Das Mädchen an der Kasse

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

Hall mal wieder.

Bei dieser Geschichte geht es um eine Liebe, die nicht sein darf, oder doch?

Auch hier lege ich wert auf die Liebe und Romantik, das Knistern der Erotik.

Langsam baut sich die Geschichte auf. Ein Rein-Raus fertig gibt es in diesem Teil nicht.

Ich denke eher an Kopfkino.

Mich würde es freuen, wenn sie euch emotional bewegt.

EIS Werbung

Ich bitte um Komentare, aber bitte nur konstruktiv.

Eine Fortsetztung habe ich bereits im Kopf.

Copyright natürlich bei mir

Nun, viel Spaß

badefreund

………………………………………….

Das Mädchen an der Kasse

Da war er wieder. Der Mann, der mich nicht ruhig schlafen lässt, der, der dafür sorgt, dass sich mein Denken nur darum dreht, ob ich ihm gefalle,…… und wie ich meine Muschi gebändigt bekomme.

Nicht, dass ich schon mit vielen Männern zusammen war, eher das Gegenteil ist der Fall. Ich bin noch Jungfrau. Nicht, weil ich nicht gut aussehe, mit meiner schlanken Figur, meinen festen Brüsten in B/C-Cup, rundem Po und schlanken Beinen, meinem echt hübschen Gesicht mit den blauen Augen, meiner Stupsnase, meinen Grübchen beim Lachen und den zum Küssen einladenden Lippen. Mein Gesicht wird umrahmt von einer hellblonden Mähne, leuchtend in Gold und dies war schon immer ein Teil, wo mir die Männer und die Frauen hinterhersahen und alles ist Natur.

Früher war ich nur niedlich mit einer angenehmen Stimme, heute sagt man mir, ich wäre eine Schönheit, ich glaub das zwar nicht, aber freun, tut es mich doch.

Da war er wieder. Er, der dafür sorgt, dass ich immer feucht zwischen meinen Beinen werde, wenn ich ihn sehe, er ist der Grund, warum ich an der Kasse teilweise mit offener Hose sitze. Sobald ich ihn sehe, werde ich feucht, es juckt mich in der Muschi und ich kraule mich.

Teilweise auch mit einer Hand, während ich mit der anderen Hand seine Ware über den Scanner ziehe. Aber nur bei ihm. Ich weiß, wann er einkaufen geht, ich lege meinen Dienst extra so, damit ich ihn sehe. Jedes Lachen, jedes Wort von ihm löst bei mir einen Schauer aus. Und jetzt steht er wieder da in der Reihe und lächelt mich an. Bitte, lass mich nicht laut aufstöhnen, wenn er mit mir redet.

„Hallo Lisa, schön dich wieder zu sehen.

Was macht das Studium?“

Oha, er spricht mit mir und es kribbelt als hätte ich einen Vibrator in mir.

„Ach Onkel Heiner, ich fang doch erst in 3 Wochen an. Und ich muss mir noch eine Bude suchen. „

Ja, es stimmt. Onkel Heiner. Er ist 32 Jahre alt, sieht gut aus, ist erfolgreich in der Firma seines Vaters, jetzt seine Firma, seit seinem Tod vor 10 Jahren, ist der jüngere Stiefbruder meines Vaters und mein Patenonkel….. und ich liebe ihn schon seit ich ein kleines Kind war.

Ich bin zwar jetzt 18, aber er war von Anfang an da. Er war mein Babysitter, mein großer Bruder, mein Freund bei Liebeskummer, war der ruhige Pol, wenn ich Streit mit meinen Eltern hatte und nun ist er der Mann meiner Träume. Ich bin verliebt, bin verliebt in meinen Onkel.

„Und Lisa? Kommst du heute Abend auch zur Feier?“

„Na klar, Oma wird doch nur einmal 60.

Ich mach mich auch schick. „

„Ohja, du hast doch das schöne, kurze Sommerkleid von letztens. Das stand dir doch so gut. „

Da musste ich lachen und erinnerte mich an diesen Tag. Es war ein schöner Tag und ich war mit ein paar Freundinnen aus meiner Stufe Eis-Essen und er kam zufällig vorbei. Er sah mich die ganze Zeit so heimlich an. Das tat mir gut. Es waren so viele hübsche Mädchen da, aber er hatte nur Augen für mich.

Katrin, z. B. ist hübscher und hat auch eine größere Oberweite. Sie hat D-Cup und sie braucht keinen BH. Ich frag mich zwar, wie lange noch, aber alle Männer starren ihr in den Ausschnitt. Deswegen hüpft sie auch gerne und tanzt so in der Disko. Ich glaube, solange wir zusammen in die Disko gehen, hat die noch nie bezahlt. Sie trug also keinen BH und nur ein Top mit Spagettiträgern. Ihre Titten wippten bei jedem Schritt und die Nippel stachen gut sichtbar vor.

Dazu trug sie Hot-Pants, wobei ihr Po nur dürftig bedeckt wurde, und Schuhe mit Absatz. So kamen ihre schlanken Beine gut zur Geltung. Das Ballett bei ihr macht sich halt bemerkbar. Sie war die reine Versuchung, aber wir glauben alle, dass sie noch Jungfrau war. Fummeln durfte man schon mal an ihren Titten, aber die Jungs schüchterte eins ein, ihr Intellekt. So hübsch sie aussah, so Intelligent war sie auch. Nicht dass ich dumm war, hatte auch einen guten 2er Schnitt, Tendenz zur 1, aber wo ich intelligent war, war sie genial.

Es war oft in der Schule, dass sie die Lehrer berichtigen musste. Einmal bei Mathe hatte ein Lehrer eine Aufgabe an die Tafel geschrieben, wir sollten Rechnen und bevor wir anfangen konnten, sagte Katrin nur:

– Die Aufgabe geht nicht auf, da muss was umgestellt werden, da ist ein Zahlendreher drin. –

Sie musste an die Tafel und das Beweisen und hatte Recht. Es gab da einen heftigen Mailverkehr mit dem Verlag, der das nicht glauben wollte, aber Katrin hatte recht und bekam einen Preis dafür.

