Der Weg 1v4

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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

Diese Geschichte erschien erstmals 2012 unter dem Pseudonym GudrunGanzglatt.

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Während meine Geschichte „SCHLITZPARADE“ die dunkle und gewalttätige Seite des Themas beschreibt, treten wir mit „Der Weg“ ins Licht.

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Soft, romantisch, aber auch zweifelnd und kritisch nähern sich Mutter und Sohn. Bis … aber das lest besser selbst 😉

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Ich werde mich dafür hassen.

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Mitgelesen habe ich schon länger. In meinen bevorzugten Rubriken habe ich schnell die Autoren gefunden, zwischen deren Zeilen ich mich für kurze Zeit verlieren konnte. Bei anderen erreichte der Begriff des Fremdschämens eine neue Dimension.

Vor ein paar Tagen habe ich mir einen eigenen Account angelegt. Wollte meine Geschichte erzählen. Selbst auf die Gefahr hin, dass man(n) sie in der Luft zerreißt. Oder, noch schlimmer, sie für unwahr gehalten wird. Eine Lügnerin. Ich? Vieles, aber das gewiss nicht. In meinem Kopf formten sich Wörter und Sätze, Bilder tauchten auf, Gefühle setzten Kaskaden Adrenalins frei. Mein Herz raste, und meine Fingerspitzen schwebten über den Buchstaben der Tastatur.

Und schwebten und schwebten und schwebten … Schmetterlinge in meinem Bauch hielten mich gefangen, lenkten mein Denken auf einen einzigen Punkt. Und ich wurde feucht. Ehrlicher: Nass. Klitschnass.

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Heute also ein neuer Anlauf.

Neben dem iMac steht ein Glas Rotwein, aus den Lautsprechern tutet leise ein Saxophon. Gänsehautmusik. Eine Duftkerze verströmt den Geruch frischer Äpfel. Ein Infobox poppt auf: In NRW löst sich der Landtag auf.

Interessiert mich das jetzt? Zärtlich streichen meine Fingerspitzen über den metallenen Bilderrahmen. Markus. Meine Nippel kratzen über den Stoff des lose fallenden Shirts. Sofort ist es wieder da. Das Erinnern an Markus saugendes Mündchen. Das zahnlose Kauen und Schmatzen, und das wunde Gefühl, welches sein Hunger hinterließ. 20 Jahre ist das jetzt her.

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Vor zwei Wochen klingelte abends das Telefon und im Display stand Markus Namen.

„Hey Mom. Wollte mich mal melden und sagen, dass es mir gut geht. „

Was dann folgte, war ein halbstündiges Gespräch über Neuigkeiten von der Uni, dem harten Leben einer Zwei-Jungs-WG und anderen Befindlich- und Nichtigkeiten.

„Wolltest du nicht mal vorbeischauen, wenn alles Eingeräumt ist?

„Ja schon. Warum?“

„Weil am Wochenende mein Mitbewohner zu seinen Eltern fährt.

Ich könnte dir die Stadt zeigen. Speziell die Ecken, die du noch nicht kennst. Vielleicht kochst du für uns …?“

Ich wusste, dass die Wohnung der Beiden eine gut ausgestattete Küche besaß, bezweifelte aber, dass die Jungs diese auch wirklich häufig benutzten. Aber ich hing schon am Haken. Wir verabredeten uns, und in Gedanken schrieb ich eine Einkaufsliste.

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Von Markus in den Arm genommen zu werden ist so, als wenn ein Sumo-Ringer einen Erstklässler umarmt.

Spielerisch boxte ich ihm in die Seite. „Du sollst deine Mutter nicht immer so quetschen! Menno!“

Mein Sohn lachte nur, nahm mir meine Tüten ab und ging voraus. Und während ich die vorbereiteten Speisen über Töpfe, Pfannen und Backofen verteilte, öffnete Markus eine Flaschen Wein und stieß mit mir an.

Nach dem Essen kümmerte sich Markus um den Abwasch, während ich einen Rundgang durch die Wohnung machte.

Wie nicht anders zu erwarten, war von Ordnung keine Spur, aber wenigsten war es einigermaßen sauber.

Ich hatte es mir im Wohnzimmer der beiden jungen Männer bequem gemacht, als Markus seinen Kopf zur Tür herein streckte.

