Alles im Arsch

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Alles, aber auch alles war im Arsch.

1. Meine Ehe.

2. Die Beziehung zu meiner besten Freundin.

3. Mein Job.

4. Der Typ hinter mir.

Aber der Reihe nach. Alles fing vor etwa vier Wochen damit an, dass ich auf der Arbeit einen Anruf erhielt. Eine verfremdete unbekannte Stimme sagte mir nur: „Dein Mann fickt… JETZT!“ Ich verstand nur Bahnhof.

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Den gesamten Nachmittag konnte ich nicht mehr vernünftig meiner Arbeit nachgehen. Ich bekam keine weiteren Anrufe mehr, je mehr ich darüber nachdachte, um so mehr wuchs in mir der Zweifel, ob mir mein Mann eben noch treu war. Wir waren jetzt 26 Jahre verheiratet. Ich hatte seither keinen anderen mehr ran gelassen. Möglichkeiten gab es genug. Ich sagte allen ab. Außerdem vertraute ich ihm. Unsere Ehe hatte eine Tochter hervorgebracht, die mit 22 Jahren beschloss, nach Australien auszuwandern.

In den letzten Jahren war unser Interesse füreinander gesunken. Immer wieder hatten wir noch Sex. Ich war mit 47 Jahren nun aber auch nicht mehr so knackig wie mit 21. Männer wie er wurden im Alter hingegen durchaus attraktiver. Seine 52 Jahre sah man ihm nicht unbedingt an. Sportlich war er auch.

Ich sprach nicht mit ihm über den Anruf. Ich überwachte aber das Geschehen nun mehr. Er kam hin und wieder später von der Arbeit.

Er war manchmal nicht im Büro erreichbar. Den entscheidenden Hinweis lieferte mir aber unser Auto. Ich nutzte es äußerst selten. Doch in den drei Tagen, seit ich es zuletzt bewegt hatte, waren etwa 250 Kilometer auf dem Tacho. Mein Mann hatte einen Arbeitsweg von 20km. Macht 40km pro Tag. Macht 120km in drei Tagen. Wo waren die anderen 130 hergekommen? Ich war nun misstrauisch und notierte jeden Abend die Stände des Tachos. Und siehe da: Jeder Tag wies diese Differenz auf.

Ich verwickelte ihn in ein unscheinbares Gespräch am Abend, indem ich über die Sinnlosigkeit eines parkenden Autos am Arbeitsort philosophierte und über Car-Sharing-Modelle sprach. Er bestätigte mir dabei, dass ja auch unser Wagen nur so genutzt wurde und es den gesamten Tag dort stand und nicht weiter bewegt werden würde. Er belog mich also. Soviel war nun klar.

Dann waren wir bei meiner besten Freundin auf dem Geburtstag und alles klärte sich, als wir noch nicht einmal ganz angekommen waren.

Wir parkten ein wenig zu nah an der Tiefgarageneinfahrt. Ein Nachbar, ein älterer aufgebrachter Herr, kam zum Wagen und motzte meinen Mann an. Er sollte sich gefälligst nicht IMMER dort hinstellen. Die Straße sei so eng und wenn die Schnauze unseres Fahrzeugs da immer in die Einfahrt ragt, käme man kaum mehr da rein. Ich versuchte den Mann zu beruhigen und sagte ihm, er müsse das verwechseln. Wir waren schließlich zum letzten Mal vor vier Wochen hier gewesen und da haben wir wo anders geparkt.

Doch der Mann schüttelte vehement den Kopf und betonte, dass er diese Woche bereits dreimal am Mittag das parkende Auto fotografiert habe und Anzeige machen würde, sobald er ihn dort wieder stehen sah.

Ich sah in dem Moment alles klar. Mein Mann betrog mich mittags mit meiner besten Freundin, die selbst gerade Anfang 40 war, verheiratet, ohne Kinder, derzeit arbeitslos. Ich machte keine Szene, sondern beobachtete den Abend über den Umgang der beiden.

Diese Zutraulichkeiten. Eindeutig. Ja. Ich war mir sicher.

Mein Mann war mittags wieder bei ihr. Und wieder. Und wieder. Dass ich mir dafür mehrere Tage wegen angeblicher Übelkeit frei nahm, bekam er sicherlich nicht mit. Blöd nur, dass meine beste Freundin im dritten Stock wohnte. Ich konnte nicht mal eben rein schauen, was da vor sich ging. Klingeln und eine Szene machen war ja wohl auch schlecht. So fotografierte ich das Auto und dokumentierte.

Es machte mich verrückt zu wissen, dass da drin gerade mein Ehemann mit meiner besten Freundin vögelte. Ich stellte mir das Rumgestöhne vor. Ich wusste so ziemlich alles über sie. Nahezu jeden Lover hatte sie mir im Laufe ihres Lebens auf den Hals gebunden. Ob ich das wollte oder nicht. Sie erzählte freizügig von Liebschaften, geilen Stechern, Bumskarnickeln und echten Rammlern. Ich wusste nahezu jeden Seitensprung den sie hatte. Nur diesen einen nicht. Und ich? Die treue Ehefrau.

Drei Schwänze hatten bisher meine Eingeweide zu sehen bekommen. Mein zweiter Freund, der mich mit 18 schließlich entjungferte, eine Disco-Bekanntschaft mit 20, mit dem ich es genau fünf Tage lang aushielt und mein Mann. Danach waren wir verheiratet und meiner Erziehung wegen hieß das: Treu sein. Ob er es immer war?

Freilich, Gelegenheiten hatte ich auch. … Mein Mann kam zur Tür heraus. Ich duckte mich hinter der Garageneinfahrt. Er stand in der Tür.

Dann war es klar. Sie stand im Bademantel im Hauseingang und gab ihm ein flüchtiges Küsschen. Das Foto war verwackelt, aber deutlich genug. Mein Herz raste. Alles war klar. Er stieg ins Auto und fuhr zur Arbeit. Mittagspause beendet.

Ich kotzte ins Gebüsch. Mir drehte sich der Magen um. Plötzlich eine Hand auf meinem Rücken. Der Nachbar. „Sehen Sie? Wieder parkt er dort. Jeden Mittag geht das so. JEDEN! – Mögen Sie auf 'nen Kaffee mitkommen?“ Ich verneinte.

Mir reichte das.

Ich weinte den ganzen Nachmittag über. Ich zerfloss in Selbstmitleid. Ich bedauerte mich. Immer wieder diese Frage. Warum? Je länger dieser Zustand dauerte, um so klarer wurde ich mir, dass ich das nicht mehr wollte. Am kommenden Morgen stand ich früh auf, ging in den Keller und holte zwei Reisekoffer hoch. Ich legte sie aufgeklappt auf den Flur. Als er aufstand war er erstaunt. „Nanu? Verreisen wir?“

„Nein — DU ziehst aus!“ erwiderte ich.