Sie war eigentlich perfekt, nur sie war schüchtern, hielt mich für hübscher und sah mich immer so lieb an. Wir haben auch schon zusammen nackt im Bett gelegen, hatten uns gestreichelt und geliebt, obwohl wir beide auf Jungs stehen. Sie sagte mir mal, ich wäre da die Ausnahme. Sie bräuchte mich, meine Nähe als Trost, weil kein Junge sich für sie interessieren würde, außer für eine schnelle Nummer. So lag sie dann öfters bei mir, weinte und wir gaben uns dann gegenseitig Trost.

Meine Liebe erhört mich ja auch nicht. Sowas macht man doch unter guten Freunden, fast Schwestern. Sie ist halt schon seit dem Kindergarten meine beste Freundin.

Aber wieder zurück zu Heiner. Er war ein sportlicher, attraktiver Typ, bei dem die Frauen ins Schwärmen geraten und an diesem Tag sah er die ganze Zeit mich so sonderbar an. Es war doch nur ein gelbes, trägerloses Minikleid, welches kurz unterm Po aufhörte.

Nichts besonderes, so lief doch momentan jede rum. Na gut. Ich war vorher in der Sonne gewesen und meine Haut hatte einen schönen samtigen hellen Braunton. Ich konnte halt bei uns im Garten mich versteckt unbedeckt sonnen und hatte dadurch keine Trägerspuren. Es sah einfach gut aus, und ich hatte morgens noch meine schlanken Beine rasiert. Ich mache auch viel Sport aber eher mache ich Hip-Hop und Gymnastiksport fürs Tanzen, mal auch Schwimmen. Ich muss mich selbst loben, meine Beine wie auch mein Po gefallen mir.

Ich find sie sind genau richtig.

„Ach Onkel Heiner. Du willst ja nur wieder auf meine Beine starren. Ich hatte das bemerkt, du Schelm. Ich dachte aber eher, du starrst mir auf den Po. „

„Nein, dafür standst du leider falsch. Mach mir die Freude und zieh es an, so wie letztes Mal. Oder steh mal auf, dann kann ich deine Beine jetzt auch hier mit deiner kurzen Hose bewundern,“ grinste er mich an.

Jetzt Aufstehen? Hier im Laden? Ich? Mit meiner offenen Hose? Mit meiner noch feuchten und frisch gestreichelten Muschi? Die Hose rutscht doch sofort. Ich hab doch extra eine weite und zu große angezogen, damit ich mich streicheln kann, wenn er kommt. Wenn ich das jetzt mache, dann sieht er meine feucht glänzende, frisch rasierte Muschi. Das würde auch mein T-Shirt nicht verdecken. Was tun? Da kamen neue Kunden an meine Kasse.

Dankbar sah ich sie an.

„Nee, Onkel Heiner, ich muss arbeiten. Ich muss mir doch meine Bude finanzieren können. „

„Darüber reden wir noch. Ich hab da so eine Idee, … und ich hab dir doch schon so oft gesagt, lass das –Onkel- weg. Oder hast du Spaß daran mich zu ärgern?“

„Wer weiß, wer weiß Onkelchen. „

Kokett mit klimpernden Augen sah ich ihn an.

Da beugte er sich über das Laufband der Kasse, gab mir schnell einen Kuss auf die Lippen bevor ich reagieren konnte.

„Ich weiß Lisa, und dafür hab ich dich auch so lieb. Ich freue mich auf dich. „

Geküsst hat er mich. Geküsst auf den Mund. Mein letzter Kuss von ihm auf den Mund ist Jahre her. Irgendwann meinten meine Eltern, ich wäre jetzt so alt, da schickt sich so etwas für ein kleines Mädchen nicht mehr.

Seitdem bekam er einen Drücker und den Bussi auf die Wange. Aber ich durfte mich immer auf seinen Schoß setzen, seitdem ich ein Baby war. Er hielt mich fest, streichelte mir den Rücken oder die Seite, wuschelte meine Haare. Er war mein Knuddelbär. Als ich anfing mich fraulich zu entwickeln, wurde es weniger. Ich spürte, dass sich in seiner Hose was regte und hart wurde. Er hatte aber bis heute nie meine Brüste, wie auch meine Muschi berührt, Ausnahme beim Toben im Schwimmbad, aber nie absichtlich.

Ich kuschelte mich zwar immer gerne danach in seinen Arm und schlief auch dort gerne mal ein. Klar drückte ich meine Brüste dann gegen ihn , aber nie aus sexuellem Verlagen oder mit dem Ziel der Verführung. Und dieser Mann nun sorgte dafür, dass ich unruhig wurde. Er sprach mit mir, ich wurde unsicher und spürte das Verlangen, mich direkt wieder in seinen Arm zu kuscheln, wie früher.

Ich sah ihm hinterher, wie er versuchte, den Supermarkt zu verlassen.

Da bemerkte ich, wie er von einer hübschen älteren Frau angesprochen wurde, sie lächelnd umarmte und kurz drückte. Ich spürte sofort, wie sich ein Stich in meinen Eingeweiden. Ich wurde so traurig, hatte mein Schwarm doch eine andere Frau? Aber momentmal, war das nicht Andrea? Eine Arbeitskollegin von ihm? Es ist natürlich logisch, dass auch sie hier einkauft. Es ist der einzige Supermarkt hier in der Gegend und Heiners Arbeit liegt ja quasi gegenüber.

Auch ich bin früher immer hier einkaufen gewesen, da ich zu Fuß von zu Hause keine 5 Minuten brauchte. Deswegen war Heiner des Öfteren ja in der Pause hier oder nach Arbeitsschluss bei uns zu Hause. Er kam zum Abendessen und blieb gerne länger. Zu Hause in seinem Haus, er hatte ein größeres Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung, hielt ihn nichts, er als Single wollte die Abende nicht alleine dort verbringen. So war er meistens nur zum Schlafen und für die Gartenarbeit dort.

