Die Schwester

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Samstag, 17 Uhr 30

„Und da kommst Du her, um Dich bei mir auszuheulen? Ausgerechnet bei mir?“

Alexandra, natürlich Alex gerufen, bat ihren Schwager Max zweifelnd herein.

„Ja, bei wem denn sonst? Ich hab doch sonst niemanden mehr“, gab Max weinerlich zur Antwort.

„Hör das Flennen auf, ist ja ekelhaft bei einem Mann. Ich koch uns erst mal einen Kaffee.

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„Hast Du nichts Härteres? Ich könnte 'nen Schnaps gebrauchen. „

Max war offensichtlich am Boden und da unten wuchs eher Schnaps als Kaffee.

„Ja, schon gut. Kriegst 'nen Cognac dazu. „

Alexandra hatte zwar keine gut sortierte Bar, aber mal einen guten Cognac als Verlegenheitsgeschenk bekommen. Sie fragte sich, was Max bei ihr wollte? War er dahinter gekommen, was seine Frau für ein Flittchen gewesen war und das sie alles wusste? Oder war es Zufall?

Sie stellte die Kaffeemaschine an und holte zwei Pinneckes aus dem Schrank.

Beim Servieren beugte sie sich so weit vor, dass Max ihre Milchtüten bis zu den Brustwarzen hätte sehen können, doch der hatte keinen Blick dafür.

Alex hatte keinen Besuch erwartet und hatte daher nur Slip und Hausmantel an, auf einen BH hatte sie verzichtet. Ihr ungeschminktes Gesicht wurde von langen blonden Haaren eingerahmt, die sie links gescheitelt und leicht gelockt trug.

Sie war 22, ca. 1m70 groß und brachte 63 kg auf die Waage.

Sie konnte völlig zufrieden sein mit ihrer Figur und war es auch. Was man nicht vielen Frauen nachsagen konnte, die so attraktiv waren. Die meisten glaubten den Lügengeschichten in den Modezeitschriften und fanden Makel, wo keine waren.

Ihre gute Handvoll Brust wurde normalerweise von 75B bis 80C-Körbchen bedeckt. Auch 75C oder 80B hatte sie schon getragen, je nach Marke. Es ärgerte sie, dass die Hersteller zu blöde waren, ein einheitliches Maß auf den Markt zu bringen.

Alexandra war vollständig rasiert. Sowohl unter den Achseln als auch zwischen den wohlgeformten Beinen wurde jeder Flaum sorgfältig entfernt. Sie brauchte sich nur selten zu epilieren, ein Vorteil, wenn man eine echte Blondine war. Sie legte großen Wert auf ein gepflegtes Äußeres, auch, oder gerade weil sie immer noch als unbemanntes Raumschiff im Orbit kreiste.

Max, ihr Schwager, sah dagegen aus, als wäre er gerade unter der Brücke wach geworden.

Die Haare wirr, Dreitagebart. Blaues Hemd und grüne Sommerhose zu grauen Socken in braunen Sandalen. Ein Farbenblinder hätte sich kaum bunter anziehen können.

Normalerweise war Max ein durchaus stattlicher Mann, seine 80 kg verteilten sich auf 180 cm und so manche Frau sah seinem Knackarsch nach. Max war 31 und bekam erste graue Haare an den Schläfen. Etwas früh zwar, aber färben wollte er nicht. Die Brille vor seinen grau-blauen Augen machte ihn noch attraktiver.

Normalerweise; siehe oben. Im Moment sah er mehr aus, als hätte er dringend eine Dusche nötig. Mit Kopfwäsche, innen wie außen.

Alexandra stellte den Kaffee neben den Cognac und musterte ihn. Sie war durchaus bereit ihm die Kopfwäsche zu verpassen. Die Innerliche, natürlich.

„Dir geht das echt nahe, was?“ eröffnete sie das Gespräch.

