlichen wie eine Raubkatze und erbarmungslos zugeschlagen. Jennifer hatte ihn ausgezogen und sich auf seine Männlichkeit gestürzt. Sie war eine Meisterin des Blasens. Analog zum Judo hätte Dennis ihr den schwarzen Gürtel verliehen. Gegen so viel Frauenpower hatte er nichts entgegenzusetzen gehabt und hatte sich in sein Schicksal ergeben. Jennifer hatte ihn ausgesaugt, ausgelutscht, bis nichts mehr kam. In einer zweiten Runde hatte sie den Takt vorgegeben und ihn in die unvorstellbarsten Stellungen bugsiert und ihn geritten wie der Teufel.

Hinterher hatte Dennis verstanden, dass sie ihn in der ersten Runde zum Abschuss gebracht hat, damit sie in der zweiten Runde mehr von seinem Schwanz und dessen Standvermögen hatte. Wenn sie ihn nach einer weiteren Runde Bettgeflüster fragen würde, würde er nicht Nein sagen.

„Glaubst du, dass Jenny mit dir zufrieden war?“, erkundigte sich Dennis.

„Aber sicher. „

„Dann wird sie dich bestimmt bald anrufen.

„Das sollte sie. “

Dennis fokussierte erneut seinen Schwanz, der die Wasseroberfläche durchstieß und freudig vor sich hin zuckte. Er malte sich aus, wie es wäre, wenn Jennifer ihm in der Wanne Gesellschaft leisten würde. Das könnte ihm gefallen. Sie würde ihm schön die Spitze lutschen und an seinem Schaft entlang fahren. Eine kleine Eiermassage wäre auch nicht zu verachten. Plötzlich wurde Jennifer durch Claudia ersetzt.

Sie war es, die sich in der Badewanne breitmachte. Sich über seinen Prügel beugte, ihren heißen Atem auf den Schwanz blies und ihn mit geöffnetem Mund einfahren ließ …

„Dennis …? Bist du noch dran?“

„Was … Ja, klar. „

„Ich dachte schon, dir ist das Telefon ins Wasser gefallen. „

„Nein. Alles OK … Wann ist es bei dir endlich mit einem festen Typen soweit“, sprach Dennis und umfasste seinen zuckenden Prügel.

Claudia seufzte auf. „Eher friert die Hölle zu. Ich brauche keinen Mann an meiner Seite … Und wenn ich mal einen für gewisse Stunden benötige, weiß ich, wo ich ihn finde. „

Das weißt du ganz bestimmt, dachte ihr Bruder. Er bewegte seine Hand auf und ab. Ganz sachte, um kein verräterisches Geräusch zu verursachen. Die Haut schob sich über den pulsierenden Stab. Jede Reibung reizte ihn und ließ seine Handlung immer plausibler erscheinen.

Claudia hatte nicht von sich abgelassen. Ihr Finger schob sich stetig durch ihren engen Kanal. Hin und wieder musste sie sich auf die Lippen beißen, damit ihre Lustlaute nicht aus ihr heraus brachen. Warum machte es sie an, während des Gesprächs mit ihrem Bruder an sich zu spielen? Was machte Dennis gerade? Lag er einfach nur im Wasser oder machte er dasselbe wie sie? Nein. Das konnte sie sich nicht vorstellen.

Warum sollte er auch? Es sei denn, ihn machte ihr Gespräch ebenso an wie sie.

„Ruf Jenny doch einfach mal an. Für eine schnelle Nummer ist sie bestimmt zu haben. „

„Das mache ich vielleicht sogar … Und wen rufst du an?“

„Wofür?“

„Na, um deine aufgestaute Erregung abzuleiten. „

„Wer sagt denn, dass bei mir etwas gestaut ist?“

Dennis stellte sich vor, wie seine Schwester sich während ihres Gesprächs streicheln würde.

Würde ihm das gefallen? Zumindest wäre es ein außergewöhnlicher Gedanke. Hatte er etwas gesagt, was Claudia hätte in Stimmung versetzen können?

„Hättest du nicht gerne genau in diesem Moment einen heißen Typen in der Badewanne?“

„Wo soll der denn hin? Ich habe eine Wanne, keinen großräumigen Whirlpool. „

„Wo ein Wille ist, da ist ein Weg. „

„Du kannst ja mal im Baumarkt nachgucken, ob es Sonderanfertigungen für Spaß zu zweit gibt.

„Dann bestell ich gleich eine für mich mit. „

„Für dich und Jenny?“

„Egal. Ich lasse gerne andere Frauen in meine neue Riesenbadewanne. „

„Cool … Wenn ich euch nächstes Mal besuchen komme, springe ich sicherlich rein. „

„Und wenn ich bereits drin liege?“

Wie hatte er das denn gemeint? Spielte er auf etwas an, was nicht sein durfte?

