Berührungen

Telefonsex mit ECHTEN Frauen: Zusätzlich mit Kamera Funktion möglich!

So liebe Leserinnen und Leser,

nach langer Abstinenz von ### habe ich endlich wieder eine Geschichte geschrieben, von der ich denke, dass sie interessant, spannend und erregend für die Leser sein kann. Was man hier drin diesmal erwarten darf: Verliebtheit, Spannung, Erotik. Definitiv nicht finden wird man degradierende Sprache oder Abwertung irgendeines Geschlechts. Wer das sucht, klickt meine Geschichte am besten zu und schaut sich woanders um. Nicht böse sein, ich will nur nicht, dass sie später enttäuscht sind.

Wer sich aber hierauf einlässt, den lade ich gerne ein, Charlotte (französisch ausgesprochen, nicht ‚Schalotte‘) und Julien bei ihrem dritten Date zu begleiten und zu beobachten.

Über Lob und konstruktive Kritik freue ich mich immer noch 🙂

Beste Grüße, euer CanisLupus

Berührungen

EIS Werbung

Charlotte freute sich auf den heutigen Abend. Es war 18 Uhr, quasi noch früher Morgen an einem Samstag.

Sie räkelte sich in ihrem Bett und streckte die Zehen unter der Bettdecke hervor. Eigentlich schlief sie am Wochenende immer aus und stand manchmal nicht vor 11 Uhr auf, aber sie fühlte sich jetzt schon kribbelig. Also wischte sie sich die rötlichen, gelockten Haare aus dem Gesicht und schaute erneut auf ihren Wecker neben dem Bett. Noch 9 Stunden, dann würde sie endlich Julien wiedersehen.

Die ersten zwei Treffen mit ihm fielen ihr wieder ein, wie sie sich unsicher gewesen war, ob sie diesen von ihrer Kollegin arrangierten Rendezvous überhaupt hatte zustimmen sollen.

Sie hasste es eigentlich, wenn man sie verkuppeln wollte, aber nach langem Zureden hatte sie der penetranten Jenny doch noch nachgegeben. Es schien ihr die schmerzlosere Lösung zu sein als auch nur noch eine Woche, einen Tag oder gar eine Stunde länger zuzuhören, wie Jenny von diesem Typen so schwärmte, er sei so toll und so nett und ‚wirklich ideal‘ für sie. Auf die Frage, warum sie ihn sich nicht selber schnappte (auch wenn Charlotte wusste, dass sie einen Mann hatte), wenn dieser Bursche doch so toll sei, hatte sie nur geantwortet: „Nein, das passt von unseren Elementen her gar nicht, sagt meine Astrologin“, woraufhin Charlotte nur die Augen verdreht hatte.

Am ersten Abend hatten sie sich in einem Café getroffen und auch Julien schien recht nervös gewesen zu sein. Er gab nach der Begrüßung zu, dass er eigentlich auch nur gekommen sei, weil der Mann von Jenny dauernd auf ihn eingeredet hatte. Nun, nicht der ideale Start, dachte sich Charlotte damals, aber gerettet hatte es Julien mit einem: „Ich bin aber doch sehr froh, dass er so nervig war. Sie sind eine positive Überraschung, wenn ich das sagen darf!“

Durfte er, hatte Charlotte dann entschieden, denn Julien war schon jemand zum Hingucken: groß, athletisch, aber nicht von Muskelbergen bepackt.

Eher ein Dauerläufer, der aber auch bei einem schweren Tisch mit anpacken würde. Kurze, nussbraune Haare und ein glatt rasiertes Gesicht hatten ihn jünger wirken lassen als er war: 28 Jahre und damit gerade mal ein paar Monate älter als Charlotte.

Julien war errötet ob seines Malheurs, als ihm erst eine Sekunde später klar geworden war, was er damit beinahe ausgedrückt hatte. Als er verschämt kurz seine Augen gesenkt hatte, konnte er einen Blick auf die Beine von Charlotte werfen, die lang und elegant in ihren hochhackigen Schuhen aussahen.

Auch der Rest von Charlotte schien ihm gefallen zu haben: Eine schmale Taille, Rundungen wo sie sein mussten, ohne dass sie zu groß gewesen wären und das Schönste überhaupt: Ein freches, süßes Lächeln im Gesicht.

Während ihres ersten Treffens hatte man über alles und nichts geredet, aber die beiden hatten schnell gemerkt, dass sie sich schon recht sympathisch waren und beschlossen am Ende des Abends, dass sie ein solches Treffen gerne wiederholen wollten, diesmal jedoch in einer angemesseneren Umgebung: Ein Date in einem der neuen Restaurants am Rande der Stadt, wo man zwar unter Menschen war, aber gleichzeitig ungestört von den anderen miteinander reden konnte.

Auch dieses zweite Treffen verlief angenehm und so nahm sich Julien ein Herz und lud sie zu einem Abendessen zu sich nach Hause ein. Diese Einladung nahm Charlotte sehr gerne an und verabschiedete sich diesmal mit einer kurzen Umarmung und einem Kuss auf die Wange.

„Das dritte Date“, dachte Charlotte wieder, wie sie sich noch einmal streckte. Heute Abend wollte er sie bekochen und sie würde „Fearless“ mit Jet Li als Film mitbringen.

Sie hatten beim zweiten Treffen überrascht bemerkt, dass sie beide Kampfsportfilme mochten. Julien, weil er eben auf Asiatisches stand, Charlotte, weil sie früher mal selbst in einem Kampfsportverein gewesen war.

Ob er sich Hintergedanken gemacht hatte, als er sie zu sich nach Hause eingeladen hatte? Wollte er mehr? Wollte sie mehr?? Eigentlich wirkte Julien eher wie ein zurückhaltender Mensch, aber wenn man nicht unter Leuten in einem Restaurant oder Café war…wer weiß.

Charlotte selbst war auch nicht gerade eine Frau, die sofort aus sich raus ging, sondern auch gerne erst den zweiten Schritt machte, wenn der Mann denn erst mal den ersten gemacht hätte.