„Ja. Sie fehlt mir so. „

Mit Sie war seine Frau Kati, Alexandras ältere Schwester gemeint.

Max und Kati waren fünf Jahre verheiratet gewesen und hatten drei Kinder.

Die Ähnlichkeit zwischen Kati und Alex war in früheren Jahren unverkennbar gewesen. In letzter Zeit war Kati allerdings extrem gealtert. Statt für 26 konnte man sie für 36 halten, hervorgerufen durch eine ungesunde Kneipenblässe, Alkohol und mindestens 30 Zigaretten am Tag.

„Mir fehlt sie auch. Trotz allem“, antwortete Alex leise.

„Sie war immer für uns da“, flennte Max vor sich hin.

„Was war sie? Dass ich nicht lache! Du hast keine Ahnung, was?“ Urplötzlich war Alexandra wütend.

„Was meinst Du?“, bekam Max große Augen.

„Soll ich Dich mal aufklären? Über meine ach so fürsorgliche Schwester? Soll ich?“ Das hörte sich an, als wollte sich Alexandra so richtig in Rage reden.

„Was willst Du schon erzählen“, winkte Max verächtlich ab.

„Du hast sie ja kaum gesehen. „

„Kaum gesehen? Fast häufiger als Du. Hier war ihr Liebesnest, du nichts ahnender Ehekrüppel!“

„Nimm mich nicht auf den Arm. Mach sie nicht im Nachhinein noch schlecht!“, war Max ehrlich entrüstet.

„Kati kann man nicht schlecht machen. Die war schlecht. Von Grund auf. Was denkst Du, wie viele Kinder von Dir sind?“

„Drei natürlich“, antwortete Max im Brustton der Überzeugung.

„Ist dir nie der Gedanke gekommen, dass Manu so gar keinem ähnlich sieht? Außer vielleicht dem Wirt vom blauen Ochsen?“

„Was willst Du damit sagen?“, fauchte ihr Schwager aufgebracht.

„Ich will damit sagen, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Oder hast Du von den beiden Abtreibungen gewusst?“

„Welchen Abtreibungen?“

„Eine vor und eine während Eurer Ehe.

Da war Kati sich sicher, dass die Kinder nicht von Dir sein konnten. Bei Manu hättest auch Du der Vater sein können. Da kam die Erkenntnis zu spät!“

„Sag mal, was willst Du eigentlich? Warum machst Du Deine Schwester so schlecht?“

„Ich will Dir nur die Augen öffnen. Schau Dich doch mal an, so heruntergekommen, wie Du aussiehst. Sie hat Dich nicht verdient! Und Du trauerst der Schlampe auch noch nach!“

„Ich versteh das nicht.

Wie kannst Du nur so über Kati reden!“

„Ja, Schlampe“, redete sich Alexandra endgültig in Rage. Sie merkte nicht, dass ihr Hausmantel jetzt halb aufstand und Max nicht nur ihre Brüste sehen konnte, sondern auch ihre glatt rasierte Spalte, aus der sich zwei dünne Schamlippen im LED-Licht sonnten. Max war so in seinem Selbstmitleid verhaftet, dass es ihm egal war.

„Weißt Du, wer mich entjungfert hat? Meine große Schwester! Mit dem Handfeger! Während ich mit Mandelentzündung im Bett lag.

Sie wollte mir nur was Gutes tun! Dass ich nicht lache!“

„Sie hat was?“

„Sie hat ihre Freunde nach Hause gebracht und dann haben sie mir stundenlang was vorgebummst. Mitmachen sollte ich, aber ich konnte mir Besseres vorstellen. Nicht diese Ekelpakete, die sie laufend anschleppte. Zusehen musste ich bei ihren Schweinereien!“ Alex Augen funkelten, auf ihren Wangen zeigten sich rote Flecken.

Max sah sie ungläubig an und schaltete innerlich ab.