Wir fragten öfters, warum er Single wäre, aber es kam dann immer eine spaßige Antwort, wie:

– soviel Samaritatum gäbe es nicht, um ihn dauerhaft zu ertragen.

Oder

– ich kann nicht so viel Geld besitzen, damit es jemand bei mir aushält-

Dafür verbrachte er die Zeit mit mir. Wir machten Hausaufgaben und später gab er mir Nachhilfe. Er führte es ein, dass ich mir für jede Eins in der Schule was Wünschen durfte, darunter war Schwimmen, Kegeln, Kino, Eis essen…..

Meine Eltern amüsierten sich darüber und meinten nur, er sollte nicht so viel Zeit mit mir verbringen.

Er sollte sich mal darum kümmern, eine Frau zu suchen. Er sagte nur lachend, indem er mich in den Arm nahm:

„Warum soll ich suchen? Ich hab doch Lisa?“ und wirbelte mich dann durch das Zimmer.

Und diesem Mann war ich verfallen. Er war kein Adonis, war zwar sportlich aber ein Six-Pack hatte er auch nicht, aber hatte irgendwie das gewisse Etwas und doch war er für mich der Inbegriff der Attraktivität.

Dieser Mann stand jetzt lachend im Eingangsbereich des Supermarktes und unterhielt sich mit der attraktiven Frau. Immer wieder legte sie die Hand auf seinem Oberarm und lachte ihn an. Ich hörte leise wie sie sich unterhielten.

– Sag Heiner, diese hübsche an der Kasse, das ist doch wohl nicht deine Nichte, die ich vor 3 Jahren bei deinem Bruder auf der Grillfeier bei ihm im Garten gesehen hab, die dich bewacht hat wie ein Wachhund und dann bei dir auf dem Schoß eingeschlafen ist? War die damals nicht 15? Und trotzdem kuschelte sie sich an dich und du hieltest sie fest, so liebevoll.

– Ja, Andrea, das ist sie. Mein ganzer Stolz, meine…, ich meine natürlich meine Nichte. –

– Ja, sie ist bezaubernd und echt süß, ich kann dich versteh. –

-Wie verstehen? Warum grinst du so?-

-Wenn du das nicht weißt? Ich sehe dich an und sehe es. Aber ich muss los, Claudi kommt früher. –

Jetzt konnte ich nichts mehr verstehen, die Kunden maulten mich an.

Immer wieder sah Andrea zu mir, lächelte mich an und ich sah finster zurück. Sie tatschte meine Liebe an und die Eifersucht stieg in mir hoch. Als sie dann auch noch auflachte, wollte ich am Liebsten aufspringen und ihr eine Knallen, aber das ging nicht. Mühsam versuchte ich meine Wut zu unterdrücken. Normalerweise rege ich mich nicht auf und bleibe ruhig, aber hier ging es um Heiner. Ich schob mir eine Hand in die Hose und drückte meine Fingernägel in meinen Oberschenkel.

Der Schmerz lenkte mich ab und ich konnte mich um die Kunden kümmern. Als ich nach wenigen Augenblicken meine Schlange abgearbeitet hatte, waren die zwei verschwunden. Ich machte meine Hose zu aber überprüfte, wie nass ich immer noch war.

Warum passierte mir das immer wieder, aber nur bei ihm? Mit Freunden konnten wir auch mal einmal einen Porno sahen. Die stöhnten alle, streichelten sich und nur ich blieb cool und sorgte eher für Getränke, Taschentücher und so.

Die Jungs machten das heimlich und schauten sich dann immer verschämt um, die Mädels rieben da offener mit einer Hand in der Hose ihre Perle. Ich reichte den Jungs dann ein Tuch zum Säubern, sie wendeten sich dann ab, nahmen es aber dankbar entgegen. Meine Mädels streichelten sich auch bis zum Orgasmus aber offener.

Wir waren schon ein sehr vertrauensvoller und fester Freundeskreis. Keiner hatte Scham vor dem anderen, obwohl unter uns nie was gelaufen war und keiner den anderen angefasst hatte.

Wir waren wie Geschwister. So kam es auch oft vor, dass bei Liebeskummer alle zum Trost kamen und dabei sogar mal den eigenen Partner versetzten, Und sie waren oft bei mir oder Katrin.

Ich konnte meinen Dienstschluss um 18:00h nicht abwarten, ich musste mich ja noch schön machen, schön für ihn. Ich eilte nach Hause, schnell unter die Dusche und meine Beine, meine Achseln und Muschi rasieren. Extra für ihn föhnte ich meine Haare wellig.

Das gefiel ihm doch so sehr, er nannte mich dann immer seinen Engel. Noch die silberne Kette mit dem Kreutz, welche er mir zum Geburtstag geschenkt hatte. Es zeigte direkt in mein Dekollte und betonte meine Brüste, den passenden Ring und das dazugehörige Armband an und fertig war ich. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, ich war nur 1,5 Stunden zu spät. Wie die Zeit doch gerast war.

Um 19:00 ging es los und um 20:30h betrat ich das Lokal.

Es handelte sich um eine gemütliche, alte Bauernstube, die alleine für die Feier meiner Oma angemietet wurde. Meine Oma war eine bekannte und ziemlich reiche Persönlichkeit mit sehr viel Einfluss. Mein Opa war saß einmal im Kreisrat und div. Vereinen im Vorstand. Mein Vater war ihr Stiefsohn und er liebe sie wie auch ich abgöttisch. Das Verhältnis von meiner Mutter zu ihr war gespannt, nicht feindlich aber doch distanziert. Warum weiß eigentlich keiner so genau.

