FKK Privat

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Dies ist meine 200. Veröffentlichung. Ich hoffe, für das Jubiläum eine für die Leser besonders unterhaltsame und vielleicht anregende Geschichte ausgewählt zu haben.

Darüber hinaus ist es an der Zeit, mich bei den treuen Lesern zu bedanken, die immer wieder bei mir reinschauen und meinen Geschichten mit neugierigem Interesse begegnen. Ich wünsche mir einerseits, dass das Interesse an meinen Beiträgen anhält und mir auf der anderen Seite noch viele interessante Storys einfallen, die ich gerne mit euch teilen möchte.

Den eingefleischten swriter-Hassern kann ich in diesem Zusammenhang nur mein Bedauern zum Ausdruck bringen, weil sie aller Wahrscheinlichkeit nach mit zahlreichen weiteren Veröffentlichungen von mir werden leben müssen.

Copyright by swriter Aug 2015

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Jutta runzelte die Stirn und warf ihrer Tochter einen skeptischen Blick zu. Sie dachte nach, wog das Für und Wider ab und entschied, Jenny anzusprechen. „Kann ich dich mal kurz sprechen?“

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Die 20-Jährige war bereits auf dem Sprung die Treppe hinauf und versuchte nicht zu verbergen, dass sie ihre Zeit sinnvoller einzusetzen gedachte, als ein Mutter-Tochter-Gespräch zu führen.

„Was gibt es denn, Mama?“

Jutta betrachtete ihr Kind eingehend und ärgerte sich wie so oft über den flapsigen Ton, den Jenny zu verwenden pflegte. „Lass uns mal eine Minute in die Küche sehen. „

Jutta schritt voran, und Jenny folgte ihr widerwillig. Beide nahmen am Küchentisch Platz. Jenny deutete mit verschränkten Armen vor der Brust an, dass sie das Gespräch sobald wie möglich beenden wollte.

„So geht das nicht weiter“, begann die 43-Jährige.

„Mir ist klar, es ist sehr warm und du möchtest es dir bequem machen … Aber du wohnst hier nicht alleine, und daher bitte ich dich, dich etwas rücksichtsvoller zu kleiden. „

Jenny japste auf und wirkte konsterniert. „Was denn …? Was ist falsch an meinem Outfit?“

Jutta musterte den Look ihrer Tochter und schüttelte bedächtig den Kopf. Dann sah sie ihr streng in die Augen und sagte: „Für mich sieht das so aus, als ob du in Unterwäsche durch die Wohnung läufst.

Jenny begutachtete ihre Kleidung, so als ob sie sich selber erst ein Bild machen müsste. „Das sind ein BH und eine Hotpants … Und?“

Was Jenny als BH bezeichnete, war ein schwarzer Stofffetzen, der nur das Nötigste zu kaschieren vermochte. Die Brustspitzen waren bedeckt, doch weite Teile der Brüste ragten ins Freie. Zwischen Stofffetzen und Hotpants kam viel nackte Haut, sicherlich hübsch anzusehen, aber vielleicht doch etwas unangebracht, um unter Leuten zu sein.

Jenny hatte eine tolle Figur, zu der auch ein wahrer Knackarsch gehörte. Die beiden runden Backen wurden von dem Höschen, denn mehr war es für Jutta nicht, vorzüglich zur Geltung gebracht.

„Du siehst aus wie ein Nummerngirl im Boxring“, fiel Jutta ein und ärgerte sich über die Uneinsichtigkeit ihrer Tochter.

„Mensch Mama … Ich renne doch nicht durch die Fußgängerzone. Ich bin zu Hause und da sieht mich doch keiner.

„Du bist nicht alleine“, widersprach Jutta.

Sie druckste herum und suchte nach den passenden Worten. „Auch wenn ich dein Outfit unpassend finde, würde es mich nicht zwingend stören … Aber wir sind ja nicht nur unter uns Frauen … Und dein Bruder hat dich schon mehr als einmal auf eine Art und Weise

angesehen, wie es mir nicht gefällt. „

Jenny wirkte überrascht und strahlte über das ganze Gesicht.

„Was …? Kevin geilt sich an meinem Anblick auf?“

„Ich habe nicht gesagt, dass er sich aufgeilt“, entgegnete Jutta. „Kevin … Kannst du dir nicht denken, dass ein junger Mann hinsieht, wenn er so viel nackte Haut präsentiert bekommt?“

Ein Schulterzucken bestätigte, dass sich Jenny darüber nicht viele Gedanken gemacht hatte. „Aber das ist dann wohl sein Problem, oder?“, erwiderte sie trotzig.

Jutta fragte sich mittlerweile, ob es richtig gewesen war, das Thema anzuschneiden.

Jenny ließ sich ungern etwas von ihrer Mutter sagen. Mit ihrem zwei Jahre jüngeren Bruder lag sie ständig im Clinch, und manchmal wünschte sich Jutta, dass Jenny möglichst bald eine eigene Wohnung beziehen würde. Als alleinerziehende Mutter lastete der Ärger ausschließlich auf ihr, und oftmals fühlte sie sich, als würde sie gegen die berühmten Windmühlen kämpfen.

„Du weißt selber, wie Jungs in dem Alter sind … Sie gucken jedem Rock hinterher und sind empfänglich für gewisse Reize … Und dann läufst du mit so gut wie nichts an durch die Wohnung … Mir gefällt das nicht.

„Hat er sich denn beschwert?“, fragte Jenny neugierig.

„Was meinst du denn?“, lachte ihre Mutter auf. „Kevin wird sich doch nicht seine nette Aussicht verbauen. „

„Wo ist dann das Problem?“, fragte Jenny gereizt.

„Mir gefällt der Gedanke nicht, dass sich mein Sohn an deiner Freizügigkeit erfreut!“

Jenny riss die Augen auf und wirkte einen Moment fassungslos.

Dann brach sie in schallendes Gelächter aus und meinte: „Mach dich doch nicht lächerlich. Als wenn Kevin scharf auf mich wäre und über mich herfallen würde … Übertreibst du nicht ein wenig?“

Jutta zog eine Schnute und wirkte verletzt. „Natürlich glaube ich nicht, dass Kevin sich an dich ranmachen würde … Aber der Arme wird ständig mit deinen Reizen konfrontiert und weiß vielleicht gar nicht, wie er damit umgehen soll. „

„Er ist 18.

Ich bin mir sehr sicher, dass ihm etwas einfallen wird, wie er seine Erregung abbauen kann“, argumentierte ihre Tochter.

„Du musst ihn ja gar nicht erst diesen Reizen aussetzen“, beharrte Jutta auf ihrer Meinung. Mutter und Tochter sahen sich schweigend an. Dann meinte Jutta: „Ich wollte das Thema nur mal angesprochen haben. Denk mal in Ruhe darüber nach. „

„Vielleicht. „

„Noch etwas. „

„Hä?“

„Unser Gespräch sollte vielleicht besser unter uns bleiben“, bat Jutta.

„Klar, Mama“, bestätigte Jenny schulterzuckend und zog von dannen. Und natürlich wusste Jenny nichts Sinnvolleres mit ihrer Zeit anzufangen, als schnurstracks zum Zimmer ihres Bruders zu marschieren.

Es war Samstagmorgen gegen halb zehn. Kevin schlief noch, seine Schwester klopfte beiläufig an seine Tür und stapfte auch schon in sein Reich. Sie hatte sich nicht die Mühe gemacht, zuvor etwas an ihrem gewagten Outfit zu verändern. Das Rollo war herabgezogen, der Raum lag im Dunkeln.

Kevin regte sich, hing aber mit mindestens einem Bein noch im Land der Träume. Jenny zeigte sich gnadenlos und ließ das Rollo hochschnappen. Das Sonnenlicht fiel in das Zimmer und schien Kevin ins Gesicht. Dieses verzog er sogleich und blinzelte in die Morgensonne wie Dracula höchstpersönlich. Er maulte, zog sich die Bettdecke über den Kopf und rief: „Verschwinde. Ich schlafe noch!“

So leicht ließ sich Jenny nicht abwimmeln und riss ihm die Bettdecke energisch herunter.

Sie stutzte, als sie erkannte, dass sich Kevin nicht nur vor der Sonne zu schützen versuchte. Auch vor den Blicken seiner Schwester gedachte er sich zu verbergen.

„Warum bist du nackt?“

Kevin war schlagartig hellwach und griff panisch nach seiner Bettdecke, die er sich sogleich um den nackten Unterleib legte. Er richtete sich im Bett auf und funkelte seine Schwester feindselig an. „Was willst du so früh hier?“

Jenny schmunzelte über seine Reaktion und nahm lässig auf einer Ecke der Matratze Platz.

