Das Mädchen ohne Ego

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Sie heißt Elisa, aber jeder nennt sie Elli. Ich kenne sie nun schon fast mein gesamtes Leben lang. Erstmalig kreuzten sich unsere Wege im Sandkasten. Wir jagten damals die Jungs um die Häuser und quälten unsere Barbies mit allen denkbaren und undenkbaren Gegenständen. Wir waren noch kleine Kinder und wohnten in der gleichen Straße. Wir wurden ein Herz und eine Seele. Und wenn ich heute an diese Zeit zurückdenke, gibt es keinen Zweifel: es waren die unbeschwertesten Tage meines Lebens.

Doch dann kam der Schicksalsschlag für die damals achtjährige Elli: Bei einem Familienausflug kam der Vater von der Straße ab. Ihr Vater verstarb direkt am Unfallort, ihr Mutter kam schwer verletzt ins Krankenhaus und Elli ist nahezu verschont geblieben – erlitt aber einen schweren Schock. Ich hatte Angst um Elli und besuchte sie auch im Krankenhaus. Der letzte Wunsche ihrer Mutter war, dass es ihr gut gehen soll – und sie bat, dass ich mich mit meinen Eltern um sie kümmern sollte.

Ein Pfleger hatte ihren Wunsch in ihre Akte notiert – und am nächsten Tag erlag sie auch ihren Verletzungen.

Elli wirkte wie gelähmt. Ich umarmte sie – so wie es kleine Gören nun mal tun – und dabei merkte ich schon, dass es nicht mehr das selbe wie früher war, als wir den Jungs am Badesee die Hosen klauten. Vorübergehend stellten wir ihr ein Bett in meinem Zimmer zur Verfügung.

Aber uns war allen noch nicht klar, wie es weitergehen sollte. Bei der Beerdigung wurde ihr letzter Wunsch vorgelesen – und es begann ein Dreikampf zwischen meinen Eltern, dem Jugendamt und mir. Ich wollte gerne eine Schwester, meinen Eltern sahen nicht die Möglichkeiten dazu und das Jugendamt wollte sie ins Heim stecken. Die Zustände im Heim und die Bürokratie des Amtes überzeugten letztendlich meine Eltern – und mit ein paar Auflagen konnten wir ihr ein Zuhause geben.

Ich war glücklich, Wand an Wand nun mit Elli zu wohnen – auch wenn sie nicht mehr die selbe war.

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Sie war ruhig geworden. Sie aß kaum etwas, sie redete so gut wie gar nicht – und wenn man sie etwas fragte, fiel die Antwort wortkarg aus. Sie hatte keine eigene Meinung, sie konnte nicht mehr sagen, was ihr gefiel und ihr Spaß macht. Trotz der Veränderungen, die auch den Lehrern auffielen, waren ihre Leistungen erstaunlich gut.

Sie verstand alles – nur herüber bringen konnte sie kaum etwas. So entwickelte sie sich zur absoluten Außenseiterin – wenn ich nicht da gewesen wäre. Es war irgendwie traurig und belastend. Ich entdeckte in ihrer Zurückhaltung auch eine praktische Seite für mich: ich konnte Aufgaben gut weiter delegieren. Sollte ich beispielsweise den Müll wegschaffen, brauchte ich sie nur bitten – und sie tat es sofort.

Die Pubertät begann – und unsere Körper reiften.

Vor allem der von Elli. Ihr Busen entwickelte sich schon in jungen Jahren sehr schnell. Aber sie bat nie um einen BH, nein: wir mussten ihr einen geben. Und wir mussten sie auch öfters erinnern, ihn wirklich zu tragen. In dieser Phase wechselten auch meine Interessen, so lag der Fokus immer stärker auf Jungs. Ich kleidete mich zunehmend sexy, experimentierte mit Make-Up, jubelte Boygroups zu – so wie jedes andere Girl auch. Elli war da anders.

Sie konnte mit Jungs überhaupt nichts anfangen, sie wusste nicht, warum man sich mit ihnen einlässt. Ich fragte sie oft, welcher Junge ihr gefiel – doch sie konnte mir nie einen nennen, der ihr gefiel. Das Thema war ihr schlicht egal – zumindest kam es so rüber. Und das zeichnete sich beispielsweise auch in ihrer Kleidung wieder, meistens hatte sie irgendwelche Schlabber-T-Shirts getragen – auch wenn selbst diese ihrer Oberweite nicht komplett verbergen konnten.

Von ihren Mitschülern bekam sie häufig Liebesbriefe, ich konnte sie alle mitlesen. Wahrscheinlich dachten die Typen, eine Außenseiterin ließe sich einfacher flach legen, denn immerhin wollten die Jungs in ihrem pubertierenden Getue vor allem eins sehen: Brüste.

Mit 14 Jahren hatte ich meinen ersten Freund und unternahm mit ihm mehr als mit Elli. Aber Elli störte es nicht im geringsten, sie zog sich meist zurück und las irgendwelche Bücher. Es hatte zumindest einen Vorteil: sie konnte in den entscheidenden Momenten nie zur störenden Schwester werden.

Wenn ich Bock hatte, erzählte ich ihr, was mit den Typen gelaufen war. Sie hörte zu – aber egal wie aufregend ein Erlebnis war: sie blieb regungslos. Ich konnte ihr vorschwärmen, wie geil doch Zungenküsse sind – sie spürt keinen Drang nach Jungs. Dann kam der erste Herzschmerz, der Typ fummelte an einer anderen herum. Elli war da zum Zuhören. Irgendwann gab es aber immer einen neuen Freund. Irgendwann das erste Petting, der erste Stripp, der erste Sex, der erste Blow-Job.

Elli erfuhr alles.

Wir meisterten beide das Abitur und zogen zum Studieren in eine nächstgrößere Stadt zusammen in eine 2er-WG. Elli studierte Technische Mathematik – ein Fach, in dem absolut keine Emotionen notwendig waren. Auf der Exkursion im ersten Semester lernte Stefan kennen. Er wurde mein Freund, leider war er aber in Beziehungsthemen konservativ eingestellt.

Im zweiten Semester fand eine große Party bei einer ehemaligen Mitschülerin statt.

Sie wohnte nun mittlerweile am anderen Ende von Deutschland – und ich wurde eingeladen. Da mein Freund gerade an dem Wochenende nicht konnte, nahm ich Elli mit. Die Gastgeberin war über den ruhigen Gast nicht so begeistert – aber es war rundherum eine super Party. Die Stimmung war da, die Musik gut, wir hatten Spaß, der Alkohol floss in Strömen. Damit auch Elli etwas lockerer wurde, musste ihr sie schon förmlich zwingen, auch mitzutrinken.

