Auf der Hütte

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Bea und Roman waren lange unterwegs gewesen. Sie hatten eigentlich bei einer anderen Hütte einkehren wollen, es war aber noch so früh und das Wetter so wunderschön gewesen, dass sie sich spontan entschlossen hatten, zur Nachtfalter-Hütte weiterzuziehen.

Als sie dort ankamen, fielen von den Berghängen schon die ersten Schatten ins Tal und nach der langen Wanderung fühlten sie sich jetzt auch rechtschaffend erschöpft.

Die Hütte war, wie sie auch aus ihrem Wanderführer wussten, eine der älteren Hütten.

Recht klein, recht altmodisch, aber auf ihre Art sehr heimelig.

Als sie die Tür aufstießen, kam der Hüttenwirt schon auf sie zu.

„Ach Jessas“, stöhnte er, „noch zwei Seelen? Wo soll ich Euch denn noch unterbringen? Jetzt sagt mir bitte nicht, dass noch eine ganze Gruppe von Euch draußen wartet!“

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Sie schüttelten den Kopf. Der Hüttenwirt machte eine unwillkürliche Kopfbewegung zur Seite, als wollte er hinter sie blicken, um sich davon überzeugen, dass die beiden nicht logen, richtete sei-nen Blick aber sofort wieder auf sie und meinte:

„Schon gut, ich habe es ja nicht so gemeint.

Ich bin voll, wie schon lange nicht mehr, aber es ist zu spät, um Euch jetzt noch zur nächsten Hütte weiterzuschicken. Es wird schon hinhauen auf dem Matratzenlager. Es wird eng, aber das schafft Ihr schon. Jetzt stellt erst einmal Eure Sachen ab. „

Trotz des eher ruppigen Empfangs wurde es dann doch ein sehr schöner Abend auf der Hütte. Beim gemütlichen Beisammensein am Abend merkte man, dass der Hüttenwirt nicht gelogen hat-te.

Die Hütte war wirklich voll, d. h. augenscheinlich für viel weniger Besucher gedacht, als sich ge-rade in ihr aufhielten. Gerade diese Enge führte aber auch zu der angenehmen Atmosphäre. An keinem ihrer vorherigen Abende war die Stimmung in der Hütte so ausgelassen gewesen wie an diesem.

Bea und Roman blieben lange auf. Eine angeregte Unterhaltung mit einem anderen Pärchen und die Erwartung, wie Ölsardinen eingeengt auf dem Matratzenlager zu liegen, wenn sie sich zum Schlafen zurückziehen würden, führten dazu, dass sie sich gar nicht schlafen legen wollten.

Mitt-lerweile hatten sich bis auf ihre Gesprächspartner alle anderen Gäste schon zurückgezogen und auch der Hüttenwirt machte den Eindruck, als würde er den Abend nun beenden wollen. Schließ-lich kam er zu ihnen an den Tisch und raunte Bea und Roman zu:

„Ich dachte, Ihr wolltet morgen früh schon wieder weiterziehen. Dann wird es jetzt wohl langsam Zeit, oder? Wenn Ihr Euch beeilt, leuchte ich Euch noch den Weg zu Eurer Schlafstätte.

Bea und Roman sahen fragend das andere Pärchen an: „Und wo schlaft Ihr?“

„Die“, erklärte der Hüttenwirt, „haben eines unserer beiden Deluxe-Zimmer mit einem Doppel-bett bekommen. „

„Tut mir leid“, erklärte ihre Gesprächspartnerin mit einem entschuldigenden Schulterzucken, aber Bea sah ihr an, dass es ihr nicht leid tat und sie sich freute, gleich bequem schlafen zu können. Es war ihr nicht zu verdenken.

Schnell packten Roman und sie ihre Sachen und zogen sich in der Toilette um.

Es würde heiß auf dem Matratzenlager werden, soviel wusste Bea. Die Nächte wurden eh nicht mehr so richtig kalt und selbst wenn die Fenster gekippt stehen würden, würde die eindringende Nachtluft der Wär-me, die diese Menge von Menschen abgab, nicht viel entgegensetzen können. Sie entschied sich für eine lose Shorts und ein knapp geschnittenes T-Shirt. Beide Teile hatten vermutlich zu große Öffnungen, als dass sie darin ohne Unterwäsche anderen Leuten beim Frühstück gegenübersitzen wollen würde, aber das würde ja auch nicht geschehen.

Zum Schlafen war es allemal ausreichend.

Schon nach kurzer Zeit traten sie wieder auf den Flur und ließen sich vom Hüttenwirt den Weg zum Schlafraum leuchten.

Es war erstaunlich ruhig dort. Wenn so viele Menschen zusammenkamen, schnarchte einer eigent-lich immer, aber Bea konnte nichts hören. Zumindest kein Schnarchen. Hier und da ein lauteres Atmen, aber mehr auch nicht.

Die Leute lagen wirklich dicht an dicht, aber schon nach einem kurzen Stück kam eine Stelle, an der es eine Lücke gab, eigentlich nur groß genug für eine Person, aber das müsste ihnen heute Nacht genügen.

Am Kopfende, also am Gang, lagen zusammengefaltete Bettlaken, mit denen sie sich zudecken könnten, es war aber schon jetzt so warm, dass Bea nicht wusste, ob sie die Bettlaken wirklich benötigen würde.

Als sie dann endlich lagen, empfand Bea die Schlafsituation schon gar nicht mehr so störend. Ihr Nebenan war leise, roch nicht und verhielt sich ruhig. Es war ein langer Tag gewesen, es war schon spät, sie war müde und erschöpft.

Sie wusste, dass es nicht lange dauern würde, bis sie einschlief. Auch Romans Atemzüge gingen schon ganz gleichmäßig. Sie beugte sich zu ihm rüber und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange: „Gute Nacht!“ Er murmelte schlaftrunken etwas zurück. Vermutlich schlief er schon halb.

Sie wusste nicht, wie lange sie schon geschlafen hatte oder wie spät es jetzt war. Sie wusste auch nicht, was sie aufgeweckt hatte. Sie war mit einem Mal wach geworden.

Hellwach.

Sie horchte, ob sie noch den Nachhall eines Geräuschs hören würde, das sie geweckt hatte. Nichts. Gar nichts. Es schien auch niemand anderes wach zu sein.

Sie machte die Augen auf und starrte ins Dunkel. Auch nichts. Sie ließ ihren Augen ein paar Minu-ten, um sich an die Dunkelheit zu gewöhnen, es erschienen aber keine Umrisse vor ihren Augen. Es war einfach pechschwarze Nacht. Kein Mond, der reinschien, kein elektrisches Gerät, das leuch-tete, noch nicht einmal ein Uhren-Ziffernblatt, das irgendwo vor sich hin phosphoreszierte.

Ihr wurde eine wenig unheimlich zumute. Sie wusste, dass sie nicht alleine war, sie hörte ja das Atmen der anderen, ein bisschen gespenstisch war es aber schon.

Sie horchte, ob sie Roman atmen hören konnte. Sie würde sein Atmen erkennen, weil er beim Ausatmen, wenn er wirklich schlief, einen ganz leisen Pfeifton ausstieß. Keine Ahnung, woran das lag. Sie horchte. Nichts. Er musste mit dem Rücken zu ihr liegen, so dass sie den Pfeifton nicht rich-tig hören konnte.

Sie streckte ihre Hand nach ihm aus. Plötzlich musste sie lächeln. Da, wo sie seinen Hintern vermu-tet hätte, war ihre Hand auf etwas Hartes gestoßen. Roman musste träumen und das, was er träumte, musste ihm gefallen. Sie ließ ihre Hand bei ihm liegen. Sein Penis berührte ihren Handrü-cken.

Das gespenstische Gefühl war verschwunden. Wenn Roman noch neben ihr lag, war ja alles in Ordnung.

Sie stellte sich Romans Schwanz vor.

Wie er im Moment wohl aussah, was man sehen würde, wenn nur ein Fitzelchen Licht hier hineinfallen würde. Würde man sehen, dass er einen stehen hatte oder würden seine Schlafshorts alles kaschieren? Sie fragte sich, wie viele andere Männer in diesem Schlafsaal just in diesem Moment einen stehen hatten. Die Hälfte der Männer? Ein Vier-tel? Sie wäre gerne durch die Reihen gegangen und hätte die Reihen abgeleuchtet, hätte gerne gesehen, ob und wie es sich in den Hosen der Männer beulte oder auch nicht beulte.