So etwas wollte er nicht hören, und so stand er auf und ging ins Bad. Im Moment drohte Wut seine Verzweiflung zu überspielen und fast bereute er es, überhaupt hergekommen zu sein.

Samstag, 19 Uhr

„Ich sehe schrecklich aus“, kam er eine halbe Stunde später endlich zurück. Alex hatte schon überlegt den Schlüsseldienst zu holen und die Tür aufbrechen zu lassen.

„Dein erstes wahres Wort heute“, antwortete Alex in überraschend versöhnlichem Tonfall.

Sie hatte sich in der Zwischenzeit mit der Cognacflasche getröstet.

„Willst Du nicht mal duschen? Ich geb‘ Dir auch 'nen Bademantel. Deine Klamotten tun einem in den Augen weh!“

Max sah an sich herab und musste über sich selbst lachen.

„Oh, da hab ich wohl daneben gegriffen. „

„Was ist jetzt?“

„Ja, ja, ich geh ja schon.

“ Max verschwand wieder im Bad. Diesmal ließ er die Tür auf.

Alexandra ging ins Schlafzimmer, holte den Bademantel und legte ihn im Bad ab. Unter der Dusche konnte sie verschwommen die Umrisse ihres Schwagers durch die Nebelschwaden sehen. Überrascht stellte sie fest, dass sie gerne mit ihm zusammen geduscht hätte.

„Alte, du spinnst“, tadelte sie sich selbst und ging wieder ins Wohnzimmer, sich selbst einen weiteren Cognac einschenkend.

Samstag, 20 Uhr

Endlich kam Max aus dem Bad wieder zurück ins Leben. Alexandra war mittlerweile noch drei Cognac weiter und mittelprächtig angeheitert.

„Na endlich. Siehst wieder menschlich aus. Weißt Du eigentlich, wessen Bademantel Du da anhast?“

„Nun sag schon. „

„Den Deiner Frau, wenn sie hier übernachtet hat. „

„Fängst Du schon wieder an! Ich glaub Dir kein Wort!“

„Dann muss ich wohl deutlicher werden“, antwortete Alexandra resigniert.

„Setz Dich da rüber und mach es Dir bequem. Könnte länger dauern. „

Max setzte sich Alex gegenüber und schlug die Beine übereinander. Für einen kurzen Augenblick blitzte nacktes Fleisch auf.

„Jetzt hör zu ohne dämliche Kommentare. Glaub mir einfach. So viel Fantasie, dass alles Erfinden zu können hab ich auch wieder nicht.

Ich hab Dir ja schon erzählt, was für ein Ferkel Kati als Jugendliche war.

Sie hat sich einfach jedem an den Hals geworfen, der sein Möhrchen bei ihr tunken wollte. Da sie nicht auswärts übernachten durfte, sind die Jungs zu uns in Kinderzimmer gekommen. Unsere Eltern hatten keine Ahnung, die konnten sich nicht vorstellen, dass Kati mich zusehen ließ. In ihrer Vorstellung war unser Zimmer absolut rein und wir beide keusch wie Maria.

In Wirklichkeit war ich die Einzige, die ihre Beine zusammenhielt. Mir ging das Gehabe von Kati gewaltig auf den Zeiger.

Ich hab Euch Männer nie verstanden, warum Ihr keine Angst habt, Euch bei einem solchen Flittchen 'nen Tripper zu holen.

Sie hat sich in allen Stellungen durchvögeln lassen, auch gerne zu dritt oder zu viert. Fast immer hat sie mich als ihre kleine Schwester vorgestellt, die lesbisch sei und von Jungs nichts wissen wollte. Ich kam mir so blöd vor! Hast Du sie jemals in den Arsch gefickt?“, fragte sie plötzlich den jetzt doch interessiert zuhörenden Max, der sie immer ungläubiger anstarrte und sich noch einen Cognac eingoss.