Erstaunen.

„Bitte?“

„Du ziehst aus!“

„Welcher Teufel hat dich den geritten?“ Er ging zum Bad.

„Wie lange fickst du schon mit ihr?“

Erstaunt blieb er stehen, hielt inne. „Was?“

„Es geht nicht mehr um das ‚Was‘, es geht um das ‚Wie lange‘?“ trotzte ich ihm ungeheuer kühl an den Kopf.

„Ich….

„Du weißt genau, was ich meine. Wie lange betrügst du mich mit ihr schon? Sag es! Ich habe jeden Tag beobachtet, dass du dort warst! Jeden Tag. Und Fotos habe ich auch!“

Er stand im Flur… Überrascht. Unschlüssig. Sein Gesicht verzog sich von angewiderter Überführtheit bis hin zu fassungslosem Entsetzen. Dann kam die zögerliche Antwort.

„Etwa ein halbes Jahr lang!“ Das Geständnis.

So schnell hatte ich noch nie gerechnet. 120 Arbeitstage waren ein halbes Jahr…. Einhundertzwanzig mal Ficken mit meiner besten Freundin. Ich konnte es nicht glauben.

„Du ziehst aus. Pack deine wichtigsten Sachen ein. Die Wohnung behalte ich. Zieh ins Hotel oder zu ihr. Mal gucken, wie das ihr Mann findet. Du wolltest ja schon immer mal einen Dreier machen. Oder habt ihr etwa schon?“

Er schnappte nach Luft und wollte seine Fassungslosigkeit ausdrücken.

Er verkniff sich sein Bemühen.

Ich ging ins Bad und kotzte wieder. In meinem Magen konnte kaum etwas sein. Ich hatte seit Tagen nicht gegessen. Außer Magensäure kam da nicht viel. Es war eklig. Ich ging duschen. Ich cremte mich ein, rieb mir den Schaum in die Spalte und fühlte mich schmutzig. 47 Jahre… Drei Pimmel. DREI! Erbärmlich. Mittlerweile war da nicht mal mehr Leben drin. Seit drei Jahren hatte ich keine Periode mehr.

Spät angefangen, früh aufgehört. Ich kam mir so wertlos vor. Unnütz, geradezu unbrauchbar.

Ich kam aus dem Bad. Die Koffer waren weg. Die Schränke offen. Seine Sachen nahezu alle ausgeräumt. Ich hatte ihn rausgeworfen. Ich hatte es wirklich getan. Ich zog mich an. Ein kurzer Rock über Leggings, die schwarzen Pumps, ein weißer BH, weißes Langarmshirt. So, wie ich fast immer zur Arbeit ging. Dort angekommen grüßte ich kurz meine doofe Kollegin, wegen der ich schon eine Abmahnung hatte, weil ich sie angeblich beschimpft hatte.

Ich hatte sie Schlampe genannt, weil sie dem Chef auf der Betriebsfeier wohl etwas näher gekommen war. Meine zweite Abmahnung, weil der Chef bei mir nicht landen konnte. Er hatte einen Vorwand gesucht und mich aufgrund irgendwelcher betrieblicher Versäumnisse abgemahnt. Das einzige mir bekannte Versäumnis war wohl, dass sein Schwanz sich nicht an oder in mir hat austoben dürfen. Und dann klingelt das Telefon und ich muss zu IHM kommen. Heute. Ausgerechnet. Ich hatte gerade meinen Mann rausgeworfen.

Ich hatte auch mit meiner besten Freundin abgeschlossen. Die Schlampe im Büro schaute doof über ihre Brille. Wie doof sie damit aussah. Und nun noch ins Büro kommen. Zum Chef.

Der Abteilungsleiter und die Tussie vom Betriebsrat waren auch dort. Ich begriff nicht. Hier ging es wohl um mich, um mein Arbeitsverhältnis. Fünf Minuten später hatte ich meine fristlose Kündigung unterschrieben. Ein freundliches Geschenk meines Mannes, dem ich blöderweise gesagt hatte, dass ich ihn vergangene Woche beschattet hatte.

Er hatte in der Firma angerufen und mich beim Chef angezählt. Er wusste ja von meinen zwei Abmahnungen. Nun war es also die fristlose Kündigung. Raus. „Packen Sie Ihre Sachen und übergeben Ihre Arbeit bitte an die Kollegin. Die Schlüssel geben Sie bitte beim Pförtner ab!“

„Was wollte denn der Chef?“ Ich schaute die Schlampe nicht an. „Fresse halten!“ schoss es ehrlich aus mir heraus. Sie schnappte nach Luft. Ob sie so auch seinen Schwanz schnappte? „Wir müssen noch Gehaltslisten abgleichen!“ tuckerte sie daher.

„Kannst du dir in deine Fotze schieben oder dahin, wohin der Chef es lieber mag!“ Sie quietschte empört und wurde knallrot. „Wusste ich es doch!“ polterte ich über sie drüber. Dann schnappte ich noch meine Sportschuhe aus dem Schrank. Workoutsport, der würde mir in der Tat fehlen. Der Trainer war super und gefiel sogar mir prüder, braver Ehefrau. Ich knallte dem Pförtner die Schlüssel auf den Tresen und raus war ich. Im Auto überkam mich ein Heulkrampf.

Bei aller Coolness da drin, jetzt übermannten mich meine Gefühle und ich brach zusammen. Eine halbe Stunde später rüttelte ich mich auf. Ohne Mann. Ohne Job. Ohne beste Freundin, wo ich mich hätte ausheulen können. Alles war im Arsch. Ich wusste ja noch nicht, dass da noch was von hinten kam.

Was tut Frau an so einem Tag. 27 Jahre Ehe futsch. 20 Jahre Freundschaft futsch. Der Job futsch. Genau.

Shoppen! Ich fuhr in diese große Einkaufszentrum mit hunderten Boutiquen, Bekleidungshäusern usw. Ich gab sinnlos Geld aus, das ich von nun an nicht mehr verdiente. Dessous, Kleider, Hosen, Schuhe — vier Paar — Pumps, Stilettos, Ballerinas, Stiefel. Accessoires wie Schals, Haarbänder und Gürtel, zwei Handtaschen und Strümpfe jeglicher Couleur. Mehrmals an diesem Tag ging ich mit Einkaufstüten runter in die Tiefgarage, brachte das sinnlose Zeug ins Auto und fragte mich, ob ich es jemals tragen würde.

Dann ging ich noch zum Friseur, ließ meine hüftlangen Haare, auf die ich immer so stolz gewesen war, auf Schulterlänge kürzen und mir Strähnchen färben. Blaue Strähnchen. Dann war Ladenschluss. Eine Lautsprecherdurchsage jagte die Kundschaft freundlich aber bestimmt aus der Passage. Ich saß im Auto und fragte mich, wie viel hundert Euro ich wohl dort gelassen hatte. Es war mir wurscht.

