Ein tiefer Fall Teil 04

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

-Ein unmoralisches Angebot und die Rückkehr ins ‚Hearts‘

Zusammenfassung:

[E. t. F. 01] Renate Neumann, eine 43 jährige Hausfrau und Mutter von 3 Kindern entschließt sich aus Langeweile und Aufgrund des so gut wie nicht mehr existierenden Liebeslebens mit ihrem Mann, einen Swingerclub zu besuchen. Mit dem Vorsatz sich nur umzusehen und ihr ‚Kopfkino‘ auf Trap zu bringen, begegnet sie im ‚Hearts‘ einem Mitschüler und Freund ihres Sohnes.

Der 18 jährige Jan hat mit seiner charmant-dominanten Art leichtes Spiel mit der vernachlässigten Frau. [E. t. F. 02] Nur wenige Tage nachdem er sie im Club vor einer Gruppe wildfremder das erste mal genommen hat, überrascht er sie im Partykeller seiner Eltern, wo Renate sich mehreren seiner Freunde hingeben muss die Jan am Ende Geld zustecken. Er macht ihr klar, das er vorhat auch in Zukunft so zu verfahren und Renate, immer mehr in seinem Bann, findet nicht den Willen sich ihm zu wiedersetzen.

Zu erfüllend, zu erregend ist die neue Situation für sie. [E. t. F. 03] Nach einer weiteren Begegnung auf dem Parkplatz der Schule trifft Renate auf eine junge Frau namens Vanessa (siehe auch ‚Vanessa&Herr Sielke‘ und ‚Tommy&Vanessa‘) die ihr sowohl einen Ausweg aufzeigen, als auch ein unmoralisches Angebot unterbreiten möchte …

—————————-

EIS Werbung

Der Name ‚Safarisuite‘ war gleichermaßen treffend wie lächerlich. Die Bettlaken des Kingsizebettes hatten ein wildes Zebramuster, an den Wänden hingen Tierköpfe die bei näherer Betrachtung aus billigem Plastik bestanden und die Tapete zeigte Motive der afrikanischen Savanne.

Nicht das es für die Anwesenden für Bedeutung gewesen wäre. Die Menschen kamen aus ganz anderen Gründen her als sich auf einen fremden Kontinent versetzt zu fühlen.

Renate lag mit dem Gesicht in die Kissen gedrückt auf dem Bauch, ihre Hände waren mit dem Gürtel eines Bademantels auf den Rücken gefesselt und sie empfing die harten Stöße des Mannes hinter ihr mit gefletschten Zähnen. Hin und wieder ließ der Mann seine flache Hand auf ihren Hintern niedersausen, gab ihr allerlei schmutzige Spitznamen und beobachtete mit Wonne, wie ihr Allerwertester von den Klatschern eine sanft rote Farbe annahm.

Nach seinem ersten Orgasmus hatten sie sich hingesetzt und bei einem Glas Sekt unterhalten. Es war deutlich entspannter als sie gedacht hatte. Nicht die schnelle rein-raus Nummer, er zeigte echt Leistung.

‚Na ja, immerhin hatte er auch gutes Geld bezahlt‘, dachte Renate sich, als sie irgendwie den Kopf drehte und zur Seite sah. Dort, auf einem alten Ohrensessel saß Vanessa, 2 Finger tief in ihrer Spalte versenkt und stieß sie sich beim Anblick des fickenden Pärchens immer wieder hinein.

Nach dem gewünschten Erlebnis einer jüngeren und älteren Frau beim Sex zuzusehen, (ob er sich dem Anblick wohl vorstellte sie wären Mutter und Tochter?) hatte er sich erst Vanessa vorgenommen und sie ausgiebig begattet. Nun war Renate an der Reihe. Er war erstaunlich schnell wieder hart geworden und hielt wie die meisten Männer in Runde 2 deutlich besser durch. Renate spürte den Geschmack des Mädchens noch immer auf ihrer Zunge und konnte es nicht abwarten bis sie sich, wie versprochen, auf der Spielwiese austoben würden.

—+—+—+—+—+—+—+—

Einige Tage früher …

Wer war das Mädchen? Eine Freundin von Lisa? Renates Sohn Max hatte nicht die Angewohnheit Freundinnen mit nach Hause zu bringen, obwohl es sie bestimmt gab. Aber als Renates Blick wieder auf das Mädchen vor ihr fiel, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen wo ihre jüngste Tochter sie kennengelernt haben mochte. Zu fremdartig sah sie aus. Dieses bleiche Gesicht, die Piercings, von der Frisur und ihrer Kleidung einmal abgesehen.

Renate hatte keine Vorurteile gegen andere, aber woher sollte Lisa diese Person kennen?

Die Hand noch immer an der Tür des Wagens, zögerte sie einen Moment und sah sich um. Die junge Frau, die sich ihr als Vanessa vorgestellt hatte war alleine, weder auf der Einfahrt, noch ein Stück weiter auf der Straße war jemand zu sehen.

„Kann ich ihnen irgendwie helfen“?, wiederholte Renate. Ihr Gegenüber wirkte nicht wirklich bedrohlich und sie entspannte sich schnell wieder.

Die angebotene Hand nehmend, schüttelte sie sie kurz zur Begrüßung. „Ich fürchte sie sind mir gegenüber im Vorteil, ich kann mich nicht erinnern ihnen schon einmal begegnet zu sein“.

„Das sind wir auch nicht, Frau Neumann. Aber dennoch gibt es etwas über das wir reden sollten. Etwas wichtiges von dem sie eigentlich nur profitieren können“.

Renate konnte nicht anders als zu kichern. „Wollen sie mit mir über Gott sprechen? Ich dachte ihr Leute hättet immer diese Broschüren dabei …“.

Und mit dem Gedanken im Hinterkopf das Max oder Lisa ja immer noch am Fenster stehen und sie sehen könnten, fügte sie hinzu : „Entschuldigen sie mich bitte, bedauerlicherweise bin ich momentan etwas kurz angebunden. Vielleicht ein anderes mal, in Ordnung „? Damit wandte sich Renate ab und wollte gerade in Richtung Haustür gehen, als ihre Gesprächspartnerin hastig etwas erwiderte.

„Es geht um die Dinge die am Wochenende im Nachbarhaus passiert sind, Frau Neumann … und vor kurzem in diesem Club … Ich bitte sie, es wird nicht lange dauern „!

Renate fuhr herum und starrte das Mädchen an.

Woher wusste sie davon? Ihre Gedanken rasten. Was sollte das hier werden, eine Erpressung? Hatte einer der Jungen geplaudert, oder Jan möglicherweise eines der Videos von ihr mit seinen Freunden geteilt um anzugeben? Den Blick zwischen Vanessa und der vermeintlichen Sicherheit ihres Eigenheims wechselnd, fasste sie einen Entschluss.

„Steigen sie in den Wagen, ich bin gleich wieder zurück“. Eiligen Schrittes ging sie ins Haus um ihre Kinder darüber zu informieren, das sie noch kurz in die Stadt fahren würde um etwas fürs Abendessen einzukaufen.

Keine 2 Minuten später saß sie wieder hinter dem Steuer. Vanessa hatte es sich auf dem Beifahrersitz bequem gemacht.

„Frau Neumann, ich versichere ihnen … Ich werde ihnen keinen Ärger bereiten, es geht darum das …“, doch Renate schnitt ihr das Wort ab.

„Nicht hier, nicht jetzt! Wir werden irgendwo hinfahren wo wir reden können, in Ordnung? Bis dahin bitte kein Wort „! Sie drehte den Zündschlüssel und ließ den Motor, wohl aufgrund ihrer Nervosität, ungewollt laut aufheulen, bevor sie zurücksetzte und auf die Straße einbog.

Die Fahrt verbrachten sie schweigend. Aus den Augenwinkeln konnte Renate sehen, wie das Mädchen mit den Fingern über das Leder des Armaturenbrettes strich und aus großen Augen die luxuriöse Verarbeitung des Jaguars betrachtete.

Sie steuerten die Innenstadt an. Der Bankfiliale gegenüber, auf deren Parkplatz sie das Auto abstellte, lag ein kleines Bistro mit Sitzgelegenheiten im Aussenbereich. Die Besitzer waren ein französisches Paar und hatten ihren Laden ganz im Charme der 60er Jahre in Paris eingerichtet.

Renate war des öfteren hier, wenn sie Besorgungen machte. Nun wählte sie einen Tisch ganz aussen und bedeutete Vanessa sich zu setzen.

„Jetzt können wir reden, wenn es recht ist“, sagte sie. „Aber lassen sie mich gleich eines klarstellen … Wenn dieses Gespräch auf irgendeine Art von Erpressung hinauslaufen sollte, wird die Polizei schneller hier sein als sie sich vorstellen können“. Renate blöffte und sie wusste es. Wenn das Mädchen über die Videos oder Bilder verfügte die Jan gemacht hatte, würde sie alles tun um einen Skandal zu vermeiden.

„Frau Neumann, von Erpressung kann gar keine Rede sein“. Das Mädchen vor ihr sprach ruhig und klang sachlich. „Alles was ich will, ist mit ihnen reden und eventuell einen Vorschlag machen. Ich denke zuerst ist es wichtig ihnen zu sagen das ich von ihrer Beziehung mit Jan Kruger weiß … Ihr Besuch in diesem Swingerclub und was am vergangenen Wochenende im Keller seines Elternhauses geschah ist mir ebenfalls bekannt „.

„Woher … „? Renate versuchte die Ruhe zu bewahren, in Wirklichkeit war sie der Panik nah. Jan wusste doch genau welche Auswirkungen er auf sie hatte. Er würde das ganze doch nicht publik machen, oder?

„Woher ich von diesen Dingen weiß“? Vanessa lächelte und neigte den Kopf zur Seite bevor sie weiter sprach. „Mal im Ernst Frau Neumann. Er hat ihnen womöglich versprochen niemandem von der Sache zu erzählen, aber glauben sie ernsthaft dasselbe gilt für die Jungen die in jener Nacht mit dabei waren? Sie können von Glück sagen das er das Video aus dem Club nur ein paar seiner Freunde gezeigt hat und es nicht an sonstwen verschickte.

Der Schaden hält sich momentan also noch in Grenzen. Der einzige Grund das ich so schnell auf sie zukommen konnte war, das wir einen gemeinsamen ‚Bekannten‘ haben … Wenn sie sich vielleicht an Tommy erinnern? Zumindest seiner Aussage nach waren sie ziemlich beeindruckt von ihm …“.

Von Tommy beeindruckt? Renate wusste nicht was sie sahen sollte. Der junge Mann hatte sie in jener Nacht gegriffen und seinen alles andere als kleinen Prügel in ihren bis dahin jungfräulichen Allerwertesten gezwungen und sie anschließend wie eine professionelle Pornodarstellerin durchgenommen.

Der Gedanke wie sich der Schmerz und die Erniedrigung in grenzenzenlose Lust verwandelten als er sie ein wildes Tier durchfickte, ließ sie kurz erschaudern.

„Was hat dieser Tommy mit der Sache zu tun“?, fragte sie. „Ist er derjenige der den Mund nicht halten konnte“?

„Nein, das war einer der anderen. Tommy ist seit gestern … Sagen wir mal, er gehört jetzt zur Familie. Der Grund warum wir beide hier sitzen und uns unterhalten ist, das wir hoffen, sie Frau Neumann auch bald dazuzählen zu können“.

Vanessa blickte sie an als ob alles gesagt worden war, was Renate in nur noch größere Verwirrung stürzte.

„Ich verstehe kein Wort! Was soll das alles? Von was für einer Familie reden sie? Ich weiß nicht wovon sie … „

Vanessa hob eine Hand um sie zu beschwichtigen.

„Ich versuche es so einfach wie möglich auszudrücken. Ich selbst und eine gar nicht mal so kleine Gruppe weiterer Personen bieten gewisse Dienste an … Freundliche Bezeichnungen dafür sind Escort oder Callgirl.

Andere nicht so nette Namen wären Bordsteinschwalbe, Nutte oder ganz einfach Hure. Der Grund für unser beisammen sein ist, das ich ihnen anbieten möchte sich uns anzuschließen …“

Renate konnte nicht anders, die Kinnlade sackte nach unten. Mit offenem Mund starrte sie das Mädchen an bis, es mochten Minuten vergangen sein, der Kellner die bestellten Getränke brachte und sie aus ihrem Schockzustand erwachte.

„Sie … Sie wollen das ich als … WAS ZUM TEUFEL ERLAUBEN SIE SICH“???

Renate war ausser sich.

DAS hatte sie gewiss nicht erwartet.

„Frau Neumann, ich bitte sie … , bleiben sie ganz ruhig. Wir unterhalten uns doch nur. Lassen sie mich ihnen eine Frage stellen und ihnen die Sache erklären, darf ich? Ich muss zugeben das ich die Videos gesehen habe und sagen muss, das sie über Talente verfügen, auf die viele Menschen, Männer wie Frauen stehen. Und nach einer Unterhaltung mit Tommy heute Morgen da kam es mir so vor als ob … Nun ja, ich sag es so wie es ist.

Sie geniessen den Sex mit Jan, genauso wie sie die Nacht mit seinen Freunden genossen haben. Die härte, die Unterwerfung, nach Jahren der Vernachlässigung geniessen sie all das und können nicht anders als sich dem immer und immer wieder hinzugeben. Liege ich da richtig „?

Was sollte sie sagen? Es zu verneinen wäre eine glatte Lüge gewesen, denn jedes Wort aus dem Mund des Mädchens entsprach der Wahrheit. Hätte Jan sie bäuchlings auf ein Bett oder über einen Tisch gebeugt gefesselt um anschließend die männliche Hälfte der Schüler des Gymnasiums an sie ranzulassen, Renate hätte sich nicht gewehrt.

