Feucht 07

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Da dachte sich unsereins, dass das bisherige Leben größtenteils zufriedenstellend und auch überwiegend befriedigend verlaufen war. Dann aber trafen sich zwei Menschen, und alles, was vorher war, wurde ad absurdum gestellt. Es war schon seltsam, als wir für uns feststellen durften, dass es noch so viel mehr gab. .

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Kapitel 8 (ER)

Für mich war es schon fast bewundernswert, festzustellen, wie selbstverständlich sie und ich ausgesprochene und unausgesprochene Wünsche und Einstellungen in stummer Übereinstimmung leben konnten.

Eine derartige Deckungsgleichheit hatte ich — bisher jedenfalls — noch nie festgestellt; weder in meiner persönlichen Vergangenheit, noch in meinem alten und neuen Lebensumfeld.

Umso freudiger nahm ich diese Tatsache für mich an, bereit, mich sogar auf ein lebenslanges „Abenteuer“ mit ihr einzulassen. Dass das durchaus mögliche, zukünftige Zusammenleben mit ihr ein andauerndes Abenteuer sein würde, konnte ich mir schon fast an meinen fünf Fingern abzählen (wenn man den anatomisch eigentlich nicht dazugehörigen Daumen trotzdem als Finger bezeichnet).

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Langweilig würde es mit ihr wohl nicht werden.

Am Anfang unserer Beziehung gab es auch Tage und Nächte, an denen wir uns nicht sahen, nicht sehen konnten. Entweder war ich beruflich lang unterwegs, oder sie hatte einen derart vollen Terminkalender abzuarbeiten, dass sie erst spätabends nach Hause kam. Es blieb uns nur das Telefon; und natürlich E-Mail. Bei der Internetvermittlung hatte ich mich inzwischen abgemeldet, nicht ohne dort vorher kundzutun, dass ich wohl den Sechser im Lotto mit meiner Hübschen gezogen hatte.

Und genauso empfand ich es auch.

Meinen eigenen Haushalt konnte und wollte ich natürlich auch nicht vernachlässigen. Als Einzelperson eine 76 m² große Wohnung in Schuss zu halten, bedurfte eines nicht unerheblichen Aufwandes. Schließlich wollte ich nicht „unter die Räder kommen“, wie es so schön heißt. Außerdem hatte sie sich für das kommende Wochenende bei mir angekündigt, und das hieß für mich, dass alles Tipptop zu sein hatte.

Inzwischen war es draußen ganz schön lausig geworden.

Regen und Wind, mal einander abwechselnd, meist aber gemeinsam, spielten um das Wohnsilo herum, manchmal so heftig, dass das Heulen und Prasseln in ihrer Lautstärke miteinander zu konkurrieren schien.

Es war Donnerstagabend, die Wohnung sauber und aufgeräumt und der Kühlschrank war für das Wochenende gefüllt. Ich saß vor dem Computer, um die Post abzurufen, neben mir ein wohlverdienter Longdrink, der aber inzwischen zur Hälfte geleert war, als das Telefon klingelte.

„Hallo, mein Liebling. Ich bin vor einer halben Stunde erst nach Hause gekommen. Geht es dir gut?“ Sie klang müde, aber auch aufgekratzt.

„Schön, deine Stimme zu hören. Ja, es geht mir gut und ich freue mich darauf, dich morgen endlich wieder in meinen Armen halten zu können. Du fehlst mir sehr. „

„Danke für deine Mails und Grußkarten. Ich sitze gerade vor dem Computer und habe Sehnsucht nach dir, ganz doll.

Hmmm! Wie gerne möchte ich dich jetzt spüren, ganz nah. „

„Mir geht es nicht anders, glaube mir. Ich sitze hier und träume von dir. Von dir und deinem schönen Körper, den ich am Liebsten jetzt sofort berühren möchte. “ Ich war tatsächlich schon ziemlich erregt, als ich ihr dies sagte und meine Stimme klang rauchiger als sonst.

„Jaaaah!“ Auch ihre Stimme hatte einen eigenartigen Klang angenommen.

„Wenn ich die Augen jetzt schließe, kann ich dich vor mir sehen. Und wir sind beide nackt und scharf aufeinander. „

Meine Erregung stieg mit der Fortdauer des Telefonates und ich lehnte mich weit zurück, um entspannter ihren Worten lauschen zu können.

„Ich stelle mir gerade vor, dass du hier vor mir stehst, während ich auf dem Stuhl sitze. Dein Schwanz ragt steil von dir ab und wippt vor meinen Augen auf und ab.

Das sieht gut aus. „

„Und ich stelle mir gerade vor, dass deine Hand langsam zu deinem feuchten Schritt hinabgleitet, ganz langsam über den Bauch hinweg, über den Ansatz des Lockenbusches tiefer gleitet. “ Meine Hand bewegte sich zielstrebig zu meinem inzwischen mächtig in der Hose eingeklemmten Freund hinab.

„Oh ja, das mache ich gerade. Hmmm, das fühlt sich gut an. Beinahe kann ich dich riechen. Du stehst immer noch erregt vor mir.

Jetzt taste ich nach ihm, will ihn endlich berühren. Ja, ich spüre ihn. Er ist so glatt und heiß. “ Ihre Stimme wurde etwas undeutlicher, leiser. Sie stöhnte verhalten.

Schnell waren der Knopf und der Reißverschluss der Jeans geöffnet. Mit dem Daumen schob ich den Bund über den noch eingefangenen, harten Speer. Er schien die plötzliche Freiheit, die ich ihm gerade hatte angedeihen lassen zu genießen, denn er bedankte sich umgehend damit, dass er mir einen Lusttropfen auf seiner Spitze zeigte.

„Sag mir, was du gerade tust“, flüsterte ich in den Hörer.

„Ich bin so heiß und feucht. Gerade tauche ich mit einem Finger in meinen Nektar. Deinen Schwanz halte ich immer noch, wenn auch nur imaginär, und bewege meine Hand ganz langsam auf ihm auf und ab. Es ist so schön anzusehen, wie er immer wieder sein Köpfchen herausstreckt. Er scheint mich damit begrüßen zu wollen.

Meine Hand hatte es sich um mein pochendes Glied inzwischen bequem gemacht und wichste es langsam, aber stetig.

„Oh, ich laufe aus. Der Sitz ist schon ganz nass. Ich will dich, jetzt sofort!“ Ich hörte, dass sie sich nun immer schneller befriedigte.

„Ja, Liebling. Mach es dir. Denk an mich, während deine Finger immer schneller in deiner feuchten Grotte graben. Wichs dich, für dich und für mich.

“ Langsam steigerte ich nun auch das Tempo. Sie musste hören, dass ich auch mit mir intensiv zugange war.

„Du machst es dir auch, ja? Sag es mir. Bitte. “ Fast flehte sie mit zittriger Stimme.

„Ja, ich wichse meinen Schwanz, wie du deine Muschi. Mach weiter, bitte, lass es dir kommen. Ich komme mit dir. „

„Oh jahhh. Bald ist es soweit.

Gerade lecke ich deinen Schwanz. Hmmm, er schmeckt so gut. “ Sie hechelte in ihrer Lust.

„Liebling! Lange kann ich es nicht mehr zurückhalten. “ Ich war kurz davor, abzuspritzen.

„Ja!, ja! JAAAAAAHHHHH!“ Fast hörte ich sie nicht mehr. Der Hörer musste ihr aus der Hand geglitten sein, als es ihr kam.

„Uhhhhhhh! Ich komme auch! Jetzt“, schrie ich gegen die Decke des Zimmers.

Längst war auch mein Hörer irgendwohin gerutscht.

Ich war auch soweit. Hart umfasste ich meinen zuckenden Freudenstab, presste ihn unterhalb der Eichel zusammen, so stark ich konnte. Als ich den Griff plötzlich lockerte, schoss mein Sperma machtvoll heraus, hoch hinauf, über mein T-Shirt hinweg. Ein Gutteil klatschte gegen meinen Hals, auch mein Gesicht bekam einen gehörigen Spritzer ab und ich schmeckte meine eigene Geilheit. Die noch folgenden Schübe verteilten sich auf Shirt und Bauch.

Noch niemals war ich so intensiv gekommen, wenn ich es mir selbst besorgt hatte. Es war einfach unglaublich, was diese Frau bei mir auslösen konnte. Im Nachklang meines Orgasmus suchte ich den Telefonhörer. Ich ertastete ihn, er war hinter mir hinuntergekollert. Immer noch hechelnd nahm ich ihn auf.

„Liebling, hörst du mich?“

„Ja, ich bin hier. Mir zittern immer noch die Beine. “ Sie sprach immer noch abgehackt.

„Puh, das hat gutgetan. Geht es dir auch gut?“ Ich konnte ihr Schmunzeln geradezu aus dem kleinen Lautsprecher heraus hören.

„Du, ich bin ganz nass. Sogar der Sitz hat was abgekriegt. Den muss ich morgen unbedingt saubermachen. “ Sie kicherte. „Und du?“

„Ich habe mich gerade mächtig vollgespritzt und bin auch noch ganz nass. Es war wunderschön, mit dir zusammen zu kommen, wenn auch nur am Telefon.

“ Mit einem Papiertuch, das ich aus der Küche schnell herbeigeholt hatte, wischte ich die gröbsten Spuren meines mächtigen Ergusses von Körper und Kleidung. „Das Shirt kann ich in die Wäsche tun. „

„Weißt du was? Ich freue mich auf morgen. Ganz doll!“ Sie gurrte mit ihrer sonoren Stimme. „Und, weißt du, was noch?“ Ehe ich etwas sagen konnte, fuhr sie schon fort: „Dann kann ich dich wieder riechen und spüren und schmecken.