Ich startete den Wagen und fragte mich, was nun? Ich starrte auf den Boden vor dem Beifahrersitz.

Da lagen meine Sportschuhe. Wieso eigentlich nicht? Ich beschloss, zum Badesee zu fahren. Dort waren viele befestigte Wege, auf denen ich joggen konnte. Ich hatte zwar keine Sportbekleidung gekauft — irgendwas vergisst man eben immer — aber in meiner Leggings, den Sportschuhen und dem weißen Oberteil, würde ich sicher Sport machen können. Ich bog in die Parkplatzstraße ein. Am Badesee etwa 150m entfernt führte eine Straße entlang, an der Parkplätze angebracht waren. Im Sommer musste man hier zahlen.

Im Herbst war die Straße immerhin befahrbar und im Winter war hier alles abgesperrt. Obwohl es ein milder Herbstabend war — das Thermometer im Auto zeigte 16° an, war kein Auto weit und breit zu sehen. Ich parkte an einem gepflasterten Aufgang, der durch ein kleines Waldstück über eine Anhöhe zum Badesee führte. Dann begann ich mich ein wenig zu stretchen. Dabei versteckte ich meinen Autoschlüssel unter der hinteren Stoßstange. Wenn man von hinten rein griff, konnte man dort prima etwas ablegen.

So machte ich das immer, wenn ich zum Joggen fuhr.

Dann lief ich los. Den Weg hinauf, bis auf die Anhöhe, dann herab Richtung See. Dort hatte ich die Möglichkeit nach rechts oder links auf den Kiesweg einzubiegen. Ich beschloss, nach rechts abzubiegen. Vorbei am FKK Bereich hielt ich an. Das Fehlen eines Sport BHs machte sich mehr als deutlich bemerkbar. Dauernd verrutschte meine Brust oder der Bügel vom BH.

Alles schaukelte umher. Ich beschloss aufzugeben und stromerte zu einer Bank am Volleyballfeld. In der Tat gab es ein Beachvolleyballfeld am FKK Bereich. Wir mieden den Bereich stets, wenn wir Baden gingen. Mein Mann fühlte sich immer beobachtet. „Da will jeder nur sehen, was der andere hat oder sich selbst zur Schau stellen. “ waren immer seine Worte. Ich folgte ihm da als die treue Ehefrau natürlich in seiner Meinung. Wieso eigentlich? Ich setzte mich auf die Bank und saß nun mit dem Rücken zum See am Weg und schaute den kleinen sanft ansteigenden Hang hinauf.

Das hohe Gras war im Restlicht des Abends in feinen Grau-/Brauntönen schon als herbstlich auszumachen. Oben endete die Wiese an einem kleinen Waldstück, hinter dem ein weiterer Weg entlang führte und direkt die Böschung darunter führte die Parkplatzstraße entlang. Ging man diesen oberen Weg im Sommer entlang, so tauchten oft zwischen den Bäumen nackte, meistens Männer, auf, die sich im Schutze des hohen Grases und des Wäldchens fern ab vom Badesee sonnten. Wir, also mein Mann, sprach von den Exhibitionisten dort oben.

In der Tat sah es hin und wieder so aus, dass sich die Männer dort zur Schau stellten, wenn Passanten vorbei gingen. Wir mieden deshalb das Gelände und waren nie dort.

Fast wäre ich von der Bank gefallen, jedenfalls jagte mir der sich plötzlich setzende Mann neben mir einen gehörigen Schrecken ein. „So spät noch am Sport treiben, junge Frau?“ War es schon so dunkel? Ich kam mir so jung gar nicht mehr vor.

Die Falten des Alters ließen auch mich nicht jünger aussehen. Er schmeichelte mir. Ich sagte, stumm vor Schreck, erst mal nichts. „Ist ein schöner Abend heute. Der klare Abend lässt sogar noch Restlicht durch. “ In der Tat war die Nacht zwar angebrochen, der Himmel Richtung Westen aber eher tiefblau als rabenschwarz. „Gesprächig sind sie ja nicht gerade. Ist Ihnen nicht gut oder haben Sie heute etwas grausames erlebt, dass sie so in Gedanken sind?“ Bevor ich antworten konnte, schaute er mich an und las meine Emotionen ab.

„Sagen Sie nichts. Ich sehe es Ihnen an. Sie suchen Zerstreuung. Ihr Blick wirkt leer. “ Stille. Er schwieg eine Weile. Ich traute mir nur, ihn aus den Augenwinkeln zu betrachten. Wo war er hergekommen? Wieso hatte ich ihn nicht gehört? Was, wenn er ein Perverser ist, der mich wegzerrt und mich umbringt. Niemand würde mich vermissen. Mein Herz raste. Im Hals spürte ich den Puls. Mein Schlucken war deutlich zu hören. Und er griff genau jetzt in seine Jackentasche.

Ein spitzer Schrei blieb mir kläglich in der verschnürten Kehle stecken, als seine Hand sich mir entgegen streckte und … „Wollen Sie auch eine?“ … eine Zigarette anbot.

Ich atmete erleichtert aus. Ich hatte mit dem Messer an der Kehle gerechnet und schon abgeschlossen. Als ich nicht zugriff, zog er das Päckchen zurück, nahm sich eine heraus und seufzte: „Dann eben nicht. “ Mit einem Zipfeuerzeug zündete er sich die Zigarette an.

Ich sah sein Gesicht erleuchtet. Drei Tage Bart, markante Wangenknochen, etwa Anfang vierzig, leicht ergraut an den Schläfen. Eigentlich ganz hübsch, schoss es mir durch den Kopf. „Sie haben heute sicherlich scheiße erlebt. Sie sind so verschreckt. Hey Lady, trauen Sie sich zu sprechen. Was ist los?“ Ich holte Luft und eher klagend als deutlich brachte ich drei doofe Worte raus: „Alles und nichts. “ Er lachte kehlig. „Alles und nichts. Haha. Hübsche Lady.

Alles kann, nichts muss. Denken Sie dran. Was ich Ihnen sage. Es kann immer alles passieren, ob es muss? Nein. Nichts. Muss. Passieren. “ Er betonte die letzten Worte sehr deutlich. Wieder schossen mir Gedanken durch den Kopf. Was machte er hier? Was meinte er damit? Ich war mir nicht sicher, aber war er in seinem Tonfall nicht irgendwie zweideutig? Was meinte er damit, dass nichts passieren muss? Dass dann doch was passiert? Und wieder war da der Gedanke an einen Perversen, der mich gleich hinter das Gebüsch zog, mir die Kleider runter riss und sich dann an mir verging.

