Beelitz-Heilstaetten 02: Eroberung

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Die nachfolgende Geschichte handelt in der alten ###. Auch wenn die Handlung frei erfunden ist, so versucht sie, das Umfeld authentisch wirken zu lassen. Die Heilstätten waren einst zur Tuberkulosebehandlung gebaut wurden, waren größtenteils militärisch genutzt, und sind seit dem Abzug der Russen 1994 dem Verfall überlassen. In den letzten Jahren wurden sie beliebtes Ziel von Fotografen, Geo-Cacher, Katastrophentouristen und Gothics.

Die Geschichte „Beelitz-Heilstätten“ soll eine Triologie werden.

Beelitz-Heilstätten 1 – Die Entdeckung

Beelitz-Heilstätten 2 – Die Eroberung

Beelitz-Heilstätten 3 – Die Wahrheit

Anmerkung: Es empfielt sich, erst Teil 1 zu lesen, da dieser darauf aufbaut!

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Beelitz-Heilstätten 2 – Die Eroberung

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Gegen 7:00 Uhr wachte ich auf.

In meiner Hose tobte der Wahnsinn. Kein Vergleich mit der Morgenlatte, wie ich sie sonst hatte: diese war ein Brecheisen! Ich freute mich auf das Date mit Sara. Ich hatte keinen Zweifel: ich wollte sie wiedersehen – und war zuversichtlich, dass sie auch kam!

Ich stand vor der qualvollen Entscheidung, ob ich mir noch einen herunterholen sollte. Wenn ich mit meinen Kumpels sprach, so gingen die Meinungen der Sachverständigen sehr weit auseinander.

Die einen schrien immer „Nein, auf gar keinen Fall. Du willst die Energie doch aufheben„. Andere meinten, es würde nichts Peinlicheres geben, als zu früh einen Steifen zu bekommen. Und weitere waren der Auffassung, dass man natürlich vorher abwichsen muss, weil nur die „richtig rattenscharfen Weiber“ ihn erneut zum Stehen bringen würden – und alle anderen Frauen nur Zeitverschwendung seien. Ich schloss die Augen und war mir sicher: Sara war so eine richtig rattenscharfe Frau, sie würde es schaffen, wenn sie wollte!

Zum Glück waren Ferien und ich konnte siegesgewiss meinen Schwanz in die Hand nehmen, um ihn zu wichsen.

Ich hatte kein Pornoheft griffbereit. Also schloss ich die Augen und stellte mir Sara vor: ihr runder, knackiger Hintern in der alten Jeans, ihr spitzes freches Kinn, ihre üppige Oberweite und dann ihre Stimme. Ich bildete mir ein, wie sie mich ermunterte, zu wichsen. „Tue es, tue es für mich. Zeig mir, dass ich dir gefalle!“ Doch das würde sie nie sagen, sie würde mich als den „kleinen Wichser“ aufziehen und mir aus den russischen Pornos vorlesen.

Ich wichste weiter, mein Glied war knochenhart. Die ersten Glückstropfen rannen bereits heraus. Ich spürte ein Ziehen in meinen Eiern. Dann landete meine Soße direkt auf einem Blatt Küchenrolle.

Ich fühlte mich befreit, die Morgenlatte war besiegt. Ich ging ins Bad und duschte ausgiebig. In einem Punkt waren meine Kumpels sich einig: keine Frau steht auf Sperma, welches sie nicht unmittelbar zuvor selbst provoziert hat! Ich kämmte mich – und stand vor einem vollen Kleiderschrank und war unschlüssig, was ich anziehen sollte.

Normalerweise das Beste, was man hat – doch in den alten Gemäuern passte das nicht. Und Sara hatte selbst alte Klamotten. Ich zog meine alte Wrangler an, die auch die besten Jahre hinter sich hatte, in der ich aber einigermaßen sportlich wirkte.

Schon Stunden vor dem eigentlichen Date startete ich meine Tour. An einer Tankstelle kaufte ich Pralinen und eine Flasche Wein. Auf der Toilette kämmte ich noch mal meine Haare.

Ich wollte nicht schwitzen, also radelte ich sehr langsam in Richtung Beelitz. Ich war eine Viertelstunde zu früh da – und nutzte die Zwischenzeit, das Gebäude noch einmal von außen zu inspizieren.

Pünktlich auf die Minute betrat ich das Männersanatorium und lief in das erste Obergeschoss direkt zu unserem Balkon. Meine Angebetete saß bereits auf einen Stuhl und schaute in den Wald. Sie trug dieselben Klamotten wie am Vortag!

Hey, da bist du ja endlich! Ich habe dich kommen sehen!

Wir umarmten uns.

Ich freue mich, dich wiederzusehen! Hier schau, ich habe uns was Kleines mitgebracht!“ – und überreichte ihr die kleine Tüte mit den Sachen.

Hey, vielen Dank„, sagte sie überrascht und stellte die Flasche Wein zwischen uns. Dann gab sie mir den Beutel zurück. „Ich esse keine Schokolade. Das macht nur dick. Und ihr Männer mögt doch keine dicken Frauen!

Wir blickten uns an – und keiner fasste die Flasche an.

Na, willst du sie endlich aufmachen?„, fragte mich Sara.

Ja„. Ich griff nach der Flasche. „Ähm, nur womit?

Wie, du hast du keinen Korkenzieher dabei?

Ich errötete.

Hey, aufhören mit rot werden. Ich habe dich jetzt nicht beim Wichsen erwischt!

Ich musste lachen. Unweigerlich wiederholten sich die Szenen des Vortages in meinem Kopfkino.

Das Blut schoss in mein Glied.

Ohne Korkenzieher kannst du mich nicht besoffen machen! Anfängerfehler für Männer!

Ich wollte dich doch gar nicht besoffen machen…

Das glaube ich nur, wenn du schwul oder impotent bist! Und gestern hast du mir sehr eindrucksvoll bewiesen, dass du beides nicht bist!

Ich stand auf und blickte suchend umher.

… und wie ich sehe, hast du deine Potenz auch nicht über Nacht verloren!

Hier wird sich doch was finden lassen?„, versuchte ich das Gespräch wieder zu neutralisieren.

Einen Nagel, irgendwelche Baumaterialien, …

Lass mal den Bauschutt hier. Das war ein Krankenhaus. Selbst wenn, würde ich den Wein dann nicht trinken wollen.

Ja, da hast du Recht! Es sind auch schon Leute mit vollen Dosen samt Futter darin gestorben„, scherzte ich.

Wir quatschten viel, vor allen über Großstadtmythen.

Komm, ich zeige dir mal meinen Lieblingsort!

Wo ist das denn?

Lass dich doch einfach überraschen!

Wir liefen zur Gebäudemitte und gingen nebeneinander durch das prunkvolle Treppenhaus nach unten.

Auf dem Vorplatz rissen wir Witze über den russischen Krieger und liefen am Verwaltungsgebäude vorbei, bis wir vor einem nicht weniger imposanten Bauwerk mit einem Turm standen.

Das ist das alte Kraftwerk!

Ich lief zur Tür und stellte fest, dass sie verschlossen war.

Hier kommen wir nicht hinein!

Wer sagt denn, dass man durch die Tür muss?

Von der Hofseite gab es ein paar halb intakte Fenster.

