Der Stein in der Brandung

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Es war Sommer. Und es geschah in der Toskana. Ich kann mich auch heute noch sehr gut daran erinnern.

Meine Eltern wollten unbedingt wieder einmal mit mir in den Urlaub fahren – und mich einmal länger sehen als nur die drei bis vier routinemäßigen Pflichtbesuche im Jahr. Dabei fuhr ich schon seit meinem 16. Lebensjahr nicht mehr mit ihnen in den Urlaub. Zugegebenermaßen sind für einen Teenager Wanderurlaube im Bayerischen Wald, in der Eifel oder im Harz auch alles andere als das, was einen Teen oder Twen vom Hocker haut.

Doch in dem besagten Jahr wollten sie für drei Wochen in die Toskana. Und sie boten mir an, dass ich für lau mitfahren kann. Eine Reise, die ich mit meinem studentischen Budget nicht alleine machen kann. Das kann man schlecht ausschlagen, insbesondere nicht als Studentin der Kunstgeschichte. Allein schon ein Besuch in den Uffizien ist ein Traum.

Als ich meinen Freundinnen davon erzählte, waren diese hellauf begeistert. Die meisten waren schon einmal irgendwo in den Küstenregionen Italiens – und so wurde ich mit Erfahrungen überhäuft.

Vom leckeren Essen, ob Pizza, Pasta oder auch allgemein die Früchte vom Feld, von den Stränden, den Sehenswürdigkeiten. Und vom Temperament der ganzen Giovannis, Francescos und Antonios, bei dem die meisten auch schwach wurden und es bis heute nicht bereuten. Ja, ich freute mich auf die Toskana. Und hätte sicherlich auch nichts gegen einen Giovanni, Francesco oder Antonio einzuwenden, im Gegenteil – etwas mehr Erfahrung mit Männern schadet nie. Es gibt halt nur zwei Probleme: zum einen bin ich Männern gegenüber schüchtern – was aber für die ganzen Giovannis, Francescos und Antonios kein Grund ist – zum anderen: ich fahre mit meinen Eltern.

Auf der Hinfahrt saßen wir etliche Stunden im Auto. Und ich verfluchte, dass es Tempolimits überall außer in Deutschland gibt. Aber nach unzähligen Pausen, kurzen Zwischenhalten und auch einer Übernachtung am Gardasee erreichten wir die Küste der Toskana. Als wir die Serpentinen an der Küstenstraße entlangfuhren, fieberte ich drei schönen Wochen entgegen. Wir bogen ab und entfernten uns vom Wasser, bis wir – umrandet vom Sonnenblumenäckern und Olivenbäumen – unsere Ferienhütte erreichten: eine Art ehemaliger Bauernhof, den die Tourismusbranche als Finca angepriesen hatte.

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Das alte, sanierte Haus bot Platz für 15 Familien. Im Inneren sehr rustikal eingerichtet, nix Ikea. Und hinterm Haus gibt es einen großen Pool. Raus aus den Klamotten und rein in den Bikini – und schon genoss ich die Abkühlung von der langen Fahrt. Ich freute mich – bis mir nach einigen Minuten bewusst wurde, dass diese Finca etwas ab vom Schuss lag. Meine Eltern konnte ich wenigstens überzeugen, noch mal zur Küste raus zu fahren um da in irgendeinen Restaurant eine original italienische Pizza zu verdrücken.

Die ersten zwei Wochen verliefen so lala. Wir schauten uns die wichtigsten Städte und Sehenswürdigkeiten an. So standen Siena, Volterra, Vinci und Pisa auf dem Plan – und natürlich Florenz. Gegen den Willen meiner Eltern schleppte ich sie in die Uffizien – etwas Kultur tut ihnen auch gut. Auch wenn sie mit Rembrandt und Da Vinci nix anfangen können – so wissen wie nun, was ich studierte. Nur die abendlichen Kartenspiele mit den Eltern waren öde.

Kein Siedler oder Carcassonne, sondern Rommé oder Canasta. Und in den anderen Wohneinheiten waren entweder Rentner oder Familien mit kleinen Kindern, die fast immer unter sich blieben. Ich merkte, dass das großzügige Angebot meiner Eltern auch Schattenseiten hatte..

Also versuchte ich mich so oft es ging auszuklinken. Es war leider zu weit bis zu den Orten mit dem nächtlichen Strandleben, wir gerne hätte ich auf Sand getanzt. Doch bis zum Meer konnte ich laufen.

Und so saß ich oft auf den Klippen, kletterte auch manchmal hinunter.

Dann schaute ich den Wellen zu, wie sie gegen die Steine prallten, genoss die Meerwasserbrise und blickte gerne in den Sonnenuntergang. Ein Roman unterhielt mich und gelegentlich sah ich auch andere Leute in der Klippe, meistens alte Leute oder verliebte Pärchen.

Insbesondere letztere weckten in mir die Sehnsucht nach den starken Schultern eines Giovanni, Francesco oder Antonio – aber den Traum musste ich wohl aufgeben.

Die dritte Woche begann und in einigen Appartements wechselten die Gäste. Und so sah ich, wie ein Auto auf das Anwesen fuhr und drei knackige Italiener ausstiegen. Ich dachte erst ich würde träumen: Giovanni, Francesco und Antonio gleichzeitig?