Ich dachte an meinen Mann, wie er das gerade mit meiner besten Freundin tat. In mir kribbelte es.

Früher dachte ich immer, ich sei krank, weil ich diese Fantasien von Männern hatte, die über mich herfielen. Später las ich mal in einem Artikel, dass Frauen oft diese Fantasien hatten, es sogar Frauen gab, die sich wünschten, dass man sie vergewaltigte. Ich wischte den Gedanken weg, als ich mit der Hand den Rauch vor der Nase wegwedelte.

„Entschuldigen Sie. Ich gehe woanders hin zu Rauchen. Wenn Sie Lust haben. Das Angebot steht. Ich geb Ihnen gern was ab. Sie müssen mir nur folgen. “ Er stand auf und zeigte auf seine Zigarettenpackung in der Hand. Irgendwie schienen seine Worte aber anders gemeint zu sein. Der Raucher entfernte sich von meiner Bank. Er trug eine schwarze Jogginghose, eine schwarze Kunstlederjacke. Das schwarze Haar setzte die Färbung nahtlos fort. Dann bog er in den Weg zu Hang hinauf ein.

In der Dunkelheit vor dem Wald konnte ich ihn nicht mehr ausmachen. Wie meinte er die Worte? Er sprach von Lust, einem Angebot, was abgeben. Dazu dieses ‚Alles kann, nichts muss‘. Ich war verwirrt. Machte mich der Kerl etwa gerade an. Gibt es so was? Eine Frau mit zwei Hunden ging am Weg vorbei und wünschte Guten Abend. Ich starrte den Hügel hinauf und dachte nach.

In den vergangenen dreißig Jahren hatte ich drei Männer.

Kläglich, ich weiß. Drei. Nicht einmal eine Hand voll. Ich war ein gut erzogenes Kind aus strengem Elternhaus. Mädcheninternat im Gymnasium. Mit 18 hatte ich mein erstes Mal. Heute war ich fast 48. Dreißig Jahre. Drei! Zwei davon in den ersten drei Jahren, den anderen hatte ich jetzt über 27 Jahre lang treu begleitet und geliebt. Mein erster Freund war Ok, wir hatten Petting und er spritzte dabei ab. Danach wollte ich erst mal nicht mehr, fühlte mich schmutzig und schäbig.

Dann lernte ich einen netten jungen Mann kennen auf einer Hochzeit meiner Cousine. Wir tanzten, wir flirteten. Er wollte mehr, ich wollte auch und auf der Rückbank seines VW Golf dann mein erstes Mal. Nicht besonders romantisch. Aber sehr intensiv. Wir hatten etwa ein halbes Jahr lang Sex, dann musste er zum Bund und verpflichtete sich für das Ausland. Die Beziehung war beendet. Dann der nächste. Wir hatte zwar auch Sex. Fünf Tage lang.

Dann war Schluss.

Mit 20 lernte ich meinen Mann kennen. Es funkte sofort. Wir bumsten wie die Kaninchen. Jeden Abend. Einmal, Zweimal, Mehrmals. Fast immer Missionar, selten Hündchen, fast nie durfte ich reiten. Mit 22 war ich dann trotz Pille schwanger. Unsere Tochter kam zur Welt und unser Sexleben wurde langweilig. Einmal pro Woche. dann pro Monat, zuletzt pro Jahr. Das war dann wohl der Grund, warum er mit meiner besten Exfreundin rummachte.

Er konnte oft und viel. Wahnsinnig viel erlebt habe ich dabei nicht. Wir versuchten es mit Pornos. Das turnte mich aber eher ab als an. Vor allem diese schmutzigen Gedanken und Worte der Frauen in den Filmen. Damit konnte ich braves Mädchen, gesittete und anständige Ehefrau, mich so gar nicht identifizieren. Ich sah einen Lichtschein gegenüber vor dem Wäldchen. Fast konnte ich sein Gesicht erkennen. Der Raucher war nun nahezu gegenüber von mir, den Hügel hinauf vor dem Waldstück.

Er zündete sich eine Zigarette an. Wenn man genau schaute, konnte man das winzige Lichtpünktchen der glühenden Zigarette sehen. Ich stand auf und beschloss, dass erste Mal seit 25 Jahren wieder eine Zigarette zu rauchen.

Ich hatte aufgehört, als ich schwanger war. Vorher hatten wir natürlich alle cool geraucht. Ich bog in den Weg ein und spürte meinen Puls pochen. Ich kannte dieses Gelände nicht und die Dunkelheit tat ein Übriges.

Ich fragte mich, wie ich zu ihm kommen sollte. Es sah aus, als würde er in einer Mulde oder so etwas stehen, vielleicht war er aber auch nur vom hohen Gras verdeckt. Meine Schritte knirschten auf dem Kieselsteinbelag des Weges. Ich schritt langsam und vorsichtig. An einer Baumgruppe vorbei führte der Wald hier durch das Waldstückchen hindurch und lief dabei wieder bergab zum Parkplatz runter. Der Raucher stand aber weiter oben. Ich schaute nach links in seine Richtung.

Irgendwo da musste er sein, ausmachen konnte ich ihn freilich nicht mehr. Ich stand dort und schaute über die Wiese. Im trüben Licht der Nacht, ja, Stadtnächte sind eben beleuchtet, erkannte ich so etwas wie einen Trampelpfad durch das hohe Gras. Diesem folgte ich. Ich ging den Hügel hinauf. Bereits nach wenigen Metern verlief der Waldrand in einer langen Rechtskurve und der kleine Pfad zog sich dort deutlich sichtbar nach oben. Ich ging weiter.

Es raschelte im Gebüsch und ich erstarrte vor Schreck.

Ein Kaninchen sauste schräg gegenüber ins Gebüsch. Puh. Ich setzte meinen Weg fort, trat in einen Maulwurfshügel und ärgerte mich. Meine schönen Sportschuhe. Hier bog der Wald nun noch einmal nach oben ab und wuchs dabei um eine weit nach hinten hineinragende Bucht herum. Der Pfad ließ mir die Möglichkeit entweder nach rechts am Waldrand entlang zu gehen oder quer über das offene Ende der Bucht, wo ich nach wenigen Metern wieder auf das Wäldchen stoßen würde.

Dort sah ich es glimmen. Da war der Raucher. Ich beschloss also, direkt geradeaus zu gehen, um mir meine versprochene Zigarette zu holen. Der Wald um die Bucht herum wirkte unheimlich. Das Dunkel, das aus dem Unterholz kroch war beängstigend. Ich schauderte und stellte mir förmlich glühende Augen vor, die aus den dunklen Stellen zwischen dem Geäst auf mich starrten.

„Hallo, kann ich doch eine haben?“ Ich stand nun vor dem Raucher, der auf einer Bank saß.

