Frau R.

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Vorwort: Diese Geschichte ist frei erfunden; könnte allerdings so oder ähnlich statttgefunden haben. Wie auch immer: Viel Spaß beim Lesen!

Sie war keine Frau, nach der sich ein Mann umdrehen würde. Groß und stämmig gebaut, maskulines Gesicht. Ihre einfallslose Kleidung und Frisur rundeten das Bild einer unattraktiven 35 jährigen Jungfer ab. Das einzig Auffällige war ihre recht stattliche Oberweite.

In der Hauptschule einer Provinzkleinstadt hatte sie ihre Anstellung als Pädagogin inne: Ein sicherer Beamtenjob.

Wenig Risiko, aber auch ohne große Aussichten auf eine Karriere.

Bernd hatte bei ihr Unterricht. Nein — da war nichts von Vertrauen zu spüren, welches Schüler zu Lehrern haben sollten. Es war ganz einfach nur stures einpauken des Stoffes. Respekt? Eher kuschen vor der Frau, die sich mit gezielten Vorwürfen und manchmal gemeinen Bemerkungen bei den Schülern durchsetzte. Es gab Lehrer und Lehrerinnen, die netter waren. Bei denen der Unterricht sogar interessant sein konnte.

Erst später merkte er, dass das Gelernte bei der ‚Langen‘ saß, hängen blieb und die Quälerei durch die Stunden nicht umsonst war.

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Nennen wir die Lehrerin Anja.

Bernd seine Erinnerungen an diese Lehrerin waren zwiespältig: Sie war zwar nicht ungerecht, konnte aber mit ihrer scharfen Zunge sehr verletzend sein. Und ihre Erscheinung entsprach auch nicht gerade dem, was er sich unter dem Begriff Traumfrau vorstellte. Trotzdem stellte er sich vor — oder versuchte es zumindest: Wie würde sie wohl „oben Ohne“ aussehen? Hatte sie zwischen den Beinen einen riesigen Busch oder war dort alles klein geraten? Hatte sie schon mal? Und wenn, mit wem, wie, wo und wann?

Phantasien eines pubertierenden Jünglings…

Die Zeit der Hauptschule war irgendwann vorbei und Bernd fing seine Ausbildung als Mechaniker an.

Damit begannen auch seine Schwierigkeiten: Mathe war nun mal nicht seine Stärke. Er versuchte sich irgendwie durchzumogeln, aber es war abzusehen, dass es so nicht ging: Es drohte der Abbruch der Ausbildung wegen mangelnder Leistungen in diesem Bereich.

Mit seinen 19 Jahren sah er das — nicht ganz zu Unrecht – als katastrophal an: Abgebrochene Ausbildung gleich Hilfsarbeiter gleich kein Geld, keine Zukunft. Versuchte Hilfestellung von Seiten der Eltern endeten im Fiasko: Da wurden lange Erklärungen abgegeben, Vorwürfe wie: „Hättest mal besser in der Schule aufgepasst!“ und Ähnliches, aber das brachte ihn auch nicht weiter.

Dann noch die Spitze: Seine Mutter meinte irgendwann: „Geh doch zu dem Lehrer, der es versaut hat! DER hätte dir das doch beibringen müssen!“ Gleich hatte er das Bild von der ‚Langen‘ vor sich.

Bernd überlegte lange, versuchte noch Dies und Jenes, um sein Problem zu lösen. Sah bald keinen anderen Ausweg: Die Telefonnummer von der Frau war nicht schwer herauszubekommen. Bald darauf hörte er ihre nüchterne Stimme:

„R.

hier. Mit wem spreche ich bitte?“

„Ich… Bernd, aus der 9b vor vier Jahren. „

„Ach ja, ich erinnere mich. „

Stille

„Ja — äh… Ich wollte mal fragen…“

„Bernd! Ich habe nicht alle Zeit der Welt! Nun sag endlich, warum du anrufst!“ kam es von ihr in der gewohnten Strenge. – Ganz die autoritäre Lehrerin, wie er sie aus alten Zeiten kannte.

„Um es kurz zu machen: Ich habe Probleme mit Mathe!“

„Aha! Das ist aber nichts Neues!“

„Und da wollte ich mal fragen… äh..“

„Das hast du bereits gesagt! Also?“

„Naja, es dreht sich um Algebra, binomische Formeln und so. Ich kapiere das alles nicht. Und… Deshalb will ich die Ausbildung nicht in den Sand setzten!“

„Mit anderen Worten: Du brauchst Nachhilfe! Das hättest du auch gleich sagen können.

Meine Antwort: Nimm die Rechenbücher aus der 8. und 9. Klasse, schau dir nochmal die Hausaufgaben durch, bevor du viel Geld für Nachhilfe ausgibst. Ich kann mich damit nicht befassen. „

„Aber…“

„Was aber? Ich habe dir gerade gesagt, was du tun kannst. „

„Frau R. … Ich habe mir die Bücher noch mal vorgenommen…“

Seine Stimme brach. Vor Wut, Enttäuschung und auch Verzweiflung fing er fast an zu heulen.

„Wenn ich da reinschaue, sehe ich überhaupt nicht mehr durch! Da läuft derselbe Film ab wie damals in der Schule. Das bringt alles nichts! Das ist so abstrakt und praxisfern erklärt — ich komme damit einfach nicht weiter!“

„Moment!!! Beruhige dich erst mal! Hast du das Buch zur Hand?“

„Ja. Das ist der Kitsch Band X, Ausgabe 1982. „

„Ach herrje… Das Ding…“ Für endlos lange Sekunden, die ihm wie Stunden vorkamen, hörte nur leises Rauschen in der Leitung.

„Also gut: Komm am Samstag um 13:00 Uhr vorbei. Und vergiss deine Unterlagen nicht. „

„Danke! Vielen Dank!“

„Dazu ist es viel zu früh! Ich kann dir jetzt gar nichts versprechen. Komm vorbei und dann sehen wir weiter!“

Es klickte, und das Gespräch war beendet.

Nach diesem Telefonat ließ sie den Hörer wie ein Stück glühendes Eisen fallen.