Und mit dir ganz toll kuscheln. „

„Ich freue mich auch, dir wieder ganz, ganz nah sein zu können. So nah, wie es überhaupt möglich ist zwischen Liebenden. “ Bei dem Gedanken daran kehrte meine Erregung allmählich zurück und ergriff immer mehr von mir Besitz. Ich spielte mit meinem halbsteifen Phallus, der die Berührungen sichtlich genoss.

„Du, sag mal. Machst du es dir eigentlich öfter?“ Ich musste lachen, tat dies aber für sie unhörbar.

„Na klar! Es tut doch gut. Mir jedenfalls. Und du? Befriedigst du dich auch selbst?“ Gespannt wartete ich auf ihre Antwort.

„Ab und zu, wenn der Tag besonders stressig war, zum Beispiel. “ Ein Zögern in ihrer Stimme hatte ich erstaunlicherweise nicht vernehmen können.

„Und? Wo machst du es dir?“ Jetzt wollte ich mehr erfahren, wollte wissen, wie weit sie sich mir verbal öffnen konnte.

„Na, entweder in der Badewanne — da ist es besonders schön – oder im Bett. “ Ohne bemerkbares Zögern kam ihre Antwort.

„Schön, dass du mit mir so selbstverständlich und offen über Dinge reden kannst, die sehr intim sind. Ich danke dir dafür. Noch ein Grund mehr, dich zu lieben. Nochmals danke. „

„Mit dir immer und immer gerne. Es tut gut, mit dir auch darüber reden zu können.

Aber jetzt sollten wir zusehen, dass wir bald ins Bett kommen. Morgen wird wieder ein harter Tag. „

„Wenn ich Feierabend habe, hole ich dich von Zuhause ab, O. K. ? Und dann lade ich dich zu dem ausgezeichneten Chinesen ein, der unten am Markt ist. Keine Wiederrede, ich möchte es so. „

„Abgemacht! Und nun ab ins Bad. Wenn du im Bett liegst, rufe ich dich nochmal an, O.

K. ? Ich will dir noch ´Gute Nacht´ sagen. “ Fast glaubte ich, ihr Augenzwinkern durch das Telefon vernehmen zu können.

„Ich brauche nicht mehr als zehn Minuten. Bis ganz bald. “ Zögernd legte ich den Hörer auf und begab mich ins Bad, um mich bettfertig zu machen.

Kapitel 8 (SIE)

Es gab in der Firma so viel zu tun, dass ich kaum dazu kam, einen klaren Gedanken zu fassen.

Fast jeden Tag tat sich eine neue „Baustelle“ auf, geschah irgendetwas, das unvorhergesehen war. Abends war ich oftmals so geschafft, dass ich mir nur noch ein Glas Sekt genehmigen konnte, bevor ich todmüde ins Bett viel.

Ich vergaß aber nie, vor dem Einschlafen an ihn zu denken, und jedes Mal durchdrang mich ein wohliges Gefühl dabei. Manchmal schlief ich sogar selig lächelnd ein und oftmals wachte ich morgens auf und ertappte mich dabei, dass es sich meine Hand — irgendwann in der Nacht — zwischen meinen Schenkeln gemütlich gemacht hatte.

Einige Male hatten sich auch meine Finger im feuchtwarmen Lustkanal verirrt und hatten mich wohl unbewusst nächtens befriedigt, denn ich spürte die Nässe morgens ganz deutlich.

Natürlich telefonierten wir täglich mehrmals miteinander und ebenso natürlich tauschten wir uns über Grußkarten aus. Aber mir fehlte seine Nähe und Wärme. Sehr sogar. In meiner Fantasie überschlugen sich die Gedanken, unsere gemeinsame Zukunft betreffend. Wie sagte man immer so schön: „Gegensätze ziehen sich an.

“ Aber bei uns stimmte das ganz und gar nicht. Im Gegenteil. „Gleich und gleich gesellt sich gern“, traf auf uns viel eher zu. Soviel Übereinstimmung, was Charakter und Lebensstil, Geschmack und Einstellung betraf, hatte ich bei einem Mann noch nie erlebt.

Das Wochenende nahte und ich dachte mit einer gewissen Nervosität daran, erleben zu können, wo und wie er lebte. Hoffentlich wurde ich nicht enttäuscht, wie so oft in der Vergangenheit, wenn ich mal einen Mann, den ich kennengelernt hatte, besuchte.

Wie lebte er? Wie war er eingerichtet? Alles Fragen, die mich brennend interessierten, typisch Frau eben.

Ich tauschte die Sachen, die ich im Büro getragen hatte, mit dem viel bequemeren Bademantel und machte es mir in meinem Büro daheim mit einem Glas Sekt und einer Zigarette bequem. Papierkram war zu erledigen und ich wollte auch noch einige Dinge bezüglich der Steuererklärung erledigen.

Es war schon weit nach zehn, als ich mich entschloss, ihn nochmals anzurufen.

Ich brauchte den Klang seiner Stimme, bevor ich allein ins Bett ging, wollte einfach nur seinen Worten lauschen, und seien es auch nur Belanglosigkeiten, die wir miteinander austauschen würden.

„Hallo, mein Liebling. Wie geht es dir?“

„Schön, dass du anrufst. Ich habe fest damit gerechnet, dass du dich heute noch einmal meldest. “ Seine Stimme hatte ein sanft schwingendes Timbre.

„Ich habe so große Sehnsucht nach dir.

Es wäre schön, dich jetzt ganz nah bei mir zu haben. Bei dem Gedanken daran, dich spüren zu können, wird mir ganz heiß. “ Tatsächlich machte sich eine wohlige Wärme zwischen meinen Schenkeln breit. Unwillkürlich hatte sich meine freie Hand unter den Slip geschoben und kraulte die dichten Locken meiner Scham.

„Du, ich wünschte auch, du wärest jetzt hier bei mir und ich könnte deinen schönen Körper genießen. Bei den Gedanken an dich wird mir ganz heiß.

Wie gerne würde ich dich jetzt streicheln und mit meinen Lippen liebkosen. „

Seine Worte beruhigten mich ganz und gar nicht, im Gegenteil. Sie erregten mich und ich gab mich ganz meinen aufkommenden Fantasien hin. Zum Teufel mit den Hemmungen, die in der Vergangenheit mein Leben bestimmt hatten. Ich lebte und liebte jetzt, heute, in diesem Augenblick. Und ich wollte es, wollte leben und lieben.

„Liebster, ich stelle mir gerade vor, wie du nackt und mit erhobenem Schwanz vor mir stehst.

Ich greife nach dir, nach ihm, deinem mir so gut tuenden, harten Speer. “ Meine Hand glitt tiefer, fand das feuchte und vor Begierde zuckende Fleisch.

„Ja, ich habe ihn in meine Hand genommen und stelle mir vor, es ist die Deine. Jetzt wichse ich mich langsam. Und du? Bist du auch dabei? Spielst du auch mit dir?“

„Oh Gott! Ich bin ganz tief in mir und streichle mich.

Meine Finger sind schon ganz nass. Ich laufe aus. Der Sitz hat, glaube ich, auch schon was abgekriegt. “ Ich hörte, dass sein Atem schneller ging. Und auch ich atmete jetzt heftiger. Meine Finger führten ein Eigenleben in meiner Grotte, massierten sanft, aber bestimmt, mein Innerstes.

„Sag mir, dass du es dir selbst besorgst, sag es, ja? Ich will es hören, Schatz. Gerade habe ich deine Eichel im Mund und spiele mit meiner Zunge um sie herum.

Hmmmm, du schmeckst so gut. “ Meine Lust steigerte sich unaufhörlich. Ich wusste, dass ich den „Point of never return“ längst erreicht hatte. An Aufhören dachte ich schon lange nicht mehr, wünschte nur noch, dass es ihm ähnlich ging und er mit mir gemeinsam zum Ziel kam.

„Ich wichse mich, immer schneller. Meine Eichel ist schon ganz nass. Uhhh! Lange kann ich es nicht mehr zurückhalten. Komm, Liebling! Komm! Ich bin gleich soweit.

“ Seine Stimme kam nur noch stoßweise bei mir an. Er musste bald soweit sein, ganz bald. Meine Finger vollführten einen von mir nicht mehr kontrollierbaren Tanz zwischen den geschwollenen, nassen Lustlippen aus. Immer heftiger tauchte ich in mich und mit jeder Bewegung kam ich näher zu dem von mir scheinbar so lange vermissten Gefühl.

„Jeeeetzt! Jeeeetzt! Ich spritze ab!“ Fast schrie er durch den Hörer.

„Jaah! Jaah! Jeeeetzt koooomme ich! JAAAAHHHHRRRR!“ Ruckartig zog ich die Finger aus meiner überschwemmten Liebeshöhle.

Ich konnte sie einfach nicht mehr in mir behalten. Stattdessen presste ich die Faust auf meinen Schamhügel, rieb ihn, um das Gefühl möglichst lange auszukosten. Längst hatte ich den Hörer fallengelassen. Mein heftigst zuckender Körper hatte sich auf dem Stuhl zusammengekrümmt.

Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Aus der Ferne hörte ich seine Stimme, registrierte aber erst nicht, dass ich den Telefonhörer wohl losgelassen hatte. Schnell folgte ich der Schnur und nahm den Hörer wieder an mich.

„Hallo Liebling. Bist du noch da?“ Seine Stimme klang belegt. Er war also mit mir zusammen gekommen. Mein Lächeln konnte er durch das Telefon ja nicht bemerken. Ich freute mich, dass wir unser Ziel gemeinsam erreicht hatten. Blitzartig schoss mir durch den Kopf, dass ich mit ihm das erste Mal in meinem Leben Telefonsex gehabt hatte. Jetzt gerade, bis vor wenigen Sekunden. Das hätte ich mir in meinem Leben nicht träumen lassen, mich, mit dem Telefonhörer am Ohr, selbst zu befriedigen, während ein Mann am anderen Ende der Leitung sich ebenfalls befriedigte.

