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Auf allzu viel Verständnis für die Wahl meines neuen Jobs musste ich nicht rechnen in meinem Freundeskreis. Geschäftsführer einer — wenn auch recht großen — Pflegeeinrichtung ist nicht das, was sich viele von dem Absolventen einer angesehen Business-School vorstellen. Vor allem dann, wenn er seine Manager-Laufbahn nach dem guten Examen in einer bekannten Unternehmensberatung gestartet hat. Und mit 32 Jahren jung genug ist, um noch ganz andere Höhen der Karriereleiter zu erklimmen. Der viel zu jung ist, um sich mit Altenpflege zu beschäftigen.

Und der von der Gesundheitsbranche im Allgemeinen und Pflegedienst im Besonderen bisher keinen blassen Schimmer hatte.

Zum Glück waren mir ja nicht viele Freunde aus dem Studium geblieben, die mir die Hölle hätten heiß machen können. Daran war ich selber schuld, wegen einer Sache im letzten Studienjahr. Da war ich mit der Freundin, Fast-Verlobten oder wie auch immer Auserkorenen meines besten Freundes im Bett gelandet.

Wir fielen übereinander her wie hungrige Wölfe, oder ehrlicher: Ich fiel so über sie her.

Aber nachdem ihr klar war, dass sie mich wollte, ließ sie mich machen, wie ich es wollte. Ich will es gerne etwas heftiger, und danach wusste sie, dass Sex auch anders sein kann als der, den sie bis dato kannte. Ich mochte an ihr die tolle, schlanke Figur, ihren knackigen Po, den flachen Bauch und die festen B-Cup-Brüste. Ich mochte weniger an ihr das Mädchen-aus-besserem-Hause-Getue. Immerhin gewöhnte ich es ihr für diese eine Nacht ab.

So lernte sie eine ganz neue Seite an sich kennen. Sie erfuhr, dass es mehr als nur eine Körperöffnung gibt, in der sie einen Mann empfangen kann. Lernte, was für ungeahnte Wonnen ihr ein Arschfick verschaffen kann. Machte die Erfahrung, dass schmutzige Wortwechsel sehr erregend wirken können.

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Aber die Sache kam raus, und wir beide waren unten durch. Sie bei meinem Freund, ich bei allen. Schon komisch: Da leben diese künftigen Top-Manager ausschließlich nach der Maxime, jeden sich bietenden Vorteil zu schnappen, aber beim Thema Sex und Treue reagieren sie wie zu Krupp Seniors Zeiten.

Aus dem One-Night-Stand wurde übrigens auch nicht mehr. Sie hätte gewollt, ich aber nicht. Mir war es tatsächlich nur um Sex gegangen, ich war schon länger scharf auf ihren Körper — und wenn es nicht die Frau an der Seite meines besten Freundes gewesen wäre, ich hätte mich schon viel früher an sie rangemacht.

Ich weiß, das klingt nicht nett. Hört sich an wie die Darstellung eines aalglatten Business-Schnösels. Also genau das, was ich damals war.

Genau genommen ist mir nur ein Freund von früher geblieben, Marc. Aber der hatte nicht BWL mit mir studiert; ihn kannte ich schon seit frühen Schultagen. Und er kannte mich, als ich noch nicht der Typ war, dessen geschniegelter Freundeskreis — samt den dazugehörigen Perlohrring- und Seidenschalfrauen im stets nagelneuen 3er BMW, sponsored by Papi — sich nun in Luft aufgelöst hatte.

Marc hatte auch Karriere gemacht.

Als Sozialpädagoge zwar eine, über die mein altes Umfeld nur müde grinsen würde. Aber auch mein Schulfreund war fleißig, intelligent und sogar ein bisschen ehrgeizig. Er hatte mittlerweile immer mehr mit Organisation zu tun, aber eben auch mit Menschen. Marc darf das Gefühl haben, im Großen und Ganzen Gutes zu tun. Dafür habe ich ihn insgeheim immer ein bisschen beneidet.

Zum Glück stand er nie in Gefahr, in Liebesdingen von mir verraten zu werden.

Dem schwulen Marc, meinem allerbesten (und einzigen) Freund, konnte ich keine Frau ausspannen.

Marc wusste von meiner immer stärker werden Übellaunigkeit wegen des Jobs in der Unternehmensberatung. Er wusste von meinem Verdruss darüber, gemeinsam mit meinen ebenfalls jungen und ebenfalls nur wenig vom Leben wissenden Kollegen in Unternehmen einzureiten, die Firmen dann auf den Kopf zu stellen — und am Ende keine Verantwortung tragen zu müssen für das, was dabei herauskam.

Das für mein Alter bombige Gehalt und die regelmäßigen Boni betäubten das Gefühl des Verdrusses ein paar Jahre lang ganz gut, aber die Wirkung ließ nach.

„Kannst du dir was ganz anderes vorstellen?“ fragte Marc.

„Immer. „

„Ich meine was richtig anderes, ganz im Ernst. „

„Aussteigen, ne Farm in Patagonien gründen, solche Sachen?“

„Bleib doch mal ernst.

„Dann sag‘ schon!“

Marc schaute von seinem Bierglas auf und sagte: „Vitalis sucht wen. „

„Die Pflegegruppe?“

„Genau. „

„Ich soll Altenpfleger werden oder so was?“

„Warum nicht, aber: nein. „

„Sondern?“

„Die suchen einen Geschäftsführer. Der Laden ist in Schwierigkeiten. Zu schnell groß geworden, falsch gewachsen oder miese Markenführung, wie ihr vielleicht sagen würdet.

Was weiß ich. „

Ich hatte Konsumartikler beraten, Maschinenbauer, IT-Dienstleister — überall sind meine Kollegen und ich hin und haben denen erklärt, was sie besser machen müssen. Manchmal sogar, ohne dafür Leute feuern zu müssen. Aber eine Pflegegruppe?

Und nicht nur für ein paar Wochen oder Monate, sondern als fester Job?

Immerhin, Dienstsitz wäre Hamburg, ich müsste nicht mal umziehen.

„Hätte ich überhaupt die richtigen Qualifikationen?

„Die suchen einen wie dich.

Irgendwer hatte mir mal den Ratschlag gegeben, sonderbare aber interessante Angebote spontan anzunehmen oder genau so direkt abzulehnen. Ich entschied mich für ersteres. Okay, es gab natürlich noch ein Bewerbungs- und Einstellungsprozedere, muss ja alles seine Ordnung haben, aber letztlich war es nicht allzu schwer, die Trägergesellschaft von mir zu überzeugen.

Da wartete jetzt also ein Job auf mich, von dessen Kerngeschäft ich nichts verstand und der mir ein Gehalt lieferte, für das ich früher kaum aufgestanden wäre.

Aber ich wollte ihn gut machen. Alles, was ich mache, wollte ich schon immer gut machen. Und wenn ich ein Arschloch sein wollte, dann gab ich mir sogar dabei Mühe.

Der Job sollte zum 1. Juni beginnen, aber ich war schon eine Weile früher raus aus meiner alten Stelle, hatte einen kurzen Urlaub schon hinter und eine Menge freie Zeit vor mir. Und weil ich ja nun mal nicht wusste, wie ein Pflegekonzern so richtig tickt, fing ich einfach einen Monat früher an.

„Dafür haben wir aber kein Budget“, sagte der Sprecher der Trägergesellschaft.

„Egal, falls die aus diesem ‚Praktikum‘ gewonnenen Erkenntnisse zu einem besseren Abschluss führen, können Sie mir ja das Gehalt erhöhen“, antwortete ich, „oder einen Bonus zahlen. „

„Naja, so läuft das bei uns eigentlich nicht. „

„Dann macht es auch nichts. „

So saß ich also in der Büroetage, die die Zentrale von „Vitalis“ belegt, lernte die Mitarbeiter kennen und die Abläufe ihrer Arbeit.

Kniete mich in gesetzliche Grundlagen und den Wust an Fördertöpfen, las viel und redete viel mit Kollegen, die sich dank ihrer jahrelangen Tätigkeit in dieser Branche auskennen mit der Materie. Was die Probleme des Unternehmens anging: Es war wie so oft, irgendwann verlieren sie die Übersicht, sehen den Wald vor lauter bäumen nicht mehr und ersticken die Kreativität und Effizienz in Routine und Gleichgültigkeit. Wäre ich hier Berater — es wäre kein schwer auszurechnender Kunde.

Nach meinem offiziellen Dienstantritt musste ich das Beheben der erkannten Fehler allerdings selbst einleiten — das war der Unterschied zu früher.

Und ich musste mir dafür Verbündete suchen. Alleine renne ich gegen eine Wand, das war mir klar. Eine mögliche Unterstützerin hatte ich schnell auserkoren: Svenja, eine Frau Anfang 30, also in meinem Alter. Typisch Hamburger Charme, was sehr spröde wirken kann. Im Gespräch mit mir höflich, aber nicht sonderlich freundlich.

Ihre Skepsis, ob ich der Richtige sei für diese Aufgabe, war mit Händen zu greifen. Sie selbst war in ihrem Job ein As. Gut organisiert, mit schneller Auffassungsgabe und klaren Ansagen an die Kollegen. Eine Mittelbau-Mitarbeiterin mit dem Zeug zu mehr. Schade, dass es in so einer Firma nicht viele Möglichkeiten der Beförderung gibt. Wie ich zu entdecken meinte, war auch Svenja mitunter genervt über den Schlendrian, der sich hier eingeschlichen hatte.

Mir gegenüber verhielt sie sich reserviert und taute erst auf, als sie sicher sein konnte, dass ich sie nicht zu Illoyalitäten gegenüber anderen Kollegen verführen wollte.

Eines Freitagabends waren wir die beiden letzten im Büro. Ich fuhr gerade meinen Rechner runter, als auch sie gehen wollte und ihren Kopf für eine Verabschiedung durch meine Tür steckte.

„Oh, bei Ihnen ist es ja heute spät geworden“, sagte ich.

„Ging nicht anders, aber das kommt ja nicht so oft vor zum Glück. „

„Der Abend ist jedenfalls gelaufen, oder?“

„Tja, naja“, erwiderte sie verlegen.