Natürlich erinnerte sie sich an den schlaksigen spindeldürren Jungen! Manchmal war er stinkend faul, um sich dann wieder beinahe fanatisch mit bestimmten Themen zu befassen. Mathematik war für diesen freigeistlich denkenden Jungen eine Tortur: Zu festgelegte Regeln. Nur stures Einpauken brachte ihn damals zum Klassenziel. Dafür konnte er wunderbare Aufsätze schreiben. Sie war nicht nur einmal von seiner Phantasie angetan. Bei Naturwissenschaft stellte er viel in Frage und brachte die irrwitzigsten Thesen ein. Nur zu oft hatte sie ihn mit barschen Zurechtweisungen auf den Boden der Tatsachen zurückholen müssen.

Darüber konnte sie im Kollegium reden. Was sie besser für sich behielt: Ab und zu träumte er vor sich hin; was völlig normal war. Auch, dass er sie mit Blicken auszog. Pubertät eben. — Auch normal. Schlimm war nur, dass sich dabei ihre Libido meldete. Und darüber konnte und durfte sie aus sehr vielen Gründen mit niemandem reden!!!

Er wusste noch, dass Frau R. auf Pünktlichkeit großen Wert legte. Er war etwas zu früh dran und wartete noch etwas… Ein paar Häuser von ihrer Wohnung entfernt.

Um dann genau um 13:00 auf den Klingelknopf ihrer Wohnungstür zu drücken. Sie war älter geworden… Ein paar graue Haarsträhnen kamen durch, und die Falten um ihre Augen hatten sich vertieft. Die Kleidung war nur ein wenig vorteilhafter als der Schuldress: Statt des strengen Kostüms, dass sie in der Schule trug, hatte sie jetzt eine weit sitzende Schlabberhose an; dazu einen Pullover, der — wie die Hose — kaum oder gar nichts von ihrer Figur preisgab; selbst ihre Oberweite war kaum zu erahnen.

Zu allererst fragte Bernd, was die Nachhilfe kosten würde. Empört lehnte sie Geld ab:

„Ich bin nicht zu kaufen! Was denkst du dir?!“

„Ja aber…“

„Nichts aber!“

„Ich kann das nicht so annehmen… Schließlich opfern Sie Ihre Zeit für mich Dummdödel…“

„Wenn du ein Dummdödel wärst, würdest du erst gar nicht über meine Schwelle kommen.

Du warst einfach stinkend faul und unkonzentriert. Jetzt hast du ein Ziel, welches du dir mit Fleiß und Mühe erarbeiten musst!“

„Umsonst nehme ich keine Hilfe an!“ Meinte er in seiner Sturheit, die sie noch gut von ihm kannte.

„Halt!“ Kam es von ihr. — Fast wie ein Befehl, als er sich zum Gehen wandte.

„Um das mal klarzustellen: Ich werde aus vielen Gründen keinen einzigen Pfennig von dir annehmen.

Ich verlange Disziplin und Mitarbeit, sonst können wir das alles vergessen und brauchst dich gar nicht mehr blicken zu lassen. Bei Erfolg: Wir werden sehen…“

Was ihn zuerst verwunderte und auch störte waren ihre Zigaretten: Das war irgendein orientalisches Kraut, was einen widerlich süßen Gestank verbreitete. Sie erlaubte ihm allerdings nicht, in ihrer Wohnung seine Marke zu rauchen: „Die stinken ja entsetzlich!“

Sie sah sich seine Unterlagen an, stellte einige Fragen, um dann in ihren eigenen Büchern zu kramen.

„Es geht bei dir viel um Physik. Das ist nicht so mein Fachbereich. Obwohl immer gesagt wird, das die Sprache der Physiker die Mathematik ist. Aber bei Strömungslehre und Hydrodynamik muss ich passen. Mal überlegen, wie wir weiter kommen…“

Gemeinsam schafften sie es, ein paar seiner Probleme zu lösen. Etwas barsch fuhr sie ihn oft an:

„Hier ein Flüchtigkeitsfehler, dort die Formel nicht richtig umgestellt.

Besser aufpassen!“

Jetzt nahm er ihr das aber nicht übel: Sie hatte ja recht! Dann noch ihre Standard — Sprüche:

„Erst mal gucken: Was steht da! Das schwarze sind die Buchstaben — und hier auch Zahlen!“

„Punktrechnung geht vor Strichrechnung! Immer die Regeln der Mathematik beachten!“

Was die Sache für ihn erleichterte: Da war niemand, der über ihn lachte. Was in der Schule nur zu oft, auch jetzt noch vorkam.

Deshalb traute er sich im Klassenzimmer immer weniger, noch einmal nachzufragen, wenn er etwas nicht verstand.

„Das war und ist einer deiner Hauptfehler! Wer nicht fragt bleibt dumm!“, war ihre Antwort darauf.

Er ging nun jeden Samstag zu ihr: Der Beruf war ihm wichtiger als Fußballspiele, Besäufnisse oder Dico — Besuche; das Lästern seiner Freunde ignorierte er: „Ich muss da durch! Alles Andere kann ich machen, wenn ich diesen Scheiß hinter mich gebracht habe!“ Einige titulierten ihn als Streber.

Nur seine Mutter redete ihm zu: „Bleib am Ball! Ich bin ganz sicher, dass du auf dem richtigen Weg bist! Du schafft das schon!“

Bereits die nächste Klausur zeigte Erfolg: Statt einer knappen vier brachte er eine glatte drei nach Haus. Nur mit äußerstem Widerwillen befolgte er den Rat seiner Mutter:

„Hier hast du einen Blumenstrauß aus unserem Garten. Und eine Flasche Wein. Das bist du ihr schuldig!“

„Mensch Mutti! Das sieht ja so aus als ob ich was von ihr will!“

„So ein Käse! Jede Frau freut sich über Blumen… Wenn man die verschenkt, ist das ein Zeichen der Anerkennung, und die hat sie sich verdient.

Das heißt noch lange nicht, dass du mit ihr ins Bett gehen willst. „

„Wäre wohl auch das allerletzte…“

Sie sah ihren Sohn merkwürdig an — und gab keine Antwort darauf.

Er hatte noch nie Blumen verschenkt und war sich sehr unsicher. Würde sie ihm den Strauß um die Ohren hauen? Schon alleine der Weg zu ihr… Wenn jemand ihn damit sehen würde! Nicht auszudenken! Irgendwo fand er eine große Einkaufstasche, wo sich beides einigermaßen drin verstauen ließ.

Er merkte gar nicht, dass ein paar Blüten dabei abbrachen.