„Ja, mein Schatz. Ich bin wieder da. Puh! War das gut! Tat das gut!“ Immer noch saß ich mit geschlossenen Augen und zitternden Schenkeln breitbeinig da und gab mich den letzten, nur langsam abklingenden Orgasmuswellen dankbar hin. Die immer noch feuchten Finger hatte ich auf meine Lippen gelegt. Die Zunge fuhr zwischen ihnen hin und her. Fast so musste es sich anspüren, die Scham einer anderen Frau zu liebkosen.

Bei dem Gedanken an dieses Bild kroch die Lust wieder in mir hoch.

Ich musste wahnsinnig sein, an so was zu denken, ausgerechnet jetzt, nach dem mir gerade selbst bereiteten, sehr heftigen Orgasmus. Die Vorstellung, einer anderen Frau das Geschlecht zu lecken, hatte ich noch niemals in meinem Leben. Und doch, allein der Gedanke daran ließ mich nervös auf dem Stuhl hin und herrutschen.

„Es war sehr schön, mit dir zusammen zu kommen. Ich habe eine große Ladung aus mir herausgespritzt und ich kann mich nicht erinnern, jemals so heftig gekommen zu sein, wenn ich es mir selbst besorgt habe.

„Machst du es dir oft?“ Eine Frage, die ich früher nicht zu stellen gewagt hätte.

„Hin und wieder schon. Es tut mir gut und entspannt mich. “ Seine Antwort kam ohne irgendeine Hemmung. Wir hätten auch genauso gut über irgendein belangloses, politisches Ereignis reden können. „Und du?“

„Heute das erste Mal, seit wir zusammen sind. Bevor wir uns kennengelernt haben — ja, auch ab und zu, besonders, wenn ich einen sehr stressigen Tag hinter mir hatte.

Meist in der Badewanne oder im Bett. “ Wie selbstverständlich erzählte ich ihm davon und wunderte mich gleichzeitig darüber, wie einfach die Worte über meine Lippen flossen.

„Aber jetzt lass uns langsam Schluss machen. Wir sollten ins Bett gehen. Darf ich dich gleich nochmal anrufen, wenn wir im Bett liegen? Du dort und ich hier?“ Ich wusste natürlich, dass er zustimmen würde.

„Na klar. Eins nur noch.

Morgen hole ich dich gegen 16:30 Uhr von zu Hause ab. Ich möchte dich gern zu dem Chinesen hier einladen, bevor wir zu mir gehen. Der ist wirklich ganz ausgezeichnet. Abgemacht?“

„Machen wir. Bis ganz bald mein Schatz. Bis gleich schon. “ Ich legte den Hörer auf. Jetzt schnell noch abschminken, Zähne putzen und auf die Toilette. Keine zehn Minuten später lag ich unter der Decke und wählte erneut seine Nummer.

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Kapitel 9 (ER)

Den ganzen Tag über dachte ich nur an den kommenden, gemeinsamen Abend mit ihr. Ich war ziemlich nervös. Was, wenn ihr zum Beispiel meine Wohnung nicht gefiel? Klar, sie war aufgeräumt und sauber, aber eben eine Junggesellenwohnung — ziemlich nüchtern und ohne die berühmte weibliche Hand, die alles wohlgeordnet und mit Geschmack gestalten konnte.

Ich hatte die Wohnung komplett anders eingerichtet, als es normalerweise geplant war.

Das Wohnzimmer hatte ich zu meinem Büro umfunktioniert, schließlich hielt ich mich hier nach Feierabend und an den Wochenenden überwiegend auf. Das sogenannte Elternschlafzimmer war zu meinem Wohnzimmer geworden, indem bis auf einen schönen, alten Schrank, einer Couch, einem Tisch, einem Sessel und dem Fernseher kaum noch etwas Platz fand.

Im Kinderzimmer hatte ich mein Schlafzimmer eingerichtet. Dort stand ein nur 1,40m breites, französisches Bett, ein kleiner Kleiderschrank und zwei Kommoden.

Ach ja, gegenüber dem Fußende des Bettes hatte ich einen recht großen Spiegel aufgehängt und so positioniert, dass ich über alles, was in diesem Bett geschah, einen ausgezeichneten Überblick gewinnen konnte. In der kleinen Küche hatte ich einen preiswerten Standardblock untergebracht sowie einen winzigen Tisch mit zwei Klappstühlen. Das Bad war recht klein, hatte aber eine Badewanne und die Waschmaschine hatte auch noch Platz neben der Wanne gefunden.

Eine gute Freundin steuerte bei meinem Einzug die Gardinen und Vorhänge bei.

Sie nähte sie passend. Auch hatte sie den einen oder anderen Rat, was die Aufstellung der Möbel anging, für mich parat. Na, ich fühlte mich jedenfalls ganz wohl dort. Natürlich ist ein Wohnblock mit mehr als 60 Parteien, bewohnt von Menschen unterschiedlichster Nationalitäten, nicht gerade das, was man sich unter einem angenehmen Lebensumfeld vorstellte, aber mir genügte es vollauf. Trotzdem war mir nicht besonders wohl bei dem Gedanken daran, meine Wohnung ihren sicherlich aufmerksamen Blicken auszusetzen.

Na, mal schauen, wie sie reagierte.

Endlich konnte ich das Büro verlassen. Die beiden Damen im Sekretariat konnten es sich aber nicht verkneifen, mir ein paar, mit wissendem Unterton beladene Worte zum Wochenende zuzurufen. Natürlich hatten sie inzwischen bemerkt, dass immer wieder dieselbe Telefonnummer zentral aufleuchtete, wenn „SIE“ mich anrief. Außerdem hatten die beiden ein unverkennbar weibliches Gespür dafür, dass ich mich, seitdem ich mit „IHR“ zusammen war, anscheinend doch verändert hatte.

Man hätte es aber auch typisch weibliche Neugier nennen können.

Fröhlich und beschwingt bestieg ich meinen Wagen und bemerkte noch verschmitzt lächelnd, wie meine beiden Damen sich die Nasen am Fenster plattdrückten. Demonstrativ winkte ich ihnen bei der Abfahrt noch einmal zu und bemerkte schmunzelnd, wie die Beiden von der Fensterscheibe zurückzuckten und in den Schatten des Raumes traten.

Es war ein schöner Spätsommertag, nein, eher ein schöner Frühherbsttag, und der Abend versprach lau und angenehm temperiert zu werden.

Beste Voraussetzungen also für einen gemeinsamen Abend zu zweit.

Ich quälte mich durch den Feierabendverkehr, der an diesem Freitagnachmittag besonders unangenehm war. Nach scheinbar endlosen zehn Minuten hatte ich aber das Schlimmste überstanden und von da an lief der Verkehr ganz ordentlich und entspannt. Weitere zwanzig Minuten später parkte ich vor ihrer Wohnung. Sie stand bereits am Fenster und winkte mir lachend und sichtlich erfreut, mich endlich zu sehen, zu.

Der Kuss, mit dem sie mich empfing, versprach viel, viel mehr, als sie mir im Moment geben konnte, und ich spürte die Erregung, die von ihr Besitz ergriffen hatte, nur zu deutlich. Sie hatte sich wohl umgezogen, nachdem sie zu Hause angekommen war. Eine braune Hose betonte ihre langen, schlanken Beine und das rote, langärmelige Sweatshirt hob ihre schönen, großen Brüste sehr positiv hervor. Das Haar glänzte im Licht der Lampen und ihre Augen überstrahlten alles um sie herum.

„Lass uns fahren, ja?“ Sie warf sich ihre Jacke über die Schultern, griff eine Kulturtasche und eine mittelgroße Umhängetasche, in der sie wohl die Kleidung für den nächsten Tag untergebracht hatte. Sofort nahm ich ihr die Tasche aus der Hand. Sie schloss sie Wohnungstür ab und wir verließen eng aneinandergedrängt und händchenhaltend das Haus.

Zu dieser Zeit war die Autobahn ziemlich frei und so waren wir bereits nach einer halben Stunde vor dem Haus angekommen, indem sich meine Wohnung befand.

Sie schaute sich sehr interessiert um. Die ganze Siedlung war eingebettet in sehr viel Grün und lag auf einem Hügel. Von meiner Wohnung im 4ten Stock aus konnte man bei klarem Wetter weit ins Land blicken.

Wir ließen unsere Sachen im Auto und gingen das kurze Stück zu Fuß, zu „meinem“ Chinesen. Die Luft tat uns beiden gut. Schnell schritten wir Hand in Hand aus, es ging bergab. Nach zehn Minuten hatten wir den kleinen, aber gemütlichen Marktplatz erreicht.

Ihr Blick schweifte immerwährend umher. Sie schien alles in sich aufsaugen zu wollen. Jede noch so kleine Kleinigkeit war ihr einen Blick wert.

Das Lokal war noch nicht sehr gut besucht. Schließlich war es erst kurz vor sechs. Die meisten Gäste trudelten gegen sieben ein. Wir fanden einen Tisch am Fenster. Die Speisenkarte wurde uns mit einem typisch asiatisch reservierten, aber freundlichen Lächeln überbracht. Sie bestellte sich ein Glas Wein und ich mir ein chinesisches Bier, das ich auf meinen Dienstreisen in diesem Land zu schätzen gelernt hatte.

Schnell hatten wir uns auf das Hochzeitsmenü geeinigt. Lachend gaben wir unsere Bestellung auf. Sollte das ein gutes Zeichen sein? Wir prosteten uns verliebt zu. Der Abend konnte kommen. Bis das Essen kam, rauchten und tranken wir und unterhielten uns angeregt. Ich erzählte ihr von meinen Kindern und sie mir von ihrem Sohn, der fast so alt wie meine Tochter war. Sie hatte ihn mit 22 Jahren geboren. Mein Sohn kam zur Welt, als ich bereits 28 war, meine Tochter fast 3 Jahre später.