Ich wusste, dass Svenja nicht verheiratet war. Aber ob sie einen Freund hatte?

„Na wenn noch jemand auf Sie wartet, ist es ja nicht so schlimm. „

„Da wartet keiner. „

„Ist ja wie bei mir“, sagte ich, um dann spontan und aus einer Laune heraus zu fragen: „Vielleicht hätten Sie dann ja Lust, mit mir noch auf ein Bier oder so und auf ne Kleinigkeit zu essen rauszugehen?“

Eigentlich eine blöde Frage von mir.

Zum einen, weil ich meiner Mitarbeiterin gegenüber zu indiskret geworden sein könnte. Und zum anderen, weil mir nun noch ein ganzer Abend mit Gesprächen über Pflegedienste im Allgemeinen und Vitalis im Speziellen drohte.

Svenja reagierte unkompliziert: „Klar, können wir machen. „

Es wurde ein überraschend leichter Abend. Meine Mitarbeiterin entpuppte sich als unterhaltsame Gesprächspartnerin. Sicher, ihren herben Charme behielt sie bei, bei fast jedem Thema. Aber sie lachte auch viel, und sie blickte mir immer öfter auf eine Art in die Augen, die ich zuvor noch nicht bei ihr bemerkt hatte.

War das etwa der Beginn eines Flirts? Und wenn, auf das Spiel ließ ich mich gerne ein. Denn Svenja gefiel mir, sie hatte etwas, dass bei mir den Jagdinstinkt weckte. Schon figürlich entsprach sie meinem Beuteschema: drahtig, sportlich, wunderschöne schlanke Beine, zartgliedrige Hände und ein kleiner, flacher Busen. So weit ich das zu diesem Zeitpunkt beurteilen oder erahnen konnte. Ihr apfelförmiger Knackpo war mir schon im Büro aufgefallen.

Da hatte ich mir aber noch keine tieferen Gedanken darüber gemacht.

Jetzt war das anders. Gut möglich also, das auch ich sie ganz anders angesehen habe als bisher. Ebenso gut möglich, dass auch sie das gespürt hat.

Wäre Svenja eine Frau, die ich erst an diesem Abend kennengelernt hätte — der Fall wäre schnell klar gewesen. Ich hätte das Gespräch auf intime und schlüpfrige Themen gelenkt, meine Hand hätte wie zufällig ihren Oberarm berührt, und irgendwann bald hätte ich den einen Spruch angebracht, der mir einen Kuss eingehandelt hätte oder eine Abfuhr.

Einen Korb gab es selten in solchen Momenten, mein Gespür trog mich nicht oft, und der erste Kuss führte fast immer zu einem zweiten, zum Geknutsche, zum Gefummel und der aufgegeilten Flucht in ihre Wohnung oder meine.

Jetzt war es anders, natürlich. Svenja war eine Mitarbeiterin des Unternehmens, das ich leitete. So etwas steht zwischen einem. Ein No Go, eigentlich. Aber ich wollte sie. Wollte sie fühlen, riechen, schmecken. Wollte sie hören in sexueller Ekstase.

Wollte ihren Panzer aus herbem Charme knacken in der Hoffnung, dass sich hinter dieser Fassade eine aufregende Partnerin fürs Bett versteckt.

Der Himmel kam mir zur Hilfe. Er schickte Regenmassen. Ich hatte Svenja angeboten, sie zur S-Bahn zu fahren, aber schon auf dem Weg zu meinem Wagen wurden wir beide nass, richtig nass. Und die Frau hatte noch einen längeren Nachhauseweg vor sich.

„So können Sie jetzt nicht auf dem zugigen Bahnsteig stehen“, sagte ich, „außerdem geht die S-Bahn um diese Zeit doch nur noch alle halbe Stunde oder so.

„Das werde ich schon überleben. „

„Wäre ja noch schöner, wenn ich verantwortlich wäre für ne Erkrankung einer meiner besten Mitarbeiterinnen“, schmeichelte ich.

Treffer. Ein leichtes Lächeln huschte über Svenjas Gesicht, und in ihren Augen blitzte so etwas wie Stolz und Dankbarkeit.

„Dann rufen wir ein Taxi. „

„Sie zahlen Ihrer besten Mitarbeiterin nicht genug, als dass sie sich ein Taxi für diese lange Strecke leisten könnte.

„Okay“, antwortete ich mit bestimmendem Unterton, „dann fahren wir jetzt zu mir. Es ist nicht weit, und von meiner Ex müssten noch ein paar Sachen da sein, trockene Sachen. Die ziehen Sie an, dann trinken wir noch ein Glas und warten auf besseres Wetter. „

„Kein schlechter Trick, um Frauen mit zu sich zu bringen“, lachte Svenja.

„Stimmt. Und den Regen zu bestellen, war gar nicht so einfach.

Kurz darauf bog ich in die Tiefgarage des Appartementhauses ein, ich dem meine Wohnung ist. Eine Dachwohnung. Andere sagen: ein Penthouse.

Mit dem Fahrstuhl fuhren wir aus der Garage hoch, und bevor ich die Tür aufschloss, musste ich noch etwas los werden.

„Ich weiß, was Sie denken werden. Der reiche Schnösel will einer Frau mit kleinem Gehalt imponieren. Aber es ist nicht so.

Zumindest will ich nicht, dass Sie das denken. „

„Ich finde, wenn wir schon nachts gemeinsam in diese Wohnung gehen, dann sollten wir uns wenigstens duzen, oder?“

Diese Frau verblüffte mich schon wieder.

„Okay, gerne. Ich bin Benedikt. Und bitte nicht Benny sagen. „

„Einverstanden“, sagte Svenja, „ich bin Svenja — da besteht keine Gefahr für einen blöden Kurznamen. „

„Auf Bruderschaft trinken können wir ja wohl verzichten.

„Klar, Chef. „

„Und darauf auch. „

Svenja lachte. „Wenn Sie wollen — äh, wenn du willst. „

„Um die Sache noch verfänglicher zu machen, zeige ich dir jetzt das Bad — und das Schlafzimmer. „

Svenja blickte mich fragend an.

„Im Bad kannst du dir die Haare trocknen und so, und im Schlafzimmerschrank findest du trockene Sachen.

So meine ich das. „

Falls Svenja angesichts des Penthouses verblüfft gewesen sein sollte, konnte sie das gut verbergen. Ich weiß, welche Wirkung das Appartement auf Leute hat, die es zum. ersten Mal betreten. Und ich kann mir vorstellen, was Besuchern dabei durch den Kopf geht, die im — nennen wir die Sache beim Namen – Niedriglohnsektor arbeiten. Man betritt zuerst einen großen Raum mit Tresenküche, in dem der Esstisch fast verschwindet.

Obwohl acht Leute daran Platz finden können. Der Blick geht aus dem Raum hinaus über die Dächer von Hamburg. Von einem kleinen Flur zweigen zwei Zimmer ab und das Bad.

„Schön hier“, sagte sie nur, um dann am Fenster doch einen Ausruf hinterher zu schicken: „Wow, was für ein Panorama, da kann man ja bis zum Hafen gucken!“

„Genieß‘ die Aussicht, ich zieh mir mal schnell was Trockenes an.

Noch während ich den Klamottenschrank nach einem T-Shirt durchwühlte, hörte ich aus dem Bad schon den Föhn laufen.

Mit trockenem Hemd und trockener Hose ging ich zum Kühlschrank. Svenja lief mir über den Weg. „Nimm den Schrank ganz rechts im Schlafzimmer, da wirst du etwas finden. “ Mit einem freundlichen „Okay!“ ließ sie mich allein. Ich hatte den Korken noch nicht aus der Weinflasche gezogen, da hörte ich aus der Ferne etwas rumpeln und Svenja „Mist!“ zischen.

Ich brauchte ungefähr anderthalb Sekunden, dann fiel mir ein, was für eine Kiste meine Besucherin da umgekippt sein könnte. Wie peinlich. Im Kleiderschrank meiner Ex hatte ich, wie mir jetzt siedend heiß einfiel, auch einen Karton mit Spielzeug verstaut. Sexspielzeug. Dinge, mit denen meine Ex und ich einigen Spaß hatten — Dinge, die man nicht vor Fremden ausgebreitet sehen möchte. Dildos und Liebeskugeln, das geht ja noch. Aber Seile, Handschellen, Gerten, Paddel und ähnliches Schlagzeug? Myriam, meine Verflossene, mochte es gern etwas heftiger, und sie hatte in mir den passenden Liebhaber gefunden.

Dumm nur, dass es darüber hinaus kaum Gemeinsamkeiten gab.

Mir schoss das But in den Kopf, der wahrscheinlich schneller auf volle Leuchtkraft ging als eine Glühbirne. Zumindest schneller als eine Energiesparlampe. Noch bevor ich mir die richtigen oder die am wenigsten falschen Worte zurechtlegen konnte, erschien Svenja. Sie trug eine Jeans, die Svenja so gut passte, als sollte sie nie von jemand anderem getragen werden. Und dazu ein T-Shirt, das ich Myriam mal geschenkt und sie gehasst hatte.

Auf einen BH schien sie verzichtet zu haben, die Kontur ihrer Nippel zeichnete sich dezent unter dem Stoff ab.

„Ist dir was runtergefallen?“, eröffnete ich das Gespräch.

„Ja, da stand ein Karton auf Kippe und ist rausgerutscht, als ich nach der Hose suchte. „

„Der Karton?“

„Wenn du mit ‚der‘ vor allem ‚den‘ Inhalt meinst, ja, dann war es wohl ‚der‘ Karton“, sagte Svenja so sachlich, als spräche sie mit mir über den Schichtplan in der kommenden Woche.

„Nett von dir, dass du nicht fluchtartig die Wohnung verlassen hast. „

„Hat ja nichts mit mir zu tun, und außerdem: Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Sagt man doch so, oder?“

„Ja, aber natürlich fürchte ich schon, dass du jetzt einen total falschen Eindruck von mir bekommst. „

Meine zittrigen Hände hatten die Weinflasche mittlerweile unfallfrei aufbekommen und den Cabernet Sauvignon in zwei bauchige Gläser gefüllt.