In der Tat stand hier eine Bank. Man konnte sie von außen oder von den Wegen nicht sehen. Um sie zu finden, musste man sie zufällig finden. Oder man besaß Ortskenntnisse. Hinter der Bank war das Geäst des Unterholzes nahezu nicht vorhanden. Es sah aus, als würde man dort in den Wald gehen können. Freilich konnte ich nur einen halben Meter hineinblicken, bevor die Schwärze sämtliche Blicke blockierte. Ich setzte mich neben ihn. Mein Herz pochte im Hals.

Ich nahm mir eine Kippe aus dem Päckchen, das er mir hinhielt. Mit zittrigen Fingern führte ich sie zum Mund. Mit einem Kling öffnete er sein Benzinfeuerzeug und zündete sie mir an. Ich musste husten und er schmunzelte. „Na? Lange nicht mehr geraucht, was?“ Ich erwiderte nichts und gewöhnte mich erstmal wieder an den Geschmack einer Zigarette. Mir wurde schwindelig und ich musste mich kurz schütteln. Erst jetzt bemerkte ich, wie er mich beobachtete.

Er schaute seitlich zu mir und musterte mich von oben bis unten und klebte förmlich an meinem Gesicht. Ich starrte in seine Augen, deren Farbe ich im Dunkeln nicht auszumachen vermochte. Er war jünger als ich, aber sicherlich schon Ende dreißig. Seine dunklen Bartstoppeln ließen das Gesicht deutlich härter wirken. Die weichen Rundungen seiner Wangenknochen bekamen dadurch etwas kantiges. Seine Nase war sehr markant und hatte eine leichte Tropfenform, oben schmal, nach unten weiter werdend.

Die Lippen waren für einen Mann ausgesprochen voll und formten einen schönen Mund.

„Da bist du nun!“ stellte er zufrieden fest. „Es hat dich Überwindung gekostet. Irgendwas an deinem Tag heute war nicht gut oder ungewöhnlich, du scheinst gerade mit Prinzipien zu brechen. “ Ich war erschrocken, wie sehr er mich hier analysierte und dabei auch noch richtig lag. Ich sagte nichts und zog an der Zigarette, an deren Geschmack ich mich zwischenzeitlich gewöhnt hatte.

„Du bist eine wunderschöne Frau und treibst dich hier allein umher. Was hat das zu bedeuten?“ Ich hatte keine Ahnung, was er nun von mir wollte. Ich sprach also wieder nicht und starrte ins Leere den Hügel hinab. Was meinte er damit nur? Er saß auf der Bank und ich vernahm immer wieder ein leises Klicken aus seiner rechten Hosentasche. Dort steckte seine rechte Hand und spielte offensichtlich mit dem Feuerzeug. Er schnippte seine Kippe in die Wiese und steckte auch seine linke Hand in die Hosentasche.

Klick, klick, klick, klick. Mein Blick fiel auf die Hose. Ich glotzte gerade auf seinen Latz, schoss es mir durch den Kopf. Ich sah die Bewegung. Klarer Fall. Die linke Hand bewegte sich rhythmisch vor und zurück. Wahrscheinlich lag sein Penis dort in der Leistengegend und durch den dünnen Stoff der Jogginghose massierte er ihn. Ich drückte meine Zigarette neben mir auf der Bank aus. Eigentlich sollte ich nun aufstehen und gehen. Stattdessen gab ich einer Eingebung nach.

Ich wollte mich an meinem Mann rächen. Für sein Fremdgehen. Indem ich selber fremd ging. Ich versetzte mich mit diesem Gedanken in eine Art innere Aufruhr, die kaum zu verbergen war. Ohne mich anzuschauen, bemerkte der Raucher sofort meinen Gemütszustand.

„Na? Gefällt dir etwa, was du siehst? Alles kann, nichts muss!“ Er schaute mich nicht an. Kein Blick. Meine rechte Hand zitterte und berührte ihn nun an seinem linken Arm, der sofort in der Bewegung stoppte.

Dann zog er ihn aus der Tasche heraus und legte sie zwischen uns auf die Bank. Ich setzte meine begonnene Bewegung hingegen fort und verschwand mit meiner Hand nun in seiner Hosentasche. D. h. eigentlich verschwand ich in keiner Tasche, denn statt eines Innenfutters war da nur der direkte Zugang zu seinem Penis, den ich sofort warm spürte. Er sog die Luft scharf ein, als ich ihn dort berührte. Und ich stoppte erst einmal, weil ich doch etwas überrascht war, dass die Tasche eben keine war.

Wieder schossen mir Gedanken durch den Kopf, ob ich das hier tun sollte. Doch seine Lenden pumpten mir unmerklich entgegen, der Eichelkopf stieß mich immerzu an der Hand. Also los, dachte ich. Nummer vier! Ich umschloss mit meiner Hand seinen Schaft, die Finger Richtung Schwanzwurzel gestreckt, die Eichel in der Handfläche. Langsam begann er schwerer zu atmen. Er stöhnte nun deutlich hörbar. Ich bekam nach und nach ein Gefühl für den Penis, der sich anders anfühlte, als der von meinem Mann.

Dieser hier war gnubbliger, Entschuldigung, aber ein anderes Wort fällt mir für die Breite des Schwanzes und den dicken pilzförmigen Kopf nicht ein. Ich beschleunigte den Rhythmus und bemerkte nun auch seine Hand an meiner Hose. Sie folgte der Rundung des Schenkels und verschwand sogleich im Tal zwischen beiden Beinen. Von dort machte sie sich auf die Reise zur Körpermitte, an der sie auch sofort ankam. Ich spürte Hitze in mir. Wie lange hatte ich derartige Gefühle nicht mehr gekannt? Seine Finger forderten nun unablässig meinen Schlitz durch den Stoff der Hose.

Ich beugte mich vor und dann berührten sich erst unsere Münder sanft, formten ein O und elektrisierend berührten sich unsere Zungen, die nun schmatzend miteinander zu tanzen begannen. Das schmal anliegende Top streifte über meine Brustwarzen und ich wusste, dass sie sich steif und hart gegen den Stoff pressten. Seine Hand forderte indes deutlich mehr von meiner Scheide. Sie rieb dagegen, presste von außen durch den Stoff der Hose und vollzog sofort darauf den weg der Rundung des Oberschenkels, streifte hinauf und verschwand im Hosenbund.

Nun also war es soweit. unablässig bohrte er sich rein, erst durch den Hosenbund, dann durch das Gummi des Slips, dann lag seine Hand an meiner glattrasierten Spalte an. Zuerst führte er die Finger an die kleine Perle, die sich keck aus ihrem Gehäuse aus Haut schälte, dann glitten sie hinab in die Spalte und teilten meine Körpermitte. ich stöhnte nun ebenfalls und meine Atmung beschleunigte sich zunehmend. Meine Hand hatte ihn noch immer voll im Griff und tanzte über seine Eichel und den harten Schaft auf und ab, was auch ihn zu lustvollen Stöhnern veranlasst.