Zitternd klingelte er. Sie ließ ihn ein und lächelte etwas nachsichtig, als er ihr sichtlich verlegen und ungeschickt den Wein und die Blumen überreichte. Schnell hatte sie eine Vase zur Hand und bedankte sich mit wenigen Worten. Als er ihr jedoch stolz seine besser als sonst zensierte Arbeit zeigte, freute sie sich mit ihm. Um dann aber gleich zu kritisieren:

„Also den Fehler hättest du vermeiden können.

Und hier: Wieder deine Flüchtigkeit!“

„Na ja… Der Stress…“ Versuchte er sich rauszureden.

„Tja — da musst du mit mehr Selbstbewusstsein und Konzentration herangehen! Du kannst es doch!“

Die aus seiner Sicht ältere Frau war nun nicht mehr ganz so streng und distanziert wie am Anfang. Heute gab sie ihm weniger Aufgaben. Waren es die Geschenke oder auch ihr Erfolg, dass sie etwas umgänglicher als sonst war?

Sie riss ihn aus seinen Gedanken.

„Ich bin handwerklich nicht sonderlich begabt. Und ich verdiene nicht so viel, dass ich alles von einer Firma machen lassen kann. „

‚Jetzt kommt die Rechnung! ‚, dachte er sich und es kam ihm in den Sinn, was sie vor Beginn der Nachhilfe gesagt hatte: Kein Bezahlung mit Geld — bei Erfolg würde man sehen.

„Nun erschrick nicht gleich zu Tode: Ich erwarte nichts Unmögliches.

Wie du siehst, könnte dieses Zimmer neue Tapeten vertragen, außerdem liegen hier zu viele lose Strippen herum. Das muss mal etwas in Ordnung gebracht werden, und alleine…“

Mit sichtlicher Erleichterung bot er seine Hilfe an: Mit Malen, Tapezieren und Elektrik kannte er sich aus.

Bernd überraschte sie wieder einmal mit seinem Eifer und Kreativität, wie er an die Sache heranging: Schnell hatte er den Raum vermessen und machte eine Zeichnung davon.

Dann schnitt er maßstabgerecht kleine Stücke Papier aus, die den Schrank, Tisch, Stühle und Regale darstellten. Nun konnte sie entscheiden, was nach der Renovierung wo hingestellt wurde, wo wie viele Steckdosen hinsollten und die Lampen hinkamen. Er war so konzentriert bei der Planung, dass er ihr Schmunzeln nicht sah.

‚Das ist Bernd wie er leibt und lebt… Sprüht vor Ideen… Das nüchterne liegt ihm überhaupt nicht!‘

„Das Ganze muss aber in einer Woche erledigt sein; länger halte ich ein Provisorium nicht aus!“ stellte sie als Bedingung auf.

„Ok, ein paar Tage Urlaub habe ich noch — das müsste hinhauen…“, sinnierte er.

„Nun mal langsam, junger Mann!“ stoppte sie ihn. „Also dass du hier alleine herumfuhrwerkst kommt gar nicht in Frage! Da will ich schon dabei sein!“

„Ok, dann eben nur Nachmittags… Könnte knapp werden…“

Sie diskutierten noch darüber, wie sie die ganze Aktion vom Zeitablauf her am besten organisierten und sie akzeptierte viele seiner Vorschläge.

Zum ersten Mal bot sie ihm eine von ihren Zigaretten an und forderte ihn auf, den Wein einzuschenken. So übel der Knaster auch roch: So schlecht waren ihre Glimmstängel nun auch wieder nicht. Oder war es die Kombination mit dem Wein und der ganzen Situation? Er hatte sie nun ja etwas besser kennen gelernt. Dadurch wurde sie von ihrem Äußeren her zwar nicht attraktiver, aber er schätzte mittlerweile ihre Intelligenz — die er nie in Frage gestellt hatte.

Dazu kam ihr etwas merkwürdiger Humor, mit der sie ihre eigenen Unzulänglichkeiten mal verdeckte und manchmal wiederum herausstellte.

Bei der Unterhaltung mit ihrem Schüler zog Anja ein wenig Bilanz: Ihre bisherigen Zweierbeziehungen waren die reinsten Katastrophen. Während einer Urlaubsfahrt mit ihren Eltern an der Ostsee der erste Kuss mit einem Jungen, der es mit ihr nur ausprobieren wollte. Dann ihr ‚erstes Mal‘ als sie gerade 18 geworden war: Einfach nur scheußlich, schmerzhaft und entwürdigend: Daran wollte sie sich nicht groß erinnern.

Dann war da noch die Reise mit einer etwas übergewichtigen blonden Studienkollegin nach Afrika. Dort machte ihr der Sex Spaß. Der Fehler war nur, dass sie den verheirateten Kerl auch noch dafür bezahlen musste. Das war auch so eine Sache, über die sie mit niemanden reden konnte. „Was der Mann tut, darf die Frau noch lange nicht!“ war ihre Selbstironie zu diesem Thema. Obwohl… Erst vor einem Jahr gönnte sie sich noch einmal so einen ‚Urlaub‘.

Und war unendlich erleichtert, als sie das negative Ergebnis des HIV — Tests in ihren Händen hielt.

Der Wein war bald ausgetrunken. Beim Reden hatten sie beide nicht gemerkt, dass es bereits auf Mitternacht zuging. Zum Abschied gab er ihr wie üblich die Hand. Hielt sie etwas länger als gewöhnlich. Nach den Worten: „Vielen Dank für den schönen Abend! Bis morgen Nachmittag!“ küsste er sie kurz auf die Wange. Und hatte es auf einmal sehr eilig zu verschwinden.

Der kleine freundschaftliche Kuss brannte wie Feuer in ihrem Gesicht. Sehr nachdenklich ging sie zu Bett.

„Hoffentlich war es wirklich nur aus Dankbarkeit! Da kann und darf nichts draus werden! Dieser Satansbraten!“, murmelte sie vor sich hin.

Gegen Träume kann man bekanntlich nichts tun: In ihrem Traum küsste er sie richtig — und nicht nur auf den Mund. Sie meinte seine Lippen nicht nur auf ihrem Hals, den Brüsten zu spüren, sondern auch dort, wo sie noch nie geküsst wurde…

Bernd ging es ähnlich: Im Traum zog er sie langsam aus.