„Was meinst du? Wollen wir noch in die Altstadt? Auf ein Bier?“

„Bist du mir böse, wenn nicht? Ich bin mit einem Mal schrecklich müde. “ Und, wie um das zu beweisen, gähnte ich so herzhaft, dass mir fast die Tränen kamen.

Markus hatte eine zweite Flasche Wein geöffnet. Wir saßen zusammen auf der Couch. Ich hatte mich an seine Schulter gekuschelt und wir hörten Musik, von der ich wusste, dass er sie nicht mochte. Mir aber ging das Herz auf, der Rotwein verfehlte seine Wirkung nicht, und mit geschlossenen Augen atmete ich den Duft von Männlichkeit und Rasierwasser.

Ich wurde wach, weil der Boden schwankte. Mit einem spitzen Schrei öffnete ich die Augen, sah Markus, der mich im Arm hielt, und schlang instinktiv meine Arme um seinen Hals.

„Mach dir mal keinen Kopf“, grinste Markus mich frech an. „Das passiert auch den Besten von uns. „

Danach plumpste ich ziemlich unsanft auf ein Bett, spürte, wie mir die Schuhe und die Hose ausgezogen wurden. Ich drehte mich zur Seite und zog das Bettdeck über meinen Kopf.

*

Irgendwann wurde ich wach und es fiel mir im ersten Moment schwer mich zu orientieren.

Eine Hand hatte sich unter mein Shirt geschoben, hielt meinen Busen, streichelte mit dem Daumen von der Achsel bis zur Spitze. Markus Atem in meinem Nacken, drückte ich mich näher an den Körper, der meinen Rücken wärmte. Und dann passierte es. Seine Erektion rutschte durch meine Bewegung in die Kuhle zwischen meine Pobacken, verharrte, drängelte, stupste, drückte, und wäre der Weg nicht durch meinen Slip versperrt gewesen, wer weiß was passiert wäre.

„Schhhhh … „, hörte sich Markus heisere Stimme an meinem Ohr.

„Schhhhh … „

Mein Körper brannte lichterloh. In meinen Ohren rauschte das Blut, meine Schläfen hämmerten und ein leichter Schwindel trieb mich voran. So vorsichtig und langsam wie möglich zog ich an meinem Slip. Der Zwickel tauchte ein in ein Meer aus Nässe, spaltete mich, bereitete mir Qualen der Lust. Es war eine stille Erlösung. Kein Gezappel, kein Geschrei, kein Kratzen, kein sonst was. Eine Leere und Leichtigkeit nahm mich gefangen, und ich war nur noch ich selbst.

*

„Kaffee?“

Vor dem Bett kniete Markus und reichte mir eine Tasse dampfenden Kaffees. Sein Gesicht war leichenblass, seine Augen fixierten einen Punkt weit hinter mir.

„Du … Mom … Wegen … „

Ich schüttelte den Kopf, legte meine Fingerspitzen auf seine Lippen. Dankbar senkte er den Blick, stand auf und verließ das Zimmer.

Im Bad warf ich gedankenverloren den Slip in die Wäschebox, nahm Zahnbürste und Zahnpaste aus dem Kosmetikköfferchen, um danach lange unter der Dusche zu stehen.

Ich genoss das heiße Wasser so lange, bis die Haut schrumpelig wurde.

Ich hatte eine Entscheidung getroffen.

*

„Schade, dass du schon fahren musst“, sagte Markus, aber seine Augen sprachen eine andere Sprache.

„Ja, den Termin hatte ich echt vergessen. “ Ich lächelte gequält. „Deine Mom wird halt auch nicht jünger. „

Zum Abschied klopfte Markus mit der flachen Hand auf das Autodach, und mit quietschenden Reifen brauste ich los.

Das war kein Abschied, das war eine Flucht.

*

In den letzten Tagen habe ich viel über das Geschehene nachgedacht. Mit Markus habe ich noch nicht darüber gesprochen. Wie ich, vermeidet auch er es anzurufen. Das ist vielleicht auch gut so, denn sonst würde ich ihm vorhalten, mir nicht auch den Slip ausgezogen zu haben. Denn wenn ich den nicht mehr getragen hätte ….

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