Das Menü war ganz ausgezeichnet und mit viel Liebe zubereitet. Es schmeckte uns beiden außerordentlich gut und wir langten beide mit gutem Appetit hin. Auch, aber nicht nur, weil wir beide mit Chop Sticks aßen, dauerte es mehr als eine Stunde, bis das Mal verzehrt war. Scheinbar erschöpft lehnten wir uns satt, aber zufrieden zurück.

„Danke für deine Einladung. Das war eine sehr gute Idee, hierher zu gehen.

Und das Essen war ganz ausgezeichnet. Ich habe den ganzen Tag fast nichts zu mir genommen — keine Zeit gehabt. Umso besser hat es mir jetzt geschmeckt. Morgen habe ich bestimmt ein Kilo mehr auf der Waage. “ Sie nahm sich eine Zigarette und ich gab ihr Feuer. Dabei strich sie sinnlich über meine Hand und hielt den Blick verführerisch auf mich gerichtet.

Wir nahmen unsere Unterhaltung wieder auf, redeten über dieses und jenes.

Die Zeit verging wie im Flug. Die Umgebung um uns herum hatten wir völlig vergessen, waren so sehr mit uns beschäftigt, dass wir noch nicht einmal bemerkten, dass wir uns irgendwann nur noch allein im Lokal befanden. Als wir uns umblickten und es feststellten, mussten wir beide herzlich lachen. Schnell winkte ich der Bedienung und beglich die Rechnung, nicht ohne ein ordentliches Trinkgeld obendrauf zu legen.

Gelöst und glücklich verließen wir das Lokal, nicht ohne uns beim Hinausgehen für die köstliche Bewirtung zu bedanken.

Langsam und gemütlich schlenderten wir zu meiner Wohnung. Der Abend hatte gehalten, was der Tag versprochen hatte. Die Luft war herbstlich, aber mild. Der Duft des herabgefallenen Laubes erfüllte die Luft. Obwohl ich in einer Mietskaserne wohnte, lag sie doch innerhalb eines gewachsenen Grüngürtels.

Bald waren wir „oben“ angekommen und der volle Magen ließ uns doch ein wenig außer Atem sein. Arm in Arm gingen wir die letzten Schritte. Schnell waren unsere Sachen aus dem Auto geholt.

Vor der Haustür atmete ich noch einmal tief durch und gab ihr einen Kuss.

„So, nun lernst du mein Reich kennen. Ich hoffe, du bist nicht zu sehr enttäuscht, wenn du siehst, wie ich lebe. „

Entschlossen öffnete ich die Haustür. Sie war vor ein paar Wochen zwar frisch gestrichen worden, die Farbe hatte aber nur eine kurze Zeit den überwiegend halbwüchsigen Jugendlichen, die mit ihren Eltern in diesem Haus wohnten, standgehalten und war innerhalb kurzer Zeit schon wieder ziemlich unansehnlich.

Ich hoffte inständig, dass sie nicht allzu genau hinschaute. Der Eigangsbereich mit der Briefkastenanlage, der Aufzug sowie alle Flure und Wohnungstüren waren im letzten Jahr renoviert bzw. erneuert worden, sodass das Haus einen insgesamt sauberen und guten Eindruck hinterlassen musste, auch bei ihr, wie ich hoffte.

Unsere Schritte hallten durch den Flur, als wir die fünf Stufen zum Erdgeschoss hinaufstiegen. Der Aufzug war bereits da und das klinisch weiße, helle Licht der Halogenstrahler in der Decke ließ uns blinzeln.

Schnell brachte der Aufzug uns in die 4te Etage, in der meine Wohnung lag.

„Sei gnädig“, sagte ich zu ihr, als ich die Wohnungstür aufschloss. Mein Lächeln gelang mir aber dabei nicht so ganz. Jetzt war ich doch verdammt nervös. Und das passierte mir, einem Mann in mittleren Jahren, der schon so manchen Sturm überstanden hatte. Nervös wie ein Schuljunge, nicht zu fassen!

Ich bat sie herein, indem ich ihre Hüfte umfasste und sie vor mir her in den Flur schob, nachdem ich das Licht angemacht hatte.

Ihr Blick hatte sich schnell an die Helligkeit gewöhnt. Sie ließ ihre Augen über die Wände schweifen, die mit allerlei Bildern und Drucken, alle in wertvollen Rahmen und meist hinter Glas, dort aufgehangen waren. Ich liebte Bilder, hatte ich doch in meiner Jugend selbst viel gemalt.

Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie wandte sich mir zu und umarmte mich.

„Schön, die vielen Bilder. Fast genauso habe ich es mir vorgestellt.

“ Sie küsste mich lang und tief. Meine Nervosität schwand mit der Intensität des Kusses und Erleichterung machte sich in mir breit.

Befreit lachte ich nun auch. Der Bann war gebrochen.

„Komm, ich zeige dir alles. “ Ich nahm sie bei der Hand und führte sie nach rechts, direkt ins „Wohnzimmer“, indem sich mein Büro befand. Zu meinem Leidwesen stand dort auch mein Fahrrad, das ich mir erst vor kurzer Zeit erst gekauft hatte.

Es im Fahrradkeller, bei den Anderen unterzubringen, erschien mir aber zu gefährlich. Man wusste ja nie, wie die Begehrlichkeiten meiner Mitbewohner einzuschätzen waren. Wenn ich es mir recht überlegte, wirkte es im ansonsten nüchternen Büro geradezu dekorativ.

Ein überdimensionaler Schreibtisch in L-Form beherrschte den Raum, umgeben von Schrank- und Regalwänden. Ich hatte mir das Mobiliar so anfertigen lassen, dass es meinen beruflichen Bedürfnissen genüge tat, ließ aber genug Spielraum, um auch persönliche Dinge, wie wertvolle Bücher und altes Porzellan, zur Geltung kommen zu lassen.

Jedes freie Stück Wand war auch hier mit Bildern und nummerierten Drucken versehen, sodass eine Atmosphäre entstand, in der ich mich wohlfühlte.

Ihr erstes Interesse galt natürlich meinen PS´s. Kein Wunder. Da kam die Fachfrau durch. Aber sie hielt sich erstaunlicherweise nicht lange damit auf und ließ sich von mir umfassen und in die Küche leiten, die — wie immer — aufgeräumt und blitzblank glänzte.

„Die Wohnung hat was, ehrlich.

Jetzt will ich auch den Rest sehen. Böse?“ Sie schaute mich mit dem fast gleichen Blick an, den sie mir bei unserem ersten Date am Bahnhof zugeworfen hatte.

„Nein, natürlich nicht! Komm!“ Ich nahm sie bei der Hand und führte sie zurück in den Flur. Rechts befand sich das Bad mit der Toilette. Nichts Besonderes, wenn sie nicht einen verklärten Blick auf die Wanne geworfen hätte, den ich natürlich bemerkte.

Außer einem besonders schönen Spiegelschrank hatte das Bad aber wirklich nichts Besonderes zu bieten und die Visite war deshalb hier auch sehr schnell beendet.

Ich lenkte sie ganz bewusst erst einmal am Schlafzimmer vorbei und steuerte das Wohnzimmer an. Auch hier hingen viele Bilder und die sehr alten Möbelstücke fügten sich mit den modernen Einrichtungsgegenständen weitestgehend harmonisch zusammen.

„Toll! Wie ich sehe, magst du schöne, alte Möbel genauso, wie ich.

Schon wieder eine weitere Übereinstimmung zwischen dir und mir. Der Schrank ist wunderschön, ehrlich. Allein die filigranen Schnitzereien sind ein Hingucker. „

Ich war erleichtert. Bisher schien nichts ihr Missfallen erregt zu haben und ich schalt mich schon einen Narren, mich im Vorfeld ihres ersten Besuches bei mir, so verrückt gemacht zu haben. Fast fröhlich zog ich sie wieder in den Flur zurück, schlug die Tür zu meinem Schlafzimmer auf und schaltete die weiche Deckenbeleuchtung ein.

Dominiert wurde das kleine Zimmer von dem französischen Bett und dem, nur einen halben Meter vom Fußende angebrachten, großen, schräggestellten Spiegel.

Sie nahm konzentriert alles sehr schnell in sich auf. Später, viel später, sollte ich ihr fotografisches Gedächtnis zu schätzen wissen. Als sie den Spiegel bemerkte, lächelte sie. Wissend? Unwissend? Erfahren? Neugierig? Ich wusste nicht, es zu beschreiben. Vielleicht fragte sie sich, was und mit wem in diesem Zimmer schon alles geschehen ist.

Möglicherweise hatte der Spiegel aber auch ihre Fantasie angeregt, denn, als wir uns einander zuwandten, sprach ihr Blick Bände. Soviel Wollust hatte ich noch nie in dem Blick einer Frau erkennen können. Und ich war einigermaßen stolz darauf, diesen, mich so erotisierenden Blick bei ihr hervorgerufen zu haben.

Ich schmiegte mich ganz nah an sie, umfasste sie, um sie noch näher an mich heranziehen zu können. Ein langer und intensiver Kuss verschmolz unsere geöffneten Lippen, die Zungen erkundeten einander.

Ihr Wollen war deutlichst zu spüren. Sie drängte sich mir mit wiegenden Bewegungen ihres Unterleibes entgegen, und auch sie musste meine schon längst auf sie erwachte Lust offensichtlichst empfinden.

„Halt! Halt! Pause. Lass uns erst gemeinsam etwas trinken und danach ein gemeinsames Bad nehmen. Ich würde mich freuen, dich auch in meiner Badewanne begrüßen zu dürfen. „

Ich nutzte eine Pause zwischen zwei uns verzehrenden Küssen. Sie lachte und warf den Kopf zurück, bot mir so ihren schönen, schlanken Hals dar.

