Das erste mal 01

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Vorschläge, Feedback, Kritik etc. gerne willkommen.

Danke an Finja für's Korrekturlesen.

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Das erste mal Teil 1 – Panik am Lagerfeuer

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Die Sonne stand schon ziemlich tief an diesem schönen und nicht allzu heißen Sommertag, als ich mich langsam in Richtung Dusche bewegte. In einer Stunde wollten mich meine Freunde David und Lars abholen um an unseren Baggersee zu fahren an welchem heute eine große Party steigen sollte.

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Wie so oft im Sommer half ich am Nachmittag meinen Eltern, da ich mit meinen 19 Jahren bedingt durch mein Studium noch zu Hause wohnte, immer am Wochenende im Garten mit. Manchmal war es der Rasen der gemäht oder die Hecken gestutzt werden mussten.

Letztes Jahr baute ich mit meinem Vater eine gemütliche, fast schon wie ein kleines Ferienhaus wirkende Gartenhütte. Sie bestand aus einem stabilen Fundament und war mit Holzlatten aus nordischer Fichte, die quer an den Seiten befestigt waren, gesäumt.

Die kleine Veranda vor dem Haus bot Platz für einen kleinen Tisch mit 2 Liegestühlen. Durch das vorstehende Dach kam auch nicht immer die Sonne dahin, so dass man sich an den wirklich heißen Tagen auch durchaus im Schatten aufhalten konnte. Es gab noch einen kleinen Anbau mit einer Dusche die mit einer eigenen Wasserversorgung und einem Boiler sogar warmes Wasser liefern konnte.

Innen war sie recht geräumig mit ihren 5 Quadratmetern auf 4 Metern und entsprechend bot sie Platz für einen 3-teiligen Tisch mit 10 bequemen Rattanstühlen, den man bequem in Einzelteilen auf einander stapeln und an einer Seite der Hütte abstellen konnte, so dass mehr als die Hälfte des Innenraumes als eine große Fläche benutzbar war.

In der einen Ecke befand sich eine Bar mit 3 Hockern und dank der von uns eingebauten Stromversorgung besaß sie einen normalen Kühlschrank der eigentlich immer mit Bier, Cola und Mineralwasser gefüllt war. Ebenso gab es dort eine kleine Minianlage für Musik. An der Wand gegenüber der Bar waren 2 Hängeschränke montiert die mit Tellern, Tassen und Gläsern befüllt waren. Darunter gab es noch ein Sideboard, das ebenfalls aus hellem Holz von uns selbst gebaut war, für Ess- und Grillbesteck, Tischdecken und sowohl große als auch kleine Handtücher.

An so manchen Wochenenden wurden hier gelassene Treffen zum Grillen oder einfache Spielabende abgehalten an denen reichlich Alkohol floss, es jedoch nie frivol zuging, da meine Eltern, zwar noch recht jung mit ihren 44 und 46 Jahren, keine Anstalten machten sich auch mal sexuell etwas „daneben“ zu benehmen. Nicht dass sie jetzt prüde waren oder es gar verurteilten, ihnen stand einfach nicht der Sinn danach.

Ich zog mir meine von der Gartenarbeit verschwitzte Kleidung aus und drehte den Hahn in der Dusche auf, nicht ganz so warm aber auch nicht zu kalt.

Kurz überlegte ich mir, ob ich mir meinen Intimbereich rasieren sollte. Nicht dass da momentan arg viel Behaarung vorhanden war, denn ich hatte mich bereits in der Woche davor schon rasiert. Ich entschied mich aber dennoch dafür die zwar noch kurzen aber sehr stoppeligen Haare zu entfernen, auch in der Hinsicht dass mir das Rasieren ein Gefühl der Entspannung und auch ein wenig Geilheit einbrachte, der ich mich dann einfach ab und an hingab.

Als ich nun vollständig entkleidet unter die Dusche stieg, die Schiebetür hinter mir schloss, ich wollte ja nicht das ganze Bad unter Wasser setzen, rückte ich den an einer in der Wand befestigten Halterung eingesteckten mehr strahligen Duschkopf zurecht so dass mir das Wasser direkt auf meinen Kopf prasselte und sich von dort aus in kleinen Bächen über meinen ganzen Körper ergoss.

Meine recht schlanke und nicht gerade muskulöse Statue und meine knapp 1.

80m machte es dem erfrischenden Nass recht einfach und so war ich schon nach kurzer Zeit am ganzen Körper feucht. Ich streckte meine Hand nach dem Shampoo aus, das in einem kleinen Metallkorb aufbewahrt wurde, welcher in einer der Ecken befestigt war und dessen Inhalt aus allerlei Pflege-, Kosmetik- und Duschutensilien bestand. Nach kurzem Suchen fand ich die Flasche und gab davon ein wenig direkt auf meinen mit kurzen dunkelblonden Haaren geschmückten Kopf. Langsam und fast schon massierend verrieb ich die zähe Flüssigkeit, die alsbald sehr schaumig wurde, auf meinem Kopf und der Kopfhaut.

Meine Gedanken streiften währenddessen immer wieder zu der bevorstehenden Party auf der die Geschlechteranteile wohl weitgehend ausgeglichen sein sollten. Ich wusste auch dass Stefanie kommen würde, die einzige junge Frau mit der ich bisher mehr als nur ein Hallo oder einfach nur simplen Smalltalk abgehalten hatte und die schon immer ein gewisses Gefühl in mir auslöste, welches ich aufgrund meiner Unerfahrenheit nie so richtig einordnen konnte.

Sie war in etwa 1.

65m groß, hatte schöne glatte über die Schultern fallende tiefschwarze Haare und ein schmaleres Gesicht mit durchdringenden grünen Augen und ein paar Sommersprossen um die Nase herum die sie einfach niedlich erscheinen ließen. Ihr Körper war perfekt, mit ihren festen nicht zu großen aber auch nicht zu kleinen Brüsten die wie 2 Granatäpfel unter manchmal sehr hautengen Oberteilen schön zur Geltung kamen und mir so manches Mal nicht nur den Atem raubten, sondern mich auch zum ansehen verführten, was sie einmal sogar bemerkte, es aber nicht weiter kommentierte.

Ihr flacher Bauch und die hübschen, festen aber nicht zu dicken Schenkel und der kleine aber dennoch straff aussehende Hintern, rundeten das Bild von ihr ab. Ich fühlte mich komischerweise in ihrer Nähe immer sehr wohl. War es Liebe oder nur einfach diese oftmals als Liebe missverstandene gute Freundschaft zwischen einem Mann und einer Frau? Ich wusste es nicht und auch aufgrund der Unsicherheit hatte ich nie mit ihr darüber gesprochen. Ich musste mir aber auch selbst eingestehen, dass das nicht der einzige Grund war.