Wenig später begegnete ich den drei Typen im Pool. Sie begrüßten mich auf Italienisch und wollten fragen, wie es mir geht. Doch sie stellten schnell fest, dass ich kein italienisch konnte, somit verständigten wir uns auf Englisch.

Und so erzählte ich von meinen Urlaub mit den Eltern. Und auch sie stellten sich etwas vor. Marco war sehr muskulös und kräftig und arbeitete in einem Fitnessstudio in Venedig, Matteo war unter den dreien der kleinste, hatte aber die flinkeste Zunge und arbeitete in der Pizzaria seiner Eltern und der dritte hieß tatsächlich Antonio, war eher normal gebaut mit einem unglaublich süßen Lächeln. Er studierte Journalismus mit Schwerpunkt Kultur und seinen Eltern gehörte eben hier eine Wohneinheit, daher ist das die günstigste Form von Urlaub.

Wir alberten noch eine Weile im Pool herum, bis die Sonne untergegangen war.

Wir wollen heute Abend noch am Strand feiern gehen. Willst du mit?

Ich brauchte keine zwei Sekunden, um die Frage zu bejahen. Endlich raus aus dieser Finca. So warf ich mich in Schale, endlich konnte ich mal mein hauchdünnes Seidenkleid anziehen, welches ich extra für diesen Sommer gekauft habe. Ich schminkte mich, steckte die Haare hoch und prüfte mich noch einmal im Spiegel.

Meine Eltern witzelten, was ich vorhatten – und etwas ungläubig sahen sie, als eben ihre Tochter da mit den drei Typen in ein Auto stieg – aber letztendlich war ich erwachsen. Ganz gentlemanmäßig durfte ich vorne sitzen und Marco fuhr – es war schließlich sein Auto.

Wir gingen in eine der Strandbars, für mich als Frau gab es freien Eintritt. Und so tanzten wir bis in die Nacht hinein. Ich spürte gerne, wie sie ihre Hüften in Bewegung setzten, alle drei hatten Feuer im Blut.

Mir entging auch nicht ihre Bewegungen. So umgriffen Marco und Matteo beim Tanzen meinen Hintern und kniffen auch gerne hinein. Aber mir lief ein Schauer über den Rücken, als ich Antonios Finger auf meinem Rücken spürte und er langsam nach unten glitt. In den Tanzpausen merkte ich schon, wie vor allem Marco und Matteo mich zum Alkohol verführen wollten – aber ich bin vielleicht blond, aber nicht blöd. Überhaupt spürte ich im Laufe des Abends, dass Marco und Matteo mit ihrer aufdringlichen Art nicht meine Kragenweite waren, viel eher sympathisierte ich bereits mit Antonio.

Es war irgendwann gegen 3 Uhr, als wir wieder an der Finca ankamen. Meine Eltern hatten sich bereits Sorgen gemacht – doch ich sagte ihnen, dass sie das nicht müssten. Ich bin schließlich kein kleines Kind mehr.

Die nächsten Tage verbrachten wir größtenteils gemeinsam – wenngleich das meinen Eltern gar nicht gefiel. Schließlich wollten die Eltern ja einen gemeinsamen Urlaub haben. Tagsüber alberten wir im Pool herum, abends stürzten wir uns ins Nachtleben.

Und wir fuhren auch einige Male an die Badestrände direkt am Meer. Wir hatten eine schöne Zeit. An Marcos und Matteos Versuche, mich flachzulegen, hatte ich mich gewöhnt. Wenn die Versuche nur nicht alle so offensichtlich und plump gewesen wären – aber so waren sie keine Gefahr für mich.

Mit Antonio führte ich gerne lange Gespräche über Kunst und Kultur. Sicherlich interessierte mich das Thema – aber viel mehr merkte ich, dass die beiden Machos nicht wirklich mitreden konnten.

Und man merkte, dass es beiden wurmte. Nur wenn sie gerade nicht da waren, wechselten wir mal das Thema. Ich glaube, Antonio verstand meine Taktik durchaus. Er war auch der einzige, den ich bei der abendlichen Abschiedsumarmung richtig an mich drückte.

Doch auch die dritte Woche neigte sich dem Ende zu. Und so verbrachten wir den letzten Tag noch einmal am Meer. Wir alberten wie alle anderen Tage auch herum.

Wir spritzten uns nass, schossen mit weichen Tennisbällen, hielten uns gegenseitig fest und schwammen auch um die Wette. Gegen Marco hatte keiner eine Chance.

Als wir wieder draußen waren und uns sonnen, fing ich wieder einmal über die toskanische Bildkunst zu sprechen. Das führte dazu, dass sich Matteo und Marco ausklinkten, um beim Strandshop neue Getränke zu besorgen. Ich nutzte die Chance und schwenkte zu einer Frage, die ich vor den anderen beiden nicht stellen wollte:

Was hältst du davon, wenn wir heute Abend etwas herumfahren?“ „Ja, klar.