„Nein, nie. Hat sie immer abgelehnt. „

„Siehst Du, da haben wir's. Zu Hause die brave Ehefrau, aber wehe wenn sie losgelassen. Hier hat sie die Sau raus gelassen, in Arsch, Mund, Fotze, alles, was ein Loch hat. Und ich dumme Kuh hab ihr immer den Rücken freigehalten. Erst unsere Eltern belogen und dann Dich. Ich hab sie immer gemocht, ihr die Stange gehalten, sie war halt meine Schwester, verdammt noch mal! Ich dumme Kuh“, wiederholte sie.

„Aber …“

„Kein aber. Halt einfach die Klappe und hör zu! Ich hab ihr den Wohnungsschlüssel hier gegeben und bin abgehauen. Ich konnte es einfach nicht mehr mit ansehen. Ich bin ins Kino gegangen, wie man das früher mit kleinen Geschwistern gemacht hat. Oder spazieren gegangen. Oft bin ich zu früh wieder nach Hause gekommen. Dann hatte sie noch irgendeinen Schwanz eingestöpselt und ich bin dann in die Küche.

Als sie fertig war, hat sie den Kerl rausgeschmissen und sich bei mir bedankt. So lief das ab. Immer. Mindestens einmal im Monat. „

Max war sprachlos. Das sollte seine Kati sein? Die brave Ehefrau, die nie mehr als einmal in der Woche Sex wollte? Für die es nur zwei, drei Stellungen gab? Missionarsstellung und von hinten? Die sich vor und nach dem Blasen die Zähne putzte?

Alexandra goss beiden noch einen Cognac ein.

„Prost! Auf unsere geliebte Kati“, rief sie sarkastisch und übertrieben laut. Ihr viel nichts mehr ein, was man noch hätte ergänzen können.

„Prost“, sagte Max nachdenklich. Ja, Kati war häufig nachts weggeblieben. Ja, sie hatte immer einen anderen Grund. Immer klang es logisch. Und immer kam sie ausgeglichen nach Hause. Er hatte nie etwas gemerkt, nie auch nur den leisesten Verdacht gehabt. Wie blöd kann man sein?

„Mir ist schlecht“, rief Alex plötzlich und rannte ins Bad.

Max hörte sie kotzen.

„Kann ich Dir helfen?“, rief er ihr hinterher.

„Bleib bloß, wo Du bist. Ich brauch hier keine Zuschauer!“

Samstag, 21 Uhr

„Entschuldigung“, sagte Alexandra, als sie wieder aus dem Bad kam, „der letzte Cognac war wohl schlecht. „

„Sollten wir nicht lieber mal was Essen?“, fragte Max.

„Ich krieg nichts rein, aber Du kannst Dir ja Pizza-Taxi bestellen.

Bis der Bote endlich kam, hatte Alex Magen sich wieder beruhigt und sie aß ihm die halbe Pizza weg. Max war es Recht, er hatte eh keinen großen Hunger gehabt und mehr aus Verzweiflung gegessen.

„Glaubst Du mir eigentlich?“, fragte Alex kauend. Ihr Hausmantel hatte sich mal wieder geöffnet und Max betrachtete nachdenklich ihren Brustansatz, ohne ihn wirklich wahrzunehmen.

„Ich muss wohl.

Es passt alles zusammen. Ihre Nächte außer Haus, ihre Beschwingtheit, wenn sie wiederkam. So war sie sonst nie. “ Max verstummte wieder.

„Ja, Kati hat uns alle ausgenutzt. „

„Hat sie sich bezahlen lassen?“

„Gute Frage. Ich kann es Dir nicht sagen. Mir ist jedenfalls nichts aufgefallen. “ Nachdenkliche Pause. „Doch einmal, da hat sie gesagt: ‚Wenn Du mir ins Gesicht spritzen willst, dann kostet das extra.

‚ Aber so wie sie es gesagt hat, kann es auch Spaß gewesen sein. „

„Weißt Du eigentlich, dass Du wunderschöne Brüste hast?“, rutschte es Max heraus.