Sie hätte es sowieso mal interessant gefunden, mehrere Männer mit erigierten Schwänzen nebeneinander stehen oder liegen zu sehen, einfach um festzustellen, wie groß die Unterschiede waren. Bei ihren Freunden, das waren aber auch noch nicht so viele gewesen, waren sich die Schwänze schon ähn-lich gewesen. Bisschen kürzer, bisschen länger, bisschen dicker … aber alles noch in einer geringen Schwankungsbreite. War das repräsentativ?

Sie drehte ihre Hand um, so dass Romans Penis nun in ihrer Handfläche lag.

Sie umfasste ihn, ver-suchte ihn mit ihrer Hand zu vermessen, sich ausgehend von ihrem Gefühl einen Eindruck von seiner Größe zu machen.

Er musste einen wirklich ungeheuerlich guten Traum haben. So prall hatte sie ihn schon lange nicht mehr erlebt. Er war wirklich steinhart. Außerdem schien er ihr dicker als sonst. Vermutlich war das die Konzentration ihrer Wahrnehmung auf ihren Tastsinn. Wenn man nichts sah und hörte, nahm man halt die Sachen, die man fühlte, intensiver war.

Sie begann, Romans Schwanz durch die Hose zu streicheln. Sie unterdrückte ein Lachen und stellte sich vor, dass Roman im Schlaf käme und ihr am nächsten Morgen von diesem unglaublich intensi-ven Traum erzählen würde, den er gehabt hatte. Wäre es gemein, ihn hier in der Gemeinschafts-unterkunft in seine Hose abspritzen zu lassen? Bis er aufwachen würde, wäre vermutlich alles weggedunstet, so dass man seiner Hose nicht mehr ansehen würde, dass er seine Ladung darin verschossen hatte.

Bea merkte, wie sie langsam in Stimmung kam. Das Denken an Schwänze und das Gefühl von Ro-mans Schwanz machte sie an. Sie überlegte, ob sie Roman wecken würde, wenn sie jetzt nicht hier in der Gemeinschaftsunterkunft, sondern in einem Doppelzimmer liegen würden. Er hätte sicher-lich nichts dagegen. Trotzdem hatte sie es noch nie gemacht. Ob das nette Pärchen vom Abend das Doppelzimmer dazu genutzt hat, um darin Sex zu haben?

Irgendjemand sollte jetzt jedenfalls einen Orgasmus haben.

Bea entschied sich, dass die Freude Roman treffen sollte. Sie war auch neugierig, ob sie ihm einen herunterholen könnte, ohne dass er aufwachen würde. Sie hatte es schon einmal gemacht. Sie hatte in einer Nacht – genau wie jetzt – wach gelegen, während Roman geschlafen hatte. Sie hatten nackt geschlafen und sie hatte ihre Hand auf seinen schlaffen Penis gelegt. Es hatte sich zunächst nur gut angefühlt zu fühlen, wie er in ihrer Hand größer wurde.

Als er dann steif war, war sie irritiert davon gewesen, dass er gar nicht aufwachte, obwohl sie an ihm herumschraubte. Schließlich war er gekommen. Er hatte später be-hauptet, er wäre die ganze Zeit wach gewesen und habe sich nur nicht gerührt, um sie nicht in ihrem Tun zu stören, aber sie war überzeugt davon, dass er erst aufgewacht war, als er gekommen war.

Seine Hose war hinderlich. Der Stoff war zwar nur sehr dünn, aber sie konnte so nicht richtig arbei-ten.

Vorsichtig schob sie die Hand unter seinen Hosenbund und zog ihn von Romans Bauch weg. Langsam zog sie den Hosenbund nach unten über seinen steifen Penis und ließ ihn auf der ande-ren Seite behutsam auf seine Beine nieder.

Sie schloss ihre Hand ringförmig um seinen Schwanz. Langsam glitt sie mit ihrer Hand an Romans Schaft auf und nieder. Das Schwierige, überlegte sie, war ja zu wissen, wie weit Roman war, wann sie kräftiger zudrücken und wann ihre Geschwindigkeit erhöhen musste.

Sie erinnerte sich, dass Roman es immer als besonders angenehm empfand, wenn sie seine Eichel feucht machte. Sie spuckte sich leise in die Hand und schmierte die Spucke um seine Eichel. Dann machte sie wieder langsame Wichsbewegungen.

Sie konnte nicht genau sagen, was sich verändert hatte, aber irgendwie schien es jetzt besser zu gehen, Roman sprach, obwohl er eigentlich gar nicht reagierte, stärker auf ihre Bewegungen an.

Sie konzentrierte sich jetzt vollständig auf die Empfindungen, die ihre Hand ihr rückmeldeten. Sie versuchte, sich bildlich vorzustellen, wie sich seine Vorhaut bei der Nach-oben-Bewegung über seine Eichel schob und bei der Nach-unten-Bewegung alles freilegte.

Sie konnte es an nichts festmachen, bekam jedoch das Gefühl, dass sie auf einem guten Weg in ihrem Projekt „Roman-Melken“ war. Außerdem bekam sie das Gefühl, geil zu werden. Es war noch nicht so schlimm, dass sie ihr Projekt unterbrechen musste, um selbst an sich Hand anzule-gen, aber in ihre Vorstellung von einem gewichsten Roman-Schwanz mischte sich immer mehr das Bild, wie sie sich nur mit ihrem T-Shirt und ohne Shorts bekleidet über Roman kniete, um sich sei-nen dicken Prügel einzuführen.

Für einen Moment überlegte sie, ob sie es wagen dürfte, entschied sich dann aber dagegen. Was wäre, wenn Roman aufwachen würde. Er würde bestimmt laut werden, entweder vor Überra-schung oder vor Lust. Sie musste lächeln bei dem Gedanken, dass er beim Aufwachen vielleicht vergessen würde, wo sie sich befanden, und anfangen würde, dreckig mit ihr zu reden, was sie zwar immer wieder gerne hörte, wofür dieser Schlafsaal aber vielleicht nicht das richtige Publikum bot.

Irgendjemand ihrer Mitschläfer hätte bestimmt eine Taschenlampe dabei, mit der er schneller, als sie unter das schützende Laken schlüpfen könnte, ihren Strahl auf die Stelle richten würde, an der sich ihre Körper vereinigten.

Sie merkte, wie sie bei dem Gedanken, auf diese Art und Weise erwischt zu werden, richtig feucht wurde. An Schlafen war jetzt sowieso nicht mehr zu denken. Sie würde nur noch schnell ihr Pro-jekt zu Ende bringen und dann würde sie sich selbst intensiv mit ihren Fingern bearbeiten.

Ver-dammt, sie brauchte es jetzt wirklich dringend.

Romans Schwanz begann zu zucken. Noch kein Orgasmus aber halt das Zucken, was er bekam, wenn er hochgradig erregt war und schon zu dreiviertel an seinem Orgasmus angelangt.

Sie verstärkte jetzt ihren Griff und erhöhte auch leicht die Frequenz. Ihre freie Hand hatte von ganz alleine den Weg in ihre Möse gefunden und erfreute sich der überquellenden Nässe, die dort herrschte.

Vor ihrem geistigen Auge begann der nächste Film zu laufen: dicke, weiße Samenfäden, die aus seinem Schwanz hinausschossen und zurück auf ihre Hand tropften. Sie genoss den Anblick, auch wenn er nur in ihrem Kopf stattfand. Sie liebte es, einen Mann kommen zu sehen.

Plötzlich erstarrte sie. Romans Hand hatte sich auf ihre gelegt. Sie meinte, ein Keuchen zu hören, ganz leise, kaum unterscheidbar vom Atemgeräusch all der anderen Schläfer, aber ein Keuchen halt.

Er war bald so weit.

Seine Hand drückte in der Abwärtsbewegung auf ihre Hand, wollte, dass sie seine Vorhaut weiter nach unten zog, als die Natur es vorgesehen hatte. Roman hatte ihr mal erklärt, dass das zwar ei-gentlich weh tue, in dieser Situation aber seine Lust bis ins Unermessliche verstärken würde. Er würde jetzt gleich kommen.