Bei meinem Eintreffen vor Ort war der Parkplatz zum Lokal sehr voll mit geparkten PKW und somit wusste ich, dass sehr viele Leute der Einladung gefolgt waren. Ich sah mich vorher um, wer alles da war, meine Eltern unterhielten sich mit Heiner, der mit dem Rücken zur Tür saß. Durch die Scheibe hab ich schon gesehen, dass er immer wieder auf die Uhr sah. Mein Cousin, den ich nicht mag, stand rauchenderweise vor dem Lokal, echt ein Widerling und der versuchte mir ein Gespräch aufzuzwingen und starrte mir lüstern in den Ausschnitt, und dabei immer diese obszöne Anmache und dummen Sprüche.

Ich ekelte mich vor ihm und der Gedanke, ihn wahrscheinlich auf einer Feier anzutreffen machte von Vornherein jede Stimmung kaputt.

Meine Eltern machten Heiner auf mein Eintreffen aufmerksam, trotz des Lärmpegels hörte ich meine Mutter sagen

-Da ist sie ja endlich und sie sieht echt toll aus. Was hab ich nur für ein schönes Kind geboren-

Da drehte sich Heiner zu mir um, sprachlos sah er mich an, ein sanftes Lächeln erschien auf seinem Gesicht.

Er stand auf und kam auf mich zu, nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr.

„Hallo Lisa, du bist so hübsch. Danke, dass du das Kleid für mich angezogen hab. Du siehst verboten gut aus, echt zum Verlieben. „

„Ach Onkel Heiner, übertreib nicht. „

Ich gab ihm errötend einen Kuss auf die Wange und drückte ihn fester an mich. Ich spürte, dass mein Anblick ihn nicht kalt ließ und es sich etwas in seiner Hose regte und er versuchte mir seinen Unterkörper zu entziehen, so dass ich mich nun stärker an ihn drückte, meine harten Nippel in seine Brust bohrte.

Ach wie gerne hätte ich ihn nur weiter festgehalten. Warum musste meine Mutter da stören.

„Lisa, hast du Oma schon gratuliert?“

„Nein, das mache ich direkt. Heiner, kommst du mit?“

Und ohne ihn zu fragen, nahm ich seine Hand und zog ihn mit. Endlich konnte ich seine Hand nehmen. Oma sah uns strahlend an.

„Na, da kommt ja mein Engel.

Heiner pass mir ja gut auf meinen Engel auf. Komm Kind setzt dich was zu mir. Heiner lass uns mal kurz alleine, bitte. Ist zwar was laut hier, aber ich muss mit unserem Engel reden. „

„Oma, ist alles in Ordnung? Du machst mir Angst. So sorgenvoll hast du mich noch nie angesehen. „

„Ach Kind. Es geht um deinen Cousin Boris. Der macht mir Sorgen. „

„Ja, der hat mich vorhin schon wieder so Lüstern angesehen.

War das eklig. Ich mag den nicht. „

„Tja Kind, ist aber dein Cousin. Ich frag mich immer wieder, der kann nicht von meinem Sohn Michael sein, er möge in Frieden ruhen, er war vorhin bei mir und versuchte schon wieder mich in ein Altersheim abzuschieben. Immer wieder will er Geld von mir, und jetzt meinte er, er würde die Villa verkaufen und mich abschieben wollen. Ich hab vorhin dann direkt mit meinem Notar gesprochen, der war da und ist grad wieder weg und hat mein geändertes Testament mitgebracht.

Deine Eltern sowie Heiner und ein paar meiner Freunde haben ohne Boris Wissen unterschrieben. Darin steht, dass Boris 100. 000,-€ bekommt und keinen Anspruch auf das Haus, das Grundstück und dem gesamten Inventar hat. Das Haus, das Grundstück mit allem bekommst du. Ich hab dir auch ein gutes Sparbuch und so hinterlegt. Pass nur auf, Boris wird versuchen dir das abzuluchsen, dich reinzulegen mit irgendwelchen Tricks. Ich hab Heiner gebeten, auf dich zu achten, aber das brauchte ich ihm nicht sagen, dass macht er doch sowieso.

„Ach Oma, was du nur denkst. „

„Ach Kind, meine alten Augen sind nicht ganz blind. Der hat dich sehr gern und denk dran, ihr seid nicht blutsverwandt. Ich bin nicht blöd und bekomm doch mit wie gern er dich hat“

„Ja, und ich ihn auch. Aber warum bist du so deprimiert? Du hast doch noch so viele Jahre vor dir. „

„Wer weiß das schon.

Ich hab ein krankes Herz, und so div. Unpässlichkeiten. Aber sobald ich dich sehe, fühle ich mich Jung und Lebendig. Ich hab dich so lieb. Du kamst so oft mich besuchen, hast mich besucht und nicht die Geldoma. Du hast mich nie angebettelt, so Geldzuwendungen zum Zeugnis oder mal so waren dir immer unangenehm und das machte dich mit deinem strahlenden Wesen zu meinem Lieblingsenkel / in. Ich hoffe, ich hab dich noch lange um mich.

Und nun sein nicht traurig, feiere ein bisschen. Vielleicht forderst du mal Heiner zum Tanzen auf, dann steht das faule Volk auch mal auf und säuft nicht so viel. „

Lachend drückte ich meine Oma, stand auf und suchte Heiner, der saß wieder bei meinen Eltern und sie flüsterten was. Ich stellte mich neben sie, legte Heiner meine Hand auf die Schulter und kraulte seinen Nacken.

„Duuhuu, Onkelchen, Oma hat uns einen Auftrag gegeben.

Wir zwei sollen die Tanzfläche einweihen damit sich die anderen trauen. „

Bevor er was antworten konnte zog ich ihn auf die Tanzfläche und wir bewegten uns zur Musik. Alle sahen uns an. Von Boris spürte ich seine gierigen Blicke auf meinem Körper, wie er mich gedanklich auszog. Ich sah den Sabber und sein schmieriges Grinsen. Ich schüttelte mich, Heiner sah mich fragend an und folgte meinem Blick. Sein Gesicht verdunkelte sich und er zog mich tanzend an sich und gemeinsam, beschützt in seinem Arm wiegten wir uns zur Musik.