„Hä?“ Alexandra schaute verblüfft an sich herab und schloss schnell den Hausmantel wieder. „Affe! Stier gefälligst woanders hin! Die Dinger gehen Dich nichts an!“

„Entschuldigung. Aber ich konnte doch gar nicht anders. “ Zum ersten mal musste Max schmunzeln.

„Ihr Männer könnt nie anders! Euer Hirn sitzt immer in der Hose. „

„Stimmt nicht. Willst Du sehen?“

„Untersteh Dich!“

„Schon gut, keine Panik. Aber Deine Möpse sind wirklich erste Sahne. „

Alexandra hatte keinen Bock auf seine Schmeicheleien und antwortete stattdessen:

„Wenn Du wieder zu Dir gekommen bist, können wir dann ins Bett gehen? Es ist halb elf, ich bin müde, halb besoffen und mir ist immer noch schlecht.

– Und wehe, Du fasst mich an!“ ergänzte sie noch.

Sonntag, 3 Uhr

Max lag immer noch wach. Seine Schwägerin lag schlafend neben ihm und schnarchte leise während ihm immer noch die Offenbarungen über seine Frau durch den Kopf gingen. Vor drei Wochen hatte man sie tot im Wald gefunden, nachdem er eine Vermisstenanzeige aufgegeben hatte. Nach Aussage der Polizei war sie auf dem Nachhauseweg angefahren worden.

Vermutlich war sie in den Wald gebracht worden um Spuren zu verwischen. Seitdem machte Max sich seine Gedanken, was mit seiner Frau passiert war. Wie war es dazu gekommen? Wie konnte es dazu nur kommen? Ein paar Antworten hatte er heute von Alex bekommen. Aber hatte ihr Tod wirklich mit ihren Seitensprüngen zu tun? Möglich wär's, weinte Max sich in den Schlaf.

Sonntag, 5 Uhr

Alexandra trieb die volle Blase zur Toilette.

Auf dem Weg zurück ins Bett betrachtete sie ihren Schwager. Waren sie überhaupt noch verwandt, fragte sie sich überflüssigerweise. Er tat ihr leid, aber es musste sein. Einer musste es ihm endlich sagen, dass seine Frau nie der Engel war, für den er sie gehalten hatte. Max war ein lieber Kerl, zu lieb für diese Welt. Sie strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und sah, dass er wieder geweint hatte. In einem plötzlichen Anfall von Mitleid küsste sie seine Augen.

„Scheiße, was mach ich da?“, sagte sie zu sich selbst. Wo soll das denn hinführen? Aber wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hatte sie Max schon immer gemocht. Vielleicht sogar geliebt. Aber er war der Mann ihrer Schwester und damit absolut tabu!

Sie strich mit einer Hand über seine Schulter. „Mag ich ihn immer noch?“, fragte sie sich selbst und gab sich auch selbst die Antwort: „Ja.

Natürlich. Warum auch nicht?“

War das der Grund, warum sie auf ihre Schwester so sauer war und kein gutes Haar an ihr ließ? Auch hier lautete die Antwort eindeutig ja.

Hatte sie übertrieben oder gelogen? Diesmal eindeutig nein. So leid es ihr tat, aber ihre Schwester Kati war wirklich so ein Früchtchen gewesen. Jetzt schossen auch Alex die Tränen in die Augen. Leise schluchzend schlief sie wieder ein.

Sonntag, 5 Uhr 30

Max schienen die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht und weckten ihn. Zuerst wusste er nicht, wo er war, dann sah er seine Schwägerin neben sich schlafen. Ihre Augen sahen verheult aus. Max Morgenlatte machte sich schmerzhaft bemerkbar und so ging er seine Python würgen.

