Eine heiße Sommernacht

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Jeder der schonmal eine langjährige Beziehung hatte,kann vielleicht nachempfinden wie ich mich jetzt fühle. In meiner Beziehung kriselt es,man fühlt sich vernachlässigt,nicht mehr begehrenswert weil der Partner es einem einfach nicht mehr glaubwürdig vermitteln kann. Die Zeit,wo man mehrmals die Woche und auch mehrmals am Tag miteinander schläft,ist vorbei. Man streitet häufig und anschließend gibt es den meist zu hoch gelobten Versöhnungssex. Aber damit sind die Probleme nicht ewig vom Tisch!Dann kann sich von einem Moment auf den Nächsten alles verändern.

Ich lernte einen anderen Mann kennen,jemanden der mir all diese Gefühle die mir in meiner Beziehung fehlten, geben konnte. Die Chemie stimmte von Anfang an. Es war etwas seltsames das uns verbindete. Der Anblick seiner Augen ließ mich dahin schmelzen. In seiner Nähe war ich sehr zurückhaltend,auch wenn es in mir brodelte.

Also besuchte ich ihn. Ich trat in ein Meer aus Kerzen und mir stockte der Atem.

Wir setzten uns und im Hintergrund hörte ich meinen Lieblingssong leise vor sich hinspielen. Nervös rutschte ich hin und her und tausende von Gedanken schossen durch meinen Kopf als er meine Hand nahm. Wie oft habe ich mich in diese Situation geträumt?Mein Freund war vergessen…So oft hatten wir über Sex,Gefühle und unsere Träume gesprochen,doch sind uns bis auf wenige Umarmungen nie wirklich nah gekommen,auch wenn ich es mir in meinen Träumen so sehr wünschte.

Er wusste genau was mich anmacht und mir wurde klar,dass er genau das in diesem Moment gegen mich ausnutzen würde. Der Gedanke gefiel mir!

Sein Kopf näherte sich meinem und ich dachte nichtmal im Traum daran mich dem zu widersetzen. Ich gab mich meinen Gefühlen hin. Oh seine Lippen waren so weich und seine Küsse so zärtlich!Ich ließ mich absolut fallen. Er begann mich auszuziehen und ich tat das Gleiche.

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Seine Haut fühlte sich so gut an,so vertraut!Es war warm,NEIN heiß!Die Luft brannte förmlich und wir wussten das. Unzählige Male wünschte ich mir genau das mit exakt diesem Mann,dass machte mich noch mehr an!Seine Küsse wurden heißer und forderten mehr. Also ging ich auf diese Forderung ein. Er fing an meine Brust zu streicheln und mir gefiel die Art wie er dabei mit meinem Brustwarzenpiercing spielte. Ich drückte ihn zurück,nein diesmal sollte der Mann mich nicht beherrschen,ich wollte es umgekehrt!Ich will ihn beherrschen!Nun lag er da,wusste nicht was er falsch gemacht hatte.

Ich kniete mich daneben und küsste ihn wild. Meine Lippen wanderten von seinem Hals über den Bauch,hin zu dem,was er zu bieten hatte. Ich begann „ihn“ mit meinem Mund zu massieren,mal hart dann zart.

Sein lautes Aufstöhnen ließ mich erahnen,dass es ihm gefiel. Als ich meinem Kopf schneller bewegte,krallte er sich bereits in meinem Rücken fest,was mir sehr gefiel. Dann stieß er mich zurück und legte sich neben mich. Er küsste mich und streichelte meine Innenseiten der Oberschenkel,was die gewünschte Wirkung nicht verfehlte.

Sein Mund wanderte meine Hals entlang,über mein Schlüsselbein zu meiner Brust,welche er mit seiner anderen Hand sanft massierte. Er wanderte tiefer…In meinem Schritt angkommen,bringt es mich fast um, aber er fing nicht gleich an meine Perle mit seiner Zunge zu massieren. Er streichelte ganz sanft die Innenseite meiner Schenkel bevor er begann sie mit seinen Lippen zu liebkosen. Langsam, ganz langsam bewegte sich sein Kopf immer tiefer zwischen meine Schenkel. Gleich ist er da wo er hin will.

Jetzt bin ich diejenige welche laut aufstöhnt. Er machte das mit seiner Zunge so geschickt,dass es keine fünf Minuten dauerte bis ich den ersten Orgasmus hatte. Wow,ich wusste gar nicht mehr wie gut sich das anfühlte!

Dieser Moment in dem sich jeder Muskel anspannte war unbeschreiblich!Er küsste sich langsam wieder zu meinem Mund herauf. Nun lag er zwischen meinen Beinen und ein letztes Mal überlegte ich,ob ich dass wirklich tun sollte.