Sie sah Kevin amüsiert an und realisierte, wie er sie taxierte. Hatte ihre Mutter etwa recht gehabt und ergötzte sich ihr Bruder tatsächlich an den Reizen seiner Schwester? Sie beschloss, mit der Tür ins Haus zu fallen und fragte: „Mama sagt, du glotzt mir ständig auf meinen Arsch und meine Titten … Stimmt das?“

Kevin sah aus, als würde er ihr jeden Moment an die Gurgel gehen. „Hast du sie noch alle …? Du platzt hier mitten in der Nacht rein, reißt mich aus dem Schlaf und haust dann so eine Behauptung raus?“

Jenny blieb gelassen und grinste zufrieden.

„Also stimmt es?“

„Nein, natürlich nicht. Wer erzählt denn so einen Scheiß?“

„Mama … Und ich sehe doch, wie du mich angaffst“, konterte Jenny und hielt Kevins Blick stand.

„Stimmt doch gar nicht. „

„Also starrst du mir nicht die ganze Zeit auf den Busen?“

„Hä …? Ich glaub, du hast den Knall noch nicht gehört“, echauffierte sich Kevin energisch.

„Warum sollte ich dir auf die flachen Dinger glotzen?“

Jennys Brüste wiesen eine übersichtliche Größe auf und passten gerade mal in jeweils eine Männerhand. Sie war zufrieden mit ihrem Busen, der hervorragend zum Rest ihres sportlichen Körpers passte. Beschwerden über zu wenig Vorbau wurden nie an sie herangetragen, und ihre bisherigen Lover hatten bislang nichts zu beanstanden gehabt. „Ich wäre an deiner Stelle vorsichtig, wenn es darum geht, die Körperteile anderer zu kritisieren … Was ich gerade bei dir gesehen habe, hat mich auch nicht gerade überzeugt.

Kevin war sauer und schmollte einen Moment, doch ihm fiel kein schlagfertiger Spruch ein, deshalb schwieg er sich aus. Nach einer Weile meinte er: „Und wie kommt Mama darauf, dass ich dich anstarren würde?“

Jenny seufzte. „Mama glaubt, ich bewege mich zu freizügig in der Wohnung, und du könntest dadurch Schaden nehmen, oder so ähnlich. „

„Was? Wie ist die denn drauf?“

Jenny zuckte gelassen die Achseln und fragte: „Also hast du kein Problem damit, wenn ich mit BH und knapper Hose vor deiner Nase herumlaufe?“

Kevin machte eine abfällige Handbewegung.

„Glaube mir … Das lässt mich absolut kalt … Und so hübsch, wie du glaubst, bist du auch nicht, als dass ich mich in meine eigene Schwester vergucken würde. „

„Dann hätten wir das ja geklärt“, erwiderte Jenny grinsend und erhob sich vom Bett. Sie blieb vor ihrem Bruder stehen und streckte sich absichtlich, um ihn zu provozieren. Kevin gab sich Mühe, die scharfen Kurven zu ignorieren und meinte: „War sonst noch was?“

„Nein, alles OK.

Jenny ging langsamen Schrittes zur Tür und spürte die stechenden Blicke ihres Bruders in ihrem Rücken. Ob er ihr auf den Arsch starrte? Als sie die Tür erreichte, drehte sie sich zu Kevin um und sagte: „Und übrigens … Mama findet es bestimmt gar nicht gut, das du nackt in deinem Bett liegst … Stell dir vor, ein unschuldiges Mädchen wie ich wird zufällig mit deinem entblößten Ding konfrontiert. „

Kevins Kissen verfehlte sie nur knapp.

Sie hörte ihn fluchen und schloss die Tür hinter sich. Mit breitem Grinsen begab sie sich auf ihr Zimmer.

Nach dem Mittagessen kümmerte sich Jutta um die Hausarbeit und bügelte, was sich als eine wahrlich schweißtreibende Angelegenheit entpuppte. Der Schweiß rann ihr den Hals herab und sie stöhnte über ihr schweres Los. „Verdammt … Ist das schwül hier. „

Jenny saß in unmittelbarer Nähe auf der Wohnzimmercouch und blätterte in einer Zeitschrift.

Sie hatte sich nicht umgezogen und ließ ihren Blick über das Outfit ihrer Mutter wandern. „Du solltest nackt bügeln … Oder wenigstens in Unterwäsche. „

Jutta malte sich das bildlich aus und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Das muss ja ganz toll aussehen. „

„Ich verstehe nicht, warum du in voller Montur bügeln musst. „

„Was heißt denn hier volle Montur?“, fragte Jutta irritiert.

„Ich habe doch schon ein T-Shirt an und eine kurze Hose. „

„Eine Dreiviertelhose … Dazu einen BH … wozu brauchst du den beim Bügeln?“

Darauf hatte Jutta keine spontane Antwort parat. Nach einer Weile meinte sie: „Ich fühle mich mit BH einfach wohler. Ich habe nun mal etwas mehr Oberweite als du, und ich mag es nicht, wenn meine Brüste hin und her schwingen. „

Juttas Busen stellte sich deutlich üppiger als bei ihrer Tochter dar.

Ursächlich dafür war das leidige Übergewicht auszumachen, von dem nicht wenig in den Brüsten steckte.

„Außerdem ist Kevin ja zu Hause. „

„Also trägst du wegen Kevin einen BH unter dem Shirt?“

Jutta erkannte, dass sich das komisch anhören musste, und zuckte mit den Schultern. „Aber auch, weil ich mich dann wohler fühle. „

„Wenn nur wir beide zu Hause wären … Würdest du dann in Unterwäsche oder nackt bügeln?“, fragte Jenny neugierig.

„Was ist das denn für eine Frage?“

„Du hast doch selber zugegeben, dass dir total heiß ist“, meinte Jenny. „Und du wirst zugeben, dass das Bügeln wesentlich angenehmer wäre, wenn du nicht so viele Klamotten am Leib hättest. „

„Kann schon sein. „

„Würdest du dich vor mir schämen, nackt zu bügeln?“, hakte Jenny nach.

„Wahrscheinlich nicht … obwohl ich mir bestimmt blöd vorkommen würde, wenn ich nackt am Bügelbrett stünde.

„Wenn Kevin also nicht zufällig zu Hause wäre … Hättest du ein Problem damit, wenn ich nackt auf der Couch liegen und meine Zeitschrift lesen würde, während du dich gleichzeitig nackt um die Wäsche kümmerst?“

Jutta lachte auf und amüsierte sich über die Vorstellung. „Ich bin kein Anhänger von FKK … vielleicht wäre es ja ganz witzig. Zumindest hätte ich kein Problem damit, wenn wir beide nackt wären.

„Dann lass es uns doch einfach machen!“

„Was?“

„Uns ausziehen. „

Jutta warf ihrer Tochter einen ungläubigen Blick zu. „Blödsinn. Nein … das war doch nur Spaß. „

„Für mich nicht. Sei doch mal einfach spontan und locker … Da hätte ich jetzt richtig Lust drauf. „

„Und was ist mit Kevin?“, fragte Jutta und deutete mit dem Finger zur Zimmerdecke, wo sich über ihnen das Kinderzimmer ihres Sohnes befand.

„Kevin sitzt vor seiner Playstation und zockt. So bald kommt der nicht runter“, unterstellte ihre Tochter.

„Und wenn doch, und wir beide haben nichts an?“, blieb ihre Mutter skeptisch. „Nein … Ich werde mich nicht auf so eine Schnapsidee einlassen. „

„Ich habe übrigens heute Morgen mit Kevin gesprochen. Es macht ihm nichts aus, wenn ich mich zu Hause luftig anziehe. „

Jutta warf ihrer Tochter einen finsteren Blick zu.

„Ich hatte dich doch gebeten, das für dich zu behalten. „

Jenny tat die Beschwerde mit einer Handbewegung ab und meinte: „Im Übrigen sind wir eine Familie. Was ist schlimm daran, sich nackt gegenüberzutreten …? Außerdem ist das tierisch heiß und schwül und ich ziehe jetzt einfach meine Klamotten aus. „

Sie sprang von der Couch und ließ ihren Worten Taten folgen. Ehe sich Jutta versah, stand ihre Tochter nackt vor ihr und sah sie mit in den Hüften gestemmten Händen erwartungsvoll an.

Jutta war zu perplex, um etwas Spontanes zu erwidern. Sie vergaß vor lauter Überraschung zu bügeln und starrte ihre nackte Tochter an.

