Bianca und Marion

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Vorwort allgemein _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt. Viele Geschichten entstanden vor der „18-Jahre-Regel“. Dies werde ich natürlich ändern. Sollte trotzdem ein falsches Alter auftauchen, bitte eine Meldung an mich. Ich ziehe diese Story dann sofort zurück.

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Vorwort speziell _ Ein undatiertes Frühwerk.

Die ‚wörtliche Rede‘ war ganz offensichtlich noch nicht so mein Ding.

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Bianca schmiß ihre Handtasche aufs Sofa, setzte sich in einen der schweren Ledersessel, schnippte die Schuhe von den Füßen, zog die Beine unter sich und kroch förmlich hinein in das schwarze Ungetüm.

Wenn sie an das Meeting von heute Nachmittag dachte, kam ihr die Galle hoch. Holger, der Kollege, den sie überhaupt nicht mochte, hatte heute sein Meisterstück abgeliefert.

Zwei Wochen hatte Bianca an der Präsentation gearbeitet. Hatte Zahlen gesammelt und aufgearbeitet. Texte geschrieben und Fotos hinterlegt. Richtig stolz war sie, als sie die Arbeit fertig hatte. Vielleicht, so dachte sie, ist dafür sogar ein kleiner Bonus für mich drin.

Und dann das. Holger, der als ihr Teamleiter natürlich das Recht für sich beanspruchte, die Präsentation selbst zu führen, erwähnte sie mit keinem Sterbenswörtchen. Von den Kunden ließ er sich gratulieren und der Chef klopfte ihm anerkennend auf die Schulter.

Aber immer noch kein Wort von Biancas Zuarbeit.

Ach, so schwierig sei das doch gar nicht gewesen, wiegelte Holger sogar noch ab, und sonnte sich im Rampenlicht wie ein Pfau.

So ein Mistkerl.

Bianca war kurz vor einer Explosion. Wenn ich mich jetzt nicht irgendwie ablenke, dann drehe ich noch durch, dachte sie.

Ihr Blick fiel auf die Wanduhr.

18 Uhr.

Kurz entschlossen stand Bianca auf, zog die Schuhe zu sich heran und streifte sie über. Von der Garderobe nahm sie ihr Jäckchen, strich vor dem Spiegel stehend noch ein paar Falten aus dem Rock. Dann nahm sie ihre Handtasche, den Wagenschlüssel und zog die Wohnungstür hinter sich zu.

Zu dieser Zeit war in der Stadt nicht mehr viel los und so bekam sie ohne zu suchen einen Stellplatz im zentral gelegenen Parkhaus.

Von dort ging sie die Einkaufsstraße hinunter, schaute in die Auslagen der Geschäfte und ging auch in das eine oder andere Geschäft hinein. Ziel und wahllos schaute sie sich Blusen, Röcke, Unterwäsche und Kosmetika an.

Bianca hatte sich inzwischen wieder beruhigt. Sie spielte mit dem Gedanken, wieder nach Hause zu fahren und den Abend mit einer guten Flasche Wein und einen Film zu beenden, als sie an einem Schuhladen vorbei kam.

Ein paar neue Schuhe kann ich nun wirklich gebrauchen, dachte Bianca, und betrat kurzerhand den Laden. Eine Verkäuferin stand hinter der Kasse und sortierte Papiere. Kunden schienen keine mehr im Laden zu sein.

Als die Verkäuferin sah, daß sie Kundschaft hatte, beendete sie ihre Arbeit und trat auf Bianca zu, die inzwischen die Regale abschritt.

Kann ich vielleicht helfen, wurde Bianca von der Verkäuferin gefragt, die in Wirklichkeit die Inhaberin des Geschäftes war und Marion hieß.

Ja. Ich suche ein paar Schuhe. Etwas nicht Alltägliches. Also mit hohem Absatz, wobei sie mit Daumen und Zeigefinger ein ungefähres Maß angab. Vielleicht in schwarz, oder weiß, oder vielleicht auch ein schönes knalliges rot?

Marion legte ihr schönstes Lächeln auf, dachte aber: oh Gott. Nicht SO Eine. Und schon gar nicht jetzt, wo ich doch eigentlich schon zuschließen wollte.

Aber der Kunde ist König und die Zeiten sind schlecht.

Man einigte sich auf eine Größe die bestimmt passen würde und Marion bat Bianca in den hinten Teil des Ladens mitzukommen.

Dort machte es sich Bianca bequem, während Marion begann aus den Regalen Schuhe heraus zu nehmen und vor Bianca auszubreiten. Wohlwissend, das nicht das dabei war, was die Kundin letztlich zum Kauf überreden würde.