Viel wahrscheinlicher wäre es gewesen das sie jeden Augenblick genossen hätte. Aber wie konnte sie diese Frage beantworten? Sie wusste es einfach nicht.

„Renate …“, Vanessa setzte einen neuen Versuch an als keine Erwiderung kam. „Darf ich Renate sagen? Es ist so, das unsere … Gruppe seit etwa 2 Jahren existiert und stätig wächst. Wie bei allen geschäftlichen Unternehmungen ist Konkurrenz natürlich nicht gerne gesehen. Vor kurzem hat ihr … sagen wir mal Liebhaber … Wind von uns bekommen und anstatt unseren ‚Service‘ in Anspruch zu nehmen, entschloss er sich selbst etwas ähnliches aufzuziehen, mit ihnen als seiner ersten … ‚Angestellten‘.

Wie gesagt niemand mag störende Konkurrenz, deshalb wurde ich zu ihnen geschickt. Als ‚Abwerbungsversuch‘ sozusagen. Die Frage die sie sich stellen müssen ist nämlich folgende : Ist es Jan den sie so begehren? Der Sex und die Dominanz welche er über sie ausübt? Oder ist es vielmehr die Gesamtsituation? Die Tatsache das sie, vielleicht zum ersten mal im Leben den Sex in all seinen Facetten WIRKLICH geniessen? Eine Sache muss ihnen klar sein … Jan WIRD ausser Kontrolle geraten.

Die Tatsache das ich von den Videos und ihren Begegnungen erfahren konnte ist der beste Beweis dafür. Wenn sie, und ich möchte betonen das sie ‚mit‘ und nicht ‚für‘ uns arbeiten würden, wären sie deutlich besser dran. Der Person die mich heute zu ihnen geschickt hat, liegt das Wohlergehen aller in unserer Gruppe sehr am Herzen, ganz besonders ihres … Sie hätten die freie Wahl was … Na ja, die ‚Kunden‘ angeht … für Sicherheit wäre gesorgt … Im großen und ganzen wäre es das … Was denken sie „?

Renate war perplex wie nie zuvor.

Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren und hatte dennoch Probleme all diese Informationen zu verarbeiten. Ein … sollte sie es einen ‚Callgirlring‘ nennen , versuchte sie anzuwerben? Die Frage wie all das geschehen konnte, hatte sie sich seit ihrer ersten Begegnung mit Jan immer wieder gestellt und bislang noch keine schlüssige Antwort erhalten. Wollte sie Jan? Brauchte sie ihn? Die Art und weise wie er sie nahm … wie er sie fickte … der Einfluss den er über sie hatte, war das in diesem Maße nötig? War er es den sie wollte oder nur die verbotenen, unmoralischen Situationen in die er sie brachte?

Mit zitternden Händen ergriff sie die Kaffeetasse und nahm einen Schluck.

Vanessa saß schweigend vor ihr, geduldig und keine Miene verziehend.

„Ich weiß nicht … Also … Um ehrlich zu sein ist es mir sehr unangenehm darüber zu sprechen, insbesondere mit einer wildfremden Person. Ich …“.

„Frau Neum …“, Vanessa lächelte wieder. „Renate“, begann sie von neuem. „Das ist eine menge was zu verarbeiten ist, das ist mir klar. Sie wissen nun warum ich mit ihnen reden wollte.

Lassen sie einfach alles sacken, denken sie darüber nach und ich werde mich später bei ihnen melden. Wie klingt das“?

Ohne ihre Umgebung wirklich wahrzunehmen, nickte Renate mit dem Kopf. Es sah aus als ob ein Puppenspieler seine Marionette agieren ließ, so sehr war sie in Gedanken versunken.

Vanessa erhob sich und schob den Stuhl an den Tisch heran. Sie verharrte einen Moment bevor sie wieder sprach.

„Eines noch Renate … Als ich sagte das Jan die Situation nicht kontrollieren kann, war es mein ernst. Er ist zu unerfahren auf diesem Gebiet und sie werden es sein, die es ausbaden muss. Sie allein sollten es sein die über ihr Leben entscheidet … Ich muss jetzt los, behalten sie ihr Handy in Reichweite. Ich werde mich melden …“.

Damit wandte sich das Mädchen ab und ging die Straße hinunter, eine ratlose, verwirrte Renate Neumann zurücklassend.

Es dauerte eine Weile, Vanessa war schon um die nächste Ecke verschwunden, als sie aus ihrer Lethargie erwachte und ihr plötzlich die Frage aufkam woher diese ihr immer noch fremde Person denn eigentlich ihre Handynummer haben könnte …

Nach einer weiteren Tasse, diesmal war es ein starker Mokka, hatte Renate sich genug gefasst um den Heimweg anzutreten. Sie fuhr, sehr zum Verdruss der anderen Autofahrer, die ganze Strecke im Schneckentempo, so sehr war sie in Gedanken.

Endlich daheim angekommen war der weitere Verlauf des Tages Routine. Sie bereitete das Abendessen vor, beantwortete ein paar private Emails von Freunden und belud die Waschmaschine. Als Überraschungsgast schaute ihre Tochter Katja vorbei. Die 20 jährige Studentin war mit 3 übervollen Säcken Schmutzwäsche unterm Arm aufgekreuzt und erklärte das die Maschine in ihrer eigenen, kleinen Wohnung kaputt gegangen war. Tja, wozu war Hotel-Mama schließlich da? Und um den Geldbeutel zu schonen blieb ihre älteste gleich zum Essen.

Michael hatte sich (wie üblich) entschuldigt und angekündigt Überstunden machen zu müssen. So waren es also 'nur‘ ihre 3 Kinder die Renate beim Essen Gesellschaft leisteten. Aber es wurde trotz allem eine lustige Runde, auch wenn Lisa und Max sich, sobald der letzte Happen verschlungen war, sofort auf ihre Zimmer verkrümmelten. Wenigstens die große Schwester der beiden hatte den Anstand ihrer Mutter dabei zu helfen den Tisch abzuräumen.

„Ist alles in Ordnung Mama „?

Renate spürte wie sich Katjas Hand auf ihren Rücken legte und sah das ihre Tochter sie mit besorgtem Blick ansah.

„Du bist die ganze Zeit so still gewesen und wirkst irgendwie abwesend“.

Sie waren gerade dabei die Spülmaschine einzuräumen und nach einer weiteren stillen Sekunde des Zögerns steckte Renate die letzten Gabeln in den kleinen Korb und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Katja war nicht nur aufgrund ihres Alters das reifste ihrer 3 Kinder. Auch wenn sie keine Ahnung hatte was ihre Mutter so betrübte, war es doch eine Wohltat zu wissen das jemand ihre Sorgen bemerkte.

„Mir geht es gut Schatz, keine Sorge. Ich … Ich wünschte nur dein Vater würde nicht soviel arbeiten. Manchmal kommen wir nicht mal am Wochenende dazu etwas Zeit miteinander zu verbringen, das ist alles“.

Katja presste den Mund zusammen und verzog ihn zu einem lächeln. Dann nahm sie die Hand ihrer Mutter und drückte sie sanft.

„Papa hat doch gesagt das es bald anders wird, oder? Du wirst sehen es wird alles in Ordnung kommen.

Und dann wirst du deinen Göttergatten soviel hier haben, das du dir wieder mehr Überstunden für ihn wünscht“.

‚Sie hatte ja recht‘, dachte Renate. Das heißt wenn ihre Gedanken sich tatsächlich um Michael drehen würden, was sie aber in letzter Zeit immer weniger taten hätte sie recht gehabt. Aktuell kreiste ihr Verstand allein um Jan und diese Vanessa. Aber diesbetreffende Details konnte sie ihrem Kind wohl kaum anvertrauen. So erwiderte sie lediglich ihr lächeln und nickte zustimmend.

Mehrere Stunden später wurde die letzte Ladung Wäsche aus dem Trockner geholt und Katja, ihre flügge gewordene Erstgeborene, verließ das Elternhaus wieder um zu ihrem kleinen Apartment in Nähe des Unicampus aufzubrechen. Ihre Miene spiegelte immer noch etwas Sorge bezüglich ihrer Mutter wieder und sie drückte sie heftig zum Abschied. Es war mittlerweile nach 21 Uhr und Michael war noch immer nicht daheim. Renate entschied sich früh ins Bett zu gehen, ohne auf ihn zu warten.

Nach einer schnellen Dusche schlüpfte sie unter die Decke. Kaum waren ihre Augen geschlossen, döste sie schon dahin, ihre Träume von äußerst lebhaften Bildern bestimmt.

-Da war Jan der sie auf dem Boden des Wohnzimmers von hinten nahm. Ihre Körper waren so ausgerichtet das sie zur Couch zeigten auf der Renates Familie saß und ihnen zusah. Während ihr junger Liebhaber mit seinem Riemen abwechselnd ihre beiden Löcher stopfte, gab er den anderen Befehle.

Katja musste sich zur Seite beugen und ihren Bruder mit dem Mund verwöhnen, während Lisa sich nackt auf den Schoß ihres Vaters setzen sollte und er ihr mit gespreizten Fingern Fotze und Arsch zugleich Fingerte …

-Da war ein Hotelzimmer in dem Renate auf dem Bett lag. Ein dunkelhäutiger Mann mittleren Alters schob sich zwischen ihre Schenkel und nahm sie so heftig das sie glaubte zerrissen zu werden. Als er sein gewaltiges Teil aus ihr herauszog , wichste er ihn kurz und schoss eine Ladung Sperma ab, die so riesig war das ihr Gesicht, die Brüste und der Bauch davon benetzt wurden.

Danach stand er auf und zog sich an. Beim hinausgehen legte er mehrere Geldscheine auf den Nachttisch. Kaum hatte die Tür sich hinter ihm geschlossen, kam auch schon der nächste herein und dann der nächste. Es ging Schlag auf Schlag, alle Hautfarben, Größen und Gewichte waren vertreten. Manche waren allein, manchmal wollte mehrere sie zugleich. Einige sahen Renate zu, wie sie es sich mit Fingern oder Spielzeugen selbst besorgte. Andere hatten Peitschen und Rohrstöcke dabei, oder eigenartige Vorrichtungen die sie nicht mal aus Pornos kannte.

Es gab sogar Frauen die das Zimmer betraten und darum baten Renate zu lecken bzw von ihr geleckt zu werden oder die Slips aus Latex mitbrachten an denen mächtige Gummidildos befestigt waren.

-Jan wies ihre Töchter an sich gegenseitig zu Fingern. Er zwang Max sich über die Couch zu beugen um von seinem Vater in den Arsch gefickt zu werden, während die Mädchen seinen herabbaumelnden Schwanz lutschten. Jan fickte Katja in alle Löcher.

Jan fickte Max und seinen Vater abwechselnd, die aufeinander lagen und sich dabei ansehen mussten. Jan griff sich Lisa und stieß seinen Prügel so gnadenlos und brutal in ihre Kehle bis das Mädchen sich erbrechen musste und noch nicht einmal dann hörte er auf …

Die Träume verschwammen im Laufe der Zeit immer mehr und waren letztendlich nicht mehr voneinander zu unterscheiden. Irgendwann, es musste mitten in der Nacht sein, schlug Renate die Augen auf.

Sie konnte auf Anhieb spüren das ihr Nachthemd und das Bettlaken Schweißgetränkt waren. Neben sich konnte sie Michael atmen hören, der gute hatte (Gott sei dank) keine Ahnung von den Nöten die seine Frau plagten. Der Radiowecker auf dem Nachtisch zeigte 03:27 Uhr an.

Sie schnauffte kurz durch und entschied sich dann aufzustehen. Schlaf würde sie fürs erste keinen mehr finden, das war ihr sofort klar. Auf Zehenspitzen schlich sie aus dem Schlafzimmer, darauf bedacht niemanden im Haus aufzuwecken.

Im Erdgeschoss angekommen ging Renate zuerst in die Küche und füllte ein großes Glas mit Leitungswasser, welches sie mit gierigen Zügen leerte. Das Glas ein zweites mal aufgefüllt, schritt sie anschließend durch das Wohnzimmer und öffnete die gläserne Schiebetür zur Terrasse. Es war Spätsommer und obwohl eine leichte Brise aufkam, war es warm genug um in ihrem feuchten Nachthemd nicht zu frieren.

Renate musste kaum einen Schritt hinaus tun um den Sensor zu aktivieren, der die Aussenbeleuchtung steuerte.

Es wurde zwar nicht taghell, doch es reichte um die Terrasse und einige Meter angrenzenden Rasen zu erhellen. Sie ließ sich in einen der Gartenstühle fallen. Einen schluck Wasser und ein paar tiefe Atemzüge später war ihr Verstand noch immer in Bewegung. Was sollte sie nur tun?

Der Club … der Partykeller … der heutige Nachmittag auf dem Parkplatz der Schule … Renate hatte sich noch nie so lebendig, so … befriedigt gefühlt.

All die Jahre an Michaels Seite, die zwar von Liebe und Romantik aber eben auch einem immer mehr dahin schwindenden Liebesleben erfüllt waren … Was waren sie noch wert? Was war die Beziehung mit Jan wert? Und war das Risiko das Angebot der jungen Vanessa anzunehmen nicht genauso groß, wie sich weiterhin dem 18 jährigen Nachbarssohn hinzugeben?

Wie hieß die Redewendung noch …? Jetzt ist guter Rat teuer?! Renate hätte ein Vermögen für eine schnelle und einfache Antwort gegeben.