Unwillkürlich stellte sie sich die Frage: „Wie würden sich seine Hände wohl anfühlen, wenn er mich streichelt?“ Dabei glitten ihre eigenen Fingerspitzen vom Halsansatz an herab, bis sie an ihrer Hüfte lagen. Sie war nun schon seit drei Jahren wieder Single und es fiel ihr schon etwas schwer, sich vorzustellen, wie gut es sich anfühlte, wenn jemand anderes ihren Körper liebkoste.

Sie schloss die Augen und streichelte sich mit einer Hand von der Hüfte zum Bachnabel und dann herab zu ihrem Venushügel. Sie mochte das Gefühl dort, aber sie bemerkte auch, dass sie vor einem ernsthaften Treffen mit Julien sich dort nochmal würde rasieren müssen, um den ‚Landing Strip‘ wieder richtig in Ordnung zu bringen. Charlotte seufzte kurz, nicht sicher, ob sie sich Hoffnungen oder Gedanken wegen heute Abend machte.

Sie schob die Gedanken beiseite und beschloss, erst mal in die Stadt zu gehen und sich ein gutes Frühstück zu gönnen.

Also rappelte sie sich auf, ging ins Bad und betrachtete das Bild in ihrem Spiegel: Ihre Haare waren noch sehr zerzaust, die würde sie kämmen müssen, bevor sie sich nach draußen wagen konnte. Das dünne Oberteil ihres Nachthemdes konnte immerhin nicht ganz ihre kleinen Brüste verbergen. „So klein sind sie ja gar nicht mal. Sie sind nur, naja, kompakt“, flüsterte sie ihrem Spiegelbild zu. 75B, mit einem guten BH sah's dann auch nach etwas mehr aus.

Immerhin hatte sie sonst eine gute Figur und das häufige Radfahren zur Arbeit hatten auch seinen Teil getan, um ihren Po knackig zu halten.

„Himmel, Herr, Gott…entweder ich gefalle jemandem so, wie ich bin, oder er hat mich halt nicht verdient!“, sagte sie sich und versuchte, ihre innere Unruhe damit zum Schweigen zu bringen. Hatte sie wirklich Bedenken, dass sie ihm nicht gut genug aussehen könnte? Wieso machte ihr das eigentlich was aus, was er von ihr dachte? Wieso nur kribbelte ihr Magen die ganze Zeit, wenn sie an heute Abend dachte? Hatten die Telefonate in den Tagen zwischen den Treffen etwa doch einen Anflug von Verliebtheit aufkeimen lassen? „So habe ich mich zuletzt als Teen verhalten, als ich mich in Max verknallt hatte.

Also bitte, du bist doch nun wirklich weit über das Alter hinaus, wo du Kribbeln im Bauch bekommst. „

„Ich muss diese Selbstgespräche sein lassen, das kann nicht gut sein“, sagte sie noch und machte sich dran, die Haare zu bändigen.

Charlotte hatte beim Verlassen des Hauses, in dem noch fünf andere Parteien wohnten, noch großen Hunger gehabt, aber als sie in ihrem Lieblingscafe ankam, hatte sie nach der Bestellung von Croissants, Brötchen und unterschiedlichen Belägen plötzlich kein Bedürfnis mehr danach.

Also nahm sie ihre Mahlzeit nur sehr langsam sich und war froh, nur wenig übrig zu lassen. Sie mochte es nicht, Essen weg zu schmeißen oder stehen lassen zu müssen.

Sie bummelte bis in den Mittag noch durch die Stadt, kaufte sich ein Kleid und ging dann nach Hause. Daheim räumte sie auf, dann setzte sie sich noch für zwei Stunden an die Unterlagen eines Klienten des Steuerbüros in dem sie und Jenny arbeiteten, um dann festzustellen, dass der Stundenzeiger der Uhr heute nur im Schneckentempo vorwärts kroch.

16 Uhr war es und damit noch zwei Stunden, bis Julien sie zum Essen erwartete. Die Fahrt zu ihm dauerte nur zwanzig Minuten mit dem Auto, das wusste sie schon, als er ihr seine Adresse gegeben hatte. Stadtrand, ruhige Ecke, teilweise neu bebaut. Julien hatte gesagt, dass er eine Etage des zweigeschossigen Hauses allein bewohnt und nur ein älteres Rentnerpaar über ihm wohnte. Charlotte fragte sich, wie seine Wohnung wohl eingerichtet wäre.

Noch mit den Fantasien im Kopf, wie ein 29jähriger, Asien-Interessierter Bänker wohl seine Einrichtung gestaltete, ging sie ins Bad und ließ sich eine Wanne mit Wasser ein.

Das würde zwar länger dauern als Duschen, aber irgendwie musste sie ja die Zeit rum kriegen, ohne die Wand hoch zu gehen.

Als der Raum warm war und die Wanne voll dampfenden Wasser, legte sie Handtücher für Kopf und Körper auf die Ablage, und wollte sich schnell noch die Wäsche für nachher raussuchen. Sollte sie eher ein Kleid anziehen oder doch lieber die elegante Stoffhose und die Bluse? Das Kleid, das war femininer.

Definitiv. Also nahm sie sich, im Schlafzimmer angekommen, doch die schwarze Hose und ein rotes Oberteil dazu. Die Bluse hatte viele kleine Knöpfe, die es ihr überließen, wie viel Dekolleté sie zeigen wollte und weite Ärmel. Sie würde zwar beim Essen aufpassen müssen, dass sie damit nicht im Teller landete, aber es war eine ihrer Lieblingskombinationen.

Dann ging sie, schon nur noch in Unterwäsche, an den anderen Schrank, um den BH raus zu suchen und einen Slip.

Der BH hatte hauptsächlich zwar schwarzen, fast undurchsichtigen Gaze-Stoff, aber die Ränder waren mit roter Spitze abgesetzt.

„Nehme ich den schlichten Slip oder doch einen String?“, fragte sie sich und wog die beiden Teile in der Hand ab. Der String war vorne nur spärlich bedeckend, ein feines Netzgewebe lediglich. Der Slip, nun ja, war halt ein Slip aus feinem, fast seidenartigen Stoff, ganz in schwarz. Sie entschied sich für den Slip.

Alles in allem war sie zufrieden mit der Auswahl, denn damit konnte an diesem Abend alles und nichts passieren: Wenn es ein netter Abend war, war sie passend dafür gekleidet und sollte irgendwie doch mehr passieren, wäre sie auch dafür angemessen angezogen. Sowieso, wenn mehr passieren sollte, war wohl kaum wichtig, was sie an hatte, sondern eher, was sie ausgezogen haben würde. Ein Schmunzeln glitt ihr über die Lippen.