Nach und nach folgten immer mehr Paare und nach ein paar Minuten verließen wir zwei die Tanzfläche und setzten uns in eine ruhige Ecke.

Langsam beruhigte sich mein Puls und meine Atmung wieder. Ein paar von Omas Freunden kamen zu uns und fragten mich nach meinem Abi, meiner Arbeit und meinem Studiumswunsch aus. Es entstand eine lebhafte Diskussion. Heiner saß dich neben mir, legte seinen linken Arm um mich und ich kuschelte mich wie früher in seinen Arm.

Er streichelte mir wie so oft den Oberarm, meine Seite und ich genoss wie früher seine Berührungen. Ich seufzte leise, glücklich in seinem Arm zu sein. Plötzlich spürte ich sanfte Finger auf meinem rechten Oberschenkel, die langsam hoch und runter streichelten. Nachdem diese langsam mein nacktes Bein rauf unter runter geglitten waren hauchte mir Heiner ins Ohr:

„So samtig und glatt deine Haut, und du duftest so gut. Du bist meine süße, verführerische Lisa.

Diese Worte, gehaucht in meinem Ohr, sein sanfter Atem, den er mir über meine nackte Schulter blies, sorgten in meinem innerem für einen Schauer, meine Erregung kam und ich fühlte die Wärme, die sich in meinem Schoß ausbreitete. Seine Hand wanderte langsam hoch, glitten langsam unter mein Kleid und schoben sich zwischen meine Beine und blieben dort ohne mein nasses Höschen zu berühren. Meine Atmung wurde stockender, ich schloss vor Genuss meine Augen.

Mein Denken beschränkte sich auf das Fühlen der sanften Finger.

„Oh Lisa, ich hab dich so lieb. Du bist die Schönste hier im Saal. Und ich muss mit dir und deinen Eltern gleich reden. Aber jetzt möchte ich dich am Liebsten küssen, aber das geht nicht, leider nur auf die Wange. „

Durch diese süßen, gehauchten Worte und dem Kuss auf der Wange war es soweit, es kam mir.

Seine Berührungen hatten mich so erregt, seine Streicheleien steigerten mich immer weiter bis mich seine Worte über die Klippe brachten. Ich verkrampfte mich, klemmte seine Hand zwischen den Schenkeln ein und zuckte unkontrolliert zusammen. Er spürte meinen Orgasmus und er umarmte mich fester, drückte mir erneut einen Kuss auf die Wange und versuchte seine Hand wegzuziehen, was ihm nicht gelang. Wild lag ich pumpend in seinem Arm und kam langsam zu mir. Die Freunde meiner Oma waren selbst in einem Gespräch vertieft, hektisch sah ich mich um, voller Panik, ob jemand dies bemerkt hatte.

Hektisch zog er nun die Hand zwischen meinen Beinen hervor, voller Panik raunte er mich an:

„Oh Lisa, Liebes, das tut mir leid. Bitte verzeih mir, bitte, ich hab dich doch so lieb. Bitte, das wollte ich nicht, Ich wollte mich nicht an dir vergreifen, oh was ist nur in mich gefahren, Bitte, verzeih mir. Ich hab dich doch so lieb. „

Er versuchte mich wegzuschieben, aber ich klammerte mich an ihn, drehte mich um und sah die Tränen in seinen Augen, die Angst, mich verloren zu haben.

Ich sah ihn an, hob einen Finger und wischte langsam die Tränen weg. Ohne den Blick zu unterbrechen, nahm ich seinen Kopf in meine Hände, und näherte mich vorsichtig. Ganz sanft drückte ich meine Lippen auf seinen Mund und liebevoll sah ich ihn weiter an. Ein strahlendes Glücksgefühl durchströmte mich, gedanklich noch an den grade vergangenen Orgasmus, den mir meine Liebe erstreichelt hatte.

„Danke Heiner, das war so schön und sanft, aber bitte nicht noch einmal vor allen Leuten.

Bitte beim nächsten Mal etwas mehr Privatsphäre, und ja es hat mir wirklich gefallen. Ich warte doch schon so lange darauf, dass du mich streichelst. Auf meinem Rücken ist das schon schön, aber Mama schaut doch immer so böse, und ich hab das früher doch immer so geliebt. So war es zwar das erste Mal, aber ich hoffe nicht das letzte Mal und ich bin alt genug. Entspann dich und nimm mich gefälligst wieder in den Arm, sonst denken alle, wir haben uns gezankt.

Da entspannte er sich.

„Was wolltest du eigentlich mit Mama und Papa besprechen. Geht es um mich? Sag mal, ich hab doch Ferien, wollen wir nicht wie die letzten Jahre was zusammen unternehmen?“

„Hm, das was ich besprechen wollte ist jetzt nach der Sache eben doch nicht so eine gute Idee. „

„Hey, hm, was ist denn los, jetzt erzähl, was wolltest du?“

„Bitte, ich hatte nur gedacht, da du ja jetzt bald zur Uni musst, du dir kein Auto leisten kannst und du doch mit Bus und Bahn jede Strecke fast 2 Stunden brauchst, ob du vielleicht nicht zu mir ziehen möchtest.

Platz hab ich genug, soviel, dass du sogar eine eigene Wohnung dir abtrennen könntest, zusätzlich zur Einliegerwohnung oder du sogar diese Nutzen könntest. Die müsste zwar fertig gemacht werden, ist ja seit Jahren unbenutzt, aber ob du jetzt noch willst? Immerhin hab ich doch grad angepackt. Und deine Eltern werden davon auch nicht begeistert sein. „

„Aber ich bin es. Super Idee. Das wären fast 4 Stunden weniger Fahrt pro Tag.

Warum sollten sie was dagegen haben? Ups, was möchtest du dann von mir an Miete haben? So viel Geld hab ich nicht und ich weiß nicht, was und ob meine Eltern mich dann unterstützen werden. „

„Von dir natürlich nichts, nur dein Taschengeld musst du selbst verdienen und da gibt's bei uns ein paar Kneipen die suchen dringend eine Hilfe. Außerdem bin ich nicht der Beste im Putzen. Ich hasse Bügeln und Wäsche waschen, da könntest du dir bei mir auch etwas fest verdienen.