Sonntag, 7 Uhr

Seit eineinhalb Stunden betrachtete Max schon seine schlafende Schwägerin. Von Minute zu Minute wurde sie schöner und begehrenswerter in seinen Augen.

Schließlich hielt er es nicht mehr aus und krabbelte unter ihre Decke. Sollte sie ihn doch rausschmeißen!

Zu seiner Überraschung kuschelte sich Alex jedoch mit ihrem Rücken an ihn, leise seinen Namen im Schlaf murmelnd. Max umfasste sie vorsichtig und streichelte ihre linke Brust. Warm und fest und leicht verschwitzt lag sie in seiner Hand und erinnerte ihn schmerzhaft an Katis Brüste. Die Verwandschaft ließ sich nicht leugnen.

Es dauerte eine Weile bis Alex leise fragte: „Was machst Du da?“

Max erwartete eine heftige Abwehrreaktion, aber seine Schwägerin ließ ihn gewähren.

„Ich liebe Dich“, antwortete er stattdessen zu seiner eigenen Verblüffung.

Verdammt, was hatte er da gesagt?

„Sag das noch mal!“

In Max klangen alle Alarmglocken. Er hatte etwas gesagt, worüber er sich selbst noch gar nicht im Klaren war und statt schreiend davon zu laufen schien Alex auch noch darauf einzugehen!

„Du bist wunderschön!“, versuchte er einen Rückzieher.

Erst mal schauen, ob noch sicheres Land erreichbar war.

„Du hast etwas anderes gesagt. Und wenn Du mich haben willst, wirst Du es wiederholen müssen“, schlug Alex ihre Pflöcke ein. „Also sag schon. „

Zur Unterstützung ihrer Forderung griff Alex nach hinten und suchte mit einer Hand nach seinem Schwanz.

„Also sag schon“, forderte sie erneut und fing an, ihn sanft zu streicheln.

Dieser Art Erpressung kann kein Mann widerstehen. Sein Glied versteifte sich unter ihren zärtlichen Berührungen. Ihre Fingernägel strichen über die warme Haut hoch zur Eichel, die sie vorsichtig zwischen Daumen und Zeigefinger nahm und die Vorhaut vor und zurück schob.

„Hey lass das“, wehrte er sich. „Ich kann gleich nur noch mit dem Schwanz denken. „

„Keine Ausrede! Entweder Du sagst es jetzt oder wir beenden das hier.

Verflucht! Frauen waren manchmal in Situationen konsequent, wo Mann es absolut nicht brauchen konnte! Hatte die Diskussion nicht bis nach dem Fick Zeit?

Also gut: „Ich liebe Dich. „

„Klingt nicht sehr überzeugend. Beweis es mir. “

Alex drehte sich auf den Rücken.

„Liebe mich“, sagte sie ihm tief in die Augen sehend. „Und dann leckst Du mich, fickst mich durch, machst mich fertig!“

Ein recht heftiger Ausbruch für Alex, die sonst im Bett eher die Zurückhaltende war.

Erst recht am frühen Sonntagmorgen, wo anständige Menschen in die Kirche gingen.

Max ließ sich das nicht zweimal sagen. Sein Kopf verschwand zwischen Alex Schenkeln und traf auf eine triefend nasse Scheide. Alex war nicht feucht, so konnte man das nicht sagen, nein, sie stand kurz vor dem Auslaufen. Max hatte noch nie eine so nasse Pussy geleckt. Nach wenigen Sekunden und minimaler Berührung ihrer Klitoris kam Alex schon und stöhnte ihren ersten Orgasmus heraus.

Max wartete mit dem Mund auf ihrer Möse, überlegte, ob die Gefahr bestand, dass sie dehydrierte, so wie sie auslief und atmete dabei ihren geilen Duft. Zärtlich küsste er sie erneut auf den Kitzler. Ganz sanft schleckte er ihre Muschel, sog an den Schamlippen, nahm sie einzeln in den Mund, steckte seine Zunge tief in ihre Quelle, küsste immer wieder ihren Lustknubbel, trieb sie hoch und höher, bis sie erneut mit Macht kam.

