Ein heißer Juni 15 – Brautjungfern

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Ein heißer Juni 15 — Polterabend. Die Kür der Brautjungfern

© Helios53, IX/2009

Auftritt der Sabinen

Rasant kurvt das blitzrote BMW Cabrio auf den kleinen Parkplatz vor dem Vereinsheim in Ramspolding. Angeregt durch den scharfen Fahrtwind und das unheimlich geile Gefühl, das ihnen ihre neu erworbenen Fick-Mich-Outfits verliehen haben, steigen Sabine und Bine aus und stolzieren gemessenen Schrittes zur Eingangstüre. Es soll nur niemand auf die Idee kommen, dass sie sich vor irgendwem verstecken wollen.

Tatsächlich folgen ihnen etliche höchst interessierte Blicke, marschiert doch gerade die Trachtenmusikkapelle Ramspolding vorbei. So erfolgt wortwörtlich ihr Auftritt mit Pauken und Trompeten.

Martha öffnet ihnen persönlich die Eingangstüre. „Bin ich schon so besoffen, dass ich doppelt sehe, oder stehen da tatsächlich zwei Sabine Wiecherts gemeinsam vor mir?“ Martha strahlt sie aus einem sündigen schwarzen Ledermini, seitlich am Oberschenkel weit geschlitzt und einer mehr als transparenten Bluse an. „Kommt rein, kommt rein! Wir warten schon auf euch.

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Ihr seid die letzten!“ Als die beiden an ihr vorbei gehen, mustert sie ihre beiden entfernten Cousinen aufmerksam. „Wow! Seht ihr vielleicht scharf aus. Damit habt ihr beste Chancen bei unserem Wettbewerb. „

Sabine betrachtet die bereits anwesende Schar von Frauen unterschiedlichsten Alters, die in ausgelassener Stimmung feiern. Rund zwei Dutzend werden es sein, allesamt sehr attraktiv und ziemlich aufreizend gekleidet. Etliche Netzkleider in verschiedenen Farben sind zu sehen. Keine trägt darunter einen Büstenhalter, manche sogar nicht einmal einen Slip.

Die Miniröcke sind nur selten länger als eine gute Handbreit und wenn einmal eine mit einem langen Kleid zu sehen ist, dann reicht das Dekolletee bis zum Nabel oder gar noch tiefer und im Rücken blinken die Rundungen köstlicher Arschbacken in den Ausschnitt. Kurz gesagt, jede von diesen Frauen wäre imstande, Männer zwischen 14 und 94 in Aufruhr zu versetzen, als Gruppe sind sie nur einer Ladung Sprengstoff vergleichbar.

Martha tritt zur Musikanlage, schneidet Robbie Williams das Wort ab, greift zum Mikrophon und gibt bekannt, dass nun der Bräutigam die Brautjungfern vorstellen wird.

„Ich habe sie, sechs an der Zahl aus der Reihe seiner Eroberungen ausgesucht, ebenso, wie er aus der Reihe meiner früheren Liebhaber sechs Gardisten gewählt hat. Seine Vorstellung wird zeigen, wie gut ich gewählt habe und auch, dass wir beide in gegenseitigem Respekt und Vertrauen keine Geheimnisse mehr voreinander haben. Lasst ihn rein!“

Zwei junge Frauen, die eine rotblond, die andere kastanienbraun, beide in knallengen Hot Pants und durchsichtigen, weit aufgeknöpften Blusen entriegeln die Eingangstüre und er erscheint, Markus Happsteiner, genannt Mac, der strahlende Held, ganz bayrisch gewandet in blaukariertem Hemd, zünftiger Lederhose, Wadelstutzen und Haferlschuhen.

Martha grinst, als er die Küsse seiner Verflossenen erst abwehren will, dann aber zunehmend genießt. Nachdem der Ansturm vorbei ist, tritt er zum Mikrophon und mustert verstohlen die anwesende Damenschar. Manche erkennt er auf Anhieb, bei manchen scheint er zu zweifeln, ob sie auf seiner Erfolgsliste aufscheinen oder nicht. Martha reicht ihm ein Blatt Papier.

„Meine lieben, bezaubernden Damen“, beginnt er seine Ansprache, „mit einigen von euch habe ich herrliche Tage und Nächte verbracht und ihr wart alle phantastisch.

Aber gegen Martha, sorry, gegen Martha hattet ihr allesamt keine Chance. Ich hoffe, keine nimmt mir dieses Urteil übel. Feiert mit uns unsere Hochzeit, lasst es heute krachen und seid fröhlich. Das Leben ist super, also genießt es! Und jetzt wollen wir mal sehen, wen Martha auserkoren hat zu ihren Brautjungfern. Richtige Jungfer wird zwar keine drunter sein, aber es sind sicher Meilensteine auf meinem Liebes- und Lebensweg. “ Herzlicher Applaus und Bravorufe unterbrechen ihn.

Mac winkt beruhigend ab.

Angelika

Mac entfaltet den Zettel, den ihm seine Braut Martha zugesteckt hatte und überfliegt ihn. Ein Ausdruck der Überraschung und leichte Röte überzieht sein Gesicht, dann folgt ein breites Lächeln. „Hervorragend gewählt, liebste Martha!“ Er verharrt kurz. „Angelika, die mich auf den Pfad der Liebe und damit auch auf den richtigen Weg geführt hat!“, ruft er und sieht sich suchend um. Ganz hinten erhebt sich eine rotblonde Schönheit, schon etwas mollig, aber mit kräftiger, erotischer Ausstrahlung, die von ihrem gewagten Kleid unterstrichen wird und kommt langsam nach vorne.

Ihr üppiger Busen bricht sich mit Leichtigkeit Bahn und dann steht sie vor Mac. „Hallo Angelika, wir haben uns ja eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Schön, dass du da bist und ein außerordentliches Kompliment an dich, liebe Martha, dass es dir gelungen ist, Angelika aufzuspüren. “ Martha strahlt und Angelika gibt Markus einen schüchternen, fast schwesterlichen Kuss.

„Marki“, sagt sie und ein Raunen geht durch den Saal, denn Marki hat noch nie jemand zum Happsteiner gesagt, nur Mac oder Happy Mac.

„Marki, du bist ja ein Bild von einem Mann geworden. Aber du warst ja schon damals ein süßer Bengel, ach ja!“ Dann seufzt sie noch ein wenig und will zur Seite treten.