Da hatte er aber die Rechnung ohne die Wirtin gemacht.

Zweck der ganzen Geschichte war doch gewesen, ihn im Schlaf kommen zu lassen. Wenn er jetzt sowieso wach war, könnte er sich besser um sie kümmern.

Vorsichtig, als würde sie mit einer geladenen Dynamit-Stange hantieren, ließ sie seinen Schwanz los und griff nach seiner Hand. Sie rückte noch ein Stück näher an ihn heran und drehte ihm dann den Rücken zu. Sie musste noch ein bisschen nach oben rutschen, damit ihre Hüfte auf der richti-gen Höhe war.

Dann nahm sie seine Hand und führte sie unter das Gummiband ihrer Shorts. Ro-man verstand sofort, was sie wollte, und streifte ihr die dünne Hose langsam nach unten bis zu den Knien. Sie stieg mit ihrem oben liegenden Bein aus den Shorts aus, um gleich nicht in ihren Bewegungen gehindert zu werden, achtete aber darauf, dass das andere Bein ein gutes Stück in der Shorts blieb. Würde sie sie jetzt ganz ausziehen, würde sie sie vermutlich nicht mehr wieder-finden, bis der ganze Schlafsaal wach war.

Sie glaubte zwar nicht, dass irgendjemand im Schlafsaal sich am Anblick ihres unbekleideten Unterleibs stören würde, aber das musste ja trotzdem nicht sein.

Romans Hand war wieder nach oben gewandert und erforschte die ebenmäßigen Rundungen ihres Hinterns, ihrer Hüfte, ihrer Taille. Sie hätte ihm am liebsten zugerufen „Das ist jetzt nicht die richtige Zeit für Vorspiel, ich bin schon längst soweit, fick mich, verdammt nochmal!“, entschied sich dann aber für die subtilere und vor allem leisere Variante, griff nach seinem Schwanz und führte ihn zu ihrem Eingang.

Am liebsten hätte sie laut gestöhnt, als sein heißer Schwanz auf ihren Eingang traf. „Los, steck ihn mir tief rein, fick mich hart!“, dachte sie, aber Roman entschied sich für eine vorsichtigere Gangart. Eine entschieden zu vorsichtige Gangart. Sie griff hinter sich an seinen Hintern und zog ihn weit an sich heran.

Sie atmete hörbar auf und konnte nur mit Mühe verhindern, dass ihre Stimmbänder ein passen-des Stöhnen dazu beitrugen.

Ja, das war gut, das war sogar sehr gut. Sie fühlte sich endlich ausge-füllt, prall ausgefüllt. Wie schon vorher, als sie Roman gewichst hatte, kam ihr sein Schwanz heute irgendwie größer vor.

„Ob wir vielleicht doch mal Sex im Dunkeln haben sollten, wenn man dann alles so viel intensiver spürt“, kam ihr kurz in den Sinn, dann konzentrierte sie sich aber doch lieber darauf, was es da unten genau zu spüren gab.

Sie gab selbst mit ihrer Hand an Romans Hintern den Rhythmus vor. Langsame, tiefe Stöße. Sie spürte, wie er seinen Schwanz ganz langsam herauszog, bis seine Eichel fast draußen war, um an-schließend wieder ihre Schamlippen zu teilen und schneller, kraftvoller bis zum Anschlag wieder in sie einzudringen.

So hatte er sie noch nie gefickt und sie genoss jeden Moment. Hoffentlich konnte er noch ein biss-chen aushalten, bevor er kam.

Sie hörte jetzt auch wieder Romans Keuchen. Ganz leise, kaum von einem normalen Atmen zu unterscheiden, aber definitiv ein Keuchen. Es machte sie an, seine Erregung zu hören, wie unter-schwellig sie auch geäußert wurde.

Sie bedeutete Roman, schneller zu werden. Vielleicht würden sie ja gleichzeitig zum Ziel kommen. So ganz weit war sie jedenfalls auch nicht mehr weg. Das ungewohnt intensive Gefühl, die Heim-lichkeit, die ihr selbst auferlegte Stille, die sie nur zu gerne mit einem lauten Lustschrei durchbro-chen hätte, übten einen ungewöhnlich starken Reiz auf sie aus.

Romans Stöße wurden schneller – und lauter, wie sie missbilligend feststellte. Hoffentlich merkte niemand was. Der Weg war nicht mehr weit, zumindest ihrer nicht. Würde sie es schaffen, lautlos zu kommen? Sie hatte da ihre Zweifel.

Romans Atem wurde schneller und lauter, zudem raschelte jetzt auch seine Kleidung. Hoffentlich wachte jetzt keiner auf …

Zu spät. Ihr direkter Nebenmann fing an sich zu bewegen.

Sie bedeutete Roman mit einem Griff ihrer Hand, sofort alle Bewegungen einzustellen, was zugleich frustrierend und spannungserhö-hend war, und wartete, was ihr Nebenmann machte. Augenscheinlich hatte er auf der Seite gele-gen, ihr den Rücken zugewandt mit einem gewissen Abstand zu ihr, jetzt drehte er sich zurück zu ihr, was nicht nur den Abstand verkürzte, sondern auch die Wahrnehmbarkeit ihres Treibens stark erhöhte.

Seine Bewegungen erstarben und sie konnte irgendwie fühlen, dass sein Kopf nicht weit von ih-rem entfernt liegen konnte.

Sie wartete darauf, wieder regelmäßige Atemzüge von ihrem Ne-benmann zu hören, und spannte ihre Scheidenmuskulatur an, um Roman zu bedeuten, dass er jetzt bloß nicht schlappmachen solle, sondern dass es gleich weitergehen würde. Roman antwor-tete mit dem Zucken seines Penis‘. Sie musste lächeln. Roman und sie verstanden sich – gerade beim Sex – einfach zu gut.

Ihr Nebenmann begann wieder, regelmäßig zu atmen. Sie konnte jetzt seinen Atem ganz deutlich hören, doch da war noch was.

Zunächst weigerte sie sich, sich einzugestehen, was sie da hörte, aber ein Zweifel war nicht möglich: Beim Ausatmen machte ihr Nebenmann ein pfeifendes Ge-räusch, was bedeuten musste …

Man kann einen Überraschungsschrei nicht mehr zurückholen, wenn er erst einmal aus der Lunge nach oben gedrungen ist, trotzdem versuchte sie es. Selbst wohlwollende Zuhörer hätten den Laut vermutlich als „Quieken“ beschrieben. Immerhin war er nicht sehr laut und nicht sehr lang, aber er war definitiv da.

Sie merkte, wie sich der Schwanz aus ihr zurückzog. Unwillkürlich drückte ihre immer noch auf sei-nen Hintern liegende Hand ihn an sich und bedeutete ihm: „Nein, geh noch nicht!“

Sie hörte ein Flüstern direkt vor ihrem Kopf: „Was ist?“

„Nichts. „, flüsterte sie wie im Reflex zurück. „Ich habe nur schlecht geträumt. Schlaf weiter. „

Sie schob ihren Kopf nach vorne, um Roman einen flüchtigen Kuss zu geben, und war überrascht, wie wenig sie ihren Kopf nach vorne strecken musste, um mit ihren Lippen seine Wange zu berüh-ren.

Sie lag still da, bewegte sich nicht, versuchte sich darauf zu konzentrieren, ob Roman bald wieder zu seinen regelmäßigen Atemzügen zurückfinden würde. Deutlich spürte sie den fremden Schwanz in sich, den Schwanz, der dort nicht hingehörte und doch so sehr dahin gehörte.

Wie war es dazu gekommen? Was hatte sie gemacht? War sie eine Schlampe? „Nein“, versuchte sie sich zu beruhigen, „Du bist keine Schlampe. Es war ein Irrtum.

Er hätte jedem passieren kön-nen. Du dachtest, es wäre Roman. “

Hatte sie das wirklich gedacht? Hatte sie nicht bemerkt, dass der Schwanz härter war, als es Ro-mans Schwanz zu sein pflegte, dass er dicker war? War ihr nicht aufgefallen, dass sie, als sie seinen Schwanz umfasste, noch nicht einmal mit ihrer Daumenspitze die Spitze ihres Mittelfingers berüh-ren konnte, obwohl sie das bei Romans Schwanz konnte?