„Schon viel angenehmer“, stellte Jenny gut gelaunt fest und nahm erneut auf der Couch Platz. Sie schnappte sich ihre Zeitschrift und setzte die Lektüre fort, während Jutta sie immer noch ungläubig betrachtete.

„Schon gut … Lass gut sein, Jenny“, sagte Jutta nach einer Weile.

„Du hast bewiesen, wie mutig und spontan du bist … Und jetzt zieh dich wieder an, bevor Kevin ins Wohnzimmer kommt. „

„Nein. Ich bleibe jetzt so“, widersprach ihre Tochter. „Was ist mit dir?“

„Ich werde nicht nackt bügeln. „

„Dann lass es bleiben. „

Jenny las seelenruhig in ihrer Zeitschrift und ignorierte Jutta, die sich mit der Situation nicht anfreunden wollte.

Jutta wischte sich den Schweiß von der Stirn und blickte auf den gut zu zwei Dritteln gefüllten Wäschekorb. Sie starrte auf die Wohnzimmertür und lauschte, konnte aber keine tippelnden Schritte auf den Treppenstufen wahrnehmen. Ob Kevin tatsächlich in seinem Zimmer saß und beschäftigt war? Sie dachte nach, hinterfragte den Sinn oder Unsinn der Aktion und traf eine Entscheidung. Sie fasste sich unter das T-Shirt und öffnete den Verschluss des BH. Sie zog diesen umständlich unter ihrem Oberteil hervor und warf das Kleidungsstück auf den Wohnzimmersessel.

Anschließend griff sie nach dem Bügeleisen und setzte die Arbeit fort. Immer wieder warf Jutta prüfende Blicke auf ihre Tochter, die ungerührt auf der Couch lag und sich ihrer Nacktheit nicht zu schämen schien.

„Mir ist immer noch warm“, stellte sie nach einer Weile fest.

„Dann zieh noch mehr aus“, schlug Jenny vor.

„Ich könnte heute Abend bügeln, wenn es kühler ist.

„Es wird sich nicht abkühlen“, war sich Jenny sicher.

Erneut wanderte Juttas Blick zur Tür. Sollte sie es wagen? Entgegen ihrer Überzeugung war sie bereit, ein Risiko einzugehen und fasste sich an den Saum des Shirts. „Wehe, du lachst. „

Im nächsten Augenblick befreite sie sich von ihrem Oberteil und präsentierte sich mit blankem, üppigem Busen. Jenny ließ es sich nicht nehmen, ihrer Mutter beim Oben-ohne-Bügeln zuzusehen, und wie nicht anders zu erwarten war, konnte sie sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

„Du solltest doch nicht lachen“, beschwerte sich Jutta halbherzig.

„Ist es so nicht viel angenehmer?“

„Es ist angenehmer“, gab Jutta zu. „Dafür komme ich mir total dämlich vor, weil ich mit nackten Brüsten am Bügelbrett stehe. „

„Dann zieh den Rest auch noch aus. „

„Sehr witzig“, erwiderte Jutta, die dem Vorschlag nichts abgewinnen konnte.

Nach einer Weile meinte sie: „Obwohl … Eigentlich könnte ich meine Jeans bügeln, wo ich schon mal dabei bin.

Jenny äußerte sich nicht und ließ Jutta ihren Monolog führen.

„Ach was soll´ s“, erklärte ihre Mutter kurz darauf und stellte das Bügeleisen ab.

Sie öffnete den Knopf der Hose und zog diese herunter. Jutta schlüpfte aus den Beinkleidern, behielt aber ihr schlichtes weißes Höschen an. Sie setzte die Arbeit fort und bügelte nunmehr nur noch mit einem Kleidungsstück bekleidet. Jenny hatte den mutigen Vorstoß ihrer Mutter wohlwollend zur Kenntnis genommen und grinste zufrieden.

„Muss dein Slip nicht auch noch gebügelt werden?“

„Das hättest du wohl gerne, oder?“, erwiderte Jutta und hielt dem aufmunternden Blick ihrer Tochter stand. Jenny wollte sich mit der Situation nicht zufriedengeben und stichelte: „Komm schon … Jetzt hast du dich so weit getraut, jetzt kannst du das letzte Teil auch noch ausziehen. „

„Mir ist gar nicht mehr so warm. „

„Hast du Schiss?“

Die Blicke von Mutter und Tochter trafen sich.

Jenny sah Jutta herausfordernd an.

„Du gibst nicht eher Ruhe, bis ich mich geschlagen gegeben habe, oder?“, wollte Jutta wissen.

Zur Antwort erhielt sie ein freches Grinsen.

„Also gut … Damit du endlich zufrieden bist. „

Sie fasste sich an den Bund des Höschens und zerrte so lange an diesem herum, bis der weiße Stoff ihre Schenkel hinunter rutschte.

Jutta behielt die Wohnzimmertür im Auge und hatte ein Ohr ständig an der Geräuschkulisse des Flurs, sollte Kevin sein Zimmer verlassen und sich zu ihnen gesellen.

„Und?“

„Super, Mama“, lobte Jenny, die ihrer Mutter zusah, wie sie das nächste Wäschestück aus dem Korb in Angriff nahm. Jutta begann zu bügeln und schmunzelte über die Situation, in die Jenny sie manövriert hatte.

„Wenn mich jetzt jemand sehen könnte“, sinnierte Jutta kopfschüttelnd.

„Wer zum Kuckuck bügelt nackt?“

„Na du“, beantwortete Jenny die Frage.

„Wenn ich fertig bin, ziehe ich mich aber wieder an“, war sich Jutta sicher und beeilte sich, das nächste Wäschestück auf das Bügelbrett zu legen.

„Schade. Von mir aus könnten wir so bleiben. „

„Und dein Bruder?“

Jenny grinste frech. „Was meinst du, was Kevin für Augen machen würde, wenn er uns so sieht?“

„Das will ich besser nicht wissen.

„Ich könnte ihn ja mal rufen. „

„Unterstehe dich“, ermahnte Jutta ihre Tochter und sah sie ermahnend an.

„Kevin!!!“

„Spinnt du?“, beschwerte sich Jutta sogleich.

Im oberen Stockwerk wurde eine Tür geöffnet. Eine genervt wirkende Stimme rief: „Was denn?“

„Komm mal schnell runter“, rief Jenny hoch. „Es ist dringend. „

Wenn Blicke hätten töten können, wäre Jenny das freche Grinsen längst vergangen.

Sie blieb seelenruhig mit der Zeitschrift in der Hand auf der Couch liegen, während Jutta panisch bemüht war, ihr Höschen vom Boden aufzuklauben. Kevin polterte bereits die Treppenstufen herunter. Wie immer rannte er. Mit Mühe hatte Jutta schwer keuchend das Höschen gefunden, richtig herum gedreht und sich angezogen, als ihr Sohn den Kopf durch die Wohnzimmertür steckte. „Was willst du denn …?“

Als er die nackten Tatsachen zu sehen bekam, blieb er auf der Stelle stehen.

„Was zum Teufel …?“

Jenny lag entspannt auf der Couch und grinste ihren Bruder an. Dass Kevin sowohl ihre Brüste als auch ihren entblößten Schoß in Augenschein nehmen konnte, tangierte sie nicht. Kevin ließ den scharfen Anblick auf sich wirken, zog die Stirn kraus und realisierte dann, dass sich eine weitere Person spärlich bekleidet im Wohnzimmer aufhielt. „Mama?“

Jutta war froh, ihr Höschen angezogen zu haben und hatte sich das erstbeste Kleidungsstück geschnappt, um es sich schützend vor den blanken Busen zu halten.

Leider hatte sie ein Höschen ihrer Tochter erwischt, das nicht in der Lage war, die volle Pracht zu kaschieren. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und blickte Kevin mit einer entschuldigenden Geste an. „Hallo Kevin. „

„Was treibt ihr hier?“

„Wir … uns war nur warm“, entschuldigte sich Jutta, die verzweifelt nach einer Möglichkeit suchte, sich ein Oberteil anziehen zu können, doch Kevin ließ sie nicht aus den Augen.

„Hast du oben ohne gebügelt?“, fragte ihr Sohn neugierig.

„Nein … Mama war bis gerade ganz nackt“, warf Jenny ein und fing sich einen weiteren finsteren Blick von ihrer Mutter ein.

„Aber warum?“

„Mir war warm … Wann hast du zuletzt bei so einer Hitze gebügelt?“, fragte Jutta patzig, die ganz genau wusste, dass ihr Sohn noch nie die Hand am Bügeleisen gehabt hatte.