„Nix da!“, sagt Marki, „erst will ich dich einmal vorstellen, dich kennt ja hier keine …“ Das keine Sau verkneift er sich knapp. „Also, das hier ist Angelika, die nicht nur einen wunderschönen Busen hat, sondern auch ein großes, liebevolles Herz.

Es ist jetzt gut 18 Jahre her, dass ich sie getroffen habe. Ich bin damals mit unserer Musikkapelle ausgerückt zu einem Blasmusiktreffen bei Garmisch. Ich hab damals als grad Sechzehnjähriger eine Klarinette malträtiert — aber nur leise, damit man die falschen Töne nicht hört, hat unser Kapellmeister angeordnet — und bin brav am Vormittag mit marschiert. Am Nachmittag dann haben unsere Musikanten in einem Bierzelt aufgespielt. Weil dort am Podium nicht genug Platz für alle war, haben alle Anfänger frei gekriegt.

Also bin ich dort herum spaziert und hab geschaut, ob ich wo ein Bier abstauben kann. Eine Maß ist genug für den Buam hat der Vater g'sagt. Die eine Maß hab ich schon gehabt, aber immer noch Durst und so hab ich mich halt so umg'schaut. Die Angelika war am Schanktisch, hat das gesehen und mir immer mal wieder ein kleines Glasl hing'stellt, halbvoll oder so, damit niemand merkt, dass sie mir gratis ausschenkt.

Nach einer Weil hat mich die Blas'n druckt und da bin ich hinters Zelt hinaus und hab mich hinter einen Baum gestellt.

Grad, wie ich fertig war und wieder zurück ins Zelt wollte, ist ein großer, fetter Typ heraus gekommen, im Maul eine Zigarre und in der Hand eine Maß Bier, hat sich einfach hing'stellt, seinen, äh, Dings, äh, rausgeholt und hing'schifft. Dann hat er gebrüllt Antschelick! Antschelick, geh her da, aber glei! Und wie sich nicht sofort was g'rührt hat, hat er weiter gebrüllt: Antschelick, bleed's Weibats! Geh her da! Ja, und da ist die Angelika heraus gekommen, ganz zögerlich und der Dicke hat gefordert Blas'n! Die Angelika wollt natürlich nicht, aber er hat sie an den Haaren gepackt — sie hat damals ganz süße Zöpfe getragen — und in die Knie gezwungen, ihren Kopf vor seine Lederhose gedrückt und ihr seinen Schwanz ins Gesicht geschlagen.

Ich war wie gelähmt und er hat gefaucht: Los, du Schlamp'n, schleck ihn sauber! Blas'n, sag i, blas'n! Die Angelika hat am ganzen Leib gezittert, aber sie hat es getan. Nach ein, zwei Minuten hat sie dieser Unhold aufgezogen, umgedreht und über ein Bierfass gelegt. Er hat ihren Dirndlrock hochgeschlagen, ihr mit einer Hand den Schlüpfer runter gerissen — in der anderen hat er noch immer den Maßkrug gehalten — und sie dann brutal vergewaltigt.

Dabei hat er ungeniert weiter an seiner Zigarre gepafft und gelegentlich einen Schluck Bier genommen. Wie er dann fertig war, lang hat es zum Glück nicht gedauert, hat er laut gerülpst, ist davon gestapft und dabei noch geknurrt: Schick di! Dei Pause is glei um. Hör auf zum Plärr'n und geh wieder in die Schank.

I bin dann hin zur Angelika und hab versucht, sie zu trösten, denn sie ist immer noch da über dem Bierfass gelegen und hat geheult wie ein Schlosshund.

Die Tränen sind in wahren Bächen aus ihren Äuglein geschossen und von der Nasenspitze auf den Boden getropft. Ich hab ihr den Rock wieder über den Hintern gezogen und ihr mit meinem gar nicht mehr so sauberen Taschentuch das Gesicht abgewischt, sie aufgesetzt und in den Armen gehalten. Vor lauter Weinen hat es sie so geschüttelt, dass dabei ihre Bluse verrutscht ist. Auf einmal hat mich ein blanker Busen angelächelt. Da war es um mich geschehen.

Ich glaube, ich habe eine Ewigkeit sprachlos auf den nackten Busen gestarrt und dabei heimlich versucht, die Bluse noch weiter zu verschieben, damit auch noch der andere ins Freie rutschen sollte. Wie gesagt und wie man auch aktuell sieht, war es ein beindruckender Busen, ein heimeliges Paradies, in das ich mich da einschleichen wollte. In der Umarmung habe ich meinen Kopf auf ihre Schulter gelegt und sie hat mit einer Hand meinen zerzausten Haarschopf noch weiter zerwuselt, mein Kopf ist tiefer und tiefer gerutscht und auf einmal lag ich wie ein Baby an ihrer Brust und habe ihren vor meinen Augen aufragenden Nippel geküsst.

Das schien ihr richtig zu gefallen, denn in ihr Jammern mischte sich gelegentlich ein Mmmmh und Aaaah. Plötzlich hat sie begonnen zu lachen, unter Tränen und Schluchzern hat sie gelacht und nach unten gedeutet. Da habe ich erst gemerkt, dass ich vergessen hatte, den Latz von meiner Lederhose zu schließen und jetzt prangte dort mein Ständer. “ Mac deutet mit beiden Händen mindestens einen halben Meter an, was gleich aus zwei Dutzend Frauenkehlen mit Schmährufen und abfälligen Pfiffen quittiert wird.

Mac wirkt irritiert. „Dann erzähl halt du weiter!“, sagt er zu Angelika und schiebt ihr das Mikrophon zu.

Angelika wirkt jetzt richtig aufgekratzt und greift mach dem Mikro. „Ja, hier steh ich, die Angelika. Nun, manche werden meinen, so eine alte Schachtel, aber damals war ich knapp dreißig, eigentlich ganz hübsch, knackig, lecker anzusehen, sexuell recht aufgeschlossen, aber dumm. Dumm genug jedenfalls, um auf die verlogenen Reden von diesem ekelhaften Arschloch Rupert Gierner hereinzufallen.

Was hat er mir nicht alles versprochen und mich umschmeichelt, bis ich meine eigene Wohnung aufgegeben hatte und bei ihm eingezogen war. Eine Weile ging auch alles ganz gut, fast hätte ich ihn sogar geliebt, wenn nicht immer schon so etwas Brutales an ihm gewesen wäre. Dat kunnt jo nit joot jonn: En kölsch Mädche in Bayern!