Ich vergrub mich in der Halsbeuge und genoss den Duft ihrer Haut. Sie roch betörend und ihr leicht-frisches Parfüm tat ein Übriges dazu, meine Leidenschaft anzufachen.

Wir gingen, voneinander benebelt, zurück in das Büro (MEIN Wohnzimmer). Schnell war der Wein entkorkt und die Gläser gefüllt. Sie saß mir gegenüber auf einem sogenannten Chefsessel aus schwarzem Leder, der ihren alabasterfarbenen Teint außergewöhnlich positiv betonte. Ich hatte es mir auf meinem Bürostuhl bequem gemacht, ein Bein untergeschlagen und fühlte mich einfach nur erleichtert, froh und glücklich.

Für kein Geld der Welt hätte ich den Augenblick hergegeben, indem wir uns zuprosteten und ich ihre stille, unausgesprochene Akzeptanz, die mein bisheriges Leben betraf, empfand.

Stille Übereinkunft, grenzenloses einander Verstehen umhüllte uns wie Watte. Unangreifbar hatte sich ein Paar gebildet, jeglichen Angriffen trotzend, vereint in Liebe und gegenseitigem Verständnis. In diesem Augenblick waren wir unangreifbar, nur uns selbst gegenüber verantwortlich und niemandem Rechenschaft schuldig. Nur zu deutlich tauschten sich verstehende Gefühle zwischen uns aus, und das, ohne ein Wort zu verlieren.

Blindes Vertrauen ergriff mich, baute eine Schutzmauer um uns beide herum auf, der Zukunft entgegen, der gemeinsamen Zukunft.

Irgendwann löste sich der scheinbar sphärische Nebel, um uns und die Wirklichkeit zurückzuholen, zerrte uns zurück in die reale Wirklichkeit. Die letzten Minuten waren wie in einem unerklärlichen Rausch vergangen, der jetzt seinen Tribut forderte. Ich schüttelte mich innerlich vor positiven Empfindungen, als ich erkannte, wie sehr mich diese Frau gefangen nahm.

Ein unerklärbar starkes Band verband uns, schmiedete uns zusammen. Die Aura, die uns imaginär umgab, verschmolz uns zu einer Einheit.

Ein Ruck ging durch uns hindurch, die Realität hatte uns wieder. Ich stand auf und ging an ihr vorbei, nicht ohne sie zu berühren, meine Hand über ihren Hals und die Schulter streichen zu lassen, was sie mit heftigem Ausatmen und meiner Bewegung folgend sehr sinnlich beantwortete. Schnell war das Heißwasser im Bad aufgedreht und sofort machten sich Dampfschwaden in dem kleinen Raum breit, Fernwärme sei Dank.

Vage nahm ich wahr, dass sie begann, sich in Büro zu entkleiden. Die Wanne füllte sich mit atemberaubender Geschwindigkeit. Innerhalb weniger Minuten konnte ich soviel Kaltwasser hinzulassen, bis eine angenehme Badetemperatur erreicht war. Meiner Kleidung entledigte ich mich schnell. Als ich nackt und schon ziemlich erregt in den Flur trat, kam sie mir entgegen und umarmte mich. Unsere Körper rieben sich aneinander, voller Vorfreude auf die kommende, gemeinsame Nacht. Ich spürte ihren weichen Bauch an mir und empfand nur Glück.

Glück, diese Frau für mich gefunden zu haben.

Wir sahen uns tief in die Augen, blindes Verstehen und absolute Vertrautheit herrschte zwischen uns. Unsere Körper verschmolzen miteinander, ohne ineinander zu sein. Wir tauschten unsere Gefühle wortlos miteinander aus. Aneinander gedrängt und mit kleinen, bedachtsamen Schritten, aus Angst, unsere Körperlichkeit verlieren zu können, schoben wir uns, Schrittchen für Schrittchen, ins Badezimmer hinein.

Ich hatte nur das Licht des Spiegelschrankes eingeschaltet, verzichtete bewusst auf die beißende Helligkeit der Deckenbeleuchtung.

So war eine angenehme, warme Atmosphäre im Raum entstanden, die unsere Gefühle nicht beeinträchtigte. Die vom Wasser ausgehende Hitze umfing uns wie ein warmer Mantel und durchflutete unsere innerlich schon erhitzten Körper nur noch mehr.

Unsere Körper trennten sich nur widerstrebend voneinander. Sie setzte sich auf die Toilette, um Wasser zu lassen. Einer inneren Eingebung folgend hockte ich mich vor sie hin und legte die Hände auf ihre Schenkel.

„Ich mag es, wenn du pinkelst“, raunte ich ihr zu.

„Ich liebe es sogar. “ Dabei strich ich immer höher die Schenkel hinauf und versuchte, sie ein wenig zu öffnen.

„So kann ich nicht!“ Ein verschämter Gesichtsausdruck bemächtigte sich ihrer.

„Schschsch, ganz ruhig. Nichts, was du nicht willst. Irgendwann wirst du es zulassen und erkennen, dass es dir genau so viel Lust bereitet, wie mir. „

Ganz langsam öffnete sie sich mir, immer noch einen leichten Zweifel im Blick.

Zärtlich und ganz vorsichtig schob ich meine Rechte zwischen ihre Schenkel hindurch, unter sie und verweilte gespannt. Sie verbarg ihr Gesicht in den Händen, so, als schämte sie sich. Vielleicht tat sie es aber auch nur, um sich besser konzentrieren zu können.

„Pssss, pssss, pssss“; flüsterte ich, um sie zu unterstützen. Innerlich kroch ein Lachen in mir hoch, dachte ich doch just in diesem Augenblick daran, dass ich meinen Kindern, als sie gerade erst laufen konnten, eine ähnliche Unterstützung zugeflüstert hatte, wenn sie auf dem Töpfchen saßen.

Die ersten Tröpfchen perlten über meine Haut. Dann war erst einmal Pause. Sekunden später öffneten sich aber endgültig ihre Schleusen und ein harter Strahl prasselte warm und duftend in meine Hand. Sie hatte ihre Hemmung mir gegenüber auch in diesem Punkt überwunden, und ich war stolz darauf, dazu beigetragen zu haben.

Der Hauptstrahl versiegte, es kamen nur noch zwei, drei Spritzer hinterher. Meine Hand war pitschnass von ihrem goldenen Regen.

Vorsichtig zog ich meine Hand zwischen ihren immer noch weit geöffneten Schenkeln heraus und vermied es, sie damit zu berühren. Wie leicht hätten sich ein paar Tropfen von meiner Hand stehlen können.

Mit Genuss roch ich an den von ihrem Wasser benetzten Fingern. Süßlich herb stieg mir ihr Duft in die Nase. Ich leckte die ersten Tropfen genüsslich ab. Sie schmeckte auch hier sehr gut, kein bisschen streng oder sauer, eher lieblich und süß.

Unter Drehen und Wenden schleckte ich jetzt meine ganze Hand ab und sah ihr dabei tief in die Augen. Sie lächelte, immer noch etwas verlegen.

„Ich weiß nicht, ob ich das je könnte. Bei dir, meine ich. „

„Musst du auch nicht. Nichts, was du nicht selber willst. O. K. ? Ich genieße dich auch so und ich danke dir dafür, dass du mir ein wenig von deinem ganz persönlichen Sekt geschenkt hast.

Sie griff nach dem Papier. Ich aber hielt ihre Hand fest und sagte: „Nein. Steh einfach auf und überlass mir das. „

Erst zierte sie sich noch ein wenig, stand dann aber doch endlich, wenn auch langsam und bedächtig, auf. Ihre Scham war jetzt direkt vor meinem Gesicht und ich konnte deutlich ein paar versprengte Tropfen in ihrem dichten, dunklen Pelz glitzern sehen. Der betörende Duft ihres Geschlechts wurde durch das Aroma ihres Urins nur noch äußerst angenehm unterstützt.

Scharf sog ich ihren Wohlgeruch in mich hinein, wollte ihn für immer in mir abspeichern, um mich daran erinnern zu können, wenn wir getrennt waren.

Mit den Daumen spreizte ich die Haut in den Leisten ein wenig und schon erschienen ihre inneren Lustlippen feuchtglänzend vor meinen Augen. Begierig streckte ich die Zunge weit heraus und leckte die letzten Reste ihres Goldwassers von ihnen ab. Mit leicht geöffnetem Mund sog ich die Luft heftig in mich ein.

Der entstehende Unterdruck zog Luft schnell an ihren Schamlippen vorbei, kühlte und trocknete zugleich ihr eben noch feuchtes Geschlecht. Jeden Tropfen, den ich so erwischen konnte, ließ ich über meine Zunge rollen und die feinen Synapsen sandten den Geschmack an mein Hirn.

Ich erhob mich, mit den Händen immer noch ihre Hüften umfassend. Wir sahen uns lächelnd an. Plötzlich umfasste sie meinen Kopf, zog mich zu sich heran und küsste mich mit halb geöffnetem Mund und geschlossenen Augen, fast gierig drang ihre Zunge in mich ein.

Jetzt musste sie sich auch schmecken, jetzt, und genau in diesem Augenblick, als sich unsere Zungen umspielten.

Mein schon ziemlich erregter Freund wurde durch ihre Schambehaarung gekitzelt und gepiekt.

„Damit machen wir jetzt auch Schluss“, sagte ich ihr, als sich unsere Münder voneinander gelöst hatten.

„Womit, bitteschön, machen wir Schluss?“ Sie näherte sich mir erneut und leckte mir sanft über die Lippen.

„Mit deinen Haaren zwischen den Beinen. Heute werden sie fallen. Wenn du nichts dagegen hast, rasiere ich dich gleich hier in der Wanne. “ Woher ich die Dreistigkeit nahm, ihr dieses Angebot zu machen, sollte immer ein Rätsel für mich bleiben.