Als es gegen vier war, wurden wir müde. Da wir den weitesten Weg hatten, bekamen wir das Privileg das Gästezimmers. Das war ein winziger Raum, praktisch nur mit einem Bett und einem Stuhl ausgestattet. Aber wir würden schon beide Platz finden. Die anderen pennten fast alle mit Schlafsack und Isomatte. So verabschiedeten wir uns für die Nacht. Ich wollte vorne schlafen, so ging Elli hinten an die Wand. Es war für mich ungewohnt, auf einmal so eng mit einer Frau in einem Bett zu schlafen.

Aber das war noch nicht das Problem. Ich spürte die ganze Zeit einen sanften Druck auf meinen Rücken. Genau genommen drückte ihr Busen. Auch wenn ich ihn schon oft gesehen habe – aber in diesem Moment spüre ich eine Erregung, die mich total verwunderte. Ich griff in meine Scham und fühlte die Nässe.

Ich bat Elli, die Seiten zu tauschen. Nun lag ich hinten und sie vorne. Ich weiß heute leider nicht mehr, was mich geritten hatte – aber wie hypnotisiert umgriff ich ihren Körper und streichelte ihre Brüste.

Sie fühlten sich viel größer als meine an. Und auch viel weicher. Ich knetete und umkreiste ihre Nippel. Elli schien es nicht zu stören. Im Gegenteil: ich spürte förmlich, wie sie sich mir hingab und genoss. Vielleicht war es aber auch nur Einbildung. Ich machte weiter. Mit einer Hand streifte ich ihren Körper entlang bis zu ihrer Scham und spürte, wie sie bereits feucht war. Wenn Elli schon keine Gefühle äußern konnte – aber diese Art der Kommunikation wirkte auf mich zuverlässig.

Ich bat sie, die Schenkel etwas zu öffnen, damit ich besser herankomme. Ihre Atmung wurde etwas schwerfälliger und erste Stöhnlaute kamen über ihre Lippen. Ich strich noch einmal durch und hörte wieder intensives Atmen. Ich nahm die andere Hand und versuchte ihren Mund zuzuhalten – doch auch bei den nächsten Berührungen konnte ich die Laute nicht zurückhalten.

Das war für mich der Moment, das Experiment bei ihr abzubrechen. Zu groß wäre das Risiko gewesen, wenn jemand sie außerhalb des Zimmers hören würde.

Wir drehten uns noch einmal und ich dirigierte ihre Hand zu meiner Muschi und ließ sie mit ihr spielen. Richtig gefallen hatte es mir allerdings nicht, da sie doch noch etwas zu grob und unbeholfen mit meiner Muschi umging. So brach ich den zweiten Teil des Experiments ab – und so versuchten wir auf den engen Raum Schlaf zu finden. Aber in meinem Kopf spukten schon die Ideen, was wir alles wieder in unserer WG tun könnten.

Das mit dem Einschlafen klappte auch nur mäßig, zumindest standen wir noch halb müde wieder auf – und traten nach dem Sektfrühstück unsere Rückreise an.

Wir kamen am späten Nachmittag wieder in unserer WG an und waren durchaus noch leicht angeheitert vom Restalkohol. Da Stefan erst vor Mitternacht wieder in der Stadt sein wollte und gleich direkt zu sich nach Hause fahren wollte, brauchte ich mir keine Sorgen zu machen – und so wollte ich die Gelegenheit nutzen, die Fummelei der letzten Nacht zu wiederholen.

Als ich mit Elli auf ihren Bett sass, begann ich erst einmal wieder etwas zu erzählen. „Ist dir während der Party eigentlich Micha aufgefallen?“ Es kam keine richtige Antwort, wenn man die sehr sanften Kopfbewegungen interpretieren wollte, konnte man es als „Nein“ werten. „Der Typ ging damals in die Parallelklasse. Der Typ sah echt scharf aus. Ich wollte damals was von ihm, ich weiß leider nicht, was mich geritten hatte. Aber er leider nichts von mir.

“ Elli hörte gespannt zu. „Er war auch nur einer von vielen, die dir einen Liebesbrief geschickt haben. Auf der Party hatte er immer noch ständig Augen für dich gehabt. Ich fand es fast schon widerlich. Weißt du, wo der Typ dir die ganze Zeit hingeschaut hat? Soll ich es dir zeigen?“ Wieder kam nur eine sehr dezente und zögerliche Kopfbewegung, die man allerdings als Ja werten konnte. Ich machte eine kleine Bewegung, kniete mich nun hinter Elli und umgriff mit meinen Armen ihren Körper, bis meine beiden Händen ihre Brüste erreichten: „Er hat die ständig dahin geschaut.

“ Es schien sie nicht sonderlich zu stören.

Mit meinen Händen streifte ich ihr T-Shirt ab – und kurz danach fiel auch ihr BH – und nun war ich das böse Mädchen, die auf ihre Brüste schaute und sie dabei sanft knetete. In meinen Gedanken war ich kurz bei Micha. So wie er gab es draußen sicherlich unzählige Typen, die auf große Brüste standen – und was machte Elli? Sie verbarg ihre beiden Schätze.

Meine Hände gingen auf Wanderschaft und ich erreichte ihre Hose, die ich prompt auszog. Und nebenbei entkleidete ich mich auch selber. Ich berührte wieder ihre Muschi und mir wurde in dem Moment klar, dass sie völlig unrasiert war. Es störte mich selber zwar weniger – aber gefühlt bevorzugten die meisten Jungs den Schambereich doch eher gut gepflegt. Ich durchforstete ihren kleinen Wald und streichelte ihre Schamlippen und umkreiste den Kitzler mit der einen Hand, während ich mit der anderen noch ihre Brüste knetete.

Sie wand sich schon ein wenig und begann mit Stöhnen. Sie ließ es geschehen und blieb dabei stets passiv. Ich glaubte, ihr müsste man noch eine Menge beibringen. Ich umkreiste nun regelmäßig ihren Kitzler, streifte den Finger entlang der Schamlippen bis runter zum Eingang und versuche vorsichtig mit zwei Fingern einzudringen – und wieder zurück. Sie wurde lauter – und spätestens ab diesen Moment wusste ich, dass es richtig war, den Versuch in der Besenkammer abzubrechen.

So langsam spürte ich ein Zucken in ihrem Unterleib, dann folgten ein paar richtig laute Schreie – und sie war gekommen. Ich fühlte mich gut in dem Moment. Als ich von Elli losließ, wirkte sie erst einmal wie geschockt. Sie wusste nicht, was mit ihr geschehen war. „Hey, was hast du mit mir getan?“ – „Du hattest eben einen Höhepunkt, einen Orgasmus. Das höchste Gefühl einer Frau.

Sie brauchte wohl eine Weile zum Begreifen.