Eigentlich wollte ich ihn ja schon verlassen, aber ich wusste nicht, wohin ich gehen hätte sollen.

Geld hatte ich auch keines, weil Rupert mich seit Monaten mit dem Lohn vertröstet hatte. Ich fühlte mich so ausgeliefert, gedemütigt, ausgenützt, einfach beschissen. Aber da kam Marki und war so lieb zu mir, dass es mir langsam besser ging. Und dann“, sie lacht herzhaft, „sah ich seinen Ständer gewaltig aus der Lederhose ragen. Da hat mich wohl so eine Art Muttergefühl überkommen und ich dachte bei mir Oh Gottogott, das arme, liebe Kind, da musst du was dagegen tun, Angelika …

„Blas'n, sag i, blas'n!“, unterbricht sie da eine raue Stimme aus dem gebannt lauschenden Publikum.

Eine vollbusige Schwarzhaarige in einem weißen, weitmaschigen Häkelminikleid und roten hochhackigen Stiefeln richtet sich hinten auf und kommt in lasziv schlenkerndem Gang nach vorne. Ihr Kleid dient mehr dazu, die Blicke auf sie zu ziehen als dazu, etwas zu verbergen. Ihr goldenes Brustwarzenpiercing ist ebenso deutlich zu sehen wie das Fehlen eines Slips. Sie nähert sich Angelika und meint: „Lass dich nicht stören, Schwester, erzähl weiter!“ Sie küsst Angelika auf den Mund, lang, feucht, intensiv und mit Zunge.

Ihre Hand schummelt sich dabei unter Angelikas Kleid, aber die bleibt nichts schuldig und schiebt ihre Hand zwischen die Beine der Schwarzhaarigen.

„Wow!“, sagt Sabine zu Bine, „diese geilen Weiber sind heiß! Dagegen bin ich ja fast ein Heimchen am Herd!“

„Halb so wild“, erwidert Bine, „da ist viel Show dabei. Marietta ist die amtierende Obfrau des HCC, da ist sie so eine Aktion ihrer Reputation schuldig, aber diese Angelika hat sich nicht aus der Fassung bringen lassen, alle Achtung!“

„HCC?“, will Sabine natürlich wissen.

„Der Hot Chicks Club“, erklärt Bine, „Martha ist übrigens dort ihre Stellvertreterin und Kassierin. Das Club-Motto lautet schlicht und einfach Sex macht Lust aufs Leben. Bei Clubveranstaltungen ist aufreizende Bekleidung Pflicht und das ist eine solche. Und wir zwei sind heute Gastmitglieder. Alles klar?“ Sabine nickt schmunzelnd.

Marietta und Angelika haben sich inzwischen wieder voneinander gelöst und grinsen zufrieden wie zwei Katzen, die den Milchtopf ausgeschleckt haben.

Das Publikum johlt und Angelika erzählt weiter: „Ehrlich gesagt, ist mir Blasen irgendwie auch gleich eingefallen, aber bei diesem unschuldigen Kind? Andererseits hat er inzwischen ganz ungeniert an meinen Nippeln gelutscht. Jedenfalls habe ich zuerst versucht, den Hosenladen zu schließen. Sein Schwanz hat sich aber geweigert und wie ich versucht habe, ihn mit der Hand unter die Lederhose zu stopfen, ist er noch länger und noch härter geworden. Da hab ich zum Marki gesagt Komm, geh mit mir da rauf, dann kriegen wir das schon hin.

Da rauf, das war eine ziemlich steile Wiese hinterm Festzelt und oben waren ein paar Birken. Er hat nur genickt und ich hab mir den Schlüpfer ausgezogen und mich damit abgewischt. Dann sind wir dort hinauf. Es muss ein toller Anblick gewesen sein, wir zwei, ich mit heraushängendem Busen und er mit offener Hose und so einem Steifen. “ Auch sie zeigt ungefähr einen halben Meter, aber jetzt wird anerkennend gejohlt.

Unter der Lederhosn …

„Oben angekommen hat er sehnsüchtig, mit treuherzigem Augenaufschlag auf meine Brüstjer geschaut und geradezu gebettelt, dass er dran lutschen darf.

Mittlerweile war ich aber selber so scharf, dass ich alle Bedenken von wegen unschuldiges Kind abgelegt habe und hab es ihm erlaubt. Der freche Kerl hat aber nicht nur dran rumgeschleckt, sondern auch gleich angefangen, mein Dirndl aufzuknöpfen. Irgendwie war es grundfalsch und dann aber auch wieder genau richtig, dass ich währenddessen seinen schönen, jungen Schwanz zart massiert habe. Geschickt, wie er halt einmal ist, war ich in kürzester Zeit splitternackt, bis auf die weißen Socken und die groben Kellnerinnenschuhe.

Weil's ejaal gewese wor, hab ich die auch noch ausgezogen und dem Marki das Hemd. Aus der Ledderbutz ist er selber gestiegen, da hab ich bemerkt, dass er gar keine Ungerbutz aanjehat hätt …“

„Ja, weil der Muntinger-Hias steif und fest behauptet hat, dass ein echter Bayer unter seiner Ledernen nix tragt. Ich Tepp hab ihm das damals geglaubt. Aber ein geiles Gefühl war's schon!“

Alle lachen, warten gespannt, wie die Geschichte weitergeht, denn das kann nun wohl nicht alles gewesen sein.

„Meine Selbstbeherrschung war jedenfalls beim Teufel“, fährt Angelika fort. „Ich hab mir diesen herrlichen Knaben auf mein ausgebreitetes Dirndlkleid gelegt und seinen Schwanz auf Teufel komm raus geblasen und gewichst. “ Beifallsgejohle im Publikum.

„Na, was sag ich?“, knurrt Marietta und strahlt erwartungsvoll.

„Auf einmal sagt der Marki ganz leise Mein Gott ist das schön!. Da hab ich ihm meine Muschi übers Gesicht geschwungen und hab gesagt Wenn du Lust hast, kannst lecken auch.

Joot, hab ich gehofft, dass er Lust hat und zum Glück hat er gehabt. Es war sein erstes Mal und dafür hat er sich gar nicht ungeschickt angestellt. Natürlich hab‘ ich ihn dann angeleitet, wie und wo ich es gerne mag und er war ein sehr, sehr williger und gelehriger Schüler. Klar hat er es nicht gar zu lange ausgehalten und hat dann bald gewaltig abgespritzt. Aber der Ständer war immer noch nicht weg!

