Der ganz persönliche Assistent 04

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Pierre flog Business Class von Hamburg nach London, Faris hatte nicht gefragt, was ihn nach London führte, er hatte das Ticket bezahlt, und am Flughafen in Heathrow erwartete Pierre schon ein Wagen. Als sie das schöne Anwesen vor den Toren Londons erreichten und die Auffahrt hochfuhren, sah Pierre, dass Faris sich persönlich vor die Tür bemüht hatte. Er sah so gut aus, dass Pierre es kaum glauben mochte, dass dieser Mann ihn empfing. Faris küsste ihn ganz selbstverständlich auf den Mund, Angestellte trugen Pierres Reisetasche mit den hastig zusammengerafften Dingen hinein.

Dann saßen sie im großen Salon beim Tee, Pierre hatte sich ein wenig zurecht gemacht, er trug eine elegante schwarze Lederhose und eine weiße Seidenbluse, die er noch aus der Hamburger Penthousewohnung mitgebracht hatte. Er erzählte Faris, was passiert war, er öffnete sich ihm vorbehaltlos, und er fragte sich etwas bang, wann die große Frage auf ihn zukommen würde: Ob er gekommen sei, um den Vorschlag des Älteren anzunehmen, sich einer Operation zu unterziehen, um Faris‘ Frau zu werden.

Doch vorerst, während sie schnell wieder füreinander entflammten wie bei ihrer ersten Begegnung in Cannes, blieb die Frage aus. Stattdessen forderte Faris Pierre auf, sich auf seinen Schoß zu setzen. Während sie miteinander züngelten, spielte Faris gierig an Pierres Schritt, bis der Jüngere hauchte: „Faris, ich begehre Dich so!“

Faris führte ihn in sein riesiges Schlafzimmer, das Bett war eine Spielwiese aus Seide, und Pierre war so erregt von dem schönen, so auffällig virilen Mann und von der ganzen Atmosphäre, dass er nicht mehr an Dinge dachte, die den hemmungslosen Genuss trüben könnten.

Er ließ sich entkleiden, zierte sich dabei neckisch wie ein eitles Weib, küsste den Geliebten und hüpfte dann unter die Seidendecke, während er Faris beim Entkleiden zusah. Mit seiner halbsteifen Lanze kam der Ältere zu ihm und umarmte Pierre. Während sie sich gierig küssten, spürte Pierre, dass Faris Glied immer praller und härter wurde. „Diesmal werde ich ihn in mir haben“, dachte Pierre mit einem leichten Erschauern, „und ich sehne mich so sehr danach!“

Wortlos griff der Ältere dann zu einer Tube mit Gleitcreme und bereitete erst Pierres Rosette vor, dann rieb er seine glänzende Eichel ein.

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Hingebungsvoll spreizte Pierre seine Schenkel, nachdem Faris ihm ein seidenes Kissen unter den Po gelegt hatte, reckte seine Beine hoch und wartete sehnsüchtig auf den dicken Prachtschwanz. Faris Männlichkeit war steinhart, als er ansetzte, Pierre wimmerte lüstern und umschlang den Älteren, als dessen edles Glied sich in ihn bohrte. Der Orgasmus kam schnell für beide, zu sehr hatten sie diese Vereinigung herbeigesehnt. Pierre konnte nur stammeln „ja, so tief, so schön“, während er in seinen Höhepunkt taumelte, und Faris entlud sich mit einem tiefen Seufzer.

Als sie dann das dritte Mal an diesem Tag Liebe machten, war Pierres Popöchen wund, und hinterher lag er glücklich in Faris starken Armen.

Erst beim späten Dinner erzählte ihm Faris beiläufig von den Implantaten, die er sich hatte machen lassen. Pierre ahnte, dass der Ältere es einfach nicht ertragen hatte, im Bett nicht mehr ganz seinen Mann stehen zu können, und er hatte gespürt, wie potent und was für ein phantastischer Liebhaber Faris war.

Denn nach ihrem ersten heftigen Liebesakt hatte Faris ihn so raffiniert verwöhnt und genommen, wie Pierre es noch nie erlebt hatte, auch nicht mit den Frauen, mit denen er früher geschlafen hatte. Ohne dass Faris seinen Penis hatte berühren müssen, war Pierre zu traumschönen analen Orgasmen gekommen. Mehr noch als bei Robert wusste er, dass es ihm entsprach, genommen zu werden, anstatt Frauen zu penetrieren, dass er einen richtigen Mann verwöhnen wollte, wie Frauen das tun.

„Und willst Du noch..“, begann Pierre schließlich, zu scheu allerdings, um den Satz zu Ende zu bringen. „Nein, mein Liebling, das nicht“, sagte Faris lächelnd, „aber Du wirst, wenn Du wirklich bei mir bleiben willst als meine Geliebte, wie eine arabische Frau sein müssen, wenn wir nicht gerade alleine sind. “ Pierre, der Faris vertraute, der in Liebe entbrannt war für den schönen Mann, willigte ein. Sein Instinkt sagte ihm, dass er ein Desaster wie mit Robert nicht noch einmal erleben würde.

Fortan trug er, wenn er mit Faris öffentlich unterwegs war, eine elegant geschnittene Burka aus edelster Seide und darunter die süßesten Bodys, die seidigsten Höschen und schicksten Pumps wie zuvor. Sein stets perfekt geschminktes Gesicht verbarg sich unter einem Tüllschleier. Diese Kleiderordnung hatte den Nebeneffekt, dass niemand an seiner Weiblichkeit zweifelte und er den Geliebten überallhin begleiten konnte. Faris erwies sich als der großzügige Gentleman, der den süßen Knaben in der Burka liebte und begehrte, und tief in seinem Innern genoss es Pierre, sich dem schönen, mächtigen Mann unterzuordnen und nur für ihn da zu sein.

Es fehlte ihm an nichts, er lebte im Luxus, und von der neu erwachten, strammen Männlichkeit seines Geliebten konnte er gar nicht genug kriegen. Er benahm sich wie eine Frau aus jener Zeit, als das Wort Emanzipation noch gänzlich unbekannt war.

Es war ihm denn auch ein großes Vergnügen, als Faris ein halbes Jahr später eine Einladung nach Hamburg erhielt – zur Hochzeit seines Geschäftspartners Dr. Robert H. Natürlich begleitete Pierre seinen Geliebten und stöckelte an seiner Hand in einer safrangelben Burka aus teuerster Seide auf das Brautpaar zu.

Er sah Barbaras missmutiges Gesicht zum prallen Babybauch, weil Robert sie bestimmt schon wieder betrogen hatte, er fand, dass ihr die hohen weißen Fick-mich-Pumps gut standen — und als sie dem Paar gratulierten, lüftete Pierre plötzlich seinen Schleier, sodass Robert und Barbara ihn sofort erkannten. Beider Gesichtsausdruck entschädigte ihn fast, aber auch nur fast, für die Demütigungen, die er erlitten hatte.

Und als er und Faris dann spät am Abend in der Suite im Hotel Atlantic waren, genoss er es, wie Faris ihm gierig die Burka hochschob, das Spitzenhöschen herunterriss und ihn richtig fest rannahm, um seinen Besitzanspruch auf den Geliebten zu demonstrieren.

Laut stöhnend spritzte Faris schnell ab und glitt aus Pierres Lustöffnung; Pierre drehte sich um, küsste den Geliebten auf den Mund und sagte dann: „Aber mein Hengst, ich gehöre Dir doch. Ich liebe Dich!“

ENDE.

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