Und Essen und so ist für dich sowieso bei mir umsonst. Ich verdien doch recht gut. „

„Das ist so super, außerdem bin ich auch näher an Oma. Oh das wäre so klasse. Komm, lass uns fragen. Aber erst zu Oma. „

Ich stand auf richtete mein Kleid, prüfte, ob irgendwelche Spuren meiner Nässe zu sehen waren. Mein Slip war Feucht, die leichte Binde konnte ich auswringen. Also erst auf Toilette Binde wechseln.

Als ich wieder rauskam, stand Boris vor der Tür und fing mich ab.

„Na du geile Schlampe, hast du den Heiner wieder bezirzt? Den hast du ja gut um den Finger gewickelt. Wenn ich mit dir fertig bin, willst du dich nur noch von mir besteigen lassen wollen. Na, komm schon Süße, zeig mir deine Titten. „

Er kam auf mich zu und wollte mir an die Brust packen, aber ich schubste ihn zur Seit und schrie in laut an.

„Pack mich nicht an du Arsch. Lass deine Wichsgriffel bei dir. Ich bin nicht deine Schlampe, wenn du es so nötig hast, dann geh doch zu deinen Freundinnen, ach ja, du hast ja keine Freundin, du bist ja nur ihr Kunde. Du musst dafür ja zahlen. Aber ich gehör nicht dazu. „

„Du Schlampe, dir fick ich noch das Hirn raus bis du wimmerst. Und dann verkauf ich dich, du Nutte.

In der Zwischenzeit war ich im Lokal wieder angekommen und schrie den Rest zurück in den Flur zu den Toiletten. Alle Gäste sahen mich an, wie ich mit rotem, wütendem Gesicht Boris anfunkelt.

„Wann Boris, wann geht es endlich in deinen Schädel rein, dass ich mit dir nichts zu tun haben will. Lass mich endlich in Ruhe. Deine Sexistischen Anspielungen gehen mir echt auf die Nerven.

LASS MICH IN RUHE. „

Da kam Oma auf mich zu, sah auf Boris.

„Kind, was ist denn los?“

„Oma, er lässt mich einfach nicht in Ruhe. Eben wollte er mich schon wieder anpacken und dann immer diese widerlichen Sprüche. „

„Ach, du legst es doch an. So wie du dich anziehst du Schlampe. Du willst es doch, dass man dich anpackt.

Und du alte Schachtel, du bist auch bald fällig. Dann biste im Heim und der ganze Kram gehört mir und nicht der Nutte da. Und keinen Stress, ich bin ja schon weg. Den Rest machen meine Freunde. „

„Kind, oh Kind, was macht der mir Sorgen. Lisa, geht's dir wieder gut. Komm, setzt dich was zu mir. „

Wir setzten uns wieder an ihren Tisch und wieder strahlend sah ich sie an.

Sie sorgte immer dafür, dass ich mich glücklich fühlte.

„Hey, was ist denn los, du strahlst ja richtig. „

„Du, der Heiner, du er hat mich gefragt, wenn ich jetzt anfange zu studieren, ob ich da nicht lieber zu ihm ziehen möchte. Der wohnt doch in der Nähe. Da kann ich locker mit dem Rad hinfahren. Das spart mir pro Tag mind. 3,5 Stunden Fahrzeit. Und ich bin, äh…… Ich weiß nicht, was meine Eltern davon halten.

Ich bin dann ja nur noch am Wochenende da, und ich weiß nicht, ob die mir was dazugeben wegen Bafög. Und nein Oma, du zahlst das nicht. Und ich bin dann näher bei dir, kann dich öfters besuchen, das wird so toll. Aber ich weiß nicht, wie ich meinen Eltern das sagen soll. Kannst du nicht,…. öh, ich meine, kannst du mit denen nicht reden?“

„Ich weiß nicht. Mein Verhältnis zu deiner Mutter ist nicht das Beste.

Ich hab sie ganz gerne, aber irgendwas ist vorgefallen. Das muss zur Zeit des Todes deines Opas gewesen sein. Da warst du noch so klein. Aber das ist jetzt 18 Jahre her. Langsam sollte man das aus der Welt schaffen. Wenn nicht heute an einem so entspannten Tag, wann dann? Also auf in die Höhle des Löwen. „

So standen wir auf und voller Bangen sah ich dem Gespräch mit meinen Eltern ins Auge.

Sie waren echt ok und ich liebte beide abgöttisch, aber sie waren immer etwas reserviert, wenn ich mit Heiner zu Gange war. Nicht dass da was vorgefallen wäre, aber wir waren halt zu vertraut miteinander.

„Na Petra, na Klaus, wie gefällt euch meine Feier? Ach ich sehe schon, ihr habt Spaß. Aber mir lastet schon seit Jahren was auf der Seele. Und das ist wegen dir Petra. Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.

—— Am Anfang haben wir uns so gut verstanden und dann so zum Zeitpunkt des Todes meines Mannes ist was passiert, was unser gutes Verhältnis gestört hatte. Ich weiß nur nicht was. Bitte, egal, was damals war. Lass uns das endlich aus der Welt schaffen. „

„Ok, was hälst du davon Petra, möchtest du oder soll ich?…………. Also gut, ich fang dann mal an. Du hast Recht, es war Kurz vorm Tod von Papa.

Da hatte Petra einen Unfall und ist von einem Radfahrer angefahren worden und da sie die Hände voller Taschen hatte konnte sie sich nicht abfangen, stürzte und verletzte sich so schwer, dass sie verletzt ins Krankenhaus kam. Und da..“

„Schatz, dass erzähle ich. Mutter, du hast Recht, wir hätten schon längst darüber Reden sollen. Du weißt, dass wir nach Lisa noch ein weiteres Kind wollten, und…“

„Oh nein, Bitte nicht.