Und nun erfolgt das Rückspiel!“ – „Was heißt das?“ – „Na du nimmst deine Hände und spielst an meiner Mu herum. “ Sie tat es, aber es wirkte etwas unbeholfen. Ich half ihr etwas nach. „Du musst schauen, wie ich reagiere. “ Ich führte etwas ihre Hände. „Mach weiter. Etwas sanfter. Ja, so ist gut. “ Ich hatte zwar noch nie etwas mit einer Frau gehabt – aber wenn ich so von Freundinnen gehört habe, dass sie viel sanfter als Männer seien, so traf das Fingerspitzengefühl auf Elli noch nicht zu.

Ja, und du kannst ruhig auch deine Finger da rein. Ja, etwas langsamer, ja – und nun den Finger kreisen. Und wieder raus. “ Aber ich war optimistisch. Stellenweise hatte sie den Dreh schon mal raus, doch dann berührte sie wieder zu stark meinen Kitzlers und bremste die Lust wieder ab. Stellenweise war ich schon kurz davor, mich selber zum Höhepunkt zu fingern. Wir machten noch eine kleine Verschnaufpause. Ich war etwas frustriert und auch Elli sah mir wohl meinen Zustand an.

Ich gab ihr noch einige Ratschläge, z. B. dass sie mich stärker anschauen muss und in meinen Augen erkennen muss, ob es mir gefällt oder wehtut.

Anschließend wollte ich es noch mal versuchen, so gingen wir nun in mein Zimmer. Wir zogen uns wieder gegenseitig aus – und ich führte Ellis Hände wieder zu meiner Muschi. Sie war nun definitiv schon besser – und tat es so, wie ich es ihr gezeigt habe.

Ich merkte, dass sie auch mein Gesicht nun im Blick hat. Und es fühlte sich schon besser an. Wir haben sicherlich ne Stunde gebraucht, bis ich langsam Fahrt aufnahm. Ich stöhnte, ich hechelte, ich bat sie, weiter zu machen. Und das tat sie. So langsam spürte ich auch die Welle kommen – und dachte mir nur: ‚Nun ja keinen Fehler machen, Elli‘. Aber sie war bemüht, ihr bestes zu geben. Sie umkreiste noch einmal meinen Kitzler – und dann reichte eine sanfte Berührung.

Ich explodierte. Ein lauter Schrei ging durch den Raum – der im Widerhall meinen Namen trug. ‚Scheiße, was macht der hier‘ dachte ich mir. Die Welle konnte ich nun gar nicht mehr genießen. Ja, Stefan stand in der Tür und überraschte uns. Er hatte meinen Zweitschlüssel für die Wohnung und musste wohl sehr leise gewesen sein. Oder ich blendete das aus. Eigentlich sollte er erst Mitternacht zu Hause sein – wobei ein Blick auf die Uhr mir zeigte, dass es nun mittlerweile auch schon 22 Uhr war.

Was machst du hier?“ fragte ich. „Ja, das würde ich gerne mal dir wissen. “ – „Ich ,äh wollte ihr…. “ – „Du ist ja wohl das Letzte. Hinter meinem Rücken rummachen. Ich reiche dir wohl nicht, oder wie? Und dann auch noch Frauen. Das ist echt abartig! Und nicht nur irgendeine Frau, nein, deine Mitbewohnerin, die mit den dicken Titten. Sag, wie oft treibt ihr es schon hinter meinen Rücken? Ach, ich will es gar nicht wissen.

Und schiebe die Schuld nicht auf sie, ich weiß, sie würde von sich aus nie darauf kommen. Du bist echt die letzte Schlampe, es ist aus! Tschau!“ Ich konnte nichts mehr sagen, da knallte schon die Tür. Und zwei Sekunden später auch die Wohnungstür. Elli schaute mich fragend an. Ich heulte. Wir waren beide noch nackt, ich klammerte mich an Sie. Wir standen Minuten lang so da. Dann hörte ich erneut das Öffnen der Tür sowie meiner Wohnungstür.

Wir springen erschrocken auseinander. „Macht ruhig weiter. Ich wollte nur meine wichtigsten Sachen mitnehmen. Schlüssel lasse ich auch da. Den Kleinkram kannst du zusammen in eine Kiste stellen, die hole ich dann später ab. “ Er suchte seine CDs, zwei Bücher, sein teures Haarshampoo und ein paar Kleinigkeiten. „Lasst euch von mir nicht stören. Ich bin schon wieder weg. Hier der Schlüssel. Lebe wohl!

Weißt du, Elli. Dass Stefan in solchen Dingen etwas konservativer drauf ist, muss ich akzeptieren.

Dass er gleich so ausflippt, hätte ich nicht gedacht. Und er hat Recht: es ist absolut nicht deine Schuld, ich habe dich verführt. Vielleicht sollte ich nicht traurig sein, sondern es als Chance sehen für etwas Neues. “ Wir knuddelten uns noch einmal, ich merkte, wie meine Füße wackelig geworden sind, so setzt ich mich auf die Bettkante. Elli gab mir ein Zeichen, ich soll mich hinlegen. Ich fand es süß von ihr, wie sie wieder meine Muschi streicheln wollte.

Nein, Elli. Jetzt nicht mehr. Ich bin nicht in der Stimmung. Aber ich freu mich, dass es dir gefallen hat.

Elli ging wieder in ihr Zimmer, die Nacht wurde lang. Ich konnte nicht einschlafen. So bin stand ich auf und ging spontan mit Decke in Ellis Zimmer. Sie schlief schon, ich ließ mich neben sie nieder. Als sie kurz erwachte, erzählte ich ihr meine Sorgen. Wie immer hörte Elli gut zu – und mir ging es hinterher besser.

Und wir schliefen eng aneneinandergekuschelt ein.

Als ich am nächsten Morgen erwachte, war ich sofort wieder scharf. Vergessen war die Sorgen, ich fühlte mich frei. Elli erwachte kurz nach mir. Die Uni begann an diesem Montag für uns erst gegen Mittag, so hatten wir noch etwas Zeit. Ich ging in die Offensive, sprang aus dem Bett auf und kletterte unter die Decke zwischen Ellis Beine, zog da schnell ihren Slip aus – und näherte mich mit meiner Zunge.

Elli war erschrocken über den ersten Berührungskontakt – aber sie ließ mich weitermachen. Ich umkreiste mit der Zunge ihren Kitzler sowie ihre Schamlippen. Mit den Fingern der rechten Hand drang ich in sie ein und massierte sie von innen. Und ich spürte etwas, was ich gestern auch noch nicht so gemerkt habe: am Vortag lag sie noch wie ein Brett da, an dem Abend streckte sie mir ihre Vulva leicht entgegen. Das war Körpersprache, die ich spürte – das waren durchaus Zeichen, dass sie es mochte.