Renates Blick fuhr über die erhellte Terrasse und in den Nachtschwarzen Garten dahinter. Die frische Luft tief einatmend, begannen ihre Gedanken um die Träume der vergangenen Stunden zu kreisen. Sie hatte die Bilder so lebhaft vor sich, als ob es reale Erinnerungen wären und ließen sie, besonders was ihre Familie anging, einen Schauder über den Rücken laufen. Natürlich würde es niemals wirklich so weit kommen. Selbst jemand wie Jan könnte unmöglich einen solchen Einfluss auf ihre gesamte Familie ausüben, oder? Aber … hatte nicht gerade ihre Tochter Lisa den geheimen Liebhaber ihrer Mutter heute angehimmelt? Diese verstohlenen Blicke auf dem Parkplatz des Gymnasiums, kurz nachdem die Geschwister Neumann ihr treiben auf dem Beifahrersitz unterbrochen hatten? Wenn Jan tatsächlich vorhatte sein eigenes ‚Geschäft‘ aufzuziehen, dann wäre ein junges Ding wie Lisa doch bestimmt leichte Beute.

Es war verwirrend. Bei dem Gedanken wie Jan sie selbst nahm … nein, er FICKTE sie, er fickte sie hart und unerbittlich, wurde sie sofort feucht. Doch die Vorstellung er würde Lisa so behandeln … Renate drehte sich fast der Magen um. Niemals würde sie zulassen das ihre jüngste so behandelt wird. So tief könnte sie nie fallen!

Vielleicht brauchte sie ihn tatsächlich nicht. Vielleicht war es so wie Vanessa es gesagt hatte, das Jan nur eine Art Auslöser gewesen ist und Renate gar nicht speziell auf ihn angewiesen war.

Sicher, wie er sie dominierte und sie als sein Eigentum betrachtete, erregte sie ohnegleichen, aber das könnte sie doch auch anders haben, oder? Devot war sie definitiv, aber eine willenlose Sklavin?

Die zweite Hälfte des Traumes fiel ihr ein. Das anonyme Hotelzimmer und die unbekannten, welche nacheinander herein kamen. Sie hatten sie auf so unterschiedliche Arten genommen, manche verspielt, manche ruppig und hemmungslos. Ohne das Jan auch nur die geringste Rolle spielte wurde Renate feucht.

Der Gedanke das jetzt im Schutz der Dunkelheit einer der Nachbarn am Zaun stehen und sie beobachten könnte, erregte sie nur noch mehr. Die rechte fuhr zwischen ihre Schenkel, der Mittelfinger wanderte direkt in ihre Spalte und fing an sie mit stoßenden Bewegungen zu penetrieren, während ihre linke ihren üppigen Busen durch den vom Schweiß feuchten Stoff des Nachthemds zu kneten begann.

Sie malte sich aus wie wohl wäre von so einem dunkelhäutigen mit Monsterschwanz genommen zu werden.

Wie wäre es wohl vor einer dominanten Frau zu knien, die ihr mit harten Stößen einen Gummidildo in alle Löcher rammte und sie um mehr betteln ließ? Zu ihrem Mittelfinger gesellten sich schnell erst der Zeige- und dann noch der Ringfinger. Bis Renate, mit weit gespreizten Beinen, immer tiefer im Gartenstuhl zusammen sackte und kaum noch in der Lage war ein Stöhnen zu unterdrücken, während sie ihre Finger bis zum Anschlag in ihre triefende Spalte trieb.

Der anschließende Orgasmus war ein Beben das ihren gesamten Körper durchlief und die 43 jährige als zitterndes Bündel zurück ließ.

Schwer Atmend blieb sie noch für mehrere Minuten sitzen, sog die erfrischende Nachtluft ein und lächelte mit geschlossenen Augen. Renate hatte einen Entschluss gefasst, sie freute sich geradezu darauf und hoffte das Vanessa nicht allzu lange mit dem versprochenen Anruf warten würde.

—+—+—+—+—+—+—

3 Tage sollten vergehen bis etwas geschah.

3 Tage in denen Renate wie auf glühenden Kohlen saß und das Haus nur verließ, wenn es sein musste. Bei jedem Anruf der auf ihrem Handy einging, bei jeder SMS zuckte sie zusammen aus Angst es könnte Jan sein, der sie zu einem weiteren Treffen zitierte. Sie sorgte sich ernsthaft darüber ihm vielleicht nicht wiederstehen zu können, wenn er nach er ihr verlangte.

Doch am dritten Tag, es war Donnerstag um die Mittagszeit, kam die Erlösung in Form eines Anrufs mit geblockter Nummer.

Schon nach wenigen Sekunden hatte Renate den hellen Klang von Vanessas Stimme erkannt und atmete erleichtert auf.

– „Hallo Renate, ich hoffe sie erinnern sich an mich“, sagte das Mädchen. „Ich gehe mal davon aus das ihre letzten Tage ruhig waren und sie etwas Zeit zum Nachdenken hatten. Bevor sie irgendetwas sagen, möchte ich noch etwas betonen. Nur falls ich mich bei unserem Treffen unklar ausgedrückt haben sollte. Sie müssen sich nicht zwischen IHM und uns entscheiden.

Es gibt immer die Möglichkeit beide Seiten abzulehnen und einfach ihr altes Leben fortzusetzen“ …

-„Ich weiß …“, ihre Stimme zitterte ein wenig und gewann erst nach einer Weile an Stärke. „Ich … Ich bin interessiert, absolut. Es ist nur so das … Ich meine, wie soll das laufen? Ich bezweifle das Jan einfach so nachgibt und dann gibt es ja noch diese Bilder und Videos … Was sollte ihn daran hindern all das zu veröffentlichen? Mein Leben ist allein meine Sache, darüber bin ich mir im klaren.

Das bedeutet aber nicht, das mir meine Familie und der Skandal der sich daraus entwickeln würde, egal wären …“

-„Jan wird allein unsere Sorge sein“. Vanessa klang zuversichtlich und beruhigend. „Glauben sie mir Renate, es gibt Mittel und Möglichkeiten von denen sie im Augenblick noch keinen Schimmer haben. Ich freue mich, das sie unserem Angebot so offen gegenüber stehen und schlage vor das wir uns erneut treffen, um weitere Details zu besprechen.

Wie sieht es aus, haben sie den heutigen Abend schon verplant „?

Renate zögerte kurz. Ihre Gesprächspartnerin verlor wahrlich keine Zeit. Sie über legte … Den Kindern könnte sie sagen das sie bei Bekannten zum Essen eingeladen war und Michael würde vermutlich wie gewohnt erst sehr spät von der Arbeit kommen.

-„Nein … also heute Abend ginge es … Ich meine solange ich vor Morgengrauen wieder daheim bin …“, sie lachte nervös.

-„Exzellent! Wie wäre es wenn wir uns vor dem Bistro vom Montag treffen? So gegen 15 Uhr? Wäre ihnen das recht „?

-„15 Uhr … In Ordnung … Ich werde da sein“.

-„Wunderbar, wir sehen uns also später. Bis dann „!

Ohne weitere Worte zu verlieren, legte Vanessa auf und der Anruf war beendet. Renate blieb mit dem Handy am Ohr sitzen.

Sie versucht sich auszumalen was der Tag wohl bringen mochte, doch scheiterte kläglich. Zu verrückt waren die letzten Tage und Wochen gewesen, als das sie sich vorstellen konnte was vor ihr lag.

Es war kurz vor 15 Uhr als Renate den Jaguar auf dem Parkplatz abstellte. Ein Blick auf die andere Straßenseite zeigte ihr das Vanessa noch nicht da war, zumindest saß sie auf keinem der Stühle im Aussenbereich des Bistros.

Renate entschloss sich zu setzen und einen Tee zu bestellen. Ihre Nerven tanzten Boogie, etwas zur Beruhigung konnte nicht schaden. Das Getränk wurde prompt gebracht, sie gönnte sich ausserdem einen Blaubeermuffin, den sie mit kleinen Bissen genoß.

„Hallo“. Vanessa hatte sich von hinten genähert und reichte ihr zur Begrüßung die Hand. „Ich bin froh das sie sich entschlossen haben mich bzw uns weiter anzuhören Renate. Ich verspreche ihnen, sie werden es nicht bereuen.

Wie sieht es aus? Wollen wir dann los „?

„Los … „? Renate war ein wenig verwirrt. „Ich dachte wir würden uns wieder hinsetzen und reden … Wo wollen wir denn hin „?

„Das wird eine Überraschung“, sagte das Mädchen. „Aber eine die ihnen gefallen wird, glaube ich“. Sie lachte leise bei diesen Worten. „Keine Sorge, ich plane nicht sie zu verschleppen und an dubiose Gestalten im Ausland zu verkaufen.

Wir werden an einem relativ öffentlichen Ort sein, der es mir leichter machen wird ihnen eine mögliche Zukunft zu präsentieren. Es ist ein kurzes Stück zu fahren, wenn sie möchten kann ich mich gerne am Benzingeld beteiligen“. Wieder ließ Vanessa ihr glockenhelles Lachen erklingen.

Renate bezahlte den vorbeikommenden Kellner und erhob sich. Gemeinsam überquerten sie die Straße und hielten auf den Jaguar zu. Sie mussten ein eigenartiges Paar abgeben. Die wohlhabende mittvierzigerin in ihrem Buiseness-blazer mit dem Bleistiftrock und Highheels, die ihre Haare in einen Dutt gesteckt hatte und neben ihr das grazile Teenager Mädchen mit ihrem Irokesen-Piercing-zerrissene Jeans-Lederjacken Look.

Als sie sich dem Fahrzeug näherten, konnte Renate eine Gestalt erkennen die daneben stand und ihre Augen wurden größer als sie niemand geringeren als Tommy erkannte der da auf sie wartete.

„Was zum …“? Ihr Blick fiel auf Vanessa. „Was macht ER hier „?, flüsterte sie. „Ich dachte der Sinn des ganzen ist es das ich Jan los werde und ihr euer … na ja … Geschäfts Monopol behaltet.

Einen seiner, ich nehme mal an ‚guten Freunde‘ mit zu schleppen ist da doch eher kontra produktiv, oder irre ich mich „?

Am Auto angekommen, sah Vanessa ihre Begleiterin an und legte eine Hand auf Tommys athletische Brust.

„Kein Grund zur Beunruhigung, Renate“. Ihre Fingerspitzen krauelten den Jungen, der sie um fast anderndhalb Köpfe überragte tatsächlich am Kinn. „Tommy und ich sind in der Vergangenheit bereits … aneinander geraten und ich habe die letzten 2 Tage genutzt ihn zu davon zu überzeugen, das er besser beraten wäre in ‚unserem‘ Team mitzuspielen.

Er wird uns begleiten und auf uns aufpassen. Ist es nicht so, Großer Mann“?

Der fast 1. 90 Meter Hüne sah Vanessa kurz verträumt an und blickte anschließend beinah beschämt zu Boden. „Klar …“, war alles was er sagte bis er Renate zaghaft die Hand reichte. „Guten Tag Frau Neumann …“.

„Uuuuund … „? Die viel kleinere Vanessa musste den Kopf in den Nacken legen um ihn anzusehen.

„Komm schon Tommy, wir haben das durchgespielt! Was solltest du ihr noch sagen „?

„Aaalso …“, der Junge trat sich fast auf die Füße und suchte nach Worten. „Was das Wochenende angeht … der Abend bei Jan … das … das war nicht ganz richtig von mir … Ich hätte nicht so grob sein dürfen … Zu … Zumindest nicht ohne ihre Erlaubnis … Ich … also das tut mir leid und ich entschuldige mich dafür …“.

Renates Augenlider mussten wohl schneller blinken als ein Kolibrie mit den Flügeln schlug. DAS hatte sie bei weitem nicht erwartet. Was war zwischen diesen beiden vorgefallen das sich Tommy, der als erster Mann überhaubt ihren jungfräulichen Hintern erobert hatte, vom rabiaten Grobian in einen wohlerzogenen Welpen verwandelt hatte?

Sie nahm die ihr dargebotene Hand und bei der ersten Berührung drängte sofort die Erinnerung aus ihrem Unterbewusstsein hervor.

Dies war die Hand die ihren Kopf auf seinen harten Prügel gedrückt hatte um ihr einen Kehlenfick zu verpassen. Mit genau dieser Hand hatte Tommy sie auf dem Billardtisch festgehalten als er ihr sein Riesenteil ohne Vorwarnung in den Allerwertesten geschoben hatte … Renate wurde heiß und kalt. Abgesehen davon das es ihre erste anale Erfahrung gewesen und dementsprechend zu Beginn recht schmerzhaft war, hatte sein brutales gerammel ihr einen Orgasmus verschafft, von dem sie gar nicht gewusst hatte, ihn in diesem Körperteil bekommen zu können.

„Danke Tommy … Das ist sehr … anständig von dir „?!? Ihre Antwort klang vermutlich ziemlich dumm. Aber was sollte sie einem Jungen der sich ihr quasi aufgezwungen hatte auch erwidern, wenn sie es insgeheim mehr als genossen hatte?

Dann waren ausreichend Worte gewechselt und alle 3 stiegen ein. Vanessa saß auf dem Beifahrersitz und gab Renate Richtungsangaben, die sie aus der Innenstadt zur Autobahn führten. Bereits 2 Abfahrten weiter begaben sie sich wieder auf die Bundesstraße und bogen anschließend auf einen Streckenabschnitt, der sie durch beschauliche Dörfer und an zahlreichen Weideflächen vorbei führte.

Renate war so in Gedanken, das ihr erst auffiel die Gegend zu kennen, als sie ihr Ziel schon fast erreicht hatten.

„Sekunde mal …“, sie sah zu Vanessa hinüber. „Ist das nicht der Weg zum … Ich meine, fahren wir zu diesem Swingerclub … dem Hearts? Wenn wir Jan meiden wollen, ist das keine gute Idee. Soweit ich ihn richtig verstanden habe, ist er Stammkunde dort. Ist das klug „?

„Wenn man den ‚Feind‘ besiegen will, muss man es auf seinem Terrain tun, Renate.