Marco hat ja das Auto, er hat uns doch auch die letzten Tage überall hingefahren. “ „Ich meinte eigentlich eher an einer Tour zu zweit. “ „Ach so. Aber Marco wird mir sein Auto nicht geben. Oder kannst du fahren?“ „Auch schlecht. Das würde mein Vater nie machen. Aber wir könnten ja auch zur Küste spazieren. Das ist nicht so weit.

Er war gerührt. Und ich spürte richtig seine Freude.

Vermutlich stand er sonst immer im Schatten der beiden anderen. Ich bat ihm noch, den anderen nichts zu sagen. Und um jegliche Zweifel auszuräumen, schlug ich als Treffpunkt weder bei ihm noch bei mir vor, sondern außerhalb des Geländes an der nächsten Kreuzung.

Die anderen kamen und brachten gekühlte Getränke, das meiste war alkoholisch. Instinktiv griff ich lieber zur Cola-Dose. Wir plantschten noch eine Weile – und ich freute mich riesig auf den Abend.

Kurz vor Einbruch der Dämmerung verließen wir wie die meisten den Strand und fuhren zurück zur Finca. Dort machte ich mich postwendend für den Abend bereit. Wie auch schon die letzten Tage, blieb das auch an diesem Tag meinen Eltern nicht verborgen. Schon damals, als ich noch bei ihnen gewohnt habe, durfte ich mir immer Sprüche anhören.

Du hast wohl einen Liebhaber„, meinte mein Vater. Ja, was antwortet man in einem solchen Moment?

Als ich an der Kreuzung stand, war Antonio bereits da.

In der linken Hand hielt er eine Decke, in der rechten Hand eine rosafarbene Mandelblüte, die sehr schön aussah. Er steckte sie in mein hochgestecktes Haar rein.

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Wir liefen den steinigen Weg bis zu den Klippen und quatschten über alles mögliche. Wir lachten auch, ich mochte seinen Humor. Gelegentlich gab es leichte Verständigungsprobleme – schließlich sind wir beide keine Muttersprachler in Englisch.

Wir stiegen die Klippen herab, ich kannte mittlerweile die möglichen Wege. Als wir am Wasser angekommen waren, waren wir alleine. So gingen wir zu meinem Lieblingsstein, unzählige Seiten habe ich hier die letzten beiden Wochen beim Abendrot gelesen. Antonio legte die Decke auf den Stein und ich setzte mich drauf, Antonio hinter mich.

Ich lehnte meine Schultern an seine an. Ich roch sein Rasierwasser, ein typisch männlicher Geruch.

Vor meinen Füßen klatschen die Wellen gegen den Stein und spritzen nach oben. Und wir blicken gemeinsam in die untergehende Sonne und das sie umgebende Abendrot. Ich fühlte mich glücklich und hätte gerne diesen Moment für die Ewigkeit konserviert.

Antonio umgriff meinen Bauch und hielt mich fest.

Ich will nicht, dass du herunterrutschst„.

Wir aufmerksam, wie aufmerksam. Ich spürte seinen Atem durch mein Haar wehen.

Es könnte vielleicht auch die sanfte Brise des Meeres sein. Ich weiß nicht, wie lange wir auf diesen Felsen saßen, Zeit spielte keine Rolle. Es war schön. Wir genossen die Ruhe. Antonio nutzte auch die Gelegenheit mir Komplimente zu machen. Richtig schön poetisch. Nicht so wie die 08/15-Latino-Lovers.

Wenn uns jemand fotografiert hätte – es wäre das optimale Titelbild für den nächsten Kuschelrocksampler.

Als die Sonne untergegangen war, drehte ich mich zu ihm um.

Wir blickten uns in die Augen und näherten uns immer mehr – bis sich unsere Lippen berührten. Erst war es ein sanfter Kuss, ein ganz normaler. Aber er hatte nur einen Anfang, kein Ende. Ich genoss den direkten Kontakt. Dann ließ er los und seine Lippen gingen auf Wanderschaft. Zuerst auf dem Hals bis hinter zur Oberkante des Ausschnittes, dann knabberte er mir am Ohrläppchen. Nicht ohne in den kurzen Pause mir zu beteuern, wie schön ich denn sei.

Seine Hände blieben ebenso nicht inaktiv, ich bekam eine Gänsehaut. Ich spürte sie auf meinen Beinen, meinem Bauch, meinem Rücken, sie durchfuhren meine Haare. Kurz überall, wo es „anständig“ war. Und in mir stieg so langsam der Wunsch, sie auch an Stellen zu spüren, wo es nicht mehr „anständig“ war.

Als seine Hand wieder meinen Bauch kraulte, schob ich sie mal – ganz zufällig unzufällig – leicht nach oben, bis sie meine Brüste berührten.

Gleichzeitig winkelte ich die Beine an, so dass mein Schritt offen war.

Antonios Hände umkreisten anschließend meine Brüste, dann setzten die Küsse auch tiefer in meinem Ausschnitt ein. Dann ließ er wieder los und liebkoste meinen Hals. Eine Hand verirrte sich auf meinem Rock im Bereich der Schamgegend. Ich spürte den Druck durch den Stoff.

Antonio rückte etwas näher an mich heran – wahrscheinlich nicht ohne Absicht.

Ich spürte, dass sich bei ihm etwas regte. Mittlerweile blieb ich auch nicht mehr still auf dem Stein sitzen. Ich spürte auch meine eigene Erregung.