Ich brauchte auch nicht lange – und sie schrie ihren Orgasmus laut heraus, so dass auch die letzten Nachbarn wach wurden. Wie konnte so ein total ruhiger Mensch so laute Orgasmen erleben? Und dieses Mal schien sie auch nicht fragend auszusehen, sondern sie hatte ihn voll genossen.

Anschließend erhob sie sich im Bett, ich legte mich hin – und ohne irgendwelche Worte fing sie an, mich mit ihrer Zunge zu stimulieren.

Zugegebenermaßen war sie mit der Zunge geschickter als mit den Händen – denn das, was ich spürte, war schon ziemlich gut. Mit ihren Fingern wirkte sie noch etwas ungeschickt, aber man spürte, wie sie sich anstrengte, es gut zu machen. Mir kam beim Lecken wieder in den Sinn, dass ich das durchaus schon lange vermisste. Ja, ich liebte es – aber für meinen letzten Freund war Lecken etwas total Unanständiges. Ja, ich war froh, dass es kurz und schmerzlos vorbei war.

Elli unterbrach immer mal wieder kurz, um in mein Gesicht anzusehen. Und was ich ihr beim Fingern erklärte, galt beim Lecken nicht unbedingt. Zumindest war es blöd, wenn sie dafür immer wieder unterbrach. Ich versuchte sie zu beruhigen, dass es gut war – und sie konnte ja meine Geräusche hören. Und nachdem Elli wieder durchgehend meinen Klit leckte, spürte ich die Welle kommen. „Oooooaaahh, ja …..“ Ich war erschöpft. Wir lagen einige Minuten eng beieinandergekuschelt da.

Als wir auf die Uhr schauten, stellten wir fest, dass wir noch etwas Zeit hatten, ehe die Vorlesungen begannen. Wir duschten gemeinsam, aßen ausgiebig Frühstück. Ich versuchte, unser Erlebnis von eben noch einmal zu thematisieren. Aber viel bekam ich aus ihr nicht raus. „Los, komm. Trau dich, sag es mir. Hat es dir gefallen?“ Eine richtige Antwort bekam ich leider nicht.

So wie diesen Morgen verbrachten wir nun etliche Stunden im Bett.

Ich zeigte ihr viel neues, sie spielte mit. Wie verbanden uns die Augen, wir liebkosten uns mit Federn, sogar in die Welt der Dildos und Vibratoren führte ich sie – wobei wir diese nur in mir ausprobierten. Zumindest war Elli ja noch Jungfrau. Elli machte Fortschritte, ihre Sexualität zu erleben.

Als wir wieder an einem Abend zusammen auf ihren Bett waren und uns entkleideten, wollte ich es von ihr wissen.

Sie sollte mir sagen, wie sie unsere Spiele fand. Sie traute sich nicht. „Tja, wenn ich nicht weiß, ob es dir gefällt, dann kann ich auch nicht weitermachen. “ Sie versuchte meine Hand in ihre Schamregion zu führen, doch ich zog sie zurück. „Nein, du musst es mir sagen. Komm, wir sind unter uns. “ Es dauerte eine Weile und kostete viel Überwindung, dann sagte sie aber ganz leise „es war schön. “ Ich akzeptierte es, aber ich wollte es beim nächsten Mal ausdrucksstärker hören.

Und das tat ich auch beim nächsten Mal. „Es war schön“ waren wieder ihre Worte – aber nun meinte ich zu ihr, dass es nicht überzeugend klang. Sie soll es lauter sagen. Und wieder brauchte sie eine kleine Weile. „Ja, es war ganz, ganz geil und schön. “ Sie sagte mehr Worte dazu, auch wenn diese eher ganz leise und schüchtern über ihre Lippen kamen. Und so wie dieses Mal wiederholte ich es auch die nächsten Abende, bevor wir intim worden.

Sie sollte mir erst quittieren, dass ihr das letzte Mal gefallen hat. Und sie sollte mir auch sagen, was sie wollte. Ja, das konnte man Erziehung nennen. Und ich fühlte mich gut dabei, wie ich ihre Fortschritte beobachte.

An einem Abend versuchte ich sie ganz schrecklich zu lecken. Und auch wenn man dies nicht glaubt, bewusst schlecht etwas zu machen, ist alles andere als einfach. Ich spielte so stark an ihren Kitzler herum, dass er eher überreizt.

Ich finde das immer unangenehm, wenn ein Typ unbeholfen ist und diesen Zustand bei mir erreicht. Nun wollte ich von ihr wieder wissen, ob es gut war. „Ja, es war schön. “ „Wirklich fragte ich? Elli, schau mal, hattest du einen Höhepunkt, bist du gekommen?“ – „Äh, nein nicht ganz. “ – „Ja, dann sag das doch bitte. Wie war es eben?“ – „Ja, es war nicht so gut.

Die Monate vergingen und mittlerweile war seit der Trennung mit meinen Freund ein halbes Jahr vergangen.

Auch wenn Ellis Zunge und Finger mittlerweile mir sehr gut tun – aber mir fehlte doch etwas: ein richtiger Schwanz! Und so beschloss ich, Elli mit auf die Piste zu nehmen und mit einzubeziehen. Schließlich fehlte ihr in diesem Bereich noch viel Erfahrung. So besuchten wir eine Single-Party nach der anderen, traten da stets zusammen auf der Tanzfläche auf. Das Flirten musste ich mehr übernehmen, von Ellis Seite kam leider nicht viel. Aber ich spürte, wie Ellis Körper von den Männern sehr häufig gemustert wurde – viel häufiger als meiner.

Als ich früher noch allein auf der Piste war, bekam ich das ganze noch gar nicht so mit, wie man als Frau auf solchen Partys nur als „Frischfleisch“ begafft wird. An Angeboten mangelte es nicht, aber ich gab den meisten auch direkt eine Absage. Wäre ich allein, dann würde ich mich auch auf einen Macho-Draufgänger einlassen. Zum Ficken sind sie gut, aber sonst kann man sie vergessen. Aber ich dachte vor allem auch an Elli.

So schritt die Nacht voran, die Tanzfläche leerte sich auch mit der Zeit. Die meisten Machos hatten ihre Abenteuer bereits gefunden. Zurück blieben nun eher ein paar ruhige Typen, bei denen mir nicht immer klar ist, ob sie Sex suchen, oder nur jemanden, mit denen sie bis in die Morgenstunden reden können. Wir wollten schon fast resignieren, als wir doch noch mal angetanzt wurden. Ein charmanter Typ mit guten Tanzstil hielt uns beide bei Laune.