Wenn schon, dann gleich richtig, hab ich mir gedacht, schnell noch jett angeblasen und dann gefragt: Willst du auch richtig ficken? Da hat der Marki so richtig geglänzt vor Freude und hätt jesaat: Ja freili, da wart‘ i eh scho die ganze Zeit drauf! Do sinn ich halt dröverjehuutscht und mir seinen Prachtschwengel einverleibt, Zentimeter für Zentimeter und den Rest künnter üch ja denken.

„Nur“, fährt Angelika nach einer kurzen Pause fort, „damit war's ja nicht getan. Kaum zehn Minuten nachdem er aus mir russjeflupp is, hat er schon wieder seinen Dackelblick uffjesetz und ganz leev jesaat: Mei, des war so schön. Am liabst'n tät i's glei wieder. Tatsächlich war er schon wieder einsatzbereit und ich war auch nicht abgeneigt. Minge Job wor ald su zumm Deuwel, weil ming Paus en Stund erüm wor, also hab ich den Nachmittag genossen.

Aber wie! Dem Marki hab ich alle Stellungen und Tricks beijeboren, die ich gekannt hab, damals. Und er war ein sehr gelehriger und experimentierfreudiger Jung-Amor. So einen standfesten Liebhaber hab ich vorher und nachher keinen mehr gehabt. Ungelogene sechs Mal hat er es an dem Nachmittag geschafft. Ich glaub, die Hirsche dort im Wald haben ein Trauma davon getragen, so haben wir zwei geröhrt, nit, Marki? Es hat schon angefangen zu dämmern, wie wir endlich so fertig waren, dass wir beide nicht mehr können haben.

Ganz zittrig waren wir, wie wir in die Kleider gestiegen sind und mit weichen Knien sind wir die Wiese hinunter. Seine Kameraden von der Musik hann schon im Bus gesessen und haben auf ihn gewartet. Ein wenig sauer worense schon, aber der Marki hat ihnen meine Leidensgeschichte so aufwühlend geschildert, dass sie nur noch einen Zorn auf den Gierner und Mitleid mit mir jehatt hann.

Sofort ist ein Trupp von denen rein ins Zelt und haben den Gierner so richtig zur Sau jemaat.

Die sinn imm su aan et Ledder jejange, dass er freiwillig meinen Lohn für die letzten sechs Monat mit Zulagen und Bonus russjeröck hat. Und wie der Marki erwähnt hat, dass er mir bezeugen könnt‘, dass mich der Gierner vergewaltigt hätt‘, hat der freiwillig noch einmal 10. 000 Mark draufgelegt. Es kommt ja genug zusammen in so einem Bierzelt. Der 1. Mai 1998 war summa summarum ein richtiger Glückstag. Teuflisch guter Sex, ein Haufen Geld und die Freiheit vom Gierner.

Das hat mir einen neuen Start ins Leben erlaubt, ich hab eine richtige Berufsausbildung nachgeholt und bin jetzt selbstständige Floristin mit ein paar Blumenläden in Köln, hab eine eigene Wohnung und seit einiger Zeit einen tollen Mann. All das verdanke ich im Grunde dem Marki und dafür kriegt er jetzt noch einen dicken Kuss. “ Und den kriegt er auch unter dem Beifall der versammelten Hot Chicks.

Mac räuspert sich umständlich, weil er so seine Rührung vertuschen will, was ihm aber nicht völlig gelingt und tritt wieder ans Mikrophon, entfaltet umständlich seinen Spickzettel.

„Als nächste Brautjungfer wurde auserkoren“, verkündet er, „Sabine, die letzte Eroberung seines, äh, also meines, ähem Raubfickerlebens. “ Alle lachen, Sabine und Bine sind gleichzeitig bei Erwähnung ihres Namens aufgestanden. Sabine schaut Bine verblüfft an, die grinst etwas verlegen.

„Was? Du auch, teuerste Cousine? Ist das das, was du unter Familienzusammenführung verstehst?“ Bine lächelt nur und tritt vor zu Mac.

Bine

„Das ist Sabine, eine Cousine von Martha.

Vor über hundert Jahren gab es in der Familie meiner Braut ein furchtbares Liebesdrama. Seit dieser Zeit herrschte erst Feindschaft, dann Vergessen über zwei starke Zweige dieser Familie, die hier in Ramspolding ihre Wurzeln haben. Vor gut zwei Jahren kam Sabine hierher, um die anderen Wiecherts kennenzulernen. Ganz zufällig habe ich sie gesehen und mir war klar: So ein tolles Mädchen darf nicht ungeküsst bleiben. „

Bine knickst spöttisch und entblößt dabei ein wenig ihren nackten Po, ihr winziges Bolero-Jäckchen flattert keck, dann muss sie doch etwas richtigstellen.

„Hallo, ich bin die Bine! Glaubt nur nicht, dass es dieses Schwerenöters bedurfte, um geküsst zu werden. Jetzt werde ich euch einmal die Wahrheit über Macs letzte Eroberung erzählen. Ich war damals schon das dritte Mal bei Martha hier in Ramspolding. Den Mac hab ich bis dahin noch nicht kennen gelernt gehabt. Er war ja mit der Martha damals auch noch nicht richtig zusammen. Ich war schon auf dem Heimweg, wie ich am Dorfplatz den Mac auf einem Traktor gesehen hab.

Freier Oberkörper, kurze Jeans, coole Sonnenbrille. Wow! Geiler Typ, hab ich mir gedacht und dass der gerade das Richtige wäre für Klein-Bine. Also bin ich mit meinem Flitzer um ein paar Häuser gekurvt und dann mitten auf dem Dorfplatz stehen geblieben. Ganz hilflos hab ich herum geschaut, den Mac natürlich nur aus den Augenwinkeln beobachtet. Völlig ratlos, hab‘ eine Straßenkarte — von Frankreich übrigens — entfaltet und abgewartet. Der Kerl hat mich ignoriert! Zwecks besserer Sicht bin ich dann noch aufreizend auf den Rücksitz geklettert, hab mich auf die Lehne gesetzt und die Bauernhäuser gemustert.