Er zog mir mein Shirt über den Kopf und passte dabei auf die Mandelblüte in meinem Haar auf. Dann spürte ich seine beiden kräftigen Hände, wie sie meinen Brüste umgriffen. Mit den Fingern spielte er gekonnt und ließ sie leicht kreisen. Die Meeresbrise spürte ich nun auch auf meinem Bauch wehen, ich fand es aber nicht unangenehm.

Die Hände umgriffen wieder meinen Körper, ich spürte dabei gar nicht, wie er den Verschluss meines BHs öffnete – auf jeden Fall glitt mein BH von meinem Brüsten.

Ich saß immer noch mit dem Rücken zu ihm geneigt. Er ging etwas zur Seite und legte mich auf seinen Schenkel. Dann beugte er sich herunter und ich spürte seine Lippen auf meinen Brüsten. Er saugte dran und es fühlte sich gut an.

Die Hände strichen wieder über Bauch, Beine. Ich genoss die Berührung. Mit meinen Händen versuchte ich eher mühsam die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Drei Knöpfe gelangen mir, an den Rest kam ich leider aus der Position nicht heran. Doch als er mit der Lippenmassage auf meinen beiden Brustwarzen beendete und sich wieder aufrichtete, zog er sein Hemd aus.

Erst in diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich oberkörperfrei wie auf einem Präsentierteller saß.

Erschrocken schaute ich umher – doch ich konnte keinen Menschen sehen, ich konnte auch keinen hören. Ich hörte nur das Rauschen des Meeres und das Rattern in den Pinien.

Und vor mir verschwand kontinuierlich das Abendrot. Antonio beruhigte mich wieder, in dem er mich auf dem Mund küsste und streichelte. Seine Hände gingen wieder auf Wanderschaft, dieses Mal griffen seine beiden flinken Hände mir unter den Rock an meine Scham.

Ich winkelte erneut meine Beine an und gewährte ihm – im wahrsten Sinne des Wortes – Zugriff. Ich spürte kreisende Bewegungen auf meinem Slip. Ein Finger in der Nähe des Kitzlers, der andere an meinem Eingang. Dann ließen die Hände los und ich spürte sie, wie mir der Slip von unten ausgezogen wurde.

Kaum war ich auch von diesem Kleidungsstück befreit, spürte ich wieder die kreisenden Bewegungen – dieses Mal direkt an meiner feuchten Muschi.

Ich konnte einen kurzes Stöhnen nicht unterdrücken. Und Antonio machte weiter. Seine Lippen setzten wieder auf meinem Mund ein – und wir vereinigten uns zu einem Zungenkuss. Ein Finger spielte an meinen Schamlippen herum, der andere drang bereits in mich ein.

Ich genoss die Behandlung, drückte mich etwas nach hinten und spürte wieder leicht seinen Schwanz, wie er gegen meinen Rücken drückte. Antonio küsste mich immer noch. Und mein Unterleib begann mit ersten Zuckungen.

Eine Hand wanderte währenddessen wieder nach oben und umkreiste abwechselnd meine beiden Brüste, während die andere immer noch den Kitzler umkreiste. Er machte es gut.

Ich stöhnte und keuchte und ließ es um mich geschehen. Ich genoss einige Minuten seine Berührungen und vergaß alles um mich herum. In mir steigerte sich die Erregung. Ich verspannte mich. Ich zuckte. Ich wurde immer unruhiger. Antonio hielt mich fest. Und er stimulierte mich immer noch.

Ich spürte die flinke Zunge auf meinem Kitzler, wie sie sich durch die Schamlippen wühlte und meinen Eingang umkreiste. Ein Finger drang dabei in mich ein. Ich verkrampfte kurz. Ich kam.

Ich schrie meinen Höhepunkt kurz raus. Ich zuckte. Antonio umfasste mich, damit ich nicht herunterfalle. Und seine Zunge drang nun in mich ein.

Ich kam langsam wieder zu Atem. Die Welle in meinem Körper ließ nach.

Seine Hände glitten immer noch über meine Brüste und meiner Scham.

Als die Welle nachließ, drehte ich mich um und begann, ihn wie wild zu küssen. Mit meinen Händen spielte ich mit seinem Reißverschluss und öffnete ihn. Mit einer Hand griff ich durch und massierte seinen Schwanz. Antonio quittierte das ebenso mit einem Stöhnen.

Dann zog er mich zurück. Wir stiegen von dem Felsen ab und gingen ein paar Meter zurück zur Felswand.

Im letzten Dämmerlicht sahen wir noch eine eher sandige Stelle, auf die er die Decke ausbreitete. Dann zog ich ihm darauf die Hose auf. Auch sein Slip fiel kurz danach und ich hielt nun seinen Schwanz in der Hand. Ich umgriff ihn, gesehen habe ich in der Dämmerung nicht mehr so viel. Nur noch der Mond leuchtete über uns.

Das Abendrot war gänzlich verflogen. Und so fühlte ich das gute, harte Stück.

