Aufregender Urlaub

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Aufregender Urlaub (Vorwort)

Liebe Leser, das ist meine erste Geschichte, und ich lasse es erstmal langsam angehen.

Wer keine Lust hat sich mit den Hauptfiguren auseinanderzusetzen steigt am besten direkt beim 1. Teil ein, der in Kürze folgt und bei dem es dann auch zur Sache geht;)

In dieser Geschichte geht es um den Urlaub der Familie Schelten.

Die Familie besteht aus:

Bernd (49)

EIS Werbung

Susanne (47)

Mir, Mark (20)

Lina (19)

Dieser Sommer wird wahrscheinlich der letzte werden, in dem wir als Familie in den Urlaub fahren, dachte ich mir, während ich meine Badehose oben in den vollen Koffer stopfte.

Nicht unbedingt, weil wir beiden Kinder inzwischen zu alt wären, um mit Mama und Papa wegzufahren. Das wäre für uns kein Problem, da wir einen starken Familienzusamenhalt haben und uns untereinander alle ziemlich gut verstehen.

Aber ich und meine Schwester Lina hatten jetzt seit 3 Wochen unser Abi in der Tasche, und zumindest Lina auch noch einen Studienplatz in einer anderen Stadt sicher, 6 Stunden mit dem Zug entfernt.

Das heißt, dass sie aller Voraussicht nach nur noch ziemlich selten zuhause sein würde und neben ihrer Schulclique, mit der Sie seit drei Jahren regelmäßig wegfuhr, wahrscheinlich auch noch mit Freunden aus dem Studium wegfahren wird. Da wird wohl nur noch wenig Platz für uns bleiben.

Bei mir ist es ähnlich. Ich habe zusammen mit meiner Schwester Abi gemacht, allerdings ist sie ein Jahr jünger als ich.

Ich hab in der neunten Klasse eine Ehrenrunde gedreht.

Damals hatte ich einfach keinen Bock mich auf die Schule zu konzentrieren, lieber ging ich mit meinen Jungs saufen oder sonst irgendwie scheiße bauen.

Was man aufm Dorf halt so macht wenn man Langeweile hat.

Einmal haben wir, oder besser ich, ein Bushaltestellenhäuschen abgefackelt, mehr oder weniger ausversehen.

Aber es ist nie rausgekommen wer dahinter steckt, also ist mir nichts passiert.

Außerdem gehört das hier (noch) nicht hin.

Wichtiger wäre zu erwähnen, dass ich es bis zu meinem Abi nicht geschafft hatte, mit einem Mädchen im Bett zu landen.

Wieso weiß ich auch nicht so recht. Nicht dass es mir an sexueller Motivation gemangelt hätte. Im Gegenteil, seit meinem zwölften Lebensjahr verging kaum ein Tag, an dem ich mir nicht einen runterholte.

Meistens schwirrte mir dabei Sara im Kopf umher.

Sie war das wohl schönste Mädchen an der Schule. Seit ich irgendwann in der 6. Klasse angefangen hatte, mich für Mädchen zu interessieren, war sie der Traum meiner schlaflosen und wichsreichen Nächte.

Zum Glück wohnte sie auf meinem Schulweg, sodass ich irgendwann angefangen hab mit ihr zusammen zur Schule zu gehen.

Mit der Zeit wurden wir echt gute Freunde, hingen immer in derselben Clique rum und ich machte mir Hoffnungen, Sara könnte vielleicht dasselbe für mich empfinden wie ich für sie.

Allerdings war dem nicht so.

Sie verguckte sich in Timo, einen unserer gemeinsamen Freunde, von dem ich mir ein paar Monate später bei einem unserer Sauf-und Rauftouren durch das Dorf anhören musste, wie toll der Sex mit Sara sei und was sie für ein geiles Mädchen ist.

Aus Frust darüber kippte ich mir einen hinter die Binde, trat ein paar Mülleimer kaputt und zündelte später am Abend ein bisschen am Dach der Bushaltestelle rum…hätte nicht gedacht dass so ein Teil in Verbindung mit tagelanger Trockenheit, Sommerhitze, einer Deodose und trockenem Gras drum herum so schnell Feuer fängt.

Gut für mich jedenfalls, dass es niemand gesehen hatte…

Auch wenn ich Anfangs nicht so ganz von meinen Gefühlen für Sara loskam, als das Abschlusszeugnis Sara und den Rest der Clique auf einmal eine Stufe über mich stellte, erloschen meine Hoffnungen und mein Interesse für sie doch recht schnell.

In der neuen Klasse hatte ich Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Ich gab mir allerdings auch nicht besonders viel Mühe.

Ich hatte in der Zeit wegen meiner Leistungen Stress zuhause und saß dementsprechen oft am Schreibtisch, während meine neuen Klassenkameraden nach der Schule zusammen was unternahmen oder sich abends mal trafen.

Zudem deckten sich meine Interessen nicht mehr so mit denen der anderen Jungs in der Klasse, und weil ich auch nicht der gesprächigste war, stand ich schnell als sitzengebliebener dummer Außenseiter da.

Ich sagte mir, dass es nur zwei Jahre sind, bis die Klassen aufgelöst werden und ich mir neue Freunde in der Stufe suchen kann, was letztlich auch stimmte, aber es waren zwei ziemlich lange Jahre, in denen meine Klassenkameradinnen kurze Röcke, tiefe Ausschnitte und Jungs für sich entdeckten, während sie für mich, den Außenseiter, kein Interesse hatten und mir nichts anderes blieb, als mir zuhause auf diese neuen Eindrücke und Reize einen runterzuholen.