Marion hatte sich vor Bianca auf den Boden gekniet und half ihr durch Anreichen und beim hineinschlüpfen in die verschiedensten Pumps.

Bianca stand dann auf, ging ein paar Schritte, schaute sich ihre Füße im Spiegel an. Dann schüttelte sie den Kopf, ging zum Stuhl zurück und ließ sich die Schuhe von Marion wieder ausziehen.

Marion trug der Hitze angemessen einen geblümten Faltenrock und ein luftiges Top mit einem U-förmigen Ausschnitt. Und jedes Mal, wenn sich Marion vorbeugte, konnte Bianca die kleinen Brüstchen sehen. Die, gehalten nur von einem Nichts von Büstenhalter, leicht hin und her schaukelten.

Man sind die süß, dachte Bianca. Gerade in dem Moment, als die vor ihr kniende Frau aufblickte und in Biancas Augen sah, wohin diese gerade schaute.

Unangenehm war das Marion nicht, denn auch sie hatte ihre letzte Kundin inzwischen genauestens taxiert und festgestellt, daß es sich bei ihr um eine äußerst aparte und attraktive Frau handelte. Ob sie es wohl wagen konnte?

Bei der nächsten Anprobe machte Marion einen ersten, vorsichten Versuch, indem sie sich so weit vorbeugte, daß sie mit ihren Brüsten Biancas Knie berührte.

Und, nachdem Bianca in das Paar Schuhe geschlüpft war, strich sie mit der Hand über das Leder und ein kleines Stückchen höher. Sie schaute nach oben, und sah, wie Bianca sie anlächelte. Bianca öffnete ihre Schenkel eine Handbreit.

Marion empfand das als Einladung, und strich nun sacht mit den Fingerkuppen die Wade hinauf. Hielt mit leichtem Druck an den Kniekehlen inne, um dann mit den Fingerspitzen unter den Rocksaum zu schlüpfen.

Anders als vermutet, stieß Marion auf den Rand von Strümpfen. Diese, mit Sicherheit eine der erotischsten Partien des weiblichen Körpers, hatte es ihr besonders angetan. Gerade berührte sie zärtlich die weiche Haut an den Innenseiten der Schenkel, als von der Eingangstür ein Klingeln ertönte, das eine weitere Kundin ankündigte.

Warte einen Moment, flüsterte Marion zu Bianca, erhob sich und ging zur Tür. Zur Kundin gewandt entschuldigte sie sich viele tausend Male, daß sie vergessen habe die Tür abzuschließen.

Als die Kundin in Richtung Bianca sah, entgegnete ihr Marion: Ach so, das ist nur meine Schwester.

Bianca hatte sich in der Zwischenzeit erhoben und stand vor einem der mannshohen Spiegel. Das zarte Spiel der Finger, die Unwirklichkeit der Situation, das Ambiente, das alles war nicht spurlos an ihr vorüber gegangen. Sie war heiß. Das war es, wenn man es auf den Punkt brachte.

Im Spiegel sah sie Marion hinter sich treten.

Sie kam ihr so nahe, daß sie die Spitzen ihrer Brüste im Rücken spürte. Als Marion dann auch noch ihre Hände auf ihre Hüften legte, war es um sie geschehen. Sie griff mit den Händen nach hinten, packte Marion ihrerseits an den Hüften und zog sie sacht an sich heran.

Marions Hände wanderten von den Hüften hoch und schlüpften unter das kurze Jäckchen. Sie berührten zuerst sanft, dann kräftiger und fordernder Biancas Brüste.

Dann hörte Bianca, wie Marion ihr ins Ohr flüsterte, vielleicht sollten wir besser nach hinten gehen, meinst du nicht auch?

Bianca sah erst Marion an, dann durchs Schaufenster hinaus auf die Straße. Ich glaube du hast Recht. Schließlich wollen wir hier keine Liveshow abliefern. Oder?

Nein, sicherlich nicht, war die lachende Antwort.

Marions Büro war eine angenehme Überraschung. Klare Linien, Edelstahl mit Buche kombiniert, ein großer Schreibtisch.

Eine kleine Sitzgruppe stand um einen gläsernen Tisch herum. Marion schien einen grünen Daumen zu besitzen. Große Topfpflanzen gaben dem Raum das gewisse Etwas. Keine umherstehenden Schuhkartons, nur das geordnete Chaos von Papieren in hölzernen Ablagekörben.

Kaffee, fragte Marion in Richtung Bianca, und, ohne auf Antwort zu warten, begann sie an der Kaffeemaschine zu hantieren.