Sah ihre großen Brüste. Küsste und umfasste sie. Hörte sie vor Lust stöhnen, als er ihre Muschi bis zum Orgasmus leckte und danach darum bettelte, dass er sie endlich… Und sie ihn beinahe mit Gewalt nahm…

Pünktlich zur verabredeten Zeit war er am nächsten Tag bei ihr. Zusammen räumten sie die Möbel auf Seite und begannen, die alten Tapeten abzureißen. Anja gestand ihm, dass sie Höhenangst hätte; aber auch so war er eifrig dabei, diesen Teil zügig hinter sich zu bringen.

Es war zwar keine anstrengende Arbeit, aber besonders Anja kam ins Schwitzen. Ohne jegliche Hintergedanken verschwand sie ins Bad: Sie tauschte ihren dicken Pullover gegen einen leichteren aus.

War es Absicht oder nur ein Versehen von ihr, das die Tür zum Bad dabei einen Spalt offen blieb und er sie für einen kurzen Moment mit fast freiem Oberkörper sehen konnte? Nur einen Augenblick… Aber lange genug, um an etwas ganz anderes als ans Tapezieren zu denken…

Sein Traum von letzter Nacht kam ihm wieder in den Kopf.

So unförmig war sie doch gar nicht! Etwas groß für eine Frau — zugegeben! Aber es passte doch alles zu ihr! Von der Seite und hinten gesehen war ihr Rücken doch durch und durch weiblich, feminin und… sexy!

Ähnliche Gedanken schwirrten durch Anjas Kopf: Sie beobachtete ihn bei seiner Arbeit. Jetzt, wo er nur ein dünnes Shirt trug konnte sie das Spiel seiner Muskeln sehen. Kein Arnold Schwarzenegger, aber auch nicht mehr der unreife dürre Jüngling.

Wie es sich wohl anfühlen würde, wenn… Und dann sein Blick… Fast so wie damals, als er sie gedanklich ausgezogen hatte. Fast?! Viel schlimmer!

Die abgerissene Tapete war bald in den Müllsäcken verstaut und Bernd fing damit an, die Decke mit weißer Farbe zu streichen. Sauber setzte er die Ecken ab: Die Lehrerin war hier etwas mäkelig. Ihren Anblick von kurz vorher hatte er beinahe vergessen. Aber nur beinahe: Er wollte die Leiter herabsteigen, weil sie versetzt werden musste.

Als Anja ihm die Farbe und den Pinsel abnehmen wollte, passierte es: Statt auf seine Füße zu achten sah er zu lange in ihre Augen und rutschte von der Sprosse ab.

„Scheiße!“ Schrie er vor Schmerz. Anja war völlig panisch, fing Bernd auf, nahm einen Arm über ihre Schulter und brachte ihn auf das Sofa. „Bleib ruhig… Wo genau tut es weh?“ Fragte sie mit zittriger Stimme.

„Hier… oberhalb vom Gelenk!“ Stöhnte er nun.

„Warte — ich hole eben ein nasses Handtuch zum kühlen!“

Er hatte ziemlich enge Jeans an. Es ging nicht anders: Die mussten ausgezogen werden.

Das taten sie gemeinsam — ohne jeden Hintergedanken.

Sie beugte sich vor, um ihm das kühlende Handtuch um das Bein zu wickeln. In diesem Moment achtete sie nicht darauf, dass er nun freien Blick in ihren Ausschnitt hatte.

Das erfuhr sie wenig später:

Er griff unter ihre Achseln und zog sie auf sich. Wie zwei Magneten fanden sich ihre Lippen; wie von selbst erwiderte sie seinen Kuss, um sich dann von ihm loszureißen.

„Bist du wahnsinnig?“ fragte sie nach einer Schrecksekunde.

„Ja!“ war seine klare und ehrliche Antwort. „Bei dem Anblick konnte ich nicht anders…“

„Aber… aber das ist doch total… Ich bin doch viel zu alt für dich! Und potthässlich obendrein! Das geht doch alles überhaupt nicht!“ Unschwer war ihre Unsicherheit zu hören.

Sie widerstand ihm — etwas… – als er ihr Gesicht in beide Hände nahm und erneut küsste.

„Ähhemm… Das bleibt unter uns! Ich… ich muss das erst mal verdauen. Bitte bedränge mich nicht!“

Wie am Abend zuvor bot sie ihm eine von ihren Zigaretten an und holte eine Flasche Weinbrand mit zwei Gläsern aus dem Schrank. Schenkte ein und meinte beim zuprosten:

„Jetzt können wir auch ‚du‘ zueinander sagen, wenn wir allein sind.

Dass ich Anja heiße, weißt du ja hoffentlich!“

Sie wich aus, als er sie im Gesicht streicheln wollte; erwiderte aber sein Lächeln.

Und dann ganz praktisch denkend — die Situation überspielend:

„Was macht dein Bein? Wieder einsatzfähig?“

„Wird schon gehen!“

Die Decke war bald fertig gestrichen und eine Wand tapeziert. Sich hin und wieder — rein zufällig oder auch nicht – berührend kamen sie schneller voran als erwartet.

„So… Feierabend!“ meinte sie, als die letzte Bahn geklebt war.

Als Bernd Anstalten machte zu gehen, hielt sie ihn zurück:

„Also so dreckig und verschwitzt gehst du nicht! Was sollen die Leute denken!“ Und musste nun über sich selbst grinsen.

„Ja… Duschen wäre nicht schlecht! Du zuerst?“

„Oh! Der Gentleman lässt grüßen?“

„Sei dir damit nicht so sicher!“

„Du dir mit der Lady auch nicht…“, mit diesen Worten verschwand sie im Bad.

So schnell wie jetzt war er noch nie aus seinen Klamotten gekommen. Als er die Dusche hörte, ging er hinter ihr her.

„Bernd! Ich…“

„Anja… ich mache nichts, was du nicht willst!“

„Und wer hat dir gesagt, dass du jetzt hier rein darfst?“

„Auf deiner Nasenspitze konnte ich lesen, dass ich dir den Rücken waschen soll!“

Sie verbarg ihre Blöße etwas mit ihren Händen, drehte sich von ihm weg und kicherte:

„Aber wirklich nur den Rücken waschen!“

Er wusch ihn ihr.

Sie änderte aber schnell ihre Meinung über das ‚nur‘: Unter seinen Küssen am Hals lenkte sie seine Hände zu ihren Brüsten. Hatte auch nichts dagegen, als er ihre Scham erreichte und drückte sich an sein prall hervorstehendes Glied.