Beim Umgreifen fiel mir vor allem die Eichel auf, die sich wesentlich dicker als der Schaft anfühlte. Ich umkreiste die Eichel, spielte mit den Bändchen und schaute ihm in die Augen. Wir sahen nicht mehr viel – aber unsere Mimiken könnten wir noch erahnen. Und uns war beiden klar, dass dieses gute Stück wenige Minuten später in mir stecken würde.

Antonio zog mir noch mein letztes Kleidungsstück, den Rock, aus.

Bevor er ihn weglegen wollte, griff ich noch in die Tasche. ‚Verdammt‘, dachte ich, ‚wo ist das Kondom?‘ Antonio spürte die Aufregung.

Was ist?“ „Ich hatte hier noch ein Kondom gehabt. “ „Kein Problem„, dabei zauberte er zwei aus seiner Geldbörse, „so etwas hat man als Mann immer dabei.

Er zog es sich drauf.

Willst du reiten?

Diese Praktik hatte ich bisher nur selten gemacht – und das wohl immer nur mit Typen, die das nicht so richtig mochten.

Antonio spürte die Verunsicherung.

Das ist nur ein Vorschlag!“ „Ja, doch. Aber zeig mir, wenn ich was falsch mache.

Er legte sich auf den Rücken und mich über ihn. Ich blickte kurz nach oben und sah in den Sternenhimmel und in den Mond. Schon als ich kurz zum Meer blickte, senkte ich meinen Unterleib und spürte sein Glied bereits an meinem Schamlippen. Dann senkte ich mich immer weiter und spürte, wie sein Glied in mich eindrang.

Erst die Eichel, die sich verdammt dick anfühlte. Als sie in mir steckte, klappte der Rest von alleine.

Ich begann mit Reiten. Ich spürte die Eichel, wie sie in mir rein- und rausgleitete. Und ich stöhnte auf. Es fühlte sich grandios an. Ich fühlte mich glücklich. Seine Hände gingen auf Wanderschaft. Mal durchstrich er meinen Kitzler, dann strich ein Finger über meinen Bauch, bis eine Hand meine linke und danach die rechte Brust umgriff.

Ich wurde mutiger und erhöhte das Tempo. Er lobte mich, dass ich das gut machen würde. Und nun ließ ich ihn weiter rein und rausgleiten. Ich ließ mich innerlich total fallen, so muss Sex eigentlich sein. Ich bewegte mich so, wie ich ihn am besten spürte – und wie er auch am lautesten stöhnte.

Ich beugte mich kurz zu ihm herunter und küsste ihn. Und dann ließ ich seinen Schwanz wieder in mich rein und rausgleiten.

Am meisten spürte ich allerdings die Eichel, die mich schon ganz kirre machte. Ich war bereits wieder kurz vorm Kommen, doch hielt mich noch etwas zurück. Ich wollte mit ihm kommen. Er spürte das. Von unten spürte ich, dass er mich ebenso leicht stieß. Meine eher langsamem, intensiven Bewegungen passten zu seinen eher kurzen Bewegungen. Es fühlte sich in mir unbeschreiblich geil an. Und ich spürte, wie in seinen Bewegungen immer mehr Zuckungen enthalten waren.

Ich wurde daraufhin schneller, er ebenso. Wir atmeten beide sehr hastig. Dann stöhnte er auf, ich spürte wie sein Saft aufstieg und die Eichel mehrere Male in mir sehr heftig zuckte. Dann war es auch um mich wieder geschehen. Ich kam und wie. Ich zuckte sehr heftig auf und ab, während ich immer noch spürte, wie kleinere Schübe Sperma durch die Eichel spritzten. Dann fiel ich auf ihn.

So ineinander verschlungen verblieben wir einige Minuten.

Ich spürte, wie sein Glied wieder leicht erschlaffte, die Eichel blieb allerdings so dick. Wir schauten uns in der Dunkelheit an, ich konnte seine Augen im Mondlicht glitzern sehen. Ich konnte auch das Meer wieder rauschen hören.

Es war echt wunderbar, Antonio!“ hauchte ich ihm ins Ohr. „Du aber auch, Laura!

Irgendwann stand ich von ihm auf. Ich spürte, dass ich noch mehr wollte. Ich streifte das Kondom ab und versuchte sein Glied in den Mund zu nehmen.

Ich hatte Probleme, die Eichel in den Mund zu bekommen – doch als es drinnen war, konnte ich sehr gut dran saugen. Es machte mir Spaß zu hören, wie er stöhnte. Ich leckte mit der Zunge über seinen Schaft und entlang der Seite der Eichel. Er seufzte kurz auf. Es dauerte bestimmt einige Minuten, in der ich mich hingebungsvoll um sein gutes Stück kümmerte – doch ich machte es gerne. Oder besser gesagt: ich machte es nicht uneigennützig.

Ich spürte, wie sein Schwanz wieder steif wurde. Und als er richtig steif war, entließ ich ihn aus meiner Spezialbehandlung. Raus ging er etwas einfacher als rein. Zum Glück hatte er ein zweites Kondom dabei, das rollte ich ihm drauf. Und dann legte ich mich auf den Rücken. Er verstand es.

Und es dauerte nicht lang, da spürte ich die Eichel am meinem Eingang. Er umkreiste erst genüsslich meinen Kitzler, was ich wiederum mit Stöhnen quittierte.