Zu der Zeit begann auch Linas Körper sich zu entwickeln. Und zu der Entwicklung kann man sie nur beglückwünschen!

Zwar war sie mit 1,65m relativ schnell nach oben hin ausgewachsen, aber ihre Brüste und Hüften dachten scheinbar gar nicht daran mit dem Wachsen aufzuhören.

Allerdings war es ihr peinlich, dass sie die größten Brüste in ihrer Klasse hatte, und scheinbar musste sie sich auch die ein oder andere Gehässigkeit der anderen, wohl neidischen Mädchen anhören, weshalb sie dazu überging, weite Klamotten zu tragen, damit ihre Rundungen nicht so auffielen.

Zuhause allerdings ergaben sich immer wieder Situationen, in denen ich Blicke auf ihre ausladenden Titten werfen konnte, und so schlich sich meine Schwester immer wieder mal in meine Wichsfantasien. Allerdings dachte ich mir nichts dabei. Wenn ich erregt war und mir Erleichterung verschaffen musste, waren sie und ihr Vorbau halt eine naheliegende Inspirationsquelle für ein paar anregende Gedanken.

Lina wurde wegen ihres Körpers und ihrer Haarfarbe, die von rötlich immer mehr zu blond wechselte, zu einem echten Blickfang, was ich von mir leider nicht behaupten konnte.

Bis in die 12 Klasse hinein war mein Gesicht ein Paradies für Pickel und ich hatte Schwierigkeiten gegen meine natürliche Pummeligkeit anzukommen.

Ich war schon immer sehr kräftig, und Essen setzte bei mir immer schon schnell an, aber weil ich wenig Sport machte, an den falschen Stellen.

Als ich schließlich mit Krafttraining anfing, bekam ich nach und nach eine recht akzeptable Figur, die sich inzwischen gut sehen lassen kann wie ich finde.

Mit dem Sport wurden auch meine Noten wieder besser, weil ich insgesamt viel ausgeglichener war und mich besser auf die Schule konzentrieren konnte. So schaffte ich mein Abi schließlich mit 3,0 worauf ich zwar recht stolz war, aber so richtig freuen konnte ich mich doch nicht, hatte ich mein erklärtes Ziel, die Schule nicht als Jungfrau zu verlassen, nicht erreicht.

Es gab zwar noch die ein oder andere Stufenparty, auf der ich mit ein paar Mädels rumgemacht hatte, aber daraus wurde leider nie mehr.

Und wenn ich einem Mädchen so mal näher kommen sollte, blieb es meist bei glücklosen, bis hin zu peinlichen Avancen. Ich habe wohl einfach kein Händchen dafür.

Dass ich noch nie eine Freundin hatte war bei uns in der Familie immer wieder mal Thema.

Vor allem als Lina in der 12. Klasse mit ihrem ersten Freund, Tobias nach Hause kam. Ein ziemlich netter Typ, er ging auf eine andere Schule, sie hatten sich im Tanzkurs kennengelernt.

Ich hätte ihm gerne dazu gratuliert, dass er Lina nackt sehen und anfassen darf, aber habs mir verkniffen.

Einmal hab ich die beiden vor ca. einem halben Jahr sogar Inflagranti erwischt.

Als meine Eltern übers Wochenende weg waren und ich abends vom Training nach Hause kam, war Tobi grade dabei, Lina auf unserem Wohnzimmersofa die Hose auszuziehen.

Sie hatten mich beim reinkommen wohl nicht gehört.

Ich blieb in der Tür stehen, nahm die Titten meiner Schwester noch ausgiebig in Augenschein, sagte dann laut “ Oh Sorry!“ und schloss die Tür wieder.

Eine halbe Stunde später verabschiedete sich Lina von Tobi und mir tat es einerseits aufrichtig Leid ihr anscheinend so den Abend versaut zu haben, andererseits aber war ich stolz, verhindert zu haben, dass jemand meine Schwester bumste. Wobei ich mir nicht vorstellen konnte, dass es das erste mal gewesen wäre, immerhin waren die beiden schon seit einem halben Jahr zusammen.

Als Lina Tobi drei Monate später in einer ziemlich ähnlichen Situation mit einem Mädel aus seiner Stufe erwischte, war jedenfalls zwischen den beiden Schluss, und ich musste mir von meinen Eltern endlich nicht mehr so oft anhören, dass ich ja nie ein Mädchen mit nach Hause bringen würde…dabei hätte ich das ja gerne gemacht. Oder wär halt zu ihr gegangen.

Der Frust über meine fehlende Erfahrung mit dem weiblichen Geschlecht ging so weit, dass ich vor zwei Jahren, am Tag nach meinem 18.

Geburtstag beschloss, mit einem 100 Euro Schein zum Saunaclub „Oase“ in der Nähe zu fahren, um mich dort zum Mann machen zu lassen. Aber als ich vor der Tür stand, verließ mich irgendwie doch der Mut und ich kehrte noch frustrierter und unverrichteter Dinge wieder nach Hause zurück.

Zum Glück änderte sich alles in unserem wahrscheinlich letzten gemeinsamen Famlilenuraub….

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