Und wieso hatte sie es nicht zugelassen, dass sich der fremde Schwanz aus ihr zurückzog? Wieso hatte sie ihn aufgehalten und ihn wieder in sich hineingezogen? „UND WIESO SAGST DU IHM JETZT NICHT, DASS ER VERSCHWINDEN SOLL?“, schrie eine Stimme in ihr.

Weil sie es nicht konnte. Die Wahrheit war, dass sie noch nie in ihrem Leben so geil gewesen war wie jetzt in diesem Moment, in dem sie Roman, dem Mann, den sie heiß und innig liebte, gegen-über lag und sich quasi vor seinen Augen von einem anderen ficken ließ. Sie hatte ihre Möse noch nie so heiß erlebt, noch nie hatte sie so intensiv einen Schwanz in sich gefühlt, noch nie hatte sie sich so sehr gewünscht, dass er sich verdammt noch mal bewegen und sie in Grund und Boden ficken würde.

Sie brauchte es, jetzt, und das Wissen, es jetzt noch nicht bekommen zu können, machte sie fast verrückt vor Lust.

Sie horchte in die Dunkelheit, konnte aber noch nicht Romans regelmäßige Schlaf-Atemzüge hören.

Egal. Ihre Hand, die auf dem Hintern des Fremden liegen geblieben war, übte einen leichten Druck aus und er verstand. Mit winzigen Bewegungen bewegte er sich in ihr vor und zurück. Das war besser, zumindest ein bisschen.

Es war noch nicht das, was sie brauchte, aber es war ein guter Anfang. Sie horchte angestrengt, ob sie die Bewegungen des Fremden hören konnte. Sie hörte nichts.

Ihre Hand ging auf Wanderschaft. Wer war der Fremde? Sie fühlte über seinen Hintern: bei jedem kleinen Stoß in sie hinein spannte sich sein Arschmuskel (gab es dafür keinen schöneren Namen?) an und entspannte sich beim Herausziehen wieder. Es schien, dass er gut trainiert war, der Muskel fühlte sich stark an, schien von wenig Fett bedeckt zu sein.

Ihre Hand wanderte an der Seite seines Oberschenkels sein Bein hinunter. Sie bemerkte die auf-kommende Behaarung, die ihr bewusst machte, dass sein Hintern ziemlich haarlos war. Gut. Ver-mutlich auch eher jung als alt.

Für einen Moment konnte sie sich des in ihrem Kopf auftauchenden Bildes eines Mannes im Alter ihres Vaters nicht erwehren, der sein Glück nicht fassen konnte, auf seine alten Tage noch mal so ein junges Häschen, wie sie es war, vögeln zu dürfen.

Nein, das konnte nicht sein, ihr Liebhaber war jung, auf jeden Fall.

Ihre Hand war fasst an seinem Knie angekommen und wanderte auf seiner Vorderseite wieder nach oben. Was ihre Finger fühlten, bestätigte ihre erste Einschätzung: Der Fremde war trainiert, sehnig, kein überflüssiges Fett.

Als sich ihre Hände seinem Geschlecht näherten, zog er seinen Schwanz so weit raus, wie es mög-lich war, ohne ganz aus ihr zu Entschwinden, und blieb ruhig liegen.

Sie sollte die Möglichkeit ha-ben, sein bestes Stück ganz genau zu erfühlen.

Seinen Schaft kannte sie ja schon. Noch immer stand er stolz und steif von seinem Körper ab. Ihre Hand wanderte weiter zu seinem Sack. Sie merkte, wie er sein oben liegendes Bein anhob, damit sie ihm besser zwischen die Beine greifen konnte. Sie umfasste seinen Sack mit der Hand. Er fühlte sich prall an, gut gefüllt mit den beiden Eiern, die nur darauf warteten, bald ihren Inhalt in ihr zu verteilen.

Sie konnte auch an seinem Sack keine Haare fühlen. Entweder er war von Natur aus haarlos da unten, was aber kaum vorkam, oder er rasierte sich. Auch das sprach für einen jugendlichen Lieb-haber. Ein 68er rasierte sich doch nicht, oder? Der würde doch wachsen lassen.

Ihre Hand wanderte weiter seinen Körper hoch, was aber schwierig wurde, weil sie ihren Arm zu-nehmend verrenken musste. Der Fremde nahm seine vorsichtigen Stöße wieder auf.

Sie konnte seinen Bauch fühlen. Keine Wampe, im Gegenteil sogar ziemlich flach. Sie merkte, wie seine Mus-keln bei jedem Stoß arbeiteten. Ja, zumindest körperlich hatte sie einen guten Fang gemacht.

Sie ließ ihre Hand nach oben gleiten, bis sie auf seinen Arm stieß. Dort hangelte sie sich weiter nach unten zu seiner Hand, die sie ergriff und nach vorne zog, bis sie auf ihrem Bauch zum liegen kam. Er sollte jetzt auch sie kennenlernen, sie erkunden.

Sie merkte, wie sie vor Anspannung in Erwartung seiner Erkundung den Atem anhielt und zwang sich dazu, ruhig weiter zu atmen. Wohin würde seine Hand als erstes wandern. Sie machte sich keine Illusionen, dass er als erstes ihre Beine befühlen würde, immerhin war er ein Mann. Die Fra-ge war, was danach kommen würde: Titten oder Möse.

Die Hand setzte sich in Bewegung. Kreisförmig strich sie über ihren Bauch und genoss die Zartheit ihrer Haut.

Dann wanderte sie nach oben, erreichte ihren Rippenbogen. Langsam schob sie sich weiter. Endlich stieß seine Hand auf ihren Brustansatz, wanderte eine Winzigkeit an der Brust hoch, blieb aber in der Nähe des Ansatzes, wanderte dann zur Außenseite ihrer Brust, dann lang-sam wieder zurück, als wollte er den Umriss ihrer Brust nachzeichnen. Weiter ging die Reise zur Innenseite der Brust und dort in der Nähe des Brustbeins hoch in Richtung ihres Kopfes. Erst als er dort angekommen war, schob sich seine Handfläche über ihre Brust und umfasste sie mit kräfti-gem Griff.

Der Griff fühlte sich erlösend nach der vorherigen Anspannung an und nur mit viel Mü-he konnte Bea ein erlösendes Stöhnen unterdrücken. Unwillkürlich presste sie ihre Hand auf die seinige und zeigte ihm damit, wie sehr sie seine Berührung genoss.

Sie fühlte, wie sein Schwanz mit einem Mal seine Bewegungen vertiefte und nun mit ganzer Länge in sie eindrang. Sie wusste nicht, ob Roman mittlerweile wieder eingeschlafen war oder nicht, sie wusste aber, dass sie jetzt bald kommen musste.

Und wenn sie das Verhalten des Fremden richtig deutete, brauchte er es auch. Bald!

Sie hörte Roman wieder rascheln. Er drehte sich um. Endlich lag er mit dem Kopf nicht mehr in ihre Richtung. Das würde dem Fremden und ihr ein wenig mehr Freiraum geben.

Sie stützte sich mit einer Hand ab und rutschte mit ihrer Hüfte näher an den Fremden heran, drängte ihn zurück. Dann griff sie nach seinem Hintern und zog ihn in ihre Richtung, während sie sich von der Seite auf den Bauch legte.

Der Fremde verstand sofort und glitt über sie. Halb liegend, halb kniend konnte er nun von oben in sie hineinstoßen, ohne dass sie irgendeinen Raum zum Ausweichen haben würde. Sie hoffte, dass er ihre subtile Nachricht verstehen würde: „Fick mich! Fick mich heftig bis zum Schluss!“

Offensichtlich hatte er verstanden. Ohne auch nur das leiseste Geräusch zu machen, nahm sein Schwanz Fahrt auf. Mit tiefen Bewegungen drang er tief in sie ein.

Sie konnte spüren, wie seine Lenden bei jeder Abwärtsbewegung ihren Hintern nach unten in die Matratze drückten, wie ihr Venushügel zusammengedrückt wurde und das flammende Gefühl in ihrem Unterleib anfachte, bevor er sich wieder zurückzog und erneut zustieß. Die Hand hatte er dabei auf ihrer Brust liegen lassen und knetete sie kräftig.