Im Bad endlich zog sie sich ganz aus und fühlte mit der Hand, wie warm das Wasser war.

Es war zwar heiß, aber nicht so, dass sie nun doch noch hätte warten müssen, bis es etwas abgekühlt wäre. Gleich nachdem sie ihre Schamhaare getrimmt hatte, würde sie ins Wasser steigen können. Sie nahm den elektrischen Rasierer und stellte die zweitkleinste Größe ein. Dann straffte sie die Haut auf ihrem Schamhügel und stutzte die Härchen auf eine ihr angenehme Länge. Was nun noch links und rechts des Landing Strip übrig war, würde im Wasser der Rasierklinge zum Opfer fallen.

Sie legte sich hinein und seufzte, weil sie das Gefühl hatte, dass damit endlich der Abend begann. Dann holte sie Luft und tauchte unter, wie sie es schon immer als Kind getan hatte. Sie blieb so lange wie möglich mit fest zusammen gekniffenen Augen unten und kam erst wieder rauf als sie Luft holen musste. Ihre Haare hingen nun nass über ihren Augen und sie wischte sie dort weg. Dann nahm sie sich die Flasche Shampoo und wusch sich die Haare, bevor sie auch noch die Spülung darauf folgen ließ.

Ohne Spülung würde sie keine Chance haben, ihre Haare nach dem Bad in Griff zu bekommen.

Die Mittel hatten allerdings jeglichen Schaum in der Wanne aufgelöst und sie war von grün-bläulichem Wasser umgeben, durch dass sie an sich herab schauen konnte. Sie streckte den Rücken etwas durch und die Brustwarzen erhoben sich wie kleine Eisberge aus dem Wasser. Bei der Vorstellung von Eisbergen blies sie etwas Luft über sie hinweg und der kurze kalte Schauer ließ die kleinen Knospen hart werden und noch etwas weiter über das Wasser steigen.

Im Rhythmus ihres Atems sah sie die rosigen Spitzen immer wieder auf und ab gehen.

Mit ihrer linken Hand fasste sie sich erst an die linke Brust, dann wanderte sie rüber zur rechten Brust und hob diese etwas an. „Nein, so klein sind die gar nicht mal. „, versuchte sie sich erneut die Unsicherheit zu nehmen.

Ihr war klar, dass sie nur so unsicher war, weil fast alle anderen Mädchen ihrer Klasse damals früher Brustwuchs bekommen hatten und auch fast alle größere Brüste gehabt hatten als sie.

Einige hatten sie gehänselt deswegen, wie es Mädchen diesen Alters leider nun mal tun. Aber sie hatte es ja doch geschafft, wenigstens zwei Beziehungen geführt zu haben, wovon eine ja immerhin sechs Jahre gehalten hatte. Über die erste Beziehung war sie immens glücklich gewesen, da sie damals noch geglaubt hatte, Jungs würden nur was von Mädchen wollen, wenn sie ‚pralle Dinger‘ hatten.

Sie erinnerte sich daran, wie er, Sebastian hieß er und war damals wie sie auch 18 Jahre alt gewesen, sie das erste Mal berührt hatte.

Wie er anfangs sich nur ihren Brüsten gewidmet hatte, bevor seine Hand in tieferen Gefilden auf Wanderschaft gegangen waren. Bei diesem Gedanken streichelte sie sich mit der rechten Hand auf dem Hügel ihrer Scham und als sie die Härchen dort spürte, kehrten ihre Gedanken wieder in die Gegenwart zurück.

Sie nahm den Rasierer zur Hand und straffte die Haut um ihre Lippen, um alles bis auf den schmalen Streifen oberhalb der großen Schamlippen zu entfernen.

Auch auf den Lippen selbst rasierte sie mit großer Sorgfalt. Auch hier drängten sich ihr die Erinnerungen wieder auf, wie sie damals in der Umkleide der Mädchen zuerst erschrocken gewesen war, als sie dort mit etwa 12 Jahren das erste Mal gesehen hatte, dass bei manchen von ihnen die inneren Schamlippen soweit gewachsen waren, dass sie zwischen den großen hervor lugten. Später erst hatte sie erfahren, dass auch dies völlig normal war, aber dennoch erfreute sie sich daran, dass bei ihr die inneren erst zu sehen waren, wenn sie die äußeren Schamlippen auseinander spreizte.

Das erleichterte die Rasur doch um einiges, wie sie später feststellte, als sie begonnen hatte, sich um die Scheide rum zu rasieren. Im Gegensatz zu ihren Kopfhaaren, kräuselten sich diese hier unten quasi gar nicht und lagen eng am Körper an.

Nachdem sie mit empfindlichen Fingerspitzen getastet hatte, ob alles zu ihrer Zufriedenheit war, setzte sie sich auf den Wannenrand und sorgte noch dafür, dass ihre Beine nun mindestens auch so glatt waren, wie ihre Lippen.

„Egal welche Lippen damit gemeint sein mochten“, dachte sie sich und grinste kurz frech in sich hinein.

Sie ließ das Wasser ab, trocknete sich mit dem Handtuch ab und warf sich in den Bademantel, bevor sie ihre Haare zu trocknen begann. Dann cremte sie sich ein und schlüpfte kurz darauf in die Unterwäsche, bevor sie dezent Makeup auftrug und sich fertig anzog. Zuletzt schlüpfte sie in ein paar halbhohe Schuhe.

„Du siehst gut aus!“, sagte sie dem Spiegelbild und hoffte, dass auch sie sich damit Mut zureden konnte. Es war halb Sechs, als sie in ihr Auto stieg und zu Julien fuhr.

Es dauerte wegen des hohen Verkehrsaufkommens, trotz dessen das Samstag war und die meisten Partygänger erst einige Stunden später unterwegs sein würden, etwas länger als zwanzig Minuten, weshalb sie um kurz vor Sechs Uhr den Knopf neben seiner Tür drückte.