„Ist Rotwein okay? Ich dachte, bei diesem Mistwetter draußen…“

„Passt wunderbar“, antwortete Svenja, als ich ihr ein Glas reichte. Um dann fortzufahren: „Was glaubst du, was für ein Eindruck entstehen kann über den Besitzer von solchen Spielzeugen?“

„Hey, die gehören mir nicht! Du hast den Karton ja schließlich auch im Schrank mit Myriams alten Sachen gefunden. „

„Und sie hat all das immer allein benutzt?“

Treffer für sie.

„Natürlich nicht“, sagte ich und betrachtete lange und genau meine Schuhe.

„Es muss dir wirklich nicht peinlich sein“, sagte Svenja, und als ich meinen bis dahin gesenkten Blick wieder nach oben richtete, sah ich in ihr lächelndes Gesicht.

„Muss dir doch auch Spaß gemacht haben. „

Ich hatte gehofft, das Gespräch in unverfänglichere Bahnen lenken zu können, aber Svenja schien Gefallen an dem Thema gefunden zu haben.

„Klar, sie musste mich nicht dazu zwingen. Genau genommen war es eine der wenigen Sachen, die uns beiden Spaß gemacht haben. „

„Immerhin“, lachte Svenja, „ist ja nicht ganz unwichtig, ob man in dieser Hinsicht zusammenpasst. „

„Stimmt“, sagte ich mehr zu mir selbst und stierte in mein Glas. Das Gespräch verlief ungewohnt für mich. Normalerweise habe ich den Faden in der Hand, als Vorgesetzter sowieso, aber hier war es meine Mitarbeiterin, die die Kontrolle über unsere Unterhaltung zu haben schien.

Und normalerweise lenke ich Gespräche mit Frauen in so eine Richtung, wenn ich sie scharf finde.

Jetzt aber war sie an der Reihe.

„Darf ich noch etwas fragen? Aber sag, wenn es zu privat ist. „

„Klar, schieß los. „

„Wie waren die Rollen verteilt bei euch?“

„Was meinst du?“

„Naja, gab es einen dominanten Part und einen, wie soll ich sagen, passiven? Und wer hat welche Rolle übernommen?“

Auha.

Jetzt gab es eigentlich nur noch zwei Möglichkeiten: Dieses Gespräch zu beenden mit dem Hinweis, nun werde es tatsächlich zu intim. Oder es fortzuführen. Ehrlich, schonungslos und ein bisschen in der Hoffnung, dass mehr daraus werden könnte als bloße theoretische Konversation. „

Also Variante zwei, logisch. Aber besser Zeit gewinnen und ein bisschen ausholen.

„Myriam ist eine sehr selbstbewusste Frau. Am Ende war sie mir etwas zu selbstbewusst, ich meine, das ging bei ihr immer mehr ins Zänkische über.

Aber das galt nur für den Alltag. Auf der anderen Seite, ich meine, wie soll ich sagen, äh, im Schlafzimmer…“

„…beim Sex“

„…danke, so genau wollte ich es jetzt nicht sagen, aber du hast recht. Ja, beim Sex wollte sie Entscheidung abgeben. Wollte sich mir ausliefern. „

„Und was wolltest du?“

„Um ehrlich zu sein, diese devote Haltung brachte in mir eine Saite zum Klingen, die dem entsprach.

„Aha?“

„Ja, ich habe das auch genossen. Sie so in meiner Hand zu haben. Sie zur Geisel meiner Lust zu machen. Für mich war das auch ein Kick. „

Jetzt stierte Svenja in ihr Rotweinglas und sagte erstmal nichts. Aber die Sache schien sie zu bewegen. Erstmals im Verlaufe dieser Unterhaltung wurde sie nervös, auf ihren Wangen zog ein rötlicher Schimmer auf und sie knetete ihre Finger.

Außerdem – und ich war sicher, mich nicht zu täuschen – drückten ihre Brustwarzen sich etwas deutlicher gegen das T-Shirt. Auch mich hatte das Gespräch nicht unberührt gelassen, aber der feste Stoff meiner engen Jeans kaschierte die Schwellung zwischen meinen Beinen noch ganz gut.

„Schockiert?“, fragte ich.

Kaum merkliches Schulterzucken.

„Natürlich nicht“, fügte sie dann hinzu. „Bin ja kein Schulmädchen mehr. „

Aber sie wirkte plötzlich wie eines.

Zeit für meine Attacke.

„Ähnliche Erfahrungen gesammelt?“

„Hm, irgendwie. „

„Hey, Svenja: Ich packe hier alles aus und du druckst rum?

„Gibt leichtere Themen. „

„Ich hatte bisher den Eindruck, du sprichst ganz offen über solche Dinge. “

„Was willst du wissen?“

„Wenn wir schon mal dabei sind: am besten alles.

Jetzt war ich es, der das Gespräch immer mehr unter Kontrolle brachte und es dahin lenkte, wohin ich es nun haben wollte. Svenja, zuvor so selbstbewusst, druckste herum, suchte vielleicht nach einem Weg, wie sie das Thema ändern könnte. Aber sie hatte schließlich vorgelegt, das war ihr klar, und wahrscheinlich verbot es ihr der Stolz, jetzt auszuweichen und damit zu kneifen.

„Es ist so“, holte sie nun aus, „auch ich muss ziemlich oft stark sein, muss mein Leben alleine in den Griff bekommen, Entscheidungen treffen.

Ich nickte wissend.

„Naja, vielleicht nicht immer so bedeutende wie du in deinem Job, aber eben auch. „

„Ich glaube ich weiß, was du meinst. „

„Und aus diesem Grund ist es wohl so, dass ich mich in bestimmten Situationen eben auch ganz gerne fallen lasse. „

Svenja blickte auf den Boden, und dann fügte sie leise hinzu: „Und mich gerne führen lasse.

Jetzt war es also raus. Das Gesagte bekam durch das anschließende Schweigen ein zusätzliches Gewicht. Irgendwann hob sie den Kopf, blickte mir zum ersten Mal seit Minuten wieder ins Gesicht und sagte schief lächelnd: „Auweia, was du jetzt von mir denken musst. „

„Ich denke, dass es für jeden Mann ein Glücksfall sein muss, eine so schöne und sympathische Frau wie dich führen zu dürfen. „

„Schön? Du Schmeichler.

Ich weiß, wie ich aussehe, so schön bin ich nicht. „

„Welche Frau findet sich schon schön? Jede hat doch immer irgendetwas an sich zu bemäkeln. Überlass das Urteil ruhig den Männern, in diesem Fall mir“, antworte ich und war froh, dass sie mir dafür ein scheues Lächeln schenkte. Das war süß und vertrug sich eigentlich gar nicht mit der selbstbewussten und patenten Frau, die Svenja normalerweise war. Aber sie wollte sich noch nicht geschlagen geben.

„Und was an mir soll nun schön sein?“

„Deine Augen zum Beispiel?“

Das war nicht einmal gelogen. Svenja hat klare, blaue Augen, mit denen sie energisch gucken kann, die aber auch Wärme ausstrahlen.

„Du hast ein ebenmäßiges Gesicht. Nicht spektakulär, wenn du willst, und du wirst es ebenso wie ich mit meinem auf kein Titelbild schaffen. „

Svenja kicherte verlegen, und ich setzte fort:

„Aber wer dich mag, wird dich immer auch schön finden.

„Aha. Ist ja ne Einschränkung, oder? Trotzdem nett gesagt von dir. „

„Und über deine Figur habe ich noch gar nicht gesprochen. Die ist ja wohl über alle Kritik erhaben. “

„Jetzt übertreibst du aber. Was soll man schon mit meinem kaum vorhandenen Busen anfangen?“

„Der passt super zu deinem zierlichen, sportlichen Körper. Außerdem, glaub bloß nicht, dass alle Männer immer nur auf so…“, ich suchte nach dem richtigen Wort und blieb fürs Erste sachlich, „…große Oberweite stehen.

„Oberweite“, schnaubte Svenja, „das klingt wie aus einem Handbuch für Verkäuferinnen im Klamottenladen. „

„Ist nicht dein Lieblingsthema, oder?“

„Ist nicht mein Lieblingskörperteil“, konterte sie.

„Reicht ja, wenn andere es schön finden“, sagte ich und blickte ihr fest in die Augen. „Ich zum Beispiel finde sie schön. „

„Du kannst sie doch gar nicht richtig sehen, so klein wie sie sind.

„Dann ändern wir das jetzt“, entgegnete ich mit fester Stimme und befahl in ihre Verblüffung hinein: „Zieh das T-Shirt aus!“

In Svenjas Kopf arbeitete es, und ich konnte mir gut vorstellen, welche Alternativen sie gerade durchging. Aufstehen und gehen, eventuell unter wüsten Beschimpfungen. Oder einfach nur Lachen und davon ausgehen, ich könnte das nicht ernst gemeint haben. Oder — sich darauf einlassen?

„Los, ausziehen!“ Ich klang, als duldete ich keinen Widerspruch, und irgendwie stimmte das ja auch.

„Ja, zeig mir deine Titten, und dann reden wir weiter darüber, mach schon!“

Zum scharfen Tonfall kam jetzt eine derbere Wortwahl. Was Svenja beeindruckte. Schüchtern sah sie mich an. Ich erhob mich und sagte sehr bestimmt: „Steh auf und zieh das Hemd aus. „

Sie folgte der Anweisung, stand auf, drehte sich mit dem Rücken zu mir und streifte sich das Hemd über ihren blonden Schopf.

„Du möchtest nicht, dass ich dich so ansehe?“

Sie zuckte kaum merklich mit den Schultern.

„Kein Problem, dafür habe ich etwas, bleib so stehen. „

Ich ging in mein Schlafzimmer, öffnete den Schrank mit Myriams alten Sachen und fischte eine Augenbinde aus dem Karton. Als ich zurückkehrte, stand Svenja so da, wie ich sie verlassen hatte. Aufrecht, mit nacktem Oberkörper, den Rücken zugewandt.