Vanessa blickte sie aus wissenden Augen an. „Ausserdem gibt es gleich 2 gute Gründe für uns hier zu sein. Wir haben eine Verabredung und seit ich das Video von Jan und dir … können wir uns dutzen? Danke! Jedenfalls, das Video hat uns auf eine Idee gebracht und ich bin quasi der Scout der hinter feindlichen Linien abchecken soll, ob es machbar sein wird“.

Das klang ja schon beinahe wie in einem Spionage Film.

Konkurrierende (illegale) Geschäfte, feindliche Übernahmen … Zum Glück war Jan nur ein 18 jähriger Schüler. Es war ein also kaum damit zu rechnen das irgendwann abgetrennte Pferdeköpfe wie in ‚der Pate‘ eine Rolle spielen würden. ‚Oder gar schlimmeres‘, dachte sich Renate, als sie mit ihrem Wagen von der Straße abbog und die versteckte Auffahrt zum Club entlang fuhr.

Das Hearts lag wie bei ihrem ersten Besuch am Rande eines kleinen Waldstückes da.

Von aussen betrachtet kämen wohl die wenigsten Spaziergänger und zufällig vorbei fahrenden Passanten darauf, welch frivole Aktivitäten im Inneren vor sich gingen. Und doch fiel Renate sofort ein Unterschied zu ihrem ersten Besuch hier auf.

Im Gegensatz von vor ca. 2 Wochen, als der Parkplatz nur von wenigen Fahrzeugen belegt war, gab es nun kaum noch eine freie Ecke. Es mussten annähernd 40 Autos sein, die jeden verfügbaren Meter Platz einnahmen und sich sogar bis auf die Auffahrt stauten.

‚Ungewöhnlich‘, dachte sie sich. Renate hätte eher damit gerechnet das Etablisments wie das Hearts an den Wochenenden stärker besucht würden, wenn die arbeitende Bevölkerung danach lechste etwas Dampf abzulassen und die Sau rauszulassen.

Sie fanden dennoch einen Stellplatz für den Jaguar, von wo aus sie nicht Kilometer weit zum Gebäude laufen mussten und stiegen aus. Auf dem gewundenen Fußweg, der zum Haupteingang führte, hielt sich Vanessa stets eng an ihrer Seite und als Renate den Kopf kurz drehte, sah sie Tommy der ca.

5 Schritte hinter ihnen ging und übertrieben misstrauische Blicke nach links und rechts warf.

‚Wow‘, dachte sie sich. Der junge Mann nahm seine Rolle als ‚Bodyguard‘ wirklich ernst. Sie kam sich fast wie ein VIP vor, als er auf einmal an ihnen vorbei eilte um den beiden Frauen die Tür aufzuhalten.

Sie sah Vanessa an und beide mussten lachen. Die Nasen, ob ihres persönlichen Türstehers gleich etwas höher erhoben, betraten sie den für Renate vertraut wirkenden Empfangsbereich des Clubs.

An der in purpur und samt roten Einrichtung hatte sich in so kurzer Zeit natürlich nichts geändert und auch die junge brünette Frau hinter dem Empfangstresen war die gleiche. Wie war noch ihr Name? Nadine? Renate erinnerte sich wie Jan über sie geredet hatte. Was für absolutes Luder sie angeblich sein sollte, die es sogar mit ihrem eigenen Vater (dem Besitzer des Clubs) trieb. Bei ihrem adretten Anblick, Nadine trug eine weiße Bluse und eine dunkel blaue Hose, die Haare waren zu einem Zopf geflochten, mochte man ihr eine solche hemmungslosigkeit, ja naturgeilheit gar nicht zutrauen, dachte sich Renate.

Aber andererseits … hieß es nicht das stille Wasser tief sein … (und schmutzig?). Doch ihrem symphatischen Auftreten zum trotz, war es eben auch jene Nadine gewesen, die das Video von Jan und Renate auf der Spielwiese geschossen hatte und irgendwie mitverantwortlich für ihre gegenwärtige Situation war.

Als ob sie kein Wässerchen trüben könnte, lächelte die junge Frau sie an und begrüßte das Trio.

„Einen schönen guten Tag und willkommen im Hearts.

Ist dies ihr erster Besuch bei uns …? Oh …! Ihr Blick fiel auf Renate und das Lächeln, absolut ehrlich und offen, wurde noch breiter. „Ich erinnere mich an sie. Schön sie wiederzusehen! Ihr letzter Besuch scheint ihnen also gefallen haben „?

„Auf jeden Fall „! Renates Tonfall war ungewollt von Sarkasmus geprägt. „Er hat sich mehr als deutlich eingebrannt. So sehr das ich unbedingt mit … ‚Freunden‘ wiederkommen musste“, wobei sie auf Vanessa und Tommy deutete.

Beide Teenager waren im Alter ihrer Kinder, sie als Freunde vorzustellen kam ihr ebenso lustig wie bizarr vor.

„Wunderbar, über neue Gäste freuen wir uns immer. Die beiden Damen“, sie nickte Vanessa und Renate zu, „haben selbstverständlich freien Eintritt. Der junge Mann muss dann 150 € Eintrittsgebühr bezahlen, dafür ist der Aufenthalt aber auch bis zum Geschäftsschluss morgen früh um 5 Uhr gesichert und schließt alle Extras wie den Poolbereich und alle Themen Zimmer mit ein.

Möchten sie das ich ihnen noch einmal die Umkleideräume zeige „?

„Nein danke, das wird nicht nötig sein“. Vanessa griff in die Tasche ihrer Jeans und zählte die verlangte Summe aus einem zusammen gerollten Bündel Banknoten ab. „Ich bin sicher wir finden uns zurecht“.

„Sie haben den richtigen Tag ausgesucht um wieder her zu kommen“, fuhr Nadine fort, nachdem sie das Geld in die Registrierkasse gelegt hatte.

„Wir haben heute Event-Tag“.

„Ich habe mich schon gewundert warum der Parkplatz so voll ist“, sagte Renate. „Was gibt es denn so besonderes“?

„Oh, wir haben 2 relativ bekannte Erotik Darstellerinnen buchen können, deren Auftritt übrigens bereits begonnen hat“. Und ganz die Verkäuferin fügte sie hinzu : „Das besondere daran ist das Auftritte dieser Art normalerweise nur eine Show auf der Bühne beinhalten. Also lesbenspiele oder eine Vorführung mit einem männlichen Darsteller, die dann nach 1-2 Stunden vorbei ist.

Aber heute werden die Damen den ganzen Tag bleiben und alle Gäste sind herzlich eingeladen sich mit ihnen zu vergnügen, solange die beiden zustimmen. Wie bei allen Gästen setzen wir einvernehmlichkeit voraus. Zum Verkehr mit anderen darf es nur kommen, wenn beide Parteien einverstanden sind. Eine einfache Regel die in allen Clubs dieser Art gilt“.

Als Nadine das sagte, fielen Renate die großen Werbeplakate auf die den Gang säumten. Auf ihnen waren die beiden Erotik- Sternchen zu sehen, die heute für extra Einnahmen sorgen sollten.

Tatsächlich kamen sie ihr bekannt vor. In ihrem pre-Jan Leben hatte Renate häufig einschlägige Seiten des Internets besucht, um sich bei schmutzigen Filmchen gehen zu lassen. Beide Frauen waren etwa Mitte 20. Die eine war recht groß gewachsen und hatte lange hellbraune Haare, die fast bis zu ihrem wohl geformten Hintern hingen. Ihre eindeutig mit Silikonimplantaten vergrößerten doppel-D Brüste waren lediglich von etwas bedeckt das nur dann ein Bikini werden könnte, wenn man ihm Wachstumshormone injizieren würde.

Ihre Kollegin war genauso gebaut. Beide hatten gemeinsam, das ihre Körper vom Hals bis zu den Füßen von Tattoos bedeckt waren. Eigentlich unterschieden die 2 sich nur, weil Pornosternchen B einen Kopf kleiner und blond war, ansonsten hätte man sie durchaus für Klone halten können.

„In Ordnung ihr beiden, wollen wir? Die Umkleiden sind gleich da vorne“. Mit Vanessa an ihrer Seite hielt sie auf die erste Tür zu, als das Mädchen sich umdrehte.

„Hey Tommy, komm schon … Bei Fuß, Süßer „!

Als Renate sich umdrehte stand Tommy noch immer vor den Plakaten und starrte die beiden Darstellerinnen darauf an. Selbst mit mehreren Metern Distanz zwischen ihnen konnte sie die Beule in seinem Schritt sehen. Vanessa seufzte genervt auf, murmelte etwas das nach ‚Jungs‘ klang und ging zu ihm zurück um ihn am Ärmel zu packen und mit sich zu ziehen.

„Komm du Hengst. Wir werden schon dafür sorgen das du auf deine Kosten kommst, wirst schon sehen“.

Mit diesen Worten bugsierte sie ihn durch die Tür auf der ‚Umkleide Männer‘ stand und folgte dann Renate in den anderen Raum. Dort angekommen nahmen die beiden 2 der noch verbliebenen Spinde in Beschlag und begannen sich umzuziehen.

Während Renate zusätzlich noch ihr Unterhemd anbehielt, das eigentlich nur ein Leibchen aus hauchdünner Seide war, beobachtete sie aus den Augenwinkeln wie Vanessa sich bis auf den Slip entkleidete, bevor sie einen der bereitstehenden weißen Bademantel überwarf und in die Badelatschen schlüpfte.

Auch wenn das Mädchen aufgrund mangelnder Kurven, ausladene Hüften waren etwas anderes und ihr Busen so klein das er sich kaum von ihrem Brustkorb abhob, eher androgyn wirkte, betrachtete sie ihren Körper mit Faszination. Im Gegensatz zu den Porno-Damen waren ihre Tattoos auf den Oberkörper beschränkt. Ihre Piercings waren nicht nur im Gesicht und den Ohrläppchen zu finden, auch ihre Brustwarzen waren von dünnen Stäbchen aus Edelstahl durchbohrt.

‚Wie das wohl bei mir aussehen würde‘, lachte Renate innerlich als sie sich kurz an die eigenen, ohne einen stützenden Büstenhalter leicht hängenden Brüste griff.

„So“, sagte Vanessa als sie den Gürtel ihres Bademantels um ihre schmalen Hüften geknotet hatte. „Dann wollen wir mal. Hinsetzen Renate und geradeaus schauen, bitte“.

„Wie jetzt, warum …“?

Aber da hatten sich die Hände ihrer jungen Begleiterin bereits auf ihre Schultern gelegt und Renate auf die vor den Spinden befindlichen Sitzbänke gedrückt.

„Na ja“, begann Vanessa. „Wir müssen doch dafür sorgen das niemand dich erkennt, oder? Ehrlich gesagt war ich überrascht auf dem Video von deinem ersten Besuch hier zu sehen das du nicht selbst daran gedacht hast.

Wenn MICH hier jemand sieht kann ich sagen : Hey, ich bin ein Freak! Ich stehe drauf fremden Leuten beim ficken zuzusehen und mitzumachen! Du hingegen hast einen Mann mit wichtigem Job bei einem Weltkonzern. Die Neumanns sind so was wie semi-prominente in der Stadt, wenn dir das nicht klar ist. Ausserdem hast du Kinder, da muss man vorsichtig sein“.

Mit diesen Worten griff Vanessa in die kleine Sporttasche, die sie mit sich führte und zog … Es war tatsächlich eine Perücke! Renate erinnerte sich, wie sie selbst überlegt hatte beim letzten mal so etwas zu tragen und beim Gedanken an Spionage- und Krimifilme über sich gelacht hatte.

Das Mädchen dachte wirklich mit. Die Perücke wurde mit allerlei Klammern an ihrem Echthaar befestigt. Vanessa zog vorsichtig daran um sicher zu gehen das sie nicht bei der ersten Bewegung verrutschte und trat dann einen Schritt zurück um ihr Werk zu betrachten. Offenbar zufrieden gestellt nahm sie eine kleine Box in die Hand und klappte sie auf.

„Jetzt den Kopf zurück lehnen und die Augen weeeeeiiiiit auf, bitte“.

„Kontaktlinsen??? Ernsthaft??? Ist das nicht ein wenig übertrieben? Wir sind in einem Swingerclub und wollen keine Nordkoreanische Nuklearanlage ausbaldowern …“

„Vorsicht ist besser als … ach was solls.

So … Fertig! Was denkst du „?

Renate trat vor einen der Spiegel, die an der Wand hingen und war bei ihrem Anblick gleichermaßen belustigt und überrascht. Anstatt einer Frau mit mittellangen, dunklen Haaren und haselnussbraunen Augen, stand ihr jetzt eine Blondine mit langer Wallemähne und Gletschereis blauen Augen gegenüber.

„Uuh … Heiß „! Die Worte stahlen sich ungewollt zwischen ihren Lippen hervor und sie musste grinsen.

Im Spiegel konnte sie Vanessa sehen, die ihre Kehrseite betrachtete und auf ihren Hintern fixiert waren.

„Keine Wiederworte von mir“, sagte sie. „Wollen wir dann“?

Als sie im Begriff waren die Umkleide zu verlassen, fiel Renate noch ein winziges Detail ein, welches sie noch nicht besprochen hatten.

„Warum sind eigentlich hier „?

Vanessa blieb stehen und sah sie an.

„Zum einen um Jan seinen Lieblingsort wegzunehmen. Unser kleines ‚Serviceunternehmen‘ arbeitete bislang so, das wir die Klienten in Hotels oder bei ihnen zu Hause trafen. Aber warum so kompliziert? Warum nicht eine art Zentrale haben und die Leute zu uns kommen lassen“.

„Ihr wollt also euren eigenen, als Swingerclub getarnten Puff aufmachen … Beim Staat nicht registriert, nehme ich mal an, also illegal …“

„Hey“, kam die Antwort.

„Wir machen die ganze Arbeit, warum schwer verdientes Geld mit Vater Staat teilen, wenn es sich vermeiden lässt „?