Ich hab ihm meine Schokoladenseite präsentiert und bei mir gedacht Wenn du jetzt nicht bald kommst, dann …

Ich weiß auch nicht, was ich dann wirklich hätte tun sollen, ohne mich völlig zum Narren zu machen, aber zum Glück startete er seinen Traktor und kam zu mir her getuckert, sah mich so von oben her an, dass mir, ich geb's ja zu, das Herz heftiger schlug und meinte, ganz auf cool Na, schönes Fräulein aus der großen Stadt? Was bedrückt dein kleines Herz? Dabei hat er mir ganz unauffällig in den Ausschnitt gestarrt.

In diesem Moment wird die Schilderung Bines von heftigem Klopfen an der Türe unterbrochen. Vorsichtig öffnen die beiden Türhüterinnen und lugen hinaus. Der Einlass Begehrende findet offenbar Gnade und sie lassen einen jungen Mann herein, der ein sichtlich verlegenes Gesicht schneidet und nicht weiß, wohin er schauen und was er mit seinen Händen anfangen soll.

„Puh!“, meint er, „da ist ja dicke Luft! Dass ihr das aushaltet.

Äh, also, der Breitlinger schickt mi. Die Chefin von die Jungfern soll zu eam kemman, weil der Breitlinger Toni is a da Chef von die Gardisten. „

„Die Chefin ist traditionell immer die älteste Brautjungfer und ich denke, das ist dann die Angelika“, meint Martha und geleitet diese gleich zum Ausgang. „Keine Panik, es geht nur um Organisatorisches“, beruhigt sie Angie, die danach auch mit dem Boten das Haus verlässt.

„So dann!“, ruft Martha, „wenn es da schon so stinkt, dann macht's halt einmal die Fenster auf!“ Der Aufforderung wird unverzüglich nachgekommen, Vorhänge werden aufgezogen und die Fenster weit geöffnet.

Milde Sommerluft flutet herein. Dass mit der Frischluft auch einige gierige Blicke herein gelangen, fällt niemandem auf — oder ist es gar Absicht? Schließlich ist sich ja jede bewusst, was sie zu bieten hat und die meisten bieten es gerne.

„Dann will ich kurz abschließen“, vollendet Bine ihre Erzählung. „Ich hab dem Mac gesagt, dass ich die Martha suche und er wollte mir den Weg zeigen. Also hat er den Traktor geparkt, hat sich zu mir ins Auto gesetzt und die Richtung angegeben.

Ich hab gleich gemerkt, dass es funktioniert hat, denn die Richtung war ein bissel falsch. Gelandet sind wir bei einem kleinen Waldsee und dort hat er mich erobert, zweimal gleich, auf dem Steg und …“

„Ha!“, schreit da die Sabine, „du auch!?“ Bine ist verunsichert. Sie kennt ja nicht die Geschichte von Sabines Entjungferung und was davor geschah. Sabine hatte sie zwar erst vor wenigen Tagen erzählt, aber da war Bine nicht dabei gewesen, ja sie hatten noch nicht einmal Ahnung von der Existenz der jeweils anderen Sabine Wiechert.

Mac möchte dieses Thema offenbar nicht weiter vertiefen, denn er ergreift wieder das Wort. „Es war wunderbar, wie ihr euch ja vorstellen könnt, wenn ihr Sabine, äh, Bine anschaut. Jedenfalls habe ich danach gewusst, was zu tun war. Wenn nicht einmal dieses herrliche Geschöpf imstande war, mir Martha aus dem Hirn zu vögeln, dann war wohl nicht zu erwarten, dass ich auf diesem Kontinent jemand finden könnte, der besser zu mir passt.

Gleich am nächsten Tag, ich schwöre es, habe ich mich ihr auf Gedeih und Verderb ausgeliefert und ihr einen Heiratsantrag gemacht. „

Stürmischer Beifall im Publikum, Bine setzt sich wieder zu Sabine und Martha wirft noch ein: „Es war ein klassischer Heiratsantrag, mit roten Rosen und Handanhalten beim Papa, mit Kniefall und klopfendem Herz. Grad, dass er nicht die Laute geschlagen und Minne gesungen hat! — Und jetzt mach weiter, Marki!“

Juliette und Paula

Fast verlegen zieht Mac wieder den Zettel zu Rate.

Nun wird er gar rot, liest aber tapfer weiter: „Juliette, die Mac, äh, mich innerhalb von 24 Stunden neunmal, hrm, zum Abspritzen gebracht hat. “ Von der mittleren Fensterbank, auf dem sie sich exhibitionistisch in ihrem roten Netzkleid geräkelt hatte, erhebt sich eine kleine, zarte Französin mit einem offenen, freundlichen Gesicht, die dunkelbrauen Haare zu einem schlichten Rossschwanz gebunden. Trotz ihrer Stilettos muss sie sich gehörig recken, um Mac zu küssen.

Juliette schwelgt selig in der Erinnerung und verkündet unschuldig.

„Marc iist ein gans toller Liebhaabeer und isch erinnere misch, dass es in Wirklischkeiit sogar in swei Nächste uund ein Tag viersehn Mal gewesen siind. Es war seeehr s-höön, aber leideer der leeste Woooche von Au-pair“ Sie zwinkert Mac und Martha zu, geht wieder zum Fenster, während alle anderen ergriffen staunen. Nun, das war kurz und schmerzlos.

„Die vierte Nominierung gilt“, liest Mac von Marthas Liste ab und erhebt die Stimme, „Paula, die mir den höchsten Höhepunkt meines Lebens geschenkt hat.

– Mei, die Paula!“, sinniert Mac, aber da steht sie schon vor ihm, eine athletische Blondine mit sportlicher Kurzfrisur und knappster, schwarzer Lederhose. Dank des Hosenträgers mit Querriegel, schön kitschig mit rosa Herzerln bestickt, hat Paula auf ein Hemdchen verzichtet. Als Kontrapunkt trägt sie dazu halterlose, weiße Netzstrümpfe und rote Stilettos. Einfach zum Anbeißen!

„Ich war vor fünf Jahren eine Weile mit dem Mac zusammen“, erzählt Paula. „Damals habe ich ihn fürs Bergsteigen begeistern können und im Sommer sind wir für eine Woche in die Schweiz gefahren.

Drei Viertausender haben wir bestiegen und auf einem waren wir am Gipfel ganz alleine. Über einer dicken Wolkenschicht hat die Sonne heiß herunter gebrannt. Vom Aufstieg waren wir ganz verschwitzt und ich wollte mir trockene Wäsche anziehen. Auf einmal sind wir da beide oben ohne am Gipfel, bzw. in einer Schneemulde gleich drunter gestanden. Wie ein Blitz ist uns das Verlangen eingeschossen und ab da gab es kein Halten mehr. Küssen, streicheln, grabschen, kneten, Kleider vom Leib reißen und schon hat mich Mac von hinten aufgespießt und genagelt.