Sie rührte sich auch nicht, als ich mich von hinten näherte, das breite Band vor die Augen hielt und hinter ihrem Kopf verknotete. Vielleicht war es ja nicht das erste Mal, dass sie so etwas erlebte.

„So. Besser nun?“

„Ja. „

Nicht mehr, nur ein knappes „ja“. Unsere Kommunikation hatte sich in den vergangenen Minuten komplett verändert, und ich kann nicht sagen, dass mir das missfallen hätte.

Nun fasste ich sie an der Hüfte und drehte sie zu mir um. Natürlich hatte sie Unsinn erzählt. Ihre Brüste sind klein, ja, aber sie sind eine feste Wölbung, passend zu ihrer schmalen Figur mit dem flachen Bauch, und gekrönt werden sie von wirklich schönen, großen Brustwarzen.

„Wow“, sagte ich.

Svenja erwiderte nichts.

Ich ging um sie herum, betrachtete die Frau in aller Ruhe.

Sie war — nach meinem Geschmack — nahezu perfekt. Ich mag diese zierlichen, knabenhaften Körper bei Frauen, die kleinen, aber festen Brüste, den Knackpo, der in (Myriams!) Jeans zu erahnen war und die schlanken, geraden Sportlerbeine. Svenja hat die Figur einer Mittelstreckenläuferin, dieser drahtigen Mädels auf den 800- oder 1500-Meter-Strecken. Ohne dabei so sehnig zu sein wie diese Athletinnen.

„Du bist wunderschön. “ Endlich sagte ich wieder etwas.

Um die Wirkung dieser schlichten Worte zu verstärken, strich ich ihr sanft eine Haarsträhne aus dem Gesicht, fuhr mit dem Handrücken über ihre Wange, den Hals, hinab zu den jungmädchenhaften Brüsten, deren Form ich mit meinen Fingern nachzeichnete.

Svenja Atem ging schon etwas schwerer, aber sie sagte weiterhin kein Wort.

„Und ich mag deine Brüste. “

Sie schwieg weiter.

„Besonders deine Nippel. „

Ich nahm einen zwischen Daumen und Zeigefinger, drehte ihn in dieser Umklammerung leicht nach links, dann leicht nach rechts, um ihn letztlich langsam, aber bestimmt in die Länge zu ziehen. Ohne dass es einer Aufforderung von mir bedurft hätte, verschränkte Svenja ihre Arme hinter dem Rücken.

Ganz eindeutig, um mir besseren Zugang zu verschaffen.

„Sie kommen noch besser zur Geltung, wenn du die Hände hinter deinem Kopf verschränkst. „

Svenja tat, wie ihr geheißen. Ihr Oberkörper streckte sich in dieser Haltung, was ihre Brüste umso besser zur Geltung brachte.

So kam dann auch der zweite Nippel in den Genuss dieser Behandlung, wurde gedreht und gezogen. Svenja atmete immer schwerer, und als ich den Nippel stärker malträtierte, sog sie die Luft zischend durch die Zähne ein.

„Du sagst, wenn es zu viel ist oder dir nicht mehr gefällt. „

Keine Antwort.

„Ist es denn zu viel?“

„Nein. „

„Gefällt es dir denn?“

„Mir gefällt alles, was du mit mir machst. „

„Ich habe doch noch kaum etwas gemacht. „

„Mach einfach alles, wozu du Lust hast.

„Alles?“

„Alles.

Ich trat einen Schritt zurück und schaute sie prüfend an. Was war da passiert? Der anfangs so harmlose Abend war durch einen Zufall nach und nach auf eine bestimmte Bahn geraten, und nun stand meine Mitarbeiterin, eine selbstbewusste und tatkräftige Frau, in einer erotischen Pose vor mir. In einer devoten Pose. Mein Schwanz quetschte sich zum Bersten hart in meiner Hose, aber ein bisschen Blut zirkulierte noch durch meinen Kopf.

Der Denkapparat lief nur noch stotternd, aber er lief noch. Wenn das hier anders ausgeht als erhofft, dann bin ich meinen Job los. Das war Argument eins. Total egal, war Idee zwei, ich bekomme immer einen gut dotierten Job, und ich bin jetzt geil auf diese Frau. Und wenn mich nicht alles täuscht, ist sie es auf eine sehr spezielle Weise auch auf mich.

„Ich weiß, was du jetzt denkst.

“ Svenja spricht also doch wieder.

„Aha?“

„Du denkst an die Folgen, was später alles daraus werden kann, von wegen Chef und Mitarbeiterin und so. „

„Stimmt. „

„Es ist egal. „

„Bitte?“

„Es ist egal. Es ist mir egal und damit kann es auch dir egal sein. „

Svenja stand da, halbnackt, mit verbundenen Augen und hinter dem Kopf verschränkten Armen, und sprach so sachlich und kühl über diese Situation, dass ich mich einmal mehr wunderte über diese Frau.

Aber sie war noch nicht fertig.

„Du weißt jetzt ohnehin Bescheid. „

„Über deine Vorlieben?“

„Ja, und dass sie mit deinen offenbar übereinstimmen. „

„Und du meinst, wir kennen uns gut genug dafür?“

„Weiß nicht, auf jeden Fall habe ich Vertrauen zu dir. „

„Vertrauen?“

„Vertrauen, mich dir auszuliefern.

Komplett. Du kannst mit mir machen, was du willst. Ich bitte dich, mit mir zu machen, was du willst. „

„Das kann weh tun, du weißt das. „

„Dann soll es so sein. Ich vertraue dir, dass du mich nicht verletzt. „

Ich schwieg, während mein Kopfkino auf Hochtouren lief.

„Du musst keine Scheu haben. Heute Nacht bin ich für dich da, mit allem, was ich dir geben kann.

Statt einer Antwort ging ich auf sie zu, nahm ihren Kopf in beide Hände. Meine Lippen fanden ihre, unsere Zungen lieferten sich einen heißen Tanz.

„Zieh dich ganz aus“, flüsterte ich.

Svenja nahm ihre Hände herunter, knöpfte die Jenas auf, streifte sie ab. Mit einer fließenden Bewegung entledigte sie sich erst der Socken, die sie noch trug, dann ihres Slips. Danach begab sie sich in die selbe Stellung wie zuvor.

Ich ging um sie herum, drückte sie von hinten an mich, während meine Hände auf Wanderschaft gingen. Sie streichelten ihre Brüste, erst zart, dann knetend. Ich zwirbelte ihre Burstwarzen, bis ein erstes Stöhnen über Svenjas Lippen kam. Meine linke Hand bearbeitete eine Brust weiter, meine rechte wanderte hinab in ihren Schritt. Svenja war nicht glatt rasiert, wie viele junge Frauen heute, aber ich finde es gerade erregend, wenn eine Frau aussieht wie eine Frau.

Da war ja auch kein Wildwuchs zu durchforsten, sondern nur ein kurz geschnittener Flaum zu bewundern. Mit dem Zeigefinger der rechten Hand fuhr ich über ihre Schamlippen, teilte sie und spürte schnell das Nass, das sich da längst angesammelt hatte.

„Du läufst ja schon aus. „

„Schlimm?“

„Seit wann bist du so geil, seit einer Stunde schon?

„Eine Weile. „

„Du wusstet also schon länger, was da kommt?“

„Ich kenne mich, und ich kenne Männer.

„Du kennst Männer? Mit wie vielen machst du das so?“

Keine Antwort, nur Keuchen.

Zeit, um in den Dirty-Talk-Modus zu wechseln. Ich mag das in solchen Situationen, und ich konnte nur hoffen, Svenja mag es auch. Aber es war mir eigentlich egal, jetzt zog ich mein Ding durch.

„Sollte hinter der seriösen Svenja eine kleine, geile Schlampe stecken? Bist du das?“

„Hmmm.

„Hey, das ist keine Antwort. Sag mir klar und deutlich, wie es ist!“

„Ich bin manchmal eine kleine, geile Schlampe. „

„Man glaubt es kaum. Was soll man nur mit so einer Schlampe machen?

„Ficken, eine Schlampe musst du ficken. „

„Das mache ich auch mit Frauen, die keine Schlampen sind. Was also soll ich mit dir machen?“

„Mich wie eine Schlampe behandeln.

Mir den Hintern versohlen, mich dafür bestrafen, dass ich eine Schlampe bin. „

Das sehe ich auch so. Mit den Fingern, die längst in ihrer Fotze gesteckt hatten, zwirbelte ich ihr schon angeschwollene Lustperle. Ihre Brust ließ ich los und gab ihr einen festen Klaps auf den Arsch. Und einen zweiten auf die andere Backe.

„So?“

„Ja. Nein, ich habe noch gar nichts gespürt.

„Das können wir ändern. „

Ich führte sie zum Küchentresen.

„Spreiz die Beine und stütz dich da mit den Händen ab. „

Sie folgte meiner Anweisung willig, stellte ihre Füße mehr als schulterbreit auf, beugte sich nach vorn und legte ihre Hände auf die Platte. So stand sie da in einer extrem erregenden Pose und streckte mir ihren knackigen Hintern entgegen.

Zwischen den Beinen und vor allem zwischen ihren schon gut durchbluteten Schamlippen schimmerte es feucht.

„Okay, die Schlampe will wie eine Schlampe behandelt werden“, zischte ich und zog den Gürtel aus meiner Hose. Ich faltete das Leder und ließ die Schlaufe zweimal sanft über ihre Pobacken streichen.

„Was meinst du, wie oft soll eine Schlampe den Gürtel spüren?“

„Das liegt in deiner Hand.

Du machst mit mir, was du willst. „

„Der Gürtel ist etwas unhandlich für mich. Daher sage ich, fünf auf jede Seite. „

„Okay, ich erwarte es. „

„Ach ja, und noch etwas. Du kannst schreien, so laut du willst. Das hier ist ein Penthouse. Über uns ist nur der Himmel, und die Wohnung unter meiner steht derzeit leer. „

Und schon sauste der erste Hieb auf Svenjas linke Arschbacke.