Wir standen davor und ich wollte Sara dabei behilflich sein, auf den Fenstersims zu klettern. Doch mein Plan, dabei möglichst ihren Hintern zu berühren, torpedierte sie schneller, als ich blicken konnte. Sie reichte mir bereits von innen die Hand.

Wir liefen an einigen großen Maschinen und Kesseln vorbei, bis wir in einem kleinen, dunklen, quadratischen Raum mit einer Treppe standen. Sie lief die Treppen hoch, ich folgte ihr. Ihren Hintern konnte ich in der Dunkelheit nur erahnen, und Sekundenbruchteile später war sie bereits zu weit oben.

Zudem entzog mir der Wassertank, um den sich die Treppe schlängelte, auch noch meine Sicht auf sie und ihrem Hintern.

Oben angekommen hatten wir Fenster in alle vier Himmelsrichtungen. Wir blickten abwechselnd auf die fernen und nahen Gebäude. Wir sahen die Autobahn, die Seen, aber auch die anderen Gebäude, die noch zu diesem Komplex gehörten. Sie erzählte mir Geschichten zu den einzelnen Gebäuden und ich lauschte ihr gespannt. Da die Luft im Turm stand und die Sonne drauf schien, lief mir der Schweiß bereits von der Stirn und Sara erging es wohl nicht anders.

Boah, ist das warm hier„, unterbrach ich sie und griff zum Fensterwirbel, um das Fenster zu öffnen.

Nein! Dann sieht doch jeder, dass jemand hier oben ist!

Aber mir ist verdammt heiß!

Ich zog mein Shirt aus und war nun oberkörperfrei. Sara tat es mir nach und ein weißer Spitzen-BH kam zum Vorschein. Ich gab vor, weiter nach draußen zu blicken, und ließ nur zwischendurch verstohlene Blicke über ihren flachen Bauch streifen.

Ist dir das peinlich?

Warum?

Naja, weil du so auffällig unauffällig schaust!

Ich wäre am liebsten vor Scham im Wassertank versunken.

Dann schau doch wenigstens richtig hin!

Ich gehorchte und fixierte meine Blicke mehrere Sekunden auf ihren Oberkörper. Ihr Busen hatte die Größe von Äpfeln, die sehr kugelig waren. Im Tal zwischen ihren Brüsten kullerte ein Schweißtropfen herunter.

Ihr Atem hob und senkte ihn.

So, nun schließe die Augen und sage mir, was du gesehen hast!

Ich schloss die Augen und begann zu stottern.

Naja, also ich äh habe deinen Oberkörper gesehen!

Ja, aber was hast du denn genau gesehen?

Ich habe einen weißen BH gesehen, der deinen äh apfelgroßen Busen verbarg und äh ….

was noch?

Äh, naja, er war wunderschön…

Hast du auch meinen Glitzerstein im Bauchnabel gesehen?

Ich öffnete die Augen, blickte auf ihren Bachnabel – und hatte das Gefühl, nur noch in Fettnäpfchen zu treten.

Hast du natürlich nicht!„, fauchte sie mir entgegen, „Wie auch?

Ich habe mich…. “ – und unterbrach selber den Satz.

‚auf das Wesentliche konzentriert‘ wollte ich sagen, doch das wäre wohl das Falsche! „Du hast mir zu wenig Zeit gegeben!

… und wurdest von der Sonne geblendet, hast nebenbei im Kopf einen mathematischen Beweis hergeleitet und heimlich mit ein paar Zellen deines Hinterhirns meine Oberweite mit den Frauen aus den russischen Heften abgeglichen!

Ich knurrte! Die Sonne stand mir wenige Minuten später tatsächlich im Gesicht. Die Sonne war mittlerweile sehr tief.

Wir blickten gemeinsam hin. Ich hinter ihr. Ich umgriff mit den Händen ihren schlanken Bauch. Ich konnte ihren Atem hören. Noch ehe ich überhaupt auf die Idee komme, dass man aus dieser Position heraus sie liebkosen könnte, hielten mich ihre Hände fest. Mit der untergehenden Sonne wurde es auch kälter. Ich spürte ihre Wärme. Doch sie löste sich und zog ihr Shirt an, ich ebenso. Wir blickten weiter. Ich wusste, es wunde nicht mehr viel passieren.

Aber was hätte auch passieren sollen? Viel Platz gab es ja nicht.

Wir verließen das Kraftwerk so, wie wir hineingestiegen waren. Wir standen auf dem Platz zwischen den beiden Gebäudeteilen des Kraftwerks.

Es war Zeit für den Heimweg.

Soll ich dich noch begleiten?

Nicht nötig!

Wir umarmten uns zum Abschied. Wieder war ich unsicher, ob dies der letzte Körperkontakt gewesen sein würde.

Sie fragte nicht nach einem Wiedersehen, wir umarmten uns länger. Wir ließen uns los. Langsam drehte sie sich von mir weg. Ich nahm meinen Mut zusammen: Jetzt oder nie!

Wollen wir uns morgen wiedersehen?„, die Frage stand im Raum. Mein Herz raste. Sara wandte sich wieder mir zu. Sie lächelte mich an.

Gerne!„, sagte sie mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht und ich wusste, sie meinte es ernst, „ich dachte, du fragst nie!

Wieder um dieselbe Uhrzeit auf dem Balkon?

Und wieder folgte eine schlaflose Nacht.

Zwei Uhr nachts sprang ich auf und suchte nach einem Korkenzieher. Ich füllte meinen Rucksack noch mit weiteren Krempel, Besteck, Kompass, Schraubendreher, Fernglas, Campingkocher, Dosenöffner, Dosenravioli. Im Zweifel gibt das immer ein warmes Essen. Ich suchte mein Schweizer Taschenmesser – und fand es nach langer Suche in einer kleinen Seitentasche meines Rucksacks – und natürlich war da ein Korkenzieher mit dabei. Die Ironie des Schicksals kann so gnadenlos zuschlagen, ich hätte mich selbst treten können.

Vermutlich war ich schon ihr Lieblings-Tollpatsch.

Der neue Morgen brach an. Als meine Kumpels anriefen, meldete ich mich wieder ab. Sie spöttelten bereits. Ich beeilte mich und war gut zwei Stunden eher im Männersanatorium. Ich erforschte die Dachetage sowie weitere Räume. Im Erdgeschoss schien ich die Essensausgabe für Kinder entdeckt zu haben, zumindest hatte ein Raum eine auffällige Bemalung mit Obst und Bären. Nachdem ich nahezu alle oberirdischen Räume gesehen hatte, waren die Zeit und mein Mut für den Keller zu knapp.

Also holte ich meine „Fachmagazine“ heraus und betrat unseren Treffpunkt, den Balkon.

Gelangweilt blätterte ich durch die Hefte. Ich schaute mir die Frauen unter völlig neuen Gesichtspunkten an. Ich suchte nicht mehr eine Wichsvorlage, ich verglich die Frauen mit Sara. Nur zu gerne hätte ich Sara nackt gesehen. Eine Hand griff plötzlich sehr kräftig meinen Nacken. Für eine kleine Ewigkeit gefror mir das Blut in den Adern. Erst danach realisierte ich, dass es Sara war.

Ich hatte das Gefühl, sie riechen zu können – und gleichzeitig das Gefühl, dass ich mir das nur einbilden würde. Es folgte ein „Hallo„, was die Situation klärte. „Wie ich sehe, machst du wieder das, was alle Männer am besten können!

Russische Vokabeln lernen!„, schoss ich spontan dazwischen und Sara lachte.