Sich zu ihm herumdrehend schloss sie ihn in ihre Arme. Wollte nichts anderes, als seine Härte an ihrer Muschi spüren. Und mit ihrem Busen seine Brust. Nie hätte sie gedacht, dass ein Duschbad so erotisch sein könnte! Auch nicht, dass sein Griff auf ihrem Po zu unkontrolliertem Stöhnen führen würde.

Alles um sich vergessend genoss sie seine Nähe in vollen Zügen. Hatte nun absolut überhaupt nichts dagegen, dass er sie mit wachsender Leidenschaft küsste. In den wenigen Augenblicken der Vernunft blickte sie ihn forschend an. Ob er nur mit ihr spielte? Nein! Das war… echte Leidenschaft! Sie spürte, dass er sie um ihrer selbst willen mochte und begehrte. Da war nicht dieser berechnende Blick, den sie in ihren Urlauben beim Sex zu spüren bekam.

Nun war sie dazu bereit, alles zu geben, aber auch zu nehmen! Mit beiden Händen griff sie nach seinem Geschlecht: Schob mit einer Hand die seidige Haut seines Penis zurück und betrachtete die bläulich — rote Eichel, mit der anderen umfing sie vorsichtig die Hoden. Die angenehme Feuchte machte sich in ihrem Schoß breit; nur zu gerne fühlte sie nun seine Hand an ihrer intimen Stelle. Schon bald merkte sie: Der Bengel wusste sehr genau, wie man eine Frau anfasst!

Er ging leicht in die Knie, seine Eichel berührte ihren Eingang.

Es war klar, was er wollte:

„Bernd! Nun warte doch… ein wenig… wir können doch…“ Sie schob aber nun, als er etwas in ihr war, ihr Becken vor und öffnete ihre Beine: Jetzt und hier wollte sie ihn haben! Sie mochte es, dass er ihre Brüste dabei mit sehr festem Griff knetete und nicht immer ganz sanft in ihre Nippel biss. Stöhnte und seufzte, als er immer tiefer, schneller und fester in sie stieß.

„Ja… Gib es deiner Anja! Mein Liebster… keine Hemmungen! Alles… für… dich! Ahhh!“

Sie merkte, dass er jeden Moment kommen musste. Hatte Angst, dass er „aufpassen“ würde und hielt ihn eisern fest:

„Nicht aufhören… Gib mir alles! Lass es laufen… Ich will deinen… Ohhahh!“ Ein Bein um ihn schlingend spürte sie sein zuckendes Glied und den heißen Saft, der in mehreren Schüben in sie einströmte.

Das ‚er‘ kleiner und langsamer wurde, störte nicht so sehr. Sie stellte sich wieder auf beide Beine und presste sie zusammen. Wollte ihn so lange wie irgend möglich in sich behalten. Wellen der Zärtlichkeit überrollten sie; mit vielen kleinen Küssen bedeckte sie sein Gesicht.

Und bekam große Augen, als er ein wenig später wieder in ihr wuchs. Mit ihm in ihrem Inneren kam die eigene Lust, Gier… ja — beinahe animalische Geilheit hoch.

Dazu kam, dass er sich kaum bewegte… Nur ganz langsam kam er zu ihr, um ihn dann wieder fast ganz aus ihr herauszuziehen.

„Du verd… du quälst mich… mach schneller… bleib so… ich…“ konnte sie nur stammeln. Es brachen aber alle Dämme, als sein Finger ihre Clit fand und darüber rieb: Ihr Inneres schien zu vibrieren und sich zu verkrampfen. Fest presste sie ihre Beine zusammen und verlor fast die Besinnung, als die Wellen ihres Orgasmus über sie kamen.

Ihre Knie schienen nur noch aus Gelee zu bestehen; zitternd hielt sie sich an ihm fest.

Als sie wieder zu sich kam, lächelten sie sich sehr befriedigt an. Anja konnte es aber nicht lassen: Einen leichten Klaps als angedeutete Ohrfeige gebend fuhr sie ihn in gespieltem Ernst an:

„Sag mal – schämst du dich eigentlich gar nicht? Deine alte Lehrerin wie eine kleine Tanzschülerin in der Dusche zu verführen? Also ehrlich… Das hätte ich ja nie von dir gedacht!“

Kopfschüttelnd grinste er sie an und meinte:

„Na — also ich habe den Eindruck…“

Sie drohte ihm mit erhobenem Zeigefinger:

„Nicht frech werden! Sonst…“

„Was?“

„Du wirst schon sehen!“

Sie trockneten sich gegenseitig ab, zogen sich nur notdürftig an und gingen ins Wohnzimmer.

Bei der „Zigarette danach“ und einem Glas Wein unterhielten sie sich eine Zeitlang.

Sie fühlte sich sehr einsam, als er gegangen war. Nur zu gerne hätte sie die ganze Nacht mit ihm verbracht. Dabei war es nicht nur der Sex: Mit ihm konnte sie reden, gemeinsam Probleme angehen… Es war ganz einfach angenehm — ja schön, ihn um sich zu haben. Er nahm sie so, wie sie nun einmal war — mit all ihren Ecken und Kanten.

Und war sich ganz sicher, dass sie mit ihm noch Sachen ausprobieren konnte, über die sie jetzt besser nicht groß nachdenken wollte. Schon alleine der Gedanke daran ließ sie wie ein Schulmädchen erröten…

Beschwingt ging Bernd nach Haus. Dachte über sich und Anja nach: Ok, sie war viel älter als er und beileibe nicht das, was er sich unter dem Begriff Traumfrau vorstellte. — Zumindest, was ihre äußere Erscheinung betraf.

Aber sonst: Sie war selbstbewusst, hatte was in der Birne und ihren ganz speziellen Charme. Er gestand sich ein, dass die Art und Weise, wie sie miteinander umgingen, ihn tief beeindruckte. Er wollte das nicht mehr missen! Dazu kam… Naja… Das Erlebnis in ihrem Bad… Alleine der Gedanke daran ließ ihn erschauern.

Zu Hause erwartete ihn seine Mutter. Ihre Neugier nervte ihn anfangs: Sie wollte unbedingt wissen, was die Lehrerin zu den Blumen gesagt hatte und wie der Abend verlaufen ist.