„Du hast gesagt da wären 2 Gründe … Jan dürfte nebensächlich sein, ihr wollt den Club zur Tarnung … Was ist der zweite Grund „?

„Ein … nennen wir es einfach mal … Vorstellungsgespräch“. Vanessa lächelte.

„Vorstellungsgespräch …“?

„Meine liebe“, Vanessa legte eine Hand an Renates Wange und streichelte mit dem Zeigefinger darüber.

„Du wirst heute deinen ersten Kunden ficken der DICH bezahlt und nicht deinen Möchtegern-Zuhälter „.

Damit drückte sie die Tür auf und betrat den Bar- und Spielwiesenbereich des Hearts, der Renate noch mehr als gut in Erinnerung lag. Anstatt leiser, klassischer Musik wurde momentan Techno in Diskolautstärke gespielt. Man konnte kaum sein eigenes Wort verstehen und musste vermutlich schreien um sich verständlich zu machen. Die beiden Frauen schritten an mehreren Tischen vorbei in Richtung der Bar.

Vanessa war noch nie hier gewesen. Sie hielt einfach, den Blick neugierig überall hin wendend auf Tommy zu, der an das Holzgeländer der Spielwiese gelehnt da stand und wie hypnotisiert auf die Mitte des Raumes sah. Wie alle Gäste trug er den weißen Bademantel, nur hatte er auf ein entscheidendes Detail verzichtet …

„Holla“, rief Vanessa. “ Jemand hat sich entschlossen ‚Commando‘ unterwegs zu sein. Na ja, wenn einer hier es sich leisten kann dann du, Großer.

Warum also nicht „?

‚Commando‘? Renate war verwirrt. War das nicht ein Begriff dafür ohne Unterwäsche rumzulaufen? Dann folgte ihr Blick dem von Vanessa und sie sah was gemeint war. Tommy trug tatsächlich nichts drunter und sein praller, zu vollen 19 cm ausgefahrener Prügel lugte frech zwischen den Aufschlägen des Bademantels hervor wie ein nacktes Tier das aus seiner Höhle schaute. Als sie Kopf drehte konnte Renate durchaus nachvollziehen was den Jungen so erregt hatte.

Von einer Gruppe Gäste umgeben, denen sowohl Männer wie auch Frauen angehörten, waren die beiden gebuchten ‚Ehrengäste‘ dabei mit vollem Körpereinsatz ihrer Arbeit nachzugehen. Die kleinere blonde ritt auf einem Mann, aufgrund seines Bauchansatzes nahm Renate an das er kein professioneller Darsteller war, und ließ ihr Becken in atemberaubenden Tempo kreisen, während ihre brünette Kollegin über den beiden stand. Unter dem Gejohle der aufgegeilten Zuschauer spreizte sie mit den Fingern einer Hand ihre Schamlippen und griff mit der anderen in das Haar der Blondine.

Sie zog sie zu sich ließ ‚Blondie‘ ihre Spalte auslecken. Nach wenigen Augenblicken nahm die brünette auch ihre zweite Hand zu hilfe. Den Kopf der blonden fest im Griff, hob und senkte sie ihr Becken, rieb ihr nasses Döschen über Mund, Nase und Stirn der anderen bis deren ganzes Gesicht von ihrem Saft bedeckt war.

Die Aktion blieb nicht ohne Auswirkungen. Mehrere der männlichen Zuschauer, ohnehin schon dabei ihre Schwänze zu wichsen, traten vor um dem kopulierenden Trio eine Dusche aus weißer, klebriger Sahne zu verpassen und ebendiese fiel nicht gerade knapp aus.

Die nicht enden wollenden Kaskaden von Körperflüssigkeit trafen Blondie in den Haaren und im Gesicht. Sie trafen ihren Rücken, liefen von dort bis in die Ritze ihres kreisenden Hinterteils. Ihren künstlichen Ballonbrüsten wurde besondere Aufmerksamkeit zuteil, sie wurden von den Männern zielgenau anvisiert und getroffen.

Applaus und helle Pfiffe brandeten auf als die Brünette sich hinkniete. Ihre von Blondie bereits vorgeleckte Möse senkte sie auf das Gesicht des Mannes der immer noch in Grund und Boden geritten wurde.

Der Gute wusste wahrscheinlich gar nicht wie ihm geschah als die Frau begann ihre geschwollenen Schamlippen über sein Antlitz zu reiben. Sie lehnte sich vor und die Brüste der zwei Frauen wurden gegeneinander gedrückt. Mit ihren Händen fuhr die Brünette über jeden erreichbaren Körperteil der Blonden und verteilte die Massen an Sperma auf ihrer Haut, während die beiden einen Kuss teilten der mehr danach aussah als ob eine das Gesicht der anderen fressen wollte.

Ja, Renate konnte Tommy wirklich verstehen. Die hemmungslose fickerei vor ihnen blieb auch auf sie nicht ohne Wirkung. Wenn sie die Schenkel aneinander rieb, konnte sie spüren wie ihr Slip begann sich mit ihrer Nässe vollzusaugen. Vor nicht allzu langer Zeit war sie selbst es gewesen die sich dort, in der Mitte der freien Fläche befunden hatte. Auf dem Rücken liegend, Jans harte Stöße empfangend und von anderen begrapscht und besamt war sie worden.

Ihre Hände zuckten in Richtung ihrer Lenden, viel hätte wohl nicht gefehlt und Renates Finger wären beschäftigt gewesen. Doch ein sanfter Stupser von Vanessa bracht sie zurück in die Realität.

„Vielleicht später“, Vanessa musste fast brüllen um die laute Musik zu übertönen. Sie deutete in Richtung Bar und zog ihre Begleiterin mit sich. Als sie am Geländer der Spielwiese entlang zum Tresen gingen, fielen Renate noch weitere Paare auf die, nicht im Zentrum des Geschehens, Spaß miteinander hatten.

Zu zweit, zu dritt, es wurde geschwitzt, gevögelt und Körperflüssigkeiten ausgetauscht das jeder Pornoproduzent wohl einen Megaseller hätte drehen können. Und Tommy? Nach dem er den beiden Darstellerinnen noch einige Sekunden zusah, folgte er Vanessa und Renate wie ein braves Schoßhündchen. Seine Prachtlatte stolz vor sich her tragend.

Alle drei fanden freie Plätze und setzten sich auf Barhocker. Vanessa nahm vom Barkeeper einen Cocktail entgegen und nippte daran, während sie den zahlreichen nackten Körpern bei ihrem treiben zusah.

„Hier gefällts mir“, sagte sie zu Renate. „Da kann man durchaus was draus machen“.

„Dieser ‚Klient‘ „, begann Renate ihre Antwort, „wer genau ist das? Ich meine … was erwartet mich da?

„Nervös? Mach dir keine Sorgen, er ist harmlos. Er ist einer meiner Stammkunden und möchte mal was neues ausprobieren. Du musst wissen das alle Mädchen bei uns etwa in meinem alter sind.

Jemanden wie dich dabei zu haben, also eine … ich sage mal ‚reifere‘ Person, eröffnet ganz andere Möglichkeiten. Sein Name ist Uwe. Er wünscht sich zur Abwechslung einem Lesbenpärchen dabei zuzusehen. Aber zerbrich dir nicht den Kopf darüber eine Oskar reife Performance abliefern zu müssen. Das meiste spielt sich eh in seiner Fantasie ab und ein wenig wohldosierter Dirtytalk erledigt dann den Rest“.

„Lesbenpärchen … Du meinst, du und ich … wir beide … du weißt schon … „

„Ha Ha, ich mal davon aus das du was Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht angeht noch nicht sonderlich bewandert bist, richtig „?

Was blieb Renate anderes übrig als den Kopf zu schütteln.

Lesbische Erlebnisse kamen in ihrem Leben nicht vor. Selbst auf der Uni war das extremste ein Kuss mit gespitzten Lippen während einer Runde ‚Wahrheit oder Pflicht‘ gewesen.

„Kein Problem“, Vanessa grinste sie schelmisch von der Seite an und legte eine Hand auf Renates Knie. „Wer weiß, du wirst es möglicherweise geniessen … Oh sieh nur, da ist der gute auch schon“. Sie zeigte in Richtung des Eingangs, wo gerade ein Mann Ende 30 herein gekommen war.

Er sah sich um, erblickte Vanessa an der Bar und hielt lächelnd auf sie zu. „Überlass mir das reden. Du wirst sehen so leicht und mit soviel Spaß hast du noch nie Geld verdient“.

Dann hatte der Mann sie erreicht und begrüßte Vanessa mit einem Kuss auf die Wange. Das Mädchen erhob sich und während sich die beiden kurz umarmten, griff sie ihm in den Schritt und ließ ihre Finger unter dem Stoff seines Bademantels über seine Männlichkeit gleiten.

Was sie dort ertastete schien sie zufrieden zu stellen.

„Hmmm“, gurrte sie ihm ins Ohr. „Da freut sich jemand mich zu sehen, was? Oder hast du diese Prachtlatte dem Massenfick da vorne zu verdanken“? Mit diesen Worten wies sie in Richtung der Spielwiese, wo Blondie und Kollegin mittlerweile nebeneinander auf allen vieren knieten und in der Doggy-position gefickt wurden, während andere Kerle ihnen ihre Steifen Glieder vors Gesicht hielten um sich blasen zu lassen.

„Nein nein, keine Sorge“, er lachte herzlich. „DAS hier“, er griff ihr Handgelenk und bewegte es vor und zurück, „habe ich alleine der Vorfreude auf dich zu verdanken. Das solltest du doch mittlerweile wissen“.

„Oooch, du weißt genau was ein Mädchen hören will“. Sie fuhr fort ihn zu streicheln. „Darf ich dir … Konstanze vorstellen „? Sie zeigte auf Renate. „Konstanze ist der zweite Teil des Paketes das du gebucht hast“.

Vanessa lehnte sich vor bis ihre Lippen sein Ohr berührten und flüsterte :“Sie kann es kaum abwarten dich kennenzulernen. Ich hab ihr nur gutes über dich berichtet“.

Der Mann nahm Renates Hand und drückte einen sanften Kuss darauf. „Ist das so? Mein Name ist übrigens Uwe und ich hoffe den Vorschusslorbeeren gerecht zu werden. Was halten die Damen davon, wenn wir uns in etwas privatere Räumlichkeiten zurückziehen“? Mit dem Zeigefinger strich er von ihrem Kinn an abwärts und lächelte beim Anblick des kecken Ausschnitts den ihre kleinen Brüste formten.

Vanessa zwinkerte Renate zu und ihr Mund formte die Worte : ‚Los lass uns‘, bevor sie sich dem wartenden Tommy zuwandte. Sie wies mit der flachen Hand zu der kopulierenden Gruppe Menschen, in deren Zentrum die beiden Amateur Darstellerinnen schwer damit beschäftigt waren Männern wie Frauen zum Höhepunkt zu bringen.

„Fürs erste brauchen wir dich nicht mehr, Großer. Warum ziehst du nicht los und zeigst den Plastikpüppchen da vorne wo der Hammer hängt? Viel Spaß „!

Das war alles was Tommy an Ermutigung brauchte.

Stehenden Fußes wandte er sich ab und betrat eiligen Schrittes die Spielwiese, während Renate und Vanessa ihren ‚Gast‘ flankierten und mit ihm in den hinteren Bereich des Clubs gingen, wo sich auch die Treppenaufgänge befanden die zu den Themenzimmern im ersten Stock führten.

Kurz bevor sie durch die Tür verschwanden, bekam Renate gerade noch mit wie Tommy sich den Bademantel vom Leib zerrte. Er schupste den Typen der gerade dabei war Blondie von hinten zu begatten einfach beiseite und nahm seinen Platz ein.

Mit einer Hand in ihrem Genick setzte er seine zum bersten pralle Rute an ihrem Hintern an und holte zum Stoß aus. Das letzte was Renate mitbekam bevor sie zu dritt die Treppe hinausgingen, war ein spitzer Aufschrei der sogar die laute Musik im Club übertönte.

——————————

Vanessa fuhr sich mit dem Finger über den Hintern und sammelte jeden Tropfen Sperma auf, den ihr Kunde dort hinterlassen hatte.

Gemäß seiner Fantasie war er nach Hause gekommen, nur um festzustellen das Mutter und Tochter gerade dabei waren heißen, lesbischen Spielchen zu frönen. Als Mann des Hauses konnte er solch einem treiben natürlich nicht tatenlos zusehen und stürzte sich auf seine ‚Tochter‘ mit dem Ziel sie zu züchtigen (was im Klartext bedeutete ihr die Seele aus dem Leib zu ficken).

Von dem Augenblick an nachdem sie das Zimmer betraten hatten, fühlte Renate sich eher positiv aufgeregt als nervös.

Uwe war ein entspannter, fröhlicher Zeitgenosse der offen über seine Neigungen und Wünsche sprach. Bevor es richtig zur Sache ging wollte er den beiden zusehen und setzte sich auf einen komfortablen Ohrensessel der am schräg zum Bettende an der Wand stand. Dann spreitzte er seine Beine und legte bei seinem halbsteifen Hand an.

Renate war dankbar als Vanessa die Führung übernahm. Aus Mangel an Erfahrung mit dem eigenen Geschlecht wusste sie nicht wirklich wo zu beginnen war.

Ihr Herz fing an wie wahnsinnig an zu klopfen als das Mädchen sich rittlings auf ihren Schoß setzte und ihre Gesichter sich annäherten. Der Bademantel wurde ihr von den Schultern gestreift. Vanessa zwinkerte ihr mit einem Auge zu, dann teilte ihre Zunge Renates Lippen und begann ihre Mundhöhle zu erforschen. Während die beiden Frauen einen leidenschaftlichen Kuss tauschten, ergriff die jüngere den Saum von Renates Seidenhemdchen und zog es ihr über den Kopf.