Er begann mir nun, aus meiner Hose zu helfen, weshalb ich mich mit dem Unterleib von der Bank erhob.

Im Nu war der Hosengummi samt Slip über die Oberschenkel gestreift und ich stellte ein Bein auf die Oberfläche der Bank. Er quittierte das mit einem genussvollen Seufzer und stopfte mir gleich drauf seine dicken Finger in die Spalte. Zwei oder drei? Ich konnte es kaum erahnen, so feucht war ich.

Ich spürte eine Geilheit in mir, die ich gar nicht erwartet hatte. Der Reiz des Unbekannten forderte mich heraus und ich beschloss, mich dieser Forderung hinzugeben. Er presste nun stark mit seinem Unterleib meinen rhythmischen Bewegungen der Hand entgegen und es wurde Zeit, ihn endlich auch zu befreien. Also verließ meine Hand die Öffnung in der sie den Schwanz bearbeitete und er erhob sich von der Bank. Als er seine Jogginghose fallen ließ, sie wickelte sich sogleich um seine Fußknöchel, sprang mir ein etwas kleinerer, aber enorm dicker und praller Schwanz entgegen.

Er wippte erwartungsfroh vor meiner Brust, die ich sofort freilegte, indem ich das Top nach hinten über meine Kopf streifte. Ich zog es nicht aus, nein, es lag mir nun im Nacken. Zögernd, ein wenig verunsichert und dennoch enorm geil sah ich den dicken fremden Penis vor mir. Ich zögerte, jedoch nahm er mir die Entscheidung, ob ich ihn lutschen sollte sofort ab und ließ mich nicht länger nachdenken. Er presste gegen meine Lippen, die sich sofort öffneten und meine feuchte, warme Mundhöhle umschloss die dicke Eichel sofort.

Ich begann mich auf den dicken Schaft zu zu bewegen, nahm ihn im Mund gefangen, saugte ihn ein und, das war mir bisher bei meinem Mann nie gelungen, konnte ihn komplett im Mund aufnehmen. Ich lutschte den gesamten Schaft des Penis‘ hoch und runter, schmierte ihn mit Speichel ein, so dass er glänzte.

Seine Hände umschlossen die Form meiner Brüste und massierten sie, was meine Wolllust ins unermessliche steigerte. Meine Nippel standen weit vor, waren dick angeschwollen und ich spürte das Verlangen in meinem Körper.

Ich saugte und saugte und sein Keuchen wurde deutlich stärker. Ich kraulte mit der Hand seine Eier und bemerkte, wie eng sie schon am Körper lagen. Ich wollte auf keinen Fall, dass er zu früh spritzte, deshalb entließ ich ihn aus dem warmen Gefängnis meiner Mundhöhle. Mit einem schmatzenden Plopp flutschte er hervor, wippte vor meinem Gesicht auf und ab und pochte deutlich auf und ab. Ich verrieb die Spucke auf der Eichel, als seine Hand meinen Arm griff und mich zu ihm herauf zog.

Er küsste mich, sein Oberkörper presste meine Brust zusammen, sein Penis klopfte am Bauch an und drückte fest dagegen. Ich spürte mein Verlangen und ließ meine Hose ganz über die Knie nach unten rutschen. Wir standen nun beide voreinander und hatten unsere Hosen um die Knöchel gewickelt. Seine starken Arme griffen mich am Oberkörper und mit einer Leichtigkeit drehte er mich um. Er stand nun hinter mir, sein Penis lag sofort in meiner Poritze.

Er begann deutlich zu stoßen, immer durch die Spalte. Dann drückte er mich nach unten. Ich ging auf die Knie, meine Knie spürten den feuchtkalten Boden, meine Nase nahm den moderigen Geruch von Erde, Gras und Blättern wahr. Die Ellenbogen sanken einige Millimeter in den Grund. Ich würde schmutzig sein, doch es war egal. Alles was ich hier gerade tat war schmutzig. Und ich wollte heute ein schmutziges Weib sein, dass sich fremd beschmutzen ließ.

Er ließ mir keine Zeit, weiter nachzudenken. Seine dicke Eichel bohrte sich, nachdem er noch drei, viermal in der Kimme entlang gefahren war, unablässig in meinen Bauch. Nummer vier bohrte mit deutlich mehr Wucht, als ich das gewohnt war. Er griff mich an den Hüften, seine Füße standen direkt neben mir. Er kniete nicht, nein, er schob stehend seinen dicken Fickstab in meine Lusthöhle. Und er teilte mich so weit, dass ich laut stöhnend alles um mich herum vergaß.

Was für ein Gefühl. Er war nicht lang, aber er war breit. Er spannte meine Schamlippen fest um seinen dicken Schaft und fickte mich in einer mir nicht bekannten Art. Von oben herab, hart, kurz und intensiv. Er tauchte nicht sehr tief ein, rieb aber meine Scheidenwände derart intensiv, dass ich bereits nach kurzem Akt innerlich glühte und auf einen Orgasmus zutrieb. Himmel, was tat er hier, was für eine Gefühlsexplosion in mir. Seine Eichel rieb mir schmatzend immer wieder am Scheideneingang entlang und spannte dabei die Hautfalte um meinen Kitzler enorm, sein dicker Schaft zog mir gleichzeitig, bedingt durch den steilen Winkel, die Schamlippen weit auf und reizte den Damm zwischen Scheide und After auf eine mir unbekannte Art.

Der Orgasmus, der mich überkam ließ mich zuckend in Extase versinken. Ich bekam nichts mehr um mich herum mit und hörte mich nur noch schmatzen, sobald sein dicker Penis wieder und wieder hart und kurz in mich stieß und wieder heraus rutschte, um in neuerlichen Anläufen immer wieder sein geiles Spiel mit mir zu treiben.

Ich zuckte. Ich schmatzte. Ich wusste nichts davon vorher, hatte keine Ahnung, dass so etwas möglich war.

Mit 47 kam ich mir vor wie die Jungfrau, die zum ersten Mal gebumst wird. Er eröffnete mir neue Dimensionen und das sollte gleich noch weiter gehen. „Oh Baby“, waren seine einzigen Worte, als mein erster Orgasmus mich keuchend und schwer atmend in die reale Welt entließ. Er hatte sich nun etwas ruhiger in mir bequem gemacht und steckte nun ganz in mir und bewegte nur seine Hüften ganz leicht. Seine Arme hatten mich umschlungen und kneteten die Titten.