Ja, genau dafür sind die Hefte optimal. Hier schau mal: Ooooaaahhhh. Das bedeutet im Deutschen so viel wie Ooooaaahhhh – man muss nur die kyrillischen Buchstaben entziffern.

Oder hier: Whhhoooo. Auf Deutsch Whhoooo.

Und während wir auf dem Balkon herumalberten und die verschiedensten Lautäußerungen nicht nur aus den Russischen ins Deutsche, sondern auch gleich ins Lateinische, Japanische und Schwedische übersetzten, sahen wir, wie ein Kastenwagen vorfuhr. Uns gefror das Blut in den Adern. Vorsichtig blickten wir vom Balkongeländer herunter und sahen zwei Kerle mit der Statur von ausgewachsenen Kleiderschränken aussteigen. Sie öffneten die Ladefläche und trugen ein Bett mit Matratze ins Gebäude.

Ob die beiden Typen auch auf solche Hefte stehen?„, lockerte Sara die Atmosphäre auf, obwohl mir nicht zum Lachen zu Mute war.

Neben dem Kastenwagen hielt ein sportlicher Flitzer und ein durchtrainierter Mann und eine attraktive Blondine stiegen ebenfalls aus. Sara lauschte an der Balkontür.

Sie kommen auf jeden Fall nicht hier hoch?

Gehen sie zur Turnhalle?

Das könnte vielleicht sein? Vielleicht wollen sie hier einziehen?

Die Kerle trugen noch einige Kisten hinein.

Vom Balkon bekam ich mit, wie sie sich verabschiedeten – und die Möbel am nächsten Morgen wieder abholen sollten. Dann fuhren sie wieder weg, das Pärchen blieb. Jedenfalls beschlossen wir, vorsichtig nach dem Rechten zu sehen. Ich packte die Decke und die Zeitungen ein – und dann schlichen wir über den Flur des ersten Obergeschosses. Wir blickten durch das kleine Loch in der Wand.

Und was siehst du?

Nichts, das Loch ist zu klein.

Aber sie scheinen hier zu sein!

Sara ging postwendend zum nächsten Fenster und öffnete es. Ehe ich reagieren konnte, war ihr süßer Hintern durch den Fensterrahmen verschwunden. Vorsichtig trat sie auf ein Vordach des Seitenflügels. Dort hockte sie sich hin und blickte durch ein Fenster in die Turnhalle, dann winkte sie mir zu.

Gib mir die Decke!

Sie breitete die Decke vor einem der Fenster aus und ich folgte ihr.

Es war mir etwas mulmig: ich bewegte mich auf einem geneigten Vordach. Auf der einen Längsseite wurde es von einer Reihe Fenster gesäumt, auf der anderen ging es ca. 5 m in die Tiefe. Und das Dach war ca. 2 Meter breit.

Wir legten uns auf die Decke und blickten durch die oberen Fenster der Halle, der Fenstersims gab uns den nötigen Blickschutz.

Was ich sah, verschlug mir die Sprache.

In der Halle, in der ich vor ein paar Tagen selber noch onaniert hatte und die bis auf Dreck vollkommen leer gewesen war, stand nun ein bequemes Kingsizebett – direkt auf dem Podest am Ende der Halle. Auf dem Bett räkelte sich die Blondine, eingehüllt in feurig-rote Dessous zwischen üppigen Kissen. Und der Typ stand mit einer professionellen Spiegelreflexkamera daneben und machte Fotos. Neben dem Bett standen einige Blitzschirme zum Aufhellen der Bilder.

Ob die beiden ein Paar sind?„, fragte mich Sara.

Ich weiß nicht!

Da das Podest am anderen Ende der Halle lag, war der Winkel zu flach, um viel sehen zu können. Also gingen wir auf dem welligen Dach einige Schritte weiter zu einem anderen Fenster, wo wir uns erneut auf der Decke niederließen und in die Halle schauten. Wir blickten gemeinsam durch ein Fenster. Ich konnte ihr Herz schlagen hören. Ich kramte in meinem Rucksack, Sara ermahnte mich bereits dazu leise zu sein.

Ich zauberte mein Fernglas hervor.

Sieh an, sieh an, du willst den Korkenzieher wieder wettmachen!

Sara blickte durch das Fernglas und konnte die Details näher betrachten. Leider waren die Scheiben verschmutzt, andererseits konnten wir so auch kaum entdeckt werden. Mein Fokus richtete sich auf die Blondine. Ihre Haare waren offen – und sie wirbelte sie in alle Richtungen. Hinter den Haaren verbargen sich weiße runde Ohrringe.

Sie hat kein Steinchen im Bauchnabel„, sagte ich zu Sara.

Sieh an, wo du so hinschaust!

Wieso, wo schaust du hin?

Na auf den Kerl! Siehst du, wie ihm schon das Wasser im Munde zusammenläuft? Kann ich auch mal das Fernglas haben?„, ich gab es ihr, „booah, der hat aber schon ein großes Zelt in der Hose.

Sara hielt mir das Fernglas hin und ich blickte auf ihn, auch wenn ich mich nicht für Kerle interessiere.

Ich musste ihr Recht geben, seine Jeans war mächtig ausgebeult.

Pass auf, dass deine Brechstange keine Löcher ins Dach drückt„, scherzte sie. Der Fotograf wechselte den Film, während die Blondine die Pause nutzte, ihre Haare zu Zöpfen zu binden. Durch ihren zarten Körper wirkte sie wie ein Schulmädchen – oder das, was uns die Pornoindustrie als Schulmädchen verkaufte. Als sie mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich ihr Arschgeweih bewundern.

Es passte zu ihrem Körper und brachte die Rundung ihres Pos zur Geltung.

Die Kamera war wieder einsatzbereit und es folgte ein Blitzlichtgewitter. Sie stellte ihren Körper in aufreizenden Posen zur Schau. Sara bat wieder um das Fernglas. In dem Moment öffnete die Blondine den BH, präsentierte ihre Brüste und spielte mit dem BH vor der Kamera.

Sieh an, sie hat aber mächtig gemogelt.

Soweit ich es ohne Fernglas erahnen konnte, waren ihre Brüste in der Tat wesentlich kleiner als sie eben verpackt wirkten.

Ich bekam wieder das Fernglas. Binnen Sekunden erhaschte ich ihre Oberweite. Mein Blick konzentrierte sich auf die Brustwarzen, die wie kleine Kirschkerne ihren Körper dekorierten.

Und gefallen sie dir?„, fragte mich Sara.

Also ausgepackt stehen sie ihr auf jeden Fall mehr als vorher!„, versuchte ich die Frage geschickt zu umgehen.

Das ist aber nicht die Antwort auf meine Frage!

Ja„, gab ich klein bei.

Warum so unsicher? Es ist doch nichts dabei, wenn einem Mann die Titten einer Frau gefallen.

Die blonde Frau räkelte ihr Hinterteil zu uns und spielte am Bund ihres Slips. Sie zog ihn nach unten – und zeigte uns ihren knackigen Hintern. Welcher Mann würde da nicht gerne mal hineinkneifen?

In der nächsten Pose drehte sie sich – und spielte mit der Kamera, indem sie den Slip auszog und Einblick auf ihr intimstes Detail freigab.

Ob sie ihn nun auszieht?„, fragte Sara.

Ich weiß nicht!

Würdest du es dir wünschen?