Schnell rötete sich die Stelle, aber kein Ton war zu hören. So sollte es weiter gehen, erst bei den letzten drei Schlägen stöhnte Svenja auf. Ich warf den Gürtel achtlos weg, kniete mich hinter die schöne Frau und streichelte ihren geröteten Arsch. Es roch dort wunderbar nach dem Geilsaft, der ihr langsam die Beine hinunterzulaufen begann. Zur Belohnung für ihre Tapferkeit streichelte ich ihre Pobacken und fuhr mit der Zunge ihre Schamlippen ab. Jetzt stöhnte Svenja noch deutlicher als zuvor.

Auch ihre Rosette wurde von meiner Zungenspitze verwöhnt, und ich merkte, wie Svenjas Atem noch schneller ging.

Mein Schwanz begann derweil schon zu schmerzen, so eingezwängt war das nun schon eine Weile knallharte Teil.

„Jetzt bist du Schlampe mal dran, mich zu verwöhnen. „

„Okay?“

„Und wie macht eine Schlampe das am besten“

„Sie bläst dir einen, dass dir Hören und Sehen vergeht.

„Große Worte, da bin ich auf die Taten mal gespannt. „

Hektisch zog ich mich aus und setzte in Paschahaltung auf einen Sessel.

„Nimm die Augenbinde ab und komm her. „

Noch etwas benommen von der so lange gestreckten Haltung und von den Schlägen stakste Svenja zu mir. Weitere Instruktionen brauchte ich nicht zu geben. Sie ging in die Knie, griff meinen stahlharten Schwanz und züngelte an der Eichel herum, bevor sie ihn von allen Seiten abschleckte.

Auch ihre Lippen kamen zum Einsatz, öffneten sich leicht und umschlossen die Spitze meines Lustspenders. Das Tuch, das ihre Augen bedeckte, streifte ich ihr nun ab. Sie sollte mich ansehen können bei dem, was jetzt folgen sollte.

„Magst du es tief“, fragte sie und blickte mich von unten an.

„Natürlich, wer nicht“, brummte ich zurück und war gespannt, wie viel von meinem nicht gerade klein geratenen Teil sie sich einverleiben könne.

Daraufhin machte Svenja etwas, was ich noch bei keiner Frau zuvor erlebt hatte, nicht einmal bei Myriam, und die liebte es deftig. Svenja aber nahm meine Hände und legte sie sich auf den Hinterkopf. Das Signal war klar: Ich selbst sollte Tempo, Härte und Tiefe bestimmen. Dazu waren keine Worte nötig. Mit einer Hand stütze sie sich auf meinem Oberschenkel ab, mit der anderen griff sie nach meinen Eiern. Ich begann, ihren Mund in langsamen, aber immer stärkeren Bewegungen über meinen Schwanz zu stülpen.

Svenja ließ es widerstandslos mit sich geschehen, selbst dann, als meine Eichel an ihren Rachen stieß. Da hatte ich erst drei Viertel der Wegstrecke geschafft, und unten vor mir hörte ich erste Würgegeräusche. Normalerweise stoppe ich dann, aber Svenja hatte den Teufel in mir geweckt. Noch zwei oder drei sanfte Stöße, dann rammte ich ihr mein Teil in den Rachen. Svenja bockte auf, stöhnte, würgte und entwand sich meinem Griff. Hechelnd schnappte sie nach Luft.

Dann legte sie meine Hände wieder auf ihren Kopf und öffnete den Mund weit, als Einladung zu weiteren Versuchen. Es sollte schon beim zweiten Mal klappen. Meine Eichel überwand das Hindernis in ihrer Mundhöhle und zwängte sich in ihren Rachen. In dicken Fäden rann Speichel aus ihrem Mund, aber sie gab nicht auf, bis ihre Nase an meinen Bauch stieß. Ich konnte sehen, wie ihre Kehle sich weitete, wenn ich tief in ihr drin steckte — was für ein Anblick.

Es brauchte nur wenige Stöße dieser Art, dann schoss es mich über den Berg und ihr die Ficksahne in den Rachen. Svenja würgte und röchelte, aber sie schluckte fast alles. Ein kleiner Teil lief aus ihren Mundwinkeln übers Kinn. Zwischen meinen Beinen hatte sich auf dem Fußboden ein See an Speichel gebildet. Erschöpft ließ ich mich in einen Sessel fallen.

Vor mir hockte diese Frau, erschöpft und mit geröteten Wangen — und vor allem nackt.

Ungewissheit lag in der Luft. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Meine Libido war nach dem Höhepunkt runter gepegelt, eine direkte Fortsetzung der Geschichte von Dom und Sub — nichts anderes war das ja vorher — kam mir da gerade nicht in den Sinn. Kurz: Mir war nach Pause.

Aber Svenjas flackernder Blick verriet, dass für sie noch nichts beendet war. Kein Wunder: Ich hatte meinen ersten Höhepunkt, sie nicht.

„Wir gehen ins Schlafzimmer“, wies ich sie an.

Wortlos stand Svenja auf und ging vor mir in die richtige Richtung. Den Weg kannte sie ja schon. Und ich hatte die Gelegenheit, meinen Blick auf dem Weg über ihren schönen Rücken und den knackigen Arsch streifen zu lassen. Was ich jetzt wollte, war klar. Sie wollte es ja auch.

„Knie dich aufs Bett“ — mein Ton bekam jetzt wieder ein bisschen von der Schärfe des ersten Teils.

Svenja machte, was ich von ihr verlangte, kniete sich aufs Bett und stützte sich mit den Händen ab. Klar, dass sie ihren schönen Arsch dabei besonders gut in Stellung brachte. Sie sah formvollendet aus auf diese Weise. Ich liebe diese demütige Haltung, die nicht anderes signalisiert als den bedingungslosen Wunsch, jetzt genommen zu werden — eine Haltung voller Hingabe und, in Svenjas Fall, auch Grazie.

Einige Minuten stand ich wohl so da und betrachtete dieses Kunstwerk.

Svenjas Anspannung war dabei spürbar wie ihre Erregung. Sie hatte die Beine nicht geschlossen, und so konnte ich die Feuchte schimmern sehen in ihrem Schritt. Ich stellte mich neben sie und ließ meine Hände auf Wanderschaft gehen. Zärtlich über den Rücken, dann wieder zurück, an den Seiten nach unten, ihren Brustansatz dabei leicht berührend fuhren meine Hände. Ihre Nippel standen steinhart, Svenjas Atem ging jetzt wieder etwas schwerer. Sie sagte kein Wort.

Auch ich schwieg und ließ meine Finger sprechen.

Sie umrundeten Svenjas festen, knackigen Po und fuhren ihr endlich durch die Spalte. Trennten ihre Lippen und umkreisten den Lustknopf, der über ihrem Eingang wacht. Auch er war längst prall und hart, wartend auf die Massage, die ich ihm jetzt zukommen lassen wollte. Bei jeder Berührung stöhnte Svenja leicht auf und drängte ihren Unterleib meinen Fingern entgegen. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, mich für den wunderbaren Blowjob zu revanchieren und meine Zunge mit ins Spiel zu bringen.

Vor meinem Bett kniend, zog ich Svenja zu mir heran, spreizte ihre Pobacken und fuhr mit der Zungenspitze über die jetzt bestens präsentierten Lippen und Klitoris. Ich merkte, Svenja fühlt sich nicht nur gut an, sie riecht auch gut und sie schmeckt wunderbar, wenn sie so geil ist wie in diesem Moment. Ihr Geilsaft vermischte sich mit meinem Speichel. All das, der Anblick, ihr Stöhnen, ihre Nässe erregten mich unsäglich — bretthart stand mein Schwanz von mir ab.

Ich wollte, ich musste in diese Frau eindringen. Nicht sofort, aber gleich. Einen Moment lang musste sie ohne mich auskommen, musste stöhnend und schon leicht keuchend auf mich warten, während ich zum Schrank ging und eine Schublade öffnete, in der ich Kondome aufbewahrte.

„Das brauchst du nicht“, waren Svenjas erste Worte nach einer gefühlten Ewigkeit.

„Dieser schöne Moment soll durch nichts gefährdet werden“, antwortete ich.

„Ich habe eine Spirale.

„Es geht ja nicht nur um Verhütung. „

„Ich weiß“, sagte Svenja, „aber ich will dich richtig spüren, ohne Gummi zwischen uns. „

„Was solche Situationen angeht, kennst du mich kaum“, entgegnete ich, „und um ehrlich zu sein, umgekehrt gilt das auch. „

„Wie es um mich steht, weiß ich, und ich vertraue dir. Du würdest aufs Gummi nur verzichten, wenn du sicher bist, ebenfalls gesund zu sein.

Dieser Dialog gefiel mir nur vom Ergebnis her, ansonsten fand ich ihn zu sachlich, der erregten Situation unangemessen. Wir sollten, dachte ich, wieder zum dirty talk zurückkehren.

„So so, die Schlampe will sich von einem Mann, den sie in der Kneipe aufgegabelt hat, ungeschützt ficken lassen?“

Svenja stieg sofort auf das Spiel ein: „Ja, das will die Schlampe. „

„Schlimmes Mädchen, so was macht man doch nicht.

„Ich weiß, aber ich will es trotzdem. „

„Oh, die Schlampe will ihren Willen bekommen. „

Längst stand ich wieder hinter ihr und ließ die Spitze meines harten Schweifes durch ihre Spalte fahren. Er glänzte schon, so viel Feuchtigkeit hatte ich von ihr aufgenommen.

„Was soll ich nur mit einer Schlampe machen, die in ihrer Geilheit mehr Wert auf die Erfüllung ihrer Lust legt als auf Sicherheit und Schutz?“

„Du sollst sie ficken.

Was du davor und danach mit ihr machst, ist mir egal. „

„Eigentlich müsste ich sie bestrafen für ihr Verhalten. „

„Hauptsache, du fickst mich auch, alles andere werde ich ertragen. „

Svenja spielte tatsächlich mit dem Feuer, in jeder Hinsicht. Wobei ich mir nicht sicher war, ob sie sich nicht auf alles freute, was sie erwarten könnte.