Zwei, drei Minuten lang ging das ganz gut, aber die dünne Luft dort oben hat dem Armen arg zugesetzt. Er war das halt nicht so gewöhnt. Fast wäre er mir kollabiert, drum hab‘ von da an ich die ganze Arbeit gemacht. Es war wirklich sehr anstrengend, aber die Mühe hat gelohnt. Ein toller gemeinsamer Orgasmus und dazu diese gewaltige Aussicht auf die anderen Viertausender, die durch die Wolkendecke gestoßen sind, das war der pure Höhenrausch.

Ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Danke, Mac!“ Noch eine Umarmung, ein heißer Kuss, dann steht Mac wieder alleine da.

„Kaum, dass wir wieder notdürftig angezogen waren“, erinnert er sich, „kam eine Gruppe auf den Gipfel und deren Führer meinte mit breitem Grinsen: Grüess Ech Gott wohl! Fasch hätt i gloubet, d'Ihr dätet da ficke! Vo da unge ufä hätt's es wie e so usgseh, und dann leiser: Berg Heil, Saubande!“ Mac zieht wieder seine Liste zu Rate:

„Mal sehen, was sich meine Martha noch ausgedacht hat.

“ Mac räuspert sich. „Da steht: Sie hat Mac unabsichtlich den thrilligsten Sex beschert und das gleich beim ersten Mal. Juliane!“

Gekicher in den Reihen der Hot Chicks deutet darauf hin, dass zumindest einige die Hintergründe kennen. Juliane, ein richtiger Feuerkopf, groß, sehr schlank, mit atemberaubender Figur, die sie mit extrakleinen, ausgefransten Hot Pants aus verwaschenem Jeansstoff und einem winzigen Bikini Oberteil nur dürftig verhüllt hat, schreitet geschmeidig zu Mac. Trotz ihrer natürlichen Größe trägt sie hochhackige Stiefeletten im Cowboy-Look.

„Hallo, Mac!“, flötet sie, „wenn ich an damals denke, krieg ich heute noch freudige Wallungen. Es war schon eine geile Action, und damit auch alle was davon haben, wollen wir das Geschehen schön der Reihe nach in allen Details zu Gehör bringen. “ Sie leckt sich lasziv die Lippen und drückt sich eng an Mac. Der grinst nur und fordert Juliane mit einer knappen Handbewegung auf, zu tun, was sie nicht lassen will.

„Die Action„, beginnt die Rothaarige ihre Erinnerungen, „liegt schon zehn Jahre zurück. Mac war immer schon ein interessanter Knabe. Ich und meine Clique haben schon länger daran gearbeitet, ihn für uns zu interessieren. Er war aber wohl, ihr werdet jetzt lachen, aber er war wohl ein wenig schüchtern, hat zwar immer gern geschaut, wenn wir im Hallenbad ungeschickt hinter einem Handtuch die Badesachen gewechselt haben, aber hat sich nie getraut, ein wenig zudringlich zu werden.

Getraut haben sich dafür andere, die aber wiederum für uns eher weniger interessant waren. Jedenfalls war ein richtiger Wettbewerb im Gange, wer von uns — wir waren zu fünft — ihn als erste flach legt. „

„Da bin ich ja jetzt noch entsetzt, was ihr für eine verdorbene Bande wart, du natürlich als die berüchtigte Rote Jula immer vorne dabei!“, wirft Mac in gespielter Verzweiflung ein.

Juliane, die „Rote Jula“

Die Rote Jula lächelt verschmitzt und erzählt weiter: „Das hat sich in der Freiluftsaison aber plötzlich geändert.

Auf einmal war der Mac selbstbewusst und hat angefangen, Mädchen anzubaggern. Irgendwie war allen klar, dass er es eigentlich auf mich abgesehen hatte, denn, ich gebe es gern zu, ich war die frechste von allen. Das war es wohl, was ihn am meisten gereizt hat. Also, der Mac war sechzehn und ich nur wenige Monate älter, aber ich hatte schon zwei Erfahrungen, die aber nicht gerade berauschend waren. Beide Jungs waren herbe Enttäuschungen, doch Jungfrau war ich keine mehr und Mac hatte ja schon seinen lehrreichen Nachmittag mit Angelika hinter sich.

Nun, ich hatte ebenso Interesse an ihm wie er an mir und so cool konnten wir uns nicht geben, dass es nicht bald allen anderen, den Mädels von meiner Clique grad so wie Macs Kumpeln auch klar war. Aber so vor allen Augen wollten wir uns nicht gehen lassen. Wer weiß denn, wie weit wir uns da hätten hinreißen lassen. Wie wir dann wieder einmal alle zusammen im Becken herum getollt sind, einander gesteckt (untergetaucht) haben und so weiter, da hab ich mich dem Mac von hinten um den Hals gehängt, ihn ein wenig gewürgt und dabei in sein Ohr geflüstert: Wir treffen uns oben auf dem Sprungturm, ganz oben! Gleich danach hab ich so getan, als hätte ich zu viel Wasser geschluckt und bin raus aus dem Becken.

Schnell hab ich mein Badetuch geschnappt und bin zum Sprungturm geschlichen. Der stand etwas weiter weg beim tieferen Sprungbecken und hatte mehrere Absprungebenen. Nach der Fünfmeterebene war die Treppe mit einem Gatter abgesperrt, aber man konnte leicht drüber steigen. Das wusste ich genau, denn als Mitglied im Schwimmverein, Sektion Kunstspringen kannte ich mich am Turm natürlich bestens aus. Da weit und breit kein Bademeister zu sehen war, bin ich blitzschnell hinauf gelaufen, hab mein Badetuch auf die Plattform und mich flach drauf gelegt.

So konnte mich von unten niemand sehen. Die Gelegenheit, ein wenig nahtlose Bräune zu fassen, durfte nicht ungenützt bleiben. Den nassen Bikini hab ich mir also gleich ausgezogen und daneben zum Trocknen aufgelegt. Wuah! Es war so prickelnd, da splitternackt zu liegen, wo ringsherum lauter Leute waren, die mich kannten, Schulfreunde, Nachbarn, sogar Lehrer.