Sie schaute überrascht an sich herab und drückte mit einer Hand auf den nicht vorhandenen Bauch, um ihre Behaarung noch besser in Augenschein nehmen zu können.

Dann schaute sie überrascht zu mir auf.

„Du willst die Haare alle abrasieren? Warum denn? Die habe ich doch immer schon, zumindest sehr lange schon. „

„Nur, wenn du es auch willst. Ich rasiere mich schon seit vielen Jahren und empfinde es als sehr angenehm. Der Hautkontakt ist viel intensiver und sinnlicher, glaub mir. Es ist so, jedenfalls für mich. „

Einen letzten Blick auf ihre behaarte Scham werfend, willigte sie, für mich völlig außergewöhnlich, sofort ein.

„Aber du musst ganz, ganz vorsichtig sein. Du darfst mich auch nicht schneiden, ja?“ Ein Hauch von Ungläubigkeit hatte sich in ihrem Blick festgemacht.

„Versprochen. Glaube mir, ich habe einige Übung darin und habe mich selbst noch nie dabei verletzt. „

Gemeinsam stiegen wir in das warme Wasser und ließen uns gleichzeitig langsam nieder. Das Wasser umfing uns mit seiner wohltuenden Wärme. Entspannt ließen wir uns zurückgleiten und genossen den ruhigen Moment, bewegungslos und mit geschlossenen Augen im warmen Wasser liegen zu können.

Sie atmete tief durch und ließ sich vom Wasser tragen. Ihr Gesichtsausdruck war gelöst und ein leichtes Lächeln zuckte um die Mundwinkel. Es war einfach nur schön, sie so vor mir liegen zu sehen.

Langsam begann ich, sie zu streicheln, sie einfach nur zärtlich zu berühren. Ich spielte mit ihren Zehen, nahm sie einzeln in den Mund, um an ihnen zu saugen. Meine Zunge erforschte die Zwischenräume, ohne sie damit zu kitzeln.

Sie gurrte vor Vergnügen und genoss meine Liebkosungen. Ich ließ mir viel Zeit und erforschte jeden einzelnen Zeh so intensiv, wie möglich. Sanft massierte ich die Fußrücken und Sohlen, umspielte ihre Fesseln und strich mich langsam, ganz langsam ihre Waden hinauf. Es war ein Erlebnis, ihre wunderbar weiche Haut an meinem Körper und unter meinen Händen spüren zu können. Mit allen Sinnen nahm ich das Geschenk, sie so selbstverständlich berühren zu dürfen, an.

„Das tut so gut.

Bitte mach weiter. Nur nicht aufhören damit, ja?“ Warm lächelte sie mich an. „Ich genieße deine Berührungen so sehr. „

Ich erwiderte ihr Lächeln. „Du wirst sie noch mehr genießen können, wenn die Haarpracht deiner Scham gefallen ist. Komm, wölbe dein Becken ein wenig hoch. Ich stütze dich mit meinen Beinen. „

Sie hob mir ihre Mitte entgegen. Die Füße hatte sie neben mich gestellt und die Knie lagen am Wannenrand an.

Ich rutschte mit meinen Beinen unter ihr Becken und hob es so noch etwas mehr an und entlastete sie so, dass sie entspannt liegen konnte. Meinen Augen bot sich damit der unmittelbare Blick auf ihr Geschlecht, das leicht geöffnet und sehr verlockend vor mir lag. Schaum glitzerte in ihrem Busch. Mit der gewölbten Hand strich ich über ihrem ausgeprägten Venushügel auf und ab, um das Haar von den Schaumresten zu befreien, was bei ihr ein genüssliches Gurren hervorrief.

Gestern erst hatte ich eine neue Klinge in meinen Nassrasierer eingesetzt, ohne zu ahnen, dass ich sie heute benutzen würde, denn, normalerweise rasierte ich mich trocken. Nur am Wochenende, wenn ich in der Wanne lag, rasierte ich mich gründlichst nass; erst meinen kleinen Freund und danach das Gesicht.

Es war gar nicht so einfach, einen Ansatz zu finden. Immer wieder glitt die Klinge auf den widerborstigen Haaren entlang, anstatt sie zu schneiden.

Ich griff noch einmal hinter mich, um meine kleine Bartschere zu finden, die ich bis vor ein paar Wochen brauchte, um meinen damals noch vorhandenen Schnurrbart zu stutzen. Den hatte ich aber aus einer Laune heraus geopfert und heute war ich froh darüber, denn er hatte mich doch um einiges älter aussehen lassen.

Die kleine Schere hatte abgerundete Spitzen, sodass man sich damit kaum verletzen konnte. Nun fielen die Locken und die helle Haut kam darunter zum Vorschein.

Ihr zweifelnder Blick begleitete meine Bemühungen und ich lächelte ihr aufmunternd zu. Mit einer Hand hielt sie die Haut straff und zog sie zu sich hinauf, wohl aus Sorge, ich könnte sie doch noch schneiden, vielleicht aber auch nur, damit ihr ja nichts von dem, was ich mit ihr tat, entging.

Einen zwei Finger breiten Streifen oberhalb ihres Honigtopfes stutzte ich nur ein wenig, denn den wollte ich stehenlassen, vorerst zumindest.

Rechts und links daneben schnitt ich mit der kleinen Schere aber alles so weit ab, wie es ging. Jetzt gab ich ein wenig Rasierschaum auf die Stoppeln und massierte ihn ein.

„Du, das fühlt sich ja fantastisch an. “ Sie fuhr mit den Fingern durch den weichen Schaum, der auf ihrer empfindlichen Haut ein kühlendes Prickeln hervorgerufen hatte. Immer wieder kreisten die Finger auf dem bereits sehr stark gerodeten Wald hin und her.

Ab und zu verirrte sich der Mittelfinger auch zwischen die Schamlippen und teilten sie.

„Wenn du jetzt nicht stillhältst und so weiter machst, kriege ich einen Riesenständer und kann mich nicht mehr auf die Rasur konzentrieren. „

„Ach, liegt es etwa daran, dass du kein Blut mehr im Kopf hast, weil sich dann alles zwischen deinen Beinen befindet?“

Die leichte Spannung, die in der Luft lag, entlud sich unter unserem Lachen.

Sie war ganz schön schlagfertig und ich bewunderte sie auch dafür. Durch das Lachen spülte das hin und herschwappende Wasser den Schaum wieder herunter und ich musste, nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, Neuen auftragen.

Dann kam die Klinge wieder zum Einsatz. Bahn um Bahn fielen nun die Stoppel dem Nassrasierer zum Opfer und gab immer mehr ihrer alabasterfarbenen Haut frei.

„Stelle eine Ferse auf den Wannenrand“, bat ich sie.

Folgsam hob sie ein Bein ganz aus dem Wasser. Nun klaffte ihr Geschlecht weit vor mir auf und ich konnte erkennen, dass ihr Lustschleim die Schamlippen schon ganz schön getränkt hatte. Das Prozedere schien sie zu erregen. Ich unterließ es aber, darauf einzugehen.

Mit Daumen und Zeigefinger spreizte ich nun ihre linke innere und äußere Lustlippe noch weiter, um mit der Klinge vorsichtig ein paar, sonderbarerweise hellblonde Härchen zu entfernen.

Mit dem Daumen prüfte ich, ob meine Bemühungen von Erfolg gekrönt waren, was bei ihr ein lustvolles Stöhnen hervorrief. Ich konnte es mir nicht verkneifen, den Daumen einmal tief in ihre warme Nässe hinein vordringen zu lassen — zu ihrem und meinem Vergnügen gleichermaßen.

„Nun ist die andere Seite dran und dann ist es auch schon geschafft. “ Gehorsam legte sie das Bein wieder im Wasser ab und stemmte sich mit dem anderen gegen die Armatur.

Ich wiederholte meine Anstrengungen nun auf der anderen Seite ihrer schon erregten und damit gut durchbluteten Schamlippen. Auch hier lockte meine abschließende Überprüfung ein Gurren in ihr hervor.

Mit dem Handrücken schob ich Wellen warmen Wassers über ihren nun zum größten Teil blanken Schamhügel und letzte Schaumreste spülten sich so von ihrer Haut. Dieser nun fast nackte Hügel fühlte sich sehr zart und erregend an. Ich beugte mich tief zu ihr hinunter und ließ meine Zunge sanft über die gerade geschaffene Nacktheit gleiten.

In den Leisten schimmerte die Haut fast wie Perlmutt. Rhythmisch klopften die direkt unter der Haut liegenden Blutgefäße im Takt.

Ich konnte es mir nicht versagen, meinen Mund komplett über ihr Geschlecht zu stülpen. Saugend erzeugte ich einen geringen Unterdruck, der sie dazu veranlasste, sich mir noch höher entgegenzuwölben. Meine Zunge suchte und fand die kleine Knospe, die mir unter meinem Trällern entgegenwuchs.

Sie drückte mich energisch von sich.

„Nicht machen“, sagte sie sanft, aber bestimmt. „Ich verliere sonst die Beherrschung. Und du weißt ganz genau, was dann passiert. „

„Dann lass es doch passieren. Wenn es dir und mir doch gut tut. . „

„Gleich, nicht jetzt. Ich muss jetzt hier raus, sonst kriege ich keine Luft mehr. „

Tatsächlich hatte sich in der Zwischenzeit so viel Feuchtigkeit im Raum gebildet, dass das Wasser an den Wänden herablief.

Dunst hatte sich im ganzen Zimmer verteilt, sodass man die Hand kaum vor Augen sah. Wir waren so sehr mit uns selbst beschäftigt gewesen, dass wir unsere Umgebung gar nicht mehr wahrgenommen hatten.