Meine Nippel waren so prall, dass sie fast schmerzten. Er zwirbelte dran und keuchte mir sanft ins Ohr. „Wink ihn her“. Ich verstand nichts. Gar nichts. Was wollte er. Ich griff zwischen meinen Beinen hindurch und knetete seine Bälle, die hart am Körper anlagen. Alles war saftig und feucht. „Wink ihn her!“ diesmal deutlich bestimmter im Ton. Ich schaute mich um, blickte fragend nach hinten und dann sah ich, dass wir beobachtet worden waren.

Nichts hatte ich davon mitbekommen. Jetzt, wo die Sinne klarer waren und der Orgasmus abgeebbt, sah ich den fremden Mann am Waldrand. Er hatte die Hose herunter und wichste sein langes Glied. Ich war plötzlich wieder aufgeregt und unsicher. Sollte ich das tun. Ein fester harter Stoß in meinen nasse Möse und seine Worte „LOS JETZT!“ ließen es mich machen. Ich winkte ihn her. Gott, was tat ich hier. Ich war so schmutzig. Und es fühlte sich dennoch so gut an.

Der fremde Mann zog seine Hose bis an die Oberschenkel, hielt mit einer Hand seinen steil vorschauenden Penis fest und kam direkt vor mich, wo seine Hose sofort wieder runter rutschte. Er hatte einen langen Penis mit einer wenig ausgeprägten Eichel. Fast wie der von meinem Mann, schoss es mir durch den Kopf. Die Vorstellung, wie er gerade vielleicht meine beste Freundin damit bediente ließ mich Magenschmerzen kriegen. Ich überlegte nicht weiter, denn der stechende Geruch von Pisse machte sich unter meiner Nase breit und ich öffnete dennoch willig den Mund, um den langen dünnen Penis, der wahrscheinlich gerade erst gepisst hatte, zu lutschen.

„Boah, wie geil, du Schwanzlutschhure. Kleine Drecksschlampe, ja lutsch ordentlich. “ Das verwendete Vokabular des fremden Mannes hätte ich niemals akzeptiert. Unter normalen Umständen. Das hier, nein, normal war das nicht. Aber es war so ungemein gut, es fühlte sich so gut an, endlich mal das rauszulassen, was ich mir selbst 30 Jahre lang nicht gestattet hatte. Anstand, Zucht, Ordnung, Sauberkeit. Vergessen. Ich wollte hier sein, ich ließ mich ficken von einem fremden Schwanz, ich lutschte einen fremden Schwanz und es gefiel mir.

Ich ließ es zu, ließ mich benutzen als Fickschlampe. Der Mann verwendete noch mehr solchen Vokabulars und ich merkte, wie es ihn geil machte.

Erstaunt stellte ich fest, wie lange der Raucher aushielt. Noch immer steckte er in meiner Spalte und bewegte sich dort langsam aber bestimmt hin und her. So heiß ich war, spürte ich die Kühle des an meinen Schenkeln klebenden und an der Luft abtrocknenden Saftes. Ich lutschte lang und tief an dem fremden Pissschwanz.

als sich etwas änderte. Der Raucher zog sich zurück. War er gekommen? Wenn, dann war er beim Orgasmus gar nicht laut geworden. Er hatte auch seine Stöße nicht intensiviert. Gemerkt hätte ich es wahrscheinlich nicht, wenn sein Samen in mich eingeschossen war, weil ich eh am Überlaufen war. Er stand nun wieder hinter mir und griff mir an die Fotze. Seine Finger zogen mir die Schamlippen auseinander. Er rieb mir die Spalte und es schmatze laut.

„Geile Sau“ sagte der Pisser. Dann merkte ich wieder den Raucher an meiner Spalte reiben. Er breitete die Feuchtigkeit weiter aus, klatschnass rieb er mir damit den Hintern ein und ich wollte protestieren, weil ich das nie zulassen würde. Niemals, nein. Er drückte mir seinen Penis wieder in die Scheide. Ich stöhnte willig. Er zog ihn wieder raus und fuhr damit durch die Kimme. Tauchte wieder in die Scheide. Fuhr wieder durch die Kimme.

Er reizte meinen Anus und ich stöhnte. Ich kniff mein Arschloch zu, jedesmal, wenn die Eichel drüber schrubbte. Der Pisser kam zuckend und für mich überraschend in meiner Mundhöhle zum Orgasmus. Er stopfte mir genau in diesem Moment die „Maulfotze“ und entlud sein heißes Sperma in kräftigen Schüben in meinen Mund. Es schmeckte… köstlich.

Ich hatte mich nie getraut, doch jetzt nahm ich es an. Schluckte es unter und stöhnte kehlig über seinem dicken Penis.

Diesen Moment schien der Raucher abgewartet zu haben, denn schmerzend und kräftig durchbohrte er nun meinen Anus. Ich rutschte vor, der Schwanz flutschte aus meinem Mund und spritzte den letzten Schub Sperma mitten ins Gesicht. Es lief am Kinn herab und tropfte platschend zu Boden. Der Pisser ging fort und ich war überrascht, dass ein weiterer Penis sofort dort war. Um mich herum standen nun etliche Männer, die wichsten. Nicht einer, nicht zwei, nein, mindestens sieben oder acht.

Unzählige Hände fummelten plötzlich an mir herum. In meinen jungfräulichen Arsch bohrte sich der Raucher und Sperma kleckerte mir vom Kinn. Eine fast schlappe Eichel rutschte in meinen Mund und ließ mich nicht länger schreien. Der Schmerz des Arsches war enorm. Ich presste massiv gegen den dicken Penis des Rauchers, der sich halb über mich gebeugt hatte und mir ins Ohr stöhnte. „Ruhig, ich bin schon drin. Alles gut. Gewöhn dich dran. “ Er schien zu bemerken, dass ich dort noch nie geknackt worden war.

Dann begann er sich zu bewegen. Mein Schließmuskel wurde aufs Äußerste gereizt. Mein Arschbacken zog er nun auseinander und warm tröpfelte seine Spucke auf meinen Arsch. Ich begann mir die Scheide zu reiben. Was erlebte ich hier gerade. Ich war der passive Teil einer Orgie mit fremden und fickbereiten Männern, die alle nur das Objekt der Begierde vor sich knien sahen und wie von Sinnen onanierten und fummelten.

Manche Hände griffen grob zu, andere testeten meine Geilheit indem sie zwischen die Beine griffen.

Einer schob mir durch die Beine des Rauchers hindurch, hinter mir kniend seine Finger in die „Fickspalte“. Mittlerweile steigerten sich die Männer in ihrer Lust, indem sie mir immer mehr solcher schmutziger Namen gaben. Der Raucher hatte sich nun sehr lange langsam in meinem Arsch bewegt und der Schmerz hatte nachgelassen. Jetzt begann er, sich deutlich intensiver in mir zu bewegen. Er begann zu keuchen und teilte meinen Arsch nun, indem er mir den Anus mit der Eichel immer wieder weit öffnete, tief eintauchte und wieder fast komplett raus rutschte.