Auch wenn ich mit meinem schmaleren Gesicht, in dem meine blauen Augen saßen, mich nicht unbedingt hässlich fand, so war ich aber auch nicht gerade einer dieser Frauenschwarm-Männer, sondern eher guter Durchschnittsmann oder wie man heute ja so schön sagt, durchaus Tageslicht tauglich. Der eigentliche Hauptgrund aber, warum ich mit Stefanie ebenfalls nicht so detailliert reden konnte, war meine Angst davor, dass sie meine Gefühle erwidern könnte und dass es zu etwas kommen könnte in dem ich ihr gegenüber mein bisher größtes Geheimnis praktisch offenbaren musste, wenn wir uns still und heimlich in einer Ecke vergnügen würden so wie es viele der jungen Paare auf solchen Parties zu vorgerückter Stunde machten.

Langsam aber sicher überkam mich erneut das Gefühl die ganze Sache lieber bleiben zu lassen und wie schon so oft einfach zu Hause zu bleiben und mich vor den PC zu setzen. Nach kurzem Gerangel in meinem Kopf fasste ich den Entschluss doch noch hin zu gehen. Daher seifte ich auch meinen Körper ein und duschte dann alles ab, bevor ich den Nassrasierer und den Duschschaum dazu benutzte mich von allen Haaren in meinem Intimbereich zu entledigen.

Nachdem das erledigt war, schaltete ich die Dusche ab, öffnete die Duschkabine und stieg aus um mich ab zu trocknen. Danach entschied ich mich für eine lockere Kleidung bestehend aus Boxershorts, Bermuda, weißem T-Shirt und FlipFlops ohne Strümpfe, da auch der Abend noch sehr warm sein sollte. Angezogen begab ich mich in mein Zimmer, setzte mich auf mein Bett und sinnierte ein wenig darüber wie wohl der Abend heute verlaufen mochte. Bei Lars und David war ich mir recht sicher, dass sie sich ordentlich besaufen und dann versuchen würden die eine oder andere Frau abzuschleppen.

Ich für meinen Teil hoffte, wieder mit Stefanie reden zu können und ein ganz tief in mir liegender Hoffnungsschimmer drängte mir den Gedanken auf, dass es vielleicht sogar mehr werden könnte. Die Türklingel riss mich von diesem Gedanken fort.

Kurz nach 18 Uhr kamen die Beiden mit ihren Fahrrädern an um mich ab zu holen. Ich packte nur schnell meine Schlüssel ein und begab mich die Treppe hinunter um auf zu machen.

Da meine Eltern bereits wieder im Haus waren, hatte meine Mutter schon geöffnet und wollte mich gerade rufen, als sie bemerkte, dass ich bereits auf dem Weg nach unten war. „Wir hatten schon Angst gehabt, dass du wieder einen Rückzieher machst“, fing David an ohne große Begrüßung zu frotzeln. „Ich lass es mir doch nicht entgehen, wenn ihr 2 Armleuchter euch wieder besoffen lächerlich macht“, entgegnete ich ihm, wobei meine Mutter, die immer noch an der Tür stand, ein Lachen versuchte zu unterdrücken.

Lars und David schauten sich nur kurz an und begannen zu grinsen. „Tschüss, Mom“, verabschiedete ich mich von meiner Mama und gab ihr einen flüchtigen Kuss auf die Backe. „Bis später, Mark. Amüsiert euch gut und passt auf dem Heimweg auf, dass ihr nicht betrunken in einem Straßengraben landet“, sagte meine Mutter amüsiert in die Runde. „Wir passen schon auf den Kleinen hier auf“, antwortete David und wuschelte mir mit breitem Grinsen durch die Haare.

„Na, das beruhigt mich aber jetzt ungemein“, antwortete meine Mutter und rollte mit gespielter böser Miene mit den Augen.

Ich schloss mein Fahrrad auf, das direkt neben der Eingangstür zu unserem 2-stöckigen Fachwerkhaus stand, und schwang mich auf den Sattel. Der Weg zum Baggersee betrug ungefähr 10 Radminuten. Als wir aus dem Dorf in Richtung Feldweg, der direkt zu der Party-Stelle führte, einbogen, stoppten wir kurz und Lars gab mir zu meiner Freude auch schon das erste kühle Bier.

Er selbst und David hatten ebenfalls eines aus dem Rucksack entnommen und so stießen wir schon mal an, nahmen alle einen kräftigen Schluck und machten uns weiter auf den Weg zum Baggersee. Die kurze Tour endete fast damit, dass David vor lauter Herumalbern mit Lars tatsächlich sogar nüchtern im Straßengraben landete. Er konnte noch kurz davor vom Rad springen und kam, das Fahrrad in der einen Hand und das Bier in der Anderen jonglierend, kurz davor zum Stehen.

Lars und ich mussten ebenfalls anhalten, weil wir so herzhaft über diese akrobatische Meisterleistung lachen mussten, dass wir selbst auch beinahe Opfer des Grabens wurden.

Aufgrund des Lachanfalls und vor allem wegen der Lautstärke bemerkten wir nicht, dass sich hinter uns ein Fahrrad genähert hatte, das sich nun mit lautstarkem Klingeln versuchte einen Weg durch uns zu bahnen, da der Feldweg nicht breit genug war um mit 3 Fahrrädern nebeneinander fahren zu können.

Wir schreckten hoch und konnten gerade noch zur Seite springen, bevor Stefanie lachend zwischen uns durch fuhr. Sie bedankte sich immer noch lachend mit den Worten „Danke, ihr Saufbolde“. Lars und David kommentierten dieses nur mit einem lauten „Wir doch nicht“. Ich hingegen konnte vor lauter starren keinen Ton über die Lippen bringen und schaute ihr wortlos und fast schon ein wenig verträumt hinterher. Sie hatte nur eine ziemlich kurze Hotpant aus Jeans, ein grünes Spaghettiträgershirt und ebenfalls FlipFlops an.

Dieses Outfit schmeichelte ihrer Figur zumindest dem was ich mit einem schnellen Blick sehen konnte.