Er spendierte uns einen Trink, wir setzten uns in eine Ecke und machten etwas Smalltalk, Mark hieß der Typ. Ich machte leichte Andeutungen, was wir wollten oder besser gesagt, was ich wollte. Elli schien noch nicht zu verstehen, was noch bevorstehen würde. Sie wirkte eher etwas unsicher, warum ich hier mit einem Mann redete. Auf jeden Fall ließ sich der Typ auf das Angebot ein – und so waren wir wenig später zusammen mit Mark auf dem Rückweg zu unserer WG.

Da angekommen, zog ich auch direkt in mein Zimmer. Elli war kurz auf Toilette – und die Zeit nutzte ich, Mark aufzuklären. Elli sei Jungfrau und er sollte die Sache ruhig angehen und sie vor allem sensibel behandeln. Er lachte und hatte Erinnerungen an seine Jugendzeit, wo er schon einmal die beste Freundin besteigen sollte. Damit löste er meine Unsicherheit.

Der Typ wurde erst einmal auf den Sessel verbannt – und wir begannen erst einmal mit der Lesbennummer.

Ich übernahm die Initiative und entkleidete Elli und führte Elli so, dass sie auch mich entkleidete. Elli wirkte etwas unsicher, weil wir einen Zuschauer hatten. Ich sah, wie der Typ uns beobachtete – und seine Hose spannte. „Du kannst sie ruhig auch ausziehen!“ – was er auch tat. Im Slip kommt ein Schwanz besser zur Geltung. Aber ich wollte ihn noch nicht mit einbeziehen – sondern wollte zunächst von Elli geleckt werden. Es war für mich ein neues Gefühl, dies nicht mehr so vertraut zu tun, sondern mit einem Zuschauer.

Aber ich fand es kribbelnd. Und es dauerte auch nicht lange, bis ich kam. Danach winkte ich den Typ zu uns, was er sich nicht zwei mal sagen ließ. Ich lotete Ellis Finger zu seinem Slip und gemeinsam zogen wir ihn runter, bis uns ein ausgefahrener Schwanz entgegenkam. Er war von Länge und Dicke ganz normales Mittelmaß – eigentlich optimal für den heutigen Abend. Ich merkte, wie Elli den Schwanz musterte, immerhin dürfte sie ja so etwas noch nie gesehen haben.

Ich zog den Typen zu mir her, wir zauberten noch ein Kondom her – und dann dirigierte ich den Typen zu mir und ich ließ mich von ihm im Missionar ficken. Er war schnell dabei und bedingt durch die optischen Vorreize dauerte es nicht lange, bis er spritzte. Mir selber ging es eben auch nicht primär um den Sex, sondern nur ums „Abmelken“, die zweite Runde war für Elli geplant.

Elli schaute eher beteiligungslos zu, was wir taten – und ich ermunterte sie zu: „Du wirst es auch gleich spüren, was wir gemacht haben.

“ Da der Schwanz wieder schlaff wurde, dirigierte ich Elli so, dass wir ihn nun beide blasen können. Ich nahm ihn in den Mund und spielte mit der Eichel und dem Bändchen, zog etwas die Vorhaut vor und zurück und gab das gute Stück Elli in die Hand. Ich erklärte ihr, was sie tun sollte. „Ja, und das Bändchen unten lecken, ja. “ Ich glaube, für Typen kann es kein geileres Kopfkino geilen. Elli wirkte konzentriert und versuchte es gut zu machen – und in der Tat begann Mark zu keuchen.

Als der Schwanz wieder richtig stand, konnte es losgehen. Ich zog ihm wieder einen Mantel an und dirigierte Elli aufs Bett. Ich spürte, wie Elli etwas aufgeregter wurde – und versuchte sie zu beruhigen. Ich nahm sie noch einmal in den Arm und küsste sie kurz. Ich vergewisserte mich noch einmal, dass sie hinreichend feucht war – und dann zog ich mich zurück und überließ Mark die Aktion. Ich nahm wir währenddessen einen Vibrator, setzte mich in den Sessel und schaute den beiden zu.

Mark war gut, denn er ging sehr sehr langsam vor. Immerhin war es seine Aufgabe, ihr die Verunsicherung wegzunehmen. Ich rechne zwar nicht mit Protesten ihrerseits – aber letztendlich wollte ich, dass Elli positive Erinnerungen an ihr erstes Mal bekommen sollte. Er setzte an – und drang sehr langsam ein. Ich sah, wie sich Ellis Geschichte verzog und ein sanfter Schmerz ihren Körper durchzog – aber sie wirkte tapfer. Ich konnte auch gut sehen, wie der Schwanz ganz langsam in ihren Körper verschwand – und ihr Gesicht sich immer mehr wieder entspannte.

Kurz bevor er richtig drinne war, machte Mark noch eine kleine Pause. Und Elli entspannte langsam – und als Mark weiter machte, merkte ich, wie sie das ganze mittlerweile schon genoss.

Mark begann nun langsam, sich in ihr zu bewegen. Aus meinem sicheren Meter Entfernung hatte ich ein gutes Gefühl dabei. Er sah so aus, als wüsste er, was er tat. Elli schnaufte auch schon bei langsamen Bewegungen – und wurde mit seinem Tempo zunehmend lauter.

Der Vibrator in mir blieb auch nicht ohne Wirkung – und fingerte zusätzlich an meiner Klit herum. Es war interessant, den beiden dabei zuzusehen, zumindest hatte ich das davor noch nie getan. Ich fühlte mit Elli und driftete in Gedanken langsam ab – aber ihr Gestöhne holte mich wieder zurück. So langsam sah ich, dass Marc Elli gut unter Kontrolle hatte – und ihr Stöhnen immer rhythmischer wurde. Nun wurde er langsam schneller – und ich konnte förmlich zusehen, wie Ellis Höhepunkt sich näherte.

Als sie kam, schrie sie fast das Haus zusammen. Mir fehlte zwischenzeitlich auch nicht mehr viel. Als Ellis Glückswehen abgeklungen waren, winkte Mark mich zu sich her – und er drang ohne viele Worte noch einmal in mich ein – und vollendete sein Werk. Auch ich brauchte nicht mehr viel – und wir kamen beide in einem schönen Orgasmus. Als ich wieder zu mir kam, sah ich eine ganz entspannte Elli, die zu uns herschaute.

Ich glaube, sie wollte noch eine Runde. Aber Mark schien nach den beiden Abgängen wohl an seine Leistungsgrenze angekommen zu sein. Es sind eben nicht alle Männer Dauerrammler.

Mark zog sich zurück und ließ uns beiden alleine. Ich fand es gut, weil ich so noch einmal Zeit mit Elli verbringen kann. Ich versuchte sie auszufragen, was ihr besonders gefallen hatte – doch keine Chance. Aber mehr als ein sanftes Nicken war nicht zu holen.