Nach gut zehn Minuten tauchte plötzlich Mac auf, kam die Treppe herauf gestürzt und warf sich neben mir platt auf das Badetuch Du bist ja wirklich da, war das erste und Du bist ja nackt! das zweite und letzte, das er von sich gab.

Zumindest für eine ganze Weile, denn von da an brauchte er seinen Mund zum Küssen. Durch die prickelnde Situation und die Sonne aufgeheizt war ich schlicht und einfach geil, hab ihm ruck-zuck die Badehose ausgezogen und auf die Seite geworfen. Hm! Ein wenig zu heftig vielleicht, denn sie fiel über den Rand nach unten. Aber das haben wir erst später, viel später gemerkt.

Wir lagen so eine Weile heftig knutschend auf der Zehnmeterplattform, nackt und erregt und dann hielten wir es einfach nicht mehr aus und ich schwang meine Hüften über Macs prallen Riemen, schob ihn mir in die Muschi und dann ging die Post ab.

Dabei klammerte ich mich ständig an ihn, denn wir mussten ja möglichst flach bleiben, damit man von unten nichts sah. Bald konnte ich mich ganz dem Küssen widmen, denn Mac rammelte von unten wie ein Weltmeister, trieb mich in einen irrsinnigen Orgasmus und da — richtete ich mich auf, lehnte mich für die letzten Stöße zurück, riss vor Begeisterung die Arme in die Höhe und schrie! Mac zog mich zwar schnellstmöglich wieder hinunter in seine Arme, aber ich zweifle nicht, dass man uns …“, Mac wirft ihr einen sengenden Blick zu, „… genau genommen mich im ganzen Bad gehört hat.

Die meisten waren bloß nicht schnell genug, um den Ursprung richtig zu lokalisieren.

Anstatt uns jetzt so schnell wie möglich vom Acker zu machen, habe ich mich auf Mac herum geworfen und ein Andockmanöver der besonderen Art durchgeführt. Seine Zunge hat sich in meine Pussy und seine Abschleppstange in meinem Rachen eingeklinkt. Das heißt, Rachen ist eigentlich nicht so ganz richtig, denn damals war es mit meinen diesbezüglichen Fertigkeiten noch nicht so weit her.

Trotzdem nahm ich seinen göttlichen Schwanz tiefer als jemals einen zuvor. Ach war das geil!“ Juliane ist von der Erinnerung so hingerissen, dass sie ganz entrückt anfängt, ihre leicht im Schritt aus dem Jeanshöschen quellenden Schamlippen zu massieren, was wiederum im Publikum zu Nachahmungstaten führt.

Genug der Frischluft!

„Ich denke, es ist an der Zeit, die Fenster wieder etwas zu schließen oder zumindest die Vorhänge zuzuziehen“, behält wenigstens Martha noch die Übersicht.

„Liebste Juliette, würdest du bitte davon absehen, im Schaufenster zu masturbieren?“

Die schaut etwas verwundert drein, sie war so selbstvergessen, dass ihr das Verruchte ihrer Tat gar nicht bewusst geworden war. „Oh, pardon! Merde, isch war so … wie sagt maan?“

„Geil?“

„O, oui, ja geil. Entsuuldige biitte, Marthaaa!“

„Nun haben wir noch eine Auserwählte“, will Martha das Thema wechseln, „Mac, du bist wieder dran!“ Aber die aufgeheizten Damen sind damit nicht einverstanden, sie fordern das Ende der Sprungturmstory.

Weiter hinten prusten Bine und Sabine schon die ganze Zeit. Sie denken natürlich an Marika und ihren Sprungturmfick gestern im Wellnessbereich des Kapuzinerbräu in München.

„Pa!“, ruft Bine

„Ha!, macht Sabine

„Pri!“, die Bine

„Haaa!“, stöhnt Sabine

„Kaa!“, ächzt Bine

„Haaah!“, röhrt Sabine

„Huuuuhn!“, tönt Bine

HAAA-AAA-AAAAH!“, grölen beide zusammen, liegen sich in den Armen, kreischen vor Vergnügen und lachen, dass ihnen die Tränen kommen und alle fürchten, sie wären übergeschnappt.

„Wir erzählen es euch nachher“, keucht Bine, „mach weiter Juliane!“ Dann kringeln sich die beiden Sabinen wieder vor lauter Heiterkeit und es dauert ein Weilchen, bis sie der Erzählung Julianes wieder aufmerksam lauschen können.

„Also gut, dann erzähle ich den peinlichen Rest auch noch!“ Juliane sieht nicht so aus, als könnte ihr etwas peinlich sein, zieht aber doch wenigstens den Mittelfinger wieder aus ihrer Spalte. „Der Mac hat geleckt wie ein Weltmeister und ich hab gelutscht auf Teufel komm raus.

Dann ist er auch heraus gekommen, nicht der Teufel, aber Macs Samen. Und zwar heftig und ohne Vorwarnung. Wäh! Damals fand ich das igittigitt, so grausig. Folglich bin ich aufgesprungen — jetzt war ich auch von unten gut zu sehen in aller Nacktheit, aber nicht lang. Der Mac hat mich gepackt und auf die Knie gezwungen. Du nimmst eh die Pille? hat er gefragt und weil ich genickt habe, hat er mir von hinten seinen Kolben ins Rohr geschoben, dass mir die Vögelein gesungen haben.

Zweite Halbzeit, hat er gemeint und energisch drauf los gevögelt. Es war herrlich. Endlich mal ein richtiger Mann, wenn auch noch ziemlich jung, aber im Vergleich zu den vorangegangenen Versagern echt eine Offenbarung.

Wie wir da so einen schönen langen Fick mit allen Freuden und Genüssen ausgekostet haben, ist uns leider eines entgangen: Der Schlauchturm von der Kreisfeuerwehr! Dummerweise war Macs Freund, der Muntinger-Hias dort mit von der Partie und ausgerechnet an diesem Sonntag im Besitz vom Schlüssel, weil er dazu verdonnert worden war, nach dem letzten Übungseinsatz die Schläuche zu kontrollieren.

Irgendwie haben er und seine Kumpel mitgekriegt, was wir dort auf dem Sprungturm trieben und so sind sie glatt raus aus dem Bad und rauf auf den Schlauchturm. Ja, und meine Mädels gleich hinterher. Wenn sie sie nicht mitnehmen, rufen sie die Polizei, dass wer in die Feuerwache eingebrochen sei, haben sie gedroht. Also sind sie mit.