„Und warum habt ihr mich gerufen?“, fragte Kevin irritiert.

„Das musst du deine Schwester fragen“, verwies seine Mutter auf Jenny, die sich köstlich zu amüsieren schien.

Kevin scannte die nackte Haut, die Jenny ihm großzügig präsentierte, und ließ den Blick zwischen Jennys Schenkeln ruhen. Jenny dachte nicht im Traum daran, sich mit der Zeitschrift abzudecken und gewährte ihm tiefe Einblicke in ihren Schoß.

„Kevin!“

„Was?“

„Würdest du bitte aufhören, deiner Schwester zwischen die Beine zu starren?“, ermahnte Jutta ihren Sohn.

Kevin zuckte mit den Schultern und grinste scheel. „Tschuldigung … Aber wenn sie so offenherzig da liegt …“

„Musst du nicht dein Spiel beenden?“, fragte Jutta nach, die sich noch immer die Brüste abdeckte. Sie deutete mit einem Kopfnicken zur Decke, und Kevin verstand, dass er nicht länger erwünscht war, wenn er es denn jemals gewesen war.

Er ließ sich Zeit und schlenderte langsamen Schrittes über den Teppich. Er warf sowohl seiner Mutter als auch seiner Schwester neugierige Blicke zu und konnte sich nur schweren Herzens vom aufregenden Anblick trennen. Als er endlich das Wohnzimmer verlassen hatte und die Treppe hinaufgestiegen war, nahm Jutta die Hände herunter und baute sich vor ihrer Tochter auf. „Sag mal, spinnst du …? Was sollte das denn?“

Jenny fand das alles lustig und grinste zufrieden.

„Hast du sein Gesicht gesehen, als er uns erblickt hat?“

„Warum rufst du ihn, obwohl ich hier nackt am Bügelbrett stehe?“

„Du musst doch zugeben, dass die Situation unglaublich skurril war, oder?“, fragte Jenny lächelnd. Die Blicke von Mutter und Tochter trafen sich. Je länger Jutta Jenny zornig anschaute, umso weniger sauer war sie auf ihre Tochter. Schließlich musste Jutta lachen, und dann stimmten beide in schallendes Gelächter ein.

Sie behielten ihre gute Laune bei. Jutta zog sich ihr Oberteil über. Auf die Hose verzichtete sie und machte sich daran, das Bügeln fortzusetzen. Als sie erkannte, dass Jenny sich nicht vom Fleck rührte, fragte sie: „Was wird das jetzt?“

Ihre Tochter blätterte seelenruhig in ihrer Zeitschrift, präsentierte sich weiterhin nackt und machte keine Anstalten, an diesem Zustand etwas zu ändern. Sie warf ihrer Mutter einen irritierten Blick zu. „Was denn?“

„Ziehst du dich nicht wieder an?“

„Nee … Ich bleibe jetzt so.

„Das kommt nicht infrage“, war sich Jutta sicher. „Das war ja alles ganz witzig und wir hatten unseren Spaß … Aber in meinem Haus wirst du nicht so einfach nackig umherlaufen und deinem Bruder den Kopf verdrehen. „

„Kevin sieht das doch entspannt“, widersprach ihre Tochter. „Wusstest du eigentlich, dass er nackt schläft?“

„Nein, aber das ist mir auch herzlich egal, solange er es in seinem Zimmer tut und uns damit nicht konfrontiert.

Jenny zuckte mit den Schultern und meinte: „Ich habe ihn gerade gefragt, ob er ein Problem damit hätte, wenn ich wenig anhabe, und er fand es OK. „

„Natürlich findet er es OK!“, rief Jutta aus. „Er ist ein Kerl und nimmt natürlich jede sich bietende Gelegenheit wahr, einem hübschen Mädchen auf den nackten Hintern zu starren. Aber mir gefällt die Vorstellung nicht. „

„Hey, ich bin seine Schwester.

Er wird sich schon nicht an mir aufgeilen“, beharrte Jenny auf ihre entspannte Sicht der Dinge.

„Ich will das trotzdem nicht. „

Jutta sah Jenny scharf an. Diese blickte trotzig zurück. Jutta seufzte und setzte die Bügelarbeiten fort. Nach einer Weile polterte Kevin ein weiteres Mal die Treppe herunter. In der Hand hielt er eine leere Mineralwasserflasche und war scheinbar auf dem Weg in die Küche, um Nachschub zu besorgen, als er realisierte, dass seine Schwester unverändert freizügig auf der Couch lag und las.

Ein Blick auf seine Mutter verriet ihm, dass bei ihr nur die Hose fehlte. Ein Umstand, der ihn nicht aus der Bahn warf. Er blieb mitten im Raum stehen und starrte Jenny an. Jenny wusste sehr wohl, dass sie im Mittelpunkt seines Interesses stand, tat aber so, als würde sie es nicht bemerken und studierte in aller Ruhe den Artikel in ihrer Zeitschrift. Jutta nahm Kevins fragenden Blick wahr und meinte: „Deine Schwester ist heute besonders gut drauf und glaubt, mich in den Wahnsinn treiben zu können.

Ein unverkennbares Schmunzeln zeichnete sich auf Jennys Lippen ab.

Kevin blickte zwischen der nackten jungen Frau und seiner Mutter hin und her. „Äh … Und warum genau bist du nackt?“

Jenny würdigte ihn eines eingehenden Blickes und zuckte mit den Schultern. „Du liegst nackt im Bett, weil dir warm ist … ich tu es hier auf der Couch, weil es warm ist. Logisch?“

„Hä?“

„Außerdem strahlt Mamas Bügeleisen eine so starke Hitze ab … Da muss man sich ja die Klamotten vom Leib reißen“, ergänzte Jenny breit grinsend.

Jutta rollte mit den Augen. Kevin schüttelte den Kopf, nicht, ohne die Reize seiner nackten Schwester in Augenschein zu nehmen.

„Kevin?“

„Ja?“

Jutta musterte ihren Sohn und deutete mit einem Kopfnicken an, er möge bitte weiterziehen, da es hier nichts zu sehen gäbe. Kevin war anderer Meinung. Er blickte schamlos auf die 20-Jährige herab und fragte: „Ist das jetzt nur eine Phase oder wirst du ab sofort keine Klamotten mehr tragen?“

„Gut, das du fragst“, erwiderte Jenny und artikulierte sich wie ein Oberlehrer.

„Natürlich macht es keinen Sinn, im tiefsten Winter nackt in der Wohnung umherzulaufen. Aber solange es so schweineheiß ist, werde ich mich nicht mit unnötigen Kleidungsstücken belasten. „

„Nur über meine Leiche“, schaltete sich Jutta ein. „Wenn du nicht spätestens zum Abendessen etwas Anständiges angezogen hast, kannst du sehen, wo du etwas zu essen her bekommt. „

„Ihr seid aber spießig“, beschwerte sich Jenny und erhob sich von der Couch.

Ihr 18-jähriger Bruder starrte ihr auf den Unterleib und folgte dem entschwindenden Hintern, bis dieser zur Wohnzimmertür hinaus war. Jenny stieg die Treppe in den ersten Stock hinauf und ließ den Rest der Familie irritiert zurück.

Kevin sah seine Mutter fragend an. Jutta zuckte mit den Schultern und meinte: „Wohl nur eine späte Trotzphase. Heute Abend hat sich das erledigt. „

Wenn sie sich da mal nicht getäuscht hatte.

Die Kinder hatten sich auf ihre Zimmer zurückgezogen und Jutta erledigte etwas Hausarbeit. Als es auf den Abend zuging, bereitete sie das Abendessen vor. Sie rief ihre Kinder zusammen, als alles vorbereitet war, und freute sich auf ein entspanntes Mahl im Kreise ihrer Lieben. Als Erster polterte Kevin die Treppe hinab. Jutta schüttelte belustigt den Kopf und glaubte zu ahnen, dass ihr Sohn früher oder später straucheln und der Länge nach die Stufen hinabgleiten würde.

Kevin war hungrig und setzte sich an seinen angestammten Platz. Wenig später gesellte sich Jenny zu ihnen. Als Jutta erkannte, in welchem Zustand sie sich präsentierte, entglitten ihr die Gesichtszüge. „Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder?“

„Was denn?“, fragte Jenny mit Unschuldsmiene und nahm Kevin gegenüber Platz.

„Du setzt dich nicht nackt an den Tisch“, beschwerte sich Jutta energisch.

„Schon getan“, meinte Jenny lapidar und griff nach der Schüssel mit den Kartoffeln.