Bitte Kind, lass es das nicht sein. Oh Gott, bitte nicht. „

Oma saß da, mit erschreckt aufgerissenen Augen, fassungslos, die Tränen in den Augen.

„Doch, nach den Jahren des Probierens, Lisa wurde ja schon 8, da war ich endlich wieder schwanger. Bei dem Sturz verletzte ich mich so schwer im Bauchraum, dass ich das Kind verlor und um die Blutung zu stoppen, haben sie mich ausgeräumt.

Ich war damals so fertig, habe es aber wegen Lisa so gut versteckt. Und dann starb Papa und du warst voller Trauer und hast unsere Hilfe genommen ohne zu sehen, das ich auch litt. Wir waren dein halt, aber ich habe den auch gebraucht. Und dann als ich mit den Nerven nicht mehr konnte haben wir uns in unserer Wut angeschrien und uns böse Worte an den Kopf geworfen. Es tat mir im Nachhinein leid, aber seitdem haben wir uns nicht mehr so verstanden.

Ich wollte das einfach auf sich beruhen lassen. Ich hab nichts gegen dich. Du bist die Mutter meines Mannes und Lisas Oma. Und beide lieben dich abgöttisch. Vergiss es einfach ok? Und Lisa ist unser aller Glück unser Sonnenschein. „

„Oh Petra, das hab ich nicht gewusst. Bitte verzeih mir, das hab ich nicht gewollt. Es tut mir so leid. Bitte. Ich will euch nicht verlieren, Petra, ich hab dich doch lieb.

Dabei zog sie meine Mutter an sich und die Tränen liefen beiden aus den Augen. Sie weinten und hielten sich ganz fest umarmt, als würden sie sich nie wieder loslassen wollen.

„Ach Mama, ich dich doch auch. Lisa, warum weinst du? Das ist doch so lange her. „

„Mama, ist das wahr? Du hattest ein Geschwisterchen für mich, ein kleines Brüderchen oder ein Schwesterchen? Jetzt weiß ich, warum ich Einzelkind bin und du immer so traurig warst, wenn ich dich gefragt hatte.

Mama, das tut mir so leid. „

„Kind, das ist so lange her, weine doch nicht. Es ist doch alles gut. Wir haben doch dich. „

„Lisa, würdest du mich mit deinen Eltern alleine lassen? Ich werde mal mit ihnen Reden. „

Da schnappte ich mir Heiner und setzten uns an einen anderen Tisch. Aber obwohl wir um die Ecke rum saßen, konnten wir verstehen, was sie Beredeten.

-Ihr zwei, es tut mir wirklich leid. Lisa hatte mich gebeten mit euch zu Reden. Ihr wisst doch, in drei Wochen beginnt ihr Studium und da kam Heiner auf die Idee, sie könnte bei ihm Wohnen, das wäre doch näher an der Uni. Sie würde dann das Wochenende wieder bei euch verbringen. Sie hat nur Angst, dass ihr das verbietet, wegen Heiner. Was habt ihr eigentlich für ein Problem mit Heiner? –

-Ach Mama, dass Heiner ein guter Kerl ist, wissen wir doch.

Und das er Lisa lieb hat auch. Nur, ich weiß, dass Liesa ihn nicht lieb hat sondern in ihn verliebt ist und so wie ich sehe, wie Heiner sie ansieht und er strahlt, wenn sie kommt, sieht doch jeder dass er sie auch lieb hat. Aber 1. Er ist ihr Onkel und 2. Sie sind doch Altermäßig so weit auseinander. Er ist 18 Jahre älter. Wenn das rauskommt, dass er ihr Onkel ist und sie zusammenleben, da wird sie es doch so schwer haben.

Das möchte ich nicht. Sie sind ein tolles Paar, aber halt Onkel und Nichte und somit Verwandt. –

-Das stimmt nicht. Biologisch sind sie nicht verwandt. Ich habe Klaus adoptiert als er klein war. Er ist biologisch nicht mein Sohn. Er ist es zwar und ich liebe dich Klaus, aber es geht ja jetzt um Biologie. Somit ist es keine Schande oder wie sagte man früher sogar Blutschande. Und was den Altersunterschied angeht.

Mein Mann war auch 18 Jahre älter und es hat funktioniert. Du Klaus bist auch 18 Jahre älter als deine Frau und es funktioniert. Lasst es doch zu. Vielleicht passiert gar nichts oder sie werden ein Paar. Habt ihr euch nie gefragt, warum Heiner nie eine Frau mit nach Hause brachte?-

-Doch hat er, er hat mal vor, ich denke mal, drei Jahren eine hübsche Arbeitskollegin mitgebracht. Die verstanden sich echt gut.

-Ja, aber mit Heiner kann man sich auch gut verstehen. Ihr erinnert euch doch daran: Immer wenn wir gefragt haben, wann er eine Frau anschleppt, hat er spaßig gemeint, wieso er das sollte, er hätte doch Lisa. Wir dachten doch immer, er macht Spaß. Und wenn es nicht so wäre? Dann wäre er jetzt seit Lisas Geburt ihr verfallen. Er hatte doch als Patenonkel sofort sie umhegt, beschütz und war ihr Freund.

Er hat mir anvertraut, dass er sie sehr, sehr gern hat. Und wenn es nun mehr ist als gern haben? Meint ihr nicht, die beiden hätten eine Chance verdient?-

Sprachlos hörte ich zu, drehte mich um und sah Heiner an. Er saß da wie ein Häufchen Elend.

„Heiner, ist das wahr? Liebst du mich? Liebst du mich nicht nur als Nichte?“

Stumm sah er mich an, nickte, die Tränen in den Augen.

Voller Panik sprang er auf und lief raus aus dem Lokal. Ich rief ihm hinterher, aber stoppte nicht, wurde sogar noch schneller.

Als ich die Tür erreichte, war er an seinem Wagen, sprang hinein und mit durchdrehenden Reifen raste er vom Parkplatz. Weinend sah ich ihm hinterher und ging dann langsam wieder rein. Meine Eltern und meine Oma sahen mich an.