„Weißt du noch … Früher haben wir als Kinder immer gemeinsam gebadet.

„Ja. Das war cool“, bestätigte Dennis.

„Ist schon lange her. „

„Schade eigentlich. „

„Wieso?“

„Ach. Nur so. „

„Möchtest du mal wieder mit mir in der Wanne sitzen?“, fragte seine Schwester nach.

Claudias Hand schnellte durch das Wasser. Sie malte sich eine Begebenheit aus, die nicht sein durfte. Selbst in ihrer Vorstellung sollte sie nicht über derartige Szenarien nachdenken.

Doch sie tat es. Sie visualisierte ein Bild, in dem ihr Bruder ihr gegenübersaß und das heiße Badewasser mit ihr teilte. Er war nackt. Er war muskulös. Er war weiter als früher, als sie als Kinder das gemeinsame Bad genossen hatten. Claudia spürte ihre Erregung ansteigen. Das Wasser plätscherte unter ihren Bemühungen hin und her. Sie musste sich zusammenreißen. Es fiel ihr schwer.

War das ein Angebot? Was wollte seine Schwester andeuten? Er dachte darüber nach.

Wer saß nicht gerne mit einer extrem attraktiven Frau in der Wanne? Wer begutachtete währenddessen nicht gerne die geilen Titten, die unvorstellbar üppig und knackig daherkamen? Wenn er länger über die Möglichkeiten nachdachte, wünschte er sich viel lieber Claudia als Wannennachbarin als die scharfe Jennifer. Was war los mit ihm? Stand er auf seine Schwester? Er hatte sie nie als Sexobjekt gesehen. Sich keine großen Gedanken über ihre Bedürfnisse gemacht. Plötzlich sah er sie vor sich.

Nackt und entspannt. Der Länge nach ausgestreckt. Die Hände an Brüsten und zwischen den Beinen. Wie gerne würde er zusehen wollen, wie sich seine Schwester berührte und streichelte. Er begann zu wichsen. Es kam ihm nicht richtig vor. Doch es ging nicht anders.

Claudia hatte Probleme sich auf zwei Dinge gleichzeitig zu konzentrieren. Zu masturbieren und zu telefonieren überstieg ihre Multi-Tasking-Fähigkeiten. Sie konnte nicht von sich lassen, auch wenn es ihr unangemessen erschien.

Was wäre, wenn Dennis sie so sehen könnte? Wenn er mitbekommen würde, dass sie sich verwöhnte. Könnte ihr das gefallen? Ja, das würde es. Sie bewegte die Hand schneller. Es tat so gut. Die ersten Vorboten des einsetzenden Höhepunktes kündigten sich an. Es würde noch eine Weile dauern, doch früher oder später würde sie die Barriere einreißen und ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Durfte sie ihrem Bruder ihre Gefühle offenbaren?

Dennis hörte aufmerksam auf die Geräusche, die aus dem Telefon drangen.

Er musste sich konzentrieren, da die Bewegungen seiner Hand an seinem Schwanz manche Details aus dem Hörer überlagerten. Er befand sich definitiv auf der Straße der Glückseligkeit. Bald würde er sich erleichtern und sich auf den Bauch spritzen. Was war das? Was stellte seine Schwester in ihrer Wanne an? Das waren doch Geräusche. Er hatte einen Verdacht.

„Was machst du da?“

„Was denn?“

„Das hört sich so an, als ob du deinen Freischwimmer machen würdest.

„Oh, nichts … Mmmh. Mir ist nur gerade das Duschgel ins Wasser gefallen. „

„Kämpfst du mit dem Teil?“

„Quatsch … Mmmmh. Es ist … nichts. „

Dennis wusste, dass es gelogen war. Claudia stellte irgendwelche Dinge an, die sich nicht gehörten. Und das, obwohl er alles mithören konnte. Gott machte ihn das geil. Es folgten zwei schnelle Wichsbewegungen.

Dann musste er sich stoppen. Er war zu nahe an die Erlösung herangekommen. Er wollte es noch hinauszögern. Und erfahren, was seine große Schwester in der zweiten Badewanne anstellte.

Claudia war sich nicht sicher, ob Dennis ihr glauben würde. Sie hatte ihre momentane Stimmungslage deutlich zum Ausdruck gebracht. Hatte Dennis mitbekommen, womit sie sich beschäftigte? Das würde ihr gefallen. Es war unüblich und verboten. Moralisch bedenklich. Aber geil. Durfte sie ihren Bruder an ihren Empfindungen teilhaben lassen? Wie würde er darauf reagieren? Würde er sie zurechtweisen oder zuhören? Oder sich beteiligen? Was, wenn er grade mit der Hand am Schwanz im Wasser lag und genau das machte, was sie sich in dem Moment wünschte? Ihre Finger hatten ihr gute Dienste geleistet, doch sie genügten ihr nicht mehr.