„An welche Form der Bestrafung denkst du“, fragte ich.

„Du kannst mir den Hintern versohlen“, keuchte sie nun, „ich weiß ja, dass du alles hast, was du dafür brauchst. Ich habe den Inhalt der Kiste ja gesehen. „

„Und den Einsatz welchen Gerätes stellst du dir vor?“

„Da ist diese Peitsche mit den Lederschnüren“, sagte sie schwer atmend, während meine Eichel ihre Lustperle berührte.

„Ah, die kleine Schlampe will es sich leicht machen.

Aber ich nehme lieber den Rohrstock. „

„Oh nein“, stieß sie plötzlich aus, „bitte nicht den Rohrstock!“

„Überlasse die Wahl des Spielzeugs lieber mir“, sagte ich, stand auf und ging erneut zum Schrank, zu der besagten Kiste.

„Oberkörper runter, Arsch mehr nach oben“, befahl ich nun.

Svenja kam der Aufforderung sofort nach.

„Ich werde dir jetzt zehn Hiebe damit verpassen.

Wenn du sie nicht aushalten solltest, gibst du mir Bescheid. Und damit meine ich nicht ‚nein‘ oder ‚aufhören‘ oder so. „

„Ein Codewort?“

„Genau. Benutzt du es, höre ich sofort auf. Aber unser Spiel ist damit auch beendet und damit dieser schöne Abend, der bisher so viel versprechend verlaufen ist. „

„Das heißt?“

„Das heißt, ich werde dich dann nicht ficken. Du wirst dich stattdessen ankleiden und meine Wohnung verlassen.

„Ok, welches Codewort?“

Zum Glück konnte sie nicht sehen, wie ich sadistisch lächelte: „Mitarbeitergespräch. „

„Boah, du bist echt eine perverse Sau. „

„Wie bitte? Ich erhöhe auf 15 Hiebe. „

Svenja verstummte und schien kurz darüber nachzudenken. Dann straffte sie ihren Körper, brachte sich in die richtige Position und sagte: „Mach mit mir, was du für richtig hältst.

Hauptsache, ich bekomme deinen wunderbaren Schwanz in mir zu spüren. „

Die Ansage war unmissverständlich, es konnte losgehen. Ich hatte solche Spiele einst mit Myriam gespielt und versuchte mich nun, an geile Sessions mit ihr zu erinnern. Mit drei leichten Schlägen wollte ich beginnen.

Svenja zuckte nach jedem Hieb kurz zusammen, biss aber auf die Zähne. Mag sein, dass sie es sich schlimmer vorgestellt hatte. Die Schläge hatten auch nur leichte Rötungen bewirkt, die sich über ihren Po zogen.

Nichts Gravierendes. Jetzt aber schaltete ich einen Gang hoch. Für den nächsten, den vierten Hieb holte ich weit aus und ließ den Rohrstock über beide Backen peitschen. Das hatte Svenja nicht erwartet, ein gellender Schrei entfuhr ihrem Mund. Bevor sie wusste, wie ihr geschah, sauste der schlanke, biegsame Stock erneut über ihr Hinterteil. Erneut schrie sie auf, und als der Rohrstock das dritte Mal heftig auf sie nieder ging, presste sie ihren Kopf in ein Kissen und rammte die Zähne hinein.

Ihre Hände krallten sich schon längst am Bettlaken fest.

Zeit für eine kurze Pause. Drei rote Striemen zierten jetzt ihren Arsch. Ich hatte sie annähernd parallel platziert, ein schönes Bild.

Svenja keuchte und hechelte wie Frauen im Schwangerschaftskurs. Aber sie hielt ihre Position.

Die nächsten Schläge fielen wieder etwas sanfter aus, erst das Finale sollte mein kleines Kunstwerk komplettieren. Wieder jaulte Svenja auf und vergrub ihren Kopf fest im Kissen.

Nachdem ich mein Werk beendet hatte, blieb sie eine Weile so liegen, dann erhob sie sich und schaute mich mit tränenverschmiertem Gesicht an. Oh shit, war ich zu weit gegangen?

Doch statt mir eine Szene zu machen, blickte Svenja auf meinen harten, pochenden Schwanz, griff ihn sich und wichste mich zärtlich, aber fest. Ich musste dieses wunderbare Wesen jetzt unbedingt küssen, meine Hände griffen nach ihr, zogen ihr Gesicht zu mir, und unsere Münder verschmolzen in einer hingebungsvollen Knutscherei.

Svenja drehte sich auf den Rücken, zog mich mir zu ihr und über sich, zwischen ihre nun gespreizten Beine. Ihre Lippen und ihre Zunge entließen meinen Mund nicht, während sie meinen Schwanz an ihre Pforte führte, meine Eichel am Eingang platzierte und ihre Hände dann auf meinen Po legte. Ihr Zeichen für den Start. Auf ein Vorspiel konnte ich verzichten, nach allem, was in den letzten Minuten passiert war und gemessen an der Feuchtigkeit, besser: Nässe zwischen ihren Beinen.

Mit einem Stoß spießte ich Svenja auf. Sie quittierte diese Bewegung mit einem gutturalen Seufzen, das ganz tief aus ihr herauskam. Diese Frau war total erregt, und sie war aufregend eng. Sie war es jetzt, die einen erneuten dirty talk begann. Gut, besonders einfallsreich äußerte sie sich nicht, aber sie fand die richtigen Worte zur richtigen Zeit: „Fick mich, fick mich tief, fick mich hart!“

Ich gab mir Mühe.

Griff ihre Handgelenke, packte fest zu und hielt ihre Arme über dem Kopf fest, während ich nun immer schneller und immer härter in sie hineinhämmerte. Svenja, keuchte, stöhnte, schrie und hechelte, warf sich mir entgegen und steuerte unübersehbar auf ihren Höhepunkt zu. Sie wartete nicht auf mich. Erst brüllte sie ihren Orgasmus in die Nacht –ich hatte nicht geahnt, wie sehr so eine zierliche Frau brüllen kann -, und erst danach entlud ich mich in ihr.

Auch nicht geräuschlos, aber kein Vergleich zu Svenjas Sound. Erschöpft rollte ich mich von ihr herunter, erschöpft keuchte Svenja und starrte dabei an die Decke. Ihr schmaler Oberkörper hob und senkte sich wie nach einem 100-Meter-Sprint, und ihre Brustwarzen standen immer noch steil ab.

In diese Nippel hatte ich mich bereits verliebt. Wie aber sollte es jetzt weitergehen? Ich habe kein Problem mit One-Night-Stands, und ich würde sie noch mehr mögen, wenn sie öfter so ablaufen würden wie in dieser Nacht.

Aber morgen werde ich dieser Frau wieder im Büro über den Weg laufen, müsste vertrauens- wie respektvoll mit ihr zusammenarbeiten, ohne mir etwas anmerken zu lassen.

„Du denkst an morgen“, sagte sie, „richtig“?

Gedanken lesen kannst du also auch, langsam machst du mir Angst. „

„Das war jetzt nicht so schwer zu erraten. „

„Tja, hm, siezen können wir uns jetzt ja wohl nicht mehr.

„Können schon“, antworte Svenja, „aber das würde schwer werden. „

Wir schwiegen eine Weile.

„Wie geht es deinem Hintern?“

„Du sagst wieder Hintern zu meinem Arsch? Dann können wir uns ja auch bald wieder siezen. Naja, tut ganz schön weh, aber das vergeht wieder. „

„Zeig mal. „

Svenja dreht mir den Rücken zu.

Über die noch immer geröteten Backen zogen sich einige dunkelrote Striemen. Es sah ziemlich heftig aus.

„Einen Bikini wirst du die nächsten Tage nicht tragen können. Und in die Sauna kannst du so auch nicht, fürchte ich. „

„Sicher kann ich das“, antwortete Svenja knapp, „und wahrscheinlich werde ich das auch. „

„Du willst in einer öffentlichen Sauna diesen Hintern irgendwelchen Leuten zeigen? Man muss kein Experte sein, um zu erkennen, was das für Spuren sind.

„Ich trage sie mit Stolz. „

„Die Leute werden dich für sonstwas halten!“

„Sie werden mich, sollten sie sich überhaupt Gedanken darüber machen, für eine Frau halten, die sich von einem Mann, von dem sie sich angezogen fühlt, auspeitschen lässt. „

„Sie werden denken, dass du misshandelt wurdest!“

„Keine Frau zeigt die Spuren von Misshandlung öffentlich, sofern es sich vermeiden lässt.

Ich lauf ja nicht mit einem blauen Auge durch die Welt. „

„Sie werden auf dumme Gedanken kommen, wahrscheinlich auf sehr dumme. Sie werden denken, diese Frau da ist eine Sadomaso-Braut. „

„Männer, die eine Frau nackt sehen, kommen immer wieder mal auf dumme Gedanken. Dann dürfte ich ja nie in eine Sauna oder in ein Schwimmbad gehen. Und was das Andere angeht“, fügte Svenja nach einigem Überlegen hinzu, „ich bin keine ‚Sadomaso-Braut‘, wie du das nennst.

Aber ich gebe mich einem Mann, der es verdient hat, hin — in einer Situation, die für mich die richtige ist. Und ich tue dies auf jede erdenkliche Weise. Wie du es teilweise jetzt erfahren hast. „

„Teilweise?“

„Es gibt noch mehr zwischen Himmel und Hölle. „

„Du machst mich neugierig und du machst mich wahnsinnig. „

Svenja kicherte: „Oops, das wollte ich nicht.

“ Und fügte etwa ernster hinzu: „Das geht ja schnell. „

Ich spürte, dass sie es war, die das Gespräch mehr und mehr lenkte. Obwohl ich den ganzen Abend, seit wir in meiner Wohnung gelandet sind, mehr oder weniger nur das mit ihr getan habe, was mir gefiel, war ich mir nicht mehr sicher, dass ich hier der bestimmende Part war.

„Du schaffst es schnell, jemanden für dich zu gewinnen, oder?

„Im Bett?“

„Ja sicher.