Kevin starrte fasziniert und ungläubig zugleich auf die nackten Brüste seiner Schwester. Blicke auf ihren entblößten Unterleib konnte er nun, da sie saß, nicht mehr erhaschen. Jutta blickte Jenny feindselig an, während ihre Tochter lässig bemüht war, die Coole zu spielen.

„Hör mal … Was wird das hier? Eine Mutprobe? Willst du mich provozieren? Um was geht es dir?“

Jenny füllte ihren Teller und richtete ihren Blick auf die Frau zu ihrer Rechten.

„Es ist nichts davon. Mir ist tierisch warm. Außerdem gefällt mir, mich freizügig zu bewegen. Wir sind hier nicht mitten in der Fußgängerzone, sondern unter uns in unseren vier Wänden. Hier wird mir niemand etwas weggucken. „

„Früher war dir das doch auch nicht wichtig. Warum denn auf einmal jetzt?“, blieb Jutta skeptisch.

„Früher hatte ich mich nicht getraut, und jetzt, wo ich sehe, wie gut es sich anfühlt, bin ich froh, mich so geben zu können.

„Das wirst du nicht tun“, beharrte Jutta auf ihr Veto. „Wenn du irgendwann mal eine eigene Wohnung hast, kannst du darin nach Herzenslust nackt umherlaufen und wer weiß was anstellen. Aber solange …“

„Solange ich meine Füße unter deinem Tische habe …“, führte Jenny den bekannten Elternspruch fort. „Mensch Mama … Jetzt sei doch mal locker. Wir haben uns alle schon einmal nackt gesehen und sind weder in Ohnmacht fallen, noch geil geworden … Ich sehe nicht wirklich Argumente gegen eine Auflockerung der Kleiderordnung.

„Aber sicher … Ziehen wir uns doch alle aus“, erwiderte Jutta mit bissiger Ironie.

Sie blickte zu Kevin herüber, der seiner Schwester ungeniert auf die Brüste starrte.

„Kevin …! Deine Kartoffeln werden kalt“, ermahnte Jutta ihn und riss ihn aus seiner Trance.

Mutter und Tochter sahen sich tief in die Augen. Jutta erkannte die Überzeugung im Blick ihres Kindes und fragte sich, welche Möglichkeiten sie hatte, Jenny ihren Willen aufzuzwängen.

Jenny war erwachsen, ließ sich ohnehin von ihr nicht viel sagen. Dies war eine Situation, die sie überrumpelte und mit der sie nicht umgehen konnte. Jutta glaubte immer noch, dass Jenny sie zu provozieren versuchte, austesten wollte, wie weit sie gehen musste, um ihre Mutter um den Verstand zu bringen. Nein, Jenny würde diesen Disput nicht gewinnen. Diese Genugtuung wollte sie ihrer Tochter nicht gönnen. Also gut … Wenn sie es so haben wollte, dann sollte sie es bekommen.

Jutta beschloss, ihre Tochter mit den eigenen Waffen zu schlagen.

Sie legte ihr Besteck auf den Tisch und fasste sich an den Saum ihres Oberteils. Sie zog es in einer fließenden Bewegung über den Kopf und öffnete danach den Verschluss des BH. Unterhalb der Tischplatte nestelte sie an ihrer Hose herum, hob kurz den Hintern an und befreite sich von Hose mitsamt Höschen. Jutta hatte keine Ahnung, ob sie das Richtige tat, doch angesichts der vertrackten Situation wusste sie sich nicht anders zu helfen.

Ob es Jenny in ihre Schranken weisen würde, würde sich zeigen müssen. Nunmehr nackt nahm Jutta Messer und Gabel auf. Zur Überraschung ihrer Kinder begann sie, in aller Ruhe ihr Schnitzel zu schneiden. Jenny wirkte überrascht und brauchte einen Augenblick, um die neue Situation zu verdauen. Sie lächelte breit und widmete sich ihrem Teller. Nur Kevin saß unübersehbar irritiert am Tisch und blickte zwischen beiden nackten Frauen hin und her.

„Kevin … Willst du dein Schnitzel kalt essen?“, fragte Jutta und setzte ihr Abendmahl fort.

Kevin wusste nicht, wie ihm geschah. Er hatte ganz andere Sorgen als ein kaltes Schnitzel und blickte unschlüssig mal zu Jenny, mal zu seiner Mutter. „Ich kapiere das hier nicht … Was zieht ihr beide für eine Nummer ab?“

Jutta fixierte ihn und erklärte in aufgesetztem Ton. „Ich habe auch festgestellt, dass mir ganz schön warm ist. Jenny hat dem Grunde nach recht … Wozu sich mit überflüssiger Kleidung belasten?“

Die Blicke von Bruder und Schwester trafen sich.

Jenny zuckte gut gelaunt mit den Schultern und biss herzhaft in eine Kartoffel.

„Aber Mama …“

„Was?“

„Ich habe eigentlich kein Problem damit, dass ihr nackt seid, auch wenn es mir ganz schön crazy vorkommt. „

„Aber?“, fragte Jutta nach.

„Soll ich mich jetzt eigentlich auch ausziehen?“

„Wenn du dich traust“, provozierte ihn seine Schwester und warf Kevin einen neckischen Blick zu.

Kevin schüttelte den Kopf und fragte: „Was soll das jetzt eigentlich bringen? Ich meine … Ich will mich ja nicht beschweren, da ihr beide ja so schlecht nicht ausseht … Aber ich will hinterher nicht schuld sein, wenn ich aus Versehen auf eure Reize reagiere und es euch peinlich ist. „

„Deiner Schwester scheint nicht so viel peinlich zu sein“, stellte Jutta fest und warf ihrer Tochter einen provokanten Blick zu.

Jenny reagierte cool, blieb entspannt und kaute zu Ende. Dann wandte sie sich an Kevin und fragte: „Sag mal Kevin … Hast du denn schon reagiert, als du unsere blanken Titten gesehen hast?“

„Jenny!“, ermahnte Jutta sie.

„Was denn? Oder muss ich Brüste sagen?“

Jutta schüttelte den Kopf. Mittlerweile zweifelte sie ihre Entscheidung an, ebenfalls blankgezogen zu haben. Es hatte ihrer Tochter nicht Einhalt geboten, und wenn sie ehrlich war, musste sie zugeben, dass sie nicht wusste, wie es weiter gehen sollte.

„Und selbst wenn Kevin reagiert haben sollte … Geht davon auch nicht die Welt unter. „

„Dann kann er doch zugeben, ob er einen harten Schwanz in der Hose hat“, blieb Jenny hartnäckig und verdammt direkt. Jenny grinste ihre Mutter frech an, die ganz genau wusste, dass ihre Tochter sie zur Weißglut treiben wollte. Sie wollte ihr nicht auf den Leim gehen und erklärte: „Also mir würde es nichts ausmachen, wenn Kevin erregt wäre.

„Nicht?“, zeigte sich Kevin überrascht.

Jutta suchte seinen Blick und lächelte freundlich. „Du bist ein junger Mann, der auf weibliche Reize reagiert. Da wäre es nur normal, wenn du dich für nackte Brüste empfänglich zeigst. „

„Auch für die der eigenen Mutter?“, fragte Kevin skeptisch nach.

„Brüste sind Brüste“, meinte Jutta spontan. Und sie fügte mit schelmischem Blick hinzu: „Und vielleicht sollte ich mich geschmeichelt fühlen, wenn mein nackter Körper noch etwas bei einem jungen Mann auslösen kann.

„Das ist nicht dein ernst, Mama“, warf Jenny ein. „Fändest du das wirklich gut, wenn Kevin geil würde, wenn er deinen blanken Busen anstarrt?“

„Wäre es dir lieber, er reagiert auf deine Brüste?“

Kevin verfolgte den Disput neugierig und konnte nicht glauben, welch surreale Situation sich entwickelt hatte. Jutta und Jenny sahen sich schweigend an, dann zuckte Jutta mit den Schultern. „Ich wäre nicht sauer, wenn Kevin erregt wäre, nur weil er auf dich oder mich reagiert hat.

Jenny grinste breit und fixierte ihren Bruder. „Jetzt sag schon … Hast du einen harten Schwanz in der Hose oder nicht?“

Kevin warf ihr einen feindseligen Blick zu. Jutta meinte: „Du kannst es ruhig zugeben. „

Der Blick des jungen Mannes wanderte zwischen den Frauen hin und her, die ihn neugierig anstarrten und auf eine Antwort warteten. Er atmete tief ein und aus, kratzte sich nervös am Hinterkopf und schob seine Gabel in den Mund.

Während er auf seiner Kartoffel kaute, antwortete er unverständliches Zeug, das weder Jutta noch Jenny verstehen konnten.