Bianca lehnte rücklings am Schreibtisch, sog die Situation in sich auf.

Als dann Marion zu ihr kam, ihr einen langen Kuß gab und dabei die Hand langsam von Biancas Bauch tiefer gleiten ließ, da war es um diese geschehen.

Mit beiden Händen umfaßte sie Marions Nacken, entließ sie nicht aus diesem heißesten aller Küsse, und liebkoste mit der Zunge nun ihrerseits die feuchte Nässe, die nach Zimt schmeckte.

Etwas außer Atem trennten sie sich.

Puh, sagte Marion, du gehst aber ran.

Worauf Bianca verführerisch grinste. Du hast das Feuer gelegt, nun sieh auch zu, wie du es gelöscht bekommst.

Marion griff unter Biancas Jäckchen, schob es ihr über die Schultern und legte es über die Lehne eines Sessels. Dann begann sie, einen Knopf nach dem anderen, die Bluse zu öffnen.

Halterlose Strümpfe tragen und dann dazu so einen ollen BH, dachte Bianca und fühlte sich plötzlich unwohl in ihrer Haut.

Marion aber achtete gar nicht darauf, wie das Ziel ihrer Begierde verpackt war. Mit beiden Händen faßte sie die Körbchen am oberen Rand, um sie dann nach unten zu ziehen, so daß Biancas Brüste wie durch einer Halbschale nach oben angehoben wurden.

Das Nächste, was Bianca fühlte, war, wie Marion mit der Zunge eine nasse Spur, erst über die eine, dann die andere Brust zog. Es dauerte nicht lange, da waren beide Brüste naß vom Speichel.

Bianca dachte, daß sie gleich kommen würde. Als sie dann sah, wie Marion ihre Zitzen einsog, daran lutschte und knabberte, da fuhr eine erste heiße Welle der Erregung durch ihren Körper.

Als sie wieder einigermaßen bei Sinnen war, stand Marion mit einer dampfenden Tasse Kaffee vor ihr.

Wollen wir uns nicht setzen? Bianca gehorchte mit zitternden Beinen.

Warte noch mal kurz, sagte Marion, stellte die Tasse ab, griff hinter Bianca, öffnete den Reißverschluß ihres Rockes und half Bianca aus diesem hinaus zu steigen.

Nur mit ihrem Höschen, ihren halterlosen Strümpfen und den Schuhen bekleidet, stand Bianca, die Tasse Kaffee immer noch mit beiden Händen haltend, mitten im Raum.

Komm, laß uns setzen, sagte Marion, griff mit dem Zeigefinger in das Bündchen des Höschens und zog so Bianca Richtung Sofa.

Zuerst nahm sie Biancas Kaffeetasse und stellte sie auf den Tisch, dann setzte sie sich hin und zog der vor ihr stehenden Frau langsam das Höschen über die Hüften.

Mit auf den Knien hängendem Slip sah Bianca an sich herunter und seufzte auf, als sie Marions heißen Atem an ihrer Möse spürte. Sie öffnete ein wenig die Schenkel.

Rasiert, so mag ich das, sagte Marion, kurz nach oben schauend, um gleich darauf mit der Zungenspitze über den äußeren Rand der Schamlippen zu fahren. Diese schwollen weiter an, veränderten ihre Farbe ein bißchen mehr ins bräunliche, öffneten sich und gaben den kleinen Lustknopf frei, der verräterisch zuckte.

Diesem galt nun Marions ganze Aufmerksamkeit. Mit leicht kreisenden Bewegungen der Zungenspitze versuchte sie die Clit aus ihrem faltigen Versteck zu locken. Was ihr auch gelang, denn das kleine Knöpfchen blähte sich auf, schaute vorwitzig hervor und puckerte gewaltig unter den kreisenden Bewegungen der emsigen Zunge.

Marion half Bianca aus dem Höschen zu steigen, um gleich darauf ein Bein der Freundin aufs Sofa zu stellen. Nun kam sie von ihrer Position aus besser an die vor ihr liegenden Schätze heran.

Weit öffnete sie ihre Lippen, um die Lippen der vor ihr stehenden einzusaugen. Mit den Zähnen knabberte sie vorsichtig an den geschwollenen Lippen.

Sie nahm die Hände zur Hilfe, zog die Schamlippen auseinander, so daß sie wie Schmetterlingsflügel ausschauten. Die Clit hatte so keine Chance mehr sich zurück zu ziehen, im Gegenteil. Frech stand sie aufrecht und verlangte nach Zuwendung. Aber auch der Eingang ihrer Scheide hatte sich geöffnet und erste kleine Lusttropfen liefen über die gespannten Hautfältchen.