So wie an diesen Abend verwöhnten wir nun öfters Männer. Manchmal nur einen, öfters aber auch gleich zwei. Und mit jedem Mal wurde Elli auch im Bett selbständiger und ich musste sie immer weniger führen und zu ihrem Glück zwingen. Ja, ich merkte, wie Elli das Ausleben ihrer Sexualität gefiel. Zum einen spürte ich die Vorfreude, zum anderen wirkte sie meistens am Tag danach entspannter und relaxter. Nur die direkte Kommunikation mit Worten klappte leider immer noch nicht.

Ich musste sie beobachten und ihre Körpersprache deuten. Wir hatten dabei auch schon Typen im Bett, auf die sie gar nicht reagierte – und dann eher hoffnungslos ausschaute, was sie denn tun sollte. Und das sah dann leider nicht mehr so aus, als würde sie von ihrer Geilheit gelenkt werden, sondern wollte nur meinen Anforderungen gerecht werden. Auch wenn ich nachher mit ihr drüber gesprochen habe – ich bekam aus ihr leider keine Antworten.

Ich versuchte mich in Sozialstudien. Dazu schaute ich mir die Männer genauer an. Welche Augenfarbe, Haarfarbe, Körperbau, Gesichtsausdruck, das Auftreten, Kleidung, ja auch Dinge wie Penisgröße. Doch allzu viele Aussagen konnte ich aus den Stichproben nicht ziehen.

Es war wieder einmal Samstags auf der Single-Party. Die Auswahl war an dem Abend nicht so berauschend. Ein kräftiger, muskulöser Typ war am Ende der einzige, der mir irgendwie noch zugesagt hatte. Und Ellis Augen blickten bei ihm auch hoffnungsvoll.

Ob es der Typ nun war oder die Lust auf Sex, die durch den Pawlow-Reflex ausgelöst wurde, kann ich aber noch nicht deuten. Der Flirt war erfolgreich – und der Typ war überrascht, dass es uns nur im Doppelpack gab. Die Präferenz von Steve war eindeutig Elli – eine ungünstige Situation für einen Dreier.

Wir gingen zu dritt nach Hause. Elli schien hellauf begeistert zu sein – nur irgendwie hatte ich ein eigenartiges Gefühl.

Ich fühlte mich schon auf dem Weg nach Hause wie das fünfte Rad am Wagen. An jenem Abend ging es zu Elli ins Zimmer. Wir sorgten wieder für eine angenehme Atmosphäre – vor allem mit Kerzenlicht. Dann stiegen wir wieder ins Bett – und machten durch unsere Fummelei den Typen heiß. Nur während die meisten Typen diese Show angeregt verfolgten und sich höchstens mal selber in die Hose greifen und auf ihr Einsatzsignal warteten, schien das den Typen wenig zu interessieren.

Er stand auf, ging ins Bett – und integrierte sich in das Spiel. Aber er schien nicht der Typ für viel Vorspiel zu sein, nein, in erster Linie streifte er Elli die restliche Kleidung ab. Kaum war sie nackt, machte er ihr ein Kompliment und führte Ellis Hände zu seinem Körper, damit sie ihn auszog. Ich streichelte sie noch ein wenig. Etwas Mühe hatte Elli beim Herunterziehen der Unterhose. Und als sie es geschafft hatte, sprang ihr ein verhältnismäßig großer Schwanz entgegen.

In meinem Kopf läuten schon die Alarmglocken, denn meine beiden bisherigen Erfahrungen mit den XXLern waren eher negativ und mit Schmerzen verbunden. Elli hatte dagegen so eine Erfahrung noch nie gemacht. In meinem Kopf spukten Fragen wie ‚Sollte ich sie warnen?‘ oder ‚Was ist, wenn er ihr weh tut?‘ Letztendlich wollte ich aber auch nicht die Spielverderberin sein. Elli schien dagegen schon in ihrem Element zu sein. Sie umfasste den Schaft und massierte ihn kräftig, schob die Vorhaut vor und zurück.

Sie tat so, als wäre nichts anders. Und ich war dagegen wirklich das fünfte Rad am Wagen. Während die beiden nackt waren und der Typ schon einen Billy-Boy aus seiner Jeans herbeizauberte, streichelte ich immer noch Elli und hatte meinen BH und Slip immer noch angezogen.

Steve dirigierte Elli nun in die richtige Position. Er führt sie in die Seitenlage und drang danach in Löffelchenstellung hinter sie ein. Ich verschwand vom Bett und setzte mich auf ihren Schreibtischstuhl und schaute mir das Spielchen nun aus Distanz an.

Er hob ihr Bein hoch und ich sah, wie er seinen Schwanz nun bei ihr ansetzte. Elli sah glücklich aus, ich brauchte mir keine Sorgen morgen. Sie verzog kurz ihr Gesicht, als er ganz langsam in sie eingedrungen war. Aber danach verschwanden wohl die Schmerzen und wandelten sich in Geilheit um. Den Takt gab in erster Linie Steve vor und er fickte scheinbar wahnsinnig gut und schnell. Elli schnaufte bereits nach wenigen Sekunden. Ich hatte mich mittlerweile von meiner Kleidung getrennt und fingerte in meiner Scham herum – so ganz kalt ließ mich dieser Fick nicht.

Ich sah schon, wie die beiden kurz vorm Kommen waren, als Steve unterbrach und einen Stellungswechsel zur Hündchenstellung herbeizauberte. Sie kniete vorm Bett und lag mit ihrem Oberkörper drauf und er hinter ihr – und legte wieder gutes Tempo vor. Leider konnte ich nun nicht mehr ihre Gesichter sehen.

Ich stand kurz auf und ging kurz in mein Zimmer, um meinen Vibrator zu holen. In den Moment klang es, als würden sie wieder einen Stellungswechsel machen.

Als ich an ihrer Tür war, war diese plötzlich geschlossen. Ich klinkte und stellte fest, dass sie auch verschlossen war. Ich klopfte, ich rief nach Elli – doch es gab keine Reaktion. Stattdessen hörte ich die sanften Schwingungen des Bettes sowie das Gekeuche von Elli. Etwas sauer war ich schon und ging zurück in mein Zimmer. Für einige Minuten schaute ich betrübt aus, während ich andauernd diverse sexuelle Geräusche wahrnahm. Aber irgendwie siegte dann doch die Geilheit und so legte ich mich ins Bett und schob meinen Vibrator in meine Muschi.