Dann führte er sein Glied erneut in meinem Körper. Als er wieder in mir tief drinnen steckte, begann er mit schnellen kurzen Stößen. Seine Hand liebkoste meine Brüste und unsere Lippen berührten sich. Seine Stöße machten mich im Nu wieder kirre. Ich war so geil wie noch nie in meinem Leben. Ich wünschte mir, die Reibungen in mir würden nie enden. Und Antonio brauchte für die zweite Ladung wesentlich mehr Zeit und Ausdauer als für die erste Runde.

Ich war zwar ebenso weit von meinem Orgasmen entfernt, doch fand die kurzen Bewegungen der dicken Eichel in mir sehr erregend.

Ich winkelte meine Beine an – und spürte ihn noch ein Stück tiefer in mir. Er änderte etwas die Bewegungen und zog ihn länger rein und raus. So langsam kamen wir auf eine Frequenz, bei der ich spürte, wie sich langsam meinen nächsten Höhepunkt ankündigte. Und das merkte er auch.

Er machte genauso weiter.

Huuaaah

Und schon war es wieder um mich geschehen. In mir zuckte wieder alles. Ich stöhnte. Und gleichzeitig spürte ich das konstante Hämmern dieser Eichel. Gefühlt war der Höhepunkt länger als die ersten beiden. Doch auch danach fühlte ich immer nur die Geilheit.

Dann steigerte Antonio noch einmal das Tempo. Ich fieberte mit ihm. Ich wollte ihn noch einmal in mir kommen lassen.

Dann war es soweit. Er kam. Er spritzte wieder in mehreren Schüben. Er stöhnte. Wir küssten uns erneut. Und wieder genoss ich es, wie der erschlaffte Schwanz noch in mir steckte. Ich bewegte meinen Unterleib noch leicht, auch er bewegte – mittlerweile leicht ausgepowert – ihn leicht. Wir lassen die Erregung ausklingen. Ich spürte, wie er zwar noch in mir steckte, aber so langsam wieder niedlich und friedlich wurde. Als wir beide wieder zu Atem kamen, nutzte Antonio die Gelegenheit für Komplimente – selten nach dem Sex damit gelobt zu werden.

Du bist nicht nur eine bildschöne Frau, du bist auch sehr temperamentvoll!“ „Danke!

Wir blieben noch einige Minuten eng umschlungen.

Es wird mir langsam kalt. Wir sollten glaube ich langsam zurückgehen, oder?“ „Ja. Was hast du deinen anderen beiden Kumpels eigentlich gesagt?“ „Dass ich noch mal einen kleinen Spaziergang machen wollte.

Wir sammelten unsere Kleidungsstücke ein. Dabei stellte ich fest, dass mein Slip fehlte.

Möglicherweise war das weiße Stückchen Stoff, was gut zwei Meter vor den Steinen entfernt im Wasser schwamm.

Wir zogen uns an. Zum Glück leuchtete der Mond inzwischen recht hell, sonst hätte ich mir vermutlich nicht zugetraut, in der Dunkelheit wieder hochzuklettern. Aber Antonio half mir an der einen schwierigen Stelle.

Wir liefen den Weg durch den Pinienwald zurück, ich kannte den Weg mittlerweile in und auswendig.

Etwas ungewohnt war es nur, dass ich unfreiwilligerweise ohne Slip laufen musste. So spürte ich noch die feinen Windzüge zwischen den Beinen – immerhin war ich noch leicht feucht und spürte ein angenehmes Kribbeln in meinem Unterleib.

Wollen wir morgen wieder zu dieser Bucht laufen?„, fragte er mich voller Erwartung, als wir an der Finca ankamen. „Das geht leider nicht. Wir reisen morgen ab.

Ich konnte die Enttäuschung in seinen Augen sehen.

Die drei Jungs blieben noch eine Woche.

Aber hey, wir können doch unsere Adressen tauschen„, schlug ich als Ausgleich vor und er stimmte zu.

Dann begann er mich noch einmal zu umarmen. Es näherten sich noch einmal unsere Lippen – und unsere Zungen verschmolzen. Wir umkreisten sie. Der Kuss dauerte länger.

Ich löste mich kurz von ihm – und zog ihn weg von der Eingangstür hin zu den Sitzbänken am Pool.

Wie setzten uns hin – und ich lehnte mich wieder an seine starke Schulter. Mir liefen wieder kurze Schauer über den Rücken – wie vorhin als ich auf dem Stein saß. Ich genoss die Berührungen, ich hatte wieder so ein Kribbeln im Bauch. Und ein kleines in meiner Muschi. Wie gerne hätte ich ihn noch einmal in mir gespürt. So wie ich es spürte, war er ebenso erregt und steif. Doch das konnten wir unmöglich tun.

Wenn uns jemand hören würde. Zudem schliefen hier auch kleine Kinder.

Ich ließ eine Hand von ihm wieder über meine Brüste gleiten. Gleichzeitig massierte ich seinen Schwanz durch die Hose. Selbst durch die Hose konnte man spüren, wo die Eichel sich befand. Als ein leiser Seufzer aus seinem Mund drang, legte ich meine Lippen auf seine. Ich spielte weiter an ihm. Ich öffnete wieder den Hosenstall und zog auch den Slip nach unten.