Mit einem lächeln ermutigte Vanessa die reifere Frau dazu auch sie zu entkleiden.

Nun saßen sie nackt aufeinander und Renate spürte wie ihre junge Gespielin vorrückte um die gepiercten Nippel in ihre weitaus größeren Brüste zu drücken, nur um sich kurz darauf wieder zurückzulehnen und Renates leicht hängende C-Körbchen mit ihren Händen anzuheben und sanft zu streicheln. Dabei begann sie ihre Hüften kreisen zu lassen, gerade so als ob sie einen männlichen Partner reiten würde.

„Na“, flüsterte sie. Fürs erste mal doch nicht schlecht, oder? Ich frage mich ob …“ Damit griff sie zwischen sie beide und fuhr mit zwei Fingern über Renates vor Feuchtigkeit glänzenden Schamlippen, was ihrer Partnerin ein aufstöhnen entlockte.

Ihre Hüften weiter auf Renates Schoß wiegent, führte sie die Finger zum Mund und leckte sie genüsslich mit geschlossenen Augen ab.

„Ich hab doch geahnt das du lecker schmecken würdest. Möchtest du MICH probieren?

Renates Hände lagen auf dem Rücken des Mädchens und streichelten vorsichtig darüber. Ausser einem zaghaften Nicken war sie zu keiner Antwort fähig. Die Faszination es mit einer anderen Frau zu tun, noch dazu einer die um so vieles jünger war, hatte sie völlig vereinnahmt.

Wie hypnotisiert sah sie Vanessa dabei zu wie sie sich mit zwei Fingern über die eigene Spalte fuhr, sie drei … vier mal tief hinein stieß um die nassen Fingerspitzen anschließend über Renates, vor Aufregung bebenden Lippen zu streichen.

Als Renate den süßlich und doch herben Geschmack wahrnahm durchzuckte ein erster kleiner Höhepunkt ihren Unterleib. Überrascht öffnete sie die Augen und sah in Vanessas erhitztes Gesicht, dessen Mund vor erregung offen stand.

Sie schloss ihre Lippen erneut um die Finger des Mädchens um jeden Tropfen ihrer Lust, jede Nuance ihres Geschmacks aufzunehmen. Gierig lutschte sie daran, gerade so als ob sie die ersten Tropfen von Sperma schleckte, die aus dem harten Schwanz eines Mannes austraten.

Doch Vanessa entzog ihr die delikaten Objekte der Begierde wieder um sie diesmal bei Renate einzuführen und ihre Spalte bis zum zweiten Knöchel tief damit zu stoßen, während ihr Daumen den Kitzler der reiferen Frau in kreisenden Bewegungen zusätzlich reizte.

„Gefällt es dir? Hat dir mein kleines Fötzchen geschmeckt? Möchtest du mehr davon „?

Sie klang ebenso erregt, wie Renate sich fühlte. Ein weiterer kleiner Orgasmus kündigte sich an und Renate schob ihr Becken den flinken Fingern Vanessas weiter entgegen.

„Ja … Oh ja … Ich … Ich will mehr … Bitte … Lass mich mehr haben …“

Einen tiefen Kuss, den leidenschaftlichsten ihres Lebens wie Renate sich später eingestanden musste, rutschte Vanessa von ihrem Schoß und übte sanften Druck auf ihre Schultern aus.

„Leg dich auf den Rücken, ganz flach. Wollen doch mal sehen wie du dich beim pussylecken so machst … ‚Papa‘ ist bestimmt auch gespannt das zu erfahren“, fügte sie mit einem grinsen und Blick auf den inzwischen wild wichsenden Uwe hinzu.

Vanessa verlor keine Zeit und setzte sich sofort auf das Gesicht von Renate, deren Zunge ihre Arbeit aufnahm. Doch schon nach wenigen Zungenschlägen wollte sie mehr von dem köstlichen Nektar, viel mehr.

Sie versteifte ihre Zunge, machte sie so lang und spitz wie sie konnte und drang damit in Vanessa ein. Renate hob, trotz der nicht gerade bequemen Lage ihren Kopf, bis ihre Lippen mit dem zuckenden Unterleib des Mädchens Kontakt herstellte. Ihre Bemühungen wurden mit einem lauten stöhnen Vanessas belohnt, die anfing mit den Fingerspitzen ihren Kitzler zu reiben und mit der anderen Hand hinter sich griff um Renates linke Brust zu kneten.

„Oh … Oohh FUCK … da haben wir aber ein Naturtalent, was? Du kannst ja gar nicht genug bekommen … Schmeckt dir meine Pussy so gut? Gott, deine Zunge ist fast besser als die d….. FUUUCK …bist du gierig „!

Vanessas Finger arbeiteten auf Höchstgeschwindigkeit und die bockenden Bewegungen ihres Beckens wurden wilder, härter bis sie aufschrie und Renate spürte wie sich ein Strahl Flüssigkeit aus der Spalte des Mädchens in ihren Mund und über ihr Gesicht ergoss.

Vanessa sackte aufgrund des heftigen Orgasmus quasi auf ihr zusammen und musste sich zitternd am Kopfende des Bettgestells festhalten. Renate, die sich selbst verwöhnt hatte als ihr Gesicht ‚eingeritten‘ wurde, bekam kaum Luft und versuchte unter den Schenkeln ihrer Gespielin zu entkommen. Doch vergeblich. Wer hätte auch gedacht das ein schmales Ding wie Vanessas sich derartig schwer machen könnte? Renate fühlte sich dem ersticken nah und wollte schon ihre Fingernägel in Vanessas zierlichen Hintern schlagen um auf sich aufmerksam zu machen, als ihr unerwartet Hilfe zuteil wurde.

Uwe hatte das Mädchen unter den Achseln gegriffen und von ihr herunter gezogen. Vanessa, von ihrem Orgasmus noch ganz ausser Atem, ließ sich ohne Gegenwehr von ihm auf den Bauch drehen und zur Bettkante ziehen. Sich auf den Ellenbogen abstützend, sank ihre Stirn erschöpft auf die Matratze, während der Mann beide Hände auf ihre Hüften legte.

Renate sah fasziniert dabei zu wie sein harter Schwanz sich in die Furche ihres Gesäßes legte.

Das Teil glänzte feucht. Er musste wohl beim Anblick der zwei wie irre gewichst haben um dabei die austretenden Tropfen seiner Sahne darüber zu verteilen. Ohne in Vanessa einzudringen ließ er seine Latte über ihren Hintern gleiten. Er lächelte selig. Das Gefühl von Haut auf Haut brachte ihn vermutlich fast um den Verstand. Zumindest war Renate davon überzeugt. Seine Eichel war dermaßen geschwollen, so rot das sie beinahe zu leuchten schien. Die Venen an seinem Stamm traten deutlich hervor und aus dem kleinen Schlitz am Ende traten jetzt ständig dicke Tropfen seiner Lust heraus.

Wie schon vorhin an der Bar oder beim Konsum von Pornografie in der Vergangenheit stellte Renate wieder einmal fest, das das beobachten anderer beim Liebesspiel sie sehr erregte. Der Unterschied zu Filmen war lediglich das sie hier ‚live‘ dabei war. Sie konnte das schwere Atmen der beiden hören, ihren Schweiß riechen und noch immer lag Vanessas unbeschreibliches Aroma auf ihrer Zunge.

Renate entschied sich weniger passiv zu sein.

Immerhin hatte der Mann sie ja beide ‚gebucht‘ (wie viel auch immer es ihm wert gewesen sein mochte, Geld war zumindest noch keines über geben worden). Er sollte etwas dafür bekommen … Auf allen Vieren krabbelte sie an Vanessas Seite, streichelte über den zerzausten Irokesenschnitt des Mädchens und erntete ein lächeln dafür. Dann erhob sie sich auf die Knie, legte ihre Hände auf Uwes und schob sie auseinander, so das sich Vanessas zierliches Gesäß unter seinem dahingleitenen Schwanz teilte.

Sie lehnte sich vor um dem aufstöhnenden Mann mit rauchiger Stimme ins Ohr zu flüstern.

„Verschwende deine Ladung doch nicht … Sieh dir nur das nasse Loch der kleinen an … Stell dir vor dein Prachtstück steckt bis zum Anschlag in ihr wenn du abspritzt …“. Sie griff unter ihn und begann sanft seine Hoden zu massieren. „Uhhh, da scheint jemand ganz schön was angesammelt zu haben … Ihr kleines Fötzchen ist bestimmt so eng das das meiste wieder rausquillen wird, oder …? Stell dir vor wie ich alles aus ihr herauslutsche … Bis auf den letzten Tropfen … und du dabei MICH nimmst … Komm … Fick ihr kleines, enges Loch … füll sie mit deinem heißen Saft ab wie es sich gehört … und anschließend nimm MICH … Meine Löcher stehen dir alle zur Verfügung … ALLE …“.

Uwe legte eine Hand in Renates Nacken und zog sie zu sich. Ihre Zungen begannen einen wilden Kampf der auch nicht unterbrochen wurde als er, ohne hinzusehen, seinen Prügel mit Wucht in Vanessas triefende Spalte schob. Wäre sie durch Renates Zuwendung nicht feucht wie eine rollige Katze gewesen, die harten Stöße mit denen er ihr nun zusetzte hätten vermutlich große Schmerzen verursacht. Doch so krallten sich lediglich ihre Finger ins Laken und sie gab kehlige Geräusche von sich, deren Klang mit jedem Vorstoß seiner Lenden animalischer und lauter wurde.

Er musste wirklich ausgiebig an sich herum gespielt haben, denn es dauerte nur wenige Minuten bis er kam. Aber diese Zeit nutzte er um Vanessas jungen Körper mit absurd schnellen Stößen zu beglücken. Die Finger in ihre Taille gekrallt zog er sie sich bei jeder einzelnen Vorwärtsbewegung entgegen. Der Raum war erfüllt vom Schmatzen ihrer Schamlippen und dem aufklatschen seiner Hoden auf ihrem Fleisch.

Dann spritzte er auch schon los und Schub um Schub seiner Sahne wurde in ihre Spalte gepumpt.

Mit einem Aufschrei stieß er ein letztes mal in sie, dessen Wucht so groß war das Vanessa von seinem Schwanz glitt und ermattet auf dem Bauch liegen blieb. Sein geradezu arrogant aufrecht stehender Prügel fuhr noch einige Sekunden fort ein paar weißlich, cremige Tropfen auszuspucken die auf ihrem Hintern und der Matratze landeten. Anschließend wankte Uwe rückwärts bis er sich an die Wand lehnte und glücklich lächelnd daran hinunter glitt.

„Ein wahnsinnsfick! Ehrlich kleines … Es ist … doch immer wieder ein Vergnügen mit dir“, kam es ihm schwer Atmend über die Lippen.

„Da hat er absolut recht“. Renate hatte sich an Vanessas Seite gelegt und streichelte ihr über das verschwitzte Gesicht. „Dir zuzusehen IST der Wahnsinn „. Sie gab ihr einen Kuss. „Wie sieht es aus? Darf ich ‚da unten‘ ein wenig naschen? Du hattest übrigens recht, … ich bin scheinbar auf den Geschmack gekommen“.

Vanessa legte ihrerseits eine Hand auf Renates Wange. „Nimms mir nicht übel bitte … Ich … Ich brauch ne kurze Pause“.

Sie lachte leise. „Aber hey, aufgeschoben ist nicht aufgehoben … Wir finden schon noch eine Gelegenheit. Der liebe Uwe ist ein echtes Abspritzwunder. Du wirst auf deine Kosten kommen, glaub mir …“.

Doch zuerst warf Uwe sich seinen Bademantel über und huschte aus dem Zimmer, um wenige Minuten später mit einer Flasche Champagner und drei Gläsern wieder aufzutauchen. Mit ihm in der Mitte kuschelten sie sich in die Kissen, nippten am Prickelwasser und nutzten die Gelegenheit um zu Atem zu kommen.

Beide Frauen hatten sich an seine Seiten geschmiegt und ihr Kunde genoss sichtlich ihre streichelnden Hände, die über seinen ganzen Körper, besonders aber über seinen wieder einsatzbereiten Pfahl wanderten. Die Situation war herrlich entspannt, ja geradezu alltäglich fühlte sie sich an. Sie unterhielten sich über Gott und die Welt. Es war so gar nicht wie Renate es erwartet hatte. In ihrer Vorstellung hätte es eine schnelle Nummer gegeben und anschließend hätte der Mann ein paar Geldscheine auf die Kommode gelegt.

Nachdem die Flasche keinen weiteren Tropfen mehr hergab erhob Vanessa sich und schlenderte mit einem Augenzwinkern ins Bad.

Uwe hatte bereits mehrere Minuten damit verbracht Renates Brüste die, im Gegensatz zu denen ihrer jüngeren Begleiterin, groß und schwer waren zu massieren. Als sie nun nur noch zu zweit da lagen, wurden sein Berührungen ein wenig fester und er sah sie an.

„So“, begann er.

„Deine Löcher stehen mir also ALLE zur Verfügung? Kostet mich das was extra „?, fügte er mit einem lächeln hinzu.

Ein wohliger Schauer fuhr durch Renates Körper als er ihre Brust immer kräftiger knetete. Sie hatte keine Ahnung wie Vanessa oder ihre ‚Kolleginnen‘ es mit dem Thema hielten. Sie wusste nicht einmal wieviel der Mann für dieses … ‚Doppel-Erlebnis‘ zahlen würde. Die Hand um seinen Schwanz geschlossen, suchte ihr Blick den seinen.

„So wie ich es sehe ist der Kunde König“, sagte sie und wichste ihn etwas fester. „Nennen wir es … ein All-inklusive-Packet, in Ordnung „?