Sie merkte, wie ihr Orgasmus heranzog, wie sich ihre Erregung verdichtete. Zu gerne hätte sie ihre Lust aus sich herausgeschrien, hätte laut ausgerufen, wie gut ihr tat, was er mit ihr anstellte, wie geil sich sein Schwanz in ihr anfühlte und dass sie jetzt kommen und auch fühlen wollte, wie er in ihr kam.

Sie spürte, wie er sein Gewicht nach vorne verlagerte, wie sich sein Kopf nach unten senkte, wie sein schwerer Körper sich auf ihren Körper legte, während seine Hüften sich unaufhörlich vor und zurück bewegten.

Sie konnte seinen heißen Atem an ihrem Ohr spüren, bevor sie ihn hörte. Sie hörte, wie er schnell und tief atmete, ein erregendes Keuchen, jedoch beeindruckend leise. Sie presste ihr Gesicht in die Matratze.

Sie spürte es kommen und hoffte, dass sie ihren Schrei unterdrücken könnte, zu-mindest aber, dass die Matratze alle Geräusche dämpfen würde. Sie spürte, wie auch er so weit war, wie er seinen Schwanz gar nicht mehr nennenswert aus ihr herauszog, sondern nur noch mit mehreren Stößen in sie hineindrückte, als wollte er noch tiefer in sie eindringen, was aber schon lange nicht mehr möglich war. Sie spürte seine Zähne in ihrem Nacken, wie er sie sanft biss und wie dann ein Schauder durch seinen ganzen Körper lief und in einem mehrfachen Zucken an der Stelle, wo sie miteinander verbunden waren auslief.

Er kam, er spritzte seinen heißen Saft in sie. Das Wissen, dass er kam, der zärtliche Biss an ihrem Hals, die letzten Stöße, all das führte dazu, dass auch sie über die Klippe gestoßen wurde. Wie ein Vulkan breitete sich die Hitze von ihrem Unterleib aus hinein in ihren Bauch, zu ihrem Hintern, der so eng eingefasst wurde von dem Kör-per des Fremden, hoch zu ihren Brüsten, bis die Hitze ihren ganzen Körper erfasste.

Eine unfassba-re Spannung baute sich in ihrem Körper auf, wollte hinausgeschrien werden. Sie konzentrierte sich darauf, ihren Mund noch fester in die Matratze zu drücken, als das erlösende orgastische Zu-cken kam und die sich in ihr aufgebaute Spannung entlud. Sie konnte schwören, dass sich bei je-dem Zucken 20cm von der Matratze abgehoben hätte, hätte der auf ihr liegende Körper des Fremden sie nicht geerdet. Ein ums andere Mal lief der Schauder ihres Orgasmus‘ durch sie hin-durch, bis er schließlich versiegte und sie sich erschöpft und ermattet der Schwerkraft hingab.

Es dauerte eine Weile, bis er langsam von ihr herunterglitt. Sie war ihm dankbar, dass er nicht noch einen Kuss von ihr stehlen wollte. Es war ein Versehen gewesen, dass es hierzu gekommen war. Ein außerordentlich geiles Versehen, aber halt nur ein Versehen. Sie musste ihren Oberkörper leicht anheben, um seiner Hand, die bis zuletzt um ihre Brust gelegen hatte, freien Abzug zu ge-währen. Nur mit den Fingerspitzen glitt seine Hand in einer sanften Bewegung an ihrer Seite hin-unter, stieg auf zu ihrem Rücken und streichelte dann sanft über ihren Po.

Mühelos hob er seine Hüften und ließ seinen schon merklich kleiner gewordenen Penis aus ihr hinausgleiten. Mit einer mühelosen Bewegung drehte er sich von ihr weg.

Sie lag jetzt alleine auf dem Matratzenlager, bäuchlings, mit gespreizten Beinen. Sie versuchte sich vorzustellen, wie sie wohl aussehen würde, würde jetzt das Licht ansehen. Man konnte es wahr-scheinlich mit einem Wort beschreiben: „Gefickt. “ Sie sah gut gefickt aus. Und so fühlte sie sich auch.

Sie spürte in sich hinein, spürte die Wärme, die ihren Körper durchflutete, fühlte die Leere dort, wo bis gerade noch Fülle war, spürte, wie sich in ihr ein kleines Rinnsal seines Samens bildete, das aus ihr hinausfloss.

Sie wäre jetzt gerne eingeschlafen, wollte sich nicht bewegen, wollte einfach nur das Nachglühen genießen und irgendwann wegdämmern, aber irgendwann würde es Tag werden und Licht Einzug in diesen dunklen Raum halten, ihre Mitschläfer würden aufwachen, Roman würde aufwachen, und sie wollte ihnen allen nicht den Anblick bieten, der sich ihnen nun bieten würde: den eines gut gefickten Mädchens.

Mühevoll richtete sie ihren Oberkörper auf und zog ihr nach oben geschobenes T-Shirt hinunter, bis es den größten Teil ihres Hinterns bedeckte. Schwieriger war es schon, ihre Schlafshorts wieder anzuziehen. Gott sei Dank waren sie noch da, wo sie sie zurückgelassen hatte. Als sie sie hochge-zogen hatte, fiel sie wieder zurück auf ihren Bauch und war jetzt endlich bereit, wieder einzuschla-fen.

Doch die Entspannung wollte nicht kommen.

Zu sehr rasten die Gedanken in ihrem Kopf. „Wie konnte sie nur? Was hatte sie nur dazu getrieben, sich von einem Fremden ficken zu lassen? Und dann hatte sie ihn noch ohne Schutz in sich abspritzen lassen! Was wusste sie, was er für Krankhei-ten hatte. Es war auch unverantwortlich Roman gegenüber. Sie hatten sich zu Beginn ihrer Bezie-hung beide testen lassen und trieben es seitdem ohne Gummi. Musste sie ihm erzählen, was heu-te Nacht geschehen war?“ Was sie wieder zum Anfang ihrer Gedanken trieb: Wie konnte sie nur?

Die Wahrheit war aber, dass sie sich nicht schuldig fühlte.

Noch nicht einmal ein bisschen. Sie hatte die Gelegenheit nicht gesucht, die Gelegenheit hatte sie gefunden. Und als der Fremde erst ein-mal in ihr drin steckte, hätte niemand die Stärke gehabt, das Folgende abzulehnen. Auch nicht Roman.

Sie stellte sich vor, wie sie Roman dabei überraschte, ein anderes Mädchen zu vögeln. Seinen nackten Körper an ihren nackten Körper gepresst, so wie sie es gerade erlebt hatte, seine Hüften in ständiger Bewegung.

Der Gedanke machte sie an.

Himmel, was war nur los mit ihr. Konnte sie nicht einfach schlafen? War irgendwas im Essen gewe-sen, weswegen sie auch jetzt, nachdem es ihr gut besorgt worden war, weiterhin nur an Sex den-ken konnte?

Sie dachte an ihre morgige Tour. Es würde eine der anstrengenderen Touren werden mit einem recht langen Stück, was man klettern musste. Nicht halsbrecherisch klettern, aber immerhin klet-tern.

Sie dachte an den Sonnenschein, der ihr in der kühlen Bergluft das Gesicht wärmen würde. Und sie dachte an das Sperma, das ihr unablässig aus ihrer Scheide rann.

Sie überlegte, ob sie irgendetwas in Griffweite hatte, womit sie sich abwischen konnte, aber ihr fiel nichts ein. Sie wollte weder das Bettlaken noch das Kopfkissen beschmutzen. Taschentücher hatte sie nicht, ihr ganzer Rucksack lag im Nebenraum. Sollte sie kurz auf die Toilette verschwin-den? Das wäre ja noch schlimmer.

Bei ihrer Rückkehr würde sie entweder gegen alles und jeden poltern oder ihre Schlafstätte nicht wiederfinden oder beides.

Mit einem Mal kam ihr noch ein weiterer Gedanken: Was würde sie Roman sagen, wenn er die Spermaflecken in ihrer Hose sehen würde? Könnte sie behaupten, dass sie einen „feuchten Traum“ gehabt hätte und die Flecken von ihrer eigenen überbordenden Erregung gekommen wä-ren? Schon möglich, dass er es ihr abkaufen würde. Auf der anderen Seite: Roman wusste wie Spermaflecken aussahen und er würde erkennen, dass das hier welche waren.