Just in dem Moment als David es bemerkte und mit „Sie gefällt dir wohl“ und einem breiten Grinsen mich aus meiner Trance holen wollte, drehte sie sich noch einmal um und lächelte herzlich dabei. Leider konnte ich nicht sagen wegen wem sie sich eigentlich jetzt umgedreht hatte. Ich schaute kurz zu David und drehte mich aber schnell zu meinem Fahrrad um, damit er nicht sehen konnte wie Recht er mit dieser Aussage eigentlich hatte.

Er aber blieb beharrlich: „Wir wissen es schon länger, Mark. Du kannst uns nichts vormachen. Sie ist aber auch echt hübsch …“ „… und man kann sich sehr gut mit ihr unterhalten“, vervollständigte ich seinen Satz, immer noch mit dem Rücken zu den Beiden. Da ich wieder auf mein Fahrrad aufgesprungen war und bereits losradelte, breitete sich ein Grinsen auf meinem Gesicht aus. „Na los, ihr Trunkenbolde, hopp hopp, sonst gibt's kein Bier mehr für euch!“, rief ich ihnen im Vorbeifahren zu.

Das fast schon synchrone „Ja, ne, is klar. Dich holen wir locker mit verbundenen Augen und beiden Händen auf dem Rücken festgeschnallt ein“, brachte uns fast wieder so derart zum Lachen, dass wir wirklich langsam weiter fahren mussten.

Endlich angekommen waren schon ziemlich viele Personen da. Die meisten aus der Umgebung die wir zum teil gut, flüchtig oder zumindest vom Sehen her kannten. Ein paar unbekannte Gesichter, sowohl männlich als auch weiblich, waren ebenfalls unter gemischt.

Die Stimmung war schon recht ausgelassen und von überall konnte man die verschiedensten Gesprächsfetzen aus den Unterhaltungen heraus hören. Mal ging es um die Arbeit oder das Studium, mal um Männer, mal um Frauen, mal um Allgemeines. Eine bunte Mischung aus Menschen ergab nun mal auch eine bunte Mischung aus Gesprächen. Der Strand, an dem die Party stattfand, war in der nähe des örtlichen Fischerheims. Er war sehr lang gezogen und nur an dieser einen Stelle auch breit genug um ein großes Lagerfeuer zu machen und sich drum herum sehr frei bewegen zu können ohne dabei schon halb im Wasser laufen zu müssen.

An der anderen Seite grenzte eine große und gepflegte Grünfläche an den Strand, so dass es für den dahinter liegenden Wald keine Gefahr gab dass er abgefackelt wurde, zumindest nicht vom Lagerfeuer. Da es bisher noch nie zu einem derartigen Unfall kam, hatte auch niemand Grund dazu gehabt unsere Partys hier zu verbieten. Es lag vielleicht auch daran, dass die Polizei aus dem benachbarten Ort in regelmäßigen Abständen immer mal wieder bei solchen Zusammenkünften vorbei schaute ob alles normal und friedlich verlief.

Was es bisher auch immer tat. Klar ein paar Reibereien gab es immer mal wieder zwischen 2 Betrunkenen, aber die wurden schnell durch eine unerwartete Abkühlung durch die anderen Gäste meist schon im Keim erstickt. Die Streitenden wurden einfach an Armen und Beinen gepackt und in den Baggersee zum Abkühlen geworfen. Das hatte bisher immer geholfen.

Für Getränke war wie immer ausreichend gesorgt und es standen mehrere mit Eis befüllte Kübel in näherem Umkreis, gefüllt mit einer Auswahl an alkoholischen und nicht-alkoholischen Getränken.

Wir hatten unsere mitgebrachten Biere bereits hinter uns und liefen, immer mal wieder für ein kurzes Hallo oder auch mal ein kleines Gespräch bei der einen oder anderen Gruppe stehen bleibend, in Richtung des uns am nächsten stehenden Getränkespender und griffen herzhaft nach dem nächsten Bier das wir mit Hilfe von Feuerzeugen und einem nicht gerade leisen Plopp öffneten. Nach einem kurzen Prost in die Runde, das von einigen auch erwidert wurde, begannen wir zu trinken.

„Na, da habt ihr Säufer ja doch tatsächlich den Weg hierher unbeschadet überstanden“, feixte eine weibliche Stimme hinter uns die ich sofort als die von Stefanie erkannte. Wir drehten uns alle 3 abrupt um. Da stand sie in ihrem Sommer-Zweiteiler und mit den hübschesten grünen Augen die ich jemals gesehen hattee. Ihre Augen sahen fast aus, als würden sie funkeln wie zwei Sterne. Bei diesem Anblick hatte es mir anscheinend so sehr die Sprache verschlagen, dass ich zum Einen keinen Satz formen konnte und sich mein Mund wohl auch ein wenig geöffnet hatte.

Lars und David beobachteten mich sichtlich amüsiert und ohne eine Antwort abzuwarten, schnippte sie mit ihren Fingern direkt vor meinem Gesicht und meinte ebenfalls amüsiert: „Aufwachen, Schlafmütze. “ Erst jetzt realisierte ich, dass ich sie wohl etwas zu lange wortlos anstarrte und wollte mich von ihr weg drehen um meine langsam aufsteigende Schamesröte vor ihr zu verbergen, drehte mich aber dummer weise direkt in die Richtung von Lars und David die nun noch mehr und breiter grinsten als zuvor.

„Was habt ihr denn mit dem angestellt?“, frotzelte Stefanie weiter. „Wenn du wüsstest …“, antwortete Lars vergnügt und geheimnisvoll. Als ich nicht mehr ganz so eine starke Hitze in meinem Gesicht fühlte, drehte ich mich um und konnte aber immer noch keinen Satz zustande bringen. Ich ärgerte mich innerlich darüber, da ich ihr so wortlos noch nie gegenüber gestanden hatte. Sie klimperte 2 mal mit ihren Augen während sie lächelte und meinte nur: „Bis später, Jungs“, bevor sie sich umdrehte und sich zu einer kleinen Gruppe aufmachte die sie wohl kannte.

Auf halbem Weg drehte sie sich noch einmal um, jedoch war sie schon so weit weg, dass ich wieder nicht sagen konnte wen sie gerade anschaute. Als sie ihren Kopf wieder in Laufrichtung drehte, meinte ich zu bemerken, dass sie ihre Hüften etwas auffälliger schwang als es für ihren Gang üblich war.

Die Frage „Alder, was ist denn mit dir los?“, die David nun mit einem Unterton der deutlich hören ließ, dass er gar nicht begreifen konnte was da eben mit mir war, an mich richtete, konnte ich nur mit einem Schulterzucken beantworten.