Schnell wurden sie aufgeleckt.

Biancas Bauch hob und senkte sich jetzt in immer kürzeren Abständen, die Haut zwischen ihren Brüsten hatte sich gerötet und die Nippel waren zum Bersten aufgebläht. Recht grob nahm Bianca diese nun zwischen Daumen und Zeigefinger, zog sie von sich und löste so einen Orgasmus aus, der sie am ganzen Körper erzittern ließ. Sie glaubte, daß es nie enden würde. Immer wieder wurde ihr Innerstes wie von Stromschlägen durchgeschüttelt.

Dann spürte sie, wie eine große Menge Flüssigkeit aus ihr heraus schoß, Marions Gesicht benetzte, ihr am Hals hinunter lief, das Tal zwischen ihren Brüsten passierte und ihr Top dunkel einfärbte.

Bianca, inzwischen völlig fertig, ließ sich breitbeinig auf Marions Schoß nieder, umschlang ihren Kopf mit beiden Händen und zog ihn fest an ihren Busen. So klammerten sich die beiden Frauen aneinander. Wie Ertrinkende.

Nach einigen Minuten entspannten sie sich, und was gibt es wohl angenehmeres für einen Raucher nach einem guten Fick? Neckisch bliesen sie sich mit dem Rauch der Zigarette an.

Mit der freien Hand zupfte Bianca an Marions pitschnassem Top. Tut mir leid, aber manchmal passiert mir das. Kann ich nicht steuern. Bist du mir jetzt sehr böse?

Dummerchen, antwortete Marion, es war unheimlich geil. Und was das betrifft (sie berührte den nassen Stoff ihres Tops dabei), ich mag das ganz gerne.

Nachdem sie aufgeraucht hatten, lösten sie sich voneinander.

Komm mit, sagte Marion, nahm ihre neue Freundin an die Hand und ging mit ihr in ein kleines Badezimmerchen, das ans Büro angrenzte.

Dort setzte sie sich als erstes auf die Toilette. Sie öffnete ihre Schenkel und Bianca sah die ersten Tröpfchen fallen. Diese formten sich schnell zu einem festen Strahl, der geräuschvoll ins Becken schoß.

Du bist eine richtige kleine Sau, sagte Bianca, die sich inzwischen am Waschbecken säuberte und interessiert zuschaute, wie Marion sich abtupfte.

Na und, erwiderte Marion, stand auf, trat hinter Bianca ans Becken, griff ihr in den Haare und zog ihren Kopf nach hinten.

Sag, daß du es magst, sag schon. Dabei verstärkte sie den Zug an den Haaren.

Ja, keuchte Bianca, ich mag es, sehr sogar.

Da haben wir aber Glück gehabt, meinte Marion mit einem Lachen, und gab Bianca einen Klaps auf den Po.

Bianca hatte inzwischen eine Küchenrolle gefunden und war dabei die Spuren ihres Tuens zu entfernen. Sie schaute dabei hinüber ins Badezimmer und sah wie sich Marion am Becken abwusch.

Zum ersten Mal sah sie sie nackt. Schlank war sie, fast mager. Ihre Hüftknochen standen vor, ebenso ihre Vulva, die stark ausgeprägt war. Am FKK-Strand war sie jedenfalls der Hingucker, soviel stand fest. Dann nahm sie sich Wechselwäsche aus einem kleinen Schrank und stieg in die Jeans.

Man, dachte Bianca, in die könnte ich mich verlieben.

Marion sah aus dem Badezimmer heraus, wie sich Bianca über das Sofa beugte und wischte.

Dabei schaukelten ihre Brüste bei jeder Bewegung hin und her. Süß sah sie aus in ihren halterlosen Strümpfen. Ich werde sie mal mit zum Nacktbaden nehmen, das würde ihr sicherlich gefallen. Obwohl sie an diesem Abend eindeutig das kürzere Stöckchen gezogen hatte, war sie nicht frustriert. Eher das Gegenteil war der Fall. Ich glaube, ich habe mich verliebt, dachte sie.

Bianca, inzwischen mit ihrer Aufräumarbeit fertig und wieder vollständig angezogen, war zu einem Entschluß gekommen.

Als Marion aus dem Badezimmerchen trat, nahm Bianca sie in dem Arm, drückte sie fest an sich und hauchte in ihr Ohr: komm, laß uns zu mir gehen. Und dann, gespielt sachlich: ich habe da nämlich noch eine Rechnung mit dir offen, und ich will dir nix schuldig sein, wenn du verstehst.

Marions Antwort bestand aus einem langen Kuß.

Ende.

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