„Was?“, hakte Jenny nach. „Nimm doch mal die Kartoffel aus dem Mund!“

„Ich sagte, es könnte sein, dass ich vielleicht reagiert habe“, erwiderte ihr Bruder, nachdem er den Bissen heruntergeschluckt hatte.

„Also hast du einen Steifen?“

„Was interessiert dich das denn so dringend?“, zeigte sich Kevin irritiert und blickte in das selbstzufriedene Grinsen seiner Schwester.

Jutta hielt sich bedeckt und wartete ab. Es kam ihr immer noch merkwürdig vor, nackt im Kreise ihrer Kinder zu sitzen und darüber hinaus ein so intimes Gespräch zu führen. Was musste in ihrem Sohn vorgehen? Hatte er wirklich eine stolze Erregung zwischen den Beinen zu präsentieren? Und wenn ja … Was hatte ihn erregt? Die nackte Schwester oder die nackten Tatsachen der Mutter? Oder beides? Jutta fand die Situation spannend und konnte sich dem Reiz des Ganzen nur unschwer entziehen.

Sie wollte erfahren, wie sich der Abend entwickeln würde. Würden sie sich wieder anziehen und den besonderen Augenblick ohne Auswirkungen hinter sich lassen oder …? Ja … Was konnte sie sich vorstellen, welchen Verlauf das Gespräch im familiären Kreise noch nehmen könnte?

„Findest du es nicht unfair, dass nur Mama und ich nackt sind?“, forderte Jenny ihren Bruder plötzlich heraus.

„Lass ihn doch … Wenn es ihm unangenehm ist … wegen seiner Erregung“, mischte sich Jutta rasch ein.

„Wieso …? Sein bestes Stück bleibt doch unter der Tischplatte“, glaubte Jenny zu wissen. „Oder ist er so groß, dass er darüber hinausragt?“

Jutta konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, auch wenn Kevin ihr ein wenig leidtat. Kevin druckste herum und platzte dann heraus: „Du wärst froh, wenn dich ein Typ mal mit so einem großen Schwanz rannehmen würde!“

„Kevin!“, ermahnte ihn seine Mutter.

„Sie hat mich doch provoziert“, verteidigte sich der junge Mann.

„Mich haben genügend Männer glücklich gemacht, die allesamt besser ausgestattet waren als du“, behauptete Jenny, was ihre Mutter aufhorchen ließ. Jutta wusste, dass ihre Tochter zwar keinen festen Freund hatte, aber hin und wieder Liebesabenteuer erlebte. Sie hatte sich aber nie die Frage gestellt, wie gut diese Typen im Bett waren oder ob sie die sexuellen Bedürfnisse ihres Kindes zu bedienen vermochten.

Jutta räusperte sich und nahm einen Bissen von ihrem Abendessen. Die Geschwister funkelten sich weiter finster an, und eine Weile hörte man nur das Geräusch, das das Besteck auf den Tellern hinterließ. Jutta empfand das Schweigen als unangenehm und meinte: „Es wäre schön, wenn wir uns nicht streiten würden. Wir sitzen hier so schön gemütlich zusammen … nackt. „

Sowohl Jenny als auch Kevin mussten grinsen. Jutta lachte auf und bekam sich nicht mehr ein.

Kurz darauf stimmten die drei in schallendes Gelächter ein. Nachdem sie sich wieder beruhigt hatten, nahm Jutta ein Schluck von ihrem Wasser und wandte sich an ihren Sohn. „Ziehst du dich jetzt aus oder nicht?“

„Äh … soll ich?“

„Klar“, warf Jenny ein. „Wir wollen doch deinen riesigen Penis sehen. „

„Jetzt hör auf, Jenny“, erwiderte ihre Mutter. „Außerdem glaube ich, dass sich Kevins Erregung längst gelegt hat.

Sie warf ihrem Sprössling einen fragenden Blick zu, und als dieser einen unsicheren Gesichtsausdruck aufsetzte, fragte sie: „Oder doch nicht?“

Kevin warf die Hände in die Luft. „Mensch … Wie soll man sich denn hier beruhigen, wenn ihr ständig über so versautes Zeug redet … und ihr weiterhin nackt vor mir sitzt?“

„Dann kannst du uns ja doch dein Riesenrohr vorführen“, forderte Jenny breit grinsend, die es zu lieben schien, ihren Bruder aufzuziehen.

„Wenn du weiter so ein Schwachsinn laberst, mach ich das sogar. „

„Dann mal los. Ich warte. „

Jutta erkannte, dass ihre Kinder kurz davor standen, sich wieder in Rage zu reden. Das gefiel ihr nicht und sie wünschte sich eine wesentlich harmonischere Stimmung, als sie momentan vorherrschte. Insgeheim konnte sie sich ihrer Neugierde kaum noch erwehren, denn auch sie wollte wissen, ob Kevin übertrieben hatte oder ob er wirklich so gut bestückt war, wie er behauptete.

Sie wusste, dass sie nicht in solchen Bahnen denken sollte, aber sie konnte sich dem Reiz der Situation einfach nicht entziehen. Sie wandte sich an Kevin und unterbreitete einen Vorschlag. „Kevin … Vielleicht könntest du deiner Schwester etwas

entgegenkommen, damit dieser blöde Streit endlich endet. „

„Wie meinst du das?“

„Nun ja … Vielleicht ziehst du dich doch mal einfach kurz aus, Jenny kann dann einen Blick riskieren … und das Thema ist erledigt“, schlug seine Mutter vor.

„Also soll ich mich jetzt ausziehen … Auch wenn ich erregt bin?“

Jutta malte sich spontan aus, wie ihr Sohn mit seiner Erregung kämpfte. Würde er sich trauen, sich Jenny und ihr zu präsentieren? Wie würde sie auf den Anblick der nackten Tatsachen reagieren? Würde es ihr gefallen, den nackten Körper ihres Sohnes zu betrachten? Wäre es angemessen, Kevin im Adamskostüm anzusehen? Warum fragte sie sich das überhaupt? Immerhin saß sie selber ihm gegenüber und ließ Kevin an ihren Reizen teilhaben.

„Jetzt komm schon, Kevin. Bring es hinter dich. Dann sind wir wenigstens alle drei nackt und können endlich weiter essen. „

Kevin ließ seinen Blick zwischen der ewig grinsenden Jenny und seiner Mutter schweifen. Er räusperte sich und zuckte mit den Schultern. „Ach was soll´ s … Ihr habt es so gewollt. „

Er begann mit seinem T-Shirt und warf es auf den Boden, nachdem er sich von diesem befreit hatte.

Anschließend griff er sich in den Schritt, öffnete Gürtel und Reißverschluss und hob kurz den Hintern an, um seine Beinkleider herabschieben zu können. Dabei achtete er peinlichst darauf, seinen Unterleib nicht oberhalb der Tischplatte zu präsentieren. Jenny, die ihm direkt gegenübersaß, lächelte schelmisch und meinte: „Oh … er ist schüchtern. „

Kevin ließ sich nicht beirren und vergewisserte sich, dass auch seine Mutter von der Seite nicht auf seinen Schwanz blicken konnte, den er lieber noch vor den Blicken der Frauen verbergen wollte.

Zum Schluss schlüpfte er aus der Unterhose und warf sie spontan Jenny zu.

„Uuuäääh …Spinnst du?“

Jenny wehrte das Kleidungsstück mit der Hand ab und verzog das Gesicht zu einer Grimasse. „Baaaah. Ekelig!“

Kevin grinste sich einen und lehnte sich entspannt auf seinem Stuhl zurück. Er verschränkte die Arme vor der Brust und blickte in die Runde. Jutta musterte ihren Sprössling und stellte fest, wie gut ihr Sohn doch gebaut war.

Sie hatte ihn früher immer mal wieder mit nacktem Oberkörper zu sehen bekommen, doch sie hatte seinem Aussehen kaum Beachtung geschenkt. Er war ihr Sohn, egal, in wie guter oder schlechter Konstitution er sich präsentierte. In diesem Augenblick war es etwas anderes. Sie horchte in ihren Körper und stellte fest, dass die Situation sie unmöglich kaltlassen konnte. Ihre Kinder saßen nackt am Esstisch, präsentierten sich oberhalb der Gürtellinie unverhüllt, was schon speziell war. Darüber hinaus wusste Jutta, dass Jenny und Kevin unten rum nackt waren.

Ein Umstand, der sie erzittern ließ. Sie wandte sich an Kevin und fragte: „War doch gar nicht schlimm, oder?“

Kevin zuckte mit den Schultern und machte auf cool.