„Pff, eigentlich kein Problem bei Männern. Ab einem bestimmten Moment machen sie alle, was du willst. „

„Und du wolltest dich mir ausliefern?

Svenja lächelte ein kleines bisschen überheblich. „Bin wirklich ich es gewesen, die sich ausgeliefert hat?“

„Ich habe deinen Hintern gepeitscht, zuerst mit einem Gürtel, dann mit einem Rohrstock. Du hast geschrien vor Schmerz und hoffentlich auch vor Lust, und dein Po ist übersät von Striemen.

Dazwischen habe ich meinen Schwanz in deine Kehle gestopft — und am Ende habe ich dich so hart gefickt, wie es mir gerade in den Sinn kam. „

Svenja richtete sich auf, stützte sich auf einen Arm, sah mir von oben tief in die Augen und sagte dann:

„Du täuschst dich. „

„Inwiefern?“

„Du denkst, du hättest Macht über mich gehabt. „

„Naja, also im Rahmen unseres sexuellen Spiels auf jeden Fall, oder?“

„Nein.

„Nein?“

„Nein. Eine Frau, die den Schwanz eines Mannes in der Hand hat, hat den ganzen Mann in der Hand. Das ändert sich auch nicht, wenn der Schwanz im Mund ist. Ich habe dich zum Wahnsinn getrieben dabei, nicht umgekehrt. „

„Ich habe dir befohlen, deinen Hintern rauszustrecken, damit ich ihn besser peitschen kann. Und du hast mir gehorcht. „

„Schlägst du Frauen sonst auch?“

„Natürlich nicht!“

„Klar, du bist ja ein gebildeter, zivilisierter Mann.

„Danke für die Blumen. „

„Ich nehme mal an, es kostet dich Überwindung, einer Frau Schmerzen zuzufügen. „

„Hmmm. „

„Und ich habe dich dazu gebracht, diese Hemmschwelle zu übertreten. „

„Aber du hast die Schmerzen, du hat gemacht, was ich wollte. „

Wieder lächelte Svenja süffisant.

„Du hast es immer noch nicht verstanden, erstaunlich bei einem so intelligenten Mann.

Den Seitenhieb habe ich jetzt mal ignoriert. Also setzte sie fort:

„Für mich ist das Ganze eine Win-Win-Situation, wie ihr Manager so gerne sagt. Ich liefere mich einem Mann, den ich extrem anziehend finde, aus. Das ist total erregend, ein Wahnsinnskick. Und zudem bin ich es, die das ganze Geschehen in Wirklichkeit in der Hand hat. Denn ich verführe, ich führe dich zu Handlungen, die du eigentlich verabscheust.

Ich treibe dich zum Wahnsinn und mich dabei gleich mit.

„Und das da?“ Ich deutete auf die Striemen, die ihren Arsch zierten.

„Das vergeht. Und was die Sauna-Situation angeht: Es macht mich nicht nur stolz, sondern auch geil, wenn ich weiß, was sich angesichts dieser Spuren in den Köpfen der Männer abspielt, die sie sehen. „

„Svenja, du wirst mir unheimlich. Was passiert in der Sauna, wenn du Männer aufgeilst?“

„Du denkst, ich lasse mich von ihnen dann ficken, im Ruheraum oder so?“ Svenja lachte herzhaft.

„Nein, keine Bange. „

Jetzt starrte ich an die Decke. Und malte mir aus, was alles geschehen könnte in einer Sauna und mit Svenja.

„Obwohl, ich hatte schon mal Sex in der Sauna. „

„Echt?“

„Aber da war ich noch ziemlich jung. „

„Frühreifes Früchtchen!“

„Und es war mit meinem Freund. „

„Was habt ihr gemacht?“

„Ich habe ihm einen geblasen.

Der Kick war die Gefahr, dabei erwischt zu werden. Es war sehr aufregend. Findest du auch, nicht wahr?“

Svenja blickte dabei auf meinen Schwanz, der sich schon wieder aufrichtete. Die Erzählung ging unübersehbar nicht spurlos an mir vorbei. Aber ich war mir unsicher, ob ich wirklich eine neue Runde einleiten wollte. Gut, es war Freitagabend, am nächsten Morgen wartete kein Termin im Büro. Es wartete überhaupt kein Büro, und ich war so froh darüber wie noch nie.

Denn unmittelbar nach so einer Nacht wollte ich Svenja nicht im Job über den Weg laufen. Meine Gespielin sagte jetzt nichts mehr. Sie schaute mich verschmitzt an, dann ließ sie ihre Hand über meine Brust und meinen Bauch langsam talwärts wandern — bis sie zu meinem nun wieder brettharten Ständer. Fast schon liebevoll betrachtete sie ihn, und griff dann zärtlich zu. Täuschte ich mich, oder standen auch ihre Nippel schon wieder steinhart? Svenja rutschte ein bisschen tiefer und verwöhnte mit der zweiten Hand nun auch meinen Sack, während sie langsam begann, mich zu wichsen.

Und auch ihre Sprache fand sie jetzt wieder.

„Wenn es dir nicht gefällt, musst du's nur sagen. „

„Zeig mir den Mann, dem das nicht gefällt. „

„Könnte ja sein, dass du erschöpft und ausgelaugt bist. „

„Fühlt sich das so an?“

„Nee, eher nicht“, lächelte sie verschmitzt.

„Komm, hock dich über mich“, lud ich sie ein, in die 69-Position zu klettern.

Svenja zögerte keinen Moment. Jetzt konnte sie sich intensiv und mit beiden Händen um mich kümmern, während ihre gespreizten Schenkel mir den Blick freigaben auf ihre schon wieder feucht schimmernde Spalte. Darüber leuchteten die Striemen auf ihrem Po. Zärtlich zog ich ihre Arschbacken auseinander, um mit Fingern, Lippen und Zunge besser an ihre empfindlichsten Stellen heranzukommen. Svenja schmeckte immer noch wunderbar, und ein bisschen schmeckte ich auch Spuren von mir.

Ich untersuchte alles mit meiner Zunge. Strich an ihren Lippen entlang, umspielte ihren Kitzler, wanderte wieder nach unten und umkreiste ihre kleine, haarfreie Rosette. Als ich dort mit der Zungenspitze ein paar Millimeter eindrang, zeigte Svenja eine deutliche Reaktion. Sie unterbrach ihren Liebesdienst in meinem Schritt für einen Augenblick, atmete hörbar schwerer und seufzte leicht.

„Wenn du es da richtig anstellst, kannst du alles mit mir machen. „

„Ich kann doch sowieso alles mit dir machen“, antwortete ich, und um sie nicht noch mehr necken zu können, setzte Svenja sich schnell auf mein Gesicht — ihre Möse und ihr Hintern verschlossen mir so den Mund.

Aber sie ist ja leicht, und schnell konnte ich mich befreien.

„Soll ich mal versuchen, ob ich da auch einen Finger reinbekomme?“

„Du weißt doch, du sollst nicht fragen, sondern alles einfach nur machen. „

Die Vorstellung, in das kleine Loch dieses knackigen Arsches gleich einen Finger und später vielleicht noch ganz was anderes hineinzuschieben, erregte mich total. Dazu kam, dass Svenja sich jetzt auch endlich wieder mit Zunge und Lippe um meinen Freudenspender kümmerte.

Sie nahm die Spitze in den Mund, züngelte daran herum und wichste den Stamm kräftig. Soll sie nur machen, dachte ich mir, tauchte einen Finger in ihre klitschnasse Möse und setzte diesen Finger dann, schleimüberzogen, an den Hintereingang. Sanft fuhr ich das Rund ab, einmal, zweimal, ganz sanft — und dann drang ich mit der Fingerkuppe ein. Svenja zuckte zusammen, verkrampfte etwas und versuchte sich dem zu entziehen. Es schien also nicht ihre Lieblingspraktik zu sein — oder sie brauchte eine längere Eingewöhnung.

Also versuchte ich es nochmal, erst recht sanft, dann entschieden. Ihre Reaktion wiederholte sich, und sie zog dabei Luft durch die Zähne wie bei einem Schmerz. Die Behandlung meines Schwanzes hatte sie mittlerweile eingestellt. Svenja schien sich nun komplett auf das zu konzentrieren, was ich da gerade mit ihr anstellte. Ich hatte das Gefühl, es schien ihr nicht wirklich zu gefallen. Das aber forderte mich nun heraus. Und nach dem dritten Versuch, schob ich den Finger weiter als nur mit der Kuppe in ihr Löchlein.

Svenja japste auf und verkrampfte ihren Körper wieder.

„Du musst dich entspannen“, schlug ich vor.

„Leichter gesagt als getan“, keuchte sie.

„Ich werde dir helfen, aber in dieser Position ist es schwer. Leg dich auf den Rücken. „

Svenja kletterte von mir herunter und legte sich neben mich, nicht ohne mir einen zweifelnden, fast ängstlichen Blick zuzuwerfen. Ich kniete neben ihr und beugte mich über ihre Scham, um sie nochmals mit Zunge und Fingern zu liebkosen.

Jetzt schnurrte sie wie ein Kätzchen — schon mal ein guter Anfang. Danach setzte ich die Massage ihres Arschlochs fort, kam aber nicht weiter in sie hinein als mit dem ersten Fingerglied.

„Erstaunlich“, sagte ich, „so eine Zurückhaltung angesichts deiner sonstigen Fähigkeiten. „

„Schlechte Erfahrung gemacht. „

„Ach ja. „

„Schon lange her, aber seitdem habe ich ein Problem damit. „

„Nicht dass mich das abhalten würde“, fiel ich in den Tonfall unserer vorherigen Spiele zurück, „ich werde dich so oder so in den Arsch ficken.

Aber was ist passiert?“

„Ein früherer Freund von mir. Er konnte sehr zärtlich sein, war es aber nicht immer. Ich hatte Angst davor. Du weißt, dass Männer, denen ich vertraue, ziemlich viel mit mir anstellen können, aber vor dieser einen Sache hatte ich immer Bammel. „

„Was hat er gemacht?“

„Er versprach, ganz vorsichtig zu sein, mich in kleinen Schritten zu weiten. Und was hat er gemacht? Er hat mir seinen Prügel mit einem Stoß bis zum Anschlag reingerammt.