„Keine Ahnung was das eben war. Ich hab einfach keinen Ton raus bekommen. “ Lars mischte sich nun auch mit ein und meinte: „Bei der letzten Party wart ihr 2 fast unzertrennlich und ständig am labern. Wir dachten schon ihr würdet jeden Moment zu einer Person verschmelzen. “ Darauf antwortete ich: „Ich weiß, eben war irgendwas anders. “ Ich wollte ihnen nicht unbedingt offenbaren, dass ich bei ihrem Anblick ein seltsames Kribbeln im Bauch verspürte, das mir einfach keine Möglichkeit gab einen klaren Gedanken zu fassen, weil mir so vieles durch den Kopf ging.

Ich konnte mit den Jungs gut einen drauf machen und mir auch schon mal einen Rat in allgemeinen Dingen bei ihnen holen, aber was Gefühle anging waren sie nicht wirklich die besten Ratgeber.

Es war mittlerweile 22:30 Uhr. Sowohl die Stimmung als auch die Musik waren gut und die Gäste waren ebenfalls gut gelaunt, als das erste Mal die Polizei auftauchte um die übliche Party-Begehung zu machen und nach uns zu schauen.

Aber da alles in Ordnung schien und es keine Randale oder sonstige Auseinandersetzungen gab, verließen sie die Festlichkeiten schon nach wenigen Minuten, nicht ohne ein mehr elterlich gemeintes „Trinkt nicht so viel“ in die Runde zu werfen. Wie immer bei solchen Feiern waren sich selbstverständlich alle einig darüber, dass man niemals so viel trinken würde.

Lars und David versuchten mal wieder halb betrunken sich an 2 junge Frauen ran zu machen.

Die fanden wohl tatsächlich Gefallen daran, denn sie unterhielten sich sehr angeregt. Ich selbst hatte mich ein wenig näher ans Lagerfeuer gesetzt und schaute etwas abwesend in das Spiel der Flammen und der Glut, so dass ich nicht bemerkte, dass sich jemand von hinten näherte. „Na, so alleine hier am Feuer, junger Mann?“, holte mich die mir gut bekannte weibliche Stimme aus meiner Abwesenheit und ich fuhr ein wenig erschrocken rum. Doch ich blickte in das lächelnde, fast schon strahlende Gesicht von Stefanie.

Sie selbst schien ein wenig erschrocken zu sein aufgrund meiner abrupten Reaktion und zuckte zusammen. „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. “ „Zu spät“, antwortete ich ihr mit einem lächeln. „Warum sitzt du so alleine hier?“, meinte sie während sie sich neben mich in den Sand setzen wollte. „Warte“, meinte ich schnell und wollte sie mit meiner Hand davon abhalten sich direkt in den Sand zu setzen, wobei ich aus versehen nicht ihren Arm, sondern ihren Hintern berührte.

Das Gefühl dessen war fast überwältigend. Dieser kurze Augenblick in dem meine Hand an ihrem Hintern lag und ich nun auch ein wenig gespürt hatte wie wohl geformt sie an dieser Stelle war, ließ mir wieder die Schamesröte zu Kopf steigen. Ich gab etwas kleinlaut gerade noch so ein „Entschuldige bitte“ von mir.

Hastig begann ich an dem Handtuch rum zu werkeln, das ausgebreitet groß genug für uns beide war.

Nachdem sie sich gesetzt hatte und ich endlich wieder den Mut hatte sie direkt an zu schauen, meinte sie lächelnd: „Wofür hast du dich jetzt entschuldigt?“ Ohne die Antwort ab zu warten, aber auch ohne den Blick von mir zu nehmen sprach sie weiter: „Ich weiß, dass du mir niemals aus purer Absicht irgendwo hin langen würdest wo ich es nicht will, Mark. Dafür kenne ich dich schon gut genug. Es braucht dir auch nicht unangenehm zu sein.

“ Sie legte ihre Hand auf meinen Arm, wohl um ihrer Aussage ein wenig Nachdruck zu verleihen. „Aber damit du dich hoffentlich etwas besser fühlst … Entschuldigung akzeptiert. “ Worauf hin sie sich weiter zu mir vorbeugte und mir einen Kuss auf die Backe gab. Keinen den man bekommt wenn man sich verabschiedet oder begrüßt. Dieser war anders, etwas länger, zärtlicher. Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein.

Als sie wieder von mir abließ und sich normal hinsetzte, blickte sie mir wieder tief in die Augen.

Erwartet sie jetzt dass ich es auch mache, dass ich etwas sage? Soll ich ihre Hand nehmen oder nicht? Meine Unsicherheit übermannte mich wieder. Ich versuchte mich ein wenig weg zu drehen, bevor sie merken würde, dass ich wieder rot wurde. Ihr Blick war anders geworden, durchdringender und für mich nicht zuzuordnen. Vielleicht war es auch nur der Alkohol dem wir beide ein wenig mehr zu gesprochen hatten. Alles um mich herum war vergessen und nicht mehr existent.

Ich versank förmlich in diesen strahlenden Augen die nur noch auf mich fixiert waren. Unsere Blicke trafen sich, tief und innig. Ich nahm all meinen Mut zusammen und näherte mich ein wenig ihrem Gesicht und bemerkte, dass sie nicht zurück wich, sondern mehr abwartend da saß.

In diesem Moment kam Lars der schon ziemlich angetrunken war und ließ sich mit dem Satz: „Alder, die Pardy isch soooooo geil, alder“ auf das Handtuch fallen und begann einfach so zu lachen.

Sein Lachen war herzlich und sehr ansteckend. So mussten Steffi und ich ebenfalls lachen, jedoch immer wieder einen dieser Blicke austauschen den ich im Grunde immer noch nicht richtig einordnen konnte. Mein Mut hatte mich schlagartig wieder verlassen. Auch wenn er angetrunken war, so konnte Lars die momentane Situation anscheinend besser einschätzen als ich, rappelte sich mit Müh und Not auf und meinte: „Enschuldign für die Schtörung“ und versuchte normalen Ganges davon zu laufen, was ihm sichtlich schwer fiel und auch nicht wirklich gut gelang.

Ich schaute ihm noch eine Weile mit einem Grinsen im Gesicht hinterher, bevor ich merkte, dass gewisse Augen mich wieder im Blick hatten.

Als ich mich zu ihr umdrehte, meinte sie: „Wo waren wir gerade vor dieser Showeinlage stehen geblieben?“ und schaute mich fast noch durchdringender als beim ersten Mal an. „Ich … ähh… weiß es gar nicht … Wirklich viel geredet hatten wir nicht. “ Ich versuchte meine Unsicherheit zu verbergen, aber war damit nicht sehr erfolgreich.