Dann zog ich die Vorhaut vor und zurück. Durch die dicke Eichel fühlte es sich ungewohnt an. Aber ich spürte, er kam dadurch sehr schnell in Fahrt. Meine Idee mit den Lippen funktionierte. Ich spürte seinen Atem – doch ich hörte ihn kaum. Ich hätte ich gern noch einmal in den Mund genommen, doch dann müsste ich den Kuss beenden.

Ich erhöhte das Tempo an seinem Glied. Und ich spürte auch seinen hechelnden Atem.

Wir schauten uns kurz und tief in die Augen. Wir lächelten uns kurz an. Dann schloss er sie wieder und genoss. Kurz bevor er kam, spürte ich das Glied schon zucken. Ich drückte besonders stark meine Lippen auf seinen. Ich richtete das Glied von mir weg. Dann schoss der erste Spritzer in die dunkle Nacht. Ich sah ihn nicht. Ich konnte es aber fühlen. Auch den zweiten und dritten. Der Rest drang eher so raus und ich fühlte irgendwann die glibbrige Flüssigkeit an meinen Fingern.

Zum Glück konnte ich seine Töne mit meinem Lippen gut unterdrücken.

Als der Atem sich wieder normalisierte, löste ich mich von ihm und ging in die Hocke. Ich nahm sein Glied wieder in die Hand und führt es zu meinem Mund. Erst leckte ich dran und spürte den leicht salzigen Geschmack. Dann nahm ich die Eichel komplett im Mund auf – und reinigte sie. Und als ich schluckte auch den letzten Tropfen herunter.

Und wie der Tropfen so in mir verschwand, wurde mir eigentlich bewusst, dass ich das vorher noch nie getan hatte. Ein Typ wollte so etwas mal – doch ich sperrte mich, ich fand es damals abartig. Doch dieses Gefühl hatte ich nun nicht gehabt.

Danke„, sagte Antonio zu mir – und wollte sich im Anschluss noch einmal bei mir revanchieren. Mittlerweile sahen wir, wie im Osten die Sonne langsam aufging.

Antonio legte mich auf die Bank und ich spürte seine Hände unter meinem Rock. Ich musste seufzen, die Gefühle überwältigten mich – auch wenn ich anschließend mir wieder auf die Lippen biss. Antonio näherte sich mit seiner Zunge an meiner Scham – und wieder durchfuhr mich ein sanfter Schauer. Doch den Seufzer konnte ich unterdrücken.

Dann umkreiste er wieder meinen Kitzler. Ich kämpfte zwischen meiner Geilheit und dem, was sich dabei bei mir akustisch bemerkbar machte.

Es war schwer, die Zunge war flink. Doch als mir mehrere Stöhnlaute durch die Lippen gleiteten, beendeten wir das Zungenspiel. Stattdessen spürte ich seine Finger, wie sie meinen Kitzler umkreisten und in mich eindrangen. Seine Lippen presste er an meine – und ich schmeckte unweigerlich eine feine Note meines eigenen Geschmacks. Der eine Finger, der in mir steckte, wurde um einen zweiten verstärkt. Damit fickte er mich – und zusammen mit dem Finger, der durch meine Schamlippen fuhr, war es ein tolles Gefühl.

Er nahm noch einen dritten Finger dazu – und ich spürte wie ich langsam ausgefüllt wurde. Es war total geil – und das versuchte ich auch zu stöhnen.

Es war ein ungewohntes Liebesspiel, was wir taten. Eins, wo wir mehr aufpassen mussten und uns nicht komplett gehen lassen durften. Doch trotz dieser Umstände – und vermutlich auch den Reiz des Entdecktwerdens heizte es mich eher noch an. Ich spürte, wie sich wieder ein Orgasmus schnell näherte.

Die drei Finger hatten mich gut unter Kontrolle.

Dann war es soweit. Ich stöhnte es raus. Während die ersten Laute Antonio noch abblocken konnte, schaffte er es nicht, mich bei meinen wilden Zuckungen festzuhalten. Teilweise biss ich mir selber auf die Lippen und unterdrückte so meine Geräusche. Doch einige Laute gingen auch in den anbrechenden Morgen hinaus. Als mein Höhepunkt langsam wieder abebbte, spürte ich Antonios Lippen wieder bei mir und ich spürte noch einmal, wie seine Zunge mit meiner spielte.

Unterbrochen wurden wir, als wir Schritte hörten. Wir sprangen auf und ordneten unsere Kleidung. Dann sahen wir, wie ein Familienvater wohl nicht mehr schlafen konnte und ziellos ein paar Schritte herumlief, um eine zu rauchen. Er näherte sich auch am Pool – und wir taten so, als würden wir hier nur aneinander kuscheln. Als er uns sah, drehte er wieder um. Ich möchte lieber nicht wissen, was er gesehen oder gehört hatte – aber ich reiste sowieso in ein paar Stunden ab.

Die Morgendämmerung war bereits vorangeschritten. Mir kam ins Bewusstsein, dass ich lieber im Bett sein sollte, ehe meine Eltern aufstanden. Wir liefen zum Eingang meiner Eltern. Ich holte für den Austausch unserer Adressen noch Zettel und Stift. Dann verabschiedeten wir uns dann zum zweiten Mal, dabei küssten wir uns wieder eine Weile.