Eine melodischer Dreiklang war von innen zu hören und wenige Sekunden später öffnete ihr Julien die Tür. Und blieb darin stehen. Sagte auch nichts. Okay, er blinzelte mehrfach hintereinander, aber sonst schaute er sie einfach nur an.

„Hallo?“, fragte Charlotte.

„Hallo?“, sagte Julien und fuhr dann erschrocken fort: „Komm doch bitte rein! Entschuldige, ich, äh, finde, du siehst umwerfend aus!“, fügte er hinzu und umarmte sie kurz zur Begrüßung.

„Danke. „, sagte sie, während sie seine Umarmung erwiderte und feststellte, dass er sehr gut roch. Nach frischer Haut, Parfüm und gleichzeitig nach dem Essen, welches er wohl gerade noch zubereitete. Während sie über die Schwelle zu seiner Wohnung trat, konnte sie erkennen, dass es nach Reis, Fleisch und auch gebratenem oder gedünstetem Gemüse roch.

Im Flur nahm ihr Julien die Jacke ganz wie ein Gentleman ab und hängte sie an die Garderobe.

„Entschuldige Charlotte, ich bin noch nicht ganz fertig. Aber bitte, komm doch rein und mach es dir so lange gemütlich. „

„Gerne“, sagte sie und folgte ihm durch den Flur in die Kombination aus Ess- und Wohnzimmer. Auf der einen Seite war ein großes Wandregal um einen Fernseher herum, in dem unterschiedliche Objekte wie Fächer, Bonsai aus Metall und andere fernöstlich anmutende Dinge standen. An der gegenüberliegenden Wand stand ein Stoffsofa und schräg dazu der passende Sessel, ein Tisch dazwischen.

An einer Wand hing neben dem großen Fenster ein mit japanischen Schriftzeichen versehenes, pergamentartiges Papier, die Übersetzung stand daneben: „Ein Tor zum Glück oder Unglück gibt es nicht; beide kommen wenn du sie einlädst. „

Julien wartete kurz, während sie sich umschaut, aber warf auch einen nachdenklichen Blick zurück in den Flur, in Richtung der Küche.

„Möchtest du dich vielleicht hier umschauen oder mit in die Küche kommen? Dann kann ich dir zeigen, was es heute Abend gibt.

„Ja, sehr gerne“, sagte Charlotte, „ich war schon sehr neugierig auf deine Wohnung, muss ich zugeben. „

Er lächelte sie kurz an, dann lud er sie mit einer Handbewegung ein, ihm in die Küche zu folgen. Sie war zwar klein, aber mit modernen Geräten ausgestattet und hatte gerade genug Raum, um beim Zubereiten sich nicht eingeengt zu fühlen.

Es roch sehr lecker und Charlotte merkte, dass sie trotz ihrer inneren Anspannung bei den Düften Hunger bekam.

„Riecht schon mal lecker!“, sagte sie ihm und er lächelt sie darauf hin an.

„Danke, ich hoffe nur, dass es auch so lecker ist. Du magst es hoffentlich etwas schärfer?“, fragte er sie.

„Ja, immer. „

Julien entglitt für eine Sekunde sein Gesicht, als er feststellte, was er gerade gefragt hatte. Dann verstand es auch Charlotte und sie versuchte den peinlichen Moment zu retten:

„Also, ich nehme immer noch eine Portion extra Wasabi, wenn ich Sushi esse.

„Ja, das ist lecker. Ich wünschte nur, ich könnte auch welches zubereiten. „, hängte sich Julien an diesen Rettungsversuch mit ran und errötete dabei dennoch leicht. Dann widmete er sich wieder dem Essen, dass er nun in die bereitgestellten Schüsseln bugsierte.

„Soll ich dir eine Schüssel tragen helfen?“, bot sich Charlotte an.

„Gerne. Nimmst du vielleicht den Reis? Der Salat ist ja schon drüben und den Rest kann ich nehmen.

Julien hatte den Tisch bereits vor ihrem Eintreffen gedeckt gehabt und die mit filigranen Strichen verzierten Teller waren von einem schlichten, aber glänzendem Besteck eingerahmt. Links und rechts der Mitte standen zwei Kerzen, die er nach dem Abstellen des Essens rasch anzündete, auch wenn es draußen erst seit kurzem dämmerte. Dann nahm er den geöffneten Rotwein und bot ihr an, einzuschenken.

„Bitte doch, ja,“, sagte Charlotte.

Er schenkte ihr ein, sie stießen an und begannen dann zu Essen. Er fragte sie, ob sie gut hergefunden hatte und wie ihr Tag bisher gewesen war. Sie erzählte ihm von dem langen Frühstück und dem neuen Kleid, dann fragte sie ihn, wie sein Tag war.

„Bei mir war es ganz ähnlich, ich musste noch etwas Wäsche machen, dann war ich einkaufen und habe mich an das Essen gemacht, nachdem ich Duschen war.

„Aha. „

Sie tauschten weitere Belanglosigkeiten aus, hatten sie sich nach den fast täglichen Anrufen abends seit dem letzten Treffen vor einer Woche doch noch nicht viel Neues zu erzählen. Das Reden war am Telefon irgendwie einfach, dachte sich Charlotte. Die Pausen zwischen dem Gesagten wurden länger. Das Ungesagte und das Gefühlte drängte sich in beiden Köpfen immer weiter auf. Juliens Herz klopfte, denn er mochte Charlotte.

Mochte sie sehr: ihren Witz, ihr Lachen, ihre roten Haare, ihre Offenheit, wenn sie ihre Meinung sagte. Sie schätzte seine Ehrlichkeit, die man fast schon als jungenhafte Unschuld bezeichnen konnte. Seine spürbare Nervosität war schön, denn sie Charlotte eine Ehrlichkeit dahinter erahnen. Ehrlichkeit schätzte sie sehr, denn die letzte Beziehung war zu Bruch gegangen, weil ihr Ex sie betrogen hatte.

Julien holte tief Luft, stieß sie dann entschieden wieder aus und legte sanft seine linke Hand auf ihre rechte.

„Ich mag dich!“, sagte er und schaute dabei hoffnungsvoll in ihr Gesicht.