Hätten Sie doch nur in einer der zurückliegenden Nächte Sex miteinander gehabt! Hatten Sie aber nicht. Zu Beginn der Tour hatte sie ihre Tage gehabt und in den letzten Nächten waren sie abends zu tot gewesen. Sie konnte für die verbleibenden Nächte auch keine andere Schlafshorts hervorzaubern, weil sie mit leichtem Gepäck hatten reisen wollen und sie sich deswegen auf eine beschränkt hatte. Und nur in Unterhose wollte sie die nächsten Nächte auch nicht schlafen.

Es konnte immer mal passie-ren, dass sie wieder in so einem Gemeinschaftssaal schlafen würden, da wäre eine Unterhose einfach zu freizügig.

„Beruhig‘ Dich!“, sagte eine Stimme in ihr. „Seit wann kontrolliert Roman Deine Sachen auf Sper-maflecken?“

Das stimmte. Das tat er nicht. Auf der anderen Seite: Wenn aus ihr so große Mengen flossen, wie es sich gerade anfühlte, dann müsste er ihre Schlafshorts nicht groß kontrollieren, dann genügte ein Blick.

Und da sie sich im Regelfall zusammen umzogen …

Es blieb ihr keine andere Möglichkeit: Roman musste glauben, dass die Flecken von ihm wären.

Sie drehte sich auf die Seite, an der Roman lag. Er wandte ihr immer noch seinen Rücken zu, aber sie brauchte nicht lange, um mit ihrer Brust an seinen Rücken zu stoßen. Sie umarmte ihn ganz vorsichtig, er sollte nicht zu früh aufwachen, sonst würde er ihre Bemühungen eventuell abweh-ren.

Roman hatte es nicht so mit Sex an öffentlichen Orten.

Sie merkte, wie sich ihr Mund zu einem Lächeln verzog. Bis heute hatte sie es ja auch noch nicht so mit Sex an öffentlichen Orten gehabt, aber sie könnte sich vielleicht dran gewöhnen.

Romans Atmen ging ruhig und regelmäßig. Ihre oben liegende Hand glitt von seiner Brust an ihm hinunter über seinen Bauch. Sein T-Shirt war ein wenig hochgerutscht und für einen Moment fühl-te sie die lockige Behaarung seines Bauchs.

Liebevoll strich sie mit ihren Fingerspitzen dadurch, bis sie auf das Gummiband seiner Schlafshorts stieß. Er schlief, deswegen hielt sie sich nicht lange damit auf, ihn zu reizen, indem sie lange an dem Gummiband entlangfuhr, sondern ließ ihre Hand direkt unter das Gummi schlüpfen. Sie musste nicht lange suchen, bis sie seinen Penis fand. Fried-lich lag er da, fand sie, und es dauerte sie, den kleinen Kerl aus seinem Schlaf wecken zu müssen. Vorsichtig legte sie ihre Hand über ihn.

Ihre Fingerspitzen berührten Roman Hodensack.

Vorsichtig betastete sie seinen Sack und versuchte, seine Hoden zu ertasten. Als sie sie gefunden hatte, strich sie mit sanften Berührungen über sie hinweg. Dann zog sie die Hand ein wenig höher und strich mit den Fingerspitzen vorsichtig über den Schaft seines noch kleinen Penis‘.

Sie merkte, wie es ihre Hand anstrengte, gegen das Gummiband seiner Shorts anarbeiten zu müs-sen und vorsichtig zog sie das Gummiband ein Stück weit hinunter, so dass sein Penis frei lag.

Mit leichten Berührungen machte sie weiter mit den sanften Bewegungen ausgehend von der Basis zur Spitze. Es dauerte nicht lange, bis sie merkte, dass Romans kleiner Kumpel begann auf-zuwachen. Er reckte sich und streckte sich und wurde langsam größer. Bald schon konnte sie es wagen, ihre Finger ringförmig um seinen Schaft zu legen. Mit langsamen Auf- und Abbewegungen wichste sie ihn und erfreute sich an dem Gefühl, des immer härter werdenden Schwanz.

Es war wirklich erstaunlich. Ob es die Bergluft war oder das Gefühl von gerade: sie war schon wie-der geil und wollte, dass ES jetzt gleich begann.

Aber Roman wachte nicht auf. Wirklich bemerkenswert, was man nicht alles mit ihm machen konn-te, ohne dass er aufwachte. Sie brauchte härtere Geschütze, das wusste sie. Kurz nahm sie ihre Hand von Romans Schwanz und schob sich ihr T-Shirt hoch, bis ihre Brüste freilagen.

Dann versuch-te sie, Roman ohnehin schon ein gutes Stück nach oben geschobenes T-Shirt noch weiter hochzu-schieben. Als es, soweit es ging, oben war, drückte sie ihre Brüste gegen seinen Rücken. Ihre Hand legte sie wieder um seinen Schwanz und fing wieder an, ihn zu wichsen. Diesmal stärker. Sie muss-te nur aufpassen, dass er nicht schon im Schlaf abspritzte. Er sollte in ihr kommen.

Endlich merkte sie, wie sich seine Atemzüge veränderten.

Sie wichste ihn weiter.

„Was ist los?“, hörte sie ihn flüstern. Sie näherte sich mit dem Mund der Stelle, an der sie sein Ohr vermutete, und flüsterte so leise, wie sie konnte: „Ich bin geil! Fick mich!“, die letzten beiden Wor-te aber so leise, dass sie sich selber nicht sicher war, ob sie sie wirklich gesagt oder nur gedacht hatte.

Sie wusste nicht, ob Roman sie verstanden hatte.

Aus seinem Mund kam ein Geräusch, was alles zwischen einem zustimmenden „Mhh“ über ein Lass-mich-in-Ruhe „Mhh-mhh“ bis zu einem lau-ten Ausstoßen des Atems sein konnte. Es kümmerte sie aber auch nicht. Sie legte sich auf ihre andere Seite, um ihm den Rücken zuzukehren, und zog ihn anschließend mit seinem Schwanz als Hebel auf die gleiche Seite. Roman macht sich nicht viel Mühe, ihre Anstrengungen abzuwehren, und schon kurz darauf lag er Bauch an Rücken an ihr dran.

Eine Hand umfasste ihre freigelegten Brüste und fing routiniert an, mit ihnen zu spielen.

Hatte er nicht verstanden? Sie hatte doch gesagt: „Ich bin geil!“, nicht „Mach mich geil!“

Bevor er auf die Idee kommen konnte, nach ihrer Pflaume zu suchen und dort möglicherweise die ganze Bescherung erfühlen würde, griff sie mit der Hand hinter sich und führte seinen Stab zu ih-rem Eingang.

Die Bemühungen an ihren Brüsten verlangsamten sich und hörten schnell ganz auf: Roman konnte sich immer nur auf eine Sache auf einmal konzentrieren.

Gut so. Sein Oberkörper rückte wieder ein bisschen weg von ihr, um mehr Raum für seine Stoßbewegungen zu schaffen.

Es gab kein feinsinniges Antasten, keine Warnstöße à la „Achtung, hier komm ich!“ Roman stieß mit einem Mal voll zu. Hätte sie nicht gerade schon Besuch gehabt, hätte sie jetzt sicherlich scharf einatmen müssen, so war es aber genau das, was sie brauchte. Trotzdem stieß sie die Luft scharf aus. Gab es etwas Geileres, als so hart gefickt zu werden?

Es fühlte sich so gut an, seinen Schwanz nun in ihr zu spüren, den Schwanz, der auch dahin gehörte.

In ruhigem Tempo stieß er zu. Irgendwie war es entspannend, auf diese Art und Weise genommen zu werden. Die Situation zwang sie dazu, einfach dazuliegen und seine Stöße zu ge-nießen. Sie durfte sich nicht viel bewegen, um keine unnötigen Geräusche zu verursachen, sie durfte um Himmels Willen nicht stöhnen, sie konnte einfach empfangen. Das hatte was.

Ihre Hände lagen beide vor ihrer Brust. Als Romans Stöße heftiger wurden, legte sie die obere Hand weiter vor sich, um die Kraft seiner Stöße besser abfangen zu können.