Sie ließ auch nicht locker. „Ich bin auch gar nicht mal sicher ob du wirklich etwas sagen oder eigentlich eher endlich mal etwas machen wolltest“, sagte sie mit einem verschmitzten lächeln ohne den Blick von mir zu nehmen obwohl es ihr offensichtlich auch ein wenig unangenehm war.

Lars, der mittlerweile wieder bei David und den beiden Frauen angekommen war, und David wurden darauf aufmerksam und beobachteten aus einiger Entfernung das Schauspiel unsererseits.

„Glaubst du, er schafft es heute mal seine Angst zu überwinden und ihr endlich mal zu sagen was er empfindet?“, fragte David. Worauf Lars erwiderte: „Glaubst du er weiß überhaupt was er empfindet?“ „Manchmal weiß ich nicht was ich von ihm halten soll. In so vielen Dingen weiß er Bescheid, aber wenn es um Frauen geht ist er ziemlich unbeholfen. Ich meine, er ist nicht hässlich und hat einer Frau auch intellektuell etwas zu bieten“, fuhr David fort.

Lars nickte zustimmend. Die beiden Frauen an der Seite von den Beiden hatten die Unterhaltung mit gehört und schauten ebenfalls in Richtung Lagerfeuer. „Ich hoffe sie nimmt auch endlich mal ihren Mut zusammen und küsst ihn endlich, wenn er es schon nicht auf die Reihe bekommt“, meinte eine der Beiden. Die beiden Jungs fuhren etwas erschrocken herum und schauten sie an. „Was meinst du damit, Claudia?“, fragte Lars etwas unsicher.

Sie fuhr fort: „Wie ihr wisst sind wir ja eng mit Steffi befreundet und sie hatte jedes Mal dieses Leuchten in den Augen nachdem sie mit Mark geredet hatte.

Das schwärmen über ihn weil er sie intellektuell heraus forderte. Er ist einfach nicht so ein Dummkopf wie viele Männer die mit plumpen Sprüchen ankommen und vor allem ist er niemand der aufdringlich wird. “ Sie merkte, dass Lars und David sie nun etwas unsicher anschauten. Ungerührt davon fuhr sie fort: „Ich meine damit auch nicht euch zwei. Ihr macht es wenigstens auf eine lustige unbefangene und nicht so eine schleimige arrogante Art und Weise, die eine Frau hinstellt als wäre sie nur ein stück Fleisch oder sprechende Brüste.

Aber zurück zum Thema. Steffi ist fast immer wie ein anderer Mensch, wenn sie mit Mark zusammen war, besonders nachdem sie die Sache mit Andreas erlebt hatte. “ Lars und David schauten zuerst sich und dann Claudia ratlos und fragend an. „Was war mit Andreas? Wir haben gehört, er hätte sie abgeschossen nachdem sie fremd gegangen war“, meinte Lars. Andrea, Claudias Nachbarin, meldete sich nun etwas forscher zu Wort: „Bescheuerter Blödsinn und typisch Mann.

Entschuldigt. “ Lars und David winkten beide schnell ab, weil sie wissen wollten was sie darüber zu sagen hatte. Sie hatten nämlich auch schon ihre Zweifel daran gehabt, aber Andreas war einer ihrer Freunde und sie konnten es ja auch nicht widerlegen. „Andreas ist mit einer aus der Oberstufe fremd gegangen und Steffi hat es durch eine von deren Freundinnen aus Gehässigkeit auf die Nase gebunden bekommen, zusammen mit einem Video das die Hohlbirnen von ihrem Fehltritt gemacht hatten.

Die beiden Jungs starrten erst sie an und dann wieder rüber zu den Beiden am Lagerfeuer. „Was für ein Arschloch“, meinte David trocken und zu Lars „Ich werde Andreas in Zukunft ignorieren. Auch wenn ich jetzt nicht unbedingt eng mit Steffi befreundet bin, so war sie immer nett zu uns und ich finde sein Verhalten zum Kotzen. Nicht nur dass er fremd geht, sondern auch noch Freunde oder zumindest welche die er so bezeichnet belügt darüber.

“ Lars nickte zustimmend. „So, Jungs, was glaubt ihr, sollten wir den Beiden mal ein wenig nach helfen?“, lenkte Claudia wieder die Unterhaltung auf ihre Freundin die mittlerweile am Lagerfeuer sitzend etwas näher an mich heran gerückt war. „Ich glaube das ist gar nicht notwendig“, entgegnete Andrea die wohl zuerst begriffen hatte was bei uns beiden gerade am laufen war. Man konnte die Freude förmlich heraus hören, dass wohl endlich passierte was alle hofften.

Mein Herz begann immer stärker zu pochen als Steffi ein wenig näher rückte, ohne den Blick von mir zu nehmen. Ich hatte das Gefühl mir würde schwindelig, aber nicht unangenehm sondern eher ein warmer und wohlfühlender Wirbel aus meinen Gefühlen die gerade wie wild in meinem Inneren tobten. Um mich herum konnte ich nichts mehr wahr nehmen. Mein ganzer Körper zitterte in Erwartung was hoffentlich gleich passieren würde. Ich rückte ebenfalls ein wenig näher an sie heran, fixierte sie dabei genau mit meinen Augen um jede noch so kleine änderung wahr nehmen zu können.

Meinem Gefühl nach war mein Herz kurz davor aus meinem Brustkorb zu springen, als ich sah wie kurz ein lächeln über Steffis Gesicht huschte während ich näher rückte. Wie hypnotisiert konnte ich nicht mehr anders und nahm ihre rechte Hand in meine und beugte mich ein wenig vor so dass mein Gesicht ihrem näher kam. Zu meiner großen Erleichterung wich sie nicht zurück. Ich hatte sogar das Gefühl, dass sie näher kam. Alles um mich herum schien zu verschwimmen.

Ich konnte das Blut rauschen hören das nun durch den erhöhten Herzschlag immer schneller durch meine Adern gepumpt wurde. Es war endlich soweit, ich würde die Frau küssen die in mir so oder so schon diese seltsamen Gefühle auslöste, die keinesfalls unangenehm waren.

Claudia, Andrea, Lars und David starrten wie gebannt. David setzte gerade an: „Na endlich ist …“, zu sagen, doch zu mehr kam er nicht, denn Andrea boxte ihm ziemlich unsanft an seine Schulter um ihm deutlich zu machen er solle ruhig sein.