Sie hatte recht. Schnell verließen wir die Wanne und öffneten die Tür, um Frischluft hereinzulassen. Die Schwaden zogen dann auch schnell durch den Lüftungsschacht ab. Das Wasser gurgelte durch den Ablauf. Als die Wanne leer war, lagen die Zeugen meines Schaffens über den ganzen Wannengrund verteilt.

Nachdem ich sie mit der Dusche durch den Abfluss entfernt hatte, hoffte ich inständig, dass sie das Abflussrohr nicht verstopften.

Nackt umfing uns die angenehme Kühle meines Schlafzimmers. Wie hungrige Raubtiere fielen wir übereinander her, kaum, dass wir uns niedergelegt hatten. Die Liebkosungen während der Intimrasur hatten sie und mich heiß gemacht und nun verlangten unsere Körper ihr Recht. Atemlos und voller Gier lebten wir unsere Lust aus.

Als sie mich dann bestieg, wandte sie mir den Rücken zu.

Der Spiegel schien eine eigenartige Faszination auf sie auszuüben. Sie ritt mich stöhnend und liebkoste selbst ihre vollen Brüste. Meine Blicke an ihr vorbei reflektierten ihre Schönheit. Ich konnte uns beide beobachten. Sie hatte die Lider halb geschlossen und schaute mit leicht zurückgeworfenem Kopf sich selbst dabei zu, wie sie auf meinem Schwanz auf und abglitt. Ihre Bewegungen wurden schneller und schneller, und auch ich spürte, dass ich meinem Höhepunkt immer näher kam.

Ich blickte zu der Stelle hinunter, an der wir so innig miteinander verbunden waren.

Ihre Liebesblüte bearbeitete meinen Luststab mit gleichförmigen und intensiven Bewegungen. Sie hatte ein Holkreuz gebildet, um mit ihrem heißen Geschlecht meinen Harten noch stärker in sich aufnehmen zu können. Ihre Rosette glänzte von unseren Liebessäften. Ich drückte sanft das erste Glied meines Mittelfingers in die so aufnahmebereite und gut angefeuchtete Öffnung. Sie quiekte leise auf, als sie den zusätzlichen Kick verspürte. Ihren nun immer heftiger werdenden Reitbewegungen folgte ich mit der Hand, immer darauf bedacht, meinen Finger aus ihrem herrlich engen Poloch nicht zu verlieren.

Sie schrie zuerst ihren Orgasmus in die Welt hinaus. In ihren Bewegungen verhaltend, zitterte sie auf meinem Freudenspender so sehr, dass ich es deutlich spüren konnte. Sie hielt die ganze Zeit über ihre herrlichen Brüste umfasst und zwirbelte die Knospen. Dann fiel sie nach vorne und verbarg ihr Gesicht wimmernd vor Geilheit zwischen meinen Füßen.

Mein harter Freund und das ihre hintere Öffnung weiterhin sanft massierende Fingerglied steckten noch immer in ihr und ihre Nässe lief an meinem Speer herab.

Ihr Anus zuckte unter den Wellen des nachlassenden Orgasmus und öffnete sich immer wiederkehrend ein wenig mehr, sodass ich mir die Freiheit nahm, mit jedem Zucken ihres süßen Löchleins ein wenig tiefer einzudringen. Es war ein sensationeller Anblick, der sich mir bot. Eine Frau, die ganz tief in ihrer Lust gefangen war, bot mir ihre Körperöffnungen schamlos und ohne Hemmungen dar.

Ich strich sanft über ihre Po-Backen, streichelte und liebkoste sie.

Dann schlug ich leicht zu, und das Klatschen wurde von ihrem wollüstigen Stöhnen begleitet. Drei- viermal schlug ich ganz verhalten zu, dann nahm ich meine Zärtlichkeiten wieder auf und streichelte und massierte ihr überaus attraktives Gesäß.

Sie richtete sich langsam wieder auf und lehnte sich etwas zurück, sich mit den Händen auf meiner Brust abstützend. Die Füße, die bisher unter meinen Achseln gelegen hatte, zog sie seitlich an ihrem Becken vorbei und stellte sie seitlich neben meine Knie und begann, um mein Zepter zu kreisen.

Dabei streichelte ihr Becken rhythmisch meine Haut. Nun entließ ich meinen Finger aus ihrem feuchten After. Ich umfasste ihre fraulichen Hüften und passte mich ihren Bewegungen an.

Nun beobachtete sie uns wieder im Spiegel. Diesmal aber war sie Herr über ihre Sinne. Ganz bewusst setzte sie ihren Unterleib ein, um mir größtmögliches Vergnügen zu bereiten. Dass sie dabei selbst nicht zu kurz kam, verstand sich von selbst. Sie nahm sich inzwischen ganz einfach, was sie brauchte, und das war auch gut so.

Ich versuchte, so tief wie möglich in sie einzudringen, indem ich ihre Hüften auf mich hinunterpresste. Ihre Scheidenmuskeln massierten meinen überharten Schaft. Lange konnte es nicht mehr dauern.

„Komm, Liebster, komm! Spritz in mich! Gib mir deinen Saft!“ Sie war auch schon wieder auf dem Wege höchster Lust und ich empfing ihre leidenschaftlichen Stöße nur allzu gern. Mein Schwanz tauchte noch einmal ganz tief in sie ein und ich vermeinte sogar, ihren Muttermund zu verspüren, als es aus mir herausbrach.

Ich kam so intensiv, dass ich nicht bemerkte, wie ich sie mit scheinbarer Leichtigkeit mit meinem durchfedernden Becken anhob. Hätte sie sich nicht mit Händen und Füßen abgestützt, wäre sie sicherlich von mir heruntergefallen.

So verhielt sie unbeweglich auf mir, während sich Schub um Schub meines Spermas in sie entlud. Immer noch hielt ich ihre Hüften an mich gepresst. So tief und so lange wie möglich wollte ich in ihr sein und bleiben.

Meine Samenflüssigkeit umgab meinen zuckenden Schwanz wie ein Kokon in ihrer Liebesgrotte.

Langsam ließ ich mich auf das Laken zurücksinken, immer bedacht darauf, sie nicht zu verlieren, oder besser gesagt, mich nicht aus ihr zu verlieren. Mein Glied erschlaffte langsam und dadurch öffnete sich ihre Schleuse. Ein Gemisch aus Sperma und ihren Liebessäften ergoss sich reichlich auf meinem Bauch und lief zwischen meinen Schenkeln warm hinab. Mit einem leisen Ploppen rutschte ich endgültig aus ihr heraus.

Sie legte sich neben mich, gab mir einen langen Kuss und, ehe ich es mich versah, war sie an mir herabgerutscht, ergriff meinen immer noch Halbsteifen und schloss ihre Lippen um ihn. Ein bisher nie gekanntes Gefühl katapultierte sich aus meinen Lenden heraus direkt ins Hirn und ließ dort am laufenden Band Glühbirne um Glühbirne zerplatzen. Unterdessen widmete sie sich meinem Freund mit einer Hingabe, die mir bis dahin völlig unbekannt war.

Sie saugte ihn tief in sich ein, umspielte die Eichel mit ihrer Zunge, umgarnte sie, lutschte und knabberte mit sichtlichem Vergnügen sehr zärtlich an ihr herum.

In mir machte sich eine Mischung aus Lust und Schmerz breit. Lust, weil ich es genoss, dass sie sich so intensiv um meinen erschlaffenden Freudenspender bemühte. Und Schmerz, weil die Überempfindlichkeit der Nervenenden um den Eichelkranz herum, nach dem ausdauernden Liebesspiel, sich bei mir doch bemerkbar machte.

Ich überließ mich ihr aber ganz und nach einer kleinen Weile war der leise Schmerz in mir der erneut aufflammenden Lust endgültig gewichen.

Mit ihrer Rechten glitt sie über meine Hoden, die sich sofort zusammenzogen, massierte sie kurz, um sogleich weiterzugleiten, zwischen meine leicht geöffneten Schenkel hinab, über den Damm hinweg, zielstrebig auf meinen von unseren Liebessäften übernassen Anus zu. Ihr Mittelfinger umkreiste das Zentrum meines Hintereinganges, der sich unter ihren Berührungen unwillkürlich zusammenzog.

Einen Augenblick später hatte ich mich aber wieder entspannt und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Angenehme Schauer durchliefen meinen ganzen Körper, als sie vorsichtig in mich eindrang.

Dieses so selten empfangene Gefühl ließ meinen Freund sofort wieder seine volle Größe annehmen. Überrascht davon entließ sie ihn aus ihrem Mund, leckte ihn aber mit der ganzen Breite ihrer Zunge, beginnend an der Wurzel, hoch bis zu der freiliegenden Eichel ab, die sich ihr entgegenhob, als sie das empfindliche Bändchen erreichte.

Sie sog die feuchte Glans wieder in ihren Mund hinein und begann mich damit — zu ficken. Ja, sie fickte mich geradezu mit ihren weichen Lippen, die eine angenehme Spannung auf meinem Schwanz ausübten.

Während ihre Zunge meine Eichel umgarnte, drang sie mit ihrem Mittelfinger immer tiefer in meinen Anus, unterstützt von der reichlichen Nässe unserer vorangegangenen Vereinigung. Sie bewegte den Finger im Gleichtakt mit ihrem Mund um meinen harten Schwanz.

Schneller und schneller wurden ihre Bewegungen. Sie wollte, dass ich noch einmal komme, das spürte ich genau.

Die totale Reizüberflutung der letzten Stunden ließ es aber nicht zu, mich ganz fallen zu lassen. Zu viele Empfindungen auf einmal durchzogen meinen Körper und, selbst wenn ich es mit all meinen Sinnen gewollt hätte, es hätte nicht funktioniert, so gerne ich es auch zugelassen hätte. Mit der Linken umfasste ich meine Schwanzwurzel, um dadurch doch noch zu versuchen, ihrem Wollen genüge zu tun.