Ja, klar.

Ist es nicht viel interessanter, wenn sie es nicht tut?

Wie meinst du das?

Naja, wenn sie alles zeigt, dann kennst du alles von ihr. Wenn nicht, dann arbeitet dein Kopfkino. Oder tickt ihr Kerle da anders?

Ja, schon…

Die Blondine zog den Slip aus.

Schade„, hörte ich von Sara. Mein Blick des Fernglases richtete sich nun direkt auf ihr Schamdreieck. Sie war komplett rasiert.

War ja klar, wohin du blickst!

Es folgten noch einige Fotos, dann legte der Fotograf die Kamera zur Seite. Die Blondine spielte immer noch mit ihrem Körper und hielt Blickkontakt zu dem Fotografen. Ihre Hände wanderten durch ihre Scham. Sara griff nach dem Fernglas. Im nächsten Moment sahen wir, wie der Fotograf sich auszog.

Hose, Hemd, Slip, alles flog in seine Requisitenkiste. Binnen weniger Sekunden war er nackt. Wir konnten sein Glied sehen.

Wow. Der ist ja wirklich groß. Größer als deiner, hehe!

Wir blickten uns an, sie tätschelte mir den Hintern und ich wusste, das sagte sie nur, um mich wieder verlegen zu machen. Ich wusste nicht, was ich erwidern sollte. Also griff ich zum Fernglas. Die Blondine war sich der bevorstehenden Gefahr bewusst, jedenfalls wich sie auf die hinterste Seite des Bettes zurück.

Doch es half nichts, der Typ krallte ihre Arme, er packte sie komplett, hob sie an und legte sie auf den Bauch direkt in die Mitte des Bettes. Sie versuchte wieder zu fliehen, doch der Typ griff nach ihren Schultern, winkelte die Beine an und versenkte in der Hündchenstellung seinen Schwanz in ihrer Muschi. Sie lächelte ihn an – und ich wusste, sie haben nur gespielt.

Ich merkte, wie Sara nicht mehr ganz ruhig da lag.

Ich war mir sicher, sie war erregt. Wir hatten nun leider nicht mehr den besten Blick. Wir sahen vor allem den Hintern des Kerls. Dafür konnten wir sie hören. Die Frau wimmerte bereits nach wenigen Stößen, der Typ röchelte. Er fickte sie ziemlich heftig – und klapste regelmäßig mit der flachen Hand auf ihren Po, so dass es in der Halle kräftig hallte.

Für deine frechen Sprüche hast du eigentlich auch so was verdient!„, konterte ich und wollte mich für ihren Spruch rächen.

Kannst du das denn?

Dir eine auf den Po schlagen? Klar!“ – und klapste ihr ganz sanft auf den Po!

Na wenn das ein Klatscher gewesen sein soll, dann können meine Sprüche gar nicht so fies gewesen sein. Hehe. Und ich dachte schon, du meintest das andere, was er da macht… hihi

Wir blickten wieder in den Raum hinein. Das Bett wackelte bereits.

Der Typ zitterte, soweit wir das aus unserer Position sehen konnten. Dann durchzuckte ihn ein Blitz. Er röhrte wie ein Elch. Ich konnte mit ihm fühlen, wie das Sperma in mehreren Schüben in ihre rasierte Muschi gepumpt wurde. Die Bewegungen wurden langsamer. Die Köpfe waren zueinander gerichtet, vermutlich suchten sie Blickkontakt. Ein kurzer Moment der Starre. Dann drückte er seinen Phallus erneut in ihr Becken. Sie stöhnte auf. Er wurde schneller. Ich war erstaunt.

Er fickte ohne Pause weiter. Nun war ich wirklich neidisch auf ihn. Ich blickte zu Sara, die ebenfalls überrascht aussah. Als ich mich wieder auf das Geschehen in der Halle konzentrieren wollte, glaubte ich aus dem Augenwinkel wahrzunehmen, dass Saras mir abgewandte Hand nicht mehr stützend neben ihr lag. Ich war mir aber nicht ganz sicher. Auf jeden Fall begannen in meinem Kopf nun die wildesten Fantasien. Sara in der Rolle der Blondine? Mir schoss das Blut ins Glied, so dass ich fast ohnmächtig wurde.

Nein, wenn, dann müsste ich der Fotograf bei Sara sein. Der Abgrund am Ende meiner Füße spielte keine Rolle mehr!

Die schrillen, lauten Töne der Blondine lenkten meine Aufmerksamkeit auf die Halle. Sie zappelte bereits auf dem Bett hin und her. Auch ich blieb nun nicht mehr ruhig, sondern rieb meine Hose an der Wölbung des Wellblechdaches. Leider konnte ich nur einen Teil ihres Kopfes sehen – und der sah aus, als würde er um Erlösung flehen.

Ihr Körper war angespannt. Der Typ gab jedenfalls noch mal Dampf. Endspurt. Die beiden wurden lauter. Elch kombiniert mit Trillerpfeife. Sie kamen gemeinsam. Er pumpte ihr das zweite Mal seinen Saft hinein, während sie bebte. Sie zitterte. Es nahm kein Ende. Er ließ sich auf sie fallen. Ich stellte mir vor, wie sie gegenseitig die Wärme ihrer Körper spürten. Eng umschlungen lagen sie da. Wie ein Liebespaar.

Auf einmal hörte ich einen ganz sanften Seufzer neben mir.

Ich blickte zu Sara – und in Bruchteilen von Sekunden war ihre zweite Hand wieder sichtbar. Wir schauten uns tiefer an. Sie fühlte sich ertappt. Ich lächelte sie an. Sie wusste vermutlich, was ich dachte. Und ich konnte mir ausmalen, was sie dachte. Wir sagten nichts. Jedes Wort hätte die Stimmung kaputt gemacht. Stattdessen nahm ich eine Hand und strich ihr damit über den Rücken. Schon nach wenigen Berührungen überkam sie eine Gänsehaut. Die Beiden in der Halle waren für einen Moment vergessen.

Sarah schloss ihre Augen. Ich wurde mutiger und strich auch über ihren Po. Sie wies mich nicht ab. Ich knetete ihn. Aus ihren Mund drang ein weiterer Seufzer.

Ich wollte die Gunst der Lage nutzen, weiter zu gehen, doch die Möglichkeiten auf diesem Dach waren beschränkt. Ein Klappern in der Halle rüttelte uns auf. Wir blickten hinein und sahen, wie der Typ gerade seine Blitzschirme zusammenräumte. Und die Blondine frisierte sich.

Beide waren bereits wieder bekleidet.

Wir müssen wieder ins Gebäude. Sollten sie auf die Idee kommen, ein paar Schritte um das Haus zu schlendern, entdecken sie uns garantiert!

Die erotische Stimmung war gekillt, mein Schwanz verlor sofort an Härte. Wir krochen vorsichtig wieder ins Gebäude. Während ich Fernglas und Decke wieder im Rucksack verstaute, schlich Sara auf den Balkon. Sie winkte mir zu. Als ich auf dem Balkon ankam, sah ich nur noch die Rücklichter des Sportwagens.

Ich stellte mich hinter sie. Ich umgriff sie und ließ sie an meine Schultern anlehnen. Ich war einen halben Kopf größer als sie. Wir blickten in den bereits aufgegangenen Mond. Es war alles still und leise.