Charlotte war erschrocken, erfreut, verdutzt und erleichtert zugleich. Im Lauf des Abends hatte sie immer mehr gemerkt, dass sie ihn mochte, wirklich sehr mochte. Die Schmetterlinge, die jetzt in ihrem Bauch flatterten rührten nicht vom leckeren Essen her, sondern weil seine Finger sie berührten und er gesagt hatte, was sie sich noch nicht getraut hatte auszusprechen.

Auch wenn seine Finger vor Aufregung etwas kühl an den Spitzen waren, war sie gerade einfach glücklich.

„Ich mag dich auch!“, stieß sie erleichtert hervor.

Da fiel Julien ein Stein vom Herzen und er lachte erleichtert.

„Da bin ich aber froh, dass es dir auch so geht. Ich hatte Angst, ich würde mich gerade zum Deppen vor dir machen. „, sagte er und lächelte dabei von einem Ohr zum anderen.

Sie konnte sich das Grinsen auch nicht verkneifen und sagte: „Wir sitzen hier wie zwei Teenies, die Angst davor haben mit dem anderen zu sprechen. Himmel, wir sind der Dreißig näher als der zwanzig und trotzdem so…so blöde!“, dann lachte sie leicht.

Julien lachte auch und stand von seinem Platz ihr gegenüber auf und nahm ihre Hand nun ganz in seine. Auch Charlotte stand auf und schaute in seine Augen während sie ihre linke Hand in seine rechte schob.

Der Abstand zwischen ihnen schmolz weiter dahin als Julien sie sanft zu sich zog. Nicht fordernd, sondern eher fragend war es und Charlotte folgte dieser Frage nur zu gerne. Sie grinsten beide immer noch und sie legte ihre Kopf ganz leicht zur Seite und lud somit ihn im Gegenzug ein, den nächsten Schritt zu machen.

Er schloss die Lücke zwischen ihnen beiden und sein Oberkörper berührte sie ganz leicht nur, während auch er den Kopf zur Seite neigte und mit den Lippen näher zu ihr kam.

Sie spitzte leicht die Lippen und berührte seinen Mund. Er küsste sie zurück, erst die Oberlippe, dann die Unterlippe, wie um mit seinen Lippen zu ertasten, wie sich ihr Mund anfühlte. Dann küsste er sie noch einmal, diesmal aber direkt auf den Mund und öffnete ganz wenig die Lippen, erneut eine zurückhaltende Einladung. Diesmal war es an ihr, anzunehmen und sie öffnete ebenfalls die Lippen, ließ die Zunge herausgleiten und wurde von seiner Zungenspitze begrüßt.

Ihrer beide Welt bestand in dem Moment nur aus den Empfindungen ihren Oberkörper, wo sie sich berührten, ihren Lippen und Zungen, die den anderen ertasteten und schmeckten.

Nach einigen atemlosen Sekunden lösten sie sich wieder und grinsten mit rotem Kopf einander an.

„Wow. Sogar ziemlich wow, Charlotte. „, sagte der ziemlich glückliche Julien.

„Danke, aber: ebenso!“, antwortete sie ihm.

Er legte seine Hände um sie und sie ging noch einen Schritt näher an ihn ran, schmiegte sich ganz an seine Körper und verschränkte die Hände hinter seinem Rücken.

Er roch aus dieser Nähe noch besser und die Wärme seines Körpers strahlte auf sie aus. Ganz sanft legte auch er seine Hände hinter hier zusammen und berührte dabei die empfindlichen Stellen knapp oberhalb ihres Pos.

„Und, was machen wir jetzt?“, fragte er, offenbar gerade ein wenig ratlos ob dieser schnellen Entwicklung dessen, was sie beide nicht erwartet aber gehofft hatten.

„Jetzt…können wir den Film einschalten, aber nur, wenn ich mich bei dir ankuscheln darf.

„, schlug sie vor. Sie war glücklich und fühlte sich gut in seinen Armen, aber sie wollte nichts übereilt tun. Bei dem Film konnten sie reden, schweigen, kuscheln, was auch immer sich ergab tun.

„Gute Idee, aber das Ganze hat einen Haken“, sagte er mit einem verschmitzten Grinsen, „denn ich will dich gerade nicht wirklich loslassen. Hinterher ist das alles nur ein Traum und du verschwindest, sobald sich meine Hände von dir lösen.

Als Antwort darauf küsste sie ihn erneut, diesmal kürzer und machte am Ende einen Schritt zurück.

„Nein, ich bin noch da. Ganz sicher habe ich nicht vor zu verschwinden, verlass dich drauf!“, sagte sie.

„Ich hole den Film schnell“, sagte sie im Umdrehen.

„Und ich räume kurz den Tisch ab!“

Als beide wieder im Wohnzimmer waren, das Licht gedimmt war und er den Film eingeschaltet hatte, setzten sie sich auf das Sofa, schauten wieder tief in die Augen ihres Gegenübers und küssten sich erneut, wie um festzustellen, dass sie tatsächlich da waren.

Nachdem sie dies zu ihrer Zufriedenheit getan hatten, hielt er seinen rechten Arm hinter ihr ausgebreitet und sie nahm diese Einladung an und kuschelte sich in seine Armbeuge. Sie legte eine Hand auf sein Bein und ihren Kopf auf seine Schulter. Zum Glück war er so groß, dass sie den Nacken sich dabei nicht verrenkte sondern gemütlich an ihn gelehnt sitzen konnte. Mit seiner Hand streichelte er dabei ihren Oberarm und die Schulter.

So saßen sie einige Zeit da und unbewusst streichelte sie immer wieder sein Bein, während er ab und an den Arm hob und ihren Nacken kraulte. Er bemerkte allerdings nicht sofort, dass ihr manchmal eine Gänsehaut den Rücken herab lief, wenn er sie an Hals und Nacken berührte. Erst als sie den Kopf wieder aufgerichtet hatte, aber immer noch an ihn gelehnt da saß, und er sich zu ihr herabgebeugt hatte, um ihr Ohr ganz oben zärtlich zu küssen, musste er feststellen, dass ihre Hand auf seinem Bein kurz zitterte.

Unsicher wie er noch mit ihr war, fragte er: „Entschuldige, war das unangenehm oder unangemessen?“.