Die Wand zwischen unseren Zimmern war sehr dünn und so konnte ich vom Sex sehr viel mitbekommen – und das turnte mich durchaus an. Ich brauchte nicht lange und genoss selber einen intensiven Abgang. Als dieser abgeklungen war, fragte ich mich, was ich nun mit dem Rest der Nacht machen sollte. Im Nachbarzimmer werde ich ganz sicher nicht gebraucht, die Kommunikation mit der Tür war eindeutig. Schlafen würde ich bei der Lautstärke ohnehin nicht können.

Die Party von eben hatte garantiert zu – oder es tanzten nur noch wenige. Ich könnte noch in einen Club gehen – doch letztendlich beschloss ich einfach nur eine kleine Nachtwanderung durch das Viertel.

Ich betrat ca. 2 Stunden später wieder die Wohnung. Die Sonne ging mittlerweile auf – doch Elli war immer noch fleißig dabei. Ich versuchte trotzdem zu schlafen, wurde aber öfters mal wieder aus dem Schlaf gerissen.

Ein Glück, dass die Außenwände der Wohnung doch um einiges stärker waren als diese Zwischenwand. Irgendwann fand ich doch Schlaf und irgendwann wurde es auch bei Elli im Zimmer leise. Wir schliefen alle bis in die zweite Tageshälfte hinein. Gegen 13 Uhr saß ich in der Küche und aß Frühstück, als auch Steve und Elli sich dazugesellten. Man konnte den beiden förmlich ansehen, dass die Nacht lang gewesen sein muss, mir wahrscheinlich auch. Über den Abend sprachen wir nicht weiter.

Nur als Elli kurz auf Toilette war, kam von Steve noch eine Entschuldigung für die abgeschlossene Tür – ich sei nicht sein Typ und er wollte Elli allein genießen, aber ich solle ihm das nicht übel nehmen. Ehrlich schien er zu sein. Nach dem Frühstück verabschiedete sich Steve und ich war wieder mit ihr allein in der WG.

Ich umarmte sie und wollte aus ihr herausbekommen, was die beiden in meiner Abwesenheit so alles getan haben – aber auch hier hatte ich kaum eine Chance.

Ich fragte sie, ob sie ihn wiedersehen will – und nach etwas zögern kam doch ein Zeichen: sie nickte! Ich war erleichtert – es war ein Zeichen!

Als die Sonne schon langsam wieder untergegangen war und wir uns auf die nächste Woche vorbereiten, ging ich noch einmal in Ellis Zimmer. Ohne viele Worte wollte ich sie wieder verführen, mittlerweile war es ja nichts neues mehr – und wie immer klappte es.

Ich verwöhnte Elli mit meiner Zunge – und binnen weniger Minuten hatte ich ihr fast einen Orgasmus berauscht. Dann unterbrach ich und bewege meinen Kopf weg von ihrer Klit – und reflexartig wollte sie mich wieder herandrücken. Doch ich wehrte mich – und diesen Widerstand spürte sie. Sie drückte kräftiger. „Elli, wie war Steve?“ Sie versuchte wieder zu drücken, doch ich wehrte mich. Nur gelegentlich drücke ich kurz die Zunge rein, um sie auf der Welle zu lassen.

Na, hat dir Steve gefallen?“ – „Hey, was soll das?“ – „Na komm, beantworte die Frage!“ – „Na gut, ja, war schön“ Und sofort drückt sie wieder an meinem Kopf. „Wie, nur schön?“ – „Ja, war auch geil.

Sie war wortkarg, doch vielleicht bekam ich mit der Methode noch etwas aus ihr heraus? „Gefiel dir sein Penis?“ – „Jahha, nun mach schon!“ – „Und willst du ihn wiedersehen?“ – „Jahhhaaaaa„.

In dem Moment verhalf ich ihr zum Orgasmus und sie schrie es heraus. Wenige Minuten später klingelte bereits ihr Telefon und Steve meldete sich. Ich spürte ihre Vorfreude – und eine halbe Stunde später stand er in der Tür. Spontan beschloss ich, zu einer Freundin zu gehen, um nicht im Wege zu stehen. Als ich in der Nacht wiederkam, hatten die beiden wohl auch gerade aufgehört und Steve war gerade dabei, die Wohnung zu verlassen.

In den folgenden Tagen sahen sich die beiden öfters. Mal war er hier, mal war sie bei ihm. Ich wollte gerne wieder etwas aus ihr sozusagen herausfoltern, doch die Gelegenheit ergab sich in den Tagen nicht. Als wir wieder einmal zu zweit alleine in der WG waren, versuchte ich es noch einmal, doch Elli wehrte ab: „Nein, das darfst du nicht. “ – „Wieso?“ – „Das ist unanständig!“ – „Wer sagt das?“ – „Mein Freund„.

Am Tag drauf stellten sich die beiden nun als Liebespaar vor – überrascht war ich nach der Absage nicht mehr. So richtig schön mit Händchen halten und Küsschen geben – wie romantisch. Und ab diesen Moment hatte sich auch das WG-Leben verändert. Während es Elli früher egal war, ob sie nackt über den Flur ins Bad ging, so achtete sie fortan darauf, dass sie stets korrekt angezogen das Zimmer verließ.

Und sie schloss auch immer ihr Zimmer ab, wenn sie sich umkleidete. Auch ihre Kleidung änderte sich, nicht mehr das Pummelige – nein, teilweise schon figurbetont. Und ihr großer Busen war nun nicht mehr der Störfaktor, sondern der gewollte Blickfang. In einem günstigen Moment passte ich Steve ab, um ihm noch einige wichtige Details aus Ellis Leben zu vermitteln, insbesondere der Unfall und die daraus psychischen Probleme – und die Bitte, mit ihr gut um zu gehen.

Ich kam mir in dem Moment wie die Eltern einer Tochter vor, die ihre Hoffnungen in den Schwiegersohn steckten. Steve antwortete nur, dass er sich teilweise schon fragte, warum sie so ist – aber er meinte, ihm gefiele es so. Die Formulierung ließ Fragen offen – doch wenn ich es richtig interpretierte, schien er auf Frauen zu stehen, die er noch formen konnte. Zugegebenermaßen ging er auch bei dem, was ich gesehen hatte, sehr dominant vor!

In den folgenden Monaten wurde mir Elli immer fremder – und für sie wurde Steve immer wichtiger.

Elli war immer seltener in der WG, zumindest bekam ich von Sex zwischen den beiden wohl nichts mehr mit. Aber es hatte auch Vorteile: auf den Singlepartys war ich nun wieder alleine und musste nicht Elli berücksichtigen.

Doris, ich ziehe aus!“ – „Wie?“ – „Ja, ich ziehe mit Steve zusammen. Wenn die Prüfungen vorbei sind.

Die Botschaft überraschte mich nicht wirklich – genaugenommen hatte ich damit schon fast gerechnet.