Der Umgebungslautstärke angepasst begann sie sehr langsam eine Frage zu stellen: „Was hast du gedacht, als du vorhin meinen Seufzer gehört hast?

Ich schloss die Augen – und versetzte mich wieder in die Lage auf dem Dach.

Unweigerlich schoss das Blut erneut in mein Glied.

Willst du es ehrlich hören?

Ja, sonst hätte ich doch nicht gefragt.

Ich atmete ein paar Mal durch und überlegte mir die passende Wortwahl. Die wenigen Sekunden Bedenkzeit kamen mir wie Minuten vor.

Ich habe gedacht, dass auch die starke Sara ihre schwachen Seiten haben muss und dass die starke Sara, die sich immer unter Kontrolle halten will auch ihre Kontrolle verlieren kann.

Und das diese Sara eine rattenscharfe Frau ist!

Ich tat mich mit Komplimenten schwer. Aber es war ehrlich. Sie lächelte.

Ach komm. Das hast du doch nicht wirklich gedacht. Du hast dir eher gedacht: Endlich die perfekte Gelegenheit, wenigstens den Po der rattenscharfen Sara mal anzufassen, nachdem du ihn vorher immer nur durch die Jeans begaffen konntest.

So denkst du also von mir?

So denke ich von allen Typen, insbesondere von denen, die sich russische Porno-Hefte anschauen! Hihi.

Aber weißt du, was das erschreckende ist? Ich bin selber auch nicht besser! Ich machte mich immer über Leute lustig, die sich Pornos anschauten oder irgendwelchen Leuten beim Ficken zuschauen. Und dann lasse ich mich von diesem Ereignis überwältigen, schaue gespannt zu und lasse mich gehen.

Ich nahm sie in den Arm.

Wir sind doch alle nur Menschen! Und all das gehört doch zu. Aber weißt du was? Hier oben wird es langsam kalt.

Und ein Stockwerk tiefer haben wir ein schönes gemütliches Bett, auf das wir uns draufsetzen können. Die beiden Muskelprotze sollen das nämlich erst morgen früh abholen!

Wir verließen den Balkon und gingen exakt jenes Treppenhaus hinunter, in dem ich sie einst vor wenigen Tagen gejagt hatte.

Ich würde ja gerne ein Gentleman sein und dir den Vortritt lassen. Aber leider könnte mir dann nachgesagt werden, ich würde das nur machen, um dir auf deinen Arsch zu schauen!

Du Spinner„, sagte sie und kniff mir in die Wange, „erstens ist doch das Ritual genau dafür geschaffen worden.

Und zweitens, hihi, geht es die Treppen bergab!„.

Sie lief besonders langsam, so dass zwischen uns höchstens zwei Stufen lagen. Ich hätte wahrhaftig nicht draufschauen können.

Wir betraten die Turnhalle. In der Dunkelheit gruselte es mich etwas, doch Sara machte das sofort wett, in dem sie lachend und kreischend schnurstracks auf das Bett zurannte und sich hineinfallen ließ. Ich fummelte an der Tür, um sie zu schließen.

Mit einem Strick band ich die Türklinke fest, damit wir nicht spontan überrascht werden können. Ebenso schloss ich sämtliche Nebentüren zu den Umkleideräumen, um möglichst keinen Wind in der großen Halle zu haben.

Hey das ist total weich!„, schrie Sara durch den Raum und erwärmte die Halle mit ihrer süßen Stimme!

Ich ließ mich ebenso in die Federn fallen.

Ich habe aber keine Kameraausrüstung dabei, nur falls du auf irgendwelche Ideen kommen solltest.

Hehe, aber nackt würdest du mich schon gerne sehen wollen?

Wärst du mir böse, wenn ich ja sagen würde?

Es würde nur mein Weltbild von euch Kerlen bestätigen!

Und wenn ich nein sage?

Dann findest du mich entweder nicht attraktiv genug oder du lügst!

Und wenn ich vorschlage, dass wir beide unsere Jeans ausziehen, damit wir das Bett nicht dreckig machen?

Dann finde ich das einen sinnvollen Vorschlag, den du aber nicht uneigennützig machst?

Wir zogen – jeder anständig für sich – die Jeans aus und legten sie neben das Bett.

Im Rahmen des Dämmerlichtes konnte ich erkennen, dass sie einen weißen Baumwollslip trug. Ich klopfte die Matratze ab. Dann legten wir uns beide drauf und machten es uns bequem.

Und?„, fragte sie erwartungsvoll.

Was und?

Naja, gefällt dir mein Hintern?

Warte„, ich kramte eine Taschenlampe aus meinem Rucksack.

Boah, kannst du ihn dir denn nicht auch so vorstellen?

Ja, aber du hattest doch für die frechen Sprüche noch einen Klatsch verdient *Pfatsch* und ich wollte nicht danebenhauen.

Nix außer Ausreden!

Aber wenn ich dich beruhigen kann: es kommt doch nicht auf den Arsch an, sondern auf die ganze Sara!

Das ist ein typischer Männerspruch, um abzulenken. Komm sag doch, dass dich mein Hintern anmacht!

Ja!

Ach komm, nicht so wortkarg.

Ja, dein Hintern macht mich an!

Bist du immer so schüchtern?

DEIN ARSCH ist so GEIIL“ – es hallte!

Na, geht doch.

Hihi. Soll ich dir mal was verraten, was mich anmacht?

Ja…

„Als du vorhin mit deinen Finger über meinen Rücken gekräuselt hast, fand ich das richtig angenehm!“

Sie räkelte sich im Bett, ich legte mich neben sie. Mit zwei Fingen strich ich über ihren Rücken. Ich begann bei den Schulterblättern und tastete mich bis zum Bund ihres Slips herunter. Dann fuhr ich wieder nach oben.

Ich strich in den Nacken. Das wiederholte ich eine Ewigkeit. Sara sagte nichts. Sie begann zu schnurren. Wie eine Katze. Es war mittlerweile richtig dunkel geworden, nur der Mond leuchtete die Halle aus. Ich blickte zu Sara und konnte sie nur erahnen. Ihre Augen hatte sie wohl geschlossen. Ich machte weiter. Ich wollte mehr, doch traute ich mich nicht.

Sara griff nach meiner Hand und platzierte sie auf ihren Hintern.

Ich durchstrich nun ihre Po-Backen. Und wieder zum Rücken zurück. Und zum Po. Ich strich mit meinen Fingern ihre rechten Schenkel entlang und ich spürte, wie erneut eine Gänsehaut ihren Körper bedeckte. Über den linken Schenkel kehrte meine Hand zurück. Nacken. Po. Rücken. Schenkel. Dann strich ich seitlich über ihren Bauch. Ich zappelte mit den Händen und Sara zappelte mit dem ganzen Körper. Sie war kitzlig. „Hey, lass das!

Erneut bewegte ich meine Finger zu ihren Knien.

Ich griff ihre Beine, und öffnete sie leicht. Mein Zeigefinger wanderte ganz langsam an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Erst räkelte sie sich wohlig entspannt, doch dann verriet mir ein tiefes Luftholen, dass meine Massage ihre Wirkung nicht verfehlt hatte. Ich nahm einen zweiten Finger hinzu und strich weiter. Ich forderte sie heraus. Sie ließ mich gewähren. Kurz bevor ich ihr Schambein berührte, zuckte sie. Ein lauter Seufzer ertönte, gefolgt von heftiger Atmung. „Hey, was machst du da mit mir?