Aus den Augenwinkeln erkannte Jutta, dass Jenny etwas im Schilde zu führen schien. Ihre Tochter rutschte auf ihrem Stuhl ein Stück nach unten, und noch verstand Jutta nicht, welchem Zweck die Veränderung dienen sollte. Dann plötzlich stöhnte Kevin laut auf und sprang wie von der Tarantel gestochen auf.

Sein Stuhl rutschte nach hinten und wäre beinahe umgefallen. Kevin erhob sich, blickte sich zwischen die Beine und legte sich im nächsten Moment beide Hände schützend über seine Erregung. Nicht so schnell, als dass Jutta nicht einen ausgezeichneten Blick auf seinen harten Schwanz hätte werfen können.

„Sag mal, spinnst du?“, schrie Kevin seine Schwester an und fixierte sie mit düsterem Blick.

Jenny grinste, und Jutta versuchte zu ergründen, was gerade geschehen war.

Sie widmete ihre Aufmerksamkeit Jenny, die wieder eine aufrechte Position eingenommen hatte, doch bevor sie antworten konnte, brüllte Kevin: „Die Psychopathin hat mir ihren Fuß zwischen die Beine geschoben!“

Jutta zog die Augenbrauen hoch, dann sah sie Jenny tief in die Augen. Ihre Tochter grinste frech und schien sich keiner Schuld bewusst zu sein. „Was denn …? Mir ist der Fuß ausgerutscht. „

„Erzähl keinen Scheiß!“

„Beruhigt euch bitte … Beide!“, forderte Jutta, die sich köstlich amüsierte, es aber Kevin zuliebe nicht so offen zeigen wollte.

Sie nahm ihre Tochter ins Gebet und fragte: „Warum hast du das gemacht?“

„Ich habe nur ein wenig nachgeholfen … Oder wolltest du nicht sein bestes Stück sehen?“

Jutta erinnerte sich gut an den Augenblick, als sie Kevins ordentliche Erregung im Blick gehabt hatte, und bedauerte es nicht, die Gelegenheit ergriffen zu haben. Natürlich gehörte es sich nicht, dem eigenen Sohn auf den harten Prügel zu starren, aber man konnte ja mal eine Ausnahme machen.

„Ich bin mir sicher, Kevin hätte ihn uns freiwillig gezeigt, ohne dass du nachhelfen musstest. „

„War es denn so schlimm?“, fragte Jenny ihren Bruder, der sich wieder hingesetzt hatte.

Jutta war froh, dass er den Tisch nicht verlassen hatte, sodass sie ihre ungewöhnlich bizarre Zusammenkunft fortsetzen konnten. Kevin beantwortete die spitze Frage seiner Schwester nicht und funkelte sie finster an. Jenny grinste zufrieden und war sich bewusst, dass ihr Bruder ungeniert auf ihre Brüste starrte.

Jutta spürte ein angenehmes Kribbeln zwischen den Beinen, das sie unruhig über den Stuhl rutschen ließ. Sie wusste, dass sie spätestens jetzt die Reißleine ziehen musste, bevor etwas geschah, was sie hinterher bereuen würde. Doch der Drang, zu sehen, wohin das alles führte, war viel stärker als alle Gewissensbisse, die sich ihrer bemächtigen könnten. Die drei Familienmitglieder schwiegen sich eine Weile an. Ihre Blicke wanderten mal zum einen, mal zum anderen. Es hatte sich eine bizarre Situation ergeben.

Es fand keine Unterhaltung statt. Das Essen auf den Tellern wurde kalt, sie hatten ihr Besteck auf den Tisch gelegt und machten keine Anstalten, auch nur einen Happen zu sich zu nehmen.

Jutta musterte Jennys Brüste und stellte neidlos fest, dass diese wesentlich knackiger wirkten als ihr eigener Vorbau. Sie tröstete sich dafür mit der Gewissheit, den üppigeren Busen aufweisen zu können, und besonders angetan war sie von der Tatsache, dass ihr Sohn diesen immer wieder im Blick hatte.

Ob er immer noch erregt war? Jutta bedauerte, dass sie nicht sehen konnte, was unter dem Tisch vor sich ging. Sie hielt ihre Hände unterhalb der Tischplatte. Sie ruhten in ihrem Schoß und verharrten in ihrer Position. Jutta wagte, einen Finger zu bewegen. Der Finger strich durch ihr krauses Haar. Sie zitterte. Die Fingerspitze erreichte ihre Spalte. Sie zuckte zusammen, reagierte heftig und blickte nervös zu Kevin und Jenny, um deren Reaktion abzurufen. Kevin starrte seine Schwester an, doch Jenny hatte ihren Blick auf ihre Mutter gerichtet.

Sie grinste schelmisch und Jutta wusste, dass Jenny im Bilde war. Ihre Tochter hatte mitbekommen, dass ihre Mutter sich berührt hatte. Jutta grinste verlegen, Jenny nickte ihr zu. Noch immer sprach niemand ein Wort. Es herrschte eine merkwürdige Atmosphäre, wie sie Jutta noch nie erlebt hatte.

Kevin wirkte unsicher und doch neugierig zu erfahren, wie sich alles entwickeln würde. Jutta nahm an, dass er gerne die weiblichen Vorzüge seiner Schwester betrachtete, und bestimmt konnte er auch den Reizen seiner Mutter etwas abgewinnen.

Jutta hatte keine Ahnung, ob und wie sich ihr Verhältnis zueinander verändern würde, aber sie war gewillt, diesen besonderen Moment auf sich zukommen zu lassen und voll und ganz auszukosten. Da nahm sie eine Bewegung bei Jenny wahr. Jutta betrachtete ihre Tochter, die starr geradeaus blickte und ihren Bruder fixierte. Bewegte sich ihr rechter Arm? Jutta strengte ihren Blick an und beobachtete Jennys Oberarm. Dieser schien sich unmerklich und doch regelmäßig zu bewegen. Was trieb ihre Tochter unter dem Tisch? Sie würde doch nicht …? Oder doch? Jutta befand sich sogleich in heller Aufregung.

Kevin konzentrierte sich nur noch auf Jenny. Seine Mutter nahm er kaum noch wahr. Hatte auch er bemerkt, dass Jenny etwas im Schilde führte?

Juttas Hände ruhten immer noch in ihrem Schoß. Sie krümmte die Finger, bewegte diese und kraulte sich das Schamhaar. Die Fingerspitzen streiften ihre gereizte Muschi, und ehe sie sich versah, ruhte der rechte Mittelfinger der Länge nach zwischen den Schamlippen. Jutta wollte aufschreien, ihre Lust bekunden, doch sie zwang sich zu Zurückhaltung, was ihr extrem schwerfiel.

Konnten ihre Kinder sehen, dass sie sich streichelte? Sie sah zu Jenny herüber. Die Muskeln im Arm ihrer Tochter arbeiteten weiterhin rhythmisch vor sich hin. Was war mit Kevin? Auch die Hände ihres Sohnes ruhten unterhalb der Tischplatte. Hatte er seine Finger um seinen harten Schwanz gelegt und wichste er sachte? Oder widerstand er dem unbändigen Drang, sich Erleichterung verschaffen zu müssen? Jutta bewegte ihren Finger. Erst sachte, dann raumgreifender. Sie befürchtete, man könne das Plätschern in ihrer Möse hören, doch es blieb zum Glück bei einem stillen Vergnügen.

Sie biss sich auf die Zunge, kämpfte dagegen an, ihre Freude in die Welt hinaus zu schreien. Wie sollte sie ihre Erregung herunterschlucken können, wo sie doch so geil war? Sie wurde von ihrer eigenen Ekstase abgelenkt, als sie bei ihrer Tochter einen leisen Seufzer zu hören glaubte. Sie beobachtete Jenny, sah, dass die Bewegungen am Arm unverändert vonstattengingen, und dass die Mimik ihrer Tochter sich verändert hatte. Jenny wirkte angespannt, abgelenkt, von irgendetwas eingenommen.

Jutta ahnte, was der Grund dafür war. Sie orientierte sich zu Kevin. Ihr Sohn wirkte wie die Unschuld vom Lande. Dann erkannte Jutta, wie sich sein rechter Arm sachte bewegte, und da wusste sie, dass er sich einen runterholte.

Jutta durchfuhr ein enormer Kribbelstoß. Die Geilheit peitschte durch ihren nackten Leib, ihr Finger massierte ihren Kitzler und sie konnte nicht verhindern, dass ein leiser Seufzer über ihre Lippen drang. Kevin und Jenny wurden sogleich aufmerksam.