Als Bernd immer verlegener antwortete und ab und zu rot wurde, fuhr sie ihm mit der Hand durch die Haare und meinte mit wissendem Lächeln:

„Du brauchst gar nicht um den heißen Brei herumzureden. Ich gönne es dir und auch ihr!“

„Hä?!“

„Na — so zufrieden habe ich dich schon lange nicht mehr gesehen. Deine Augen sprechen Bände! Genieße die Zeit mit ihr und mach das Beste draus!“

„Du bist die beste Mutter der Welt!“

„Sag ich doch!“

Die nächste Unterrichtsstunde war enttäuschend.

Anja wies jede Zärtlichkeit von ihm zurück. Kein Kuss, keine Umarmung — nichts von Alledem. Und war beinahe noch strenger mit ihm als in der Schule, als es um Mathematik ging. Seiner Meinung nach nicht ganz zu Unrecht war Bernd verwirrt. Natürlich bemühte er sich darum, es ihr recht zu machen. Das war ja auch in seinem eigenen Interesse. Trotzdem… Er fragte sich, ob sie von ihm enttäuscht war oder sich jetzt schämte, weil sie mit ihm…

‚Aus den Frauen wird ein Mann wohl nie schlau werden! ‚, dachte er sich.

Hatte aber den Mut, sich noch am selben Abend mit seiner Mutter zu beraten.

„Gib ihr Zeit… Ich vermute, dass sie sich über ihre Gefühle nicht ganz klar ist. Dazu kommt noch, dass du viel jünger als sie bist. Das ist nicht ganz einfach für eine Frau. Du weißt schon: Alte Jungfer und Toy Boy. Ihre Position als Lehrerin kommt noch dazu. Es kann natürlich sein, dass sie schlicht und einfach ihre Tage hat.

— Oder beides…“

Es fiel Aja schwer, Bernd so schroff abblitzen zu lassen. Und es tat ihr auch leid, dass sie so streng mit ihm war. Nur zu gerne hätte sie sich bei der Begrüßung in seine Arme geworfen, denn innerlich schmolz sie bei seinem Lächeln dahin wie ein Eiswürfel in der Wüste. Aber… Sie hatte Angst vor ihren Gefühlen. Ihr war klar, dass sie sich über beide Ohren in den jungen Mann verliebt hatte.

Und sagte sich immer wieder: „Das ist nichts für dich! Der findet bald eine in seinem Alter, die viel besser zu ihm passt als ich altes Weib! Wenn der wüsste, was ich in Afrika getrieben habe, würde er mich nicht einmal mit einer Kneifzange anfassen! Vom Gerede der Leute und Kollegen mal ganz zu schweigen! Dazu kommt noch, das er wohl kaum meine wirklichen Wünsche erfüllen wird!“ Dann noch eine Befürchtung: Was ist, wenn er vor seinen Freunden damit prahlt, seine ehemalige Lehrerin flachgelegt zu haben und gar nichts anderes für sie empfand als eine Art Jagdtrophäe? Diesen Gedanken verwarf sie allerdings recht schnell: So einer war er nicht — das würde nicht zu ihm passen.

Sehr unsicher ging Bernd zur nächsten Unterrichtsstunde. Innerlich darauf gefasst, mit der gleichen Strenge wie vorher behandelt zu werden. Beinahe unbewusst bereitete er sich besser als sonst darauf vor: Anstatt wie sonst die Abende mit Fernsehen oder Computerspielen zu verbringen, wälzte er Mathe — Bücher und Formelhefte.

Seine gute Vorbereitung wertete Anja als seine Art, sie als Lehrerin zu respektieren. Die verstohlenen Blicke, die er ihr in vermeintlich unbeobachteten Momenten zuwarf, entgingen ihr nicht.

Er sah in ihr nicht nur die Lehrerin, sondern auch Verehrung als Frau. Mit weiblichem Instinkt fühlte sie, dass die Sache im Bad für ihn nicht die schnelle Nummer war: „Der will dich ganz. So wie du bist!“

Als er sich von ihr verabschieden wollte, warf sie all ihre Vorsätze von vor zwei Stunden oder so über Bord: Aus dem freundschaftlichen Abschiedsküsschen auf die Wange wurde ein sehr langer Zungenkuss, bei dem alle Dämme brachen: Wie eine Ertrinkende Sie schlang sie ihre Arme um ihn, erwiderte mit wachsender Gier seine Küsse und leidenschaftlicher werdenden Umarmungen.

Wollte ganz einfach nur noch ihn! Und sonst gar nichts! In Windeseile zogen sie sich gegenseitig im Flur aus; achtlos landete ihr Pullover samt BH auf dem Fußboden neben seiner Jacke, Hemd und Hose. Beinahe herrisch zerrte sie ihn in ihr Schlafzimmer, wo nun die letzten Hüllen fielen. Sie streichelten und küssten sich sehr lange. Bis sie ihm ins Ohr flüsterte:

„Ich möchte von Dir… nach allen Regeln der Kunst verwöhnt werden.

Einen schönen… Höhepunkt, Orgasmus oder wie auch immer du es nennen magst…“

Ihr so deutlich geäußerter Wunsch war genau das, wovon Bernd in den letzten Nächten geträumt hatte: Seine eigenen Triebe zurückhalten und nur sie, ganz alleine sie glücklich zu machen!

Sich unendlich viel Zeit lassend, ließ er seine Hände über ihren Körper wandern. Mal streichelte er ihr Gesicht, dann den seitlichen Ansatz ihrer Brüste, um danach seinen Mittelfinger ganz leicht über ihre Wirbelsäule fahren zu lassen.

Es dauerte eine gewisse Zeit, bis er an ihren Reaktionen merkte, wo und wie sie angefasst werden wollte: Das war mal ihr runder fester Po, dann wieder die tiefe Rille in ihrem Rücken. Noch vermied er es, sich zu intensiv mit ihrem Busen zu befassen: Er spürte irgendwie, dass sie dies nicht wollte. Noch nicht… Das änderte sich erst, als sich ihre Nippel aufrichteten und sie seine Zunge ganz leicht auf ihnen spürte: Sie zog seinen Kopf an sich und seufzte leicht.