Anscheinend hatte sie Angst, dass jedes Wort das darüber gesprochen wurde diesen Moment zerstören könnte.

Ich konnte mittlerweile deutlich ihr süßes aber nicht zu aufdringliches Parfüm riechen. Gepaart mit dem Apfelgeruch ihrer Haare wirkte es fast wie ein Aphrodisiakum auf mich. Langsam und immer noch unsicher kam ich ihr näher und wartete auf ihre Reaktion. Plötzlich stockte sie, rollte mit den Augen und meinte mit gespielt bösem Unterton: „Mein Gott.

“ Panik ergriff mich. Doch anstatt sich zurück zu ziehen, griff sie fast schon energisch in meinen Nacken und zog mich nun vollends an sich heran. Als sich unsere Lippen trafen, explodierte ich innerlich. Eine wohlige Wärme breitete sich in mir aus. Ihre Lippen waren zart und umspielten meine. Sie schien wohl zu merken, dass ich nicht ganz so erfahren war. Sie löste sich von mir, weil es wohl für sie den Anschein machte, dass ich nicht den gleichen Spaß daran hatte wie sie.

Doch nun war ich unter Feuer und konnte meine Gefühle nicht mehr kontrollieren.

Noch bevor sie etwas sagen konnte, nahm ich ihren Kopf in beide Hände und drückte meine Lippen auf ihre. Mehr Leidenschaft konnte man nicht in einen Kuss legen, wie ich es gerade unternahm. Sie war wohl überrascht, aber erwiderte meinen Kuss nicht nur mit der selben Intensität, sie ging sogar noch einen Schritt weiter und versuchte leicht meine Lippen zu öffnen indem sie ihre etwas öffnete und mit ihrer Zunge versuchte meinen Mund zu erobern.

Ich ließ es zu, öffnete meine Lippen und gewährte so ihrer Zunge Einlass und fing sie mit meiner Zunge ab, die sich sofort ineinander schlengelten wie zwei Schlangen. Da ich fast die Balance verlor während unseres Zungenspiels, wollte ich mich mit meiner rechten Hand ein wenig abstützen und landete aus Versehen auf ihrem Schenkel den sie für bessere Balance ein wenig von ihrem Körper abstellte während sie den Rest ihres linken Beines unterhalb ihres rechten Schenkels gelegt hatte.

Als meine Hand auf ihrem Schenkel lag, meinte ich ein kurzes aufbäumen fest zu stellen und ein leises stöhnen zu hören. Die von ihr aus erhöhte Intensität beim Küssen bestätigte nicht nur meine Annahme, sondern überwältigte mich so sehr, dass ich nun meine Balance verlor, nach hinten umkippte und sie auf mich drauf zog. Da wir beide ein wenig überrascht wurden, lösten wir uns aus der leidenschaftlichen Umarmung unserer Zungen und schauten uns tief in die Augen.

Leise sagte sie: „Endlich, ich dachte schon das würde nie passieren“, während sie mit ihren Händen durch meine Haare wuschelte. Ich erwiderte: „Ich war mir nicht sicher, ob du das wirklich willst, denn ich will es schon sehr lange. “ Eine Hand nahm sie nun von meinem Kopf und boxte mich spielerisch auf meinen Arm. „Du bist wirklich ziemlich blind was Frauen angeht, oder?“ „Ja, ich habe nicht sehr viel Übung darin und wollte nichts machen was du nicht auch willst, wie du weißt“, beantwortete ich lächelnd ihre Frage.

Anstatt noch einmal etwas zu sagen, küsste sie mich wieder. Wie automatisch legte ich ihr eine Hand auf den Rücken und die Andere auf ihren Hinterkopf und hoffte dieser Moment würde niemals vorübergehen. Während unsere Zungen sich wieder dem Schlangentanz ergaben, fuhr ich mit meiner Hand auf ihrem Rücken hoch und runter. Wie als würde sie ahnen, dass ich wohl nicht von selbst weiter gehen würde, nahm sie meine Hand, führte sie langsam ihren Rücken herab und legte sie auf ihren Po.

Als meine Hand dort ankam, hörte ich wieder ein leises stöhnen während sie ihren Unterkörper an meinen presste wo ihr wohl nicht entgangen sein dürfte dass nicht nur mein Kopf bereits Feuer und Flamme für sie war, denn ich konnte meine Erektion in dieser Position nicht wirklich gut verbergen. Verlegen lösten wir uns voneinander, aber auch um wieder einen einigermaßen klaren Kopf zu bekommen, denn immerhin befanden wir uns immer noch auf der Party direkt am Lagerfeuer.

So langsam kehrten wir beide wieder in die Realität zurück und nahmen auch wieder unsere Umwelt wahr. Die meisten der Anwesenden hatten sich wenn dann nur kurz dafür interessiert was hier geschehen war. Jedoch hatten wir vier sehr gespannte Zuschauer, die wir nun wieder sehr gut wahrnehmen konnten. Wieder schauten wir uns an mit einem tiefen alles sagenden Blick, wobei ich es diesmal war der die Stille zwischen uns unterbrach: „Wollen wir uns zu den Anderen setzen? Wir werden wohl eh Rede und Antwort stehen müssen denke ich mal.

“ „Das glaube ich auch“, erwiderte sie mit einem lächeln und gerade als ich schon aufstehen wollte küssten wir uns noch einmal, nicht ganz so innig wie beim ersten oder zweiten Mal, aber auch nicht weniger leidenschaftlich. Danach standen wir auf, ich nahm noch die Decke unter den einen Arm und sie in den anderen um uns zu den vier Zuschauern zu begeben die beim näher kommen uns beide angrinsten und uns fast gleichzeitig mit „Endlich habt ihr es geschafft“ begrüßten.

Sichtlich ein wenig verwirrt schaute ich in die Runde während Steffi sofort begriffen hatte um was es ging. „Ja, mein großer hier hat wohl Probleme Frauen zu verstehen. “ „Ich glaube es gibt keinen Mann auf dieser Welt der das Mysterium FRAU verstehen kann“, gab Lars nun von sich, was ihm einen spielerisch, aber doch schmerzhaften Seitenhieb von Claudia einbrachte. Ich breitete meine Decke in der Nähe der Vier aus und setzte mich darauf.