Ich blieb ihr die Antwort schuldig und zog die Finger aus der gefährlichen Region zurück.

Ich wanderte wieder ganz brav über ihren Rücken – mit nur einer Ausnahme: meine Finger stolperten über ihren BH-Verschluss. Das wiederholte ich mehrfach. Leider ließ sich der BH so nicht öffnen. Der Finger stolperte wieder. Wieder war es Sara, die die Initiative übernahm: „Ich will nicht die Arztrechnung bezahlen, wenn du dir die Finger brichst!„, gefolgt von einer Kunstpause, „also entferne doch diese Stolperfalle!

Meine Hände strichen wieder über ihren Rücken und näherten sich dem Verschluss von zwei Seiten.

Ich bekam ihn auf Anhieb nicht auf. Der schwache Mondschein reichte nicht aus, um den Verschluss zu erkennen. Ich erinnerte mich an den Text eines Sauflieds: „Sakrament das Patent vom BH was keiner kennt!“ Sara musste lachen. „Ich stoppe die Zeit. Du könntest den Rekord brechen!

Eher zufällig öffnete sich der Verschluss doch noch, nachdem ich die Enden schon nach allen Seiten gezogen, geschoben und gedrückt hatte. Ich strich nun mit beiden Handflächen über ihren gesamten Rücken.

Dann ließ ich meine Hände wieder über ihre Schenkel bis zu den Knien wandern. Erneut streifte ich die Innenseite ihrer Schenkeln. Und wieder hielt sie vor Erregung die Luft an. Dieses Mal wanderte ich auf beiden Schenkel mit zwei Fingern unterschiedlich schnell nach oben. Ihr Körper wackelte bereits unter meinen Händen. Ich näherte mich dem Schambein. Ich strich drüber. Ich strich abwechselnd mit beiden Fingern über ihre beiden Schenkelinnenseiten. Sara protestierte nicht mehr. Sie atmete hastig.

Ich klapste ihr einmal auf den Po. Anschließend legte ich meine Hand von oben auf ihr Schambein. Sara stöhnte lauter. Sie japste nach Luft. Sie wimmerte.

Ich wusste nicht, was ich gerade tat. Aber ich wusste, es war das Richtige. Ich wusste, dass ich weitermachen musste. Ich durfte keine Gnade gewähren. Ich klapste ihr noch einmal auf den Po. Mit meinen Fingern streichelte ich ihr Schambein bis zu ihrer Muschi.

Das war zu viel. Sie schrie durch den Raum – und ich hörte ebenso den Hall. Ihr Körper bebte, er zitterte. Und ich streichelte ihren Schambereich immer noch. Ihr Po wackelte als hätte sie Hummeln drin. Als ihre Welle abebbte, kam freundlich aber bestimmt die Hand, die mich aus ihrer Schamregion vertrieb. Sie erhob sich und wandte sich zu mir. Wir knieten beide voreinander. Ihr BH fiel vom Körper und im dämmerigen Mondschein erblickte ich schemenhaft ihre apfelgroßen Brüste.

Ich blickte in ihr Gesicht, aus dem mich zwei Katzenaugen anfunkelten.

Danke„, sagte sie.

Bist du gekommen?

Sie legte ihren Zeigefinger auf meine Lippen. Sie lächelte. Ich konnte mir die Antwort denken. Ich fühlte mich stolz. Wie ein Mann. Zum ersten Mal berührt und gleich ein Volltreffer.

Sie kam mir näher. Ich konnte sie riechen. Sie roch gut, aber ich konnte es nicht beschreiben.

Sie küsste mich. Nicht einfach freundschaftlich, vielmehr presste sie ihre Zunge gegen meine. Ich war für eine Sekunde perplex, dann umkreiste ich ihre Zunge mit der meinigen.

Ohne ihre Lippen von meinen zu lösen, griff sie zu meinen Händen und legte sie auf ihre Brüste. Sanft drückte ich dagegen und begann sie zu kneten. Das gefiel ihr scheinbar nicht und sie führte meine Hände in kreisförmigen Bewegungen um ihre Nippel.

Ihr Busen war üppig, aber butterweich. Auch die Brustwarzen waren keine Kirschkerne, von denen meine Kumpels immer schwärmten, wenn sie Frauen flachgelegt hatten. Es waren eher Rosinen. Der Kuss nahm kein Ende. Eine Hand strich über meinen Slip, wodurch mir wieder bewusst wurde, dass mein Glied bereits die ganze Zeit hammerhart gewesen war. Nachdem der Kuss nach tatsächlichen drei und gefühlten 30 Minuten endete, holten wir beide tief Luft.

Spätestens als der frische Sauerstoff meine Gehirnzellen erreichte, war mir klar, dass sie meine erste richtig feste Freundin werden sollte.

Ich umarmte sie. Ich war ihrem Ohr ganz nah. Ich flüsterte ihr zu:

Sara!

Ja?

Habe ich schon mal gesagt, dass ich dich ganz doll mag?

Nein, aber du hast es mir eben gezeigt!

Ich mag dich nicht nur, ich liebe dich sogar!

Und das obwohl ich dich immer so aufziehe?

Das nehme ich in Kauf.

Hihi.

Dann antworte ich mal nicht in Worten, sondern so, wie es sich ein Freund der russischen Pornos nicht einmal in seinen kühnsten Träumen vorstellen würde…

Sie zog mit beiden Händen meinen Slip aus. Sie befeuchtete ihre Finger und strich damit über meinen Lustspender. Mit beiden Händen zog sie die Vorhaut vor und zurück. Dann näherte sich ihr Kopf meinem Schwanz. Mit ausgefahrener Zunge berührte sie meine Nille.

Ich zuckte zusammen. Bruchteile von Sekunden später war die Eichel in ihrem Mund verschwunden. Sie blickte zu meinen Augen und lächelte. Es war ein ungewohntes Gefühl, vollständig umschlossen zu sein. Ich kannte ja bisher nur meine eigene Hand. Das Gefühl wurde intensiver, als sie begann, mit ihrer Zunge meine Eichel zu umkreisen.

Gleichzeitig wichste sie mit einer Hand meinen Schaft. Die andere Hand wanderte zu meinen Hoden. Sie massierte meine Murmeln.

Ebenso wie ich ihr Schambein berührt hatte, berührte sie nun meines. Ich öffnete meine Knie. Ich spürte, dass meine Knie weich wurden. Ich drückte Sara weg und legte mich auf den Rücken. Sara knabberte an ihm wie an einer Salzstange. „Gib mir aber bitte Bescheid, bevor du kommst!

Sie saugte an meiner Eichel und es fühlte sich unbeschreiblich an. Sie drückte die gesamte Eichel in ihren Mund. Und während sie saugte und mit der Zunge umkreise, wichste sie meinen Schaft.

Ihre Finger krallten sich in meine Hoden und kratzten sie. In ihnen spürte ich bereits ein angenehmes Ziehen. Ich stöhnte bereits. Das ungewohnte Gefühl übermannte mich. Ich wollte sie wegdrücken, doch ich hatte nicht die Kraft dazu. Sie verstand mein Zeichen. Ich drehte mich zur Seite. Sie wichste mein Glied weiter und kraulte von hinten meine Eier. Es war zu viel. Ich spritzte. Irgendwo in diese Halle. Ich spritzte mehrfach. Sara stimulierte mich weiter.

Doch nach vier Schüssen war Schluss – und mein Penis wurde friedlich und klein.