Natürlich hätte er sie einfach noch einmal dort küssen können, denn vermutlich hätte sie ihm schon gesagt, wenn er zu weit ginge, aber diese Grenze wollte er erst gar nicht überschreiten. Als Antwort aber schaute Charlotte ihn nur kurz lächelnd an, schüttelte klein und schnell den Kopf, bevor sie wieder den Blick nach vorne richtete, aber ihren Kopf leicht neigte und anhob.

Auf ihn wirkte es fast, als würde sie ihr Ohr noch einmal anbieten.

Also küsste er sie noch einmal dort, diesmal länger. Wieder erzitterte ihre Hand. Weil sein Kopf so nah dem ihren war, sah er weder, dass sie eine Gänsehaut bekam, noch, dass sie genießerisch die Augen schloss. Einzig das kurze Vibrieren auf seinem Bein ermutigte ihn, einen weiteren kleinen Schritt zu machen: Beim nächsten Mal setzte er etwas tiefer an und zupfte mit seinen Lippen im Halbkreis an der Ohrmuschel, auch wenn ihre Haare ihn dabei an der Stirn und Nase kitzelten.

Diesmal drückte sie ihre Hand fest auf sein Bein und konnte ein tiefes Atmen nicht unterdrücken.

Charlotte merkte, dass er sie anmachte. Nicht nur auf diese verliebte Art, die sie sich bei ihm sicher fühlen ließ, sondern auch auf eine körperliche Weise. Aber sie wollte nichts überstürzen. Natürlich war er attraktiv, aber sie wollte nicht billig wirken und sich ihm an den Hals werfen. Also drehte sie sich doch zu ihm um und küsste ihn, um ihn davon abzuhalten, weiter zu erregen.

Dass ein Kuss dabei nicht zwangsläufig das beste Mittel ist stellte sie dann erst fest, als ihre Zungen wieder einander umschlangen. Nach dem Kuss lächelte sie ihn wieder an, aber drehte dann den Kopf resolut wieder nach vorne, diesmal ohne ihr Ohr so darzubieten. Julien versuchte nicht noch einmal ihr Ohr zu küssen, aber als er seinen Blick über sie wandern ließ, stellte er fest, dass entweder seine Heizung zu niedrig eingestellt war oder Charlottes Brustwarzen aus anderen Gründen durch den Stoff von BH und Oberteil nun gut zu erahnen waren.

Sie versuchte sich wieder auf den Film zu konzentrieren und hatte gleichzeitig Angst, dass sie ihn zu früh zurück gewiesen hatte. Um das zu kompensieren, lehnte sie ihren Kopf wieder bei ihm an und seufzte glücklich.

Als sein Arm nach ein paar Minuten dann irgendwann doch anfing einzuschlafen, holte er ihn hinter ihrem Kopf hervor und legte ihn unaufdringlich auf ihr Bein. Als seine Finger auf ihrem Oberschenkel hin und her strichen, hatte Charlotte wieder Mühe, weiterhin ruhig zu atmen.

Sie war von seinem Duft wie trunken und seine zurückhaltenden Berührungen widersprachen dem, was ihr Körper wollte, wenngleich ihr Kopf noch nicht so weit war. Ein Kribbeln breitete sich in ihrer Magengrube und darunter aus. Diesmal waren es keine kleinen Schmetterlinge sondern eher ein Schwarm Atlasfalter!

Sie reckte ihren Kopf und stupste ihn mit ihrer Nase an, bevor sie ihm einen Kuss auf den Hals gab und nun als Ausgleich an seinem Ohrläppchen mehrere Küsschen platzierte.

Diesmal war es seine Hand, die sich fest und warm auf ihr Bein drückten.

„Darf ich meinen Kopf auf deine Beine legen?“, fragte sie aus einem Impuls heraus als sie sein Ohr gehen ließ.

„Gleich, gerne. „, antwortete er und beugte sich zu ihr herab, um sie erneut zu küssen. Sein Mund wanderte über ihr Ohr, an der Hinterseite herab und noch immer tiefer, an der weichen Haut ihres Halses herab.

Charlotte seufzte kurz leise. „Verdammt,“ dachte sie, „egal wo er mich berührt, es fühlt sich gut an. Da gibt's nur wenige Stellen, wo ich noch empfindlicher bin…“

Dann drehte sie zur Seite und saß mit dem Rücken zu ihm da. Er nahm sich ein Kissen von der Lehne und legte es über seine Beine und den Schoß. Dann lehnte sie sich zurück und lag zu seiner Rechten mit dem Kopf auf ihm.

Julien wusste nun allerdings nicht wohin mit seinen Händen. Als sie dies merkte, nahm sie einfach seinen Arm und drückte seinen Unterarm auf ihren Bauch, um ihn dort fest zu halten. So saßen und lagen sie eine Weile da und der Film lief nebenher weiter. Dann aber begann Julien seine Finger und den Daumen zu nutzen, um ihren Bauch durch den Stoff ihrer Bluse zu streicheln. Dabei war er nur wenige Zentimeter oberhalb ihres Hosenbundes, was seine kribbelnden Berührungen zu einem sehnsüchtigen Ziehen zwischen ihre Beine werden ließ.

Mittlerweile hatte sie ihre Augen geschlossen und genoss die Berührungen, wobei sie sich gleichzeitig dem Wunsch nach einem Mehr widersetzte. Sie bekam nicht mit, dass Julien keinen Blick mehr für den Film hatte, sondern fasziniert beobachtete, wie Charlotte da mit geschlossenen Augen auf seinem Schoss lag. Natürlich hatte dieser Anblick auch eine gewisse Wirkung bei ihm und er war froh, dass das Kissen die Härte in seiner Hose überdeckte. Der mit wesentlich weniger Stoff bedeckte Busen Charlottes hingegen streckte mittlerweile gut sichtbar dauerhaft die Brustwarzen in die Höhe.

Mutiger, weil er ihre Erregung sehen konnte und selbst auch immer erhitzter wurde, zogen seine streichelnden Finger den Stoff ihres Oberteils langsam höher. Nach gefühlt ewigen Minuten endlich hatte er es soweit herauf gezogen, dass er nun mit seinen Fingern die glatte Haut ihres Bauches streichelte. Ihre Hände lagen zwar noch immer auf seinem Arm, aber ließen ihm dabei freies Spiel. Da ihm der Weg nach unten noch zu weit ging, streichelte er stattdessen weiter nach oben und entblößt weitere Zentimeter ihres makellosen Bauches.