Eigentlich hatte ich gedacht Steffi setzte sich neben mich, aber für ihren Satz „Mach mal die Beine breit damit ich Platz habe“ erntete sie Gelächter von uns. Ich antwortete: „Wir haben uns doch gerade zum ersten Mal geküsst, damit wollte ich eigentlich noch warten“, was Steffi ein wenig verwirrte ehe sie begriff was sie da gerade gesagt hatte. „Der Punkt geht an dich“, meinte sie während sie sich mit dem Rücken zu mir zwischen meine gespreizten Beine setzte und sich an mich lehnte.

Zärtlich küsste ich ihren Nacken was ihr wiederum eine Gänsehaut einbrachte und sie kurz schaudern ließ. Um nicht nach hinten um zu kippen, stützte ich mich selbst mit meinen Armen ab, so dass sie sich ungehindert an mich lehnen konnte.

Ich konnte auch nicht sagen ob das hinter mir lodernde Lagerfeuer oder die sich an mich schmiegende Frau gerade mehr Wärme in mir erzeugte und ich in meiner Fantasie immer wieder diesen ersten Kuss durchspielte, der mir das wohlige Gefühl der Situation immer wieder auffrischte das ich in dem Moment hatte.

Glauben konnte ich es eh noch nicht was da so alles in den letzten Minuten passiert war, nicht einmal jetzt wo diese hübsche Frau sich an mich lehnte. Wie ein Traum hatte es sich angefühlt, jedoch lag sie hier, bei mir, ihre Haare so dicht vor mir dass ich den immer noch währenden Apfelgeruch wahrnehmen konnte und ein Gefühl mich durchzog, das nicht wirklich in Worte zu fassen war. Mein Herzschlag hatte sich zwar ein wenig beruhigt, war jedoch immer noch schnell genug und wohl hämmernd, so dass sie es merken musste.

Sie legte ihre rechte Hand auf meinen rechten Schenkel direkt unterhalb des Saumes meiner Bermudashorts und begann langsam mich mit ihren Fingern ein wenig kratzend zu streicheln. Dieses wohlig kribbelnde Gefühl das sich sofort einstellte, ging nicht nur durch meinen Körper, sondern zu meinem Leidwesen auch direkt in meine Hose wo sich langsam aber sicher etwas regte.

Sie hatte währenddessen bereits eine Unterhaltung mit Claudia und Andrea begonnen, der ich nicht unbedingt folgen konnte aufgrund der momentan prekären Situation in der ich mich befand.

Mit aller Kraft die ich gedanklich aufbringen konnte, versuchte ich dem entgegen zu wirken. Was mir jedoch nicht gelang, denn im Gegensatz zu dem was ich erreichen wollte, wurde es noch viel schlimmer. Da sie mit ihrem Rücken direkt oberhalb ihres Steißes zwischen dem Anfang ihrer Jeans und dem Ende ihres Shirts auf dieser Stelle lag, konnte es ihr unmöglich entgehen. Dies war auch der Tatsache geschuldet dass ich nur eine Boxer-und eine mehr sportliche Bermudashorts aus Baumwolle trug, die rein gar nichts der nun wachsenden Erregung entgegen setzen konnten.

Ich begann leicht zu schwitzen. „Bitte bitte, lass es sie nicht merken“, begannen meine Gedanken wild in meinem Kopf zu kreisen. Jedoch alles vergebens, denn in dem Moment als ich mit meiner Spitze den Widerstand ihres Rückens spüren konnte, krallte sie sich ungesehen von den Anderen ein wenig mehr in meinen Schenkel. Nur für einen kurzen Moment und entließ mich dann wieder dem katzenartigen Griff, aber nicht um mich zu entlasten, im Gegenteil, sie nahm meine Beine und legte sie ein wenig angewinkelt über ihre Knie.

Durch diese nun entstandene Raute meiner Beine konnte sie sich noch ein wenig näher an mich und meine entstandene Erektion schmiegen. Allem Anschein nach genoss sie es mich derart zu foltern. Sie hatte keine Mühe sich ganz normal weiter zu unterhalten und mich gleichzeitig zu traktieren. So ein Miststück, dachte ich mir, was jedoch keinesfalls bösartig gemeint war.

Anstatt nun daran zu denken wie ich diese immer stärker werdende Steife wieder los werden konnte, hoffte ich jetzt nur noch mich irgendwie ablenken zu können, damit es nicht zur Katastrophe und der damit verbundenen Ejakulation kam oder sie auf die Idee kommen könnte jetzt auf zu stehen.

Dies würde nämlich mein Zelt preis geben das ich mittlerweile schon errichtet hatte und das wäre mir sehr unangenehm. Aber um das Spiel noch ein wenig weiter zu treiben, tat sie ab und zu so als würde sie unbequem liegen und bewegte sich auch immer nur so viel, dass sie sich sicher sein konnte dass meine Hose jede der Bewegungen mit bekommen würde, was dementsprechend mit einem kurzen Aufbäumen meines immer steifer werdenden Penis und dem entsprechenden Stich in ihren Rücken quittiert wurde.

Einer Panik nahe, beugte ich mich ein wenig vor um ihr „Wenn du so weiter machst passiert gleich ein Unglück“ ins Ohr zu flüstern, was sie ihrerseits nicht nur mit einem frechen Grinsen sondern selbstverständlich, hauptsächlich durch dieses Eingeständnis eher weiter angestachelt, mit einigen fast ruckartigen Bewegungen quittierte. Aber nur gerade so viel dass es mich stimulierte, aber von den anderen nicht so richtig wahr genommen werden konnte. Was sie dabei jedoch nicht bedachte und zumindest auch nicht wissen konnte, war, wie weit ich wirklich bereits schon war und was für eine Resonanz ihre Bewegungen tatsächlich auf mich hatten.

Lars und David waren mittlerweile in das Gespräch der Drei mit eingestiegen und so konnte sich Steffi mehr oder minder ein wenig daraus zurück ziehen um sich auf anderes zu konzentrieren. Noch einmal fast verzweifelt beugte ich mich ein wenig vor, was mich unter anderem auch im Hosenbereich etwas entlastete weil sie sich automatisch auch ein Stück vorbeugen musste, um ihr ein „Bitte hör auf. Ich bin wirklich gleich soweit und kann es nicht mehr viel lönger zurück halten“ ins Ohr zu flüstern.

Mit ein wenig Erleichterung stellte ich fest, dass die Anderen nun derart in eine Diskussion vertieft waren, dass sie von uns keine Notiz mehr nahmen. Was ich entsprechend meiner verzweifelten Offenbarung nicht bedacht hatte, war dass sie wohl genau das beabsichtigt hatte, denn sie löste nun ihrerseits ihre rechte Hand ganz langsam von meinem Schenkel und ließ sie ohne ruckartige Bewegungen zu machen, wohl damit die Anderen nichts davon mitbekamen, langsam in Richtung meiner Beule hinter ihrem Rücken wandern.