Beide Kinder starrten Jutta an, die für den Moment nicht wagte, ihr sündiges Spiel fortzusetzen. Sie lächelte verlegen, grinste schief und sah sich mit den wissenden Blicken ihrer Kinder konfrontiert. Weder Jenny noch Kevin wollten kommentieren, was ihre Mutter unter dem Tisch anstellte. Jetzt bewegte sich Kevins Arm erneut. Immer wieder sachte auf und ab. Dabei ließ er seine Mutter nicht aus den Augen. Jutta zögerte nur kurz und erlaubte ihrem Finger dann, seine Reise in ihrer feuchten Wärme fortzusetzen.

Jenny musterte ihre Mutter breit grinsend und versuchte nicht, ihre Eigenliebe zu kaschieren. Ihre Mimik sprach Bände. Immer wieder verzog sie das Gesicht, öffnete den Mund, leckte sich über die Lippen, warf den Kopf in den Nacken und schloss kurz die Augen. Dann drangen die ersten stetigen Stöhnlaute aus ihrem Mund.

Jutta faszinierte der Anblick ihrer sich aufgeilenden Tochter und beschloss, kein Blatt mehr vor den Mund zu nehmen. Sie seufzte zufrieden auf, als eine Lustwelle durch ihren Körper strömte.

Die Blicke von Mutter und Tochter trafen sich, ihre Finger schnellten in ihren Lustgrotten vor und zurück. Keine der beiden schämte sich für ihre Lust. Kevin hielt sich mit Lustlauten zurück und genoss still und leise. Er ließ seinen Blick zwischen den beiden Familienmitgliedern schweifen und bearbeitete nun kräftig sein bestes Stück. Auch als seine Mutter ihm einen neckischen Blick zuwarf, sah er keine Veranlassung, die Handarbeit zu unterbrechen. Jenny rückte mit dem Stuhl etwas zurück, dennoch blieb ihr Unterleib unterhalb der Tischplatte.

Jutta spielte mit dem Gedanken, die Situation aufzulockern und den Schutz des Tisches infrage zu stellen. Keiner von ihnen konnte sehen, was der andere unterhalb des Tisches machte. Man konnte es erahnen und es bestand kein Zweifel, dass sie sich alle genüsslich befriedigten.

Jutta gestand sich ein, dass sie liebend gerne zugesehen hätte, wie Kevin seinen Schwanz rieb. Oder wie ihre Tochter sich mit dem Finger die Möse bediente. Sie bekam sogar Lust, ihren beiden Kindern zu demonstrieren, wie sie sich selber Lust spendete.

Und doch fand sie die gegenwärtige Situation faszinierend und spannend. Nicht alles zu sehen hatte seinen Reiz, und natürlich war es auch so geil genug, um ihre Ekstase auf Höchstleistung zu bringen. Jutta rieb mit ihrem Mittelfinger über ihren Kitzler. Ihr Finger badete in ihrem Lustwasser. Mittlerweile mischten sich in das Stöhnen die plätschernden Laute der beiden Mösen, die kraftvoll gefingert wurden. Jutta spürte, dass sie nicht mehr lange auf den geilen Abschluss warten musste.

Zu geil stellte sich die Aktion mit ihren Kindern dar, und zu sehr förderten die Bilder von Jenny und Kevin ihre Lust.

Kevin holte sich mittlerweile in hohem Tempo einen runter. Er blickte abwechselnd zwischen Jenny und Jutta hin und her und ergötzte sich am Anblick der geilen Frauen. Jenny stieß immer wieder spitze Schreie aus und fingerte sich heftig, was ihren schlanken Körper regelrecht erzittern ließ. Jutta glaubte, nie zuvor so nass im Schoß gewesen zu sein und erhöhte das Tempo ihrer reibenden Streicheleinheiten.

Dann war es um sie geschehen. Sie kam. Gewaltig. Mit allen Fasern ihres Körpers. Sie verlor sich in ihrer Lust, glaubte zu vergehen und schloss für einen Moment die Augen. Sie explodierte innerlich, spürte den Lustschwall bis in die Haarspitzen fließen und entlud ihren Höhepunkt in Form eines immensen Stöhnlauts.

„Oooooaaah… Ich komme!!!“

Sie öffnete die Augen, verlustierte sich auf dem Gipfel ihres Höhepunkts und blickte zu ihrem Sohn herüber, der plötzlich das Gesicht verzog und aufstöhnte.

Seine Hand arbeitete auf Hochtouren und rieb seinen Schwengel mit hoher Intensität. Mit einem Grunzlaut zuckte Kevin zusammen, bäumte sich auf und genoss den geilen Moment, den er sich dank seiner soliden Handarbeit verdient hatte. Sein Sperma schoss in hohem Bogen aus seinem Schwanz und landete auf seinen Bauch. Jutta lehnte sich zur Seite und blickte auf Kevins Unterleib. Sie sah die klebrigen Spritzer rund um seinen Bauchnabel landen und ließ sich in einen weiteren Orgasmus fallen, der ihr Dank des geilen Anblicks vergönnt gewesen war.

Dann war es an Jenny, ihre Lust zu bekunden.

Jutta warf einen neugierigen Seitenblick auf die junge Frau, die ihren Arm wie eine Wahnsinnige vor und zurückschnellen ließ. Sie bediente ihre Möse mit einer rasanten Geschwindigkeit, und während Jutta in diesem Moment die Ausläufer ihrer Lust genoss, steigerte sich ihre Tochter in eine gewaltige Ekstase hinein, die ihr die Sinne zu rauben schien. Sie stöhnte, sie wand sich, sie zuckte unkontrolliert auf ihrem Stuhl.

„Jetzt! Jaaaa!“

Plötzlich schoss ein Strahl klarer Flüssigkeit über die Tischkante, setzte zu einem Parabelflug über den Rand von Jennys Teller an und landete auf den mittlerweile kalten Kartoffeln. Begleitet wurde der besondere Vorgang von einem infernalischen Stöhnlaut Jennys, die laut schreiend und sich windend den wundervollen Augenblick im Kreise ihrer Lieben genoss, während Jutta und Kevin wie paralysiert dreinblickten und kurz darauf einen weiteren, leicht schwächeren Lustspritzer zu sehen bekamen.

Jenny gab das Musterbeispiel einer Frau ab, die den heftigsten Orgasmus ihres Lebens genossen hatte. Jutta hatte noch nie jemanden erlebt, der sich so in seiner Lust verloren hatte und den geilen Augenblick mit solcher Hingabe feierte. Nie im Leben hätte sie gedacht, dass ihre Tochter zu so einer ausschweifenden Lustbekundung fähig wäre, hätte nie geahnt, dass Jenny im Zeitpunkt ihres Höhepunktes abzuspritzen vermochte. Diese Erkenntnis erregte sie und ließ die abklingenden Gefühle bei ihr eine Renaissance erleben.

Ihr Mittelfinger glitt über den immer noch gereizten Lustknubbel und kitzelte weitere Lustfunken aus ihr heraus. Jenny wurde ruhiger, leiser und verringerte das Tempo der Streicheleinheiten. Sie senkte den Kopf, atmete schwer und konzentrierte sich auf ihre Gefühlswelt. Dann hob sie den Kopf und richtete den Blick auf ihre Mutter.

Jutta stellte die Befriedigung ihrer Gelüste ein und zog die Augenbrauen in die Höhe. Sie lächelte breit. „Was war das denn?“

Jenny zuckte mit den Schultern und erwiderte: „Das passiert schon mal, wenn ich geil werde.

„Ich fand den Anblick sehr interessant. Wie übrigens alles, was hier in der letzten halben Stunde passiert ist“, gestand Jutta grinsend. Sie wandte sich an ihren Sohn, begutachtete die klebrigen Reste auf seinem Bauch und fragte: „Ich hoffe, dir hat es auch gefallen?“

Kevin wirkte etwas verunsichert und zuckte mit den Schultern. Dann fiel sein Blick auf den Teller seiner Schwester und er grinste schelmisch. „Ich muss ja zugeben, dass es unglaublich geil ausgesehen hat, als du abgespritzt hast … Aber … Hast du denn noch vor, das da zu essen?“

Er deutete auf die Kartoffeln, welche die volle Ladung des Spritzwassers abbekommen hatten.

Jutta und Jenny begutachteten die Sauerei und mussten lachen. Kurz darauf stimmte die ganze Familie in schallendes Gelächter ein. Jutta hatte keine Ahnung, wie sich die Beziehung zu ihren Kindern durch dieses spezielle Ereignis verändert hatte. Dass es nicht so wie früher sein würde, war keine Frage.

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