Mit den Fingerspitzen malte er kleine Kreise um ihren schmalen Bauchnabel und Charlotte leckte sich über die Lippen als er wieder nach unten kraulte. Sie spürte die wachsende Erregung in sich und wollte nun langsam doch mehr, Kopf hin oder her.

Das Kribbeln in ihr wurde immer drängender und als er beim nächsten Streicheln nach unten ging, fasste sie sich ein Herz und seine Hand und führte ihn noch ein paar Zentimeter, über ihren Hosenbund hinaus.

Er verstand es darauf hin sehr gut, ihren Venushügel durch die Hose zu massieren; zudem drückte sie ihm ihre Hüfte entgegen, um den Druck noch weiter zu erhöhen. Um es nicht einseitig werden zu lassen, wanderte seine Hand doch wieder herauf und schlüpfte unter ihrer Bluse etwas weiter herauf, berührte mit festen Fingern den Rippenbogen. Hätte er sie sanfter berührte, wäre sie vermutlich vor Kitzeln zusammen gezuckt, aber so war es genau richtig. Noch eine Handbreit weiter hinauf traute er sich und strich somit über die Unterseite ihrer Brust.

Wieder nahm sie ihre Hand zu Hilfe und schob seinen Ellenbogen noch höher. Zufrieden mit sich seufzte sie kurz als er über ihre Brüste strich und Julien dabei in seiner Handfläche die aufragenden Nippel fühlen konnte. Charlotte war mittlerweile so warm, dass sie es kaum noch aushielt. Julien ging es kaum besser, aber er übte eisernen Willen aus und hielt sich weiterhin zurück.

„Das geht noch besser“, murmelte sie in sich hinein und setzte sich recht abrupt auf.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue verfolgte Julien nun, wie Charlotte im Sitzen ihre Bluse aufknöpfte und ihn dabei schelmisch anschaute.

„Kein Sex“, sagte sie dabei und legte die Bluse beiseite. Julien schluckte vor Begier, als sie nur im dünnen BH neben ihm saß. Daraus wurde ein tiefes Luftholen als sie den rotrandigen BH Sekunden später dem Oberteil zum Stuhl folgen ließ.

„Kein Sex?“, fragte er. Nicht, weil er welchen wollte, sondern weil sie zweideutige Botschaften sendete.

Ausziehen und kein Sex?

„Kein Sex!“, antwortete sie und befürchtete kurz, dass er doch mehr wollte. Aber dazu war sie wirklich nicht bereit, selbst in ihrem vor Lust berauschten Zustand.

„Kein Sex“, bestätigte Julien, lächelte sie an und hockte sich vor Charlotte. Dann legte er seine linke Hand in ihren Nacken, beugte sich zu ihr und küsste sie erneut. Im Kuss dirigierte er sie herab, ihren Kopf auf die Lehne des Sofas legend.

Er kniete nun vor dem Sofa, sie lag mit ihrem Kopf zu seiner Linken.

Er begann wieder ihren Bauch mit seiner rechten Hand zu streicheln, während sein Mund von ihren Lippen zum Ohr küsste, nur um kurz darauf zum Hals herab zu fahren. Als sein Mund ihren Kehlkopf berührte, legte sich seine Hand wieder auf ihren Venushügel, der noch immer vom Stoff der Hose bedeckt wurde. Julien wurde mutiger, denn die Grenze war ihm mittlerweile klar, nach dem paradoxen Dialog von zuvor.

Seine massierende Hand strich noch etwas tiefer und er drückte seinen Mittelfinger in die verborgene Spalte.

„Berühr mich“, seufzte Charlotte und stieß den Atem scharf aus als sie seinen Mund an ihrer Brust fühlte. Sie legte ihre Hand auf seinen Kopf und kraulte durch seine Haare während er begann an ihrer Brustwarze zu saugen. Als er sie ganz in seinen Mund nahm, tanzte seine Zungenspitze darüber und ließ sie wohlig erschauern.

So verwöhnte er sie einige Minuten weiter, wobei er sich auch mal über sie beugte, um ihre andere Brust ebenso zu verwöhnen. Als sie sich ein kurzes Stöhnen nicht mehr verkneifen konnte, öffnete er mit einer angestrengten Handbewegung ihre Hose und zog den Reißverschluss herunter. Schon legte sich seine Hand auf den Slip. Durch den Stoff hindurch streichelte er ihre Schamlippen und ertastete mit einem Finger, wo die kleine Kapuze ihren Kitzler verbarg.

Julien stellte fest, wie sehr er es mochte, Charlotte zu verwöhnen und seine Erregung auch stetig anwuchs, aber er ihr diesen Moment einfach schenken wollte. Kein Sex, sagte er sich dabei noch einmal. Er beugte sich wieder über sie, denn sie schaute ihn aus heißen Augen an und wollte eindeutig wieder geküsst werden. Ihre Lippen trafen sich und er ließ seine Zunge in ihren Mund fahren. Gleichzeitig zog er seine Finger etwas zurück, bevor er sie dann tiefer schob, diesmal jedoch unter dem Slip.

Er spürte die Feinheit ihres Schamhaares, kraulte ihren nackten Venushügel, den sie noch im Kuss im entgegen drückte. Sie schnappten kurz nach Luft und küssten sich erneut, wilder nun. Julien ließ seinen Finger tiefer stoßen und drang zwischen ihre Lippen, die feucht auseinander glitten und ihn warm umgaben. Mit dem so befeuchteten Finger streichelte er in ihrem Schoß wieder herauf und entblößte den Kitzler, umrundete ihn mehrfach, bevor er ihn mit sanftem Druck massierte, mal hier hin, mal dorthin streichelte.

Ihr Kuss wurde von Charlottes Aufstöhnen unterbrochen, weil sie ihn aus weit aufgerissenen Augen anschaute. Kurz war Julien verunsichert und hielt inne. Dann stemmte sie sich kurz hoch und trat die Hose von sich. Den Slip behielt sie zwar an, aber er war herab gerutscht.

„Bitte, mach weiter!“, sagte sie atemlos und legte sich wieder hin, wobei sie seinen Kopf mit einer Hand festhielt und zu ihren Lippen zog, um wieder geküsst zu werden.