„Hui! Sieht so aus als hätte ich heute den Jackpot geknackt „, grinste er sie an. „Dann wollen wir doch mal sehen was der Service von diesem Paket alles beinhaltet …“.

Er begab sich auf seine Knie und zog Renate an den Waden zu sich, so das sie flach auf dem Rücken zu liegen kam.

Dann legte er ihre Beine auf seinen Schultern ab. Mit der einen über ihren Oberschenkel streichelnd, dirigierte seine andere Hand seinen Prügel an Renates Hintereingang um die pralle Eichel, die von Vanessas Lustsekret noch immer feucht glänzte, sanft darüber zu reiben.

„Ich gehe davon aus das du das schon mal gemacht hast, oder „?, fragte er sie.

„Aber klar doch“, kam Renates Antwort. (Exakt EINMAL) fügte sie in Gedanken und mit einem lächeln auf den Lippen hinzu um kurz darauf aufzustöhnen als er seine Spitze in ihre Rosette drückte.

Ihr Verstand machte eine kurze Zeitreise … Tommy (ihr ‚Bodyguard‘, sie lachte innerlich) hatte sie über einen Billardtisch gebeugt und rammte ihr sein Teil bis zum Anschlag hinein. So groß der anfängliche Schmerz und ihr Wiederstand auch anfänglich waren, der anschließende Orgasmus den er ihr mit seinem rabiaten gerammel schenkte, hatte alle ihre negativen Erinnerungen an ihre anale entjungferung ausgelöscht.

‚Und wie anders war dieser Uwe als Liebhaber‘, dachte sie sich.

Anstatt schnell und mit Gewalt vorzustoßen nahm er sie langsam, ein kleines Stück hinein … dann wieder langsam und sanft hinaus, nur um beim nächsten Stoß wieder etwas weiter einzudringen. Die Empfindungen in ihrem engen Loch waren unbeschreiblich. Als er schließlich seine volle länge in ihr versenkt hatte und seine Bewegungen an Geschwindigkeit zunahmen, schloß sie Augen, ließ sich einfach treiben.

Renate stöhnte, sie knurrte, sie ergriff ihre Brüste die bei jedem Vorstoß seiner Hüften vor und zurück schwangen um sie zu fest zu kneten.

Ihre Nippel waren so hart und lang, das sie mühelos als Radiergummi am Ende eines Bleistiftes hätten durchgehen können. Renate zwirbelte sie zwischen ihren Fingern, zog sie in die Länge. Sie ging sogar so weit, sich sanfte Schläge mit der flachen Hand auf den eigenen Busen zu geben. Alles unter den Blicken des Mannes, dessen Bemühungen in ihrem Allerwertesten immer leidenschaftlicher wurden und dessen Stirn vom Schweiß glänzte, während er die reife Frau vor sich nahm.

Irgendwann entzog er sich ihr, drehte sie auf den Bauch und hielt ihre Arme auf dem Rücken zusammen. Renate konnte spüren wie er den weichen Gürtel eines der Frotteebademäntel um ihre Handgelenke wickelte und einen losen Knoten machte. Ihre Erregung war so groß, ihr Wunsch nach seinem harten Schwanz und einem erlösenden Orgasmus so grenzenlos, das sie keine Worte des Wiederstandes von sich gab. Im Gegenteil. Sie drehte den Kopf und lächelte zustimmend.

Ihr Hintern hob sich wage von der Matratze und wippte ihm entgegen. Wie um zu sagen : ‚Na los, mach schon. Was du siehst gehört alles dir, jetzt NIMM es dir!‘

Und Uwe, ein Mann den sie erst vor weniger als einer Stunde kennengelernt hatte, ließ sie nicht zappeln. Er drang wieder in ihren Hintereingang ein. Schneller, härter, leidenschaftlicher diesmal.

„Goooott“, stöhnte er hervor. „Du bist so herrlich eng … Als ich deine kleine Freundin das erste mal hatte … Ich hab gedacht, sie wäre die Krönung … Aber DU … Dein Arsch muss enger sein als jede Jungfrau …“.

Zwischen seinen Stößen griff er Renates gebundene Handgelenke und nutzte sie wie Zügel, oder einen Riemen den er als Haltepunkt nehmen konnte um zu vermeiden das sie von ihm wegrutschte. Seine flache Hand landete klatschend auf ihrem Hintern. Einmal … Zweimal … Dreimal … … Renate fletschte die Zähne, das war kein Schmerz … Das war LUST … Gerade als er wieder seinen Prügel in ihr versenkte und eeeendlich ein erlösender Höhepunkt sie durchlief, fuhren Finger in Renates Haare, krallten sich fest und zogen ihren Kopf sanft in den Nacken.

„Ich denke … Ich denke ich werde euch beide von heute an IMMER zu zweit buchen … Ihr enges Fötzchen und DEIN geiler Arsch … Was hältst du davon? Du kannst ihr meine Sahne aus der Spalte lecken, während ich deinen Hintern mit Ladung Nummer 2 fülle, ganz so wie du es vorhin gesagt hast … Wäre das nicht was „?

Renate konnte ihm nicht antworten. Alles was nach ihrem Orgasmus von der Welt noch übrig blieb, war sein Schwanz in ihrem Hintern und dieses irre Gefühl das er auslöste, wenn er ihre Darmwände reizte.

In den Augenwinkeln nahm sie Bewegung war. Wann hatte Vanessa das Bad wieder verlassen? Die 19 jährige hatte es sich auf dem Sessel bequem gemacht, in dem vorher Uwe saß und ihnen zugesehen hatte. Sie war nach wie vor nackt, spreizte die Beine geradezu obzön weit auseinander und fingerte sich.

„Oh das würde ihr gefallen, oder „?, sagte das Mädchen. „Wie sich herausgestellt hat ist sie ein Naturtalent beim Pussyschlecken … „.

Renate grinste, sie stöhnte, ihre Augen rollten zurück und sie spannte die Muskeln in ihrem Allerwertesten an, um das beste Stück ihres Liebhabers noch mehr zu fordern. Doch allzu schnell waren ihre Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt. Uwe nahm sie noch fast eine Viertelstunde, bevor er aus ihr glitt und Vanessa herüberwinkte. Er bedeutete ihnen sich auf den Boden zu knien.

„Küsst euch“, forderte er die beiden Frauen auf, während seine Hand am pumpen war.

Renate wusste was folgen würde. Sie hatte es in zahllosen Hardcore Streifen gesehen … Warum nur fuhren Männer so dermaßen darauf ab? Aber wenn es ihm Spaß machte …? Sie teilte ein lächeln mit Vanessa und die zwei ließen ihre Zungen miteinander spielen. Sie streichelten sich die Brüste und rieben gegenseitig ihre feuchten Spalten. Dann konnte selbst der potente Uwe sich nicht länger zurückhalten und spritzte seine zweite Ladung des Tages auf ihre miteinander verschmolzenden Gesichter.

Wie Kätzchen die sich putzen leckten Renate und Vanessa mit ihren Zungen über das Antlitz der jeweils anderen, immer darauf bedacht ja keinen Tropfen der kostbaren Flüssigkeit zu verschwenden.

Ihre Körper eng umschlungen, blieben sie auf dem Boden sitzen. Auch als Uwe bereits den Bademantel wieder angelegt hatte und sich ihnen näherte. Er beugte sich zu ihnen, nahm von jeder der beiden eine Hand und gab ihnen, ganz der Gentleman, einen Kuss darauf.

„Das, meine Damen, waren gut investierte 1500 Euro. Mein Kompliment „, und an Vanessa gewandt fügte er hinzu : „Das Geld wird dann auf dem üblichen Weg zu euch finden“. Er tastete seine nicht existierenden Taschen ab. „Es sieht so aus als ob ich meine Brieftasche irgendwo vergessen habe“.

Das Gesicht an Renates üppige Brust geschmiegt, grinste Vanessa ihn an.

„Kein Problem … Und denk dran, wenn du uns brauchst, wir sind immer erreichbar.

Auch wenn es sich 'spezielle‘ Wünsche handelt. Ich hoffe es dauert nicht allzu lange bis du von dir hören lässt …“.

„Auf gar keinen Fall! Aber du weißt ja wie es ist … Es kommt ganz darauf an, wann ich mich wieder von Frau und Kindern wegstehlen kann“. Er zwinkerte und nickte ihnen zu, bevor er den Raum verließ und sie allein waren.

„1500 …“ Renate war sprachlos.

„Ich meine, ich habe keine Ahnung was in diesem Gewerbe so bezahlt wird … aber das hört sich nach viel an, oder …“?

„Ist es gar nicht mal“. Vanessa erhob sich und streckte ihren zierlichen Körper. „Wenn du Qualität willst, musst du halt damit rechnen einen gewissen Preis zu bezahlen. Ausserdem haben wir keine … Festpreise in dem Sinne. Zu unseren Klienten gehören Handwerker genau wie Industrielle oder Prominente. Nur weil jemand seinen Lebensunterhalt damit verdient bei anderen die kaputte Toilette zu reparieren, sollte es ihn nicht davon abhalten seine Fantasien erfüllen zu können“.

„Oohh“, Renate machte gespielt große Augen. „Ihr … oder sollte ich besser sagen WIR leisten also gewissermaßen ‚wohltätige‘ Arbeit? Gut zu wissen. Lässt sich irgendwas davon steuerlich absetzen? Ich Frage nur …“.

„Aus deinem schnippischen Kommentar schließe ich das du dabei bist „? Vanessa reichte Renate ihre Hände und half ihr auf. „Lass mich dir eines sagen, DAS hier zu tragen hat mir bisher nur Vorteile gebracht“.

Ihre Finger spielten mit einer dünnen Silberkette, die sie um den Hals trug. Als Anhänger hing ein kleiner, sich im Sprung befindlicher Delphin daran der statt seiner Augen, zwei winzige rote Steine hatte. Das Mädchen strich beinahe zärtlich darüber und war für einen Moment in ihrer ganz eigenen Welt.

„Es gibt also ein super geheimes Erkennungszeichen? Hübsch! Erzähl mir aber bitte nicht das ganze irgendwie in einen religiösen Kult ausartet … Wenn ihr um Mitternacht Ziegen schlachtet oder Jungfrauen opfert, schreie ich und bin weg“.

„Im weitesten Sinne hat DAS hier“, sie hielt den Delphin hoch, „tatsächlich eine religiöse Bedeutung. Aber eigentlich ist es mehr eine Art von … Mitgliedsausweis und ja, ein Erkennungszeichen. Glaub es oder nicht, ich bin schon mal bei einer Verkehrskontrolle davon gekommen, weil einer der Beamten Klient bei uns ist“. Sie lachte. „Nicht von mir sondern einem anderen Mädchen. Er hat den Anhänger gesehen und alles war OK. Ist doch ein netter Bonus zum Geld und dem Spaß, oder? Und nur so nebenbei … Jungfrauen wirst du unter Garantie keine bei uns finden“.

Damit knuffte sie Renate in die Seite und raffte ihren Bademantel vom Boden auf.

„Ich könnte eine Dusche vertragen“, sagte sie. „Schweiß und Sperma ergeben ne klebrige Mischung. Hey! Es gibt hier doch auch eine Poolanlage, oder? Glaubst du die haben Whirlpools? Sollte man in so einem Laden doch eigentlich erwarten können. Lass uns mal nachsehen“.

Sie verließen das Zimmer und hielten auf das Treppenhaus zu.

Nicht zum ersten mal gingen Renate die Ereignisse der vergangenen Wochen durch den Kopf. Zuerst Jan, dann seine Freunde und nun der heutige Tag. Sie fühlte sich so befreit, so lebendig. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte sie mit einem fremden geschlafen der sie, technisch betrachtet, dafür bezahlte. Dann war da noch die neue Erfahrung mit Vanessa gewesen. Die einzige Person die in ihren Überlegungen, und das zum allerersten mal, nicht die geringste Rolle spielte war Michael.

An ihren Ehemann verschwendete sie unbewusst oder nicht, keinen Gedanken.

Als sie den Fuß der Treppe und damit das Erdgeschoss wieder erreicht hatten, fiel Renate als erstes auf das die ohrenbetäubenden Technomusik aufgehört hatte. Aus den versteckten Lautsprechern rieselte jetzt das übliche Chartgedudel in einer Lautstärke die eine Konversation zuließ, ohne zu schreien. Apropo schreien …

Kaum hatten sie den großen, zentralen Raum mit der Bar erreicht, vernahmen sie schon die lustvollen Geräusche der Menschen die sich noch immer auf der Spielwiese vergnügten.

Es mochten ein gutes dutzend sein, die dort zu zweit, oder in Gruppen von drei bis vier Personen ihren Trieben freien lauf ließen.

Mitten unter ihnen, wie hätte es anders sein können, befand sich Tommy. Sein ganzer Körper glänzte wie mit Öl eingerieben, so sehr strömte ihm der Schweiß aus den Poren. Von Blondie, der ersten von zwei Amateur Darstellerinnen die das Hearts heute angeheuert hatte um ihre Gäste zu unterhalten und auf die der junge Mann sich vorhin als erstes gestürzt hatte war weit und breit nichts zu sehen.

Dafür schien nun ihre Kollegin an der Reihe zu sein. Sie befand sich auf ihren Knien, die Beine weit gespreitzt und den Hintern in die Luft gestreckt. Ihr Oberkörper mit den aufgepumpten Silikonbrüsten lag flach auf dem Boden. Die Arme zu beiden Seiten ausgestreckt zuckten bei jeder Bewegung, für die allerdings nicht sie die Verantwortung trug.

Eine Hand an ihrer Hüfte, kniete Tommy hinter ihr. Seine rechte um die Basis seines Prügels geschlossen, nutzte er die Gelegenheit alle paar Stöße das Loch zu wechseln und seinen Schwanz mal in ihre Spalte und mal in in der Rosette zu versenken.