Was in unterdrücktes Stöhnen über ging, als er ganz vorsichtig seine Zähne ins Spiel brachte. Nicht fordernd, sondern eher zögerlich beginnend, fuhr seine Hand über die Innenseite ihrer Beine. Die Frau lenkte ihn ein wenig: Offenbar wollte sie nicht ‚gefingert‘ werden. Als ihre Hände seinen Kopf etwas fordernd nach unten drückten, verstand Bernd, was sie von ihm wollte. Nur zu gerne erfüllte er dieses Anliegen: Nichts anderes hatte er sich vorgenommen! War sich bis dahin nur nicht sicher, ob sie das vielleicht nicht mochte oder gar pervers fand.

Es wurde viel schöner als er es sich in seinen wildesten Träumen ausgemalt hatte: Ihr Geruch alleine reichte schon aus, jede Hemmung vor dem intimen Kuss fallen zu lassen: In der Theorie wusste er zwar, was Frau sich wünscht, mit der Praxis war es bisher nicht so doll… Immer wieder ließ er seine Zunge über ihre Schamhaare und äußeren Schamlippen gleiten, bis sie ihre Weiblichkeit ganz für ihn öffnete. Soweit es die Zunge zuließ, drang er damit in ihr feuchtes Inneres ein, um dann über die zarte rosa Haut ihrer inneren Schamlippen zu fahren.

Er spürte ihre Hände, die nun mit unglaublicher Zärtlichkeit seinen Kopf streichelten. Schon alleine das war eine Art Lob oder Bestätigung, dass sie es so und nicht anders wollte. Es überraschte ihn etwas, als sie sich unter seinen Lippen aufbäumte und sie ihn mit unheimlich sinnlicher, ja – geiler Stimme anspornte. Richtig in Fahrt kam Anja aber, als er zuerst nur scheinbar zufällig ihren Kitzler berührte: Zuerst war es nur ein hastiges Aufstöhnen. Bei der nächsten Berührung riss sie ihre Beine soweit sie konnte auseinander und lenkte seinen Kopf sanft, aber bestimmt zu dem Zentrum ihrer Lust.

Mit leichter Führung gab ihm nun zu verstehen, dass sie seinen Finger in ihrer Lusthöhle haben wollte. Wenig später nicht nur einen… Er bewegte sie unter etwas schmatzenden Geräuschen in ihr und hörte dabei nicht auf, mit der Zunge ihren Kitzler zu lecken. Ihre Bewegungen wurden im Takt seiner Finger immer heftiger. Explodierte aber regelrecht, als er begann, ihre Lustperle zu saugen und deine Zunge schneller darüber gleiten ließ: Er hatte Mühe, die nicht dabei zu verlieren.

Beinahe schmerzhaft für ihn schlug sie die Beine um seinen Kopf zusammen, als der Orgasmus sie unter einem spitzen Schrei überrannte, um dann in unartikulierte Laute überzugehen. Ihre Hände verkrallten sich in seinen Haaren. Er machte nun etwas langsamer mit Zunge und Fingern weiter, bis sie ihn langsam von sich weg zog.

„Hör auf… Alles brennt… Ganz empfindlich…“ murmelte sie mit fast unverständlicher heiserer Stimme und zog ihn nun sehr fest in ihre Arme.

Ihr verklärtes Gesicht… Auf einmal fand er, dass sie wunderschön war und wollte sie küssen. Zu seiner Enttäuschung drehte sie sich weg und forderte beinahe streng: „Stell dich hin! Ich will jetzt sehen, wie du kommst. Und es mit der Hand spüren!“

Vor ihr stehend sah er zu, wie sie sein nicht ganz steifes Glied umfasste und rieb. Erst als sie mit ihren Fingernägeln über seinen Hodensack fuhr, bekam es seine volle Größe.

Viel Arbeit hatte sie nicht damit, bis er in hohem Bogen abspritzte. Woher sie auf einem Mal das Handtuch hatte, um die Ladung aufzufangen, fragte er sich nur ganz nebenbei: Es war eine völlig neue Erfahrung für ihn, dass eine Frau das machte, was sonst im wahrsten Sinne des Wortes in seiner Hand lag.

„Komm! Lass uns eine rauchen,“ meinte sie nun und zog sich ihren Morgenmantel an.

Auf dem Weg ins Wohnzimmer schnappte sich Bernd sein T-Shirt und streifte es sich über.

Sie sah ihm dabei zu, lächelte lüstern und bedeutete ihm:

„Aber nur das Shirt! Mehr erlaube ich dir nicht!“

Mit noch etwas unsicherem Schritt ging sie zum Wohnzimmerschrank, holte zwei Gläser und eine Flasche Wein hervor und konnte ein leichtes Zittern in ihrer Hand beim Einschenken nicht verbergen. Sich gegenüber sitzend schauten sie sich in die Augen und tranken schweigend ihren Wein. Nach einigen Minuten nahm Anja einen tiefen Zug ihrer Zigarette.

„Das… ich… weißt du… Ähh – ich möchte, dass du bei deinen Eltern anrufst. „

„Hä?!“

„Dummchen! Glaubst du im Ernst, dass ich dich jetzt nach Haus gehen lasse?“

Nur zu gerne tat er ihr diesen Gefallen. Musste sich aber einen Klaps am Hinterkopf von seiner Lehrerin gefallen lassen, als er seiner Mutter was von Nachhilfestunden erzählte und Anja das Lachen seiner Mutter hörte.

Sie unterhielten sich sehr lange. Zuerst ging es um seinen Beruf und sie erzählte einiges aus ihrer Sichtweise von der Schule. Mit der Zeit kam man auf Zweierbeziehungen zu sprechen. Recht geschickt fragte Anja Bernd über seine Vergangenheit aus. Bernd gab zu, dass er die eine oder andere Freundin hatte. Allerdings war es mit seinen Erfahrungen auf sexuellem Gebiet nicht weit her:

„So wie mit dir… Das war bis jetzt nicht möglich.

Ich… ich wollte das auch gar nicht. Frag mich bitte nicht warum: Ich hatte bisher gar nicht den Mut oder das Verlangen dabei. „

„Das verstehe ich jetzt nicht…“

Bernd dachte etwas nach und meinte dann:

„Ich finde, es gehört so was wie Vertrauen dazu. Und auch…“

„Ja?“

„Das man sich respektiert und einander mag… So ganz viel Erfahrung habe ich ja nicht damit.