Ich liebe dich auch! Aber was ist das hier? Er ist ja ganz klein und niedlich!

Ich wollte mich an sie herankuscheln, doch sie blockte ab.

Da sind noch gefährliche, kleine Restspermien, die bestimmt siegesgewiss ihren Weg noch finden könnten…

Ich wischte meine Eichel mit einem Taschentuch ab.

Wir blickten uns an und küssten uns kurz.

Reicht dir das als Antwort?

Und wenn ich nein sage? Bläst du dann weiter?

Vielleicht. Es könnte aber auch mein Knie zittern und Bekanntschaft mit deinen Eiern machen!

Hemmung, Hemmung!

Sie hielt mich kurz fest. Dann war ihr Knie zwischen meinen Beinen.

Nun ist es nur eine Frage des Schwungs! Hihi.

Du bist putzig!

Wieder küssten wir uns mit den Zungen. Nach einigen Minuten löste sie sich:

Ich habe Durst!

Ist ja witzig. Ich habe Hunger.

Meine Wasserflasche war bereits leer. Als ich den Campingkocher und die Ravioli aus dem Rucksack zauberte, waren ihre Augen groß.

Holst du mir den Wein?

Welchen Wein?

Na der auf dem hinteren Balkon noch steht…

Ich soll raus und ihn holen?

Ja.

Das wäre nett!

Ich suchte meine Kleidung zusammen…

Ich will, dass du mir die Flasche als Liebesbeweis nackt holst!

Nackt?

Ja, kleine Mutprobe. Das fördert die Durchblutung“ und tätschelte meinen schlaffen Schwanz.

Aber ich möchte, dass du mitkommst!

So wie wir sind?

„Abgemacht…!“

Wir verließen das Bett und erst jetzt realisierte ich, dass der Deal ungleich war.

Sie hatte ihren Slip noch an.

Hey, das ist aber unfair?!

Was denn, du hast eingewilligt… Aber eins billige ich noch zu: du darfst die Schuhe anziehen. Nicht wegen dem Dreck. Aber wer weiß, was für Sperma hier überall schon auf dem Boden klebt!

Die Schuhe waren bitter nötig, denn es waren auch einige Scheiben im Flur eingeschlagen. Das spürte man besonders mitten in der Nacht, da es auf dem Flur kälter war als in der großen Halle.

Die Kälte spürte ich vor allem an die Hoden, was ich allerdings prickelnd fand. Es fühlte sich an, als würde eine kühle Hand sie massieren.

Wir liefen händchenhaltend den Gang entlang. Ich konnte ihren Busen nur erahnen, er bewegte sich zu ihren Schritten. Als wir an einigen der zerbrochenen Fenster vorbeiliefen, hatte ich das Gefühl, dass Sara besonders langsam lief. Der kühle Windzug unterstrich das prickelnde Gefühl. Wir nahmen die prunkvolle Treppe in der Mitte des Gebäudes, da wir hier gemeinsam nebeneinanderher laufen konnten.

Wir betraten den Balkon. Sie nahm meine Hand und führte mich ans Geländer. Da wo ich einige Tage zuvor gestanden hatte, als sie mich überraschte.

Damals sah das viel männlicher aus! Hihi

Es ist kalt!

Moment mal, wir Frauen sind die Frostbeulen. Ihr Männer könnt alles ab!

Du hast echt ein seltsames Männerbild…

Wir nahmen die Weinflasche und liefen zurück.

Ich war froh, als ich wieder in der Halle war. Dort war es nicht warm, aber wärmer als im Flur. Ich verschloss die Tür. Ich zündete den Campingkocher an, und öffnete den Wein. Wir tranken abwechselnd aus der Flasche und aßen auch abwechselnd die Ravioli. Nicht unbedingt gesättigt, aber zumindest gestärkt und leicht angeheitert, ließen wir uns in das Bett fallen.

Wir lagen nebeneinander. Mit der Taschenlampe leuchtete ich einzelne Punkte an der Decke aus.

Da die Deckenkonstruktion sehr schön war und die Wände bemalt waren, konnten wir so jede Menge entdecken. Doch bereits nach wenigen Minuten nahm sie mir die Taschenlampe weg. Sie beugte sich zu mir. Wir küssten uns. Dann setzte sie sich auf mich. So als würde sie in die Reiterstellung gehen…

Das geht so nicht. Du musst erst den Slip ausziehen…„, sagte ich zu ihr.

Ja, so geht das wirklich nicht.

Du musst erst noch den Mantel anziehen!„, gefolgt nach einer kurzen Pause, „Du hast doch einen Mantel dabei?

Ich befreite mich noch einmal und holte ein Kondom heraus. Glücklicherweise hatte ich es in einer Seitentasche meines Rucksacks und legte es neben mich. Ich griff nach ihrem Slip und zog ihn herunter. Da es zu dunkel war, konnte ich nicht erkennen, ob sie rasiert war oder nicht. Ich wollte es mit einer Hand herausfinden, doch Sara verhinderte es.

Leg deine Hände hinter den Kopf.

Sara strich mit beiden flachen Händen über meinen Oberkörper. Sie zwirbelte an meinen Brustwarzen. Sie beugte sich herunter und leckte sie. Wir küssten uns. Ihre Hände kraulten bereits meine Eier, was für die Härte meines Gliedes nicht hinderlich war. Dann öffnete sie das Kondom und rollte es ab. Es saß perfekt. Sie drückte meinen Schwanz gegen meinen Bauch und rieb mit ihrer Muschi ein paar Mal dagegen.

Ich seufzte bereits das erste Mal. Dann kam ein Griff, der ihn nach oben drückte. Sie erhob sich leicht und ließ ihn ganz langsam in sich hineingleiten. Es fühlte sich unbeschreiblich an, wie mein hartes Ding Stück für Stück von ihrer warmen Muschi verschlungen wurde. Es war der schönste Moment, den ich bisher erlebte. Meine Kumpel hatten mir oft vorgeschwärmt, was für ein toller Anblick es ist, wenn der eigene harte Schwanz Stück für Stück in einer Muschi verschwindet.

Doch ich konnte nichts sehen, ich konnte es mir nur vorstellen. Es war schwer abzuschätzen, wie tief ich bereits in ihr steckte. Sara ließ sich ohne Pause auf mich nieder.

Als sie auf mir saß und er komplett in ihr steckte pausierte sie. Ich spürte den Puls ihres Beckens. Sie schien es für einen Moment zu genießen. Dann bewegte sie sich. Allerdings erhob sich ihr Unterleib nicht, vielmehr bewegte sie sich vor und zurück.

Ihr Körper kam langsam nach vorne, dann wieder zurück und mit einer Zuckung schnipste sie wieder nach vorne. Das tat sie ausdauernd lange. Sie griff nach meinen Eiern und massierte sie. Während ihrer ruckhaften Bewegung spürte ich auch ein sanftes Ziehen an meinen Hoden. Allmählich wurde sie schneller. Sie ließ meine Hoden los. Ihr Unterleib bewegte sich nun in alle Richtungen.

Der Mondschein zeichnete die Konturen ihres Körpers, so dass ich ungefähr erahnen konnte, wie sie sich bewegte.