Mit dem Handballen massierte er wieder ihren Schamhügel und ließ seine Finger dabei ihre Lippen streicheln. Dann spreizte er sie dort geschickt mit zwei Fingern und ließ den dritten in ihrer feuchten, heißen Öffnung verschwinden. Wieder presste sich ihre Hüfte gegen seine Hand und er neigte in ihrem Inneren den Finger, um ihren G-Punkt zu suchen.

Sie kippte ihr Becken und dadurch rutschte er wieder etwas weiter hinaus.

Er legte den Handballen auf ihren Schamhügel, streichelte wieder ihre Lippen und spielte mit einem Finger an ihrem Kitzler. Als Belohnung erhielt er ein lauteres Stöhnen.

„Oh Gott, bleib so“, sagte sie atemlos und schloss ihre Augen vor Verzückung. Er folgte diesem Wunsch nur teilweise: Seine Hand blieb zwar dort und machte genau das weiter, was ihr zu gefallen schien, aber sein Kopf neigte sich herab, knabberte an ihrem Ohr.

Dann küsste er wieder an ihrem Hals herab, bevor er die im naheliegende Brustwarze mit seinem Mund umfing und den Nippel im selben Takt hin und her schnippte wie sein Finger in ihrem Schoss den Kitzler verwöhnte. Ihr Atem kam in kurzen, keuchenden Zügen und sie kniff ihre Augen fest zusammen. Julien hatte noch einen Trumpf im Ärmel: Er behielt zwar den Druck mit seinem Handballen auf ihren Schamhügel aufrecht, aber es war nicht mehr sein Mittelfinger, der ihren Kitzler verwöhnte, sondern der ziemlich abgeknickte Daumen.

Dafür führte er nun erneut den so frei gewordenen Mittelfinger in sie ein. Lange würde er das nicht machen können, denn er verkrampfte sich dabei ziemlich.

Charlotte streichelte wieder seinen Kopf, fuhr mit ihrer Hand über seinen Rücken und drückte ihn fest an sich. Ihr ganzer Körper, egal wo er berührt wurde, schien alles in das Zentrum zwischen ihren Beinen zu leiten und ihre Lust schwang sich immer höher auf.

Als es nicht mehr weiter ging, krampfte sie sich zusammen und krallte sich in sein Oberteil, während sie mit kurzen, leisen lustvollen Lauten in seinen Armen kam. Er spürte ihre Scheide sich pulsierend um seinen Mittelfinger zusammen ziehen und hörte nicht auf mit dem Daumen ihren Kitzler zu streicheln. Ihr Stöhnen wurde langgezogener und sie bekam gerade genug Luft, um ein „Stop stop stop stop! Reicht. Nicht mehr“, hervorzupressen, bevor er von ihr ließ und sie erschöpft auf das Sofa zurück fiel.

Vorsichtig, um sie nicht zu überreizen, zog er seine Hand zu sich und küsste noch einmal zurückhaltend ihre Brust und ihre Lippen. Schweiß stand ihr auf der Stirn und glänzte dort im Halbdunkel. Einige Locken klebten feucht an ihrer Wange, aber sie sah dennoch, oder gerade deswegen, um so bezaubernder aus, wie Julien fand.

Er erhob sich und streckte die verkrampften Beine und seine rechte Hand. Er bewegte die Finger auf dem Weg ins Bad, um sie wieder zu lockern.

Dort wusch er sich rasch die Hände, dann nahm er die Packung Papiertücher mit rüber und bot sie der mittlerweile etwas erholten Charlotte an.

„Danke“, sagte sie und schaute ihn verschämt an, während sie sich zwischen den Beinen trocknete. Sie zog den Slip und die Hose wieder hoch, knöpfte sie zu und setzte sich dann auf.

„Eigentlich bin ich nicht so“, setzte sie an.

Julien lächelte sie wieder an: „Nicht? Nicht schön? Nicht bezaubernd? Nicht süß? Das war nämlich alles, was ich bemerkt habe, falls du das meinst.

„Nein, so…so schnell dabei, mich flachlegen zu lassen“, erwiderte sie.

„Hast du doch auch nicht. Kein Sex hast du gesagt und das war schließlich keiner. “ Mittlerweile grinste er sie etwas frecher und offener an.

„Ja, aber“, setzte sie an.

„Das war kein Sex. „, unterbrach er sie und sie musste feststellen, dass er ihr damit eine Brücke baute, um sich nicht weiter mit dem, was sie sagen wollte zu verrennen.

Also wechselte sie den Kurs des Gesprächs, wenngleich nur leicht: „Aber du hattest jetzt nichts davon. Tut mir leid. Ich, irgendwie ging es dann nicht. „

„Mach dir darum mal keine Gedanken“, sagte er, kam wieder näher zu ihr und küsste sie auf die Stirn, „denn ich hatte schon eine ganze Menge davon. Es war toll, auch für mich, wirklich!“

Mit einem Ansatz von Erleichterung schaute sie ihn an, dann nahm sie den BH und das Oberteil, die er ihr gereicht hatte.

„Das mache ich irgendwann wieder gut. „, versprach sie.

„Es gibt nichts, was du gutzumachen hättest, aber ich hoffe, dass wir nun, wo wir gesagt haben, was wir voneinander halten, vielleicht wieder einen Abend wie diesen haben können. Oder auch anders, ganz, wie es uns beliebt. „

Darauf wusste sie nichts zu erwidern und küsste ihn einfach noch einmal.

Nachdem sie sich noch einmal etwas frisch gemacht hatte im Bad, setzten sie sich wieder hin und kuschelten noch eine Weile, während sie darüber redeten, was sie am anderen so mochten.

Verliebte halt. Als sie sich auf den Weg zu ihrer Wohnung machte, fiel beiden der Abschied zwar schwer, aber dennoch wollten sie noch nicht beieinander übernachten. Das würde bald schon kommen, dachten beide bei sich, aber heute halt noch nicht.

Auf dem Heimweg stellte sich Charlotte schon einiges vor, wie sie sich revanchieren wollt. Bei sich daheim dachte Julien während des Abwaschs darüber nach, wie er sie noch würde verwöhnen wollen, was allerdings auch für ihn einen größeren Lustfaktor beinhalten würde.

(Vorerst) Ende.

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