Sie merkte, wie er immer heftiger wurde und fragte sich, wie lange es noch dauern würde.

Plötzlich stieß ihre Hand wogegen. Ihre Fingerspitzen hatten etwas Hartes berührt, eine andere Hand, vermutlich die Fingerspitzen einer anderen Hand – die Hand des Fremden. Schnell zog sie ihre Hand zurück, doch die Hand des Fremden kam hinterher. Langsam glitt sie an ihrer Hand hin-auf, auf ihren Arm, verfolgte die Beugung des Arms und kam an der Schulter an.

Von der Schulter sprang sie zu ihrem Gesicht, berührte ihr Kinn.

Sie lag wie paralysiert da, wusste nicht, was sie machen sollte. Das gerade war in Ordnung gewe-sen, es war ja ein Versehen gewesen. Aber irgendwie ging das hier zu weit. Das andere war „nur“ Sex gewesen. Das hier wurden Zärtlichkeiten und irgendwie schien ihm seine Hand intimer als sein Schwanz. Ihr fehlte aber auch die Kraft, ihn abzuweisen. Sie war gespannt, was er machen würde, wie er sie berühren würde.

Seine Hand streichelte nun hoch zu ihrer Wange, glitt wieder runter zu ihrem Hals, berührte sie zärtlich im Nacken und streichelte hoch über den Kopf zu ihren Ohren. Er machte all das, was sich gut für sie anfühlte, als würden sie sich schon ewig kennen. Dabei ging er auf eine Art und Weise vorsichtig vor, die sie an erste Liebkosungen, die sie als 15jährige erfahren hatte, erinnerten. Sie wollte nicht, dass er aufhörte.

Seine Hand war wieder auf ihre Wange gewandert. Mit der Fingerspitze eines Fingers suchte er nun ihren Mund. Die Fingerspitze befühlte ihre Lippen, malte ihre Kontur nach, genoss deren Weichheit.

Sie ließ es zu, dass er seinen Finger ein wenig nach vorne schob, so dass er zwischen ihren Lippen verschwand. Unwillkürlich drängte sich ihm ihre Zunge entgegen, die den Neuankömmling begrü-ßen wollte. Zärtlich umtanzten sich Finger und Zunge.

Sie umkreiste seinen Finger, stieß immer wieder mit ihrer Zungenspitze gegen ihn.

Sie saugte zärtlich an seinem Finger, woraufhin er ihn tiefer hineinschob. Sie konnte nicht anders, als sich vorzustellen, dass es nicht sein Finger, sondern sein Schwanz war, der in ihren Mund stieß.

Sie fühlte, wie der Finger in ihrem Mund und der Gedanke daran, den Schwanz des Fremden zu blasen, weiter unten ihre Erregung anwachsen ließ und sich dort große Hitze ausbreitete.

Sie wür-de gleich kommen. Schon wieder!

Plötzlich entzog sich der Finger ihrem Mund und wieder einmal hatte sie das Gefühl großer Leere. Ein leises Stöhnen entrang sich ihrem Mund und sie war froh, dass es nur so leise war und dass ihm nicht zu entnehmen war, was sie dabei gedacht hatte: „Komm zurück!“

War es das, was sie wollte? Von ihrem Freund gefickt zu werden während ein Wildfremder sie liebkoste? War es schon so weit? War sie so verkommen? Es war gut, dass sich der Fremde zurück-gezogen hatte.

Es erleichterte sie, dass sie sich nicht als die ansehen musste, die sie gerade zu werden schien: eine Schlampe, der ein Mann nicht genug und zwei Männer nur so gerade ausrei-chend waren.

Sie hörte es vor sich rascheln. Vermutlich hatte der Fremde spitzbekommen, was sie da gerade mit ihrem Freund machte, und sich taktvoll zurückgezogen. Das Rascheln stammte daher, dass er sich umdrehte, weg von ihr, um ihr so viel Intimität zuzubilligen, wie es bei den beengten Verhältnissen hier gerade noch möglich war.

Sie merkte, wie sich ihr Körper entspannte. Ihre Gedanken kehrten jetzt zurück zu Roman, zu Ro-man und seinem Schwanz, zu ihrer Lust. Sie konzentrierte sich auf sich und das Gefühl, das dieser hart arbeitende Schwanz in ihrer Möse entfachte. Sie genoss das Gefühl, seinen Stößen ganz aus-geliefert zu sein. Sie merkte, wie seine Stöße immer weiter ihr Feuer schürten, wie sie immer wei-ter in Richtung ihres eigenen Orgasmus‘ geschoben wurde und machte sich bereit dazu, die Schreie ihrer Lust zu unterdrücken.

Es war wohl als erstes die Wärme, die sie spürte. Irgendwo in der Nähe ihres Mundes strahlte et-was Wärme ab. Ihr Unterbewusstsein ließ sie ihren Mund öffnen, noch bevor sie sich bewusst war, von was die Wärme ausging. Es war ihr unerklärlich, wie der Fremde es geschafft hatte, so zielsicher ihren Mund zu treffen. Was sich aber nun langsam in ihren Mund schob, war ohne Zwei-fel sein Schwanz. Sein sehr praller Schwanz, sein wahnsinnig großer Schwanz.

Sie musste ihren Mund weit aufreißen, um ihn ganz reinzubekommen. Behutsam stieß seine Eichel an ihren Ra-chen. Sich nun der Dimensionen ihres Mundes bewusst, begann der Fremde, sich mit leichten Vor- und Zurückbewegungen in ihr zu bewegen.

Sie dachte nicht einmal ernsthaft daran, wie sie ihn wieder loswerden könnte. Das wollte sie auch gar nicht. Sie war überwältigt von dem Bild, das sich ihrem inneren Auge darbot: eine Schlampe, die von beiden Seiten von großen Schwänzen rangenommen wurde.

Sie hatte sich wohl noch nie so begehrt gefühlt und das Begehren der beiden sie nehmenden Männer ließ heiße und kalte Wellen über sie rollen. Sie wollte jetzt nur noch benutzt werden, wollte, dass beide Männer ihre Lust an ihr stillen und ihren Saft in sie verspritzen würden.

Sie begann, an dem vorsichtig in sie hineinstoßenden Schwanz zu saugen und seine Eichel behut-sam mit ihrer Zunge zu umkreisen. Mit einer Hand suchte sie seinen Hodensack und begann, so-bald sie ihn gefunden hatte, ihn behutsam zu umfassen und zu liebkosen.

Ihr war klar, dass sie den Samen des Fremden schlucken würde müssen. Anders ließen sich die Spuren wohl nicht beseitigen. Und obwohl sie noch nie den Samen eines Mannes geschluckt, ja ihn sogar noch nie im Mund gehabt hatte, ängstigte sie diese Vorstellung nicht. Sie war jetzt nicht mehr Bea, die tugendhafte Freundin, die eines Tages bestimmt mal eine gute Mutter abgeben würde, sondern sie war jetzt die verkommene Schlampe Bea, deren einzige Aufgabe es war, sich und den Männern, die sie benutzten, Lust zu bereiten.

Es kam nur noch darauf an, den Fremden möglichst schnell zum Orgasmus zu bringen. Wer weiß, was Roman machen würde, wenn er als erster fertig wäre. Würde er sich anschließend an sie her-ankuscheln wollen? Oder sie gar küssen? Gäbe es eine gute Erklärung, ihm den fremden Schwanz in ihrem Mund zu erklären?

Sie unterstützte die Fickbewegungen des Fremden, indem ihren Kopf leicht nach vorne und hinten schob.

Dabei achtete sie darauf, mit der Zunge möglichst viel an der Unterseite seiner Eichel her-umzuspielen.

In ihrer Möse spürte sie, wie Roman zum Endspurt ansetzte. Seine Stöße kamen jetzt in hohem Tempo und er gab nicht mehr darauf Acht, wie sie seinen Stößen begegnete, ein sicheres Zeichen dafür, dass er soweit war.

Verdammt, dachte sie, Roman hatte einfach zu viel Vorsprung. Der Fremde konnte ihn gar nicht mehr einholen, wie heftig sie auch blies.

Ob er es klaglos hinnehmen würde, wenn sie ihn verstieß, sobald Roman fertig war?