Immer wieder spuckte er mir zwischendurch auf das gefüllte Loch und nahm die Spucke mit in mein Inneres, sobald er wieder kräftig einfuhr.

Die Hände an mir, der mittlerweile nicht mehr schlappe Schwanz im Mund, und dazu drei Finger von irgendjemandem in meiner Fotze waren zuviel. ich trieb auf einen weiteren Orgasmus hin und der Raucher bemerkte das. Er war sehr aufmerksam und steigerte nun sein Tempo enorm. Es klatschte jedesmal, wenn unsere Leiber aufeinander trafen und ich fühlte nun, was es hieß, gefickt, gebumst oder benutzt zu werden.

Ohne Rücksicht auf mich, nahm er sich, was er brauchte und dann schüttelte mich der Orgasmus wie verrückt durch. Ich streckte den Arsch in die Luft, der Penis aus meinem Mund flutschte raus, ich wurde nach vorn gedrückt und meine Titten und der Kopf lagen nun auf dem Erdboden und wurden mit jedem Stoß fest auf dem Boden vor und zurück geschoben. Ich öffnete meine Knie, soweit das mit der Hose um die Knöchel möglich war, so weit wie nur möglich und empfing den Raucher im Arsch.

Der keuchte nun massiv und spürte, wie meine Körpermitte sich zuckend zusammenzog und pulsierte. Dann ergoss er sich in meinen Arsch. Tief drin. Es lief warm in mich und er zog sich zuckend langsam weiter heraus. Die letzten Tropfen verteilte er genussvoll über meinem Arschloch und ich spürte, wie es warm durch meine Spalte lief und vom Kitzler und den Schamlippen herab kleckerte.

Er zog sich nun ganz zurück und ich hätte jetzt eine Pause gebraucht, vielleicht gern eine geraucht.

Doch nun stellte sich der gerade noch in meinem Mund gewesene Halbsteife hinter mich und begann, sich in mich zu bohren. Er nutzte dazu die Scheide und tauchte mühelos in mich rein. Er stieß fest zu und kam nach wenigen Momenten lautstark stöhnend und wie ein Affe brüllend in mir. Beim Rausziehen spürte ich wieder, wie Sperma aus mir lief. Nummer fünf. Nummer sechs folgte sogleich. Die um mich herum stehenden Kerle hatten allesamt ihre Schwänze in der Hand und einer nach dem anderen nutzte die Gelegenheit „eine fickwillige Stute“ abzufüllen und zu „begatten“.

Ich war echt erstaunt über die Worte, die da so fielen. Nummer sechs war lang und stieß oben an, wenn er ganz in mir war. Das hatte mich immer besonders aufgegeilt, wenn mein Mann das tat und auch jetzt machte sich die Geilheit wieder in mir breit. Wie der Teufel stieß er mir seinen Zacken rein, kurz bevor ich kam zog er ihn raus, trat vor mich und wichste mir sein gesamtes Sperma mitten ins Gesicht.

Es schoss aus dem pulsierenden Schwanz hervor wie Wasser aus einem Schlauch. Er traf mich auf den Mund, die Nase, die Stirn und schoss mehrmals einfach über mich herüber. In die Haare und auf meinen Rücken. Währenddessen hatte sich Nummer sieben — ich hatte die Anzahl meiner Stecher aus dreißig Jahren in nur einer Stunde mehr als verdoppelt — bereits positioniert. PO-sitioniert, denn nachdem er sich mehrmals an der feuchten Spalte gerieben hatte, drückte er sich in meinen Arsch.

Ich keuchte wieder und er begann zu stoßen. Es tat kaum weh. Mein geschundener Muskel zeigte kaum Gegenwehr und er flutschte aufgrund der Mengen an Scheidensaft und Sperma herrlich hinein. Ich begann automatisch meinen Kitzler zu bearbeiten, fingerte mich, spürte den Dicken hinter der Scheidenwand und kam zum neuerlichen Mal zum Orgasmus. Der Mann in mir quittierte das mit einem wohligen Seufzer und bemerkte wohl, wie ich mich um sein Glied herum zusammenzog und wieder öffnete.

Seine Sahne hinterließ er mir dankenswerterweise gleich als Schmiermittel für Nummer acht, der nun ungehindert in den Anus rutschte und meinen Darm spülte.

Es furzte und schmatzte, er presste Unmengen an Sperma aus der „Arschfotze“ heraus und spritzte sein kostbares Gut mitten auf meine Scheide, in der noch immer meine Finger wühlten und von denen es zäh herab lief. Im Mund hatte ich nun zum zweiten mal den Schlappschwanz, den ich nun wieder aufblies.

Ich saugte und nuckelte an ihm, als wäre es eine Flasche, während mir Nummer neun die Fotze weiter und weiter auffüllte.

Dann wurde es ruhiger. Ich schaute mich um. Zwei Männer gingen gerade den Hügel herab. Einer kam gerade ein zweites Mal in mir gekommen und entließ mich aus der Umklammerung seiner Arme um meine Brüste. Einer stand am Waldrand und pinkelte, der eine in mir ergoss sich ein letztes Mal und verschwand sofort im Wald.

Der Raucher. Wo war er? Ich sah ihn nicht mehr. Der Typ vom Waldrand kam zu mir und half mir auf die Beine. „Bist du öfter mal hier?“ Ich schüttelte den Kopf. „Schade. Du bist ziemlich geil!“ Ich wollte ernsthaft „Danke“ sagen, verkniff es mir aber. Ich säuberte mich gar nicht. Die Hose zog ich einfach hoch, das Oberteil wieder über die Brüste. Ich stand ein wenig wackelig da. Ich wischte mir über das klebrige Gesicht und ging Richtung Auto.

Den Schlüssel fand ich nicht sofort unter der Stoßstange. Stoßstange! Und was war ich? Dann ertasten ihn meine Hände. Komisch, ich hätte dafür wetten können, dass ich ihn weiter links platziert hatte. Ich nahm das Handtuch aus der Sporttasche und säuberte mich oberflächlich. Ein Blick in den Spiegel verriet mir: Meine Frisur war im Arsch. Zuhause angekommen lud ich die Taschen aus dem Auto. Beim Duschen prüfte ich meine Löcher, wusch mich sauber. In der Nacht träumte ich aufregende Dinge.

Am nächsten Morgen schien mir alles unwirklich zu sein. Ich ging erneut duschen. Beim Auspacken der Einkaufstaschen fand ich einen kleinen Zettel. Es war kein Kassenbon, er war gelb und fiel aus einer der Kleidungsstücke: „Alles kann. Nichts muss!“ stand darauf neben einer Handynummer. Mir war klar, wieso mein Autoschlüssel unter der Stoßstange falsch lag. Der Raucher!

Ich wusste, dass ich später noch telefonieren würde.

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