Was er in diesem Moment überlegte weiß ich nicht. Doch sein durchtrainierter,verschwitzter Oberkörper,der mich so erregte,ließ mich auch den letzten Zweifel über Bord werfen. Ich küsste ihn und zog ihn mit meinen Beinen näher an mich heran. Nun spürte ich ihn in mir und unsere verschwitzten Körper rieben aneinander. Er brachte mich um den Verstand!Seine Bewegungen so sanft und ich nahm jede einzelne davon wahr. Das war anders als all das was ich bisher kannte.

Ich sah ihn an und auf seiner glänzenden Haut kleine Schweißperlen. Normalerweise schloß ich die Augen beim Sex aber jetzt schaute ich ihm tief in die Augen und merkte so ein Kribbeln. Es machte mich wirklich an zu sehen wie sehr er diese Gefühle genoss!Ich konnte es sehen und hören!Das gefiel mir. Wie lange habe ich so etwas nicht mehr gespürt?Ich wollte mehr davon,also rollten wir uns so dass er auf dem Rücken lag.

Nun saß ich auf ihm und fing an mich langsam zu bewegen,er keuchte leise auf. Noch nie habe ich etwas so empfunden!Er massierte meine Brüste,strich mir über den Bauch hin zu den Beinen. Ich konnte sehen wie sehr es ihm gefiel. Langsam wurden meine Bewegungen schneller,unser stöhnen lauter. Doch das wollte er nicht auf sich sitzen lassen,denn er wollte es mir machen und nicht es sich machen lassen. Dieser Mann wusste immer was ich wollte und selbst jetzt verstanden wir uns ohne Worte.

Ich kniete mich hin und beuge mich leicht nach vorne so dass ich mich leicht auf dem Bettrand stützen konnte. Ich spürte ihn hinter mir,fühlte wie er meine Schulter küsste und sanft ich mich eindrang. Die Art wie er sich bewegte ließ mich fast wahnsinnig werden und er wusste genau was er tat. Er kreiste leicht mit seinem Becken während er sich langsam in mir bewegte. Zärtlich strich er durch mein Haar während er weiter meine Schultern küsste.

Mit jeder seiner Bewegungen durchfuhr ein Zucken meinen Körper und ich wusste das wir unserem Ziel immer näher kamen.

Ich drehte meinen Kopf so dass ich ihn anschauen konnte. Er war leicht errötet. Jetzt schaute ich ihm in die Augen was uns beide noch mehr erregte. Nun spürte ich seine Hand auf meinen Bauch und sie ging noch tiefer. Er fing an mich zusätzlich mit seiner Hand zart zu stimulieren.

Ich konnte mich kaum noch halten und wusste das unser Höhepunkt nur noch Sekunden entfernt ist. Sein Atem wurde immer schneller,sein stöhnen lauter was mich erahnen ließ das er sich auch auf dem besten Weg zum Orgasmus befand. Er umfasste mit seinen Händen meine Taille und zog mich so immer fester zu ihm hin. Was mir sehr gefiel und das ließ ich ihn auch spüren. Was ihn auch noch ein Stückchen mehr angemacht hat.

Bei jedem mal wo er in mich eindrang wurde ich lauter. Er verwöhnte mich so wie ich es mir ersehnt hatte. Er nahm seine rechte Hand von meiner Taille und fuhr damit über meinen Rücken und durch meine Haare so dass er meinen Nacken und meine Schultern freilegte. Er beugte sich wieder über mich und küsste meine Schultern während seine Bewegungen immer schneller wurden. Ich konnte seinen heißen Atem auf meinem Rücken spüren was mir andeutete das er bald soweit war.

Mir kündigte sich ein phänomenaler Orgasmus an denn mein ganzer Körper war nun nur noch am zucken. Wie sehr hatte ich mir das gewünscht…Seine Stöße wurden immer fester und sein leises keuchen verwandelte ich in ein lautes Stöhnen. Ich konnte seine Erregung spüren was mich auch lauter werden ließ. Seine Hände griffen immer fester zu. Gemeinsam stöhnten wir unserem heißersehntem Ziel entgegen. Er umschlang mich mit seinen Armen und hielt ich ganz fest als wir beide in einer gewaltigen Explosion kamen.

So einen Höhepunkt hatte ich noch nie.

Und genau in diesem Moment klingelte mein Wecker der mich aus diesem wunderschönen Traum hat aufwachen lassen. Mein ganzes Bett war nass geschwitzt so intensiv war dieser Traum. Ich träume noch oft von diesem Mann der meine Gedanken und Wünsche wie ein Buch lesen kann. Vielleicht treffe ich ihn ja irgendwann….

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