Also mit der Zunge und so… Mit oder auch bei dir… Es war ganz einfach selbstverständlich, natürlich. Nichts irgendwie etwas, wofür man sich schämen müsste. „

„Stimmt… Da ist was dran! Nur zu oft wird gerade das nur als ein Part des Vorspiels angesehen. Ich bin ganz ehrlich: Bis jetzt bin ich noch nie auf diese Art… Naja — also du bist der erste, der so viel Geduld mit mir hatte und bis zum schönen Ende durchhielt.

Nun grinste er geschmeichelt und meinte:

„Ich habe doch nur die gestellte Aufgabe erfüllt, die du mir g…“

Weiter kam Bernd nicht, weil Anja seinen Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss verschloss und eine Hand zu seinem noch etwas schlaffen Glied wandern ließ. Es störte es sie jetzt überhaupt nicht, dass seine Finger in ihre noch immer feuchte Lustgrotte eindrangen: Nur zu gerne öffnete sie nun ihre Beine für ihn.

„Komm zu deiner liebeshungrigen Lehrerin… Ich will Dich! Jetzt!“ Hauchte sie mit etwas heiserer Stimme.

Er kniete sich vor ihr hin, küsste ihre Brüste und ging mit seinen Lippen tiefer; ihren leichten Protest ignorierend. Mit glänzenden Augen betrachtete er ihre kleine Lustperle, bevor er sie erneut mit seiner Zunge verwöhnte.

„Bitte bitte! Komm zu mir… Ich möchte dich so gerne…“

Erst jetzt ließ er mit dem Mund von ihrer intimsten Stelle ab, richtete sich auf und ließ die Unterseite seiner prallen Eichel durch ihre nasse Spalte fahren.

Sie griff nach wenigen Bewegungen nach ihm. Und beide sahen gemeinsam zu, wie er ganz langsam immer tiefer in sie eindrang. Anja schien am ganzen Körper zu glühen: Ihre sonst eher blasse Haut war nun von einer zarten Röte überzogen. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften und schloss mit leicht geöffneten Lippen ihre Augen, als sie ihn ganz tief in sich hatte. Der Anblick ihres sinnlichen, ja geilen Gesichts brachte Bernd beinahe um den Verstand: Er meinte, dass sein Penis gleich platzen würde.

„Ja… mein Liebling… genau so… halt dich nicht zurück! Gib mir alles!“ stöhnte sie ihn und begann, ihr Becken rhythmisch kreisen zu lassen. Ganz so, als ob sie ihn in jedem Winkel ihres Inneren spüren wollte.

„So… und so… Ahhh… Ja… Zeig deiner Geliebten was du kannst! Ich… oh…“

Und dann:

„Halt… mich… ganz… fest!!! Ganz ganz fest! Oh… Jaaa!!!!“

Sie barg ihren Kopf an seinem Hals und biss leicht hinein, um ihren Orgasmusschrei zu unterdrücken.

Bernd war noch nicht gekommen. Es kostete ihm etwas Anstrengung, seine Bewegungen zu verlangsamen und seinen eigenen Höhepunkt so lange wie möglich hinauszuzögern. Immer wieder bedeckte sie sein Gesicht mit kleinen Küssen und zog ihren jungen Liebhaber an sich.

„Lass es laufen… Gib mir dein Sperma!“ raunte sie nun mit rauer Stimme; mit einer Hand über seine Hoden fahrend. Das brachte ihn zur Raserei: Immer schneller stieß er nun in sie, überhörte ihre spitzen Schreie und entlud sich mit mehreren kräftigen Schüben in ihr.

Er wollte sich langsam zurückziehen — aber sie hielt ihn eisern fest:

„Sei jetzt bitte ganz vorsichtig… Nimm ihn mir bitte noch nicht weg… Das fühlt sich sooo gut an…. Ich will dich lange in mir behalten…“, seufzte sie nun verlangend, wobei sie mit etwas zittrigen Fingern sein Gesicht streichelte. Ihr sinnliches Lächeln, der verschleierte Blick… und auch der Geruch ihrer Säfte… Beinahe unmerklich nickte sie ihm auffordernd zu, als er wieder größer in ihr wurde.

Ohne Worte wechselten sie die Stellung: Schnell war eine Decke auf dem Fußboden ausgebreitet, auf die er sich rücklings legte.

„Tu jetzt nichts… Lass deine Anja machen…“

Mit großen Augen sah er zu, wie sie sich auf ihn setzte und ihn mit sichtlichem Genuss in sich einführte. Nun hatte sie ihn dort und so, wo und wie sie ihn haben wollte: Mal sehr langsam, dann wieder in schnellem Takt; mal ganz tief in ihr und dann wieder nur in ihrem Eingang.

Beide schwitzten und stöhnten sie, streichelten und küssten sie sich. Er konnte sich dabei nicht an ihrem Gesicht und den wippenden Brüsten satt sehen: Immer wieder fuhren seine Finger über ihre Stirn, Augenbraunen und Lippen, um dann mal fest, aber auch ganz sanft ihre Oberweite zu umfassen. Er konnte nicht sagen, wie lange sie so auf ihm saß: Noch nie hatte sein kleiner Freund so lange durchgehalten. Das konnte nur an ihr liegen! Irgendwann ließ sie sich auf ihn fallen, legte sich flach auf ihn und presste die Beine zusammen.

Dabei drückte ihren Unterleib ganz fest an ihn und spürte, wie sich nun ihr Inneres um sein Glied rhythmisch zusammenzog. Er hielt sich nun nicht zurück: Sich unter ihr aufbäumend stieß er so tief wie möglich in sie, um keuchend seinen Saft in ihre Lusthöhle zu verspritzen.

Mit sichtlichem Behagen und befriedigtem Lächeln sah sie ihn an und fragte nach einer Weile:

„Und… Was kann die Dame sonst für den Herren tun?“

Er umarmte sie und befreite sich sehr vorsichtig von der Last ihres Gewichtes, indem er sie auf die Seite drehte.

Schaffte es, dabei in ihr zu bleiben.

„Hmmm… Weißt du… Eigentlich bin ich wunschlos glücklich…“

„Eigentlich?!“

„Na ja… Ich weiß so wenig von dir…“

„Und was möchtest du jetzt wissen?“

„Hmmh… Magst du lieber Kaffee oder Tee zum Frühstück?“

Ihre Augen strahlten wie zwei Sterne.

„Kaffee! Und zwar am liebsten mit dir im Bett!“.

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