Und was soll ich sagen? Der Schlauchturm ist fünf Meter höher als der Sprungturm und nur dreißig Meter davon entfernt.

Die hatten alle Tribünenplätze! Nach meinem ungefähr hundertsten Orgasmus, nachdem Mac zum zweiten Mal gekommen war und wir erschöpft übereinander lagen, da hat die Saubande uns Standing Ovations gebracht. Gut, Sitzplätze gab es dort auf dem Dach sowieso keine, aber trotzdem waren wir irgendwie nicht ganz glücklich über das Publikum. Mühsam haben wir uns aufgerappelt, ich bin in meinen Bikini geschlüpft, da war auf einmal Macs Badehose nicht mehr da! Aber er konnte sich ja das Badetuch um die Hüften schlingen.

Zur Ablenkung – Mac schlich derweil die Treppen hinunter — habe ich mich zu einem Kunstsprung vorbereitet, beginnend mit einem lauten Schrei und dann, als alle Augen auf mich gerichtet waren, bin ich mit einem Salto rückwärts ins Becken hinunter gesprungen. „

„Und ich Tepp“, fällt Mac ein, „bin eben nicht still und heimlich hinunter geschlichen, sondern gerannt, bin mit Schwung über das Gitter und weiter .. — Bei der Dreimeterplattform ist mir aufgefallen, dass das Badetuch zwei Meter weiter oben am Gitter hängen geblieben war.

Mann, war mir das peinlich! Mein Johannes tropfte noch ein wenig und überhaupt! Zum Glück entdeckte ich im selben Moment meine Badehose unten am Beckenrand. Ich bin hingerannt, hab sie geschnappt und bin ins Wasser gehechtet. Unter Wasser hab ich sie angezogen, dann war Juliane auch schon bei mir und wir haben uns vor allen Leuten noch schön lang geküsst, dann aber blitzschnell das Bad verlassen. Denn wir hatten — äh — noch was anderes vor!

Am nächsten Tag, Montag, waren wir zwei natürlich Tagesgespräch.

Die meisten haben uns aber eher bewundert oder beneidet, sogar die Lehrer haben es mit wohlwollendem Spott abgetan. Unser Mathelehrer ist mit abgewandtem Kopf vorsichtig bei der Tür herein und hat aufgeregt gefragt: Juliane? Markus? Sind sie da, sind sie da? Man hat ihm gesagt, dass beide da seien. Sind sie angezogen? Sind sie wirklich ganz angezogen? Erst als man ihm versichert hat, dass wir heute nicht nackt wären, hat er sich breit grinsend umgedreht und mit dem Stoff angefangen.

Aber die ganze Stunde hat er ständig blöde Anspielungen gemacht, von wegen sexter Potenz oder rausgezogener Wurzel. “

Allgemeines Gelächter beendet diese erregende Anekdote. Sabine ist beeindruckt. „Was ist das eigentlich für eine, diese Juliane“, will sie von einer Brünetten nebenan wissen, deren Kleid fast nur aus Dekolletee zu bestehen scheint. „Die spricht ja wie gedruckt, ohne äh und Stotterei!“

„Die Rote Jula?“ Die Brünette lacht. „Da kommst du nie drauf, wenn du sie so erlebst.

In Zivil unterrichtet sie Deutsch, Latein und Ethik an einem Gymnasium in München, die Frau Professor! Da gibt sie sich hochgeschlossen und unnahbar, aber privat lässt sie nichts anbrennen. Letztes Jahr wäre sie aber fast in die Bredouille gekommen, weil sie im Urlaub an einem FKK-Badeplatz von einem Schüler gesichtet und angebaggert wurde. Der hat sie aber so entkleidet-verkleidet nicht erkannt. Sie ihn allerdings zuerst auch nicht. Die zwei waren schon ganz heiß im Clinch, denn auch ihr hat es unheimlich geschmeichelt, dass ein Teenager auf sie abfährt, da ist es ihr wie Schuppen von den Augen gefallen, warum, weiß ich auch nicht.

Sie hat erzählt, so heiß sei ihr noch selten gewesen, aber sie konnte sich mit dem gespielten Entsetzensruf Huch! Da kommt mein Mann! gerade noch aus der Affäre ziehen. Glücklicherweise musste der junge Mann am nächsten Tag abreisen, sonst hätte sie zumindest das Hotel gewechselt, eher noch das Urlaubsland. Ich bin übrigens ihre Schwester Conny und gebe am selben Gymnasium Mathe, Physik und Geometrie. “

Sabine ist schwer beindruckt. Solche Lehrkräfte hätte sie auch gerne gehabt.

Obwohl, wenn sie da an Britta Mösl und Harry Hartmann denkt … Was die wohl gerade treiben? Sabine will sich gerade bei Conny bekannt machen, da ertönt wieder Macs Stimme: „Last but not least, als sechste Brautjungfer ist nominiert, Sabine, die nicht nur Zeugin wurde, als uns Amors Blitz streifte, sondern auch noch meine erste und einzige Jungfrau war, die ich näher kennen lernen durfte. Es war ein einzigartiges Erlebnis, auch für mich!“

„Das bin ich“, sagt Sabine zu Conny und macht sich auf den Weg zu Mac.

„Und damit war die Jungfrau keine mehr“, bringt sie es auch gleich auf den Punkt, wendet sich dann an die Anwesenden: „Damit ist eigentlich alles gesagt, denn was da wie geschehen ist, behalte ich mir als ganz persönliche, wunderschöne private Erinnerung. Das habe ich noch nicht einmal meiner besten Freundin detailliert erzählt. Aber“, sie erhebt die Stimme, „es war am Waldsee, wohin dieser Wüstling“ — dabei hat sie sich ganz eng an Mac geschmiegt und ihre Hand schlängelt sich unter sein Hemd — „auch meine Namensbase verschleppt hat, um sie zu vernaschen.

“ Mac will protestieren, aber Sabine erstickt diesen gleich mit einem intensiven Kuss. „Schade“, meint sie zum Abschluss kokett, „dass sich später keine Gelegenheit mehr geboten hat. Ich habe seither viel dazu gelernt. „

(Besonderer Dank an Atrus, der mir die rechte Form von Schwyzerdütsch vermitteln konnte und an BeKoma, der die dunkelblonde, bayrische Angie ins fussije Engelsche verwandelt hat. )

Nächstes Kapitel: Ein heißer Juni 16 — Polterabend.

Die Jury.

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