Ich hatte Schmerzen wie noch nie, ich dachte, der reißt mir die Eingeweide auseinander. „

„Und wie ging es aus?“

„Mit einer gebrochenen Nase. „

„Wie bitte?“

„Ich bin aufgesprungen und habe ihm mit der Faust volle Kanne ins Gesicht geschlagen. Wusste gar nicht, dass ich einem Mann die Nase brechen kann, aber es ist passiert. Ich habe den Typen nie wieder gesehen danach.

Diese Frau überraschte mich immer wieder.

„Da muss ich wohl aufpassen. „

„Das solltest du — wenn du nicht lieber gleich auf den Arschfick verzichten möchtest und mich stattdessen ganz normal nimmst. Oder sonst was mit mir machst. „

„Wenn du wüsstest, wie schön so ein Arschfick ist. „

„Vielleicht für den, der Fickt. Nicht unbedingt für die, die gefickt wird.

„Doch, für die auch. Du wirst es erleben. Am Anfang wirst du durch eine Hölle gehen, durch eine kleine Hölle zumindest. Das kann ich dir dabei wohl nicht ersparen. Aber danach wartet auf dich der Himmel!“

„Falls nicht: Gilt dann noch das Codewort?“

„Sicher“, sagte ich und hoffte inständig, sie würde es nicht einsetzen.

Ich hatte meine Zweifel. Zwar bin ich nicht bestückt wie ein Pornostar, aber ich weiß, dass auch mein Schwanz einigen Widerstand zu überwinden hat, bis er bei einer Frau im Arsch steckt.

Und noch etwas kam hinzu: Ich hatte nun schon zwei mächtige Orgasmen hinter mir, für einen dritten würde ich lange rammeln müssen — was zu einer Tortur werden könnte für die zierliche Svenja. Aber ich wollte es unbedingt, wollte ihren engsten Eingang genießen, und ja, ich wollte auch ihren Widerstand brechen.

Ich stand auf, ging wieder zum Schrank, zog wieder eine Schublade auf und griff mir ein Fläschen Gleitgel. Das Zeug war schon lange nicht mehr benutzt worden, aber es kann ja wohl nicht schlecht werden.

Wieder zurück im Bett, forderte ich Svenja auf, sich hinzuknien und ihren Arsch rauszustrecken. Sie zögerte erst, kam der Aufforderung aber nach. Aus der geöffneten Flasche ließ ich ein bisschen von der Flüssigkeit in ihre Porinne tröpfeln, wo ich das Gel dann um ihr Löchlein verteilte. Meine Hand war jetzt auch glitschig, und so gelang es mir, erst einen Finger, und dann auch zwei in ihren engen Kanal zu schieben.

Wie vorhin, als ich sie gepeitscht habe, vergrub Svenja ihr Gesicht wieder in einem Kissen, in das sie lauter und lauter hineinstöhnte. Ihre Klagegeräusche ebbten erst ab, als ich beide Finger herauszog und ihr eine kleine Pause gönnte — um auch meinen harten Schwanz mit der Gleitflüssigkeit einzuschmieren. Ich beugte mich über sie, küsste sie in den Nacken und gab ihr, als sie sich daraufhin aufrichtete, einen tiefen Zungenkuss.

„Alles ist gut, Svenja.

„Ich habe Angst. „

„Vertrau mir. „

„Und du hörst wirklich auf, wenn ich das Codewort sage?“

„Versprochen, du kleine Schlampe. „

„Ich liebe es, wenn du mich so nennst. „

„Du wirst es auch lieben, wenn ich dich so ficke. „

„Okay, fick deine Schlampe, wie du es willst. „

Jetzt waren wir wieder in dem Dirty-Talk-Modus, der Svenja offenbar genau so anmachte wie mich.

„Zieh deine Backen auseinander!“

Svenja griff sich mit beiden Händen auf ihren zuvor geschundenen Po und machte, was ich ihr aufgetragen hatte. Ich kniete hinter ihr und genoss den Anblick des zarten Frauenkörpers, der sich mir wieder so hingebungsvoll darbot. Meinen Schwanz ließ ich durch ihre gut geölte Pospalte rutschen, und Svenja zitterte ein wenig vor Anspannung, vor Angst und wohl auch vor Geilheit.

Dann setzte ich meinen Schwanz an der richtigen Stelle an.

Erst mit leichtem, dann mit etwas stärkerem Druck versuchte ich, mit der Eichel durch ihren Schließmuskel zu gelangen. Aber der blieb hart und fest verschlossen.

„Entspann dich. „

„Wie denn?“, kam es gedämpft aus dem Kissen.

Ich startete einen neuerlichen Versuch, und als auch der scheiterte, griff ich zu einer bewährten List, nahm mir die neben uns liegende Peitsche und zog sie ihr über den Rücken.

Svenja schrie auf, zuckte zusammen und brauchte ein bisschen, um ihre Muskulatur wieder zu entspannen. Auf genau diesen Moment hatte ich gewartet und stieß leicht zu: Meine Eichel sprengte ihren Schließmuskel und war drin! Unter mir jaulte Svenja auf, aus ihrem Mund sprudelten Bitten wie „Hör auf“, „Nein, nicht“ oder „aua, das tut so weh!“ und „Du zerreisst mich!“ Was ich nicht hörte: das Codewort.

Also ließ ich ihr Zeit, sich an den Zustand in ihrem Enddarm zu gewöhnen.

Ich bewegte mich nicht.

„Spiel mit deinem Kitzler. „

„Hmpf?“

„Du sollst dich selber stimulieren, deine Klit wartet darauf. „

Svenja griff sich mit einer Hand zwischen die Beine und begann, ihre Liebesperle zu bearbeiten. Erst zögerlich, dann immer heftiger. Mit Erfolg: Die Schmerzenslaute klangen nun gar nicht mehr so nach Schmerz, sondern nach Lust. Ich konnte mein Werk also fortsetzen und schob mich ein paar Millimeter tiefer in ihren Arsch.

Svenja ertrug das — und noch viel mehr: Sie kam mir mit ihrem Hintern ein kleines Stück entgegen. Diese Frau, die noch vor wenigen Minuten vor Schmerz geschrien hatte, drückte ihren Arsch jetzt selbst Stück für Stück weiter über meinen Schwanz. Sie wimmerte, keuchte und stöhnte. Ich entzog mich ihr ein wenig, ohne aber meinen Schwanz aus dem engen, warmen Kanal zu entlassen. Ich wusste: Jetzt war sie vorbereitet für das große Finale. Nach kurzem Zögern stieß ich zu, bis zum Anschlag schob ich ihr meinen Schwanz in den Arsch.

Svenja schrie auf, aber das klang auch nach Lustschrei, und sie ließ ihre Finger über ihren Kitzler wirbeln. Ein tiefes „Jaaa“ entschwand ihrer Kehle.

„Das ist Wahnsinn“, brüllte sie.

„Gefällt ihr also doch, der kleinen Schlampe. „

„Du bist ein solches Schwein. Fick sie durch, deine kleine Schlampe, fick, fick, fick!“

„Kannst du haben“, gab ich zurück und hämmerte in sie hinein.

Und es war wirklich der Wahnsinn, auch für mich. Svenja krallte sich mit einer Hand ins Laken, bearbeitete mit der anderen in immer schnelleren Bewegungen ihre Möse, sie schrie, keuchte, grunzte und feuerte mich auch noch an. Ohne die vorherigen Höhepunkte hätte ich sehr schnell abgespritzt, so eng war ihr Kanal und so erregend das ganze Schauspiel. Jetzt aber dauerte es, zu meinem und zu ihrem Vergnügen. Svenja war unter mir schon bestimmt zweimal gekommen, und ich hielt immer noch die Form.

Vielleicht hilft ein Stellungswechsel, dachte ich, stöpselte aus, drehte Svenja ohne zu fragen auf den Rücken, spreizte ihre Beine, legte sie mir auf die Schultern und steuerte mit meinem Schwanz erneut auf ihr enges, kleines Loch.

Jetzt konnte ich in ihr Gesicht sehen und jede Regung ablesen, die mit dem Eindringen zu tun hatte. Svenja biss die Zähne zusammen und schrie dann nochmals laut auf, als mein Schwanz durch ihren Schließmuskel brach.

Auf eine Gewöhnungsphase konnte ich jetzt verzichten: Ein, zwei langsamere Stöße nur, dann hämmerte ich wieder in sie hinein. Mein Unterleib klatschte gegen ihren Arsch, und Svenja schrie und schrie und schrie ihre Lust hinaus, bis auch ich endlich so weit war, die Säfte steigen spürte und mich endlich, ebenfalls lautstark, in ihren Darm entlud. Den Lärm dieser Orgie muss man in der halben Stadt gehört haben. Ich sackte auf ihr zusammen und blieb noch eine Weile so liegen, bis mein geschrumpfter kleiner Freund aus der Frau herausglitt.

Dann rollte ich mich ab, lag keuchend auf dem Rücken und froh, der Besinnungslosigkeit entgangen zu sein, wenn auch nur knapp.

Und Svenja? Sie war nur noch ein schweißnasses Bündel, aus ihrem geröteten und noch immer leicht geöffneten Arsch sickerte der Spermarest, den ich noch für sie übrig gehabt hatte, aufs Laken.

„Ich bin am Ende, ich kann jetzt sterben“, hauchte Svenja mehr als dass sie sprach.

Ich sagte erst mal gar nichts. Dann fragte ich:

„Tat's sehr weh?“

„Nur am Anfang. „

„Es war also schön für dich?“

„Es war der Hammer. Aber ich glaube, ich werde die nächsten Wochen keinen Sex mehr haben. Alles ist so wund. „

„Dafür gibt es Cremes und Salben. „

„Du kannst doch auch nicht mehr, erzähl mir nichts.

„Heute nicht, aber morgen schon. Und du auch. „

„Ach, es wird ein morgen geben?“

„Es gibt immer ein morgen. „.

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