Die finale Strecke auf dem Weg zur Lustgewinnung musste sie anderweitig zurücklegen. Ihr Blick fiel auf den Gegenstand am Wannenrand. Sie entschied sich.

Das Plätschern verstummte. Hatte er sich getäuscht? Hatte Claudia tatsächlich nur etwas aus der Wanne genommen? Hatte er sich von seiner verdorbenen Fantasie verleiten lassen etwas Unpassendes anzunehmen? Moment mal … Was war denn jetzt? Was war das denn für ein Geräusch? Was summte denn da? Es plätscherte.

Und vibrierte. Wie ein Rasierapparat. Hörte er seine Schwester stöhnen? Was in drei Teufels Namen trieb sie da? Spielte sie an sich rum? Oder war ihr erneut das Duschgel ins Wasser gefallen? Sie stöhnte doch! Ja, eindeutig. Das geile Luder spielt an sich herum, während sie mit mir telefoniert, ging es Dennis durch den Kopf. Er fasste sich an seine Lanze. Ein erster Freudentropfen war in die Freiheit entfleucht. Er begutachtete den klebrigen Vorboten und verrieb ihn zwischen Zeigefinger und Daumen.

Da wird gleich sehr viel mehr rauskommen. Es folgte ein beherzter Griff an den Stab. Er war unglaublich empfindlich und geil.

„Darf ich frage, was du da machst?“, fragte er vorsichtig.

„Ooooah. „

Was war das denn für eine Antwort? „Claudia?“

„Mmmmh. „

Wieder das Summen. Und Plätschern. Seine Schwester seufzte stetig vor sich hin. Sie machte doch nicht … Sie würde doch nicht … Er traute sich nicht zu fragen.

Dabei wäre es so einfach gewesen. ‚Sag mal, masturbierst du?‘

Was würde sie antworten? ‚Ja, mach doch mit‘ oder 'nein, ich habe mir gerade den großen Zeh am Wannenrand gestoßen. ‚?

Nein. Er musste nicht fragen. Einfach nur zuhören und sich vorstellen, womit sich Claudia gerade beschäftigte. Jedes weitere Wort würde die Stimmung torpedieren. Reden konnten sie hinterher.

Claudia ließ den Vibrator bei mittlerer Stufe in sich einfahren.

Sie wusste, dass Dennis die verräterischen Geräusche hören konnte. Das war ihr recht. Er sollte mitbekommen, wie geil sie war. Ihre Unterhaltung war ins Stocken geraten. Sie hatte nicht mehr das Bedürfnis zu reden. Dennis musste inzwischen erkannt haben, was sie trieb. Sie entließ einen Seufzer, den sie samtig weich über die Zunge gleiten ließ. Ein weiterer folgte. Was musste ihr Bruder denken, wenn er sie stöhnen und ihr Sexspielzeug vibrieren hörte? Es machte sie wahnsinnig an, dass er an ihrer Lust teilhaben konnte.

Sie wünschte sich, dass er sich ebenfalls befriedigte. Immer wieder seinen harten Schwanz malträtierte und sich selber geil machte. Sie schloss die Augen und stellte sich das beste Stück ihres Bruders vor. Sie hatten seinen Schwanz in den letzten Jahren nie zu sehen bekommen. Jennifer hatte behauptet, dass er gut ausgestattet war. Claudia ließ es zu, dass in ihrer Gedankenwelt nicht der Vibrator sie fickte, sondern ihr Bruder.

Er hatte keine Zweifel mehr.

Claudia befriedigte sich mit einem Sexspielzeug im Badewasser und stöhnte ihm ungeniert einen vor. Mein Gott. Machte ihn das scharf. Er traute sich nicht, zu heftig zu wichsen. Dann würde die Ladung ungebremst auf ihn spritzen. Er zwang sich weiter zuzuhören, an Claudias Lust teilzuhaben. Er wünschte sich, dass sie noch ungehemmter und gelöster zu Werke gehen würde. Ein weiterer Tropfen des Ejakulats hatte sich an die Oberfläche geschlichen. Der Vulkan stand kurz vorm Ausbruch.

Der Luststab drang in sie ein. Er schnellte durch das Badewasser wie ein Hochgeschwindigkeitstorpedo durch das Meer. Doch statt in eine Richtung auf ein gefährliches Ziel zuzusteuern, wurde er vor und zurückgeschoben. Unschlüssig, in welche Richtung er sich bewegen sollte. Der Torpedo verschwand gut zur Hälfte in der Unterwasserhöhle, um im nächsten Moment wieder hinauszufahren. Dann ging es weiter mit der Höhlenforschung. Claudia hatte jegliche Hemmungen abgelegt. Dennis konnte unmöglich annehmen, dass sie etwas anderes tat als zu masturbieren.