Aber, je mehr sie ihre Anstrengungen steigerte, umso weiter entfernte ich mich von meiner möglichen Erfüllung.

Sie schien zu bemerken, was in mir vorging, denn sie gab meinen überharten Speer aus ihrem lockenden Mund frei, wichste ihn aber, sanfter jetzt, weiter und suchte mit der Eichel den Kontakt zu einer ihrer sehr stark aufgerichteten Brustwarzen. Immer noch hatte sie den Finger in meinem Darm und bewegte ihn stetig, aber sanft und angenehme Gefühle in mir verbreitend, ein und aus.

Sanft schlug sie mit meinem Harten gegen ihre Brust, immer und immer wieder und genoss diese Behandlung sichtlich.

Zärtlich schob ich ihre, meinen harten Schaft wichsende Hand zur Seite, um selbst Hand an mich zu legen. Ich selbst würde nur ein paar wenige Bewegungen brauchen, um mir doch noch den ersehnten, zweiten Höhepunkt an diesem Abend zu verschaffen.

„Ja, wichs dich! Ich will sehen, wenn es dir kommt!“ Ihre freie Hand hatte meine Brustwarze erreicht und kniff sie zart.

Ich wand mich vor Lust. Nur noch ein paar wenige Bewegungen auf und ab, und ich würde mich entladen. Schnell, aber nicht ruckartig, sondern intuitiv richtig und gekonnt, zog sie den Finger aus meinem Anus zurück, und das war letztlich das ausschlaggebende Lustgefühl, das meinen überfälligen Orgasmus letztlich und endlich zuließ. Heiß schoss es mehrfach aus mir heraus, auf ihren Bauch, ihre Brüste. Sie drängte sich an mich heran, um sich an mir zu reiben.

Mit ihrer rechten Brust, die von meinem Sperma glänzte, streichelte sie über meinen immer noch pochenden Luststängel hinweg. Es war ein absolut geiles Gefühl, das sie mir so vermittelte und auch sie schien es zu genießen, wie ich an ihrem leicht verklärten Blick erkennen konnte.

Sie kroch an mir hoch, glitt mit ihrem von meinem Erguss benetzten Körper an mir entlang. Ihr Gesicht war nass von der Feuchtigkeit auf und um meinen Schwanz herum und roch nach purer Lust.

Sie legte sich über mich und unsere Ergüsse verschmolzen uns miteinander. Aus ihr lief es immer noch heraus und wir rutschten aufeinander herum, als hätte sich eine Öl- oder Fettschicht zwischen uns befunden. Wir genossen diese Nähe. Ich spürte ihren fast haarlosen Schamhügel an meinem Bauch entlanggleiten. Auch sie schien das Gefühl ihres nun nackten Geschlechts für sich selbst mit Wohlwollen aufzunehmen.

Mit ihrem Kuss ließ sie mich „unsere“ Säfte-Mischung schmecken, ein Geschmack, den ich als außerordentlich angenehm und betörend empfand.

Scheu oder gar Ekel vor unseren eigenen Körpersäften hatten wir gegenseitig nun wirklich nicht. Der erregende Gusto, der sich aus uns beiden zusammensetzte, hatte eine einmalige Mischung, eben unsere ganz persönliche, eine, die es nirgendwo sonst auf der Welt noch einmal gab.

„Du“, sagte sie, und das ´du´ zog sie sehr, fast fragend in die Länge. „Das war ein wundervolles Erlebnis für mich. Dich in deiner Lust zu sehen und zu genießen.

Einfach nur schön. „

Zu mehr als einem gemütlichen Brummen war ich im Augenblick nicht in der Lage, aber sie schien auch so zu verstehen, was momentan in mir vorging.

Wir ließen die aufkommende Ruhe auf uns wirken, zumindest eine Weile. Gegenseitiges Streicheln und kleinere Liebkosungen tauschten wir miteinander aus, gerade soviel, dass wir sie genießen konnten, ohne uns aufs Neue der Lust hingeben zu wollen. Ich hatte den Eindruck, dass wir einen erfüllten Abend miteinander verbracht hatten.

Sie gab mir durch ihr zufriedenes, wohlklingendes Schnurren, das sich immer wieder ihrer Brust entrang, zu verstehen, dass es ihr gut ging und sie sich in meiner Nähe und mit meinen Zärtlichkeiten wohlfühlte.

Wie viel Zeit inzwischen vergangen war, als sie mich leise ansprach, vermochte ich nicht zu sagen. Vielleicht waren wir — oder zumindest ich — ein wenig eingedöst.

„Liebling? Hörst du mich?“ Sie kraulte zärtlich meine Brust.

„Hm. Ja. Ich höre dich. “ Ich fühlte mich schläfrig und irgendwie auch gesättigt und zufrieden.

„Ich möchte dich um etwas bitten. Aber du darfst nicht sauer sein, ja?“ In ihrer Stimme lag eine kleine Unsicherheit. Irgendetwas schien sie zu beschäftigen, und zwar ganz intensiv.

„Wie könnte ich denn nur sauer sein? Du kannst mich um alles bitten, glaub mir. “ Sie hatte mich neugierig gemacht.

Plötzlich war ich wieder hellwach und aufmerksam.

„Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, und ich möchte nicht, dass du dich auf irgendeine Art und Weise dadurch persönlich angegriffen fühlst. Es hat nichts mit dir zu tun, einzig und allein mit mir. „

„Na, dann mal heraus mit der Sprache. So schnell wirft mich nichts um. “ Ich war mir aber gar nicht so sicher, ob sie mir nicht doch etwas sagen würde, was mich letztlich doch umwerfen konnte.

„Weißt du? Ich genieße die Liebe und den Sex mit dir. Sehr sogar. Du hast mir Dinge gezeigt und mich Gefühle entwickeln lassen, die mir bis vor Kurzem völlig unbekannt waren. Wenn überhaupt, dann kannte ich sie nur vom Hörensagen. “ Sie stockte.

„Und weiter? Nun spann mich nicht zu sehr auf die Folter. Sag es schon. “ Ich küsste sie auf die Stirn.

Sie druckste aber weiter herum, schien sich nicht ganz sicher zu sein, wie sie es mir beibringen konnte.

Ihr Gesicht hatte sie auf meiner Brust liegen, sodass ich, außer ihrem Haarschopf, nichts von ihrer Mimik sehen konnte.

„Liebst du mich? Ich liebe dich, ganz tief und fest. So sehr, wie ich noch nie einen Mann geliebt habe, und ich möchte, dass du mir das glaubst. „

Ich war gerührt, empfand ich doch genau so tief für sie, und das sagte ich ihr auch, ebenso ehrlich, wie sie es mir gegenüber getan hatte.

„Also. Es ist so. “ Immer noch kamen ihre Worte eher zögerlich. „Ich glaube zu wissen, dass ihr es ganz besonders mögt, uns Frauen ins Gesicht zu spritzen, wenn ihr kommt. Das habe ich auf diversen, einschlägigen Seiten im Web gesehen. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber es bereitet euch scheinbar ein besonderes Vergnügen. „

Nun war es also heraus und ich musste mich in diesem Augenblick schon mächtig zusammennehmen, um nicht lauthals loszuprusten vor Erleichterung.

Das also hatte sie beschäftigt. Erlösung machte sich in mir breit. Mit einer solchen Äußerung hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.

„Und? Weiter!“

„Als ich noch Kind war, hat mich mein Vater öfters geschlagen, wenn er glaubte, dass ich ungehorsam war. Sehr selten hatte er wohl Grund dazu, meist aber nicht, und, wenn er mich schlug, dann fast immer ins Gesicht. Glaube mir, er hatte einen verdammt harten Schlag.

Ich nahm sie fester in meine Arme, spürte die in ihr aufkommenden Tränen mehr, als dass ich sie sah und strich ihr übers Haar, sagte aber bewusst nichts zu ihr, um sie nicht in ihrem Fluss zu unterbrechen.

Mit verlegen wirkenden, fast linkischen Bewegungen kraulte sie mir den Bauch, als sie weiter in Richtung meiner Körpermitte sprach. „Du musst wissen, dass ich es seither nicht ertragen kann, dass mich im Gesicht etwas trifft, egal, was es ist.

Verstehst du, was ich meine? Ich möchte, dass du das weißt, denn ich will keine Geheimnisse vor dir haben oder dir etwas verschweigen. Niemals und auch niemals wieder!“

Es fiel mir sehr schwer, in diesem Moment die richtigen Worte zu finden. Nun war es an mir, herumzudrucksen. „Erstens lieben es nicht alle Männer, ihren Frauen, Freundinnen oder Geliebten das Gesicht mit ihrem Sperma vollzuspritzen, und zweitens erwarte ich auch gar nicht, dass du es unbedingt gutheißt.

Wenn du es nicht magst, ist es einfach so. Warum sollte ich das nicht akzeptieren können? Ich gebe zu, dass auch mich der Gedanke reizt. Aber, wenn du das nicht für dich erlauben kannst, respektiere ich das voll und ganz. Und ich verspreche dir hiermit, dass ich es auch nicht ansatzweise versuchen werde, dir ins Gesicht zu spritzen, es sei denn, du fordertest mich dazu auf. „

Sie wandte mir ihr Gesicht nun zu, schien erleichtert ob meiner Aussage und meinem Versprechen ihr gegenüber.

„Ich danke dir für dein Verständnis und ich sage dir noch einmal: Das hat nichts, überhaupt nichts mit dir zu tun. Einzig und allein mit mir selbst. O. K. ?“

Mein Lächeln nahm ihr wohl den allerletzten Zweifel und sie kuschelte sich ganz eng und warm an mich. .

><

War das eine Nacht? Es sollten noch viele, beide Seiten erfüllte Nächte folgen.

Das Glück sucht sich seine eigenen Wege, aber niemals eine Einbahnstraße oder Sackgasse. . .

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