Doch viel mehr konnte ich nicht erkennen. Ich nahm die Arme hinter meinem Kopf hervor, da es langsam unbequem wurde. Sie ritt bereits schneller. Das Bett quietschte. Sie stöhnte schneller. Und ich ebenso. Sie beugte sich leicht nach vorne und ritt mich intensiver. Ich stemmte ihr mein Becken entgegen. „Jaaahhhahhaaa…. soooo is gut!

Mit meinen Fingern ertastete ich ihre Brüste und umkreiste die Warzen. Sie stöhnte und schien unverständliche Worte zu sprechen.

Sie richtete sich wieder auf und ließ sich leicht nach hinten fallen. Ich erreichte ihre Brüste nicht mehr. Also ließ ich meine Hände über ihren Bauch hinuntergleiten. Ich berührte das Schamdreieck. Die Haut fühlte sich anders an. Viel sensibler. Ich rutschte in ihre Schamlippen hinein und spürte, wie sie feucht war. Mein Finger glitt in ihren warmen Lippen entlang und suchte die Klitoris. Ich berührte diesen kleinen Punkt und strich mit meinem Finger drüber.

In diesem Moment griff sie wieder nach meinen Eiern. Ich realisierte beim Umkreisen der Klit, dass sie rasiert sein musste. Jedenfalls fühlte ich keine Härchen.

Sie stöhnte: „Komm!… Spritz, du kleiner Wichser!

All diese Reize waren zu viel für mich. Ich kam. Angefangen von meinen Hoden zog ein Ruck durch meinen Körper, der alle Körperteile erfasste. Mein Saft schoss unmittelbar ins Kondom. Sara wurde ebenso lauter. Ich umkreiste ihre Klit und fuhr mit dem Finger zu ihrem Eingang.

Nun ließ sie sich nach hinten fallen und kam ebenso. Ihr Unterleib zuckte genauso wie meiner. Ich spritzte noch einige Schübe. Ich hörte ihren Schall. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn. Sara atmete noch hastig.

Sara richtete sich noch einmal auf und bewegte sich ein paar Mal auf dem nun an Härte verlierenden Schwanz, bis er wieder friedlich nett und klein wurde. Sie zog meinen Penis aus sich heraus, legte sich schräg auf mich und wir küssten uns erneut.

Ich wollte gar nicht wissen, wie spät es war. Doch da es draußen bereits heller wurde, musste der längste Teil der Nacht bereits vorbei sein. Sara schlummerte still und friedlich. Wie ein Engel lag sie in meinen Armen. Ich döste vor mich hin, doch selbst wenn ich nach meinem wundervollen ersten Mal hätte einschlafen wollen, so hätte ich es nicht mehr in diesem Bett machen können. Schließlich wollte ich nicht von zwei Schränken geweckt und herausgetragen werden.

Ich löste mich von Sara. Ich zog das Kondom aus, verknotete es. Ich hielt es in der Hand und fragte mich, ob ich es als Trophäe behalten sollte, doch warf ich es quer durch die Halle! Dann erwärmte ich die restlichen Ravioli. Ich fragte mich, ob es hier eine funktionierende Dusche gäbe, doch die Antwort gab ich mir schon selber.

Ich blickte auf die Flamme meines Campingkochers und machte mir Gedanken.

Auch wenn wir einen wunderschönen Abend gehabt hatten, blieben viele Fragen offen. Ich wusste ja noch nicht einmal, wo sie wohnte und was sie arbeitete oder lernte. Ich kannte auch noch nicht ihre Hobbys. Ich fragte mich, ob man da wirklich schon von Liebe sprechen konnte. Ich machte mir all die Gedanken, die man sich halt so machte, wenn man in der Spätphase der Pubertät eine Freundin kennenlernt. Ich aß einige Raviolis und trank noch etwas von dem Wein.

Dann wurde es mir draußen zu hell und ich weckte Sara.

Wir schlüpften in unsere Klamotten und packten unseren Krempel zusammen. Wir gingen zur Tür, da hörten wir ein Auto vorfahren. Wir überlegten nicht lange und versteckten uns in den Umkleidekabinen, die es auf beiden Seiten des Podests gab. Getrennt nach Männlein und Weiblein verschwanden wir in zwei verschiedene Kabinen. Die beiden Typen schraubten und spöttelten etwas.

Na, die werden gestern nicht nur Fotos gemacht haben!

Glaube ich auch nicht.

Der lässt nichts anbrennen!

Aber das Kondom hätte er schon wegräumen können…

Die Typen trugen das Bett nach draußen. Es dauerte nicht lange, und der Lieferwagen war verschwunden. Wir kamen aus unseren Kabinen hervor.

Ja, das Kondom hättest du ruhig wegräumen können!„, Sara hatte ihre spitze Zunge wiedergefunden!

Wir setzten uns noch einmal auf die Stufe des Podests und blickten in die Halle.

Wir schwiegen und starrten ins Nichts. Sara legte ihren Kopf auf meine Schultern. Die Stille wäre gespenstig, wäre nicht alles rings um uns herum bereits hell und sonnig gewesen.

Ich hoffe, es hat dir gefallen. „, sagte ich leise und unsicher daher, „Es war für mich das erstes Mal.

Sara drehte ihren Kopf zu mir. Mit einer Hand zerzauste sie meine Haare, obwohl sie das ohnehin schon waren.

Warum so leise? Das ist doch nicht schlimm! Ich meine: Hey, kein Meister ist vom Himmel gefallen. Und es kommt doch auch nicht drauf an, wie oft oder häufig ein Kerl seinen Piepmatz irgendwo reinsteckt. Ich weiß, deine Pornohefte zeigen dir eine andere Welt. Da ist derjenige der Hengst, der den besten Schwanz hat und möglichst schon eine halbe Disco durchgevögelt hat. Aber das ist alles scheiß egal. Weißt du, was das Wichtigste für mich ist?

Dass du gekommen ist?

Nein! Das ist nur die Folge.

Ich will als Frau beim Sex ernst genommen werden. Ich will, dass ich meinem Partner wichtig bin, dass er auf meinen Körper reagiert. Du hattest gesehen, dass ich unterhalb der Muschi zappelig war und hast die Signale richtig gedeutet: Du hast meine erogene Zone stimuliert. Das war fast etwas zu viel des Guten, aber das ist nicht schlimm. Es gibt da draußen unheimlich viele Kerle, denen die Frau völlig egal ist, in der sie gerade stecken.

Da muss man die Hände schon anbinden, damit sie mich zwischen den Schenkeln streicheln.

Hast du schon mit vielen Kerlen zu tun gehabt?„, frage ich nach.

Ich bin kein Kind von Traurigkeit. Auch wenn ich schon oft traurigen Sex hatte!

Hat es dir jetzt gefallen?

Diese Frage stellt man nie! Als Mann weiß man die Antwort. Aber weil es das erste Mal war: ja!

Wollen wir was essen?

„Ja.

Frühstück wäre nicht schlecht. Aber da müssen wir erst nach Beelitz rein, hier gibt es nur einen Spargelverkäufer. „

Wir wankten beide zum Ausgang. Der wenige Schlaf, das wenige Essen und dazu Alkohol. Wir lachen und alberten. Wir liefen händchenhaltend durch den Wald nach Beelitz – und genossen die warmen Strahlen der Morgensonne.

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Anmerkung: Ich möchte mich zum Abschluss bei meinen Korrekturlesern bedanken.

Das waren dieses Mal Stefan, ###, ### und ###.

Und ebenso freue ich mich über über kritische und lobende Kommentare. Also keine Scheu!.

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