Sie wollte, dass er es wusste. Dass er teilnahm und sich beteiligte. Sollte sie ihn auffordern, es ebenfalls zu tun? Nein. Es sollte eine nonverbale Übereinkunft bleiben. Sie spürte den Orgasmus auf flinken Sohlen herbeieilen. Gleich war es soweit.

Dennis hatte zu wichsen begonnen. Er war der Meinung, dass es nicht mehr viel geiler werden konnte. Die Stöhnlaute seiner Schwester drangen durch die Leitung und überlagerten die Geräusche des Stabes, der zwischen ihren Schenkeln zu Werke ging.

Claudia nahm kein Blatt vorm Mund und versuchte nicht ihre Lust zu kaschieren. Dennis kam sich vor, als hätte er eine Telefonsexhotline angerufen. Seine Gesprächspartnerin war aber keine unbekannte Fremde, der er das Geld in den Rachen steckte, sondern sein eigen Fleisch und Blut. Seine große geile Schwester. Sie seufzte, als ob es kein Morgen gäbe. Jetzt hielt er es nicht mehr aus. Es musste geschehen. Er ließ seinen Höhepunkt über sich ergehen. Er rieb, er wichste, er überschritt die Barriere.

Während das geile Gefühl seinen Körper übermannte, spürte er seine Ladung in hohem Tempo durch seine Samenleiter schießen.

Hatte Dennis gerade gestöhnt? Hatte sich ihr Wunsch erfüllt und hatte er sich beteiligt? Sich einen runtergeholt, weil seine Schwester ihn durch ihre Eigenliebe geil gemacht hatte? Das war herrlich geil. Sie wollte es. Sie brauchte es. Sie musste es geschehen lassen. Das Stöhnen ihres Bruders war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Sie kam. Gewaltig. Sie zuckte. Ihr Muschi implodierte. Der vibrierende Stab verhalf ihr über die letzten Meter. Jetzt war er da. Der schönste vorstellbare Moment. Sie genoss. Sie frohlockte. Sie biss sich auf die Lippen, um ihren Freudenlaut zu unterbinden. Es gelang nicht. Sie wollte es herausschreien. Dennis sollte hören, wie sie gekommen war. Würde ihm das gefallen? Die Lustwelle wanderte über ihren Körper und erreichte die entlegensten Körperteile. Sie hatte sich fallen lassen.

Es war geschehen. Sie war befriedigt. Und jetzt?

Dennis hatte sich seine Ladung auf den Bauch geschossen. Das klebrige Zeug lief an ihm herab und strebte auf das Badewasser zu. Er hielt den Telefonhörer verkrampft in der linken Hand. Seine rechte molk die letzten Spuren seiner Lust aus sich heraus. Was war das eben? Er hatte ungehemmt in den Hörer geschrien, als es ihm gekommen war. Danach hatte er einen markerschütternden Schrei von Claudia wahrgenommen.

Auch sie war zu ihrem Recht gekommen. Beide hatten sich ungeniert voreinander auf ihre glorreichen Momente eingelassen. Es war geschehen, was nicht hätte sein dürfen. Er lauschte in den Hörer. Hörte Claudia schwer atmen. Keine plätschernden Nebengeräusche. Kein summender Freudenspender. Was dachte sie? Die Sekunden vergingen. Dennis sagte kein Wort. Am anderen Ende der Leitung hörte er nur den Atem seiner Schwester. Dennis überlegte, ob er einfach auflegen sollte. Nein, das wäre feige gewesen.

Er nahm allen Mut zusammen und fragte: „Claudia … Alles in Ordnung?“

Erneut schwere Atemgeräusche. Sie war noch in der Leitung. „Alles klar bei dir?“

Erneut vergingen mehrere Sekunden. Dann schluckte sie und meinte: „Das Badewasser wird langsam kalt. Ich sollte aus der Wanne steigen. Wir reden später noch, OK?“

Sie wartete seine Antwort nicht ab. Sie legte auf. Er auch. Blieb unschlüssig in der Wanne liegen.

Was hatten sie getan? Hatte sich gerade ihre Beziehung als Geschwister zueinander verändert? Er wusste, dass sie sich aussprechen mussten. Er hatte Angst vor diesem Gespräch. Er beschloss, Claudia und sich eine Auszeit zu gewähren und tat das, wofür er ursprünglich in die Wanne gestiegen war. Er schnappte sich das Duschgel und wusch sich.

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