„Lisa, was ist los, wo ist Heiner? Deine Eltern sind einver…, du weinst ja.

Da fiel ich meiner Oma um den Hals und weinte, während sie beruhigend mir den Kopf streichelte.

„Sch..Kind, was ist das bloß für ein Tag, bitte beruhige dich. Erzähl mal. „

„Wir saßen um die Ecke und da außer uns keiner da war, konnten wir euer Gespräch hören. Erst wollten wir nicht doch dann konnten wir nicht aufstehen. Ich war doch so neugierig.

Und dann hörten wir, wie du gesagt hast, dass er mich mehr als ein Onkel liebt, da hat er nur geweint dazu genickt ist weinend aufgesprungen und weggefahren. Und ja, ich hab ihn doch auch so lieb. Ja Mama, ich liebe ihn , eigentlich schon immer. Früher war er mein Freund, mein Bruder, aber jetzt möchte ich mehr. Bitte, darf ich? Ich hab ihn doch so lieb und wenn er mich will. Bitte. „

Da drückte mich Oma noch fester an sich, gab mir einen Kuss auf die Haare und sagte zu mir:

„Ach, Lisa, meine Lisa.

Gegen seine Gefühle und seine Liebe ist man machtlos. Nur passt bitte auf. Ich will doch, dass du glücklich bist. So und nun los, hol ihn dir. Ich denke mal, der ist nach Hause. Du weißt, wo er sein Reserveschlüssel hat?“

„Nein, woher?“

„Er hat draußen doch den Holzbriefkasten und da ist vorne doch das Namensschild. Das kannst du vorsichtig abnehmen, da drunter ist ein Brettchen, das musst du lösen und da hinter ist ein Hohlraum.

Da befindet sich ein Schlüssel. Da das Haus früher mir gehörte und das Schloss die letzten Jahre nicht ausgewechselt wurde, müsste dort einer sein. Es würde mich wundern, wenn Heiner von diesem Schlüssel wüsste. Hier, nimm das Geld, ruf dir ein Taxi, keine Wiederrede. Schnapp ihn dir. „

Draußen war es immer noch sommerlich warm, die Sonne war bereits untergegangen, die Uhr zeigte nach 12:00 nachts. Woher ein Taxi nehmen? Ich ging die 300m bis zum Bahnhof.

Mit viel Glück würde ich da noch eins antreffen. Ich hatte Glück, das letzte wollte grade ohne Fahrgast los, da der letzte Zug gerade abgefahren war, und so konnte ich diese Fahrt ergattern. Nach ca. 20min Fahrt waren wir kurz vor seinem Haus angelangt. Ich wurde immer nervöser, hoffentlich war er da. Voller Angst drückte ich die Fingernägel ins Polster.

Heiner besaß ein schönes Reihenendhaus mit größerem Garten, Doppelgarage und im Keller die ungenutzte Einliegerwohnung.

Der Vorgarten war verwildert, die Büsche mussten wieder geschnitten werden, er war aber nicht ungepflegt. Man sah, dass er halt andere Prioritäten setzte als die Gartenarbeit. Und da war er, der Briefkasten. Mit viel Mühe löste ich die verrosteten Flügelschrauben des Namenschildes, entfernte das morsche Brett und Oma hatte recht. In einem eingeschweißten Tütchen lag ein Schlüssel.

Ich flehte nur gedanklich.

-Bitte lieber Gott, bitte lass ihn passen.

Ja, er passte. Leise schloss ich die Tür auf und betrat sein Haus. Aus dem Wohnzimmer hörte ich seine weinende Stimme voller Verzweiflung.

„Oh Lisa, was kann ich dafür, dass ich dich so liebe? Ich hab dich doch so lieb. Und jetzt? Jetzt weiß sie es. Wie soll ich ihr je wieder unter die Augen treten. Ich bin doch ihr Onkel. Und dann das Angrabschen. Warum nur, warum hab ich mich nicht wie all die Jahre unter Kontrolle.

Sie muss mich doch jetzt hassen, als Monster ansehen. Ich werde sie nie wieder sehen, ihr überhaupt unter die Augen treten können. Wenn das rauskommt, werden mich alle verstoßen, aber das wäre mir egal, nur Lisa,….. Lisa, ich liebe dich. “

Er weinte und schluchzte. Seine Angst, seine Panik war bis zu mir spürbar. Wieder kam es unter schluchzen, das Gesicht zwischen den Händen.

„Lisa, Lisa, ich liebe dich doch, bitte hasse mich nicht.

Erst jetzt sah ich auf den Tisch vor ihm stand eingerahmt ein Foto von mir. Ich lachte ihn glücklich an. Es war gerade 3 Monate alt, gemacht an meinem 18 Geburtstag, er machte soviel Faxen, dass ich ihn nur Anlachen konnte. Zu diesem Bild sprach er.

„Lisa, ich liebe dich. Oh Lisa, meine süße Lisa, ich…“

Ich konnte mich nicht mehr zurückhalten.

„Und ich liebe dich, Onkel Heiner,….

Nein, nicht Onkel, Ich liebe dich doch auch Heiner. Schon so lange. Bitte verstoß mich nicht. Du bist doch meine Liebe. Schon so lange. Die anderen Jungs waren mir schon immer egal. Du bist doch der Einzige, den ich will. Heiner ich liebe dich. Bitte umarm mich. „

Sprachlos sah er mich an. Er konnte nicht fassen, dass ich hier in seinem Wohnzimmer stand. Ich stand dort weinte, sah ihn an.

Ich breitet meine Arme aus, sah ihn an und sagte leise:

„Komm“

Da stand er auf, nahm mich in den Arm, drückte mich fest an sich.

Wir sahen uns an und unsere Gesichter kamen sich näher und unsere Lippen trafen sich zum Kuss. Dem ersten Kuss von vielen an diesem jungen Morgen.

Keine Kommentare vorhanden


Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*