Du kannst mich ja auch mal in Deutschland besuchen kommen„, bot ich ihm an – und er war nicht abgeneigt.

Als ich die ersten Sonnenstrahlen entdecken konnte, lösten wir uns endgültig. Ich ging direkt in mein Bett – und versuchte wenigstens noch zwei Stunden zu schlafen. Doch das gelang mir nicht. Ich lag wach. Ich dachte an ihn. Ich fühlte Schmetterlinge im Bauch, wie bei einer Teenagerin. Mir war klar, dass das eine klassische Urlaubsliebe war. Doch ich spürte, dass er sehr gut zu mir passen würde. Mir gefiel seine Art.

Immer wieder rätselte ich, ob er mir wirklich antworten würde, wenn ich anschriebe. Oder ob er abnehmen würde, wenn ich ihn anriefe?

Und während ich noch in Gedanken voll bei ihm war, wurde ich auch schon von meinen Eltern aus dem Bett geworfen. Nun begann der stressige Teil. In der knappen Zeit, die meine Eltern mir ließen, musste ich nicht nur Duschen und Frühstücken, sondern vor allem auch noch die Koffer packen.

Das hätte ich eigentlich am Vorabend machen sollen. Ich warf einfach nur alle Sachen in meinen Koffer rein.

Zum Frühstück durfte ich mir eine Predigt anhören. Nicht nur, weil ich so lange ausschwärmte. Sie machten sich vor allem Sorgen, weil sie ein Kondom auf meinem Bett fanden. Wann verstehen eigentlich Eltern, dass man als junge Frau durchaus auch verantwortungsbewusst ist – und im Notfall auch verzichtet?

Kurz bevor wir abfuhren, sah ich wie Marco und Matteo schon wach waren.

Ich verabschiedete mich von den beiden und fragte nach Antonio. Der würde wohl noch schlafen. Trotz leichten Protestes huschte ich in ihr Apartment und sah ihn tatsächlich noch schlafen. Es sah so aus, als hätte er auch einen unruhigen Schlaf. Ich küsste ihn auf die Lippen, dabei erwachte er. Viel Zeit hatte ich nicht mehr, mich zu verabschieden, so beließen wir es bei Küssen und Umarmungen.

Ich wollte mich auch noch mal für die schönen Stunden mit dir bedanken.

“ „Nein, ich muss mich bei dir bedanken, mit so einer bezaubernden Frau eine totale schöne Nacht gehabt zu haben.

Die Rückfahrt war öd und einfach nur lang. Aber die meiste Zeit holte ich auf der Rückfahrt meinen Schlaf nach. An eine kurze Traumsequenz konnte ich mich erinnern, wie wir zusammen allein in so einer Finca wohnen würden.

Wir kamen gut wieder zu Hause an – und der Alltagstrott begann.

Ich dachte die erste Woche noch oft an ihn. Ich hielt den Zettel mit seinen Kontaktdaten oft in der Hand. Ob ich ihn anrufen sollte? Oder eine E-Mail? Ich traute mich nicht wirklich.

Eine Woche nach meiner Ankunft fand ich dann tatsächlich eine E-Mail von ihm in meinem Postfach. Er schrieb, wie öd und fad die zweite Woche ohne mich war. In unser Appartement war wieder eine Familie mit Kleinkind eingezogen.

Er schrieb auch, dass Marco und Matteo sauer auf ihn waren. Sauer, weil er mich ohne die beiden anderen verführt hatte. Ich musste lachen, denn mit den beiden wäre vermutlich nichts passiert. Er klinkte sich aus den Fahrten ins Nachtleben oft aus – und saß stattdessen auf „unserem“ Stein. Und er wünschte sich stets, wie ich wieder vor ihm sitzen würde. Ich war beim Lesen zutiefst gerührt.

Im letzten Absatz bot er mir an, noch mal in die Toskana zu kommen.

Da die Wohnung seinen Eltern gehörte und für die zweite und dritte Septemberwoche noch keine Gäste angemeldet waren, könnte er sie wieder nutzen – ohne die beiden anderen natürlich. Ich müsste nur rechtzeitig Bescheid geben, ob es bei mir passen würde. Und falls mein Angebot mit dem Besuch in Deutschland noch gelte, so würde er sein bevorstehendes Auslandssemester gerne an meine Uni verlegen. In der Anlage befand sich noch ein Bild von uns beiden.

Es wurde an einem der Tage in der Nähe des Pools geschossen. Wir waren dabei eng umschlungen und lächelten vielversprechend in die Kamera.

Über meine Wangen rannen Tränen der Freude. Und ehrlich gesagt: es kribbelte auch in meiner Muschi. Fast so, als würde seine dicke Eichel wieder in mir stecken!

Ja, ich wollte noch mal in die Toskana. Ich kramte mein Telefon hervor und wählte seine Nummer.

Es wurde ein drei Stunden Ferngespräch nach Italien. Und das Gespräch endete, als das Prepaid-Guthaben meines Telefons aufgebraucht war. Aber es stand für mich fest: es sollte noch mal in die Toskana gehen… doch das ist eine andere Geschichte!.

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