Meine innerliche Verzweiflung wuchs ins Unermessliche. Jedoch war da noch etwas anderes eher wohliges was ich fühlen konnte. Umso näher sie dem Ort des Geschehens mit ihren Fingern kam, desto mehr breitete sich dieses gute Gefühl in mir aus. Auch meinem nun zu voller Größe angewachsenen Hoseninhalt entging dieses Fingerspiel nicht und so spürte ich bereits ein leichtes stetig anschwellendes Ziehen in meinen Hoden gepaart mit leichten Zuckungen die durch meinen fast schon schmerzenden und ziemlich hart gewordenen Penis fuhren.

Als sie mit ihrer Hand dann endlich am Ziel angelangt war und ein wenig anfing zu massieren, war es schon fast um mich geschehen. Anscheinend merkte sie jetzt erst was sie da gerade anrichtete und beendete die Massage. Gerade wollte ich mich ein wenig erleichtert wieder entspannter hinsetzen, als ich merkte wie ihre Finger flink und zielstrebig den Reißverschluss meiner Bermuda öffneten. Panik erfasste mich wieder und spielte mir diesmal sogar ein wenig zu, denn meine Erektion ließ ein ganz klein wenig nach.

Von Erleichterung konnte man dennoch nicht sprechen, denn ihre kleinen und zärtlichen Finger suchten nun nach einem Weg auch meine Boxershort aus dem Weg zu räumen um so dem immer noch ziemlich steifen Penis in Richtung Freiheit zu verhelfen, was sie zu meinem Leidwesen auch schnell erreicht hatte. Sie nahm ihn direkt am untersten Punkt meines Schaftes in die Hand und begann ihn ein wenig durch zu drücken und wieder entspannt zu massieren.

Als ob das nicht schon erregend genug war machte sie nun ein Hohlkreuz und streckte den Kopf abgestützt auf meiner Brust nach hinten, so dass sie mich beobachten konnte während sie ihre Massage meines nun wieder zu voller Größe versteiften Liebesspenders immer schneller und auch kraftvoller durchführen konnte. Sie vermied wohl mit Absicht die eindeutigen hoch und runter Bewegungen um nicht unnötig Aufmerksamkeit auf unser Treiben zu lenken.

Ich wiederum blickte ein wenig nach unten um ihr direkt in die Augen schauen zu können, wobei mir die nun von ihrem Körper auch bedingt durch ihre Position etwas nach vorne geschobenen Brüste als erstes auffielen, was meiner Steife nicht unbedingt geholfen hatte.

Nicht dass ich es wirklich hätte beurteilen oder gar deuten können, aber in ihrem Blick war etwas das mir gleichzeitig vertraut aber doch auch fremd vorkam. Ihre Augen strahlten zu gleich Wärme und doch auch etwas fremdes eher forschend lauerndes aus. Diese Mischung trieb mich nun endgültig an den Rand des Wahnsinns und vor allem auch direkt in den Orgasmus den ich durch einen Husten, so als hätte ich mich verschluckt, zu tarnen versuchte.

Die Anderen blickten nur kurz auf, aber weil ihre Diskussion immer noch in vollem Gange war, wandten sie sich gleich wieder sich gegenseitig zu. Allein Andrea war es die wohl aus irgendeinem Grund etwas mehr dahinter vermutete und kurz grinste während sie sich auch wieder gespannt der Unterhaltung zu wendete.

Ich hingegen hatte mit so vielen Gefühlen und Problemen gleichzeitig zu kämpfen. Da war zum einen das wohlige Gefühl des Orgasmus das sich immer mehr in mir ausbreitete, aber auch zugleich das Problem wohin mein Sperma eigentlich gerade schoss.

Noch bevor die erste Welle ihren vorgeschriebenen Austrittsort erreichen konnte und vor allem ehe ich überhaupt geistig dazu in der Lage war zu reagieren, beugte Steffi ihre Hand so, dass meine Spitze nun unter dem Ansatz ihres T-Shirts direkt an ihrem Rücken rieb. Diese zusätzliche Stimulation schien meinen Orgasmus noch zu vervielfachen, denn ich hatte das Gefühl zu explodieren und ein Strahl nach dem anderen ergoss sich direkt von meiner Eichelspitze auf ihren Rücken.

Wenn jemand gewusst oder bemerkt hätte was hier gerade vor sich ging, wäre es für die Person sicher ein lustiges Schauspiel gewesen, ich immer noch fast schon übertrieben hustend und Steffi mit meinem sich langsam beruhigenden Samenspender an ihrem Rücken reibend.

Als sie bemerkte, dass mein nun doch etwas erschöpfter Freund langsam den Kopf hängen ließ und auch wieder zu Normalgröße sich zusammenzog, begann sie mit langsamen Wichsbewegungen auch den letzten Tropfen meiner Lust auf ihrem Rücken zu verreiben.

Kurz darauf entließ sie ihn aber auch schon ihres Griffes und verpackte alles wieder genau so geschickt wie sie es auspackte. Da mein Kopf immer noch nah an dem ihren war, konnte sie mir ungehindert und einfach in mein Ohr flüstern: „Das hat mir richtig gut gefallen wie du mir hilf- und wehrlos ausgeliefert warst. Und dringend nötig war es wohl allemal, so viel Saft wie mir gerade in meine Jeans läuft. “ Ich erwiderte ebenso flüsternd: „Und richtig fertig gemacht hat es mich auch.

Und wegen dem Saft mach dir mal keine Sorgen, das wird ja von deinem Slip aufgefangen. “ Was sie mir jedoch antwortete ließ mich fast schon wieder Richtung Erektion steuern. „Ich habe doch gar keinen an, also kann das gar nicht so richtig aufgefangen werden. “ Sie fügte nach einer kurzen Pause noch „Ich denke ich werde mal ins Wasser springen um einen eventuell auftretenden Fleck an meiner Kleidung später nicht erklären zu müssen.

Ich hoffe du kommst mit?“ hinzu. Kurz dachte ich darüber nach. Das Lagerfeuer wurde eigentlich immer gleichmäßig am brennen gehalten, da jeder der sich in der Nähe befand ab und an den einen oder anderen Holzscheit hinein warf. Außerdem war es noch ziemlich warm und nach dem gerade Erlebten wäre eine Abkühlung wohl auch sehr angebracht.

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