Bei genauerer Betrachtung fiel auf das die Brünette, deren Kopf zur Seite gedreht, ihr Gesicht also flach auf dem Untergrund lag, ihre Augen halb geschlossen hatte. Der Mund stand ihr offen und schnappte kaum merklich nach Luft. Ein dünnes Rinnsal Spucke lief ihr aus dem Mundwinkel und sie machte keinerlei anstalten es zu entfernen.

Tommy musste ganze Arbeit geleistet haben. Renate und Vanessa wechelten Blicke und konnten nicht anders als zu grinsen.

Wenn Uwe schon Steherqualitäten haben sollte, was sollte man über Tommy sagen? Seine Stöße waren hart und gleichmäßig. Es hatte nicht den Anschein das er seine, wievielte Ladung es auch immer sein mochte, bald löschen würde.

Die zwei Frauen sahen ihm noch einen Moment zu, wie er die Brünette weiter in Richtung Nirwana vögelte, dann wurde Renate angestupst und sie sah das Vanessas Finger auf die dezenten Hinweischilder an der Wand deutete.

‚Schwimmbad,Whirlpools&Massagen‘, stand auf einem und nach einem zustimmenden Nicken machten sie sich gemeinsam wieder auf den Weg.

Den Durchgang zu den hinteren Räumlichkeiten beinahe erreicht, hielt Renate abrupt inne als ihnen jemand entgegen trat. Was machte ER hier? Natürlich hatte er erwähnt hier Stammkunde zu sein aber …

EIn selbstgefälliges grinsen auf den Lippen stand Jan vor ihnen und blickte Vanessa aus funkelnden Augen an.

„Na, was machen wir denn hier? Doch nicht etwa in fremden Revieren wildern? Das ist keine gute Idee, ich meine ja nur“.

„Revier würde bedeuten das du einen Anspruch hättest, was nicht der Fall ist“, antwortete Vanessa entspannt. „Und was das ‚wildern‘ angeht …“. Sie lehnte sich vor und flüsterte ihm zu : „Ich habe die Beute bereits erspäht, mich angeschlichen und sie erlegt als du noch heimlich in Mamis Schlüpfer gewichst hast, also halt die Füße still „.

Bisher hatte Jan sie keines Blickes gewürdigt. Ob es an ihrer Spionage Verkleidung mit Perücke und Kontaktlinsen lag, wusste Renate nicht.

Aber bei Vanessas letzten Worten wandte der junge Mann sich zu ihr. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen als er sie erkannte.

„Was zum …“, er trat auf sie zu. „Was zum Teufel machst du hier? Bist du mit IHR hier „? Er deutete auf Vanessa die mit vor der Brust verschränkten Armen an der Seite stand. „Den Teil wo ich sagte das du MIR gehörst hast du scheinbar immer noch nicht begriffen.

Ich denke es wird Zeit für eine Lektion, zum Glück ist der Laden heute gut besucht. Du wirst gleich von so vielen Typen in Grund und Boden gefickt das deine Fotze eine ganze Woche lang wund sein wird. Vielleicht begreift du dann, das du mir besser gehorchst“.

Er schloss seine Finger grob um Renates Ellenbogen und wollte sie mit sich ziehen als Vanessas Hand sich auf seine legte. Im Gegensatz zu Jan klang ihre Stimme ruhig, geradezu freundlich.

„Sie ist nicht dein Eigentum, genau wie dieser Club. Wo wir beim Thema sind … Wir würden es zu schätzen wissen, wenn du dich in Zukunft von hier fernhältst. Sei einfach ein Mann, OK? Es soll doch angeblich von größe zeugen sich seine Niederlage einzugestehen, also wenn du …“

Sie kam nicht dazu ihren Satz zu beenden. Jan ließ die vor Schreck erstarrte Renate los und seine Hand legte sich um Vanessas Hals.

Mit drei schnellen Schritten schob er sie vor sich her, bis der Hinterkopf des Mädchens an die Wand knallte.

„Was glaubst du eigentlich, wer du bist? Glaubst du ich habe Angst vor dir und deiner kleinen Bande? Hast du eine Ahnung wer mein Vater ist und was er mit euch machen kann „?

„Dein Vater? Wow, jetzt hab ich aber Angst“, funkelte sie ihn an. „Du verkennst völlig die Situation und nebenbei bemerkt bist du nicht der einzige der Leute mit Einfluss kennt.

Ich kann dir weit größeren Ärger bereiten als du mir. Stell mich nicht auf die Probe“.

„Du verfluchte kleine Schlampe, ich werde dir …“

„Gibt es irgendwelche Probleme „?

Renate hatte sich, halb in Panik, nach Tommy ungesehen. Immerhin war er ja ihr Begleiter und würde vielleicht seinen Freund beruhigen können. Aber der Junge war noch immer schwer damit beschäftigt der Brünetten auf der Spielwiese die Löcher zu stopfen.

Doch das Schicksal hatte ein Einsehen und intervenierte auf anderem Wege. Der Mann der sich zu ihnen gesellte war ein fast 2 Meter großer Riese mit gewaltigem Bauchumfang. Er trug Shorts und auf seinem Polohemd prangte das Logo des Hearts. ‚Ein Angestellter also‘, dachte Renate. ‚Gott sei dank‘!

„Junger Mann, ich muss sie bitten die Dame loszulassen und den Club zu verlassen“, fuhr er fort.

„Ganz ruhig Bigfoot, wir reden hier nur.

Ausserdem kenne ich die Besitzer, Drohungen kannst dir also sparen und rausschmeissen wirst du mich unter Garantie nicht“.

Der Riese sah ihn verdutzt an und legte eine seiner gewaltigen Pranken auf Jans Schulter. „Oh wirklich? Sie kennen die Eigentümer? So eine Überraschung“, er tippte mit dem Zeigefinger auf das Logo seines Hemdes, “ ich zufälligerweise nämlich auch“.

Ohne eine Antwort abzuwarten, murmelte der Riese ein ‚meine Damen‘ in Renates und Vanessas Richtung und schob den sich sträubenden Jan vor sich her auf die Umkleiden zu.

„Verdammt, verdammt , verdammt „! Renate ließ sich auf einen der Hocker an der Bar fallen und bedeckte ihr Gesicht mit den Händen. „Was mach ich jetzt? Er hat immer noch die Bilder und Videos. Wenn irgendwas davon öffentlich wird …“

„Das wird es nicht“. Vanessa versuchte sie zu beruhigen. „Warte hier, ich bin gleich wieder da“.

„Wo willst du hin? Du kannst doch nicht … Er hätte dich eben fast …“

„Gar nichts wird er machen.

Entspann dich und bestell uns noch was zu trinken. Ich werde ihm jetzt klarmachen wie dumm es wäre sich so an dir zu Rächen. Bin gleich wieder da“.

Damit verschwand sie in Richtung der Umkleiden. Renate blieb an der Bar und bestellte zwei Weinschorlen beim Barkeeper. Kurz darauf gesellte sich auch Tommy zu ihr. Der Bademantel stand weit offen und sein Penis war wieder auf (immer noch beeindruckendes) Normalmaß geschrumpft.

Über und über von einem Sammelsurium an Körperflüssigkeiten bedeckt wankte er zu ihr und setzte sich.

Es dauerte ein paar Minuten, dann kam auch Vanessa wieder, einen zufriedenen Ausdruck im Gesicht. Gemeinsam leerten sie ihre Gläser.

„Du solltest fürs erste keinen Ärger mehr mit ihm haben“, sagte das Mädchen. „Er ist arrogant aber nicht dumm… Irgendwie ist mir die Lust auf Whirlpools vergangen. Sollen wir Duschen und dann abhauen „?

Der Vorschlag fand allgemeine Zustimmung.

Nach fast einer Viertelstunde unter dem heißen Wasserstrahl, sich Schweiß und Sperma vom Körper spülend, kleidete Renate sich an und folgte der vorangegangenen Vanessa aus dem Gebäude. Tommy war nirgends zu sehen. ‚Vermutlich war er unter der Dusche eingeschlafen‘, dachte sie sich. Bei dem Marathonfick heute wäre es wohl kein Wunder gewesen.

Vanessa stand, das Handy am Ohr, neben dem Jaguar. Ihre Finger kniffen ihre Nasenwurzel. Sie stand halb abgewandt, doch selbst auf mehrere Meter Entfernung konnte Renate den beinahe ängstlichen Klang ihrer Stimme wahrnehmen als sie sprach.

– “ Aber du hast doch gesagt das ich mit ihr reden sollte … Ich habe gedacht das … Du wolltest das ich mir den Club ansehe und ich habe gedacht, weil der Termin mit Uwe … Das ich das verbinden könnte … und sie hatte nichts dagegen. Ich habe gedacht, du hättest gemeint sie mit einzubinden und wir haben halt … NEIN bitte sei nicht sauer! Ich … wollte doch nur … …ich habe dich missverstanden … … ja ich weiß … In Ordnung, ich sags ihr … Bis später …“.

Sie legte auf. Als sie ihr Handy wieder in der Jackentasche verstaute und sich umdrehte, konnte Renate sehen das das Mädchen sich Tränen aus den Augenwinkeln wischte. Nur Sekunden später lächelte sie wieder, scheinbar unwissend das Renate ihr zugehört hatte.

„Hoffentlich kommt Tommy bald“, sagte sie. „Wir müssen zurück in die Stadt … Gute Nachrichten : K… na ja, ‚der Chef‘ „, sie zog mit den Zeigefingern imaginäre Gänsefüßchen in die Luft“, will dich sehen …“.

—+—+—+—+—+—+

Epilog,

oder: der ‚Mann‘ hinter dem Vorhang

Die Fahrt verlief ruhig und ohne große Geschehnisse. Tommy war im Fond des Jaguars zusammen gesunken. Die Augen geschlossen, lehnte er mit der Stirn an der Seitenscheibe und rieb sich im Halbschlaf über den Schritt. Vanessa vor ihm schwieg die meiste Zeit. Ihre Gesichtsfarbe schwankte irgendwo zwischen leichenblass und Kreidebleich. Sie sah nicht ängstlich aus, nur besorgt.

So als ob sie einen Fehler gemacht hätte, für den sie möglicherweise Ärger bekommen könnte.

Renate fing an sich Gedanken zu machen. Was war da los? Hätte das Mädchen sie nicht mit in den Club nehmen dürfen? War jemand deshalb sauer? Aber nach ihrer Aussage zu urteilen, war es doch die Idee des Anrufers gewesen, Renate von Jan loszueisen und gewissermaßen ‚abzuwerben‘. Selbstverständlich musste es jemanden geben der im Hintergrund alles organisierte.

Jemand der die Fäden in der Hand hielt. War Renate etwa im Begriff den dominanten, womöglicherweise labilen Jan gegen eine noch schlimmere Person einzutauschen? Sie musste unweigerlich an dubiose Zuhältergestalten im Rotlichtmillieu denken die, wenn es nicht wie gewünscht lief, ihre Mädchen schlugen oder anderweitig mißhandelten. War Vanessa deshalb besorgt? Stand ihr etwas ähnliches bevor?

Als sie Innenstadt erreicht hatten, dirigierte Vanessa sie zu einem Parkhaus in dessen unmittelbarer Nähe mehrere Neubauten standen.

Allesamt Appartmenthäuser in denen sich, wie Renate gehört hatte, schicke Wohnungen mit mehreren Schlafzimmern für die gehobenen Klassen befanden. Sie hielten auf eines davon zu und betraten den Aufzug im Inneren.

„Hör mal“, sagte Vanessa nachdem sie den Knopf für den 5ten Stock gedrückt hatte. „Ich möchte das du weißt, das alles in Ordnung ist. Wenn wir gleich da drin sind wirst du …“, sie seufzte. „Na ja, lass dich überrraschen …“.

Die Aufzugtüren glitten auf und gaben den Blick auf einen breiten Flur frei, zu dessen Seiten sich jeweils zwei Wohnungen befanden. Vanessa fischte einen Schlüsselbund aus der Hosentasche und öffnete die erste Tür zu ihrer rechten.

‚Nicht schlecht Herr Specht‘, dachte sich Renate als sie zu dritt die Wohnung betraten. Einen Flur im inneren gab es nicht. Hinter der Tür befand sich sofort ein großer, offener Raum der wohl als Wohn- und Esszimmer genutzt wurde und beinahe mit dem großzügigen Wohnbereich in ihrer Villa mithalten konnte.

Die Einrichtung war sowohl modern als auch gemütlich. Parkettboden, teuer aussehende Ledermöbel und Tische mit schweren Glasplatten. Es hatte den Anschein das die Geschäfte gut liefen. Wer immer auch hier lebte hatte offensichtlich genug Kleingeld zur Verfügung.

Vanessa deutete ihr an stehen zu bleiben und trat ein paar Schritte vor, bis sie die Sitzgruppe vor dem absurd riesigen Fernseher erreicht hatte. Von der Person, die in einem der schweren Sessel saß konnte Renate lediglich den rabenschwarzen Haaransatz sehen.

„Hey … äähmm … Wir sind's … Sie ist auch hier, wenn du also …“.

Vanessa hatte sich vorgebeugt und die fast unsichtbare Person angesprochen. Für eine gefühlte Ewigkeit herrschte Schweigen, dann erhob sich der unbekannte und drehte sich um.

Renates Knie wurden weich , als sie die Person auf sich zukommen sah und erkannte wer den da gesessen hatte. Sie wankte und das einzige was sie davon abhielt an Ort und Stelle umzukippen, waren die stützenden Hände Tommys, der beherzt zugegriffen hatte.

„Ka … KATJA …?!? Was machst du hier … Ich meine … Wie …“.

Dann stand ihre Tochter auch schon vor ihr und zog sie vorsichtig in eine innige Umarmung.

„Hallo Mama“, sagte sie. „Schön dich zu sehen …“.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*