Einen Trick gab es aber vielleicht noch. Die Hand, die seine Eier gekrault hatte, schob sich weiter zwischen seinen Beinen durch. Er öffnete bereitwillig die Beine, wohlwissend, was nun kommen würde.

Als sie seinen Anus erreicht hatte, fiel ihr ein, dass ihr Finger zu trocken war. Mit einer schnellen Bewegung verschwand ihr Finger kurz in ihrer Lusthöhle, in der Romans Schwanz weiter damit beschäftigt war, sie kräftig durchzuficken.

Den nun feuchten Finger brachte sie wieder zu der en-gen Öffnung des Fremden. Mit kleinen kreisenden Bewegungen feuchtete sie sein Loch an, um ihren Finger schließlich langsam in ihm verschwinden zu lassen. Sie vermutete, dass er sich nicht zum ersten Mal auf diese Weise einer Frau hingab. Zu bereitwillig entspannte er seine Muskulatur, um ihr Einlass zu gewähren. Zu erwartend fühlte sie die Innenseiten seiner Oberschenkel sich an-spannen. Sie spürte, wie die Erregung des Fremden stieg.

Und mit seinem Verlangen wurden auch seine Stöße heftiger. Hatte er anfangs noch aufgepasst, ihren Rachen nicht zu berühren, stieß er nun heftiger und unkontrollierter zu und sie musste sich konzentrieren, seinen Schwanz mit ihrer Zunge an Orte zu geleiten, die bei Kontakt keinen Würgereiz in ihr auslösten.

Immer tiefer grub sich ihr Finger in ihn hinein, bis zwei Gelenke in ihm drin steckten. Vorsichtig krümmte sie ihren Finger und erforschte die Umgebung.

Es dauerte nicht lange, bis sie die kleine Erhebung erspürte, deren Stimulation auch Roman so viel Freude machte. In kleinen, kreisenden Bewegungen umfuhr sie die Erhebung, bevor sie direkt darüber strich und sanft ihren Finger da-rauf presste.

Seine Reaktion ließ nicht lange auf sich warten. Sie meinte, ein unterdrücktes Stöhnen zu hören, war sich aber nicht sicher, ob das nicht ihrer überfließenden Phantasie geschuldet war. Ohne Zwei-fel hatte sich jedoch ein Zittern in seinen Lenden ausgebreitet, das sie noch an dem Schwanz in ihrem Mund spüren konnte.

Sie war sich sicher, dass er nicht mehr lange brauchen würde, dass er kurz davor war, seinen klebrigen Saft in ihren Mund zu spritzen. Sie hoffte nur, dass sie seinen Geschmack ertragen würde und nicht würgen müsste.

Entscheidender war jedoch, dass Roman nicht vorher kam. Sie wunderte sich eh, dass er noch nicht gekommen war. Sie war sich fast sicher, dass es die öffentliche Umgebung war. Roman war laut, wenn er kam, und er hatte sicherlich Angst, dass es ihn hier überkommen würde.

Auf der anderen Seite war er nur ein Mann. Nicht-Kommen war keine Alternative. Er würde auf jeden Fall weitermachen, bis er fertig war. Und er würde gleich kommen. Erstaunlich, dachte sie, wie diese beiden Männer, die nichts voneinander wussten, sich doch ähnelten. Auch Roman hatte nun das Stadium erreicht, in dem er jede Vorsicht hatte fahren lassen. Er stieß jetzt nicht mehr zu, um ihr ein schönes Erlebnis zu bereiten, sondern mit einer Rücksichtslosigkeit, die ihm sonst völlig fremd war.

Sie konnte förmlich spüren, wie sein Sperma sich zusammenballte und nach oben stieg, wie Milliarden winziger Samenzellen gleichsam im Chor riefen „Wir wollen raus, wir wollen raus!“ Und sie wollte auch, dass sie rauskommen. Sie wollte spüren, wie Roman in ihr kam, sich in ihr ergoss, wollte seinen Saft in sich aufnehmen und damit die Spuren ihres Betrugs tilgen.

Der Finger, den sie im Fremden vergraben hatte, intensivierte seine Bewegungen.

Er musste kommen. Jetzt. Bevor er entdeckt wurde.

Behutsam ließ sie zu, dass sein Schwanz bei seinen Vorstößen in Richtung ihres Schlunds gelenkt wurde. Sie wusste, dass viele Männer diese zusätzliche Enge um den Verstand brachte. Außer-dem, so dachte sie, wäre es vielleicht ganz gut, wenn sie seinen Saft direkt dort empfangen könn-te, wo sie ihn herunterschlucken könnte, ohne ihn zuvor schmecken zu müssen.

„Komm jetzt, Du geiler Ficker, spritz mir Deinen Saft in den Mund.

Tu es. Jetzt!“, feuerte sie ihn in Gedanken an. Er musste kommen. Und dann kam er. Mit einem stärkeren Stoß als zuvor drang er tief in ihren Mund vor. Eine Hand griff ihr ins Haar und verhinderte, dass sie ihren Kopf nach hinten zog. Beinahe zeitgleich spürte sie das Zucken seiner Prostata und den sich in ihren Mund ergie-ßenden Saft. Einmal, Zweimal, Dreimal, Viermal, danach noch langsamer werdendes Zucken, ohne dass weiterer Saft aus ihm herausquoll.

Obwohl sie sich auf diesen Moment vorbereitet hatte, war sie nicht geistesgegenwärtig genug gewesen, sofort zu schlucken. Stattdessen bewegte sie sein Sperma in ihrem Mund herum, als wäre sie noch nicht einig mit sich, was damit zu tun wäre. Es schmeckte nicht wirklich schlecht, nur ungewohnt. Salzig irgendwie. Fischig? Sie wusste es nicht, aber nicht schlimm. Als der Fremde sich langsam aus ihrem Mund zurückzog, war sie eifrig darauf bedacht, kein Sperma, das verräterische Spuren hinterlassen konnte, an seinem Schwanz zurückzulassen.

Erst als er ganz aus ihr herausge-glitten war, schluckte sie. Tja, das würde sie wohl Roman demnächst auch angedeihen lassen müs-sen, sonst wäre es irgendwie ungerecht. Verquere Logik.

Sie konnte nicht lange ihren Gedanken nachhängen, weil sie spürte, wie Roman von hinten ihren Hüftknochen ergriff und sie nah an sich selbst heranzog.

Erstaunlich, dachte sie, wieder dieser Gleichklang von dem Fremden, der ihren Kopf fixiert hatte, und Roman, der sich nun an ihrer Hüfte festhielt.

„Vielleicht würden die beiden sich ganz sympa-thisch finden, wenn sie sich unter anderen Umständen kennenlernen würden“, dachte sie.

Sie spürte, wie er ein letztes Mal tief in sie eindrang und dann still hielt. Nur sein Schwanz zuckte freudig in ihr und ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, als sie daran dachte, wie der Schwanz sich in ihr entlud.

Ihre Hand griff im Dunkeln nach der Hand, die Roman auf ihre Hüfte gelegt hatte.

Es war beruhi-gend, die ihr so vertraute Hand zu spüren. „Ich danke Dir“, dachte sie bei sich, „dass Du mich Dir geschenkt und damit meinen Fehltritt ausgemerzt hast. Niemand kann mehr sagen, welches Sperma in mir von Dir und welches von dem Fremden stammt. Und da das Sperma des Fremden nicht mehr gefunden werden kann, ist es so, als wäre er nie in mir gekommen, als wäre der Betrug nie passiert. “ Ihr war bewusst, dass der Gedanke nicht streng logisch war, aber es fühlte sich nun mal so richtig an, wie sie es dachte, und tröstlich.

Roman glitt langsam aus ihr hinaus. Sie griff hinter sich, um ihn nah an sich heranzuziehen. Er legte einen Arm über sie und hielt sie fest umschlungen.

Das Feuer, das in ihr gelodert hatte, erstarb langsam. Zurück blieb das wohlig warme Gefühl der Geborgenheit, das Romans Umarmung ihr spendete. Sie merkte, wie der Schlaf langsam über sich kam. Weiter unten sickerte eine beachtliche Menge Sperma langsam aus ihr heraus, aber es gab keinen Grund mehr, sich darum Sorgen zu machen.

Glücklich schlief sie ein.

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