Elli war ja eh kaum da. So machte ich mich auf der Suche nach einer neuen Mitbewohnerin. Sicherlich war das auch eine neue Chance, wieder Leben in die Wohnung zu bringen. In einer ruhigen Minute bewunderte ich immer, wie weit Elli schon im Studium war bzw. wie viel ich noch vor mir hatte. In solchen Momenten bewunderte ich sie gerne.

Die Prüfungen waren geschrieben und der große Tag X kam – Ellis Auszug.

Tränen flossen, aber wir wollten in Kontakt bleiben. Sie wollte mich einladen. Ihre Nachfolgerin zog auch gleich direkt ein. Patricia, oder kurz Patti, sie studiert das selbe wie ich, ist nur zwei Jahrgänge nach mir. Auch wenn wir uns gut verstehen und gerne auch gemeinsam auf die Piste gehen: das Loch von Elli in meinem Leben konnte sie nicht schließen. Sie war eine Mitbewohnerin, Elli war mehr.

Mit Elli hatte ich noch Kontakt, Anfangs telefonierten wir sehr häufig.

Und zwei Wochen später luden mich die beiden ein. Sie wohnten nun am Stadtrand in einem Einfamilienhaus mit viel Platz. Vor der Tür zwei Wagen, obwohl Elli keinen Führerschein hatte. Hinterm Haus ein Pool. Das war ein luxuriöses Leben, was Steve ihr geboten hat. Steve war Gründer einer Firma, deren Geschäfte gut liefen. Auffällig war vor allem, dass bei fast allen Fragen Steve antwortet. Vor allem, wenn es über die Zukunft geht. Ja, Heiraten wollten sie, Kinder kriegen, für immer zusammen sein.

Ich besuchte Elli noch ein paar Mal – und mir wurde Elli immer fremder. Es war der fünfte und vorerst letzte Besuch der beiden, an dem ich noch zwei Erfahrungen gemacht habe. Zum einen sah ich einen kleinen, leichten Bauchansatz: sie musste schwanger sein!

Und den zweiten hatte ich, als ich zur Toilette ins Obergeschoss gegangen bin. Anders als sonst hatten sie an diesem Tag vergessen, die Schlafzimmertür abzuschließen.

Neugierig wie ich war, warf ich einen Blick in den Raum – und mich traf der Schlag. Da lag jede Menge Sexspielzeug im Raum verteilt. Ich öffnete weiter die Tür und trat ein paar Schritte rein. Das erste, was mir ins Auge stach, war ein Keuchheitsgürtel, auf dem „Elisa“ eingraviert wurde. Ich fragte mich gerade selber, wie eifersüchtig der Mann sein müsste, der so etwas für seine Freundin anfertigen ließ. Zumal auch Elisa auch der treueste Mensch auf Erden war.

Mein nächster Blick ging an die Decke. Da waren einige Ösen befestigt und es hingen Stricke nach unten. An der Wand direkt dahinter war ein ledernes Kreuz angeschraubt, an dessen Schlaufen man einen Menschen befestigen kann. Ich ging noch zwei Schritte weiter in den Raum und sehe diverse kleinere Spielgeräte auf der Kommode liegen. Knebel, Fesseln, Handschellen. Ich fragte mich so langsam, was der Typ mit der armen Elli anstellte. Ich drehte mich um und sah an der Rückseite der Tür drei verschiedene Peitschen hängen.

Und daneben war so eine Art schwarzes Brett. Auf einem Zettel standen Regeln, der andere wirkte etwas wie ein Vertrag. Ich begann ihn zu lesen, demnach gehöre also nun Ellis Brust, Scheide und ihre Sexualität einzig und allein Steve.

Plötzlich stand Steve in der Tür: „Darf ich fragen, was du hier zu suchen hast?“ – „Was machst du hier mit meiner Freundin?“ – „Elli ist nicht mehr deine Freundin. Sie gehört nun mir.

Aber eigentlich muss ich mich auch nicht vor dir rechtfertigen. Du wirst augenblicklich das Haus verlassen, ich erteile dir hiermit Hausverbot!“ Als ich daraufhin keine Anstalten zum Gehen machte, nahm der Typ einen Knebel und drückte ihn in meinen Mund. Dann griff er mich und trug mich die Treppe nach unten aus dem Haus und setzte mich an der Grundstücksgrenze ab und nahm mir den Knebel wieder weg. „Wenn ich Sie noch einmal auf meinem Grund und Boden sehe, erstatte ich Anzeige.

Ich richte meiner Frau aus, dass Sie noch einen dringenden Termin haben. Und bitte belästigen sie uns nicht weiter und sehen sie von Anrufen oder E-Mails ab. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag. Achso, bitten warten Sie, ich werde Ihnen natürlich noch ihre Schuhe und Ihre Jacke bringen. “ Sämtliche Entschuldigungen halfen nichts mehr, er verschwand kurz im Haus und gab mir meine Sachen – und war auch sofort wieder weg.

Voller Wut lief ich nach Hause.

Ich heulte. Meine Anrufversuche halfen leider nichts, sie antwortete auch nicht mehr auf meine E-Mails.

Seit diesem Tag bekam ich nicht mehr viel von Elli mit. Ihr Diplom schaffte sie, die Verteidigung war öffentlich angekündigt und so setzte ich mich als Zuschauer rein. Ihr erstes Kind war schon gut im sechsten oder siebenten Monat – doch an Elli kam ich da nicht mehr ran. Sie blockte ab, Steve hatte vermutlich es ihr verboten.

Mittlerweile sind seitdem zwei Jahre vergangen. Mittlerweile bin auch ich mit dem Studium fertig und habe wieder einen lieben Freund und Elli spielt für mich absolut keine Rolle mehr. Doch als ich neulich eher zufällig an ihre Villa vorbeigefahren bin, da habe ich sie gesehen. Sie nahm keine Notiz mehr von mir. Sie schob einen doppelten Kinderwagen und in ihrem Bauch schien das dritte sich zu entwickeln. Sie wirkte glücklich und entspannt – scheinbar ist das nun ihr Leben.

Ich habe Elli aufgegeben. Soll sie doch die Gebärmaschine eines Unternehmers sein…

Anmerkung, die 1. : An der Stelle möchte ich mich bei den Korrekturlesern auch einmal öffentlich bedanken!

Anmerkung, die 2. : Wer mehr über Elli erfahren will, sollte demnächst nach eine Geschichte von ### Ausschau halten. Im Vorwort zu ### hatte ich bereits angekündigt, dass wir uns gegenseitig eine Geschichte aus einer anderen Perspektive nacherzählen – und er hat vor, als Ausgleich einen Blick in Elli hineinzuschauen! Seid gespannt (ich bin es übrigens auch noch)!.

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