Wieder begann er sein Spiel von vorne, doch diesmal wollte Alex mitspielen. Sie entzog sich ihm, schubste ihn auf das Bett und setzte sich auf seinen Schwanz. Ohne Zögern führte sie ihn ein und ritt ihn in schnellem Galopp. Auch Max brauchte noch nicht einmal eine Minute, dann flutete er aufstöhnend Alex Möse.

„Hast Du genug?“, fragte sie ihn forsch, als gäbe es einen Wettbewerb zu gewinnen.

Max schüttelte den Kopf. Nach fast vier Wochen Pause ging bestimmt noch mehr.

„Okay. Du hast es so gewollt! Jetzt fick ich Dich durch!“ Alex fing an seinen abgeschlafften Pimmel, der immer noch in ihr steckte, mit ihren Scheidenmuskeln zu melken. Sein Saft lief aus ihrer Möse an seinen Eiern herunter.

„Wow“, ließ sein erstaunter Ausruf nicht lange auf sich warten.

„Gefällt es Dir?“

„Na und ob!“

Alex konzentrierte sich voll auf ihr Muskelspiel, schließlich wollte sie ihn nicht herauspressen, sondern zu neuer Größe beleben.

Als ihr das gelungen war, ging sie in lockeren Trab über.

Ohne Vorwarnung drehte sie sich auf seinem Schwanz, sodass Max ihren Rücken bewundern konnte. Alex beugte sich nach vorne und Max musste schwer aufpassen, nicht sein Ziel zu verlieren. Schließlich ging Alex ganz auf ihre Ellenbogen und Max hockte sich hinter sie, um sie erst langsam und dann immer heftiger von hinten zu vögeln. Er spürte, wie sich ihre Muskeln erneut verspannten, als Alex zum dritten Mal kam.

„Steck ihn mir in den Arsch. „

Max glaubte sich verhört zu haben und fickte munter weiter ihre Möse.

„Nun mach schon. Das wolltest Du doch immer schon mal, oder?“

Ohne Kommentar setzte Max sein Rohr an ihre Rosette. Vorsichtig drang seine Eichel etwa zur Hälfte ein.

„Mach mich nasser“, forderte Alex.

Max holte sich mit dem Finger die nötige Feuchtigkeit aus Alex Möse.

Dann tunkte er noch mal kurz sein Möhrchen dort ein, bevor er sich wieder Richtung Rosette begab. Diesmal klappte es besser. Nachdem seine Eichel als dickster Teil seines Schwanzes einmal den Widerstand des Ringmuskels überwunden hatte, ging es leichter.

Max hatte noch nie in einer so engen Röhre gesteckt. Plötzlich machte er sich Sorgen um Alex an deren Stöhnen er Lust oder Schmerz nicht unterscheiden konnte.

„Alex, alles in Ordnung?“

„Ja, was glaubst Du denn? Sonst hätte ich Dich schon längst rausgeschmissen.

Es ist zwar ungewohnt und tut etwas weh, aber ich hab's mir schlimmer vorgestellt. Wenn Du willst, kannst Du mir in den Hintern spritzen, ja?“

„Sag Stopp, wenn es zuviel wird“, forderte Max und ließ seinen Trieben freien Lauf. Immer schneller trieb er seinen Kolben in Alex Hintereingang, die immer brünstiger „Jaaa Jaaah“ brüllte. Schließlich hielt er es nicht mehr aus und spritzte seinen Saft in den dunklen Kanal. Erschöpft brach er auf ihrem Rücken zusammen.

„Gibt's Du auf?“, fragte ihn Alex neckend.

„Sag jetzt nicht, Du willst noch mehr“, stöhnte Max völlig außer Atem.

„Jetzt nicht, aber heute Nachmittag“, versprach Alexandra.

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